Totgesagte leben länger von Haibane-Renmei (oder auch: Wenn fünf legendäre Zanbatokämpfer aufeinander treffen) ================================================================================ Kapitel 10: ------------ Suigetsus Waffe schlug Kakashi von Oben in zwei Hälften, als dieser sich in Elektrezität verwandelte und Suigetsu den Stromschlag seines Lebens verpasste. Und Suigetsu nur eins dachte als der Strom durch seinen Körper floss. ´Blitz ist unfair´. Und der echte Kakashi aus zehn Metern Entfernung aus dem Erdversteck gekrochen kam und ein Kunai zückte. „Was du kannst kann ich auch“ und machte sich bereit seinen Gegner mit dem Sharin-gan in eine Gen-jutsu zu fangen, während Suigetsus Muskeln vorübergehend durch den Strom der in seinen Körper floss gelähmt war. Er die vor Schmerzen aufgerissenen Augen nicht mehr schließen konnte. Dieser durch Kakashis Hypnose nicht mehr in der Lage war sich zu rühren. Doch bevor Kakashi sich weiter um Suigetsu kümmern konnte, ohne zu wissen was er tun sollte, da er ihn nicht ewig in der Gen-jutsu halten konnte, musste er erstmal Hinata helfen. Den Narutos Chakra war ihr gefährlich Nahe gekommen. Er die Kunst der flackernden Feuerkugel formte, wissend dass diese Kunst nicht im Stande war Naruto etwas anzutun. Geschweige den Suigetsu. Es war eine Verzweiflungstat durch die er eine Blösse bei Naruto erreichen wollte damit Hinata sich retten konnte, als plötzlich die Kunst verrückt spielte, die Flammen sich explosionsartig ausbreiteten, Suigetsu in ein Flammenmeer aufging, und Kakashi von der Druckwelle regelrecht zu Boden gerissen wurde, was ihn ironischer Weise das Leben rettete. Denn er war weit genug geflogen um dem Flammenmeer zu entgehen. Suigetsu wie am Spies schrie, als das Feuer auch schon wieder erlosch und Kakashi den Zanbatokämpfer regungslos am Boden liegen sah. Die Vogelscheuche konnte sich keinen Reim drauf machen was da passiert war, aber die Brennrückstände sprachen eine deutliche Sprache. Das Feuer welches plötzlich aufgetreten war, muss über tausend Grad heiß gewesen sein. Und es war nicht sein Verdienst. Nicht einmal die Uchihas beherrschten eine Feuerkunst die so heiß war. Es war als wäre die Kunst aus dem nichts erschienen. Oder war es womöglich gar keine Kunst? - Wieder irgendwo in Kirigakure - Während Jack darauf Acht gab das die Waffeln nicht zu Brickets verbrannten, deckten seine Geschwister den Tisch und brachten die Bude etwas auf Fordermann. Kana, ein elfjähriges Mädchen mit schwarzen Haaren wie Jack die ihr kurz vor der Hälfte der Wirbelsäule aufhörten, holte aus dem Keller Holzscheiten, da die Innentemperatur sich schon bald mit der Außentemperatur traf. Und machte dabei ihre ganzen Klamotten schmutzig, die ihr Vater aus auf der Strasse gefunden oder aus Stoffen zusammen genäht hatte. Er kaufte generell keine Kinderklamotten da dies in einem Dorf nur fragen aufwerfen würde wofür er diese bräuchte. Schließlich galt er als allein stehend. Kaminrauch dagegen war nicht aussergewöhnlich da viele Einwohner ihn einfach anließen damit es angenehm warm war wenn sie rein kamen. Holz lag hier für jeden vor der Haustür in Form von Fichten und Tannen. Draußen spielen durften sie nur Nachts und wenn er dabei war. Dies haben sie ihrem Vater versprechen müssen. Zu groß war die Gefahr, dass die Ähnlichkeit mit ihren toten Eltern auffiel. Zu groß das ihnen das gleiche Schicksal blühte. Denn das fehlen ihrer eigenen Kinderleichen hatte große Schlagzeilen gemacht. Und es war bedauernswerter Weise nicht in Vergessenheit geraten, obwohl dieses schreckliche Ereignis schon zwölf Jahre her war. Und Joss auf die Uhr sah, welche viertel vor sechs anzeigte. So lange hatte ihr Vater noch nie für einen Auftrag gebraucht. Er war mehr als vier Stunden überfällig, während die jüngsten unter ihnen ihre Angst nicht verbergen konnten, sodass die älteren sie zu beruhigen versuchten. Ihnen daran erinnerte dass ihr Vater sich nicht durch einen B-Auftrag in die Knie zwingen ließ. Aber die Jüngeren hatte Recht wie die Älteren wussten. Ihr Vater hatte noch nie so lange für einen Auftrag gebraucht. Irgendetwas musste passiert sein. Etwas Gravierendes dachte Jack wie auch die anderen. Und sich Bilder mit seiner blutüberströmten Leiche in ihren kleinen Kinderköpfen festsetzten und sie aufwühlte. Und Jack das Waffeleisen weck schmiss und zum Waffenschrank ging. Er das aussprach was alle dachten. „Lasst uns unseren Vater sicher zurückholen“ - Zurück zum Kampf - Nachdem Sasuke den Horizontalhieb mit dem Kunai in beiden Händen aufgehalten hatte und sich bereit machte Zabuzas Armsehnen anzugreifen, schoss ihn immer wieder nur ein Gedanke durch den Kopf. Was war nur mit seinem besten Freund los? Doch leider blieb ihm zum Nachdenken keine Zeit während Zabuza seinen anderen Arm welcher nicht die Waffe führte auf den Zanbatoklingenrücken drückte, um den Druck zu erhöhen, damit Sasukes Kraft nachließ und er doch noch durch die Zanbato zerteilt werden würde. In dieser Situation war am Ausweichen nicht mehr zu denken. Denn sobald er seinen Standort zur Seite verlagerte um auszuweichen während die Hände mit dem Kunai blieben wo sie waren, würde er nicht mehr im Stande sein die Waffe zu halten. Und sie würde vermutlich auf seine Arme rasseln und abhacken, sodass er nicht mehr in der Lage sein würde Künste zu formen. Es war vergleichbar, dass ein schwerer Gegenstand leichter zu halten ist wenn der Arm hängt oder Angewinkelt ist. Wenn dieser aber gestreckt ist fällt es einem Schwerer diesen zu halten. Und Sasukes Arme vor Anstrengung zitterten und schmerzten. Und Zabuza nur eins sagte. „Tun dir die Arme etwa weh? Dann lass mich dich doch von deinem Leid erlösen“ Während Hinata von Naruto gehalten wurde und ihre Hormone verrückt spielten, ihr Körper nicht mehr gehorchen wollte, fing Naruto an zu grinsen. Ihr Chakraschutz den sie um ihren Körper gebildet hatte, die Vorbereitungsstufe des Kaitens, war zusammen gebrochen. Sie konnte ihr Chakra nicht mehr über ihre Haut halten. In diesem Moment explodierte der Schattendoppelgänger und riss ihre Haut in fetzen. Und noch bevor sie Gelegenheit hatte sich vor dem schock zu erholen, schoss Kyuubis Chakrakralle von vorne aus der Erde und ergriff sie. Presste sie aus wie eine Zitrone. In ihren Körper eindrang und so noch mehr Schmerzen verursachte, war ihr Körper schließlich nicht an dämonischem Chakra gewohnt. Das Chakra schoss durch ihre Keirakukeis und zerstörte diese was Chakraschmieden für sie unmöglich machte. Und dann spürte sie etwas während sie mit entsetzen in seinen eiskalten, blauen Augen sah. „Leb wohl trifft es irgendwie nicht“ sagte er und zerquetschte ihr das Herz in der Brust, während sie zusammen brach und zu Boden ging. Es schwarz um ihr wurde. Und Naruto erleichtert ausatmete. Es war schwerer für ihn gewesen als er gedacht hatte. Jetzt war Kakashi dran. - Am Tag von Narutos Scheintod vor zwölf Jahren- Weder Kakashi noch Tsunade wussten was sie tun konnten. Naruto hatte tatsächlich auf den Rückweg ihrer letzten Mission vor einer Woche kein sterbenswörtchen von sich gegeben. Und sein Gesicht war so bleich als hätte er den Tod persönlich getroffen. Seine Stimme war zwar wieder zurückgekehrt, doch konnte man ohne Zweifel erkennen das die Freude darin im sterben lag. Sie erinnerte keineswegs mehr an den lachenden Jungen den Naruto trotz seines Schicksals als Jinchuuriki und Waisenkind immer war. Wenn man ihn darauf ansprach erhielt man keine Antwort. Seit der Mission in Kiri war er wie ausgewechselt. Und Naruto nurnoch an eins dachte. An seinen Tod. Den letzten Auftrag welchen er als Konoha-ninja noch erledigen musste. Jenes was er in Kiri erlebt hatte war zuviel für ihn. Diese „Show“ die er besucht hatte, ihn mental zerschlug. Sein Schattendoppelgänger hatte währent dessen den Mizukagen an dessen Stelle besucht und diesem geheime Dokumente über ihn ausgehändigt. Und ihm nach der Rückkehr alles berichtet als er unbeaufsichtigt gewesen war. Er war in Kiri bereits registriert und eine Zanbato wurde auf seinen Wunsch für ihn hergestellt. Jetzt musste er nur noch sterben. Morgen. Bei der Mission welche er gemeinsam mit Team 8 haben würde. Um sein Leben als Konoha-ninja zu beenden und ein Neues in Kiri zu beginnen, als er plötzlich aus seinen Überlegungen gerissen wurde. Es an seiner Haustür klingelte und Naruto diese öffnete, da er eh in fünf Minuten die Mission mit zwei eingeweihten Kiri-ninjas, dem Auftraggeber den sie angeblich beschützen sollten als auch der Attentäter der ihn töten sollte, beginnen würde. Und blickte verwundert drein als er diese öffnete. Hinata stand vor ihm und hielt Naruto einen weißen Brief mit einem Herzen drauf hin, während sie selbst zitternd die Augen zukniff. Sie hatte sich allen Mut zusammen genommen Naruto in diesem Brief ihre Liebe zu gestehen. Und nun musste sie diesen nur noch übergeben, während Naruto sich diesen Umschlag Fragend ansah und in die Hand nahm. Er hatte noch nie einen Brief bekommen und Hinata stuppste verlegen die Zeigefinger aneinander, während Naruto nicht wusste was er machen sollte. Das dies ein Liebesbrief war durchschaute er gar nicht. Und dann geschah etwas was Hinatas kleines Herz in Scherben schlug. Er nahm diesen Brief zwischen beide Daumen und Zeigefinger… …und zeriss ihn in tausend Schnippsel. „Wir haben eine Mission zu erledigen. Ich habe also keine Zeit deinen Brief zu lesen“ komentierte Naruto sein Handeln, wissend dass er ja nie wieder zurück nach Konoha kehren konnte. Schließlich war er ein Verräter. Und während Naruto weiter ging und Hinatas Welt in sich zusammen brach, versuchte sie diesen Scherbenhaufen zusammen zu halten indem sie sich einredete das Naruto nicht begriffen hatte um was für einen Brief es sich hier gehandelt hatte. Wäre dies nämlich nicht der Fall hätte sie nicht mehr Leben wollen. Doch der heutige Tag würde noch viel mehr Leid von Hinata abverlangen als sie es je erwartete. Kapitel 10 ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)