Aissa-Das Schiksal des Lebens von Robinchen (Gefangen in der Dunkelheit) ================================================================================ Kapitel 4: Phase 2 ------------------ Hallo Leute^^ Ich muss euch sagen, dass dies das letzte Kapi is, dass ich vorrätig hab, also wird es jetz wohl immer n wenig länger dauern^^’ Trotzdem viel spaß^^ Kapitel 4: Phase 2 Naruto und Aissa trainierten seit diesem Tag meistens zusammen. Manchmal trainierte Naruto auch alleine und Aissa unternahm etwas mit den anderen. Da Jiraiya die beiden trainierte, musste Aissa ihre Kräfte unterbinden. Niemand sollte wissen, dass sie stärker war, als sie vorgab zu sein. Wie Aissa es vorausgesehen hatte wurden sie und Naruto bald Freunde. Aissa wusste nicht, was sie davon halten sollte. Ursprünglich war geplant gewesen, dass sie nur so tat als würde sie seine Freundin sein. Doch Aissa stellte erschrocken fest, dass sie Naruto wirklich als Freund empfand. Sie hatte bisher eigentlich keine Freunde gehabt. Nur einen und den, hatte sie seit zwei Jahren nicht mehr gesehn. Und auch diese Freundschaft war... recht seltsam. Doch Naruto war ihr Feind! Aissa war verwirrt. Was sollte sie nur tun? Sie mochte Naruto, das konnte sie nicht leugnen. Es machte Spaß mit ihm zusammen zu sein. Doch er war immer noch ihr Feind. Sie durfte ihn nicht als Freund haben. Sie wollte ihn nicht verletzen, doch das müsste sie irgendwann gewiss tun. Sowohl psychisch, als auch physisch. Sie wollte nicht gegen ihn kämpfen oder ihn gar töten müssen. Sie wusste nicht, ob sie das überhaupt schaffen würde. Eine Freundschaft zu ihm, würde den ganzen Plan gefährden. Aber obwohl sie es nicht durfte, wollte sie es. Sie wollte unbedingt einen Freund haben. Sie wollte nicht mehr allein sein. Und so lange Orochimaru nichts davon erfuhr... Aissa steckte in der Zwickmühle. Was sollte sie tun? Während Aissa mit Naruto trainierte und Nudelsuppe essen ging, behielt sie, wie ihr Meister es ihr befohlen hatte, Kabuto im Auge. Sie hielt ihn damals nicht von dem Versuch ab, Uchiha zu töten. Sie hatte gewusst, dass Kakashi es verhindern würde. Ihr Bluterbe hatte es ihr gezeigt. Was für eine Verschwendung! In einem der seltenen Fällen in denen ihr Bluterbe ihr die Zukunft zeigte, zeigte es ihr ausgerechnet so was unwichtiges. Nicht zum aushalten. Wenn sie es doch nur kontrollieren könnte. Aber nein. Es war bisher noch keinem gelungen diese Fähigkeit ihres Bluterbes zu kontrollieren. Schließlich waren sie keine Götter. Wäre ja auch langweilig, wenn sie immer wüsste was passiert. Aber in manchen Situationen wäre es schon hilfreich. Wobei diese Fähigkeit auch nur zu Tage kam (wenn überhaupt) während man sein Bluterbe aktiviert hatte. Hatte man es nicht aktiviert und man hätte vielleicht in dieser Zeit eine Vision gehabt, hat man halt Pech gehabt. Wirklich sehr ärgerlich! Auf jeden Fall überwachte sie mit Hilfe ihres Bluterbes, wie bereits erwähnt, Kabuto. Ebenso, wenn auch widerwillig, Sasuke. Sie hatte eine sofortige Abneigung gegen ihn entwickelt. Nicht weil er ein Uchiha war, sondern wegen seinem Charakter. Er war kalt, arrogant und hielt sich für den Besten. Jemand sollte ihm mal klar machen, wie schwach er eigentlich war. Am liebsten hätte das Aissa selbst getan, doch sie wusste, dass ihr Meister davon überhaupt nicht begeistert gewesen wäre, also hielt sie sich zurück. Aber eins stand für sie fest: So, würde er seinen Bruder niemals töten können. Itachi war ihm weit überlegen. Sie würde zu gern die erste Begegnung der beiden miterleben. Da Sasuke heimlich trainierte und niemand wusste wo er war, machten sich die meisten, allen voran Sakura, Sorgen. Etwas was Sasuke für Aissa noch unsympathischer machte. Da sie selbst wusste wo er war und sie somit auch wusste, dass es ihm gut ging, tröstete und beruhigte sie sie so gut sie konnte, ohne dabei Verdacht zu eregen, dass sie wusste wo er sich aufhielt. Eigentlich, konnte sie ihr ja egal sein, doch es war wohl besser sich mit allen gut zu verstehen. Auch wollte sie sie nicht wegen Uchihas Dummheit leiden sehen. Eigentlich waren sie alle ganz nett: -Der intelligente Shikamaru, der wohl auch zum Atmen zu faul gewesen wäre, bräuchte er den Sauerstoff nicht zum überleben. -Der dicke, aber liebenswürdigen Choji. -Die zickige Ino (deren Familie einen wunderschönen Blumenladen besitzt!) -Die nette, doch viel zu schüchterne Hinata. -Der freche Hundejunge Kiba. -Der Käferfreak Shino. -Das kühle Genie Neji (der noch lange nicht so schlimm war wie Uchiha, auch wenn das mit seiner Cousine zwar nicht gerade ehrenvoll, dafür aber verständlich war, was nicht hieß, dass sie davon begeistert gewesen war(er hatte doch leicht übertrieben!)) -Der verrückte Taijutsuexperte Lee (der zur Zeit leider im Krankenhaus lag und deren Verletzung gefährlich war.) und die Waffenexpertin Tenten. Mit allen verstand sie sich recht gut und alle nahmen sie freundlich auf. Naja, den Hyuga sah sie nicht wirklich oft, da er trainierte und wenn dann war er kühl wie immer. Allerdings nicht arrogant! Ab und zu besuchte sie Lee und Shino und Shikamaru trainierten oder waren still. Alle waren davon überzeugt, dass sie von dem „Unfall“ bei der Ausscheidungsrunde leicht traumatisiert sein musste. Niemand kam auf die Idee, dass sie ihn absichtlich getötet hatte. Niemand, auch nicht der Hyuga, da er sein Bluterbe nicht aktiviert hatte, hatte gesehen, wie sie ihr Chakra in Dosu fließen ließ und so seine wichtigsten Organe zerstörte. Niemand hatte es bemerkt. Niemand hatte es bemerken KÖNNEN. Umso besser für sie. So war es fast jeden Tag: Erst trainierte sie mit Naruto zusammen, dann gingen sie eine, in Narutos Fall 6, Nudelsuppen essen. Wenn Naruto allein trainierte, traf sie sich mit den Anderen. Als Naruto ein paar Tage vor der Prüfung ins Krankenhaus kam, war sie zuerst besorgt. Ihre Sorge legte sich allerdings schnell, als sie hörte, dass er nur zu viel Energie verbraucht hatte. Da sie ihn auch dann im Auge behielt, bekam sie das Zusammentreffen mit Gaara mit. Gaara war ihr ziemlich ähnlich, allerdings brachte sie nicht JEDEN um der sie nervte. Nur manche. Und sie war nicht so blutrünstig. Am Tag der dritten Prüfung stand Aissa, zusammen mit den anderen Teilnehmern in der Arena. Heute war es soweit! Aissa wusste genau was sie zu tun hatte. Ihr Meister hatte noch einmal alles mit ihr besprochen. Hoffentlich machte Suna alles richtig. Sie schaute hoch zu ihrem Meister. Er saß, als Kazekage verkleidet, neben dem Hokage. Alle Teilnehmer, außer den beiden ersten Kämpfern, begaben sich auf eine Balustrade über dem Kampffeld. Aissa schaute dem gesamten Kampf interessiert zu. Die Geschichte Nejis war ihr nicht unbekannt. Viel mehr überraschte es sie, dass er sie erzählte. Als Narutos Verletzungen verheilten, wusste sie sofort, dass er Kyubis Chakra gebrauchte. /Interessant!/ dacht sie / Ich wusste gar nicht, dass er das kann. Jiraiya muss es ihm beigebracht haben, als ich mal nicht mit ihm trainiert habe./ Aissa konnte es nicht leugnen: Sie war stolz auf Naruto. Sie hatte die meiste Zeit mit ihm trainiert und seine Fortschritte beobachtet. Manchmal hatte sie ihm auch geholfen. Sie war stolz darauf, wie viel er in dieser kurzen Zeit gelernt hatte und sie freute sich sehr als er gewann. Naruto war stark geworden. Wenn er weiter so große Fortschritte machte und mit ein wenig Nachhilfe, würde er bald zu den stärksten Ninja Konohas gehören. In diesem Moment schwörte sich Aissa, dass sie Naruto helfen würde. Sie wollte alles tun, damit sich sein Traum eines Tages erfüllte. Und sie wusste auch schon, was sie tun konnte. Doch sie hatte jetzt keine Zeit sich darüber Gedanken zu machen. Sie schaute noch einmal zu Orochimaru. Er würde das Zeichen geben. Der nächste Kampf interessierte sie wenig. Allerdings musste sie zugeben, dass der Nara sie beeindruckt hatte. Nicht jeder war so klug und würde in dieser Situation aufgeben. Sie war sich sicher, dass er Chu-nin werden würde. Er hatte die besten Voraussetzungen für einen Gruppenleiter. Sasuke war immer noch nicht aufgetaucht. Idiot! Konnte er sich nicht beeilen? Uchiha musste mal wieder einen Extraauftritt haben. Er konnte froh sein, dass Meister Orochimaru Zeit für ihn rausgeschlagen hatte. Lästiges Uchihabalg.(Okay...jetz werdn wa radikal xD) Und dann kam er endlich. Boar wie er sie ankotzte! Er musste natürlich einen großen Auftritt haben! Ganz cool stand er da in der Arena. Aissa schnaubte verächtlich. Sie schaute dem Kampf unbeeindruckt zu./Erbärmlich!/ dachte sie. /Allein ist er zu schwach um Gaara zu besiegen, also kopiert er einfach mal die Technik eines anderen. Hat ja einmal geklappt, warum sollte man es nicht auch so versuchen? Wie unkreativ. Das ist also der große Uchiha-Clan! Das Einzige was er kann, ist das nachäffen anderer./ Aissa sah den Uchiha verächtlich an. Das war absolut schwach und erbärmlich.(Hier möchte ich anmerken, dass dies nicht meine Meinung ist^^) /Ganz anders als sein Bruder!/ dachte sie nachdenklich. /der verlässt sich nur auf sich selbst und ist auch ohne Sharingan ziemlich stark. (wow und das in ihren Gedanken xD)/ Was fand ihr Meister nur an ihm? Sie sah zu Orochimaru. Sein gieriger Blick glitt nicht einmal von Uchiha. /Das Einzige worauf er stolz sein kann/ dachte sie verächtlich /ist, dass er es geschafft hat, es so schnell zu können./ Widerwillig musste sie sich eingestehen, dass das nicht jeder schaffte. Für einen schwachen Uchiha, war das schon ne Leistung. Doch sie würde sich hüten, das irgendjemanden zu erzählen. Da rannte Sasuke, mit Chidori in der Hand, auf Gaaras Abwehr zu. /Jetzt fühlt er sich bestimmt ganz toll./ dachte sie nur. Da kam endlich das Zeichen, auf das sie die ganze Zeit gewartet hatte. /Und jetzt kommt der Teil, der mir nicht gefällt./ Damit ihr Plan funktionierte, musste sie so tun, als hätte sie von alledem keine Ahnung. Sie tat so, als würde sie das Gen-jutsu instinktiv lösen und schaute sich dann verwirrt um, als Suna angriff. Zu Baki schrie sie: „Meister, was ist hier los? Was hat das zu bedeuten?“ Die Suna-Ninja hatten keine Ahnung, wer sie war. Durch ein kleines Jutsu, hatte sie allen weis gemacht, dass sie eine Suna- Kunoichi wäre. Man hatte sie nur zur Tarnung mitgenommen, zumindest dachten sie das alle, und in nichts eingeweiht. Dies sollte Verrat vorbeugen. Eben weil er nichts wusste rief er zurück: „Wir greifen Konoha an!“/ ach nee wirklich?/ „Kämpfe mit, denn du bist dem Kazekage verpflichtet!“ (Dat hört sich irgendwie doof an-.-) „Aber warum? Konoha ist doch unser Verbündete. Sie haben uns doch gar nichts getan!“ „Frag nicht sondern kämpf! Es ist deine Pflicht!“ „Nein, es ist unrecht. Ich kann nicht!“ „Hmpf...“ Wie dumm. Dann musste sie erledigt werden. Kakashi sah dem ganzen interessiert zu. Anscheinend hatte diese Kunoichi nichts von dem Angriff gewusst und stellte sich jetzt gegen Suna. Das war interessant. Als er sah, wie der Suna-nin mit einem Jutsu auf Aissa zustürmte, lenkte er den Angriff ab. Doch die Druckwelle warf Aissa gegen eine Wand wo sie sich den Kopf aufschlug und bewusstlos herunterrutschte. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Als Aissa aufwachte, musste sie sich kurz orientieren. Zu hören war nichts und da sie die Augen geschlossen hatte, konnte sie auch nichts sehen. Allerdings roch sie ganz eindeutig den strengen Geruch von Desinfektionsmitteln. Sie befand sich wohl im Krankenhaus. /Krankenhaus?/ Aissa war leicht verwirrt. Warum hatte man sie ins Krankenhaus gebracht? Sie hätte erwartet, dass man sie in den Kerker warf. Sollte der Plan noch besser funktionieren als gedacht? Dass sie im Krankenhaus lag bedeute, dass Konoha ihr mehr vertraute als es sollte. Anscheinend hatte ihre kleine Schmierenkomödie in der Arena gewirkt. Aber Konoha würde sie doch bestimmt nicht unbewacht lassen. So dumm, konnten selbst sie nicht sein! Aissa konzentrierte sich kurz. Wie sie es sich gedacht hatte. 2 Wachen standen vor der Tür. Anscheinend Jo-nin. Schätzte Konoha sie so schwach ein? Aissa schnaubte verächtlich. So leise, dass es niemand hätte hören können. Wie unvorsichtig! Naja, war nur nützlich für sie. So weit funktionierte der Plan schon mal reibungslos. Nun der nächste Schritt. Aissa wusste genau, was sie zu tun hatte. Ehe sie noch weiter nachdenken konnte, bemerkte sie, dass zwei Personen auf dem Weg zu ihr waren. Das eine Chakra gehörte dem Prüfer Ibiki Morino. Kein Wunder, dass er anwesend sein würde! Schließlich war er ein Profi für Folter und Verhör! /Na super-_-! Ganz tolle Aussicht. Obwohl die Umgebung wohl nicht ganz passend ist./ dachte Aissa sarkastisch. Ihren zweiten, baldigen Besucher erkannte sie nach kurzem Nachdenken als Kakahi Hatake. Aissa öffnete die Augen und begab sich in eine Sitzende Position. Nur kurz betrachtete sie ihre Umgebung. Der Fußboden war mit leicht grünem Laminat bedeckt, während Wände und Decke vollkommen weiß waren. Neben ihrem Bett stand ein kleiner weißer Nachttisch und an der gegenüberliegenden Wand befand sich ein kleiner weißer Schrank. Das Fenster war mit ebenfalls weißen Vorhängen verdeckt. Im großen und ganzen, ein typisches Krankenzimmer. Aissa hasste Krankenzimmer. /Mann, dieser Raum macht einen ja kirre. Das ganze weiß! Man kommt sich vor wie im Irrenhaus. Und dieser schreckliche Geruch...! Trotzdem, immer noch besser als Kerker./ Kurze Zeit später, ging auch schon die Tür auf und ihre beiden Besucher traten ein. Kakashi begann sofort zu sprechen: „Gut dass du wach bist, wir würden uns gern etwas mit dir unterhalten.“ „Alles was sie möchten. Mein Dorf hat ihres angegriffen ohne einen triftigen Grund zu haben. Eigentlich müsste ich im Kerker sein, doch Konoha war so gütig mich ins Krankenhaus zu bringen. Ich schulde Konoha etwas.“ Antwortete sie ruhig. „So wie es sich anhört, bist du mit dem Angriff Sunas nicht einverstanden gewesen.“ Fragte Ibiki nach. „Ich bin nicht nur nicht einverstanden gewesen, ich habe davon noch nicht einmal etwas gewusst.“ Aissa gab ihrem Gesicht einen wütenden Ausdruck. Darin hatte sie es zur Meisterschaft gebracht: Sie konnte anderen Leuten wunderbar etwas vormachen. Sie konnte einen verzweifelten Ausdruck zur schau tragen und sich innerlich kaputt lachen. Sie konnte äußerlich die ruhe selbst sein, doch innerlich toben. Ebenso andersrum. Sie beherrschte alle Gesichter. So war sie so gut wie undurchschaubar. Meistens jedoch, behield sie ihre kalte, gleichgültige Maske auf. Bei Aissa musste man es sich verdienen, dass sie ihre wahren Gefühle zeigte. Nur bei manchen Themen oder in manchen Situationen hielt ihre Maske nicht. Die Uchihas waren ein Beispiel dafür. Im Moment grinste sie innerlich. Wenn die wüssten. Aber Konoha war sowieso nur ein Haufen von Trotteln. „Du hast nichts davon gewusst?“ fragte Ibiki nach. „Nein, ich wollte einfach nur Chu-nin werden. Ich wüsste auch gar keinen Grund warum Suna Konoha angreifen sollte. Konoha hat uns nichts getan.“ Sie gab ihrer stimme einen leicht verzweifelten Ton. „Hast du gewusst, dass Suna einen Pakt mit Orochimaru geschlossen hat?“ fragte Ibiki sie. Was war das denn für ne idiotische Frage? Wenn sie, angeblich, nichts von dem Angriff gewusst hatte, wie sollte sie dann die Schlange kennen? Glaubten sie etwa, der Kazekage würde in ganz Suna den Pakt mit Orochimaru verkünden, aber die klitzekleine Information auslassen, dass sie mit ihm in den Krieg gegen Konoha ziehn? Hatten die in Konoha schon mal was von logischem Denken gehört? „Wer ist Orochimaru?“ Innerlich musste sie auflachen. Sie verleugnete gerade ihren Meister. *Kakashi pov.* Er betrachtete das Mädchen nachdenklich. Sie war vorhin wohl ehrlich wütend und entsetzt über den Angriff Sunas gewesen. Und schien Orochimaru wirklich nicht zu kennen. Er konnte keine Anzeichen dafür erkennen, dass sie log. „Er ist ein Nuke-nin. Ein Monster das skrupellos tötet und Konoha über alles hasst.“ Antwortete er ihr deshalb. Sie senkte den Kopf. „Ich schäme mich für meine Heimat.“ Hörte er sie flüstern. Er verstand sie. Es musste schrecklich sein. Sie fühlte sich bestimmt von ihrem eigenen Dorf verraten. Da sah sie auf und schaute ihn direkt an. In ihren Augen sah er pure Entschlossenheit. „Ich würde gerne mit dem Hokage sprechen. Könnt ihr mich zu ihm bringen?“ Kakashi sah traurig zu Boden. Wieder traf ihn der Schmerz und die Trauer über den Verlust des Hokage. Er war ein gütiger Mann und der Stützpfeiler Konohas gewesen. Nun war er tot. Man musste schnell seinen Nachfolger finden, der dem Dorf wieder Hoffnung gab. Doch vorher fand die Beerdigung des alten Hokage statt. Das ganze Dorf würde sich versammeln, um sich von seinem Oberhaupt zu verabschieden. „Das ist uns leider nicht möglich.“ Sagte er leise. „Wieso nicht? Will er mich nicht sehen?“ fragte sie leicht verzweifelt. Kakashi sah ihr nicht in die Augen. „Nein, daran liegt es nicht. Er kann dich nicht sprechen, weil er...“ er holte tief Luft. „weil er tot ist.“ *Aissa pov.* Ah! Anscheinend hatte ihr Meister sein Ziel erreicht. Ein bisschen Bedauern regte sich schon in ihr. Sie hatte den Hokage zwar nicht persönlich gekannt, aber er war ihr wie ein netter Mensch vorgekommen. Er war bestimmt ein guter Hokage gewesen. Wenn sie konnte, würde sie zu sein er Beerdigung kommen. Sie machte ein entsetztes Gesicht und keuchte, scheinbar schockiert: „W-Was? Er ist tot?“ Tränen traten ihr in die Augen. Das war etwas worauf sie besonders stolz war: Sie konnte auf Kommando weinen. „Das- Das tut mir Leid. Er kam mir wie ein netter Mensch und ein guter Hokage vor. Wer hat ihn getötet?“ fragte sie mit erstickter Stimme während sie sich über die Augen wischte. „Das war Orochimaru.“ Antwortete Ibiki leise. Sie konnte es ruhig erfahren. Aissa sah ihn entsetzt an. „Was für ein Monster! Und das ist alles Sunas Schuld!“ schluchzte sie und fing jetzt an zu weinen. *Kakashi pov.* Kakashi sah Aissa traurig an. Sie tat im Leid. Es musste schlimm für sie sein. Er hatte sie eigentlich nur ein paar mal von weitem gesehen und deshalb, konnte er sie eigentlich nicht richtig einschätzen, doch schien sie ihm immer eine gefasste, ja fast schon kalte Person zu sein. Das, was sie zum weinen brachte, musste sie heftig schockieren. Trotzdem musste entschieden werden, was jetzt mit ihr geschah. Er hatte die Fürsten davon überzeugen können, dass sie vielleicht nützlich sein konnte und dass es deshalb besser wäre, sie ins Krankenhaus und nicht in den Kerker zu bringen. Sie war ihm in der Arena nicht böse vorgekommen. Kakashi gab Ibiki das Zeichen, das Zimmer zu verlassen. Als die Tür sich hinter ihnen schloss, fragte Kakashi: „Was soll jetzt mit ihr geschehen? Sie schien mir Konoha nicht böse gesinnt.“ „Ich stimme dir zu.“ Sagte Ibiki „Wir sollten sie nicht in den Kerker werfen.“ „Sie kann aber auch nicht die ganze Zeit im Krankenhaus bleiben.“ Warf Kakashi ein. „Hm... das geht auch nicht. Wir könnten ihr unter ständiger Bewachung eine Wohnung geben. Zumindest, bis der neue Hokage entscheidet was mit ihr passieren soll.“ „Ja, die Idee gefällt mir. Aber sie sollte sich auch in Konoha frei bewegen dürfen. Natürlich unter Bewachung.“ „Natürlich. Das müssen wir noch klären. Wir müssen die Goikenban sowieso noch um Erlaubnis bitten. Schließlich können wir das nicht entscheiden.“ „Wäre auch zu schön!“ meinte Kakashi scherzhaft. Ibiki grinste. Damit war es beschlossen. Kakashi öffnete die Tür und ging, gefolgt von Ibiki in das Zimmer. *Aissa pov.* Als die Tür aufging und die beiden Shinobi wieder eintraten wischte sich Aissa die letzten Tränen weg und sah ihnen entgegen. Sie war neugierig darauf, was die beiden Ninja beschlossen hatten. Mal sehen, ob ihre Schauspielkunst ausgereicht hatte, um die beiden davon zu überzeugen, dass sie vollkommen ungefährlich für Konoha war. Sogleich begann Kakashi zu sprechen: „Aissa. Da du nichts für die Taten deines Dorfes kannst, wollen Ibiki und ich dir den Vorschlag unterbreiten, dass Konoha dir eine Wohnung zur Verfügung stellt, in der du wohnen kannst, bis der neue Hokage festgelegt wird und er darüber entscheidet, was weiter mit dir passieren soll. Des weiteren, dürftest du dich überall in Konoha frei bewegen.“ /Das hört sich ganz gut an!/ dachte Aissa sich erfreut. „Das ist mehr als ich erwarten kann.“ Sagte sie ruhig und neigte leicht den Kopf. „Gut, dann müssen wir nur noch die Goikenban um Erlaubnis bitten.“ Meinte Ibiki ruhig. „Wie fühlst du dich?“ fragte er nach. „Vollkommen gesund. Ich hatte ja auch keine schweren Verletzungen.“ Antwortete sie. „Gut, dann komm mit. Wir gehen sofort zu den Goikenban.“ Aissa schlug die Decke zurück und stand aus dem Bett auf. Man hatte ihr ihre Kleidung angelassen, schließlich war sie immer noch eine „Gefangene“ und sie hatte nur eine Platzwunde am Kopf gehabt, die bereits wieder verheilt war. Eigentlich nichts, was sie in Ohnmacht fallen ließ, doch sie hatte ihre Mittel dem nachzuhelfen. Sie verließ, zusammen mit Kakashi und Ibiki, den Raum. Als sie sich in Bewegung setzten, folgten die beiden Jo-nin, die vor der Tür Wache gehalten hatten, den dreien und passten auf Aissa auf. Als ob sie ein Problem für sie gewesen wären, wenn sie versucht hätte zu flüchten. Nach etwa 3 Minuten, kamen sie an einer Tür an. Kakashi öffnete sie und machte ihr klar, dass sie ihm folgen sollte. Drinnen saßen eine alte Frau und ein alter Mann an einem kleinen Tisch. Sie musterten Aissa neugierig und auch leicht misstrauisch. Kakashi trug ihr Anliegen vor. Bevor die beiden dies gestatteten, mussten sie sich erst von Aissas Ehrlichkeit überzeugen und befragte sie fast eine halbe Stunde lang. Aissa versicherte ihnen immer wieder, dass sie nichts davon gewusst hatte, und dass es ihr unheimlich Leid tue und sie sich furchtbar für ihr Dorf schämen würde. Das alles nervte Aissa unheimlich. Wie sehr sie diese Trottel doch aufregten. Aber es musste sein. Sie ließ sich nichts von ihrer Ungeduld anmerken und spielte ihre Rolle perfekt. Am Ende gaben ihr die Goikenban eine Wohnung und erlaubten ihr sich in Konoha frei zu bewegen. Allerdings durfte sie nicht trainieren und es war ihr untersagt Konoha zu verlassen. Das war ihr aber völlig egal. Denn wenn sie Konoha verlassen müsste, würde es niemand bemerken. Aissa war zwar überzeugt davon, dass sie bewacht werden würde, doch niemand in diesem Dorf konnte es lange genug mit ihr aufnehmen, wenn sie ihr Kekkei-Genkai aktivierte, mal abgesehen von Jiraiya. Aber der würde sie bestimmt nicht verfolgen und selbst ihn konnte sie täuschen. Als Aissa sich auf den Weg zu der ihr überlassenen Wohnung machte, schlich sich ein heimtückisches Grinsen auf ihr Gesicht. Phase 2 des Plans war abgeschlossen: Aissa befand sich als Spion in Konoha und würde dafür sorgen, dass Uchiha Sasuke Konoha verriet und nach Oto ging! ENDE Und wie hat es euch gefallen? Ich möchte mich noch mal bei allen Sasuke-Fans entschuldigen!!!! Er wurde in diesem Pitel wirklich arg runter gemacht. Allerdings hab ich ja n kleinen Ausgleich rein gemacht^^ Jetzt seht ihr, dass der Angriff eigentlich nur bezwecken sollte, dass Aissa nach Konoha kommt. Ich hoffe es hat euch gefallen. Schreibt mir n Kommi ja?*Dackelblick* Lg eure Robinchen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)