Results of a dear play von Mikage-chan (Wenn aus einem Spiel Liebe wird (NaruxSasu)) ================================================================================ Kapitel 3: Spielchen?! ---------------------- HUUHUUUUUU So weiter geeehts ^^ *Kekse dalass* Guten Hunga Ich wünsch euch viel _______________________ Das war das einzige was ich noch wusste. Nun hatte mich die Dunkelheit vollends verschlungen… ---- Sasuke´ s Sicht ---- Ich suchte ohne zu wissen warum, den Blonden Jüngling. Ich wollte ihn finden. Was ich mit ihm Anstellen vermochte, wusste ich nicht. Neugierig hörte ich mich um. Doch nirgends eine Spur von ihm… Das konnte nicht wahr sein. Ich durchsuchte das ganze Gebäude. Wollte ihn finden, bevor die Pause zu ende war. Wollte ihn wenigstens einmal sehen. Ich ekelte mich selber schon davor. Warum zur Hölle musste ich den kleinen suchen. Nur wegen des unguten Gefühl, welches mich beschlich? Ich fragte mich herum. Doch anscheinend hatte ihn keiner gesehen… ~Hm~ Dieses mulmige Gefühl schien sich zu verstärken. War er vielleicht schon nach Hause gegangen? Oder war dieses Gefühl nicht nur eine Täuschung sondern ein Warnsignal? Mein Gehirn arbeitete so viel. Kombinierte wie gut es möglich war. Ich wäre mir sicher, würde man es hören, es würde nur rattern. Da fiel es mir wie Schuppen aus den Augen. Wo war eigentlich KYO? Dieser eifersüchtige Grobian. Selbst mir ist dieses Gerücht bekannt. Es stimmte aber was soll’s?! Durfte ich das etwa nicht tun? Noch mehr jedoch beunruhige es mich, dass Kyo es auch wusste. Das konnte nicht gut ausgehen. Die Klassenzimmer hatte ich genauso wenig durchsucht, wie die Schüler- Toiletten und das Dach. Hätte ich den Blonden besser gekannt, ich wäre mir sicher, ich hätte ihn finden können. Seufzend lief ich weiter. Ich musste ihn schnellstmöglich finden. Also musste ich überlegen, wie ich mich vorarbeitete. Wahrscheinlich erst die Toiletten… wenn es nicht mehrere gäbe… Klassenräume gab es noch mehr. Aber nur ein Dach! Kurzerhand beschloss ich aufs Dach zu gehen. Rennend nahm ich drei Treppen auf einmal. Wer wusste schon was los war. Echt nervend, dass ich wegen ihm, wie ein bekloppter durchs Schulgebäude laufe. Es kotze mich an, anderseits musste ich wissen was los war! Woher dieses Verlangen kam wusste ich nicht. Sollte ich es Glück nennen, oder eher Pech dass ich diesem Verlangen nachlief. Als ich das Dach erreichte, war es ein Glück, dass ich mich auf diesen Instinkt verlassen hatte. Der Blonde baumelte herum. Kyo hielt ihn an der Gurgel. Seine Hand lockerte sich. Die Hand fiel, wie in Zeitlupe nach unten. Regungslos wie er war, hatte er diesen Kampf verloren… Innerlich brannte es. Vor Wut. Ja, ein Uchiha konnte auch zum reinsten innerlichen Feuersturm aufkochen. Dieser Anblick war die reinste Hölle in meinen Augen. Total zugerichtet wurde er. Mein Geduldsfaden riss. Und meine Stimme erhob sich. Meinen Körper baute ich zu voller Größe auf. Bedrohlich funkelte ich ihn an als ich schrie… „VERDAMMT KYO, WENN DU IHN NICHT LOS LÄSST! DANN PASSIERT EIN UNGLÜCK!“ Er zuckte zusammen. Ja das sollte er auch. Ich trat schnell zu den beiden. Erreichte sie nach ein Paar Sekunden. Aus Angst ließ er ihn los. Er sackte zusammen wie ein Häufchen Elend, er blieb jedoch an der Wand hinter ihm sitzen… Ohne zu zögern, hob ich ihn sanft hoch, plazierte ihn auf meine Armen. Ruhig, fast schlafend, schlief er weiter. Kyo kassierte sogleich einen angewiderten Blick, bevor ich schließlich ging. Nein nicht zum Krankenzimmer. Nicht zu seiner Klasse. Nein, zu mir nach Hause. Da ich nicht wusste wo er wohnte… und ich auch nicht wusste, welchen Schaden er genommen hatte, wollte ich ihn, etwas ungern wie es mir schien, zu mir mitnehmen. Da es schon geklingelt hatte, sah uns keiner. Zum Glück würde ich sagen... Seine Tasche baumelte auf meinem Rücken mit meiner hin und her. Diese war etwas schwerer als meine eigene. Vielleicht hatte er mehr Stunden heute als ich. Keine Ahnung. Es interessierte mich auch gar nicht… Wie ein kleines Baby schlief er, zierlich und total leicht… Ich hatte kein Verständnis dafür. Er war nicht gerade klein und trotzdem so leicht. Leichtes Unbehagen machte sich breit. Ich schüttelte seufzend den Kopf. War seine Sache, nicht meine, wie viel er aß. Nach Stunden wie es mir schien. Hatte ich mein kleines Haus erreicht. Unbeholfen versuchte ich aufzuschließen. Was mir auch gelang, trotz des schlafenden Narutos! Mit bedacht schloss ich die Tür hinter mir und legte ihn aufs Sofa. Wie machte er dass nur. Schlief er so fest oder herrschte die Bewusstlosigkeit noch über ihn? Jetzt hatte ich ihn hier in meiner Wohnung und wusste nichts mit ihm anzufangen. Mit mir selbst auch nicht. Seufzend bereitete ich Tee vor und holte Pflaster und Salbe. Wenn er wach wird, würde ich ihn die schrammen und Kratzer reinigen und mit Pflaster bekleben. Doch sollte er erstmal schlafen, das Verdauen, was gerade geschehen war. Dazu brauchte er seine Ruhe. Ich schüttelte einmal meinen Kopf. Dafür würde Kyo noch büßen müssen. Ich streckte meine Hand aus, wollte eine verirrte Haarsträhne aus seinem Gesicht streichen. Doch seine Augenlider zuckten etwas. Ich zog meine Hand wieder zurück… Da waren sie. Zwei Ozeane die unendlich klar und tiefgründig waren. Sie strahlten etwas Beruhigendes aus. Etwas Freudiges. Fragend sah er auf in mein Gesicht. Ich glaube in diesen Momenten war er sehr verwirrt. So Ruckartig, wie sich dieser aufgesetzt hatte. „Wo bin ich?“ leiser aber deutlich Sprach der Blonde. „Bei mir zuhause!“ „W- was?“ fragte dieser nervös. Was hatte er denn auf einmal? Verwundert musterte ich ihn etwas. Er sah mich weiterhin etwas geschockt an. Konnte ich nicht verstehen… Oder lag es daran, dass ich ihn angerührt hatte? „Denk bloß nicht dass ich jetzt dein Verlangen stillen kann.“ Knallrot wie er wurde, schaute er zu Boden. „Zieh dein Hemd aus… ich wasch es dir ist ja total schmutzig.“ „Ne- nein mach ich nicht!“ „Mach jetzt!“ befahl ich ihm. Ich wollte ihm nichts Böses tun. Nicht jetzt. „Nie im Leben!“ „Sonst küss ich dich“ rief ich nur. Es half. Er schmiss mir sein weißes T-Shirt, mit den Blutflecken ins Gesicht. ~Geht doch~ ich lief in die Küche, stopfte das weiße Stück Stoff hinein und kam wieder. Unsicher saß er steif dort, wie ein Stock. Kerzengerade. Rührte sich fast gar nicht. Ich griff mir das schwarze Tuch, welches ich auf den Tisch gelegt hatte und setzte mich schließlich neben ihn… Ich hielt es in die Schüssel mit dem mittlerweile lauwarmen Wasser und wrang es aus. Ich tupfte über sein Gesicht. Wusch das Blut weg, welches mittlerweile krustig geworden war. ---- Narutos Sicht ---- … Er wusch mich. Zart tupfte er mir übers Gesicht. Wäre das Tuch weiß gewesen, ich könnte wette, es hätte sich ziemlich rot gefärbt von meinem Blut. Genauso rot wie mein Gesicht, welches nun aus einem mir unerklärlichen Grund heiß wurde. Nun begann er meine Arme zu säubern, bis er schließlich Pflaster auf ein Paar der größeren Kratzer klebte. „Warum so rot?“ … direkt wie immer. Fing er wieder an mit mir zu spielen? „Bin ich gar nicht!“ log ich drauf los. Ob er mich durchschauen würde… Obwohl mir stand es im Gesicht geschrieben. Ein leiser Seufzer glitt über meine Lippen… Einer seiner Finger strich über meinen Oberkörper. Strich über jeden einzelnen meiner Muskeln, welche etwas ausgeprägter waren. Es machte mich etwas nervös und stutzig. Würde er fast so weit gehen wie letztes Mal. Zum Glück hatte er früh genug aufgehört… Ich war damals willenlos. Ließ alles mit mir machen. Diesmal hatte ich noch meinen ganzen Willen unter Kontrolle. Noch hatte er nicht meinen Verstand zum ausschalten gebracht. Vorzeitig, bevor es zu etwas passieren würde, würde ich Handeln… Zärtliche Blicke tauschte er mit mir aus. Was sollte das ganze Getue. Um mich ins Bett zu kriegen? Um mit seinem Spielzeug spielen zu können, versuchte er jetzt einen auf Gefühlsvoll zu machen. Versuchte er sich mein Vertrauen zu erschleichen? Die Masche würde nicht bei mir ziehen… Wahrscheinlich wollte er es anders probieren… Lächerlich… Sollte er sich doch jemand anderen aussuchen… Da… die ersten Annäherungen. Ich kniff die Augen zu. Ich spürte schon in Gedanken, seinen etwas groben Lippen auf meinen Lippen. Meine Augen weiteten sich etwas. Seine Lippen berührten sanft meine Wange. Sollte dass hier das Vorspiel werden? Um mich auf zulockern? Mich gefügig zu machen? Verwirrung. Ja, ich war verwirrt. Nur wegen diesem Uchiha. Nun bewegten sich seine Lippen auf meine zu. Sekunden später, trafen beide sanft aufeinander. Röte stieg mir ins Gesicht. Dieser verrückte raubt mir erneut meinen Verstand. Drückte mich nun zurück auf die Couch. Küsste mich leidenschaftlich und fordernd weiter. Tja jetzt wusste ich: es war aus. Der widerstand war gebrochen wie ein Damm. Er war die Flut, spülte meine aufgebaute Mauer weg. Nur mit ein Paar Küssen! Jetzt konnte er wieder machen was er wollte. Willenlos wie eine Puppe. Reizend wie er dass wieder hinbekommen hatte… Seine Zunge strich über meine Lippen. Wie nett, dass er so nach einlass fragte, statt mich so zu überfallen, wie letztens! Er hatte mich wo er wollte. Meine Lippen waren kaum einen Spalt offen, da spürte ich etwas Warmes gegen meine Zunge stupsen. Fordernd und spielerisch, erkundete er meinen Mund. Wollte alles in Erfahrung bringen, bis ins letzte Detail! Ich machte mit. Wie selbstverständlich. Und ich genoss es. Sehr sogar. Für einen Rückzieher war es je zu spät, schon als ich mich auf das Gefecht unserer Zungen eingelassen hatte. Sollte es so sein, ich würde damit leben können. Solange man dies hier: Liebe zweier Menschen nennen konnte, solange würde ich bei dem Jungen Uchiha nie nein sagen… Ich wusste, irgendwie tief in mir drin, es war zu ehrlich, um falsch zu sein. Zu sanft, um eine Lüge zu sein. Ich vertraute darauf, von ihm aufgefangen zu werden. So ließ ich mich in diesen Momenten fallen… Ließ seine Streicheleinheiten seufzend und fast schon stöhnend über mich ergehen. Auch als er begann mich an meiner Empfindlichsten stelle an zurühren, ließ ich ihn weitermachen! Es tat so gut. Jetzt wollte ich es selber. Aufhören kam nicht in Frage… Aber ich sah ihm an, das er auf diesen Moment gewartet hatte. Seine Begierde nahm keine Grenzen. Sofort fing er mit dem nächsten Schritt und auch den vielleicht wichtigsten… Die untätige Hand, glitt Richtung seiner Hose. Öffnete diese ganz sachte. Er ließ sich meiner Meinung nach viel zu viel Zeit. Erst machte er mich süchtig nach seinen Zärtlichkeiten und jetzt musste ich darauf warten, bis ich nun ganz von ihm geliebt wurde. „Moah…“ fing ich an mich aufzuregen. Ohne zu zögern handelte ich. Ich öffnete meine Hose… zog ihm sein Oberteil aus. Schmiss es achtlos weg. Mir war jetzt alles egal. Mittlerweile war er soweit. Hatte in seinem Tempo sich frei gemacht. Zu langsam meiner Meinung nach. Ich hatte ihm somit seine Arbeit genommen. Grinsend entkleidete er nun den Rest Stoff fetzten den ich trug. „Du kannst es kaum erwarten? Tz“ machte er nur. Eingebildeter Uchiha. Es war seine Schuld… „Ja und… hab ich einem gewissen… „sein Name ging beim Seufzen unter. Ausgelöst von einer seiner zarten Berührungen… „zu verd…“ setzte ich erneut an, doch weiter kam ich nicht. Mit einem Kuss verschloss er meine Lippen, ließ nicht zu mich weiter aussprechen zulassen. Er drehte mich. Hauchte mir ins Ohr. Küsste meinen Nacken. Unruhig atmeten wir beide. Jeder andere hätte gefragt. Er nahm sich was er wollte auf seine Art und Weise. Ich musste sagen, mir gefiel es so wie es war. Ich konnte nicht anders als mich ihm hinzugeben… … Seine Seufzer verfolgten mich im schlaf. Ließen mir keine Ruhe. Ich wusste auch nicht warum es so war. Ich nahm es einfach so hin. Mittlerweile hatte er mir seinen Rücken zugedreht… Ich hoffte es war kein Anzeichen dafür, dass ich nun als Betthäschen gut genug war und jetzt in die Ecke geworfen wurde. Normalerweise würde man zusammen einschlafen, Arm in Arm liegend. Davon hatte ich nichts zu Gesicht bekommen… War ich nun Kaputt? Konnte er mich nicht mehr gebrauchen? ... Was sollte ich mir für weitere Gedanken machen? Es war mitten in der Nacht… Er schlief und ich dachte nach… Ohne zu einem Schluss zu gelangen. Morgen war Frei. Konnte ja nur gut sein. Ich konnte ausschlafen und konnte mit ihm reden. So schloss ich meine in der Nacht dunkelblau gewordenen Augen. Zum Glück fand ich schnell wieder in den schlaf hinein, in dem ich vorher auch geschlummert hatte! ---- Sasuke´ s Sicht ---- Früh erblickte ich das Licht der schon strahlenden Sonne. Ein herrlicher Morgen. Ich fühlte mich so Frei. Hatte keine Schule und gestern eine schöne Nacht. Was könnte mein Herz noch mehr erfreuen. Mein erster weg führte mich ins Bad. Duschen würde mich jetzt erfrischen. Das brauchte ich dringend. Ich roch nach Schweiß. Wie ich es hasste. Aber es war so gut, ich konnte ihn nicht nur kurz nehmen. Bei diesem Gedanken, der in meinem Kopf schwirrte musste ich fast Lachen. Ließ es aber bleiben, denn der Jüngere schlief noch tief und fest in einer seiner Träume. Seiner eigenen Welt! Da ich abgesehen von meinen Boxershorts nichts weiter anhatte, war ich schnell aus diesen heraus. Nun stand der dusche nichts mehr im Weg. Das Handtuch wie frische Sachen, alles lag bereit. Ich trat ein in die Kabine. Schloss diesen Behälter und drehte den kalten, dann den heißen Wasserhahn auf. Beide so unterschiedlichen Temperaturen vermischten sich. Machten es mir sehr angenehm, als ich unter den kleinen Wasserfall trat. Genießerisch warf ich den Kopf im Nacken, schloss die Agen und lauschte einfach nur den klängen des prasselnden Nass. Lange wie es mir schien, stoppte ich den Fall des Wassers. Ich war sauber. Frisch geschäumt und das reichte mir. Warum länger duschen als man muss. Zeit und Wasser Verschwendung meiner Ansicht nach. Meine Finger Tasteten nach dem etwas rauen Handtuch. Ich hatte es. Ohne zu warten, packte ich zu und wickelte es um meine Taille. Ein kleines sollte meinen Kopf bedecken. Schlimm, meine Haare tropften immer so viel nach. Ich bevorzugte lieber den Stoff auf meinem Kopf, statt einen genässten Pullover! Mein erster Weg brachte mich zu meinem Wäschetrockner. Wie erwartet war sein T-Shirt trocken und sogar blitze blank sauber. Den weißen Stoff über meinen Arm legend, lief ich ins Wohnzimmer. Er war wach! Lächelnd lief ich auf ihn zu. Der Blonde sah noch recht erschöpft aus aber ausgeschlafen. Mittlerweile hatte er alles an, abgesehen von dem was ich über meinem Arm gehangen hatte und seiner Jacke. „Hier… alles wieder sauber!“ berichtete ich ihm. Freudig, dennoch etwas unsicher wirkend nahm er es entgegen als ich ihm sein Kleidungsstück reichte. Er zog es sich sofort über seinen nackten Oberkörper. ~Schade ~ „Arigató… Sasuke!“ kam es zurück. Fast ein Gemurmel. Ein flüstern kam es gleich. Jetzt war er wieder normal. Das wurde mir in diesen Momenten bewusst. Unscheinbar. Unbemerkt und viel zu ruhig wenn es nach mir ging! Aber was sollte man machen. Wie zwei Seiten eines Medaillons, gehörte diese Seite zu ihm. Doch sie gehörten zu ein und demselben Gegenstand… Zu Narutos Persönlichkeit. „Sasuke…“ begann er unsicher. Leise. Ich verstand. Blieb vor ihm stehen und musterte den kleinen. „Ja?“ „I- ich liebe… dich…“ beichtete der Blonde mit geröteten Wangen… Was ich da hörte versetzte mich in staunen, aus dem ich nicht mehr herauskam… Beeindruckend was ich zu hören bekam. Irgendwie schön zu etwas gesagt zu bekommen… (Ich hoffe der Sichtwechsel ist okay bei beschwerden beschränke ich mich nur auf eine XD müsst es nur sagen ^^) ---- Narutos Sicht ---- „I- ich liebe… dich…“ als ich dies sagte, begannen meine Hände etwas unbemerkt zu zittern. Es war raus. Aber es war die Wahrheit. Nie könnte ich jemand anderen diese Worte schenken außer dem hier vor mir stehenden Sasuke Uchiha. Stille… Warum sagte er nichts. Nicht ein Ton. Dachte er nach? Für so was musste man nicht überlegen. ~Sag jetzt etwas~ flehte ich in Gedanken. Ob er sie erhören würde? Noch immer noch kein Wort. Seine Gesichtszüge verrieten mir kein bisschen über seine Gefühle, die er jetzt zu spüren vermochte. Undurchschaubar wie immer. Diese Maskerade konnte er bei mir sein lassen. Liebe beruhte nur auf Gefühle. Emotionen. Nichts dergleichen spiegelte oder zeichnete sich auch nur ansatzweise auf dem Gesicht oder in seinen tiefschwarzen, fast leer wirkenden Augen wieder. Was passierte hier gerade. Vor mir? „Tz was soll dass denn jetzt?“ kalt, abweisend und weiterhin unnahbar stellte er sich hier ur schau. „Hör auf mit der Show… oder willst du mir sagen…“ „Genau alles nur gespielt…“ endete er meinen Satz. Ich wäre am liebsten Tausend Tode gestorben als diese Worte zu hören. Sie vernichteten all meine Hoffnungen und mein Inneres. Mein Herz zerriss es. …~ Spiel~ hallte es wieder. Immer und immer wieder hörte ich in meinem Kopf dieses eine Wort, welches mich Stück für Stück mit in einen schwarzen Abgrund hineinzog. Ein schwarzes Loch, welches aus Verzweiflung und Trauer bestand. Und ich war mitten drin, in diesem Wirrwarr aus Gefühlen die entstanden waren. „Ach komm hör schon auf…“ setzte er erneut an… „Mei- Meinst du das ernst? ... War das nur ein“ ich machte Pause. Bitter fügte ich die Worte „…Spiel?“ dazu. Vollendete somit meine Frage. Er nickte… „Aber… es war so unbeschreiblich…!?“ „Das hat so was an sich. Leidenschaft, welches sich wie ein Feuer in deinem Körper ausbreitet. Und ohne ein Gefühl, welches sich Liebe nennt“ spöttisch klang es. Er verspottete meine Gefühle. Mich selbst. In seinen Augen war ich wahrscheinlich ein Witz. Ein Spaß. Die Welt brach in meinen Augen zusammen. Wie Naiv ich doch war, zu glauben es wäre kein Spiel gewesen! Das nächst beste was ich ergriff war ein Kissen. Hart warf ich es ihm am Kopf. „Du Arsch…!“ ob er noch gesehen hatte dass ich weinte, wusste ich nicht. Ich hatte in Windeseile die Wohnung verlassen. Bloß weg von diesem grässlichen Ort. Weg von ihm, er welcher meine Welt zerbrechen ließ. Mein Herz zersplitterte. Hätte er bloß nie mit mir diesem Mist angefangen. Meine Wohnung aufschließend, meine Tasche in die Ecke schmeißend, warf ich mich fertig und am ende auf mein Bett. Lautlos formten meine Lippen einmal seinen Namen. Es tat so verdammt weh, obwohl ich mir gedacht hatte, ich würde mit mir alles machen lassen, solange ich in einer nähe blieb. Nun wusste ich es besser. Mit diesem Schmerz würde ich nie klarkommen. Einen zweiten versuch wollte ich nicht eingehen. Ich lief dann nur erneut in Gefahr den nächsten Schock meines Lebens zu bekommen. Es reichte mir jetzt schon… ~Verdammt~ schrie ich in meinen Gedanken. Zum Glück war Wochenende. Morgen hatte ich auch keine Schule… Dabei wollte ich nur geliebt werden. Von IHM! So wie ich ihn liebte. Tiefe schwärze hüllte sich um meine Seele, packte zu, ließ mich schwer atmen. Ich wusste es. Eindeutig Liebeskummer und der Schmerz der Enttäuschung. Das hätte ich doch kommen sehen müssen. Verletzt zu werden wie so oft! Doch andererseits… liebte ich ihn. Wollte ihn wieder sehen, fühlen anfassen und riechen. Diesen leichten hauch von Zitrone. Ob ich ihn jemals wieder riechen könnte? Zweifel! Liebe! Schmerz! Enttäuschung! Sehnsucht! Und andere Gefühlte mischten sich unter in diesem Chaos. Doch hatte ich keine Ahnung, konnte nichts damit anfangen! Erstaunen kam hinzu. Mir war nie bewusst dass man so viel gleichzeitig Empfinden konnte. Wahnsinn! Doch am stärksten war das Gefühl des Schmerzes. So schnell würde dieser mein Herz nicht loslassen wollen… Seufzend und immer noch mit den Tränen kämpfend, obwohl sie nur ich sie miterleben konnte, sank ich in einen Ruhigen und Erholsamen schlaf… ---- Sasuke´ s Sicht ---- Er war weg! Vielleicht für immer. Keine Gewissheit bestand, dass er zurückkehren würde. Warum war er so anders als die anderen! Sie hatten es genossen, sich in mich verliebt. Wollten aber nicht aufhören mit mir zu spielen. Also tat ich so lange weiter, bis ich sie schließlich nicht mehr gebrauchen konnte. Er war anders. Er hatte von sich aus dieses Spiel beendet. Ja, damit konnte er einfach nicht leben. Ich betrachtete die Stelle, auf welcher er noch Sekunden vorher gesessen hatte. Was ihm jetzt durch den Kopf ging? Was mache ich mir eigentlich Gedanken darum. Nur weil er mal etwas anders war als die anderen… er kann mir egal sein!! Seufzend kuschelte ich mich an die Decke, mit welcher er geschlafen hatte. Sein Geruch war immer noch zu vernehmen. Doch seine Wärme war verblasst. ~Schade~ waren meine ersten Gedanken… Morgen wäre Sonntag. Das war mir bewusst. Ein Tag voll von Langeweile geprägt und gesäumt. Einen der Tage die ich am wenigsten leiden kann. Tage an denen man fast nichts machen konnte. Trotzdem, ich hatte das Gefühl etwas zu tun. Ein Tatendrang. Ich musste etwas Bestimmtes tun… Ich stand auf. Noch war Samstag, ich könnte, wenn ich wollte… Diesen Gedanken wollte ich nicht ausführen und doch tat ich das, was ich vorhatte. Ich griff nach meinem Handy. Setzte es in die Tat um… Nickend ließ er sich wieder nieder, auf den Platz, auf dem einst Naruto vor einer knappen Stunde gesessen hatte… Noch immer war sein Geruch zu vernehmen. Auch wenn der Junge Uchiha es nicht zugeben wollte, irgendwie sehnte er sich nach dem Blonden Jungen… Nun hatte ich nichts zu tun, nur auf den morgigen Tag zu warten… Ich wollte es tun… Wollte ihn berühren… Ihn Küssen… Ihn vielleicht ausnutzen? Ein altes Spiel… Altes Schema… Es hatte sich zu viele Jahre abgespielt, als dass ich es jetzt ändern könnte… Oder? Ich zweifelte! Eine Angewohnheit, die sich wohl nicht ändern würde. Spielen war leichter als Vertrauen! Obwohl ich mir nicht vorstellen konnte, dass er einer der war, die eher den Ruhm von mir genießen wollten, kann ich nicht einfach glauben dass er wirklich anders sein sollte. Zu schwer… Zu unbegreiflich, dass es anders sein könnte… Zu gefährlich zu Vertrauen und er dann doch so wie die anderen war! … Seufzend versuchte ich zu Schlafen, wollte schnell den neuen Tag haben, an dem ich mein Vorhaben in die Tat umsetzen konnte… Doch Schlafen konnte ich nicht. Dafür war ich nicht bereit… Noch nicht. Du schwirrst in diesen Momenten in meinem Kopf. Spukst herum in meinem Herz… Bloß warum? Machst du es mit Absicht? Versuchst du so mich fertig zu machen? In dem du dich in mein Gedächtnis einbrennst? Unbewusst! Nur durch dein tun, deine Tränen? Willst du mir ein schlechtes Gewissen einbläuen? Verrat es mir… doch du warst nicht da… konntest es mir nicht sagen. Geplagt von diesen Gedanken, schlief ich doch tatsächlich ein. Träumte tief und feste, ganz sanft. Ohne von jeglichen Alpträumen gestört zu werden oder meinen eigenen Gedanken… Eine lange und Erholsame Nacht. Ruhig wie Balsam für die Seele… Sonnenstrahlen, die das Triste Zimmer auf eine ganz spezielle Art aufwärmte. Es freundlich erschienen ließ, nicht so Leer… Nicht unfreundlich… Sowie die Wände meines Schlafzimmer nicht verschont wurden, wurde auch mein Gesicht nicht verschont von dem grellen Licht ~Will noch schlafen! ~ dachte ich mir. Aber andererseits gab es was zu erledigen. Mein Spielzeug würde nicht lange warten müssen. Dann würde er mich wieder sehen. Ich schmunzelte… Ob er wollte oder nicht… Ich begann mich anzuziehen… Konnte es kaum erwarten. Ich aß noch etwas. Eine halbe Stunde brauchte ich zwar, aber erst wollte ich Frühstücken… Wollte mir noch etwas Zeit lassen. Eilig hatte er es wahrscheinlich nicht… Denn er würde eh nicht draußen sein, stattdessen lernen… Das tat er bestimmt oft. Umso besser für mich. Genießerisch aß ich in den saftigen, grünen Apfel. Eine kleine Malzeit, die mir jedoch schon ausreichte. Mich sättigte für ein Paar Stunden. Ich zog den Zettel mit der Adresse hervor… betrachtete diesen noch mal. Ich hoffte dass die Auskunft mir auch die Richtige gegeben hatte. Ohne eine Jacke überzuziehen, verließ ich das Haus. Wandte mich jedoch einmal um, um die Haustür abzuschließen. Dann verstaute ich den Schlüssel gut in meiner Hosentasche. Lief dann los, in die Richtung wo mein neues Spielzeug wohnte… Ich klopfte an…. Es dauerte etwas, bis die Tür von innen geöffnet worden war. Ein verdutzter Naruto blickte mich für Sekunden an… Seine Augen wuchsen ins unermessliche. Wirkten Leer, wie das Meer bei tosendem Sturm. Kein Glanz, welches sonst von der Sonne verursacht wurde. So hatten auch seine das strahlen verloren… Leichte Schatten lagen unter seinen Augen. Ein Zeichen von Schlafmangel. Ein grausiger Anblick den der Junge hier vor mir bot. Ich verstand nicht. Getrübt und nun noch seltsamer als sonst blickte er mich an. Verletzlich… Auf eine gewisse Art berührte mich das ganze auftreten von Naruto Uzumaki. Schon etwas beängstigend ihn in so einem Zustand zu sehen, obwohl er immer doch so grinsend und gut gelaunt durch die Gegend gelaufen war! Mein ernster Blick ließ ihn zusammen zucken. Ja wenn ich nachdachte, sah ich immer ernst aus. Als mir dies Bewusst wurde, beendete ich den lauf meiner Gedanken. Mein Mund war kaum offen um zu sprechen… wollte etwas loswerden, da wollte er mir auch schon die Tür vor der Nase zuschlagen. Mein Fuß war schneller… stand nun über der Schwelle und verhinderte somit das Vollständige schließen der Tür! Ich drückte gegen seinen Willen die Tür nach innen, gegen sein ganzes Gewicht. Kein Wort kam von mir. Stumm und lautlos schloss ich die Tür. Ich stand in seiner Wohnung… Hatte schon meine Hand ausgestreckt nach seinem Nacken. Zog ihn zu meinem Gesicht… ---- Narutos Sicht ---- Da war er… direkt vor mir: Sasuke Uchiha. Was bildete er sich ein. Wollte er weiter spielen. Auf meinen Gefühlen trampeln wie auf den grauen Asphalt? Das wollte ich nicht. Das ließ ich auf keinen Fall mehr zu. Mittlerweile sah ich ihn Anstalten machen etwas zu sagen. ~Nein danke mit REICHT´ S~ schrie ich in Gedanken. Im nächsten Augenblick war ich dabei die Tür vor seiner Nase zu schließen. Er ließ aber nicht locker, verschaffte sich sogar gewaltsamen Eintritt in mein Leeres Haus. Nun gab es kein Entrinnen vor ihm. Ich saß wie die Ratte in einer Falle. Nur wusste ich dass ich nicht starb, sondern wieder benutzt werden würde. Ich trat einen Schritt zurück. Hatte somit mehr Luft zwischen uns beide. Aber nicht für lange, wie ich es in den nächsten Paar Sekunden mit Schrecken feststellen musste. Eine Hand so unvorhersehbar, wie auch sein Besuch bei mir, hatte sich schon hinter meinen Kopf gelegt. Drückte mich zu sich heran. Richtung sein Gesicht… Nein das wollte ich nicht. Nicht noch mal, um dann zu erfahren, dass alles nur eines seiner Spielchen war. Noch mal falle ich nicht auf ihn hinein. Aber meine Gegenwehr in diesen Momenten war so schwach, das ich mich seinen nicht entwenden konnte. Die Augen zusammen gekniffen wartete ich bereits aus das kommende… Einen Kuss!? … ______________________________ So ich hoffe es hat euch gefallen ^-^ Vielleicht auch ein schönes kommi wer weiß wer weiß ^^ so vorerst Babaaa und denkt daran XD DaTeeBaYoOooOoOoo MfG ShanaSakai Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)