Fight, Love, Summercamp !!!ACHTUNG WIRD ÜBERARBEITET!!! von HannyBunny (Gründe warum Feriencamps nicht der pure Schwachsinn sind!) ================================================================================ Kapitel 8: Game Start --------------------- Gomen nasai! Es tut mir soooooooo leid, dass ich euch so lange hab warten lassen, aber ich war echt im Stress. Naja hier ist jedenfalls das neue Kapi und ich hoffe, ihr könnt mir nochmal verzeihen! Viel Spaß ***** Kapitel Acht - Game Start Sie standen auf dem Volleyballfeld. Tenten und Neji hatten sich vor den Anderen aufgestellt. Anko würde Schiedsrichter sein und Kakashi war, weil er gerade nichts Besseres zu tun hatte, auch da um zuzuschauen und auf Akamaru aufzupassen. „Okay. Fangen wir an!“, sagte Tenten. „Ladies first!“, entgegnete Neji grinsend. Tenten verdrehte die Augen und drehte sich zu ihren Freunden um. Sie sah zu ihrer besten Freundin. „Sa…“, doch sie hielt inne, denn die Haruno hatte kaum sichtbar den Kopf geschüttelt und grinste sie bedeutungsvoll an. Tenten glaubte zu wissen, was Sakura wollte und bekam eben noch so die Kurve, „…suke.“ „Was?“, fragte Neji verwirrt und auch alle Anderen sahen sie verdutzt an. „Ich hab gesagt, dass ich Sasuke wähle!“ Der Uchiha schloss kurz die Augen und schüttelte lächelnd den Kopf, bevor er zu der Brünetten ging und sich mit einem Arm auf ihrer Schulter abstützte. Neji warf ihm giftige Blicke zu, die er allerdings gekonnt ignorierte. »Was hat sie vor?...Na egal. Wenn sie ihre beste Freundin nicht wählt, mach ich´s eben, immerhin is Pinky ne gute Spielerin. Hoffe ich jedenfalls.« Er sah erst zu Tenten und Sasuke und dann zu Sakura. „Ich nehm Pinky!“ Die Haruno trat zu ihm boxte ihm erstmal fest auf die Schulter. „Du sollst aufhören mich Pinky zu nennen!“ Sasuke und Tenten lachten, bevor sie sich mit der Wahl ihres nächsten Teammitglieds befassten. Die Braunhaarige überlegte nicht lang. „Yashiro!“ Die Uzumaki grinste, kam auf sie zu und schlug mit ihnen ein. „Naruto!“, rief Sakura und der Blondschopf ging auf die andere Seite des Spielfelds. „Hey Pinky ich bin hier der Kapitän!“, sagte Neji entrüstet und kassierte dafür zwei weitere Schläge auf die Schulter. Wütend rieb er sich die Stelle, an der Sakura ihn getroffen hatte, während die Haruno ihn anschrie. „1. Hör endlich auf mich Pinky zu nennen! 2. Halt die Klappe. ICH wähle und damit basta!“ „Aber…“, wieder bekam er einen Schlag ab. „Ich hab gesagt, du sollst die Klappe halten Hyuga!“ Neji grummelte wütend vor sich hin, dich als Sakura ein weiteres Mal die Faust hob verstummte er, verschränkte die Arme und sah beleidigt in eine andere Richtung. »Ich wusste, dass ich es bereuen werde, wenn ich sie wähle. Ich sollte öfter auf mein Baugefühl hören.« Bei diesem Anblick der Züchtigung kringelten sich alle Anwesenden abermals vor Lachen und es dauerte eine Weile, bis sie sich wieder beruhigt hatten und mit der Aufteilung der Teams weitermachen konnten. Als sie fertig waren, begaben sie sich in ihre Aufstellungen. Sakura streckte Tenten unter dem Netz die Hand entgegen. „Auf ein faires Spiel Tenni!“ Tenten grinste und nahm Sakura´s Hand. „Ja Saku. Möge die Beste gewinnen!“ Anko gab den Ball frei und das Spiel begann. Schon nach den ersten 15 Minuten erkannte Tenten, dass sie mit der Wahl ihres Teams goldrichtig gelegen hatte. Sie lagen mit 9 zu 5 vorne und waren auf dem besten Weg diesen Vorsprung noch weiter auszubauen. Alle spielten super zusammen. Moegi, Lee, Kiba und Sai deckten den hinteren Teil des Spielfeldes und übernahmen die Aufschläge. Yashiro und Hanabi spielten im mittleren Feld, immer darauf aus, die Andere zu übertrumpfen. Tenten hatte inzwischen schon aufgehört zu zählen, wie oft die Beiden schon im Sand gelandet waren, aber sie musste zugeben, dass sie aller erste Sahne waren. Ja, und vorne am Netz standen Sasuke, sie selbst und Gaara und holten einen Punkt nach dem Anderen. Auf der anderen Spielfeldseite sah die Situation etwas anders aus. Ino, Sakura und Kankuro, die in der ersten Reihe am Netz standen, waren ernst zu nehmende Gegner und machten es Tenten, Sasuke und Gaara wirklich schwer. Auch Shikamaru, Temari und Konohamaru verteidigten das mittlere Feld sehr gut und ergänzten sich prima. Nur im hinteren Teil des Feldes schien es nicht ganz so glatt zu laufen. Dort stand Hinata zwischen Neji und Naruto und sah ziemlich abgenervt aus. Die beiden Jungen sprangen immer wieder, wenn ein Ball auf sie zukam, vor die Hyuga und spielten den Prellbock für sie, sodass Hinata keinen Ball abbekam du auch noch keinen spielen konnte. Hinata sah man genau an, dass ihr Cousin und ihr bester Freund ihre Nerven gewaltig strapazierten und es nicht mehr lange dauern würde bis sie ausrastete. Als Tenten´s Team mit gut 10 Punkten Abstand in Führung lag, war es so weit. Diesmal rannten Beide nach vorne um den Ball abzufangen, doch Hinata hatte nun endgültig die Schnauze voll und war auch vor getreten. Als Neji und Naruto nah genug waren legte sie ihnen je eine Hand in den Nacken, nutzte die Geschwindigkeit und den Schwung der Beiden und rammte ihre Köpfe gegeneinander. Ein unangenehmes `Klonk´ war zu hören und jagte Allen eine Gänsehaut über den Rücken. Tenten sah verblüfft zu Hinata. Neji und Naruto lagen auf dem Boden zu ihren Füßen und waren eindeutig K.O. Die Hyuga sah mit mörderischen Blicken auf ihre Opfer hinab und wandte sich dann an Kankuro und Shikamaru. „Könntet ihr die Güte haben diese beiden Vollidioten weg zu schaffen? Sie sind mir im Weg!“ Bei dem Blick, den sie drauf hatte setzte sich nicht nur Kankuro, sondern auch Shikamaru, ohne ein Wort in Bewegung und kam ihrem Befehl nach. Als sie Neji und Naruto am Spielfeldrand abgelegt hatten und Anko das Spiel wieder freigegeben hatte begann eine wilde Aufholjagd von Neji´s Team. Auch wenn ihr Kapitän und der blonde Chaot aus dem Rennen waren, machte Hinata diesem `Verlust´ locker wieder wett. Sie verteidigte jetzt ganz allein das hintere Feld, ließ ihre Wut an dem Ball aus und verwandelte viele ihrer Aufschläge. Jetzt mussten sich Tenten, Sasuke und Co. Erst Recht anstrengen, denn Hinata´s Spielweise hatte auch den Rest des Teams, inklusive Shikamaru, neu motiviert und sie spielten um Einiges besser als zuvor. Plötzlich ertönte ein Pfiff. Sie hielten inne und schauten sich verwirrt um. Alle, sogar Shikamaru, waren so in das Spiel vertieft gewesen, dass sie total vergessen hatten, dass Anko und Kakashi auch noch da waren und es hier für zwei von ihnen um einen verdammt hohen Einsatz ging. Alle Augen richteten sich auf die beiden Betreuer. „Wow.“, sagte Anko begeistert, „Ihr ward Alle echt spitzte, aber … mit genau einem Punkt Vorsprung gewinnt … - Trommelwirbel - … Tenten´s Team! Neji hat also die Wette verloren.“ Zuerst begriff Keiner, was Anko da gerade gesagt hatte, doch dann jubelten Alle, auch die Mitglieder von Neji´s Team, auf einmal los und stürmten auf Tenten zu. Sasuke hob sie hoch und wirbelte sie herum. „Wir haben es geschafft Tenni. Du hast gewonnen!“, rief er und drückte sie fest an sich. Tenten sah verwirrt drein, während alle Anderen um sie herum lachten und jubelten. Yashiro und Hanabi lagen sich feiernd in den Armen und Kiba legte seine Eigenen auch um die beiden Mädchen. Sakura strahlte sie an und auch alle Anderen schienen sich zu freuen. „Die Wette!“, rief Sasuke aufgeregt, „Tenni, du hast gewonnen!“ „Ich hab … „ „GEWONNEN, ja!“ Tenten begriff, was er ihr zu sagen versuchte und stieß einen Freudenschrei aus. Sie fiel Ihm um den Hals und lachte lauthals. »Ich hab´s geschafft! … Nein, WIR haben es geschafft! Nicht nur, dass meine Jungfräulichkeit gerettet ist, Neji ist auch noch für eine Woche mein persönlicher Sklave. Besser geht´s echt nicht mehr!« Langsam wurde er wieder wach. Hatte er das nur geträumt, oder hatte Hinata ihn und Naruto wirklich K.O. geschlagen? Er richtete sich auf und rieb sich die Stirn, die ziemlich fies pochte. Naruto war auch schon wieder bei Bewusstsein und sah total verwirrt zu Hinata. Auch Neji sah jetzt zu seiner Cousine. Sie schien nicht mehr am Kochen zu sein, sondern war offenbar wieder in ihr altes Verhaltensmuster zurückgekehrt. „War das wirklich Hina, oder hab ich das nur geträumt?“ Er drehte sich zu dem Uzumaki um und antwortete ihm: „Nein, das war Hinata!“ „Oha, so sauer hab ich sie noch nie gesehen, echt jetzt!“ „Ich auch nicht!“ Er ließ seinen Blick weiterwandern, über Kiba, der Hanabi und Yashiro im Arm hatte, zu Tenten. Als er sie sah verfinsterte sich sein Blick. Sie hatte sich Sasuke an den Hals geschmissen. Dieser hatte ihr die Arme um die Hüfte gelegt und drückte sie fest an sich. „Wenn ich mir das so ansehe, dann würd ich sagen, Tenten hat das Spiel und die Wette gewonnen, oder Neji?!“, sagte Naruto und sah den Hyuga an. Neji ließ nur ein dumpfes Knurren hören und ging auf die Anderen zu. Als sie ihn bemerkte, löste sie sich von Sasuke und sah den Hyuga breit grinsend an. „So, dann sag ich mal hallo zu meinem neuen Sklaven für eine Woche. Mein Team hat zwar nur einen Punkt mehr als du, aber gewonnen ist gewonnen.“ „Schön, schön. Ist ja schon gut, DIESMAL hast du gewonnen, aber viel wird dir das auch nicht helfen!“ Er grinste. „Du bist ein verdammt schlechter Verlierer, Hyuga. „Ach ja? Woher willst du das wissen? Dank meiner reizenden Cousine haben wir ja nicht richtig gegeneinander gespielt.“ Hinata lief dunkelrot an und schaute zu Boden. „Was soll das heißen?“, fragte Tenten misstrauisch, „Willst du mich etwa noch mal herausfordern?!“ Neji war jetzt so nah an sie herangetreten, dass sie zu ihm aufschauen musste. „Richtig geraten Süße!“ „Ohne Einsatz?“ „Ohne Einsatz!“ Die Beiden taxierten sich weiter mit Blicken. Die Anderen, die um sie herumstanden schienen Gefahr zu wittern und machten sich aus dem Staub. Kiba pfiff leise und Akamaru kam zu ihm. Dann verschwand er mit Yashiro an der Einen und Hanabi an der anderen Hand. Konohamaru und Moegi liefen schnell hinter ihnen her. Sai zog Ino mit sich in Richtung Cafe, Temari schnappte sich Shikamaru und ihre Brüder, murmelte etwas von wegen Hockey und lief schnell davon. Anko rief ihnen nach, dass sie Schiedsrichter machen würde, bevor sie und Kakashi den Vieren nachliefen und auch Lee verschwand um nach Gai zu suchen. Zurück blieben nur noch Naruto, der von Alldem Nichts zu merken schien, Hinata, die immer noch leicht rot war, Neji und Tenten, die nicht im Entferntesten auf ihre Umgebung zu achten schienen und Sasuke und Sakura, die ihre beiden besten Freunde skeptisch musterten. „Okay, was hältst du von Tennis?“, fragte Neji. „Einverstanden! Auf geht´s!“, sie sah sich um, „Komm Hinata, die machen wir fertig!“ Sie griff nach Hinata´s Hand und zog sie mit sich. „Los mach dich mal nützlich Uzumaki.“, rief Neji und schleifte Naruto hinter sich her. Sasuke und Sakura blieben zurück und sahen sich verwirrt an. „Sollen wir mit und aufpassen, dass sie es nicht übertreiben?“, fragte Sasuke. Sakura blickte den Anderen hinterher und dann wieder zu dem Uchiha. „Glaub schon!“ „Na dann los, bevor wir sie verlieren.“ Er nahm ihre Hand und rannte Neji, Tenten und ihren Opfern hinterher. Sakura lief leicht rosa an, doch zog sie ihre Hand nicht zurück, sondern schloss ihre Finger um die von Sasuke. Der Uchiha lächelte und drückte ihre Hand etwas fester. Etwas ungeduldig wartete sie darauf, dass Sai wieder zurückkam. Er war vor gut 7 Minuten losgegangen, um bei dem Kiosk etwas zu Trinken für sie zu holen. „Da bin ich wieder.“, ertönte eine Stimme hinter ihr. Sie wollte sich umdrehen, doch da beugte er sich schon von hinten weit über sie und stellte ihr den Eiskaffee, den sie haben wollte vor die Nase. Ihr wurde abwechselnd heiß und kalt und sie konnte spüren, wie ihr die Röte ins Gesicht stieg. Sie senkte den Kopf, damit er es nicht sah, als er sich mit seinem Eisbecher ihr gegenüber nieder ließ. „Danke, dass du mich einlädst.“, sagte sie leise, doch er verstand es ohne Probleme. „Keine Ursache, ist doch das Mindeste!“ Sie sah auf und bemerkte, dass er einen Block und einen Bleistift in den Händen hatte. Sie wunderte sich, wo er die Sachen auf einmal her hatte, aber ihr blieb nicht die Zeit zu fragen, denn ihr fiel auf, dass er sehr eifrig am Zeichnen war. „Was machst du da?“ „Ich zeichne dich.“ „MICH?!“ „Ja dich, Ino.“ Er lächelte angesichts der Tatsache, dass sie schon wieder rot geworden war. „Du bist wirklich süß, wenn du rot wirst.“ „Äh…“ „Hey ihr Beiden. Hört sofort auf hier rumzuturteln. Da wird einem ja schlecht.“ Sie blickten auf und sahen Hanabi, die gerade mit Moegi und Konohamaru vorbeilief und kurz stehen geblieben war, um einen Kommentar abzugeben. Sofort wich Ino´s Verlegenheit und sie begann wütend zu schreien. „Halt sofort die Klappe Hanabi und kümmere dich um deinen eigenen Scheiß!“ Moegi und Konohamaru wichen wegen Ino´s Lautstärke ein paar Schritte zurück, doch Hanabi lachte nur. Die Yamanaka kochte vor Wut und hatte nicht übel Lust der jungen Hyuga den Hals umzudrehen. Plötzlich spürte sie, wie Jemand neben sie trat. Aus dem Augenwinkel erkannte sie Sai. Er legte seine Arme um sie und gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange. Ihr Gesicht begann augenblicklich wieder zu glühen und die Stelle, an der sein Mund ihre Haut berührt hatte, pochte leicht. Inzwischen Lagen seine Lippen an ihrem Ohr und er flüsterte ihr zu. „Nicht aufregen. Das haben wir gleich, vertrau mir!“ Er zog sie noch dichter an seine Brust und wandte sich dann an Hanabi. „Sorry Kleines, aber ich weiß gar nicht, was du hast.“, sagte er, „Mir persönlich gefällt dieses `Rumgeturtel´, wie du es nennst, sehr gut und wenn du nicht zuschauen willst, dann gehst du jetzt besser, sonst siehst du, wie das wirklich geht.“ Er beugte sich zu Ino hinab und ehe sie sich versah, lagen seine Lippen auf Ihren. Geschockt riss sie die Augen auf, wehrte sich aber nicht gegen ihn, sondern lies es sich gefallen. Es fühlte sich verdammt gut an und genießerisch schloss sie ihre Lider. „IGITT!“, rief Hanabi entsetzt, „Also das, muss ich mir echt nicht antun. Kommt Moegi, Konohamaru, wir gehen!“ Ino konnte hören, wie die Drei davonrannten und wollte sich von Ihm lösen, doch er schien andere Pläne zu haben. Statt sie loszulassen, schlang er die Arme noch fester um sie. Plötzlich spürte sie, wie er mit der Zunge über ihre Lippen strich. Erschrocken öffnete sie die Augen und sah in die tief schwarzen von Sai. Er sah sie nur kurz starr und mit festem Blick an, bevor er abermals über ihre Lippen fuhr. Zögernd gewährte sie ihm Einlass. Seine Zunge erkundete ihre Mundhöhle und forderte ihre zu einem Spiel heraus. Es war, als würde sie schweben. Dieser Kuss war einfach wie der Himmel auf Erden. Sie tat es ihm gleich, schloss abermals ihre Augen und ließ sich auf das Spiel ein. Sie vergasen Alles um sie herum, bis eine freundliche Stimme sie ansprach und in die Wirklichkeit zurückholte. „Entschuldigung, dass ich euch störe, aber ich würde vorschlagen, dass ihr euch einen Platz sucht, an dem ihr ungestörter seid. Da habt ihr dann auch eure Ruhe.“ Ino löste den Kuss und sah zu der Person, die gesprochen hatte. Es war Ayame, die junge, braunhaarige Frau aus dem Kiosk. Ayame lächelte freundlich, aber auch ein wenig peinlich berührt. „Es tut mir wirklich leid, ehrlich, ich wollte euch nicht stören, aber ihr solltet so was nicht ganz so öffentlich machen, sonst bekommt ihr womöglich noch Ärger.“ Sie nickte ihnen noch einmal zu und verschwand dann wieder in ihrem Laden. Ino wurde auf einmal klar, WAS, und vor Allem WO sie es gerade getan hatten. Sie lief Dunkelrot an und sah schüchtern zu dem Jungen hoch, der sie immer noch in seinen Armen hielt. Er lächelte sie an. „Alles klar bei dir? Tut mir leid, aber ich dachte, wenn, dann schon überzeugend. Ich hoffe mal, es hat dir nicht allzu viel ausgemacht.“ Sie sah auf den Boden und schüttelte dann den Kopf. „Na dann ist ja gut.“, sagte er leise und drückte seine Lippen auf ihr blondes Haar, „Ich fand es nämlich sehr schön. War das dein erster Kuss?“ Ino fühlte sich, als würde sie, wegen der angestauten Hitze in ihrem Körper, gleich platzten, doch schaffte sie es zu nicken. „Echt?!“, war Sai´s überraschte Antwort, doch dann lächelte er breit und flüsterte ihr ins Ohr, „Das merkt man gar nicht, du bist eine weltklasse Küsserin, ein wahres Naturtalent.“ Jetzt war es endgültig um sie geschehen, sie würde garantiert kein Wort mehr rauskriegen. „Komm setzten wir uns wieder“, sagte Sai, „Sonst geht unser Eis flöten.“ Er ließ sie los, führte sie zu ihrem Platz und setzte sich dann ebenfalls. Schweigend machten sie sich über die Köstlichkeiten her. Ino war tief in ihren Gedanken versunken und blickte ins Leere, sodass sie nicht bemerkte, wie Sai den Block zu Ayame brachte und das Bild, dass er vorhin gezeichnet hatte, sorgsam in seine Hosentasche steckte. Als er wieder zurückkam, setzte er sich nicht wieder hin, sondern blieb neben Ino stehen. „Ino hast du Lust zum See zu gehen?“ Sie schrak aus ihren Gedanken und sah ihn an. Es dauerte ein paar Sekunden, bis sie verstanden hatte, was er gesagte hatte, doch dann nickte sie und trank hastig den letzten Schluck ihres Eiskaffees. Als sie ihr Glas zu Ayame gebracht hatten, nahm Sai wieder ihre Hand und zog sie mit sich. Er warf den Stock jetzt bestimmt schon zum 20. Mal weit in den See und Akamaru jagte ins Wasser. „Der wird wohl nie müde, oder?!“ Er sah zur Seite, direkt in Yashiro´s blaue Augen. Sie saßen zusammen auf dem langen Holzsteg und sahen Akamaru dabei zu, wie er zu dem Stock schwamm. Ihre Beine baumelten frei über dem Wasser und die Sonne schien ihnen warm auf die Haut. Akamaru sprang vom Wasser auf den Strand, schüttelte sich kurz und sprang dann den Steg entlang zu ihnen. Er ließ Yashiro den Stock in den Schoß fallen und sah sie mit großen Augen an. Sie lachte und graulte ihn hinter den Ohren, was Akamaru wohl sehr gefiel. Dann stand sie auf, nahm den Stock und warf ihn weit auf den See hinaus. Akamaru bellte freudig auf und sprang vom Steg aus ins Wasser. Dabei spritzte es so heftig, dass Kiba eine gewaltige Ladung abbekam. Er rappelte sich auf und schüttelte sich genauso, wie Akamaru es immer machte. Bei diesem Anblick brach Yashiro in schallendes Gelächter aus. Er sah sie an und sein Herz begann wieder einmal schneller zu schlagen. Ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht, als ihm eine geniale Idee kam. Er trat auf sie zu und schlang seine Arme fest um Yashiro. Sie schaute leicht erschrocken und verwirrt drein, doch legte sie ihre Arme, nach kurzem Zögern, ebenfalls um ihn. „Das ist ganz schön unfair, weißt du das?!“, flüsterte er ihr ins Ohr, während er tief einatmete um ihren unvergleichlichen Geruch in sich aufzunehmen. „Hm?“, kam es von ihr und sie legte ihren Kopf auf seine Schulter. „Naja, ich bin klatschnass und du hast rein gar nichts abbekommen. Ich glaub das muss ich ändern!“ Es dauerte etwas, bis sie realisiert hatte, was er gerade gesagt hatte. Als sie es jedoch verstanden hatte, riss sie entsetzt die Augen auf, doch es war schon zu spät. Kiba hatte sie fest im Griff und ließ sich jetzt mit ihr ins Wasser fallen. Im ersten Moment war sie wie gelähmt von der Kälte, doch schon kurz darauf hatte sie sich daran gewöhnt und begann damit sich an Kiba zu rächen. Als Akamaru wieder bei ihnen war, tobten sie mit ihm im seichten Wasser bis sie nicht mehr konnten. Gemeinsam lagen sie jetzt am Strand. Yashiro hatte sich eng an Kiba gekuschelt und ihren Kopf wieder einmal auf seine Schulter gebettet. Einer seiner Arme lag um ihre Hüfte und streichelte ihre Seite. Sein Blick ruhte auf ihrem Gesicht. Sie hatte die Augen geschlossen und sah entspannt und friedlich aus. »Ich bin mir absolut sicher, das war Liebe auf den ersten Blick!« Auch Yashiro war in Gedanken versunken. Sie fühlte sich pudelwohl. Aber nicht nur das, sie spürte auch eine tiefe Zuneigung für diesen Jungen. Sie hatte noch nie so etwas gespürt, aber es gefiel ihr unheimlich gut. »Was ist das nur für ein Gefühl?... Okay, fassen wir mal zusammen. Ich kenn Kiba jetzt erst seit fast drei Tagen, aber wenn ich mit ihm zusammen bin, fühl ich mich sicher und schwerelos. Ich könnte ewig so in seinen Armen liegen! … Mein Gott. Schon allein, wenn ich an ihn denke krieg ich Herzrasen, aber was für ein Gefühl ist das? … Moooooment. Auszeit. Das kann nicht sein. Schmetterlinge im Bauch, Herzrasen… ich bin doch nicht etwa … verliebt?! Nein, das kann nicht sein, ich kenn ihn doch erst seit 2½ Tagen, wie kann ich da verliebt sein?« Plötzlich riss Kiba´s Stimme sie aus ihren Gedanken. „Yashiro? Schläfst du?“ Sie schüttelte den Kopf, um die Gedanken, die sie gefangen hielten, loszuwerden. „Nein, nein, ich hab nur nachgedacht.“ „Oh , gut. Wir sollten nämlich langsam wieder zurück.“ „Wieso?“, murmelte Yashiro widerwillig. Kiba lachte kurz ehe er fortfuhr. „Naja, wir haben total die Zeit vergessen. In zwei Stunden gibt´s Abendessen und ich denke wir sollten vorher noch duschen.“ Bei dem Wort `duschen´ kam ihr eine Idee. „Ich hab nen anderen Vorschlag. Es gibt hier eine Heiße Quelle. Gai ist total verrückt nach Japan und der Kultur der Japaner und als sie die Quelle hier entdeckt haben, hat er darauf bestanden daraus ein Bad im japanischen Stil zu machen.“ „Klingt toll.“ „Ja, das ist wie ne Badewanne unter freiem Himmel. Es gibt ein großes Becken, das in der Mitte durch eine Holzwand geteilt ist. Der eine Bereich ist für die Mädchen und der Andere für die Jungen, aber man kann sich trotzdem super unterhalten.“ „Dann würd ich sagen, suchen wir die Anderen und setzten deinen Vorschlag um!“ „Super.“ Er stand auf uns zog sie ebenfalls hoch. Dann gingen sie Hand in Hand los um ihre Freunde zu suchen, während Akamaru freudig bellend um sie herum sprang. Temari, Shikamaru, Gaara und Kankuro waren leicht zu finden und auch Ino und Sai hatten sie bald gefunden und auch Lee schloss sich ihnen kurz darauf an, nachdem sie ihn von Gai losgeeist hatten. Das einzige Problem war jetzt, Neji, Tenten, Hinata, Naruto, Sakura und Sasuke zu finden. Keiner hatte eine Ahnung was die Sechs machen wollten, da sie Alle vor ihnen gegangen waren. Sie fragten alle Betreuer, die sie unterwegs trafen, ob sie sie gesehen hatten. Alle sagten, dass die Gesuchten heute bei ihnen waren, sie aber keine Ahnung hätten wo die Sechs danach hin wollten. Es schien so, als hätten Tenten und Neji ihren kleinen Wettstreit um jeder nur denkbaren Sportart weitergeführt und immer noch nicht beendet. „Mensch wo sind diese Idioten abgeblieben?“, fragte Yashiro sichtlich genervt. „Keine Ahnung, aber wenn sie nicht bald auftauchen, dreh ich jedem Einzelnen den Hals um.“, sagte Temari, die genauso gereizt war, wie die Uzumaki. „Da, schaut mal da vorne.“, warf Ino ein, ehe die Beiden anderen Blondinen mit ihren Hasstiraden auf Tenten´s und Neji´s Verhalten weitermachen konnten, „Sind das nicht Naruto und Hinata?!“ Tatsächlich. Auf einer Bank ein Stück vor ihnen saßen, bzw lagen die Beiden. Hinata saß zusammengesackt da und hatte den Kopf nach hinten fallen lassen und sah zum Himmel. Ihr Gesicht war scharlachrot und die Anderen konnten sich auch denken warum. Naruto hatte sich quer über die Bank gelegt. Sein Kopf ruhte in Hinata´s Schoß. Er bedeckte seine Augen und schien vor sich hinzudösen. Was ihnen außerdem auffiel war, dass die Beiden total außer Atem waren. Yashiro ging den Anderen voran auf sie zu. „Hey, was ist denn mit euch passiert?“ Hinata sah zu ihr und auch Naruto bequemte sich dazu, die Augen zu öffnen. „Neji und Tenten, DAS ist passiert!“, murrte er. „Was haben sie denn gemacht?“, fragte Kankuro lachend, „Ihr seht ja aus, als wärt ihr total am Ende.“ „Hör sofort auf zu lachen!“, fauchte Hinata und Alle sahen sie verwundert an, „Wir SIND total am Ende!“ „Aber so was von, echt jetzt! Tenten und Neji haben uns gezwungen überall mitzuspielen und uns gefoltert. Dem Himmel sei Dank haben Saku und Teme es irgendwann geschafft, die Beiden abzulenken, sodass wir abhauen konnten, sonst wären wir immer noch dort. Stimmt´s Hinata?“ „Ja, wir müssen uns nachher unbedingt bei Ihnen bedanken.“ Das könnt ihr ja gleich machen.“, sagte Kiba, „Wir suchen sie, weil wir ins Bad wollen. Wisst ihr vielleicht, wo sie sind?“ „Also zuletzt waren sie beim Basketballfeld.“, sagte Hinata, „Aber da könnt ihr allein hin!“ „Genau“, bestätigte Naruto, „Solange die Beiden auf irgendeinem Spielfeld sind, gehen weder Hinata noch ich in ihre Nähe! Wir warten hier auf euch.“ „Wie ihr wollt.“, sagte Yashiro kopfschüttelnd, „Wir holen euch dann ab, wenn wir sie in Gewahrsam genommen haben.“ „Gut.“, gaben Hinata und Naruto zurück, ehe sie wieder die Augen schlossen. Yashiro schüttelte noch einmal den Kopf. Manchmal waren die Beiden echt kindisch. „Gehen wir.“, wandte sich Yashiro an die Anderen und sie machten sie auf den Weg zum Basketballfeld. Es war kaum zu glauben, dass die Beiden immer noch nicht müde waren, obwohl sie doch schon den ganzen Tag nichts Anderes machten, als in den verschiedensten Sportarten gegeneinander anzutreten. Gerade waren sie mit der letzten Sportart – Basketball – fertig und hatten sich wieder die normalen Sachen angezogen, da fingen sie schon wieder bei Tennis an und es stand immer noch unentschieden. Mal gewann Neji und dann wieder Tenten und es sah nicht danach aus, als würde sich etwas daran ändern. „Was glaubst du, wie lange die das noch durchhalten?“, fragte Sasuke. Sakura öffnete die Augen und sah zu den anderen Beiden hinüber. „Keine Ahnung, ich find´s ja schon erstaunlich, dass sie überhaupt noch können.“ „Hm. Wohl wahr!“ Sie selbst hatten sich nach dem Basketball geweigert, wieder von vorne alle Sportarten durchzumachen und hatten sich auch die Mühe gespart sich umzuziehen. Stattdessen saßen sie jetzt Rücken an Rücken auf dem Boden, lehnte sich gegeneinander und sahen Neji und Tenten zu. Sakura schloss abermals die Augen und lehnte sich noch etwas mehr an Sasuke´s Rücken. „Hey, wehe du schläfst ein Pinky!“ Sie stieß ihm mit dem Ellenbogen leicht in den Rücken. „Mach ich schon nicht und hör endlich auf mich so zu nennen Blacky!“ Eine Weile schwiegen sie, dann hörten sie, wie Jemand ihre Namen rief. Sie drehten ihre Köpfe in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war und sahen wie Yashiro und die Anderen auf sie zu rannten. „Hey ihr Beiden.“, begrüßte Kiba sie, „Wir haben schon von eurer Heldentat gehört. Hinata und Naruto sind euch ja sooooo dankbar.“ „Und, haben sie sich wieder beruhigt?“, fragte Temari genervt. Sakura sah zuerst zu Tenten und Neji und dann wieder zu der Sabakuno. „Nicht wirklich. Warum?!“ „Weil wir das japanische Bad ausprobieren wollen. Und zwar JETZT! Also sollten wir zusehen, dass die Beiden aufhören sich gegenseitig zu bekriegen.“ „Na dann viel Erfolg!“ „Den werden wir haben.“, sagte Yashiro siegessicher, „Hört zu. Temari du übernimmst Tenten´s Schläger und ich schnapp mir den von Neji. Gaara und Kiba schaffen Tenten hier weg und Lee und Kankuro ihr knöpft euch Neji vor und du Akamaru, du schnappst dir den Ball.“ Als alle nickten sah Yashiro zu Ino und Sai. „Ihr Beide kümmert euch um Sakura und Sasuke, damit die es heut auch noch schaffen aufzustehen.“ „Ist gut.“, sagte Ino. „Hey“, riefen die Beiden Angeschlagenen, „Wir sind müde, aber keine Invaliden.“ Doch weder Yashiro noch sonst einer der Anderen achtete auf sie. Der kurzfristige Plan funktionierte blendend und unter ohrenbetäubenden Protestrufen schafften sie es Tenten und Neji vom Tennisplatz Richtung Bad zu zerren. Nach ein paar Minuten, die den Anderen wie Stunden vorkamen, beruhigten sie sich auch wieder, diskutierten aber immer noch lautstark miteinander. Hinata und Naruto hatten sich keinen cm vom Fleck bewegt, doch sie waren nicht mehr allein. Kakashi und Anko hatten sich zu ihnen gesellt und sahen sie verwundert an. Als die Anderen näher kamen wandten sich die Betreuer zu ihnen um und ihre Blicke ruhten auf Tenten und Neji, die immer lauter und heftig gestikulierend miteinander stritten. Als Naruto sie hörte sprang er ruckartig auf und zog Hinata, in einem Anflug von Heldenmut, hinter seinen Rücken, doch die Beiden Streithähne gingen, ohne sie zu Beachten, an ihnen vorbei. Hinata und Naruto schauten Neji und Tenten verwundert hinterher. „Wo wollen die den schon wieder hin?“, fragte Naruto und sah misstrauisch in die Runde. „Ins japanische Bad.“, sagte Yashiro knapp und ging Neji und Tenten hinterher, „Los kommt schon“ „Geht ihr mit?“, fragte Sakura die beiden Betreuer und sie schlossen sich ihnen an. Im Bad angekommen trennten sie sich und sobald Neji und Tenten sich nicht mehr sahen, entspannte sich die Situation und sie benahmen sich wieder wie sonst auch. „Wow, wie geil ist das denn?!“ Tenten war total begeistert, doch sie war nicht die Einzige. Außer Yashiro, Anko und Temari, waren auch die anderen Drei, die zum ersten Mal im Camp waren, total hin und weg. Das Becken war sehr groß. Es wurde umfasst von Steinen und weißer Dampf stieg von dem Wasser auf. Sie legten ihre Handtücher und Seifen an den Rand und ließen sich seufzend in das heiße Wasser gleiten. Eine Weile schwiegen sie, dann wurde es Yashiro zu langweilig und sie begann mit Ino, Temari, Anko und Sakura wieder mal eine Wasserschlacht. Tenten legte die Arme auf einen Stein, ließ ihren Kopf darauf sinken und schloss die Augen. Sie seufzte tief. „Ahhh. Sogar die Steine sind warm. Himmlisch. Ich hab mich noch nie so entspannt gefühlt.“ „Du hast Recht. Es ist wirklich traumhaft hier!“, bestätigte Hinata. Tenten blickte die Hyuga schuldbewusst an. „Sorry Hinata. Ich weiß, dass ich es vorhin echt übertrieben hab. Tut mir leid!“ „Kein Problem, ich leb ja noch.“ „Trotzdem ich hab´s entschieden übertrieben. Ich weiß gar nicht, warum ich mich so kindisch verhalten hab.“ „Ist doch nicht schlimm. Du bist doch die, die fix und fertig sein muss, oder?!“ „Oh ja. Ich bin hundemüde.“ „Du Arme. Soll ich dir den Rücken waschen?“ „Das wär super. Vielen Dank Hinata.“ „Boah ich kann nicht mehr!“, stöhnte er. „Kein Wunder, du hast es ja auch entschieden übertrieben.“, sagte Sasuke und legten seinen Kopf auf den Stein hinter sich, „Und das nur, weil du Tenni schlagen wolltest! Ehrlich wie kindisch ist das denn?!“ „Tenni?! Sag mal machst du dich jetzt doch an sie ran? Wir hatten ne Abmachung. Du Pinky und ich Tenten, aber so wie´s aussieht willst du dich wohl nicht mehr daran halten oder wie darf ich das verstehen?“ „Red keinen Quatsch. Tenten ist überhaupt nicht mein Typ!“ „Und was war das dann vorhin am Volleyballfeld, wo sie dir an den Hals gesprungen ist?“ „Hör mal. Tenten und ich sind schon zusammen zum Kindergarten gegangen. Wir kennen uns schon ewig und waren mal die besten Freunde. Als ich dich dann kennen gelernt hab, ist der Kontakt zwischen uns abgebrochen, aber so langsam verstehen wir uns wieder besser. Mehr nicht. Und was das mit dem Volleyballfeld angeht, wie gesagt, sie ist nur ne gute Freundin. Das ist das Selbe, wie wenn Yashiro mich umarmt. Sie ist auch nur ne Freundin und springt mir auch öfter an den Hals und auch, wenn sie wieder eher meinem Typ Frau entspricht, würd ich meine Freundschaft zu ihr nicht aufs Spiel setzten und was mit ihr anfangen!“ „Aha…Okay, aber denk dran, Tenten gehört MIR!“ „Ja ja schon gut!“ Die anderen Acht hatten sich unterhalten und schienen nicht auf ihn und Sasuke zu achten. Er stieg aus dem Wasser und wickelte sich sein Handtuch um die Hüfte. „Wo gehst du hin?“, fragte Sasuke, öffnete eins seiner Augen und sah zu ihm auf. „Ich geh mich fertig machen. Ich hab total Hunger.“ „Ah okay. Warte kurz ich geh mit, gib mir nur noch ne Minute.“ Neji seufzte „Wenn´s sein muss.“ Während er wartete, lehnte er sich an die Trennwand. Plötzlich und unerwartet traf ihn etwas Hartes heftig am Kopf. Er sah sich wütend um, doch ehe er ausmachen konnte, woher das Etwas, das sich als ein Stück Seife herausstellte, gekommen war, kam auch schon das zweit Geschoss, in Gestalt eines hölzernen Wassereimers, auf ihn zu. Er fing es auf, ehe es ihn treffen konnte. „HEY, was soll das?“, schrie er. Ihm war jetzt vollkommen klar woher die Flugobjekte kamen und er starrte die hölzerne Trennwand an. Er konnte nicht darüber schauen, aber er war so groß, dass die Mädels auf der anderen Seite sicher einen Teil seines Kopfes sehen konnten und er konnte sich schon denken wie das für die Mädchen aussehen musste, wenn einer der Jungen so nahe an der Wand stand, was aber, seiner Meinung nach, aber noch lange kein Grund war, diesen Jungen gleich ins Koma versetzten zu wollen. „Hör sofort auf zu spannen Hyuga, sonst setzt was!“, schrie eine, ihm sehr bekannte Stimme. „Ich hab nicht gespannt! Wolltest du mich umbringen oder was?!“ „Halt die Klappe und geh von der Mauer weg. Das nächste Mal treffe ich und das wirst du dann nicht überleben!“ Tenten verstummte und Neji stöhnte genervt auf. „Frauen!“, murrte er. „Hast du was gesagt Hyuga?“ „Nein hab ich nicht!“, rief er zurück, ehe er gefolgt von Sasuke zum Umkleideraum ging. Aber Eins war sicher, das würde noch ein Nachspiel haben. Er und spannen, also wirklich. Zum Abendessen trafen sie sich Alle wieder und es verlief, abgesehen von der nicht enden wollenden Diskussion von Neji und Tenten, recht friedlich. Heute Abend war ein großes Lagerfeuer geplant und sobald es dämmerte, machten sie sich auf den Weg, um noch gute Plätze zu ergattern. Unterwegs stießen dann auch Hanabi, Moegi und Konohamaru wieder zu ihnen. Während der gesamten restlichen Zeit lief Hanabi hinter Ino und Sai und grinste wie ein Honigkuchenpferd. Das schien Ino so dermaßen zu reizen, dass Sai sie irgendwann festhalten musste, damit sie sich nicht auf die junge Hyuga stürzte. An der Feuerstelle setzten sich Temari und Shikamaru gnädigerweise neben Ino, sodass Hanabi sie in Ruhe ließ. Oh dieser Typ ging ihr so was von auf die Nerven, wieso gab er nicht einfach zu, dass er vorhin ins Damenbad gesehen hatte, dann wäre die Sache gegessen. „Sag mal, wieso gibst du´s nicht einfach zu?“ „Weil es nicht so war, also was sollte ich dann zugeben?“ „Dass du gespannt hast!“ „Ich hab aber nicht gespannt, das hab ich gar nicht nötig. Wenn ich ein Mädchen nackt sehen will, such ich mir eins aus und leg sie flach. Da hab ich mehr davon.“ „Du bist echt so ein Arschloch, weißt du das?!“ „Ja.“, erwiderte er grinsend, „Bei dir ist es übrigens genauso. Wenn ich dich nackt sehen will, leg ich dich auch einfach flach, da brauch ich nicht im Damenbad zu spannen.“ Ihr stieg die Zornesröte ins Gesicht, aber sie bewahrte sich einen überlegenen Tonfall. „Tja, dann kannst du dir sicher sein, dass du mich NIE IM LEBEN nackt sehen wirst, denn du wirst es unter Garantie nicht schaffen mich flach zu legen!“ „Abwarten.“ „Da brauch ich nicht warten, das weiß ich jetzt schon.“ „Irgendwann krieg ich dich.“ „Vergiss es!“ „Hätte Hinata mich heut morgen nicht KO geschlagen, hätte ich das Spiel gewonnen und du hättest gar keine andere Wahl gehabt.“ „Ach ja?“ „Ja!“ „Woher willst du wissen, dass du gewonnen hättest?“ Er blickte ihren Körper einmal von oben bis unten an, dann begann er zu grinsen. „Weil ich die richtige Motivation hab!“ „Aha. Na wenn du meinst. Aber eins ist sicher, du hast nicht gewonnen.“ Sie gähnte. Inzwischen brannte das Feuer hell und es war warm und behaglich. Sie war furchtbar müde. Der Tag war selbst für sie einfach viel zu anstrengend gewesen. Sie sah, dass auch Neji gähnte und seine Lider schwer wurden. „Ich wette mit dir, dass ich in diesen acht Wochen mindestens einmal mit dir schlafen werde!“, sagte er und gähnte ebenfalls. „Du wirst die Wette zwar verlieren, aber gut, ich bin dabei!“ „Top die Wette gilt. Der Gewinner hat einen Wunsch frei!“ „Wenn du meinst, dann kann ich mir ja schon mal überlegen, was ich mir wünsche!“ Tenten konnte nicht mehr, sie war zu erschöpft um wach zu bleiben. Ihr Kopf sackte zur Seite und landete auf Neji´s Schulter. Nur Sekunden später legte der Hyuga seinen Kopf auf Ihren und schlief ebenfalls ein. Sakura, die neben Tenten saß, sah verblüfft auf diese Szene und wusste nicht, ob sie lachen sollte, oder nicht. „Ähm…Tenni?“, sagte sie vorsichtig und wollte ihre Freundin anstupsen. Doch plötzlich legte Jemand seinen Arm um ihre Schulter, zog sie näher zu sich und flüsterte: „Pscht Pinky.“, sie erkannte sofort, dass es Sasuke war und ihre Wangen liefen rosa an. Sie war so auf Tenten und Neji fixiert gewesen, dass sie gar nicht bemerkt hatte, dass der Uchiha auf ihrer anderen Seite saß. „Lass sie schlafen, so geben sie wenigstens endlich mal Ruhe! Wir schaffen sie später ins Bett Pinky, versprochen.“ Sie stieß ihm wieder mal mit dem Ellenbogen leicht in die Seite. Doch nach kurzem Zögern überwand sie sich und lehnte sich vorsichtig an ihn. ***** So das wars mal wieder, ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir vielleicht nen Kommi^^ Was ich auch noch sagen wollte: Ich hab ne neue FF hochgelagen und bis jetzt hat sie leider noch niemand gelesen. Wenn ihr mal Lust habt schaut doch vorbei, ich würd mich sehr freuen! Und natürlich sind auch hier Verbesserungsvorschläge herzlich willkommen^^ Vielen Dank und bis zum nächsten Kapi eure Janai *knuddel* Hier is der Link zu meiner zweiten FF: http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/203811/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)