Rin in der Neuzeit? von Ravenday ================================================================================ Kapitel 6: Stürmischer Kampf ums Überleben ------------------------------------------ Endlich wieder ein neues Kapitel, das schon seid Monaten auf dem Rechner liegt, kaum zu glauben! Ich könnte mich hierfür echt schlagen Q_Q Es ist echt schrecklich geworden. xD Aber mittlerweile weiß ich, dass ich es besser kann, habe nämlich fleißig geübt. Viel Spaß bei diesem kurzen Kapitel! _________________________________________________ Langsam konnte man den Wetterumschwung bemerken, den der Hund vor kurzem noch erwähnt hatte. Die Luft war schwül und man konnte schon an dem Geruch der Luft erahnen, dass es bald anfangen würde zu regnen. Sah man aber in den Himmel, so konnte man erkennen, dass es einen Sturm geben würde und dann auch kein leichter... Die hinteren Wolken waren düster und fast schwarz, es wirkte beängstigend... Und auch die Sonne wurde nun langsam von den Wolken verdeckt, sodass kein einziger Sonnenstrahl mehr auf die Erde kam. Asakura sah geschockt auf das Monster. Noch im letzten Moment konnte sie dem tödlichen Schlag ausweichen, der ihr gegolten hatte. Innerlich bedankte sie sich für ihre schnelle Reaktion, die ihr Schwerttraining mit sich brachte. Vielleicht war es aber auch nur der Reflex, woraus sie doch aus Angst handelte. Doch darüber nachdenken konnte sie nicht, schon prasste der nächste Schlag auf sie nieder. Diesmal hatte sie größte Mühe auszuweichen und stolperte sogar über einen Stein, der sie unweigerlich zu Fall brachte. Das konnte doch nicht wahr sein! Dieses Vieh war so riesig und dennoch so schnell! Da konnte doch etwas nicht mit rechten Dingen zugehen. Die Frage, ob das hier die Realität war oder wirklich die Sengoku Jidai, spukte gar nicht mehr in ihrem Kopf herum, als das Tier ohne Vorwarnung erneut angriff. Asakura duckte sich und rollte daraufhin einige Meter weiter, nur um dann wieder gekonnt aufzuspringen. Es sah zwar nicht besonders elegant aus, aber wie sollte man sich schon auf seine Bewegung konzentrieren, wenn ein zehn Meter hohes Tier vor einem stand und wie ein verrückter auf sie einschlug? Nun gut, es war nicht ganz so hoch, nicht mal ansatzweise, doch es war mehrere Köpfe größer als das Mädchen. Aber wenigstens hatte das ‚Ausweichmanöver’ geklappt und es konnte Asakura nicht erwischen. Sie spürte, wie die Angst in ihr aufkam, besonders als sie noch einmal zu dem Monstrum nach oben blickte, in die gierigen und zugleich mordlustigen Augen, die sie unentwegt anstarrten. Das gefiel ihr ganz und gar nicht. Doch eigenartiger Weise schien es aufzuhören. Spielte es nur mit ihr wie mit einem Lieblingsspielzeug oder was sollte das? Es schien sich auf jeden Fall seiner Kraft und Schnelligkeit bewusst. Der Youkai öffnete seine widerliche Fratze und begann ein weiteres Mal zu reden: „Ich warne dich, Mädchen… Solltest du mir nicht auf der Stelle den Splitter geben, wirst du sterben!“ Das Selbstbewusstsein, was das Mädchen eben gerade noch so perfekt demonstriert hatte, bröckelte langsam ab und auf ihrer emotionslosen Maske erschien ein ängstlicher Gesichtsausdruck. Ja, sie hatte Angst. Angst um ihr Leben, das sie nie wieder führen können würde. Das Tier dort konnte sie mit einem Schlag töten und das war es nicht, was Asakura wollte. Vielleicht sollte sie tun was er sagte… Sie konnte ja doch nichts ausrichten. Es gab zwar noch die Aussicht, dass sie es mit ihrem Schwert töten würde, doch sie konnte doch wohl nicht ein Lebewesen zur Strecke bringen, auch wenn dieses ohne Einwände ebenso dazu fähig war. Ja, die beste Entscheidung war es wohl, es ihm zu geben. Ihren wertvollsten Schatz, den sie aus ihrer Vergangenheit bekommen hatte, der sie manchmal sogar mit Bildern versorgte, welche wie ein Geistesblitz in ihrem Kopf auftauchten. Er gehörte zwar zu ihr, doch warum sollte sie dafür ihr Leben opfern? Kaum zu glauben, dass sie noch so klar denken konnte, obwohl dieser Dämon über ihr sie mit seiner riesengroßen Pranke drohte zu töten. „Nun mach schon! Ich werde dich auch verschonen…!“, das Grinsen des Youkai und den listig funkelnden Blick bemerkte sie nicht, da sie sich auf ihren Splitter konzentrierte, so wie es das Ding zuvor genannt hatte. Ja… Sie musste es ihm übergeben, sei es um ihr eigenes Leben, oder aber auch um das ihres Hundes, der recht weit entfernt stand und mit geschockten Augen das Schauspiel beobachtete. Es schien, als würde er wie angewurzelt dort stehen. Auch er hatte so etwas noch nie erlebt und hatte auch noch nie davon geträumt, es erleben zu dürfen. Als Asakura einen Blick auf ihren Splitter warf und ihn mit ihrer Hand umschloss, leuchtete dieser abermals auf. Das warme Gefühl, das nun wieder ihren Körper umschloss, schien sich auszubreiten. Es fühlte sich an, als ob es ihr Kraft geben würde. Doch was nun geschah war doch das Gegenteil von dem, was sie eigentlich gedacht hatte. Er gab ihr keine Kraft, sondern füllte einige ihrer Gedächtnislücken wieder auf. Wenige Bilder traten in ihrem Kopf auf, zeigten den Drachen mit seinen zwei Köpfen und ebenso diese Kröte. //Was…?//, sollte sie die beiden etwa doch kennen? Ihr Blick sprach von Überraschung, als diese Bilder in ihrem Kopf immer weiter aufkamen. Wie sie auf dem Rücken des Drachens saß und zwischen den beiden Köpfen hinwegblickte. Wie sie von weitem immer diesem Jaken zugerufen hatte, was sie sah. Was sie alles faszinierte… Das Monstrum holte sie aus ihren Gedanken zurück, als es noch einmal wütend aufschrie. Obwohl es eher einem Brüllen glich. Es war seine letzte Warnung. Lange würde er wohl nicht mehr nur dumm rum stehen und darauf warten, dass sie ihm den Splitter gab. Doch Asakuras Entscheidung hatte sich ruckartig geändert. Nein! Sie wollte ihn nicht hergeben, auch wenn sie dabei sterben sollte! Er war ein Teil von ihr, ein Stück, das sich bereits mit ihr verbunden hatte! Genau das sagte auch ihr Blick aus, als sie nach oben zu diesem Vieh schaute und ebenso mutig in seine Augen blickte. Aber der Mut währte nicht lange, vielmehr wandelte dieser sich in Unsicherheit um, als das Monster empört knurrte. Es war wohl nicht das was es hören wollte, so dachte er doch den Splitter schon in der Tasche zu haben. Asakuras Unsicherheit steigerte sich, was sie zum zittern brachte. Was das Wesen wohl machen würde? Und was war diese neue Erinnerung…? Dieser Drache… Diese Kröte… Unmerklich verfiel sie wieder in ihre Erinnerung zurück, die ihr jenen Splitter gegeben hatte. Sie konnte nicht weiter darüber nachdenken, denn die Geduld des Wesens war gänzlich erschöpft. Mit einem lauten Gebrüll schlug es wieder mit großer Geschwindigkeit nach dem Mädchen, welches in letzter Sekunde ausweichen wollte. Doch sie schaffte es nicht ganz, denn die Krallen des Dämons erwischten sie Haarscharf, rissen ihre Haut brutal auf und demnach auch ihren Ärmel, der darüber befestigt war. Somit schlug sie unsanft auf den Boden auf. Ein schmerzvoller Schrei ertönte durch den Wald. Keuchend, zitternd vor Schmerzen, lag das Mädchen nun auf den Boden, während der Regen einsetzte. In sekundenschnelle wurde aus dem Nieseln ein wahrer Sturm. Die Bäume sahen aus, als würden sie dem Wind nachgeben, doch dem war noch nicht so. Das Monster blieb aber hart wie ein Fels stehen, ihm schien der Regen nichts auszumachen. Bald schon setzte der Donner ein… Asakuras Augen waren geweitet vor Schmerzen, ihre Pupillen zogen sich zu Schlitzen zusammen. Ihr Atem stockte, ihr Herz schlug schmerzhaft gegen ihren Brustkorb und das Blut trat aus ihrem verletzten Arm. Geschockt sah das Mädchen auf ihren Arm, der vier große, lang gezogene Kratzspuren aufwies. Auf einmal schrie das Wesen laut auf. Nein, es war kein Schrei, der den letzten Schlag ankündigen sollte, es handelte sich hierbei um einen Schmerzensschrei, der dem Asakuras ähnelte. Um zu erfahren, woher der Laut gekommen war, sah das Mädchen hinauf, doch was sie erblickte, verschlug ihr regelrecht die Sprache. Sie hatte wohl nicht bemerkt wie dieses Vieh wieder ausgeholt hatte und ihr den Gnadenstoß versetzen wollte. Aber dieser blieb aus, da plötzlich ihr Hund aus seiner Starre erwachte und mutig auf die Pranken des Wesens sprang und ohne Erbarmen in diese hinein biss. Das war wohl die Ursache des Schreis gewesen! Redoran hatte sie verteidigt. Doch es sah ausweglos aus, denn der Attackierte begann seinen Arm zu schütteln und wollte den weißen Hund so dazu bringen, seine Pranke los zu lassen. Asakura war überrascht von dem Mut ihres Hundes. Er wollte sie retten… Und brachte dabei sein eigenes Leben in Gefahr. „Redoran…“ Ihr Schmerz war vergessen, als sie dieses Szenario vor sich sah. Langsam stand Asakura auf. Das Adrenalin in ihr stieg… Plötzlich aber war ein weiterer Schmerzenschrei zu hören. Asakura sah schnellen Blickes einige Meter neben sich, da sich dort ein lautes Geräusch bemerkbar machte und dies auch die Quelle des Schreis war. Geschockt riss Asakura abermals die Augen auf. Ihr Hund lag dort, mit dem Rücken zu einem Baum gerichtet. Er war bewusstlos… „Redoran!“, schrie das Mädchen und rannte ohne nachzudenken zu ihrem langjährigen Freund, der leblos auf dem Boden lag. Glück für sie, denn das warzenschweinähnliche Wesen preschte wieder mit seiner Pranke auf Asakura zu. Diese aber hatte bereits ihren Hund in die Arme geschlossen, bangte um sein Leben. „Redoran…!“, schniefte sie leise. Tränen begannen sich in ihren Augen zu sammeln. Sie konnte zwar sein Herz schlagen hören, doch dies nur sehr schwach. Die Tatsache, dass er nicht bei Bewusstsein war, machte Asakura Angst. Der Dämon musste es wohl geschafft haben, Redoran abzuschütteln und ihn unsanft in den Wald hinein zu schmeißen. Es war offensichtlich. Als der Dämon wieder aufbrüllte, sprang Asakura auf und ballte ihre Hand zu einer Faust. Dieses Vieh konnte was erleben! Das würde es nicht noch mal wagen… Ihren Hund anzugreifen war das letzte! Gekonnten Griffes zog sie ihr Katana. Die Wut siegte über ihre Angst. Ihr Blick zeigte ihre Entschlossenheit, ihren Hass, ihre Wut… „Das wirst du bereuen!“, zum ersten Mal seit einigen Jahren wieder lenkte sie ihre Wut auf etwas. Normalerweise unterdrückte sie ein solches Verhalten, da es sowieso nichts brachte. Doch dieses Mal gab es kein zurück! Dieses Ungetier musste bestraft werden für seine üble Missetat! Als Asakura die Pranke auf sich niedersausen sah, zogen sich ihre Augenbrauen zusammen. Ja, sie wusste wann sie zu springen hatte, sich abrollen musste und angreifen… Doch dazu kam es nicht, denn aus dem Nichts kam ein riesiger blauer Feuerball, der direkt auf das Wesen niedersauste und es direkt im Gesicht traf. Dieses kniff die Augen zu und verfehlte Asakura, die eigentlich bereit war, auszuweichen. Stattdessen traf es einen großen Baum, der unter der Belastung zusammenbrach. Asakuras Überraschung stand ihr ins Gesicht geschrieben. Sie wollte nachsehen, woher dieses Feuer kam. Doch auf einmal erhellte ein Blitz die Gegend, gefolgt von einem Donner was sie dazu veranlasste, ihre Augen zu schließen. Die Gewitter hier waren um einiges schlimmer als in der Neuzeit und der Regen fühlte sich auch irgendwie härter an, unangenehmer auf der Haut. Asakura war schon pitschnass, obwohl die Baumkronen doch eigentlich den Regen am Durchkommen hindern sollten. Als der Blitz verschwunden war und ebenso die Helligkeit, erkannte das Mädchen von weitem einen dunklen Punkt, der immer schneller auf die drei zukam. Er wurde größer und größer. Er sah aus wie ein Tier… Der Dämon hinter ihr – sie hatte ihm den Rücken zugewandt als sie nachsehen wollte, woher der Feuerball kam - brüllte ein weiteres Mal auf und wollte sich auf das Mädchen stürzen. Aber bevor es das tat kam aus der Richtung, in die sie sah, wieder ein Feuerball auf das Monster zugeschossen, diesmal auf Brusthöhe. Das Flammen auf dessen Fell erloschen durch den Regen sofort, doch die Hitze, die das Feuer ausgestrahlt hatte und die Glut, die sich nun über sein Fell legte, ließen den Youkai vor Schmerzen aufschreien. Asakura war überrascht als sie erkannte, wer sie dort beschützte. Ja! Sie konnte es kaum glauben. Es war der Drache! Ah-Uhn. Dieser landete vor ihr und nahm eine verteidigende Pose ein. Selbst er schien gegen den Dämon klein… Als dieser aber erkannte, wer ihn dort attackiert hatte, brüllte es wieder mit wutverzerrter Stimme auf. „Du Mistvieh!“, knurrte es, riss sein Maul auf und fasste nach Ah-Uhn. Der aber riss beide Mäuler auf und schickte eine Flammenfontäne zu diesem, direkt in das Maul des Angreifers. Das Monster schrie voller Schmerz auf, schloss seine Schnauze und gab sich dem Schmerz hin. Es hörte sich grausam an… Der eine Kopf des Drachen drehte sich derweil zu Asakura, während der andere auf die Aktivitäten des Dämons achtete. Die ‚Angesprochene’ sah dem Tier in die Augen, konnte aber nicht verstehen, was es ihr sagen wollte. Erst, als der Kopf sich in Richtung Rücken drehte, verstand sie. Es war ein Sattel auf ihm befestigt und auf diesen sollte sie wohl aufsitzen. Die Chance ergreifend, rannte das Mädchen zu ihrem Hund, der noch immer bewusstlos war und neben dem Baum lag. Das Schwert hatte sie derweil weggesteckt. Durch das Adrenalin bekräftigt, das in ihren Adern floss und sich voll pumpte, hob sie ihn hoch und trug ihn in Windeseile zu dem Drachen, wo sie ihn auf dessen Rücken legte. Mit einem gekonnten Sprung landete Asakura letztendlich im Sattel und hielt ihren Gefährten fest. Sie machte sich jetzt keine Gedanken darum, was das Tier hier wollte und wo der Krötenyoukai war. Ihr war es wichtig, jetzt aus der gefährlichen Situation raus zu kommen! Der Dämon derweil hatte sich wieder etwas erholt und sah erneut mit einem aggressivem Blick zu Ah-Uhn. Dieser versuchte sich noch einmal zu verteidigen und öffnete beide Mäuler, in denen er Feuer sammelte. Doch wieder erhellte ein weiterer Blitz das Gebiet und nichts war mehr zu sehen. Schon traf der Donner ein und ein lautes Krachen ertönte im Wald. Dann ein Knacken, dann ein Riss… Und schon sah Asakura mehrere riesige Bäume reißen, die auf den Dämon fielen. Dieser musste unter dem Gewicht nachgeben. Ein letztes Aufschreien seinerseits und es war für eine kurze Weile still. Fügung des Schicksals nannte man so etwas wohl… Zumindest hoffte das Mädchen, dass der Dämon nicht mehr so schnell aufstehen würde. Ah-Uhn schloss seine Mäuler wieder und ließ es sich nicht nehmen, nun in die Lüfte emporzusteigen. In einer Geschwindigkeit, dem es Asakura gar nicht zugetraut hatte, flog der Drache nur ein Stückchen über der Wiese, wich jedem Baum des Waldes gekonnt aus. Er war sich wohl der Gefahr bewusst, die das Gewitter mit sich brachte, denn sollte er zu hoch fliegen, wäre die Wahrscheinlichkeit höher gewesen, dass sie vom Blitz getroffen wurden. Wobei er doch ein Geschöpf des Himmels war, oder nicht? Er musste doch sicher wissen, wo er fliegen konnte, wo es gefährlich schien und wo nicht. Aber wer wusste schon, was ein Drache von einem Unwetter dachte. Vielleicht würde er normalerweise höher fliegen, achtete aber auf den Menschen, der auf seinen Rücken saß und den er sicher nicht verletzen wollte? Ah-Uhn schien immer und immer schneller zu werden. Asakura hatte Probleme, ihren treuen Freund und sich selber am Sattel festzuhalten und schloss nur kurz die Augen, um sich darauf konzentrieren zu können. Sie hatte wirklich nicht keine Lust von einem Drachen zu fallen, der gerade eine Geschwindigkeit von mindestens 100 Kilometern pro Stunde drauf hatte. Darauf konnte sie dankend verzichten. Als sie die Augen wieder öffnete, erstrahlte sich eine weitere Lichtung vor ihnen. Eine riesige Grasfläche erstreckte sich vor ihr, glaubte sie zumindest, denn viel sehen konnte sie nicht. Sicher erhellten die Blitze immer wieder die Umgebung, jedoch konnten sich ihre Augen nicht so schnell an das Dunkel gewöhnen, das daraufhin wieder auftrat. Hinzukommend fegte der Wind unangenehm in ihr Gesicht, was die Sicht noch einmal mehr erschwerte. Wenigstens waren keine Bäume mehr in der Nähe, die sie hätten treffen können. Der Sturm war schrecklich. Er schien alles mit Leichtigkeit wegzufegen und zu zerstören. Die Bäume knickten ab wie kleine Grashalme, deren Blätter wirbelten stürmisch umher und auch einige Tiere würden wohl nicht von dem Sturm verschont bleiben. Morgen könnte man wahrscheinlich nur noch sehr wenig von der vorigen Umgebung erkennen. Eigentlich traurig, wenn man so daran dachte. Asakura sah besorgt auf ihren Hund. Den konnte sie wenigstens erkennen, wenn sie ihr Augenmerk nach unten richtete. Da es aber zu dunkel war, um irgendwelche weiteren Blessuren zu erkennen, konnte sie nicht sagen, ob es sich hierbei um etwas Harmloses handelte oder der Hund wirklich tödlich verletzt war. Sie übertrieb nicht gern, vor allem nicht was ihren Hund anging, aber sie musste realistisch bleiben. Was hieß eigentlich realistisch? Hier war rein gar nichts realistisch! Diese Zeit, diese Oma namens Kaede, ihr Stein, der ungeahnte Kräfte in sich trug und das Monster, das sie soeben angegriffen hatte. Ach ja, es war ja gar kein Monster. Es handelte sich hierbei ja um einen Youkai, wenn sie das denn richtig verstanden hatte. Nach was es genau ausgesehen hatte, konnte sie nicht beschreiben oder gar schlussfolgern. Denn so wirklich betrachten wollte sie ihn nicht. Die Situation war nicht geeignet gewesen und auch das Unwetter hatte ihre Sicht nicht schärfer gemacht. Aber das war ihr in diesem Moment doch egal. Sie machte sich Sorgen um ihren Hund, der dort bewusstlos vor ihr lag. Noch unterdrückte sie die weitere Traurigkeit in sich und wartete erstmal ab. Sie durfte nicht die Flinte ins Korn werfen. Vielleicht ging es ihm bald wieder besser und er war nur unglücklich, aber nicht hart, aufgekommen? Konnte doch sehr gut möglich sein… Auch wenn das Monster einige Meter groß war und bestimmt beeindruckende Kräfte hatte. //Stopp! Nicht solche Gedanken! Denke daran, dass es ihm bald wieder besser gehen wird!//, motivierte sie sich innerlich und atmete schlussendlich auf. Ein leichtes Rucken brachte sie aus ihren Gedanken. Hatte die Geschwindigkeit des Drachens etwa abgenommen? Asakura nahm all ihren Mut beisammen und beugte sich etwas vor - natürlich hielt sie ihren Hund dabei noch fest - und versuchte den Drachen genauer zu betrachten. Also, müde sah er nicht gerade aus. Aber konnte man das einem Drachen etwa ansehen? Es war eine Art Reptil und denen sah man sowieso niemals etwas an. Sie bezweifelte sogar, dass sie jemals eine menschliche Beziehung eingehen konnten. Aber was tat der Drache dann dort? Asakura schreckte zurück, als eines der Köpfe sich zu ihr nach hinten drehte und die gelben Augen sie begannen anzustarren. //Okay, wenn er jetzt beginnt zu reden, dann erkläre ich mich als verrückt!// Beinahe erwartungsvoll sah ihn das schwarzhaarige Mädchen an, doch es kam nichts aus seinen Nüstern, oder seinem Maul… Seinem Fang? Asakura war sich nicht sicher, wie sie die vordere Partie nennen sollte, also ließ sie es sein. Jedoch hörte der Kopf nicht auf sie unentwegt anzustarren. Sah sie genau hin - konnte man vielleicht eine Spur Fröhlichkeit erkennen? - aber sie tat diesen Gedanken schnell als unrealistisch ab. Wenn es Drachen gab, dann konnten sie weder reden, noch irgendwelche Emotionen zeigen. Wobei… Er hatte sie doch gerettet? Also musste er sie doch irgendwie sympathisch finden? Oder kannte er sie? Unmöglich, sie würde sich sicher an einen Verwandten erinnern, der gleichzeitig ein Drache war. Und sie war sich sicher, niemand aus ihrer Familie war ein Drache oder so etwas Ähnliches. Nein, niemals. Es dauerte eine Weile, bis die Geschwindigkeit des Drachen weiter gedrosselt wurde. Das Unwetter nahm auch langsam ab, jedoch würde es wohl in den nächsten paar Stunden weiter stürmen und toben. Asakura hatte sich derweil etwas beruhigt. Ihren Körper fest an den ihres Freundes gepresst, sah sie nun doch etwas auf und besah sich ihrer Gegend. Immer noch keine Bäume, überall Gras, dass wie in einer flüssigen Bewegung hin und her geweht wurde. Eigentlich war es ja recht schön, dies betrachten zu können. Bei ihr Daheim gab es solche Stürme sicher nicht. Sie galten zwar als Naturkatastrophe, aber irgendwie waren sie auch ein Wunder, dass aus der Natur heraus erschaffen wurde. Schon komisch, auf was für Gedanken ein Mensch kommen konnte, wenn er noch immer mit einer Situation überfordert war. Unfreiwillig saß sie hier auf diesem fliegenden Schuppentier, unfreiwillig wurde sie in diese Zeit verfrachtet. Sie hatte keine Ahnung, was hier überhaupt geschah. Sie hoffte nur, dass der Flug bald vorbei sein würde und sie sich um ihren Hund kümmern konnte, der noch immer recht leblos dalag. Asakura schluckte den schrecklichen Gedanken runter, der in ihr aufzukeimen drohte. Auf einmal erkannte sie eine Art Gebirge. Riesige Berge ragten in die Lüfte, die Spitzen dieser konnte man nicht erkennen, da die Wolken sie bedeckten. Unweigerlich klappte Asakura der Mund auf. Auch solche hohen Exemplare sah sie noch nie, irgendwie war sie aber noch nie in einem Gebiet gewesen, wo die Berge so hoch waren, als würden sie zum Weltall hinauf wachsen wollen. Der Drache steuerte genau auf diese Steinkette zu, das war wohl sein Ziel. Umso näher sie kamen, umso besser erkannte das Mädchen aus der Neuzeit auch, warum er darauf zusteuerte. Es dauerte nicht mehr lange und schon landeten sie im Eiltempo in der Höhle. Asakura befürchtete schon, dass sie bald stürzen würde, jedoch hielt sich der Drache gekonnt in der Luft und landete ebenso leicht auf dem Boden der trockenen Höhle. Das junge Mädchen auf dem Rücken des Tieres brauchte eine Weile, um wirklich zu realisieren, dass sie endlich absteigen konnte. Die Luft ausprustend, stieg sie mit wackligen Beinen von dem riesigen Wesen runter. Der Boden schien ihr einerseits willkommen und andererseits wieder so fremd, da es ja doch eine Weile her war, seitdem sie auf diesem stand. Seufzend stützte sie sich an Ah-Uhn ab, der leise schnaufte. Er tat das wohl selber nicht jeden Tag, was Asakura ein leichtes Lächeln auf die Lippen brachte. Als sie aber im nächsten Moment auf ihren Hund sah, verflog es sofort wieder. Sachte nahm sie ihren treuen Freund von Ah-Uhns Rücken und legte ihn ebenso sanft auf dem Boden ab. Es war recht dunkel. Asakura sah sich um und suchte nach etwas, das sie anzünden konnte. Doch sie hörte auf einmal leise Schritte. Zuerst erschrak sie sehr da sie dachte, hierbei handelte es sich um einen leibhaftigen Bären. Die Tritte aber waren zu leicht. Das Mädchen sah in die Richtung und bemerkte, dass weit hinten ein Licht glitzerte. Ob dort jemand ein Feuer angezündet hatte? Woher hatte er denn dann das Holz dazu? Jedenfalls war die Höhle größer, als auf den ersten Blick vermutet. Asakura wollte soeben nachsehen, als sie auch schon eine ihr Bekannte Stimme vernahm… „Ah-Uhn, da bist du ja endlich! Wo warst du solange, du nutzloses Vieh? Sesshoumaru-Sama wird gar nicht erfreut sein, weil wir schon wieder…-!“, Jaken, der soeben vor Ah-Uhn getreten kam und Asakura anfänglich gar nicht bemerkte, war nun sichtlich perplex über den weiteren Besuch, den der Drache mitgebracht hatte. Man sah es ihm förmlich an, wie es in ihm arbeitete. Gut, klar, dass er solange brauchte um zu überlegen, Asakura war auch völlig durchnässt. Ihre langen Haare klebten an ihr und ihre Klamotten taten es ihr gleich. Sie sah nicht mehr ganz so aus wie vorher am Tage, wo sie sich begegnet waren. Schon alleine, weil einer ihrer Ärmel abgerissen war und das Blut an ihrer Haut noch etwas raustropfte und dann zu trocknen begann. Die Wunde sah nicht schön aus, aber der Schmerz würde sich wohl auch erst morgen so richtig bemerkbar machen. Aber dass der ‚Dämon’ hier so vor ihr stand, war auch nicht besonders prickelnd. Sie war ebenso wenig von ihm angetan, wie er von ihr. Jedoch führte kein Weg dran vorbei, Asakura würde niemals raus gehen, bei diesem Wetter und das Leben ihres Hundes zusätzlich in Gefahr bringen. Mit einem Mal machte der Kröterich seinen froschähnlichen Mund auf und begann, wie immer eigentlich, zu zetern: „Was hat das schon wieder zu bedeuten, Ah-Uhn?! Was schleppst du diese Göre hier an? Ich weiß wirklich nicht, was du an diesem Menschen findest! Was soll das eigentlich?! Du verschwindest einfach und dann –!“, je wurde er unterbrochen, als die schwarzhaarige sich provokant vor ihn hinstellte und ihn bittend anfunkelte, der Stolz war beiseite gestellt. Sie dachte hierbei nur an ihren besten Freund, der schwer verletzt und bewusstlos auf dem Boden lag. Sie wollte ihn im Warmen, im Trockenen wissen und nachsehen, ob er denn doll verwundet war. Wieder einmal zeternd, sah der kleine Grüne nach oben: „Was soll das? Hat dir deine Mutter keine Manieren beigebracht oder warum unterbrichst du einen Dämonen mitten im Gespräch? Dass du dich überhaupt in unsere Nähe traust ist grotesk!“, erklärte er ihr sofort sein Missfallen an der Sache. Die Angesprochene überhörte dies gekonnt: „Ich möchte dich-!“, nun wurde sie unterbrochen von ihm. „Wie unfreundlich von dir! Man hat einer höherrangigen Person mit Respekt entgegen zu kommen! Knie nieder, sieh mir nicht in die Augen und sprich mich höflich an!“ Asakura knurrte nun leise und besah sich dessen Stock, ein zweites Mal an diesem Tage, den der Kröterich wieder wie ein Irrer durch die Gegend schwenkte. Mit schnellem Griff hatte sie ihn wieder in der Hand und schlug ihn unsanft auf das Ding ein, woraufhin eine Beule auf seinen Kopf prangte. „Ich habe keinem Wesen gegenüber Respekt, das nicht einmal auf seine eigenen Wertgegenstände aufpassen kann! Ich denke, es ist höflich genug, wenn ich dich um einen Gefallen bitte. – Und unterbreche mich nicht, dann gibt es noch eine weitere Beule, die deinen grünen Glatzkopf ziert! – Ich bitte dich darum, bei dir bleiben zu dürfen, für diese Nacht. Ich brauche dein Lagerfeuer, meinem Hund geht es nicht gut.“, um dem Nachdruck zu verleihen zeigte sie auf diesen, der noch immer regungslos dalag: „Ich werde dich nicht weiter nerven, ich brauche nur einen Teil deines Platzes!“ Der grüne Gnom begann zu überlegen. Er lag bereits auf dem Boden und sah überlegend zu dem Mädchen nach oben, dass nicht mehr diesen emotionslosen Blick aufzuweisen hatte, wie vorher. Er war nun doch mit mehr Leben bespickt, Angst konnte er erkennen und er fühlte förmlich die Bitte, die sie ihm hier darbot. Sie wollte ihren Freund retten, der wirklich nicht besonders gut aussah. Andererseits war der Krötenyoukai nicht darauf erpicht, einem Hund zu helfen, geschweige denn einem niederen Menschen. Gut, wenn er nun ablehnen würde und sie versuchen würde wegzujagen, würde er wohlmöglich seinen Kopf als angeschwollenem Pfirsich wahrnehmen und die Kopfschmerzen darauf wären schlimmer als das, was er jetzt an Schmerzen hatte. Oder noch schlimmer, sie würde ihn hochkant aus der Höhle werfen und ihm zeigen, wer hier der Boss war. Es gab Momente, da wünschte er sich glatt so stark wie sein Meister zu sein. Der Stab alleine brachte ihm ja doch nichts… Aber dieses Mädchen war auch nicht leicht zu verstehen, oder eher, er konnte nie erkennen, was sie denn als nächstes vorhatte. Weiterhin durchbohrte sie ihn mit diesem bittenden, leicht verzweifelten Blick, der ihn umstimmen sollte. Er seufzte daraufhin und setzte sich im Schneidersitz vor sie: „Gut, dann komm eben ans Feuer ABER, du hast mir nicht zu nahe zu kommen. Hör auf mich zu schlagen und glaube ja nicht, dass du hier das Sagen hast!“ Asakura konnte nicht anders, ein breites Grinsen zierte nun ihr Gesicht, als er das sagte. Sie unterdrückte ein Lachen. Er wusste ganz genau, dass sie die Oberhand hatte und er wie ein Fisch an der Angel zitterte. Aber er wehrte sich weiterhin tapfer und lebte in seiner Traumwelt. Sollte er doch, mit ihm reden wollte sie sowieso nicht. Das Grinsen verschwand und sie drehte sich zu ihrem Hund, den sie in die Arme nahm und fort trug. So schwer war er ja doch gar nicht… Nun ja, nach drei Schritten änderte sie ihre Meinung wieder sofort und versuchte so schnell wie möglich zum Feuer zu gelangen. Einige Minuten später, die ihr sicherlich wie Stunden vorkamen, kam sie dann endlich an. Vorsichtig legte sie ihren Hund ab und sah auf ihn, um ihn nun genauer betrachten zu können. Es war nun leichter, da das Feuer genug Licht und angenehme Wärme spendete. Es wurde auch Zeit, sie begann allmählich zu frieren, schließlich waren ihre Klamotten nass. Ausziehen würde sie sich aber nicht. Nicht des Schamgefühls wegen, sondern mehr aus dem Grund, weil sie einfach nichts zum Umziehen dabei hatte und sie sich eine kräftige Erkältung holen würde, würde sie jetzt nackt rumlaufen. Ganz genau betrachtete sie ihren Hund, an seiner Schulter erkannte sie dann auch eine Wunde. Sie war nicht besonders tief und lange geblutet hatte es wohl auch nicht, es war mittlerweile angetrocknet. Es regnete zwar draußen, aber so etwas half bekanntlich auch nicht. Asakura sah keine schlimmeren Blessuren, aber das hieß nicht gleichzeitig, dass es dem Hund gut ging und er nicht in einem Schockzustand war. Vielleicht hatte er sich etwas gebrochen… Das Stück Stoff, dass noch an Asakuras Ärmel hing, riss sie ab. Sie tupfte es sanft über die Stelle und wischte das Blut vom Fell ab. Zumindest so gut es ging. Nass war der Stoff durch den Regen ja sowieso schon, aber Regenwasser taugte nun auch nicht viel, um eine Wunde zu reinigen. Sie ging noch einmal sicher, ob ihr Hund regelmäßig atmete und das tat er. Vielleicht schlief er eben den Schlaf der Helden. Sie machte sich zumindest gerade weniger Sorgen. Als sie fertig war, ihren Hund zu versorgen, drehte sie sich zu dem Lagerfeuer und begann, sich zu wärmen, dabei hob sie ihre Hände und wandte ihre Flächen zum Feuer. So würden ihre Hände schneller warm werden und es funktionierte prompt. Zwischenzeitlich sah sie zu der Kröte, die ebenso mit leerem Blick in das Feuer starrte, der Drache lag dahinter und döste vor sich hin. Eigentlich ein recht harmonisches Bild, wenn man nicht wusste, was dahinter steckte. „Sag mal, Mensch.“, ertönte es auf einmal von dem Kröterich, der sich ihr nun zuwandte. „Ich dachte, du willst nicht mit mir reden…“, begann das Mädchen nun frech zu grinsen. Es war eigenartig. Normalerweise gab sie sich so unnahbar und kalt und nun war sie hier, grinste einen fremden, hässlichen Gnom an und tat beinahe so, als wäre das alles ein Traum, der noch real war. Dabei wusste sie es besser. „Nicht so frech, du Göre!“, zeterte er auch sofort, woraufhin die Schwarzhaarige entnervt ihre Augen verdrehte: „Deine Stimme ist kaum zum aushalten… Woher hast du die nur?“ – „Langsam reicht es!“ Nun kam doch ein Lachen über die Lippen des Mädchens. Sie fühlte sich gar nicht so schlecht. Es war, als ob sie diesen Kerl kannte, seitdem sie ganz klein war. Als wäre er immer in ihrer Nähe gewesen, wie der Drache. Es kam ihr vor wie ein Szenario, das sich schon einmal in ihrem Kopf widerspiegelte. Seltsam… „Gib mir meinen Stab zurück!“, hieß es auf einmal und er streckte seine dreifingrige Hand zu ihr. „Was, soll ich den Stab etwa durchs Feuer werfen?“, sie machte Anstalten es wirklich zu tun, doch der Gnom begann wieder einzuwenden: „Tu das bloß nicht! Nein, nein, nein!“ Er sprang wie ein Hochleistungssportler auf und rannte mit seinen tapsigen Füßen auf sie zu, um daraufhin schnaufend vor ihr stehen zu bleiben und wieder die Hand auszustrecken. Asakura lächelte nun: „Es geht doch.“, triumphierte sie und gab ihm sein Heiligtum zurück. Dieses Mädchen war wirklich eigenartig. Sie war doch vorhin noch so kalt, so arrogant und unnahbar und nun lächelte sie sogar. Irgendwie erinnerte ihn das Lächeln an jemand bestimmten, den Gedanken verwarf er aber sofort, schon allein deswegen, weil es schmerzte, daran denken zu müssen. Zumindest für den kleinen Krötenyoukai. „Du… Eeeh… Jaken?“, begann sie nun das Gespräch, ihr Lächeln war wieder verschwunden. Dieser drehte sich genervt zurück. Er hatte seinen Standpunkt doch klargemacht, sollte das nicht reichen? Er wandte sich zum Gehen und setzte sich wieder auf den gegenübergelegenen Platz hin. Er wollte so weit weg wie möglich sein, es war ihm schon zuwider, dass er sich überhaupt mit einem Menschen unterhielt. Einem nichts zu bedeutenden, unausstehlichen, nervigen, dummen… „Kann es…“, Asakura begann zu überlegen, ob das richtig war, was sie da tat. ________________________________________________________________________________ So Leute und somit endet dieses Kapitel. Nun muss ich euch aber leider enttäuschen... Diese FF wird für's erste abgebrochen! Ich arbeite zwischenzeitlich daran weiter aber ich habe damals einfach zu schnell mit dem Schreiben begonnen. Ich habe kein wirkliches Ende. Verdammt viele Ideen schwirren in meinen Kopf rum, die aufgeschrieben sind aber nicht weitergeführt werden können, da ich die Storyline doch noch nicht ganz so durchdacht hatte, wie ich es wollte. Daher dauert das Kapitel Schreiben immer so lange. Allerdings ist es auch wegen der vielen Bilder, die ich zu zeichnen habe (Ihr findet mich auf Deviantart.com mit demselben Nickname xD") ein wenig schwierig. Aber mittlerweile... Ich arbeite parallel an einer neuen FF die ich bald veröffentliche. Es handelt sich dabei auch um eine Sesshoumaru und Rin FF aber mal ganz anders. Ich hoffe darauf freut ihr euch auch und ja... Seid mir nicht böse und habt Geduld! Hab euch lieb, danke für die Reviews, wir werden uns bald wiedersehen! Ravenday Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)