Zugeschneit von Fairytale_x3 (gefangen im Schnee) ================================================================================ Kapitel 4: Zickenkrieg ---------------------- Hey Leute! Sry das es wieder so lang gedauert hat*seufz* ich bin einfach nicht zum schreiben gekommen*nuschel* ich hoff ihr verzeiht mir noch mal! ___________________________________________________________________________ Die Anderen hörten ihr einfach nur. Als Hilary geendet hatte blickte Pheobe ihr wütend in die Augen bevor sie zu sprechen begann. „Was sollte das Hilary, man belauscht Andere nicht, dazu hattest du keinerlei Recht“, sagte Pheobe wütend. Hilary wusste im ersten Moment nicht so richtig was sie darauf hätte antworten können. Noch bevor sie zu einer Antwort ansetzten konnte, mischte Soey sich ein. „Jetzt übertreib mal nicht, wenn dir das passiert wäre, wärst du wohl auch stehen geblieben, bei den Worten“, „Ach ja? Wer sagt denn überhaupt, dass es stimmt was sie sagt? Sie kann ja auch einfach nur behaupten, dass er das gesagt hat und in Wirklichkeit stimmt es gar nicht“, Pheobe kam gar nicht auf die Idee sich wieder zu beruhigen. „Pheobe hat recht, so was macht man nicht Hilary, seit wir hier sind hackst du auf ihm rum, du kennst ihn doch erst seit gestern, du kannst doch gar nicht beurteilen wie er drauf ist“, schüttelte auch Salima den Kopf. „Was tun die da drinnen so lang?“, fragte Max sich langsam. Die Jungs saßen im Wohnzimmer und warteten. „Frauengespräche, das kann dauern“, seufzte Tyson. Die Anderen nickten nur zustimmend. „Sind sie so schlimm?“, fragte Nick leicht irritiert. „Wer die Mädels? Klar, wenn die einmal was gefunden haben über was sie sich unterhalten können, kannst du dich auf ein paar Winter einstellen, unter Umständen“, nickte Bryan seufzend. „Willst du ihr jetzt unterstellen, dass sie das alles erfindet?“, fragte Shana leicht sauer. „Möglich wäre es doch“, nickte Mariah nun. Soey wollte gerade etwas sagen, als Hilary sich einmischte. „Ich kann für mich selber reden Soey und jetzt zu euch“, damit blickte sie von Soey zum Rest. „Was tun wir hier? Wir sind ein Team und als dieses sollten wir auch zusammenhalten, ehrlich gesagt hätte ich von euch nicht erwartet das ihr so etwas behaupten würdet, vor allem nicht von dir Pheobe, wie sehr man sich doch täuschen kann“, ihre Stimme sollte eigentlich ruhig und gelassen klingen, doch eindeutig klang Enttäuschung mit. Kurz trat Schweigen ein. „Du hast recht, man täuscht sich wirklich in Menschen, ich hab dir auch immer vertraut und hätte so etwas nicht von dir erwartet, also tu mal nicht so als würde dir das alles so weh tun“, Pheobes Stimme hatte einen verächtlichen Klang angenommen. „Genau du bist Teamleaderin, du bist diejenige die hier die Verantwortung übernimmt“, stimmt Salima ihr zu. Cloe hielt sich aus dem Gespräch größtenteils raus. „So denkt ihr also“, fragte Hilary noch ein letztes Mal nach. Alle außer, Cloe, Shana und Soey nickten. „DA IST DIE TÜR, VERSCHWINDET, DAS WARS, WAS DENKT IHR EIGENTLICH!“, schrie Hilary sie voller Wut und Enttäuschung an. „Was ist denn jetzt kaputt?“, fragte Ray mehr als verwundert, als man Hilary schreien hörte. „Keine Ahnung, dass hört sich jedoch nicht gut an“, schüttelte Tala den Kopf. Der Rest von ihnen schwieg. Im Zimmer trat vollkommenes Schweigen ein. „NA LOS WORAUF WARTET IHR?“, Hilary bebte. Doch nicht nur vor Wut, sondern auch Vor Enttäuschung. Nachdem sich noch immer keiner rührte, stieß sie sich vom Fensterbrett ab und ging zur Tür. „WIR SIND DIE LÄNGSTE ZEIT EIN TEAM GEWESEN, WENN DAS HIER VORBEI IST, GEHE ICH ZUR BBA UND MACHE ES OFFIZIELL!“, das war das letzte was Hilary noch sagte bevor sie zur Tür raus verschwand. Mit einem Knallen fiel die Tür ins Schloss. Die restlichen Dark Angels zuckten zusammen, als sie die Tür knallen hörten. Noch immer rührte sich keine von ihnen. Der Schock über das Gesagte saß zu tief. Auch im Wohnzimmer herrschte vollkommene Stille. „Sagt mir das Hilary das gerade nicht ernst gemeint hat“, schluckte Max. „Sie hat, Max, sie hat“, nickte Kai nur leicht. Er wusste genauso gut wie der Rest, dass Hilary so etwas nicht im Spaß sagen würde. In diesem Moment konnte man Hilary das Zimmer verlassen sehen. In schnellem Tempo zog sie sich Jacke und Schuhe an und verließ dann die Hütte. „Verdammt“, Tala stand auf, zog sich an und verließ daraufhin selber die Hütte. „Egal was war, es war eindeutig nichts gutes“, seufzte Kenny ergeben. Der Rest nickte nur leicht. Im Zimmer von Hilary und Tala herrschte immer noch erdrückende Stille. Keiner traute sich etwas zu sagen, geschweigeden zu tun. „War es das wirklich wehrt?“, durchbrach Shana nach einer Weile die Stille. „Nein ich denke nicht, aber so was macht man einfach nicht“, schüttelte Salima den Kopf. „Du hättest nicht anders gehandelt, da bin ich mir sicher, außerdem, was ihr Hil an den Kopf geworfen habt, war wirklich nicht fair, sie hat so viel für uns getan, ohne sie wären wir heute nicht hier, es war wirklich gemein von euch zu behaupten sie muss hier die Verantwortung übernehmen“, mischte Soey sich ein. Die Anderen wussten das Soey recht hatte. „Und was tut sie, sie macht Nick die ganze Zeit schlecht, das ist fair oder?“, hielt Pheobe dagegen. „Es geht hier nicht um Nick, sondern um unser Team, darum ging es die ganze Zeit, was Hilary da so über ihn sagt ist auch nicht richtig, da hab ihr recht, aber dann gleich so zu reagieren zu behaupten sie würde lügen das ist ehrlich gesagt ein hartes Stück“, nickte Cloe nun zustimmend. Es war so ziemlich das Erste was sie dazu sagte. „Cloe hat recht, man soll Böses nicht mit Bösem vergelten“, stimmte Shana ihr zu. Hilary unterdessen rannte blindlings den Waldweg entlang. Oft rutschte sie unter dem matschigen Untergrund weg oder streifte Gebüsche und Bäume. Zu tief saß die Enttäuschung, das Tala ihr hinterherlief und nach ihr rief, nahm sie gar nicht wahr, für sie zählte nur eins: weg! „Hilary nun warte doch mal“, Tala holte sie langsam ein. „Verdammt“, fluchte er in Gedanken. „HILARY, VERAMMT BLEIB DA!“, schrie er, als er sie eingeholt hatte und sie am Arm packte. „Lass mich los!“, kreischte sie. Tränen rannen ihr über das Gesicht. „Süße“, sagte er leise, während er sie ins seine Arme zog. „Beruhig dich Süße das renkt sich schon wieder ein“, versuchte er sie zu beruhigen. „Gar nichts wird wieder gut, du hast doch keine Ahnung, du glaubst mir doch auch nicht“, widersprach sie ihm. „Was glaub ich dir nicht?“, fragte er leicht verwundert. „Das Nick ein falsches Spiel spielt“, knurrte sie dann. Tala schwieg einen Moment. Er überlegte fieberhaft was er nun sagen könnte, er wusste, dass sie Recht hatte, er schenke ihr wirklich keinen Glauben, was diese Sache anging. „Weist du es ist auch nicht leicht, dir das zu glauben, wir kennen ihn doch gar nicht richtig und du unterstellst ihm ja ganz schön üble Dinge“, versuchte er ihr zu erklären. „Wen kennst du besser ihn oder mich?“, fragte sie nun. „Dich“, antwortete er gleich. „Also, denkst du wirklich von mir, ich würde mir das alles ausdenken?“, „Warum ausdenken?“, „Weil ich heute Morgen gehört habe wie Nick anscheinend mit jemandem telefoniert hat“, erklärte Hilary daraufhin. „Und was ist daran so schlimm?“, Tala verstand beim besten Willen nicht, auf was seine Freundin hinaus wollte. „Es war nicht das Telefonat was mich stutzig machte, sondern eher das was er gesagt hat. Er sagte Dinge wie: ich werde dich rächen, du brauchst es mir nicht zu sagen, ich weis du bist tot sonst würde ich jetzt nicht mit dem Freizeichen quatschen und sie fressen mir aus der Hand“, Tala schien ziemlich überrascht zu sein. „Du glaubst mir nicht, war mir schon klar, du denkst genauso wie Pheobe, ich hätte mir das ausgedacht, gibs doch zu“, seufzte Hilary ergeben. Langsam gab sie die Hoffnung auf. „Dafür gibt es bestimmt eine simple Erklärung“, versuchte Tala sich rauszureden. „Ach ja dann kannst du ja gehen, lass mich einfach in Ruhe Tala, GEH“, Tala seufzte, drehte sich um und ging wieder zurück zur Hütte. „Komm dann, es wird bald dunkel“, sagte er noch leise, bevor er ging. Kurze Zeit später betrat er ohne Hilary dich Hütte wieder. Als er sich Jacke und Schuhe ausgezogen hatte, ging er ins Wohnzimmer zurück, wo noch immer nur die Jungs saßen. „Wo hast du Hilary gelassen?“, fragte Spencer ihn verwundert. Draußen begann es bereits zu dämmern. „Die ist noch draußen, verdammt sauer, lasst sie heute lieber in Ruhe“, murmelte Tala nur vor sich hin, bevor er auf den Balkon ging. „Irgendwie hab ich das Gefühl das etwas ganz gewaltig nicht stimmt“, sagte Bryan nun. Der Rest nickte. Er hatte Recht, so wie Tala sich benahm, konnte man annehmen, dass die beiden ein nicht gerade tolles Gespräch geführt hatten. Kurze Zeit später kamen Shana und Soey aus dem Zimmer. „Wo ist der Rest?“, fragte Ray verwundert. „Die streiten sich da drinnen noch immer wer nun recht hatte und wer nicht“, seufzte Shana ergeben, als sie sich auf das Sofa setzte. „Geht’s vielleicht ein klein wenig genauer?“, fragte Spencer seine Freundin. „Ist schwer zu erklären“, seufzte Shana. „Stimmt um ehrlich zu sein, weis ich schon gar nicht mehr so genau, was wir alles gesagt haben“, nickte Soey. Nick stand daraufhin auf. „Ich bin eben draußen, etwas Holz reinholen, hier ist fast keins mehr“, damit stand er auf, zog sich an und ging. Als er die Hütte verlassen hatte, trat kurz Schweigen ein. „Okay jetzt wo er weg ist die Wahrheit“, sagte Shana plötzlich. „Hilary hat ihn heute Morgen belauscht, also unabsichtlich, er hat am Telefon komische Dinge gesagt, so: Ich werde dich rächen, ich weis du bist Tod, sonst würde ich nicht mit dem Freizeichen quatschen und so was, Pheobe hat daraufhin gesagt, das sie denkt Hilary würde sich das ausdenken, dann ist die Situation eskaliert und Hilary ist gegangen, hat man ja sicher gehört, was sie gesagt hat“, erklärte Soey daraufhin. „Hört sich ja ganz schön durchgeknallt an“, schüttelte Tyson den Kopf. „Ja stimmt, aber ich kann mir irgendwo auch nicht vorstellen das Hilary das erfinden würde“, schüttelte Shana den Kopf. „Und was ist mit Tala?“, fragte Soey nun. „Der hat vorhin mit ihr geredet jedoch anscheinend ohne Erfolg“, seufzte Max. „Ich red mal mit ihm“, damit stand Spencer auf und ging auf den Balkon. „Hey Tala“, sagte er, als er sich neben den Rothaarigen an das Geländer lehnte. Tala drehte verwundert den Kopf in seine Richtung. „Was machst du denn hier?“, fragte er dann. „Ich wollte mit dir reden, wegen Hilary“, „Wegen Hilary? Da gibt es nichts mehr zu reden“, seufzte Tala. „Warum denn, ich mein sie ist deine Freundin“, Spencer verstand nicht. „Ich weis doch auch nicht, was sie mir da vorhin erzählt hat, wegen dem Telefonat und überhaupt da hab ich mir schon so meine Gedanken gemacht“, „Davon haben Soey und Shana vorhin schon erzählt, was hältst du davon?“, Tala zuckte mit den Schultern. „Ich weis nicht, was Pheobe behauptet, also das sie sich das ausdenken würde, kann ich mir nicht vorstellen anderseits, klingt es schon komisch“, „Stimmt, aber das sie sich das ausgedacht hat denke ich wirklich auch nicht“, schüttelte Spencer den Kopf. „Eben, aber was steckt dann dahinter?“, „Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, vielleicht hat sie ihn nur falsch verstanden oder so“, rätselte Spencer. „Du hast recht, das wird es sein, das hab ich auch vorhin schon zu ihr gesagt, sie jedoch meinte nur dann kann ich ja gehen“, „Du bist gegangen und die ist jetzt allein draußen oder?“, „Was hätte ich den machen sollen, ich kann sie nicht zwingen, aber irgendwie hab ich langsam das Gefühl das sie sich immer mehr von mir distanziert“, Tala klang niedergeschlagen. „Wie meinst du das?“, „Seit wir hier sind, benimmt sie sich so komisch, so abweisend, sie ist still, oftmals total schnell gereizt und dann das heute“, „Stimmt so kennt man sie eigentlich nicht“, nickte Spencer. „Das legt sich schon wieder, sie kann dich nicht zwingen ihr zu glauben“, Tala nickte daraufhin nur. „Was haltet ihr von der ganzen Sache eigentlich?“, fragte Soey in die Runde. Sie saß auf der Couch neben Bryan und hatte ihren Kopf an seine Schulter gelehnt. „Kommt ganz darauf an was du meinst“, antwortete Bryan seiner Freundin. „Ja ich mein das was Hilary Nick so unterstellt, erst die Sache mit dem Messer dann das auf der Piste und jetzt heute“, „Schwer zu sagen, ich mein, eigentlich sieht es ihr gar nicht ähnlich schnell den Teufel an die Wand zu malen, anderseits jedoch, wir kennen Nick doch fast gar nicht, ich kann mir nicht vorstellen das es stimmt was sie sagt“, sagte Ray daraufhin. „Stimmt, es klingt einfach nicht glaubenswürdig, es wäre Nick gegenüber nicht fair, ihm solche Dinge zu unterstellen nur weil Hilary das denkt“, stimmte Max ihm zum. Kurze Zeit später kamen auch die restlichen Mädchen wieder. „Hat sich das zwischen euch geklärt?“, fragte Nick, als er das Wohnzimmer wieder betrat. „Wenn man die Sache mit Hilary weg lässt, dann ja“, nickte Mariah. Soey schüttelte nur den Kopf und Shana seufzte. „Ihr wisst wie ich darüber denke“, war alles was Soey sagte. „Ach und Pheobe, Hilary hat recht, was du zu ihr gesagt hast hätte ich auch nicht von dir gedacht“, damit verließ Soey den Raum. Shana folgte ihr immer noch kopfschüttelnd. Im Raum trat daraufhin eine bedrückende Stille ein. Jeder dachte über Soeys Worte nach. Der Eine mehr der Andere weniger. „Es ist schon fast 9 Uhr“, sagte Spencer, nachdem er auf die Uhr geschaut hatte. „So gut wie dunkel, ich hoffe sie kommt bald, ansonsten suchen wir sie“, seufzte Tala. Leicht besorgt blickte er in den dunklen Wald, der sich vor ihnen erstreckte. Sein einziger Gedanke dabei war: „Mach keinen Scheiß, Hilary!“ ___________________________________________________________________________ Fertig!*dance* ich hoffe es hat euch gefallen, auch würde ich mich freuen, wenn mal wieder mehr als 8 Leute nen Komi da lassen würden!;) Bis zum nächsten Chapter dann, hab euch alle lieb talachen!^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)