Wenn Vampire beißen von Izana ================================================================================ Kapitel 6: Kampf ---------------- Weit entfernt schlief Ria Seelen Ruhig in ihrem Bett. Auch Yugi hatte es sich gemütlich gemacht, ohne zu ahnen was Ayana erfahren hatte. Nur Len sah vor dem Bild seiner Mutter. Also liebte sie ihn doch. Warum hatten ihn seine Großeltern nur angelogen? Len erinnerte sich zurück. „Len aufstehen du kommst zu spät zur Schule“ seine Oma öffnete die Tür. „Ach Oma ich bin krank!“ „Len du weißt genau das du zur Schule muss, egal ob du The Killer bist oder nicht. Also Abmarsch sonst hol ich Onkel Yami.“ Mürrisch stand Len auf. Er hasste Onkel Yami, dieser Verlangte immer von ihm alles und jeden umzubringen. Len verabscheute es Leute zu töten. Aber sein Onkel hatte gesagt er müsse es tun um die Vampire zu ermorden. Deswegen war auch seine Mutter weg gerannt. Weil sie angst hatte. Und er musste Leute umbringen. Er hatte einmal mit bekommen wie seine Oma und Opa meinten er wäre wie sie. Len zog sich seine Hose an und stieg die Stufen runter. „Morgen Killer.“ Begrüßte sein Opa ihn. „Morgen“ grummelte Len. Er nahm sich ein Brötchen und stopfte es sich in den Mund während er sich versuchte die Schuhe anzuziehen. Er schnappte sich seine Tasche und ging aus dem Haus. „Len, Len“ er schreckte hoch. Ria stand vor ihm und lächelte ihn an. „Ich will dass du mir das Kämpfen beibringst.“ Er sah Ria verwundert an. „Warum kämpfen?“ fragte er verwirrt. „Ich helf dir und deinen Dad doch und da muss ich kämpfen können oder meinst du Vampire rennen weg wenn ich schreie?“ fragte sie ihn. „Rede mit ihnen dann sind sie weg.“ Fügte Len leise hinzu. „Was hast du gesagt?“ fragte Ria. Len sah auf. „Nichts.“ Meinte er nur und hob seinen Kopf. Er stand langsam auf. „Du bist ein Mädchen, Mädchen kämpfen nicht!“ sagte er. Auf ein Mal spürte Len ein Fuß in seinen Rücken. „Hör mal zu Killer, ich bin ein Mädchen und ich Kämpfe“ zischte sie und senkte ihren Fuß. „Willst du dich umbringen?“ fragte Len. „Nein aber ich tu alles um dir zu helfen!“ sagte sie zu ihm. „Dann wirst du sterben“ sagte Len und auf einmal fand sich Ria auf den Boden wieder. Über ihr kniete Len. Er hatte sein Knie auf ihren Brustkorb gestemmt. „Was wirst du jetzt tun?“ fragte er und beugte sich runter. Rias atem verschnellerte sich. Mit einem gezielten tritt in seinen Schritt konnte Ria sich von Len befreien und stand nun vor ihm. Er sah zu ihr hoch. „Gut gemacht!“ sagte er, sein Gesicht verzog er vor schmerzen. „Du hast gesagt ich soll nicht kämpfen!“ sagte sie zu ihm. „Ria, wie ich sehe kannst du es schon!“ meinte Len und mit einen Mal lag Ria wieder auf den Rücken. Diesmal lag Len neben ihr. „Ich will nicht gegen dich Kämpfen.“ Sagte er zu ihr und sah ihr in die augen. Ria küsste Len zärtlich auf den Mund und stand wieder auf. Ohne ein Wort verließ sie den Raum. Verwirrt setzte sich Len hin und starrte ihr nach. „Ich verstehe die Frauen auch nicht!“ vernahm er eine tiefe Stimme. Er blickte in die Richtung wo sie her kam. Sein Vater stand hinter einen Vorhang und trat hervor. „Weißt du deine Mutter hat mich auch so verrückt gemacht!“ sagte Yugi. Len nickte nur. „Die Frauen sind Geschöpfe die viel zu Geheimnisvoll sind um das wir Männer mit ihnen gehen dürften, doch sie gehen mit uns, weiß der Geier warum“ er grinste Len an. Len stand auf. „Dad“ Yugi sah auf. „Warum ist keiner von euch zurück gekommen? Warum war nur Onkel Yami bei mir?“ fragte er ihn. Yugi´s Gesicht war bleich geworden, noch bleicher als er normaler weise war. „Onkel Yami?“ fragte er skeptisch. „Natürlich er war fast jeden Tag da, seid meiner Geburt!“ meinte Len. Yugi´s Augen weiteten sich. Er war mit einem Fauchen aufgesprungen und schleuderte den Stuhl gegen die Wand. „Dieser Mistkerl“ schrie er. Len wich zurück. Ria war ins Zimmer gerannt gekommen und wich sofort zurück. „Was ist hier los?“ fragte sie. „Ich weiß es nicht!“ Len ging ein paar schritte auf Yugi zu und wollte ihn an der Schulter packen. Doch Yugi hatte sich umgedreht und schrie nur „Gut oder Böse?“ er schrie es immer wieder. Immer lauter bis er verstummte und sich in die Ecke kauerte. „Dad was ist los?“ fragte Len. „Er hat deine Mutter angelogen!“ sagte Yugi. Yugi wusste noch nicht wie weit die Lügen seines Bruders noch gingen und warum er das alles getan hatte. Er hatte keine Ahnung das Ayana gerade jetzt auf den weg zu ihm war und er hatte auch keine Ahnung davon das Yami ihr auf den Fersen war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)