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50 Mio Yen

Hakuei x Rose (Blut und Horror)
von

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„DU LÜGST!! Du lügst, du lügst mich weiter an!“

Beta’d: ja, Tattoo sei Dank <3

A/N: SHOWDOWN! *jubel*
 

~*~*~*~
 

Wach wurde ich dadurch, dass mir jemand einen Eimer Wasser ins Gesicht kippte. Also bitte, hatte ich eine solch primitive Behandlung verdient? Mein Kopf schmerzte unheimlich, ich hielt es kaum aus, aber ich wusste, dass ich mich zusammenreißen musste. Ich blinzelte mir das Wasser aus den Augen und setzte mich auf. Zuerst konnte ich nichts Genaues erkennen, dann aber wurde meine Umgebung wieder scharf. Vor mir standen drei Person, die ich kannte, und hinter ihnen noch ungefähr zehn andere, die mich sehr an Bodyguards erinnerten. Jeder von ihnen im Hintergrund hatte eine Pistole in der Hand.

Vor mir standen Daisuke und Roses ältere Brüder, die anderen beiden Erben des Suzuki-Clans. Daisuke stand rechts, links der mittlere Erbe, Mamoru, und in der Mitte der älteste der drei Brüder: Mika. Gegen Mika hegte ich eine tiefe Abneigung, weil er nicht nur machtgeil und geldbesessen, sondern auch arrogant war.

Ich versuchte, irgendetwas in Daisukes Gesicht zu lesen, aber er betrachtete mich genauso teilnahmslos wie die anderen beiden, er sogar mit einer Zigarette in der Hand, die halb abgebrannt war. Ich wollte ihn fragen, was das sollte, ob er von Anfang an dabei gewesen war und warum er mich hintergangen hatte, sagte aber lieber nichts. Der Schock saß noch zu tief.

Wir befanden uns, wie es aussah, in einer großen Lagerhalle, die zur Hälfte mit Containern vollgestellt war, außerdem lag eine Menge Holz herum. Ich saß auf dem kalten Boden, die anderen standen wie eine geschlossene Mauer vor mir.

„Schon scheiße, wenn man plötzlich niemanden mehr hat, der einem helfen kann, nicht wahr?“, ergriff Mika als erster das Wort.

„Mach es kurz, Mika“, erwiderte ich kühl. Ich hätte gerne gewusst, was mit Rose war, ob sie ihn auch gefangen hatten oder ob er schon...

„Wenn du das sagst.“ Der Älteste der Brüder zuckte die Schultern. „Ich frage dich das jetzt nur der Etikette wegen – hast du noch irgendeinen letzten Wunsch?“

„Lass mich nicht dumm sterben“, bat ich ihn. „Oder sag mir zumindest, was das Ganze soll. Ich möchte die ganze Geschichte hören, das wünsche ich mir. Und das ist noch nicht mal so ein großer Aufwand, oder?“

Mika tat, als würde er überlegen. „Wenn ich mir nicht sicher wäre, dass du keine Hinhaltetaktik benutzt, damit wer auch immer dich noch retten kann, dann würde ich es nicht machen. Da ich aber weiß, dass es vollkommen unmöglich ist, dass dir noch irgendjemand anderes helfen KANN, weil niemand Bescheid weiß, kann ich dir deinen Wunsch gerne erfüllen.“ Damit wandte er sich an Mamoru. „Das geht die anderen doch nichts an, oder?“

Mamoru schüttelte den Kopf. „Nicht wirklich, nein.“

„Wartet draußen, bis wir fertig sind“, befahl Mika den Bodyguards knapp, die nickten und die Halle verließen. Kaum waren sie verschwunden, zog Mika selbst eine Pistole. „Damit du nicht auf den Gedanken kommst, drei Leute wären leicht zu überwältigen“, kommentierte er lächelnd und warf Mamoru noch einen Blick zu. „Möchtest du anfangen?“

„Hast du dich jemals gefragt, warum wir beide japanische Namen haben und nur unser kleiner Bruder einen koreanischen hat?“, richtete Mamoru gleich eine Frage an mich.

„Euer Vater ist doch Koreaner, und eure Mutter Japanerin-“, gab ich nachdenklich zurück, aber Mika unterbrach mich direkt.

„Genau, und weißt du, was das dann bedeutet?“, zischte er. „Unser Vater hat sich schon bei unserer Geburt von uns distanziert! Er hat ihn uns immer vorgezogen, wir konnten machen, was wir wollten, es hieß immer Rose hier, Rose da! Er hatte überhaupt nicht vorgehabt, mich zu seinem rechtmäßigen Erben zu machen, er wollte Rose.“

„Und dabei ist Rose kein Stück weit für IRGENDETWAS geeignet“, fügte Mamoru nickend hinzu. „Er hat sich schon immer wie ein Mädchen benommen, wollte ständig pinke Sachen haben, hat andauernd geheult und so weiter und so fort – und dann kam noch hinzu, dass er ständig irgendwelche komischen Sachen von wegen Auren oder so was erzählt hat. Er war nicht ganz richtig im Kopf, und trotzdem hat unser Vater nur ihn, ihn allein geliebt.“

„Deshalb haben wir ihn dann auch überredet, den Erben der Maiharas umzubringen“, fuhr Mika gehässig fort. „Wir wollten ihn loswerden, wir wollten, dass Vater ihn enterbte. Oder dass er von den Maiharas umgebracht wurde. Leider hat beides nicht funktioniert, Vater hat alle Spuren verwischt, die Rose hinterlassen hatte, und weiterhin zu ihm gehalten. Dann habe ich aus Versehen irgendwann herausrutschen lassen, dass Rose weiß, wer der Mörder des Maihara-Erben war.“

„Dann war es gar nicht Rose selbst?“, warf ich eine Frage ein. Ich hatte es so verstanden, dass der Blonde sich selbst verraten hatte.

„Das haben wir hinterher erzählt“, lächelte Mika. „Daraufhin wollte Vater Rose in Sicherheit bringen. Und da kam unsere Stunde. Wir wollten ein für alle Mal beweisen, dass Rose unfähig war, das Erbe anzutreten. Wir schlugen Vater die Klinik vor, mit dem Argument, dass sein Schatz dort sicher verwahrt wäre. Er stimmte zu.“

„Und dann habt ihr alles unternommen, um Rose als nicht mehr ganz voll darzustellen“, übernahm ich nun das Wort. „Erst habt ihr überall Überwachungskameras installieren lassen, und dann Strohmänner in die Anstalt gefädelt.“

„Genau, und dann haben wir dich eingeschaltet“, stimmte Mamoru mir zu. „Warum, das können wir dir gleich erklären.“

„Ihr habt ihm irgendwelche Sachen gespritzt, sodass er nicht mehr klar denken konnte, oder?“, murmelte ich.

Mika grinste. „Genau das. Und vorher haben wir ihm noch schön eingeredet, dass er ein Vampir sei und das alles. Durch die ‚Medikamente’ wurde er nicht nur launisch, sondern auch blutdürstig, wie du ja am eigenen Leib erfahren durftest. Und es hat wunderbar funktioniert – er hat nicht nur Nao umgebracht, sondern sich auch von dir vögeln lassen.“

„Das hat schließlich den Ausschlag gegeben“, meinte Mamoru. „Vater hat schon gezweifelt, als wir ihm die Videoaufnahmen davor zeigten, aber als er dann sah, dass sein kostbarer Rose einen anderen Mann verführte... Er würde lieber sterben, als einen Schwulen auf seinem Thron zu sehen. Daraufhin hat er Rose komplett enterbt und endlich Mika zu seinem Erben erster Wahl gemacht.“

„Und jetzt siehst du den neuen Chef der Suzukis vor dir“, meldete Daisuke sich zum allerersten Mal zu Wort. Er rauchte bereits seine zweite Zigarette.

„Kaum hatte Vater sein Testament geändert, erlitt er leider einen mysteriösen Unfall...“, grinste Mika selbstzufrieden.

„Und was wollt ihr jetzt mit Rose machen?“, fragte ich zögernd.

„WIR gar nichts“, betonte Mamoru, jetzt ebenfalls breit grinsend.

„Um den kümmert sich gerade jemand anderes“, fügte Mika hinzu. „Rate mal, wer.“

Ich schüttelte den Kopf. Ich hatte einen Verdacht, wenn er schon so fragte, aber das wäre absolut...

„Die Maiharas.“

....abwegig.

„Überrascht?“ Ich hätte Mikas Grinsen am liebsten über den Haufen geschossen. „Wir arbeiten schon seit einiger Zeit zusammen – die Maiharas und wir beide zumindest. Mein Vater war ja mit ihnen verfeindet, aber wir finden, dass es viel praktischer ist, wenn wir mit ihnen zusammenarbeiten. Für uns beide. Sie denken nämlich, dass Rose ganz alleine Schuld am Tod ihres Erben ist, also haben wir denselben Feind. Sie haben auch eingesehen, dass es für sie von Nutzen ist, wenn ich und Mamoru an die Macht kommen, daher haben sie uns in unserem Plan unterstützt.“

Ich hätte nicht gedacht, dass das Ganze SO komplex sein würde. Aber eines war mir noch vollkommen unklar. „Und was für eine Rolle spiele ich dabei?“, wollte ich wissen.

„Eine nicht ganz so tragende, aber auch keine unwichtige“, bemerkte Mamoru.

„Wir brauchten dich für vieles“, erklärte Mika. „Erst mal zur Überredung unseres Vaters. Er fand nämlich, dass Rose noch nicht sicher genug da ganz alleine in der Klinik sei, und wollte ihn schon heimlich beschützen lassen – natürlich von den Leuten, die ihm völlig loyal gegenüber waren. Das konnten wir nicht gebrauchen, also schalteten wir eine Person ein, die nichts mit dem Ganzen zu tun hatte – dich. Dann wollten wir dich auch noch als eine Art Sicherung. Wenn nämlich irgendetwas unvorhergesehen oder komplett schief gelaufen wäre, dann hätten wir den Maiharas Bescheid sagen können, und die hätten dir angeboten, für 10 Millionen Yen mehr Rose direkt umzubringen, zusammen mit irgendeiner Ausrede, dass sie herausgefunden hätten, dass Rose selbst der Mörder wäre oder so etwas.“

„Und dadurch, dass wir Suzukis und die Maiharas ursprünglich verfeindet waren, würde es niemandem komisch vorkommen, weder dir, noch unserem Vater hinterher, wenn er herausbekam, dass du nicht nur für ihn, sondern auch für den Maihara-Clan gearbeitet hattest“, schloss Mamoru die Erklärung ab.

„Ausgewählt haben wir ausgerechnet dich, weil du ganz sympathisch und außerdem nicht nur an Frauen interessiert bist, da war die Chance größer, dass du und Rose was miteinander anfangt.“ Mika lächelte wieder. „Reicht dir das an Erklärungen, oder hast du noch irgendwelche Fragen?“

Ich überlegte. „Mir... habt ihr aber nichts gegeben, oder?“, fragte ich vorsichtig.

Darauf musste Mika lachen. „WIR nicht, nein“, antwortete er. „Das war noch ein Grund, warum wir dich miteinbezogen haben – wir wollten sehen, wie du selbst zu einem Nervenbündel wirst. Weißt du, die Klinik selbst macht das. Sie mischt irgendetwas ins Essen, sodass selbst die gesündesten Menschen irgendwelche Halluzinationen und Angstzustände bekommen, damit die Anstalt ihre Patienten behalten kann. Zwischendurch setzt sie irgendwelche Leute dann auf Diät oder bringt ihnen das Essen aufs Zimmer, und macht sie dadurch wieder ‚gesund’, so ist sie erst zu ihrem Ruf gekommen. Du hast es selbst miterleben dürfen, nicht wahr?“

Ich schloss für einen Moment meine Augen und atmete tief durch. Es war, als würde mir ein Stein vom Herzen fallen. Ich war doch nicht geistesgestört. Und Rose auch nicht in dem Ausmaß, wie es mir vorgekommen war. Moment – Rose! Ich dachte an Mikas Worte – die Maiharas kümmerten sich gerade um ihn. Das hieß, er war bereits tot. Oder zumindest war es sehr unwahrscheinlich, dass er noch lebte. „Ist... Rose denn noch am Leben?“, stellte ich die Frage, deren Antwort ich eigentlich schon kannte.

Mamoru grinste mich an. „Was denkst du denn? Fast die gesamte Führungsriege der Maiharas ist in die Klinik gekommen, um sich seinen Tod anzuschauen. Und das war vor ungefähr einer Stunde, wenn sie ihn nicht noch etwas foltern, dann ist er wahrscheinlich schon längst unter der Erde. Wenn überhaupt.“

Das musste ich erst einmal einsinken lassen. Rose, derjenige, der unter dem Ganzen am meisten zu leiden hatte, der seine Unschuld verloren hatte durch den Hass, den seine Brüder auf ihn hatten, für den er nichts konnte... Eben der war jetzt tot. Ich fuhr mir durch die Haare und zwang mich, normal weiterzuatmen, obwohl mein Herz doppelt so schnell schlug wie vorher. Ich hatte ihn nicht beschützen können. Ich hatte ihn nicht vor seiner eigenen, völlig durchgeknallten Familie schützen können.... Scheiße, Scheiße, Scheiße. Verdammt. Zur Hölle...

„Eine Frage allerdings, die dich wahrscheinlich noch interessiert, hast du nicht gestellt“, erhob Mika wieder seine Stimme.

Wäre ich in der Lage gewesen, dann hätte ich ihn verprügelt, bis er seine Eingeweide auskotzte. Ich bekam schon einen Brechreiz, wenn ich seine Stimme nur hörte. In diesem Augenblick schlug meine vorherige Verzweiflung in blanke Wut um. Wut und Hass.

„Oder ist es dir völlig egal, warum wir jemanden, mit dem du offenbar nicht gerechnet hast, auf unserer Seite haben?“ Mika sah zu Daisuke und schenkte ihm ein triumphierendes Lächeln.

Daisuke wirkte vollkommen unbeteiligt und trat seine dritte Zigarette aus. Er rauchte eigentlich nur so viel, wenn er nervös oder aufgeregt war, und dabei schien er so ruhig...

„Ja, ist es“, gab ich bestimmt zurück. „Das spielt keine Rolle für mich. Was hältst du davon, wenn du mich jetzt einfach abknallst?“

„Wie süß, er bekommt Todessehnsucht“, warf Mamoru einen Kommentar ein.

„Er weiß es doch eigentlich schon“, meinte Daisuke schulterzuckend zu Mika. „Ich hab’s dir doch gesagt. Er hat nur gedacht, dass mich diese Sache nicht so sehr treffen würde. Er ist nun mal unfähig, sich in andere hineinzuversetzen.“ Damit ging er ein paar Schritte vorwärts auf mich zu und hielt mir eine Hand hin. „Willst du nicht noch einem alten... ‚Freund’ Lebewohl sagen?“, fragte er mich lächelnd.

Moment mal – was für eine Sache? Wovon sprach er da überhaupt? Regungslos starrte ich zu ihm hoch. Dann ergriff ich zögernd seine Hand und ließ mich auf die Beine ziehen.

„Ich wünsche dir viel Spaß in der Hölle“, grinste Daisuke und drückte mich kurz an sich. Und ich merkte, wie etwas..... Was?

Beinahe feindselig musterte ich den Kleineren vor mir. „Wir sehen uns dort wieder“, knurrte ich und musste mich mit aller Kraft beherrschen, meine Tränen zurückzuhalten.

Daisuke kehrte an seinen vorherigen Platz zurück und tauschte mit Mamoru noch ein kurzes arrogantes Lächeln.

„Dann würde ich sagen, dass wir diese unwürdige Veranstaltung mal beenden“, sagte Mika theatralisch und hob seine Waffe.

„Bitte. Ich warte“, erwiderte ich gelassen und schob die Hände in die Hosentaschen.

„Scheiße, Mika, POLIZEI!“, rief Daisuke in dem Augenblick und zeigte zur Seite.

Genau dann, als Mikas und Mamorus Köpfe in die angegebene Richtung geschnellt waren, zog ich blitzschnell die Pistole aus meiner Hosentasche hervor und schoss Mika genau in die Schläfe, während Daisuke das Gleiche bei Mamoru tat und anschließend das Gesicht verzog, weil er etwas von Mikas Blut abbekommen hatte.

„Deckung“, zischte er nur und zog mich mit sich hinter einen Holzstapel. Keine Sekunde später flog die Tür zur Lagerhalle auf und die Bodyguards stürmten herein, nur, um ihre beiden Anführer tot auf dem Boden liegen zu sehen. Daisuke und ich konnten drei von ihnen unschädlich machen, dann hatten die anderen geschnallt, dass es eine Falle war, und sich ebenfalls in Deckung gebracht.

„Daisuke, ich würde dich am liebsten hier und jetzt vor Dankbarkeit durch die Wand f***en“, murmelte ich leise.

Der Angesprochene musste lachen und sah mich amüsiert an. „Hast du geglaubt, dass ich dich einfach so aufgebe?“, fragte er und knuffte mich in die Seite. „Dafür sind Freunde doch da, oder? Um sich gegenseitig aus der Scheiße zu ziehen.“

Ich lächelte und schoss ein paar Mal auf einen unvorsichtig gewordenen Suzuki, erwischte ihn allerdings nicht. „Ich hab wirklich geglaubt, dass du mich hintergangen hättest...“

„Nein, hast du nicht“, erwiderte Daisuke schnippisch und noch immer grinsend. „Sonst hättest du mich sofort angekeift, wie ich dich denn habe verraten können. Ich habe auch darauf spekuliert, dass du so beherrscht bleibst.“

„Du bist spitze, weißt du das?“, lächelte ich.

„Ja, das weiß ich schon längst. Und ich würde dir vorschlagen, dass du jetzt die Beine in die Hand nimmst.“ Daisuke sah mich von der Seite an. „Ich weiß auch nicht, warum, aber ich habe ein seltsames Gefühl. Wir sind hier im Nachbarort von der Klinik, wenn du rausgehst, weißt du bestimmt, wo wir sind. Renn so schnell du kannst, ich geb dir Rückendeckung.“

„Was...“ Verwirrt sah ich ihn an. „Wohin soll ich laufen?“

„Zurück zur Anstalt“, antwortete er. „Eigentlich wäre es ja in die Höhle des Löwen, wenn die ganzen Maiharas da noch rumhängen, aber man kann ja nie wissen.“

„Weißt du irgendetwas, das ich nicht weiß?“, wollte ich von ihm wissen. „Sag, Daisuke, weißt du irgendwas?“

„Wie gesagt, es ist ein Gefühl!“, erwiderte er stirnrunzelnd. „Weil Mika nämlich schon seit längerem einen Anruf von den Maiharas erwartet hat, und er ist nicht gekommen...“

„Gibt es hier einen Hinterausgang?“

„Klar, sonst hätte ich dir wohl kaum gesagt, dass ich dir Rückendeckung gebe. Und jetzt ab mit dir. Ich komm schon klar, ich krieg gleich noch ein bisschen Verstärkung.“ Daisuke schubste mich etwas.

Ich bedankte mich erneut knapp, atmete einmal tief durch und lief los. Sofort begannen die Suzukis wieder zu schießen, eine Kugel verfehlte mich nur um Millimeter, eine andere streifte meinen Arm, aber ansonsten konnte ich die Lagerhalle unverletzt verlassen.

Draußen standen noch ein paar Suzukis, die ich jedoch überraschen und deshalb alle innerhalb kürzester Zeit umbringen konnte. Einen hatte ich dabei allerdings übersehen, der zum Glück aber keine Pistole hatte. Ironischerweise wurde er von einer verirrten Kugel aus der Lagerhalle getroffen. (Sauberes Shirt ade. Aber es gab Wichtigeres.) Ich sammelte vorsichtshalber jede Munition ein, die ich fand – wenn ich doch noch auf die Maiharas traf, wollte ich ihnen nicht unvorbereitet gegenüberstehen.

Daisuke hatte Recht gehabt, ich wusste wirklich, wo ich war, und ich kannte auch den schnellsten Weg zur Klinik zurück. Also nahm ich, wie er es ausgedrückt hatte, die Beine in die Hand und rannte so schnell ich konnte los, in mir wieder eine aufkeimende Hoffnung.

Wenn es Daisuke nicht gegeben hätte, dann wäre ich jetzt bereits im Jenseits. Er hatte mir bis dahin noch nie das Leben gerettet, deshalb würde ich ihm auf jeden Fall noch ausreichend dafür danken. Aber er war wirklich stark, einfach am Telefon zu fragen, ob ich eine weite Hose mit Taschen hatte, und mir dann eine Pistole zuzustecken. Ich musste ihn noch fragen, wie er überhaupt zu Mika und Mamoru gekommen war...

Just in dem Moment hörte ich einen Schuss. Noch ziemlich weit entfernt, aber vernehmlich. Er konnte nur aus der Klinik kommen... Verdammt. Ich beschleunigte noch etwas mehr und ignorierte meinen brummenden Schädel dabei. So langsam kam ich schon außer Atem, ich hatte in der letzten Zeit nicht genug für meine Kondition getan. Und bei jedem Schritt zog sich mein Inneres in Bauchgegend noch etwas mehr zusammen, das Luftholen wurde immer schwieriger und wurde immer schmerzhafter. Außerdem tat mein linker Arm mir weh, der angeschossen worden war.

Ich versuchte, an irgendetwas anderes zu denken, um mich abzulenken, ich dachte an Rose, dachte daran, dass er unter Umständen doch noch nicht tot war... Aber eigentlich glaubte ich nicht mehr daran.

Als das Klinikgebäude in Sichtweite kam, protestierte bereits mein gesamter Körper, ich konnte kaum atmen und mein Arm hörte nicht mehr auf zu bluten. Ich hätte ihn irgendwie verbinden sollen, aber ich hatte keine Zeit dazu gehabt. Ich stürmte durch den Hintereingang ins Gebäude und entsicherte meine Pistole wieder. Ich wusste nicht, was mich jetzt erwarten würde, ich hatte bis jetzt nichts Auffälliges bemerkt. Noch immer mit schnellen Schritten lief ich die Gänge Richtung Speisesaal entlang, bis ich irgendwann an einer Ecke eine Blutlache entdeckte. Ich blieb wie angewurzelt stehen, als ich das Ende des Gangs erreicht hatte und um die Ecke bog.

Der gesamte Gang war Zeuge eines Massakers geworden. Mindestens sieben Leichen lagen am Boden, überall, an den Wänden und Fenstern, auf dem Boden und den wenigen Möbelstücken, waren Blutlachen oder –spritzer. Es war ein abstoßendes Bild, selbst für mich. Ich wandte kurz den Blick ab und ging dann, etwas langsamer, den Gang entlang. Mehrere Male musste ich über Körperteile oder ganze Leichname steigen und einmal wäre ich dabei fast auf dem Blut ausgerutscht. Als ich um die nächste Ecke bog, erwartete mich ein ähnliches Bild: Dieses Mal waren es zwar nur vier Leichen, dafür hatte allerdings jemand versucht, die leblosen Körper aus dem Weg zu räumen, weshalb überall blutige Schleifspuren zu sehen waren. Ich wagte nicht zu vermuten, was bereits in meinem Hinterkopf herumschwebte. Das war....

Gerade, als ich auch durch diesen Gang gehen wollte, ertönte unvermittelt ein ohrenbetäubendes, kreischend schrilles Schreien. Es klang beinahe unwirklich, so durchdringend und markerschütternd war es. Und dann stürzte mit einem Mal eine Frau vor mir auf den Boden, mit dem Kopf zuerst. Es gab ein hässliches Knirschen und Knacken, und noch mehr Blut verteilte sich auf dem Boden. Sie blieb auf dem Rücken liegen und starrte mit großen, regungslosen Augen zu mir hoch. Und obwohl ich das sehen konnte, war ihr Gesicht irgendwie nicht ganz klar, sondern eher... unscharf. Ich trat einen Schritt zurück, den Blick nicht von der in einen Kimono gekleideten Frau nehmend.

Urplötzlich schnellte einer ihrer Arme hoch und packte meinen Knöchel. Ich zuckte zusammen und wollte mich losreißen, aber sie hielt ihn mit eisernem Griff fest, hob dann auch noch den anderen Arm und wollte nach meinem zweiten Bein greifen, aber ich stolperte vollkommen entsetzt rückwärts, wobei ich sie mit mir schleifte. Ohne Vorwarnung zog sie heftig an meinem Bein, wodurch ich zu Boden fiel, direkt in eine rote Pfütze hinein. Verzweifelt versuchte ich, weiter von ihr wegzukrabbeln, aber sie krallte sich nun mit beiden Händen in meine Hose und zog sich langsam näher zu mir...

Das konnte keine Erscheinung mehr sein, dafür fühlte es sich viel zu echt an, die Geister aus meinen Erzählungen hatten mich nicht anfassen, mich nicht angreifen können. Hilflos schloss ich die Augen und wünschte mir, dass dieses Schreckgespenst endlich verschwand.... Wenn ich nur deshalb zu spät kommen würde...

Als ich mich endlich wieder traute, meine Augen zu öffnen, war die Frau verschwunden. Und mit ihr das Blut, das von ihr gekommen war. Leider war alles andere noch da.

Mit einigen Schwierigkeiten rappelte ich mich wieder auf, mein Puls raste und außer Atem war ich auch immer noch, meine Seitenstiche waren, wenn überhaupt, sogar noch schlimmer geworden. Abgesehen davon war ich jetzt wirklich von oben bis unten mit Blut besudelt.

Ich erlaubte mir keine Pause, sondern lief gleich weiter. Am Speisesaal angekommen, erwartete mich ein weiteres Blutbad, dieses Mal hörte ich bei fünfundzwanzig Leichen auf zu zählen. Es waren zu viele. Einige Gesichter, die nicht zerschossen, dem Boden zugedreht oder blutverschmiert waren, erkannte ich. Es waren eindeutig Maiharas. Als ich einen weiteren Schuss hörte, beschleunigte ich meine Schritte wieder, wandte mich von dem Gemetzel ab und rannte wieder los. Ich konnte nicht mehr denken, ich wollte mir nicht vorstellen, was passiert war, und was gerade noch passierte, ich wollte nicht darüber nachdenken, wie das alles enden würde, ich wollte es einfach nur noch zuende bringen.

Auf meinem Weg zur Eingangshalle kam ich an einigen Gängen vorbei, die so aussahen wie immer, als wäre nichts passiert. Und ich sah die ersten erschossenen Pfleger. Da erinnerte ich mich, im Speisesaal auch einen Patienten erkannt zu haben.

An der Tür zur Eingangshalle blieb ich stehen. Ich konnte nicht mehr. Mein gesamter Körper schrie nach einer Pause. Nur mein Herz war nicht in der Lage, sich zu beruhigen.

Ich hatte noch niemals in meinem gesamten Leben so viele Leichen in einem einzigen Raum gesehen. Bis zu diesem Augenblick. Überall lagen sie herum, Yakuza, Pfleger und Patienten. Es war kein Unterschied gemacht worden, alle waren sie erschossen, abgeknallt worden, wie Tiere. Den Schleifspuren nach zu urteilen, denen ich bis hier gefolgt war, waren einige sogar noch hierhin gezerrt worden.

Es gab zwei Personen, die in dieser Versammlung von toten Körpern noch lebten. Die eine hatte weißblonde Haare und eine Pistole auf die andere, vor ihr kniende, gerichtet.

Ich hatte ein unheimliches Glück, dass ich so gute Reflexe hatte und mich sofort duckte, als ich Roses Arm in meine Richtung fliegen sah. Trotzdem verfehlte die Kugel meinen Kopf nur um Haaresbreite.

Ein wenig unzufrieden wirkend, wandte Rose sich der zitternden Frau vor sich zu und schoss ihr direkt zwischen die Augen. Er beobachtete noch, wie sie zu Boden sank und sich ihr Blut mit dem der anderen vermischte. Er sah nicht viel anders aus als ich, von oben bis unten mit Blut bespritzt, aber im Gegensatz zu mir war er weder außer Atem noch irgendwie verletzt. Und sein Gesicht machte den Eindruck, aus Stein gemeißelt zu sein. Er verzog keine Miene, auch nicht, als er sich zu mir drehte und, den Lauf der Waffe weiterhin auf mich gerichtet, langsam auf mich zu ging.

„Rose“, sagte ich leise. „Mach keinen Unsinn...“

„Du hast mich hintergangen“, flüsterte er kalt. „Du hast mir die gesamte Zeit was vorgespielt, und du hast mich so geschickt getäuscht, dass ich es nicht einmal gemerkt habe, aber eigentlich wolltest du mich umbringen, du wolltest mich abschlachten lassen, nicht wahr?“

„Hör mir zu, bitte hör mir zu“, flehte ich ihn an und ließ meine Pistole auf den Boden fallen, hob die Hände, um ihm zu signalisieren, dass ich wehrlos war. „Ich habe damit nichts zu tun. Es stimmt, ich bin von deiner Familie angeheuert worden, um dich zu beschützen, und gleichzeitig von den Maiharas, um dich zu töten, aber eigentlich haben sie zusammen gearbeitet, sie wollten-“

„DU LÜGST!!“, schrie Rose und endlich zeigten sich Anzeichen von Verzweiflung in seinem Gesicht. „Du lügst, du lügst mich weiter an, und ich bemerke es nicht einmal, wie machst du das....?“

„Ich sage die Wahrheit“, betonte ich ernst. „Das hier wurde alles von deinen Brüdern eingefädelt-“

„DAS STIMMT NICHT!!!“

„-die eifersüchtig auf dich waren, weil dein Vater sich nur um dich gekümmert hat, lass mich ausreden!“, fuhr ich laut fort. „Sie wollten dich enterben lassen, deshalb haben sie dich hierhin geschickt und dir Sachen verabreicht, die dich so verändert haben! Du erinnerst dich doch daran, dass du früher ganz anders warst, nicht wahr?“

„Du bist ein dreckiger Lügner“, wisperte der Blonde, der nun genau vor mir stand und mir die kalte Waffe an die Stirn hielt. „Du bist ein Lügner, Hakuei. Du hast mir nicht einmal deinen richtigen Namen gesagt. Du heißt nicht Hakuei, das war AUCH EINE LÜGE!!“ So langsam klang er wirklich hysterisch.

Ich betrachtete ihn. Das war es, was seine Brüder aus ihm gemacht hatten – einen besinnungslosen und wahnsinnigen Mörder. Jemand, der ohne Gut von Böse zu unterscheiden, eine Nervenheilanstalt in ein riesiges Schlachthaus verwandelt hatte, weil er es nicht besser wusste. Ich empfand Mitleid mit ihm. So war er nicht, das war nicht Rose. Das war irgendjemand anderes. Das war nicht der Rose, dem ich so viel Zuneigung und Zärtlichkeit hatte zukommen lassen, das war nicht der Rose, dessen Gesicht beim Sex unwiderstehlich war.

„Dann bring mich um“, hörte ich mich sagen. „Wenn du mir nicht glaubst, steht es dir frei, mich umzubringen. Ich habe dich beschützen können, du bist noch am Leben. Darüber bin ich froh. Das hatte ich mir zum Ziel gesetzt, und das habe ich jetzt erreicht. So gesehen kannst du mich jetzt einfach erschießen, und ich wäre glücklich, durch deine Hand zu sterben.“

Rose starrte mich regungslos an, halb wütend, halb hilflos. Erst begann seine Hand zu zittern, dann ließ er den Arm mit der Pistole sinken und schließlich konnte er sie nicht mehr festhalten, sondern ließ sie geräuschvoll zu Boden fallen. Wir blickten uns noch einen Moment länger an, dann schlang ich meine Arme um seinen Oberkörper und er fiel mir um den Hals. So fest ich konnte, drückte ich ihn an mich.

Alle Anspannung fiel mit einem Mal von mir ab. Wir hatten es überstanden. Wir hatten es endlich überstanden, es war vorbei. Der Alptraum hatte ein Ende. Und wir waren beide lebend herausgekommen, das war das Wichtigste.

Der Blonde zitterte leicht in meinen Armen und gab leise Geräusche von sich, ich hielt es erst für Schluchzen und streichelte ihm deshalb über den Rücken, aber dann fiel mir auf, dass er nicht weinte.

Er lachte.

Rose lachte.

Verwirrt lockerte ich meinen Griff etwas, um den anderen anschauen zu können, aber dieser nutzte die Gelegenheit, langsam zu Boden zu sinken, bis er vor mir hockte und sich vor Lachen den Bauch hielt. Er lachte und lachte und schien überhaupt nicht mehr aufhören zu können, er krümmte sich vor Lachen und legte dann den Kopf in den Nacken, die Augen geschlossen.

Ich trat einen Schritt zurück und musterte ihn verständnislos. Was... was sollte das?

Und Rose wirkte, als wäre ihm alles egal, er beachtete mich nicht, sondern lachte und lachte immer weiter, ließ sich dann auf den Rücken fallen, sodass er zur Decke blicken und weiterlachen konnte. Es schien ihn überhaupt nicht zu interessieren, dass er mitten in einer großen Blutlache lag, er rollte sich von einer Seite auf die andere, verschmierte das Blut auf dem Boden noch mit den Händen und lachte, lachte, lachte. Es war ein krankes Lachen, ohne jeglichen Grund, beinahe gezwungen, es war falsch und irre. Und trotzdem hörte Rose nicht auf, konnte es augenscheinlich nicht, er rollte sich auf der Seite zusammen und fuhr sich über das Gesicht, durch die Haare, wodurch beides noch blutverschmierter wurde, und lachte weiter.

Ich wusste nicht, was ich machen sollte. Ich hatte wirklich absolut keine Ahnung.

Dann riss jemand die Eingangstür auf, am anderen Ende der Leichenhalle. Daisuke stoppte wie angewurzelt und starrte völlig entgeistert auf das Schauspiel, der sich ihm bot. Ich glaubte, ihn ‚heilige.....’ flüstern zu sehen. Dann endlich hob er den Blick zu mir und Rose, der noch immer nicht aufgehört hatte zu lachen. „Raus hier“, meinte Daisuke gerade so laut, dass ich ihn trotz seiner Tonlosigkeit noch verstehen konnte. „Hier fliegt gleich alles in die Luft.“

Das reichte mir. Ich zerrte Rose auf die Füße und wollte ihn mit mir ziehen, aber er wehrte sich, noch immer von Lachen geschüttelt. Also hob ich ihn kurzerhand hoch und rannte los. Ich konnte wirklich nicht mehr, aber Daisukes Worte hatten mich noch eine letzte Restenergie finden lassen, die ich gebrauchte, um mit Rose auf dem Arm die so schnell wie möglich aus der Eingangshalle zu stürmen. Zu mehr reichte es nicht, Daisuke riss mich auf den Boden und keine Sekunde später gab es eine riesige Explosion hinter uns.

Wenigstens lachte Rose nicht mehr.
 

~*~*~*~
 

tbc~

Stellt euch die letzte Szene bitte richtig vor, dann wird das Ganze noch etwas authentischer ;)

Und was meint ihr, wie es ausgeht?



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2011-03-28T01:15:58+00:00 28.03.2011 03:15
OMG....
Dieses Kapitel hat mich echt ziemlich gespalten...erst hatte ich einen unendlichen Hass auf Daisuke...am liebsten hätt ich ihn selbst erschossen!ò____ó
Und plötzlich stellt sich raus er ist doch kein Verräter... O.ö
Wow! Da fand ich ihn plötzlich sympatischer denn je *___*
*nick*
<3

Und das Szenario in der Anstalt... O.O
Bah ich hab mir das echt alles vorgestellt und mir is schlecht...
So viele Leichen und so viel Blut... >///< *ekel*
Und dann auch noch Rose...der kleine hübsche Kerl hat so viele Chakuzas umgebracht...und is geistig ja scheinbar irgendwie total verwirrt...
Seine kranke Lache hat mir so derbe Angst gemacht...*schüttel*
Hakuei kann einem echt leid tun...das ganze is ja noch schlimmer als alle Irren zusammen. .______.

Ich bin echt gespannt wie es ausgeht ^^
Von:  almightywarumono
2010-08-04T23:41:37+00:00 05.08.2010 01:41
oh gott.. ich weiss inzwischen schon garnicht mehr
was ich sagen soll D:
wie kammst du auf die idee mit daisuke und wie die
die suzukis verarscht haben?..
echt ne krasse idee~

ich fand es voll schön dass du alles so detailiert
gemacht hast, mit den blutspritzern undso..*_*

ich frage mich wieso rose so gelacht hat? : D
vlt die medikamente?.. hach, gleich noch das ende lesen ♥ ♥ ♥
das pairing is eh das tollste was es gibt !
Von: abgemeldet
2008-08-14T22:02:00+00:00 15.08.2008 00:02
Aber du hasts super geschrieben.
Ich konntes mir viel zu bildlich vorstellen. *heul*
Von: abgemeldet
2008-08-14T22:00:15+00:00 15.08.2008 00:00
Also~
Ich habs gelesen...
Und ich konnte danach nich mehr einschlafen. *heul*
Und Tattoo is schuld!
Von:  Yudinea
2008-08-13T22:15:11+00:00 14.08.2008 00:15
warum hat diese ff nur so wenig kommis? ô.o
so ist es immer, die besten üben sich in bescheidenheit XD
(ok meistens)

aber ehrlich mal...
ich hatte lange beim lesen nicht mehr so einen schiss Q.Q
bei dem brennenden mann, dem das fleisch von den knochen fällt...
uäää
das ist keine ff, wie man irgendwann mitten in der nacht lesen sollte, wenn man eh alleine zuhause in einem großen haus hockt XD
in einem alten, wos knarrzt und ächzt Q.Q

rose hat mir auch gefallen <3~
irgendwie XD ka warum XD aber diese schizophränie ist echt... erfrischend XD wenn auch manchmal etwas anstrengend gewesen... @.@

gott sei dank ist die ff schon fertig, ich kann es kaum erwarten, dass endlich das letzte kappi hochgeladen ist >.<
happy end? ó.ò
Von:  Shireikan
2008-08-09T21:36:18+00:00 09.08.2008 23:36
Oje~
Eigentlich bin ich der Meinung, dass es viel zu spät ist, und ich um diese Zeit nicht in der Lage bin, ein sinnvolles Kommentar zu schreiben, aber ich freue mich viel zu sehr, dass diese FF weiter geht. =D
Das Kapitel hat natürlich einiges an Erklärung mit sich gebracht.
Was Rose’ Verhalten angeht und Hakueis Halluzinationen.
(Wobei ich das Auftauchen dieser Person und den spürbaren Angriff seltsam finde.)
Rose hat deutlich eine Schraube locker, aber das machte das ganze doch Recht interessant.
Zumindest bin ich gespannt, wie Hakuei damit umgehen wird.
Mit Ihm und seinem Verhalten. :o
Ich kann nicht erklären warum, aber der letzte Satz hat mir am besten gefallen. XD
Ich freue mich auf das nächste Kapitel.


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