End of Hope von Saya_Takahashi (~Wirst du mich wieder verlassen?~) ================================================================================ Kapitel 7: Ich will nicht sterben --------------------------------- "Hey, und wie war es?", fragte Ino, als Sakura die Treppen hinunter kam. "Gut", lächelte sie. "Alles okay." "Dann lass uns gehen, sonst wird dein Sasuke noch nervös", grinste Ino und die beiden Mädchen machten sich auf den Weg zu Narutos Wohnung. Dort angekommen, blieben sie noch einen Moment vor der Tür stehen. "Was ich noch fragen wollte", begann Ino. "Ich wollte heute Abend eine Party geben. Vielleicht wollt ihr beide kommen? Ich würde mich freuen!", sagte sie begeistert. "Okay, mal sehen, ja?", meinte Sakura. "Gut, dann hoffe ich mal, dass wir uns heute Abend wiedersehen!" "Ja, also bis später", verabschiedete sich die Rosahaarige und wurde von der Blonden noch einmal herzlichst umarmt. Sakura seufzte, als Ino weg war. Das Lächeln verschwand. Wie würde Sasuke reagieren? Wie die anderen, wenn sie es ihnen ... Aber was, wenn Tsunade es wirklich schaffte? Sakura schüttelte den Kopf um sich von diesen Gedanken zu lösen. Es brachte eh nichts ... Die Rosahaarige steckte den Schlüssel ins Schloss und betrat die Wohnung. Sie ging in die Küche, wo Sasuke schon auf sie wartete. "Ihr ward aber lange weg. Gibt es Neuigkeiten?", fragte er gleich. "Haben uns fest gequatscht", meinte Sakura und lächelte. "Und es gibt nichts neues weiter", log sie. Sasuke schüttelte den Kopf. "Ich denke, Tsunade ist eine so gute Medic-Nin, langsam müsste sie doch was finden." "Es ist eben nicht einfach", sagte Sakura, als ihr Ino einfiel. "Ino hat uns heute Abend zu ihrer Party eingeladen." "Party?", Sasuke zog die Braue hoch. Sah er aus wie ein Partymensch? Sakura nickte. "Möchtest du hin?" "Ich glaube kaum." "Vielleicht sollten wir trotzdem hin. Es wäre gut für dich." "Für mich?" "Ja, den anderen wieder näher zu kommen. Vielleicht ihnen zu erklären ..." "Ich erkläre niemanden etwas!", sagte Sasuke hart, so dass Sakura zusammen zuckte. "Aber ..." "Lass es Sakura, ich hab mit denen nichts zu tun. Basta!" Sakura schloss die Augen. Sie wollte jetzt nicht streiten. "Okay. Wie du meinst", sagte sie nur und ging in ihr Zimmer. Erschöpft ließ sie sich aufs Bett fallen und schlief ein paar Minuten später auch schon ein. Sasuke dagegen saß noch eine Weile schweigend in der Küche. Warum war er so hart zu Sakura gewesen? Offensichtlich wollte sie zu dieser Feier, und dass er mitkam. Warum ging er nicht einfach? Er dachte an die Blicke, die ihn seine früheren Kameraden auf der Straße schenkten. Es lag Feindseligkeit in ihnen, Abneigung, Unverständnis, Hass ... Verstand denn keiner, dass er diesen Weg hatte wählen müssen? Sicher konnte es keiner verstehen, niemanden wurde die Familie durch den eigenen Bruder genommen. Keiner von ihnen hatte dergleichen durchmachen müssen. Nur Sakura verstand ihn. Die, die am meisten darunter gelitten hatte, dass er gegangen war. Sie hielt ihn nichts vor. Sie liebte ihn immer noch. Wie damals, als sie noch Kinder waren. Er hatte sie beleidigt, als nervig bezeichnet, doch sie war nie von seiner Seite gewichen, hatte immer zu ihm gehalten. Vielleicht sollte er mit Sakura zu dieser Party gehen. Nicht wegen ihm. Nicht wegen den anderen. Um Sakuras Willen. Sasuke stand auf, er hatte sich entschlossen. Er ging zu Sakuras Zimmer und klopfte. Als ihm keiner antwortete, öffnete er trotzdem die Tür. Sakura lag auf ihrem Bett, sie schien zu schlafen. Er lächelte leicht und ging auf sie zu, kniete sich neben sie. Sie hatte Tränen in den Augen. Träumte sie wieder von dem, was passiert war? Er wischte sie ihr weg und küsste ihr auf die Stirn. "Ich bin jetzt bei dir. Du brauchst dich vor nichts mehr zu fürchten. Jetzt wird uns nichts mehr trennen, das verspreche ich." Sasuke stand auf und wollte wieder gehen, als er Sakuras Stimme hörte. Sie redete im Schlaf, doch er verstand es kaum. Er beugte sich zu ihr. Ihre Lippen flüsterten immer wieder die gleichen Worte ... "Nicht sterben, ich will nicht ... sterben ..." Sasuke zuckte zusammen. Wie meinte sie das? Was träumte sie? Er hatte genug. Er deckte schnell noch Sakura zu, dann schnappte er sich den Wohnungsschlüssel und ging auf gerade Weg zu Tsunade. Er musste wissen, was los war, was das alles zu bedeuten hatte ... Hey Leutz, joah ich weiß, dass Kapitel war mal hammerkurz, aber das nächste wird umso länger! *g* Will mich auch gleich mal für die lieben Kommis bedanken und euch dazu aufrufen, mir noch viiiiiiiiel mehr zu schreiben! Freu mich über jeden einzelnen Kommentar, echt jetzt *lol* Also dann, machts mal gut, wünsch euch noch einen schönen Abend! Liebe Grüße, Inos P.S. Wer von euch meine andere Geschichte kennt (Liebe auf Umwegen) weiß vielleicht, dass ich da momentan hänge. Vielleicht hat einer von euch ne Anregung oder Vorschläge? Könnt mir ja ne ENS schicken, wäre echt lieb! Also dann, BYE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)