Ein neuer Beginn von SunWarrior (Hoffnung gibt es für jeden) ================================================================================ Kapitel 8: ----------- Kapitel 8 Galaxia hatte nie gewusst, was das Wahre Glück ist. Sie hatte es oft genug gesehen auf ihren Reisen durch das Universum, aber das alles zu sehen reicht eben nicht, um zu erlernen, was es ist. Mann muss es erfahren. Diese Lektion lernte sie erst durch Bunny, und insbesondere durch Kanaye. Durch ihren Kanaye. Immer öfter mussten Bunny und Mamoru länger warten bis Galaxia nach Hause kam. Bunny war selbstredend etwas traurig Galaxia nicht mehr so lange zu sehen wie zuvor. Allerdings gab es dafür einen wunderbaren Grund, den wunderbarsten aller Gründe. Und das erzeugte in ihr eine unbeschreibliche Freude. Das einzige, was diese Freude toppen konnte, waren Mamoru, und die regelmäßigen Stupser ihres doch inzwischen gut gewachsenen Babys. Kanaye war ebenso glücklich wie er es niemals gewesen ist. Jede Sekunde, welche das neue Paar miteinender verbrachte, war ein Geschenk. Und so verwunderte es nicht, dass diese Bande von Tag zu Tag immer stärker wurde. Kanaye war es wichtig, Galaxia glücklich zu machen. Deshalb fragte er sie eines Abends nach der Arbeit: „Hey mein Liebling, willst du heute noch mit mir ein bisschen den Abend verbringen?“ Er brauchte Galaxias Antwort nicht abzuwarten: „Natürlich, Liebster!“ Dann küsste sie ihn. Sie gingen den Weg möglichst langsam, damit der Abend auch wirklich lange wird. Bei Kanaye angekommen bat er sie erstmal darum, vor der Tür zu warten. Galaxia konnte sich darauf keinen Reim machen, erst Recht nicht, als Kanaye sie mit zugehaltenen Augen in seine Wohnung führte. „Achtung: Augen auf!“ Galaxia standen die Tränen in den Augen. Der Tisch mit den Kerzen und dem Essen, naja, eher Standard, aber die vielen Glitzer-Girlanden, welche das Kerzenlicht zurückwarfen, dazu überall Blumen, und letztlich eine Kette auf dem Tisch, mit drei goldenen Sternen. „Oh mein Gott! Das habe ich nicht verdient, Kanaye!“ Aber dieser widersprach: „Wer, wenn nicht du hat so etwas verdient. Du hast meinem Leben einen wahren Sinn gegeben. Ich liebe dich! Und ich verspreche dir, ich werde immer bei dir sein.“ sie verloren sich jeweils in den Augen des Anderen. Da fiel Galaxia plötzlich ein: „Oh, wenn der Abend so lange wird, kann ich nicht mehr nach Hause!“ „keine Angst, du kannst bei mir übernachten.“ Galaxia freute sich: „Aber ich sollte Bunny wenigstens Bescheid geben.“ Galaxia nahm ihr Handy und rief Bunny an: „Hallo Bunny, hier ist Galaxia, ich übernachte heute bei Kanaye.“ „In Ordnung, viel Spaß! Wir sehen uns dann im Crown Café, ok?“ antwortete Bunny. „Na Klar, also bis dann!“ Dann widmete sie sich dem Abend mit Kanaye. Zusammen aßen sie zuerst eine Kartoffel-Suppe, dann Spaghetti. Dazu lief eine Kuschelrock CD. Immer wieder sahen sie sich in die Augen, immer wieder streichelten sie sich im Gesicht, an den Händen. Gesten, die mehr sagten, als jedes Wort. Zum Nachtisch gab es Vanille Eis. Aus einer Schüssel aßen die beiden zusammen,sie gaben sich aber meist gegenseitig das Eis und lächelten sich dabei jedes mal an. „Weißt du eigentlich, dass du wunderschöne Augen hast?“ Galaxia wurde etwas rot bei diesem Kompliment von Kanaye. „Danke!“ Danach sahen sie sich einen Film im Fernsehen auf Kanayes Couch an, wobei die Liebkosungen wohl eher Aufmerksamkeit bekamen. Als der Film zu Ende war, wollten sie schlafen gehen. „Möchtest du auf die Couch?“ wollte Kanaye etwas schüchtern wissen. Doch Galaxia schlang ihre Arme um seinen Hals: „Das ist nicht nötig.“ Sie küssten sich, dieser Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Beiden wurde heiß und kalt. Galaxia entwich ein Seufzer. Kanaye streichelte ihren Rücken, ihre Beine. Zusammen fielen sie aufs Bett. Kanaye unterbrach den Kuss. „Willst du...Ist dir das wirklich recht?“ Die Antwort war: „Hör auf dumme Fragen zu stellen.“ Dann begannen sie sich auszuziehen. Sanft wurde die junge Frau von ein paar Sonnenstrahlen geweckt. Sie sah neben sich ihren Liebsten Kanaye und gab ihm lächelnd einen Kuss auf den Mund. Dieser öffnete seine Augen und machte mit einem Lächeln und einem kleinen Seufzer deutlich, dass ihm diese Art des Weckers sehr gefallen hat. Er fragte: „Na? Hunger auf ein Frühstück?“ „Aber auf jeden Fall!“ Er stand auf und zog seinen Morgenmantel an, Galaxia sah ihm mit klopfendem Herzen nach. Immer noch glaubte sie in einem wunderschönen Traum zu sein. Umso fröhlicher war sie, als sie am Kaffeegeruch merkte, dass es keiner war. Dann stand sie auf, zog einen Bademantel an, den ihr Kanaye vorhin bereitgelegt hatte, ging in die Küche und umarmte ihren Gefährten von hinten. Anschließend gab sie ihm einen Kuss auf die Wange und kuschelte sich an ihn. Er nahm ihre Hand. „Es kommt mir vor, Galaxia, als ob mir jemand den schönsten aller Träume geschenkt hat. Ich hoffe, ich wache nicht so schnell auf.“ „Das hoffe ich auch, Kanaye.“ Etwas traurig sahen sie auf die Uhr, welche ihnen offenbarte, dieser wunderbare Moment würde nun ein Ende finden. Die Arbeit rief. Galaxia zog dich an. Auf einmal klingelte das Handy. Bunny war dran: „Na, gut geschlafen bei deinem Lover?“ „Bunny!“ rief Galaxia etwas empört. „Schon gut, ich wollte dich nur nochmal an unser Treffen heute Abend im Crown Café. erinnern.“ Keine Angst, das vergesse ich schon nicht. Ciao, Bunny!“ „Ciao!“ Einige Zeit später gingen die Zwei zur Arbeit, Händchen haltend, dabei trafen sie auch Makoto. Zu dritt ging es ins Restaurant. Nach der Arbeit verabschiedeten sich Galaxia und Kanaye mit einem Kuss. Galaxia und Makoto gingen ins Crown, wo Bunny inzwischen wegen eines doch nun ordentlichen Babybauchs nicht mehr zu übersehen war. Bunny bemerkte natürlich Galaxias besonders gute Stimmung und wollte natürlich sofort alles wissen, woraufhin Galaxia einen Bericht von dieser romantischen Nacht geben, wobei sie die „delikaten“ Details selbstredend rausließ. Bunnys Augen leuchteten, und Minako meinte: „Ihr beiden seid ein Traumpaar.“ Galaxia wurde etwas rot, aber sie gab zu: „Kanaye gibt mir soviel, ich hätte nie gedacht jemals so glücklich zu sein. Ich glaube, ich lebe im Paradies. Ich bin so glücklich!“ Bunny schmolz dahin. „Ich freue mich so für dich, Galaxia.“ „Danke Bunny!“ Die nächste Zeit blieb es bei diesem wunderbarem Leben für Galaxia und Kanaye, aber noch waren nicht alle prägenden Erlebnisse für dieses Paar nicht durchgestanden, zumal es für Galaxia noch etwas zu lernen gab. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)