What I've Done von Hisagi-Shuuhei ================================================================================ Kapitel 26: Standing At The Edge Of The Earth --------------------------------------------- Kapitel XXV Standing At The Edge Of The Earth ~~ I knew that this moment would come in time That I'd have to let go and watch you fly I know you're coming back so why am I dying inside Are you searching for words that you can't find Trying to hide your emotions but eyes don't lie Guess there's no easy way to say goodbye So I'll be standing at the edge of the earth Hoping that someday you'll come back again I'll be standing at the edge of the earth hoping for someday Don't misunderstand what I'm trying to say I don't want to let you leave this way I want you to know that I stand right by your side ~~ Nachdenklich saß der ältere Vampir an seinem Bett und strich dem Jungen zärtlich über die Wange. Yuu schlief tief und fest, doch das war kein Wunder bei dem, was der Junge hatte alles durchmachen müssen. Seth war kaum in dem Wohnzimmer erschienen als er gespürt hatte, wie der junge Japaner in seinen Armen erschlaffte. So hatte er ihn kurzerhand in sein Bett gelegt und wartete nun an seiner Seite, dass er wieder aufwachte. Dennoch war der Dunkle sehr besorgt um seinen Gefährten. Seine Haut war nicht blass, sie war mehr gräulich. Vielleicht von den Strapazen, vielleicht von den Drogen, doch wer wusste das schon? „Ach Yuu.“ Flüsterte er leise und beugte sich über den Jungen, hauchte ihm einen zärtlichen Kuss auf die Stirn. „Verzeih mir.“ Sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von dem Yuus entfernt und er sah den jungen fast schon leidend an. Es tat ihm weh, ihn so zu sehen. Er hätte für ihn da sein müssen, er hätte ihn beschützen müssen. Doch was hatte er getan? Ein Jahr hatte er ihn den Vampirjägern überlassen. Ein Jahr, das so schrecklich für Yuu gewesen sein musste. Wie sollte er das nur wieder gut machen? Konnte er das überhaupt? Würde Yuu ihm je wieder vertrauen können? „ Ach Yuu, wach bitte wieder auf.“ Flüsterte er leise. Doch der Junge ließ auf sich warten. Ganze drei Tage und Nächte wachte Yuu nicht auf, wachte der Dunkle üben den Schlaf seines Schützlings und wartete tagein tagaus auf dessen Erwachen. Seine Sorge stieg von Tag zu Tag, doch nun, am Abend des vierten Tages öffnete Yuu langsam seine grünen Augen. Verwirrt darüber, wo er war setzte er sich auf, erblickte dann Seth und erneut füllten sich seine Augen mit Tränen. „Seth,“ wisperte der Junge leise und fiel seinem Gegenüber um den Hals. „I-ich...“ Sofort legte der Dunkle seine Arme um Yuu und drückte ihn so an sich. „Ssh~ Yuu, beruhige dich.“ Ertönte die ruhige Stimme des Dunklen. „Bitte, du musst dich beruhigen. Es ist alles gut, du bist wieder bei mir.“ Flüsterte der Vampir dem Jüngeren ins Ohr. „Und ich werde dich nie wieder gehen lassen.“ Sanft küsste er den Hals des Jungen und strich ihm beruhigend über den Kopf. „Ich bin da.“ Wiederholte er wieder um den aufgedrehten Japaner zu beruhigen. „A-aber! A-azumi!“ schluchzte Yuu. „Es ist alles in Bester Ordnung, sie ist hier.“ Sanft küsste er nun den Jüngeren. „Sie wartet darauf, dass du aufwachst. Sie hat sich solche Sorgen um dich gemacht.....und ich erst.“ Liebevoll strich Seth über die Wange des Jüngeren. „Ich lass nie wieder zu, dass so etwas geschieht, darauf gebe ich dir mein Wort.“ Sanft küsste er die Wange Yuus. „A-aber Seth....was, was waren das für Wesen? Du warst so anders, du wolltest mich töten, du hast alle getötet!“ Nun begann der Jüngere zu zittern, krallte sich in das Oberteil des Älteren. „Du hast mir Angst gemacht.“ Wisperte er leise. „W-war das die dunkle Gabe, von der du einmal geredet hast?“ flüsterte der Junge noch immer zittern. Eine kleine Pause folgte dieser Frage, doch dann nickte der Vampir langsam. „Ja, es ist die dunkle Gabe.“ Bestätigte er leise. „Ich weiß, ich hätte es dir schon viel eher sagen müssen, aber ich....ich wollte nicht dass du es erfährst.“ Fragend sah der Junge den älteren Vampir an. „Aber wieso nicht?“ fragte er nun ganz leise. „Normalerweise....reagieren selbst Vampire anders, wenn es um die Dunkle Gabe geht,“ begann Seth zu erzählen. “Die meisten suchen schleunigst das Weite und wollen nichts mehr mit einem zu tun haben. Ich kann sie sehr gut verstehen, es ist nicht garantiert, dass ich diesen Fluch unter Kontrolle habe. Es kann gut sein, dass ich nun noch bei vollem Verstand bin und im nächsten Moment könnte ich zu einem wahren Monster werden.“ Yuu bemerkte, dass der Vampir leicht zitterte, anscheinend war es schon öfters vorgekommen, dass man ihn alleine gelassen und somit im Stich gelassen hatte. „Aber Seth,“ sprach der Junge nun sanft und strich dem Älteren sanft über die Wange. „Du weißt doch, ich bin anders als die anderen.“ Sanft und aufmunternd lächelte er den Dunklen an. „Ich liebe dich und du bist kein Monster, das weiß ich. Du bist ein aufrichtiger Mann, liebevoll und stark.“ Während der Japaner so sprach wurde er selbst rot und blickte beschämt zur Seite. „Ich werde dich nicht verlassen, Dunkle Gabe hin oder her.“ Erst blickte Seth nur etwas verdutzt in das Gesicht des Jüngeren, doch dann begann auch er sanft zu lächeln. „Danke, Yuu.“ Flüsterte er leise und beugte sich zu ihm nach unten, hauchte ihm einen zärtlichen und liebevollen Kuss auf die Lippen. Nachdem er diesen gelöst hatte stand er auf und blickte zu seinem kleinen Schützling. „Komm, deine Schwester wartet sicher schon voller Sehnsucht auf dich.“ Sprach er lächelnd und erhielt ein leichtes Nicken von Yuu, der sich wackelig erhob und gleich wieder in die Arme des Dunklen kippte. „Ieeeeeee~“ nuschelte er und hielt sich leicht an Seth fest. „Komm, trink erst einmal von meinem Blut.“ Sprach Seth nun und machte seinen Hals frei. „Nimm dir so viel du brauchst.“ Das ließ sich der Japaner nicht zweimal sagen, zumal dieser Instinkt des Trinkens einfach präsent war. So beugte er sich zu Seth und biss ihm in den Hals, trank sein Blut. Es war so völlig anders wie das Blut eines gewöhnlichen Menschen, es schmeckte...viel reiner, besser. Und es durchströmte ihn viel mehr Kraft. Wohlig seufzend schloss er die Augen und genoss, wie das Blut seine Kehle herabronn, leckte er dann zum Schluss noch über die Wunde, nahm somit das letzte bisschen Blut auf, bevor sich die Wunde auch wieder schloss.. „Hnn~ danke.“ Wisperte Yuu leise und lehnte sich etwas gegen den Dunklen, genoss es, wieder in seinen starken Armen zu liegen. So lange hatte er darauf warten müssen. „seth~“ seufzte der Junge wohlig, spürte, wie sich die Arme des Dunkle um ihn schlossen und ihn an sich drückte. „Ich hab dich so vermisst.“ Fügte Yuu hinzu. „Ich dich auch, Kleiner.“ Hauchte der älterre Vampir, der sich zu Yuu heruntergebeugt hatte und ihm einen sanften Kuss auf die Wange hauchte. „Gehen wir lieber runter.“ Hauchte er dem Jüngeren ins Ohr. „Sonst kommen wir nie zu deiner Schwester.“ Nur sehr widerwillig und langsam löste sich der junge Japaner von dem Vampir und nahm gleich dessen Hand in Besitz, drückte diese leicht. „Na dann los.“ Sprach er lächelnd und so gingen die beiden nach unten, wo Azumi auf der Couch im Wohnzimmer saß und Fernseh sah. Doch als sie die Schritte hörte drehte sie sich um und strahlte Yuu freudig an. „Oniiiiii-chaaaaaaaaaaaan!“ rief sie und sprang sofort auf, fiel ihrem Bruder um den Hals. „Endlich bist du wach!“ Fest drückte das Mädchen ihren Bruder und wollte ihn gar nicht mehr los lassen. „Ich freu mich so, ich hatte schon solche Angst um dich! Und dein Freund erst!“ Nun musste sie grinsen und ließ von Yuu ab. „Ich hab gedacht derstirbt mir noch weg vor Sorge. Der konnte keine Minute ruhig sitzen! Und von deiner Seite wollte er auch nicht weichen! Die ganzen drei Tage und Nächte saß er an deinem Bett und hat nicht einmal mit der Wimper gezuckt. Aber innerlich...du hast es total gespürt, ist er fast wahnsinnig geworden!“ Etwas ungläubig blickte der junge Japaner zu Seth hoch, der verlegen zur Seite sah und sich am Hals kratzte. Dennoch zierte ein leichter Rotschimmer die Wangen des Älteren, der sich daraufhin räusperte, da er förmlich das breite Grinsen Yuus spürte. „Ja, ich habe mir Sorgen um dich gemacht. Ist doch auch normal, oder?“ fragte er leise nuschelnd, was Azumi und ihren Bruder nur noch breiter grinsen ließ. „Da hast du dir einen super Fisch geangelt!“ sagte Azumi und grinste von einem Ohr bis zum anderen. „Wirklich mal, gut aussehend, wohlhabend und noch dazu total süß!“ Sie konnte nicht anders und wuschelte dem Dunklen durch sein Haar, sodass es völlig zerzauste. Nun lachte selbst Yuu, denn Seth schien nicht wirklich begeistert davon zu sein, wie sein Haar misshandelt wurde und die Schnute, die er dazu zog, war einfach köstlich. „Ach, Oni-chan, es tut gut, dich wieder lachen zu sehen.“ Sagte Azumi nun lächelnd und betrachtete ihn. Zur Krönung des Abends entschlossen die drei, sich den Abend richtig schön zu entspannen, Azumi hatte sogar schon vorsorglich eingekauft, sodass sie sich bereit erklärte, für sie alle zu kochen, was sie auch gleich in die Tat umsetzte. ~~ Under the stairs and beyond your horizon There lives a creature that wants to be free Under your skin and beneath the dark water There ascends a shining light secretly Ah there is blood on the horizon Ah and the flood comes in from the sea Ah and a storm behind your eyes and Ah there is no one left to see ~~ Langsam öffnete er seine Augen und blickte an eine aschgraue Decke. Dennoch schloss er seine Augen gleich wieder, denn er musste sich erst einmal sammeln um richtig aufzuwachen. Schließlich war er im Moment noch nicht einmal Imstande gewesen, klar und deutlich zu sehen. Ein weiteres mal öffnete er seine Augen und drehte seinen Kopf, konnte er nun erkennen, dass er in einem fremden Bett lag. Was war eigentlich geschehen? So ganz konnte er sich nicht erinnern, weswegen er versuchte sich aufzusetzen. Wie gesagt, er versuchte es, denn er ließ sich mit einem lauten Stöhnen wieder zurücksinken und biss sich vor Schmerzen auf die Lippe. „Du solltest es ruhiger angehen, Allen,“ sprach eine ruhige Stimme von der Türe her, zu der Allen nun sah. „Meister?“ fragte er etwas überrascht, als er die Gestalt an der Türe erkannte. Erneut wollte er sich aufsetzen, doch wurde er von der Gestalt zurück gedrückt, die schnell auf das Bett zugegangen war. „Ich habe doch gesagt, dass du es nicht überstürzen solltest, du bist noch immer sehr verletzt. Der Angriff des Vampirs hat dir ziemlich zugesetzt.“ – „Vampir?“ fragte der Jäger und hielt sich leicht den Kopf. Stimmt, da war der Vampir gewesen. „Meister, Ihr hattet Recht, er besitzt die Gabe.“ Sprach Allen nun etwas aufgebrachter. „Er...er hat sie beschworen! Dämonen, richtige Dämonen! Keine Illusionen! Sie waren da! Sie haben geatmet, sie habe wirklich gelebt!“ – „Shh~ Ich habe es dir doch erzählt. Dieser Vampir ist gefährlich. Sehr gefährlich. Und das hat er nun bewiesen, wir müssen ihn loswerden. Und das schnell, sonst wird er die Welt ins Chaos stürzen, so wie es die Prophezeihung voraussagt!“ Die Stimme des Erzbischofs war ernst, aber dennoch ruhig. „Wir müssen schnell handeln, denn diese prophezeihung darf sich niemals erfüllen! Das Leben der Menschheit hängt davon ab.“ Der Vampirjäger schwieg betroffen. „Und aus diesem Grund habe ich dich herbringen lassen. Ich will, dass du dich so schnell wie möglich auf den Weg machst. Nimm dir die besten unserer Krieger und mach diesem Schrecken ein Ende! Dieser Auftrag hat höchste Priorität. Sämtliche Regeln sind dafür aufgehoben, du darfst nicht versagen, diese Mission ist von äußester Wichtigkeit, verstanden? Du darfst dich von nichts vom rechten Weg abbringen lassen! Von nichts und niemandem!“ Die Miene des Jägers verfinsterte sich, doch dann nickte er. „Verstanden.“ Sagte er und setzte sich langsam und vorsichtig auf. Kurz schaute er an sich hinunter, stellte fest dass seine Wunden zum Großteil schon geheilt waren. Nun jedoch hielt ihm der Erzbischof ein Glas mit roter Flüssigkeit entgegen. „Wir dürfen keine Zeit verlieren.“ Betonte er noch einmal und verließ dann den Raum. Kurz blickte Allen dem Mann hinterher, doch dann trank er das Blut, ging auf den Schrank zu und zog sich frische Kleidung an. Eine schwarze Hose, schwarzes Hemd, ein langer Mantel mit Kapuze dazu. Auf dem Mantel direkt über seinem Herzen befand sich das Wappen des Vampijägerclans. Ein Runenkreis mit den verschiedensten Symbolen. Kurz schloss Allen die Augen, doch dann zog er die Kapuze tief in das Gesicht und schritt durch die weiß marmorierten Gänge des großen Gotteshauses und suchte sich seine Anhänger zusammen. „KYAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH~~!“ Das Mädchen drückte Gesicht in das Kissen. „Mensch Azumi, schrei doch nicht so laut, das ist doch nur ein Film.“ Sagte Yuu lächelnd, während sich Seth das Ohr rieb. „Ich glaub ich bin taub.“ Meinte er wieder trocken und schüttelte den Kopf. „Aber es ist so gruselig~~!“ nuschelte Azumi, die nun wieder aufsah und auf den Bildschirm blickte. „Du musst ja nicht mitschaun, du kannst ja nach oben ins Bett.“ entgegnete ihr Bruder. „Alleine?!“ fragte Azumi entrüstet. „Vergiss es, jetzt hab ich schon eine Heidenangst, jetzt bleib ich auch hier!“ Erneut musste der ältere Vampir den Kopf schütteln, wobei er jedoch lächelte. Vor den dreien auf dem Tisch stand eine rießige Menge an Essen stand. Azumi hatte ihnen wirklich ein wahres Festmahl gezeubert, dass auch unglaublich gut geschmeckt hatte. Nun waren die drei dabei den Abend mit einem schönen Horrorfilm ausklingen zu lassen. Gut, das Mädchen hatte sich mit Händen und Füßen gegen einen solchen Film gewehrt, aber am Ende war sie doch überstimmt worden, weswegen sie nur widerwillig dem Film beiwohnte, denn alleine oben bleiben wollte sie auch nicht. Von den diabolischen Plänen des Vatikans ahnten die drei nichts. Doch wie sollten sie das auch? ~~ Eh, ja, ein weiters Kapitel XD Langsam entwickel ich eine richtige Story xD Ich kann im Moment nur nich so viel schreiben, da ich mich mit der Bindehautentzündung rumschlagen muss X_X So was ist grausam und böse! Ò_ó Hrr~ >_> Naja, ich hoffe euch gefällt’s trotz der Kürze >____<;;;;; Liebe Grüße °_° Hisa-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)