Rin in der Neuzeit? von Ravenday ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Hallou Leute! *_*/) Das hier ist meine erste FF, bitte seid nicht allzu streng! >_________< Dennoch, ich hab mir viel mühe mit dem Kapitel hier gegeben und ich hoff Sesshy is net zu OOC...>_> *ihn kaum reden lassen hab* Und ich hoff Jaken is gut geworden x3 Nochmal zur Erklärung: Reden: "Blihblahblubb" Denken: //blihblahblubb// Nun viel spaß beim Lesen! Nochmal danke an Nyappy_Aki, meine brave Beta *-* __________________________________________________________________ Wo seid ihr nur? Ein neuer Morgen hatte in der Sengoku-Jidai begonnen und ein kleines Mädchen wachte aus ihrem Träumen auf. Sie setzte sich aus ihrer zusammengerollten Pose auf und rieb sich die Augen. Ihr Name war Rin und sie war gerade mal sieben Jahre alt. Ganz allein saß sie an einer Lichtung. Als ihr Blick klarer wurde bekam sie auch genau das mit. Fragend sah sie sich um, um eventuell jemanden zu entdecken, der sonst immer in ihrer Nähe zu sein schien. "Sesshoumaru-sama?" flüsterte das schwarzhaarige Mädchen leise vor sich her. Nach einigen Minuten rief sie lauter diesen Namen, aber nichts kam zurück. Das hätte sie auch eigentlich nicht erwartet. "Jaken-sama? Seid Ihr wenigstens da?", wieder keine Antwort. Nicht einmal das genervte Quaken, das er immer von sich gab, wenn er gezwungen war auf sie aufzupassen, blieb aus. Nun zuckte Rin mit den Schultern. Vielleicht war ihr Meister ja gerade unterwegs und brauchte Jaken dazu. Das hörte sich zumindest ziemlich logisch an für das kleine Mädchen und sie tat den Gedanken damit ab. Doch selbst nach einigen Stunden war nichts zu hören, geschweige denn zu sehen. Die Geduld des kleinen Mädchens verschwand und ihre Angst wurde größer. An diesem Ort war sie allein und überall könnten gefräßige Youkais auftauchen. Wer würde sie dann retten? Eigentlich brauchte sie sich da keine Sorgen zu machen, denn ihr Meister würde sie schon retten. Er war der stärkste Youkai, oder besser gesagt Daiyoukai, den es jemals gab und geben würde. Zumindest in ihren Augen. Dennoch machte sich das Gefühl in ihr breit, dass dort etwas nicht stimmte. Dass ihr Meister so lange wegblieb wusste sie ja, aber der Krötenyoukai Jaken war es noch nie... Nun stand sie entschlossen auf. Sie wollte nach ihnen Suchen gehen! Noch einmal rief sie die Namen der gesuchten Personen: "Sesshoumaru-samaaaaaaa! Wo seid Ihr? Jaken-samaaaa!", doch keine Antwort. Mit kleinen, tapsigen Schritten lief sie an das leise, knisternde Lagerfeuer vorbei und sah sich um. Plötzlich blieb sie stehen, denn sie hatte etwas auf der weichen Erde entdeckt: Die Fußspuren des Krötenyoukais Jaken! Sie freute sich so etwas entdeckt zu haben und lobte sich innerlich selber so etwas gesehen zu haben. Mit neuem Mut ging sie also entschlossen die Spuren entlang, doch nach schon zehn Minuten waren sie nicht mehr zu entziffern. Das Gras wuchs an dieser Ebene höher als auf der Lichtung wo die drei Rast gemacht hatten. "Nicht einmal Ah-Uhn ist bei mir...", flüsterte das kleine Mädchen seufzend vor sich her. Liebend gerne wäre sie jetzt auf seinen Rücken gesessen und hätte sich von ihm führen lassen, aber darauf musste sie wohl jetzt verzichten. Rin fing nun an ihre Umgebung richtig wahrzunehmen. Eigentlich war es sogar recht schön hier! Weite Wiesen, sah sie vor sich mit vielen verschiedenen Blumenarten und Bäumen. Von weitem erkannte man auch vereinzelte Berge stehen und ein leises Plätschern konnte sie hören. Ein Bach musste in der Nähe sein. Doch weiter kümmerte sich das kleine Mädchen nicht um ihre Umgebung. Sie ballte ihre Hand zu einer Faust. "Ich muss Sesshoumaru-sama finden!", meinte sie nur um ihr Vorhaben zu unterstreichen. Also lief sie weiter. Um das ganze etwas lebendiger zu machen fing sie fröhlich an zu hüpfen und summte ein Lied vor sich her. Sie schien sich sicher zu sein ihren Meister zu finden. Weiterhin hüpfend, machte sie sich in einen äußerlich, völlig normal und lebendig wirkenden Wald auf. Doch, je weiter sie in den Wald lief, desto dunkler und Furcht einflößender wurde er. Die Kronen der Bäume waren so dicht beieinander, dass sie es nicht wagten auch nur ein Strahl der Sonne hindurch zu lassen. Demnach war er auch ziemlich dunkel. Wie angewurzelt blieb Rin stehen, als auch noch unheimliche Geräusche zu hören waren und sie nicht zu deuten wusste woher diese kamen. "Sesshoumaru-sama...?", fragte sie mit hoffnungsvoller Stimme, aber mehr als die Klänge des Waldes vernahm sie nicht. Mit Tränen in den Augen sah sie sich angespannt um. "Sesshoumaru-sama...", flüsterte sie wiederholend. Die Angst in ihrer Stimme war herauszuhören. Mit zitternden Schritten lief sie weiter. Nach einer Weile aber, sah sie von weitem eine Lichtung und die Strahlen der Sonne kamen durch diese in den Wald. Rin freute sich riesig und rannte sofort darauf zu, nicht wissend, was sie dort erwarten würde... Sie rannte und rannte und schien nicht zu bemerken, dass dort etwas zu glitzern schien. Am Ausgang des Waldes erinnerte es an ein Spinnennetz. Doch dies schien kein gewöhnliches, denn es war riesig. Aber Rin bemerkte zu spät, dass dort etwas war und rannte direkt hinein. Sofort verfing sie sich in dem riesigen Spinnennetz und fing an um sich zu schlagen, was das ganze nicht wirklich besser machte. Die Fäden waren dick gesponnen und somit war es für Rin und anderen schwachen Youkais eine unmögliche Sache, dieses zu zerstören. "Sesshoumaru-sama!!!", rief sie mit aufsteigender Panik in die Lichtung. Doch niemand kam, anscheinend hielt er sich auch dort nicht auf... "JAKEN-SAMA!", rief sie nun lauter und angestrengter, wobei sie nicht bemerkte, dass sich gerade über sie etwas an sie schlich. Es besaß einen riesigen Spinnenkörper, doch der Kopf erinnerte eher an den eines Menschen. Rin bemerkte erst, dass dort jemand war, als sie etwas Haariges auf ihrer Schulter spürte. Sofort verstummte sie und sah voller Angst auf, in die roten Augen des Spinnenyoukais. In welches der Sechs Augen konnte sie nicht entscheiden und das wollte sie auch nicht. Die Sprache blieb ihr vollends weg... "Du kannst so lange schreien wie du willst, Menschenweib~", zischte ihr das Ding ins Ohr und fing an mit seinen klebrigen Fäden das kleine Mädchen einzuwickeln. "Ich hatte schon lange kein zartes Menschenfleisch mehr!", redete es brummend vor sich hin. Dabei lief ihm Sabber aus seinem "Mund" und dieses tropfte auf die Schulter von Rin. Mit einem zischenden Laut riss es sich durch die Kleidung des Mädchens und letztendlich auch auf ihre Haut. Einen lauten schmerzvollen Schrei konnte sie nicht unterdrücken. "SESSHOUMARU-SAMAAAAA!", rief sie immer und immer wieder. Rin zitterte wie Espenlaub und Tränen verließen strömend ihre Augen. "Bitte....bitte helft mir..." //Wie Ihr es sonst auch immer tut...//, flüsterte sie leise wimmernd vor sich her. Rin hatte Schmerzen. Dieser Sabber schien so etwas wie eine Säure zu sein und fraß sich ganz einfach durch ihre Kleidung. Immer wieder ließ es sie aufschreien. Nach wenigen Sekunden der Qual, die ihr wie Stunden vorkamen, setzte der Spinnenyoukai zum tödlichen Biss an. Rin kniff die Augen wie aus einem Reflex zu und schrie noch einmal heftig auf....Doch der erwartete Schmerz blieb aus. Langsam öffnete sie, nach etwas Überwindung, die Augen und sah noch so etwas wie eine grüne Peitsche zurückschnellen. Diesmal war es an dem Spinnenyoukai, der entsetzt und panisch aufschrie. Doch es schien ein Todesschrei zu sein und kein schmerzhafter. //War das nicht....?//, fragte sie sich und sah von weitem genau diese Person, den sie erwartet hatte. "Sesshoumaru-sama!", rief sie erfreut und schien gar keine Angst mehr zu verspüren. Natürlich: Ihr Meister war gekommen. Die langen, silbernen Haare des Youkais wehten im Wind und etwas von der grünen Flüssigkeit war noch an seinen langen Krallen zu sehen. Sein Blick war kalt und ebenso ernst auf den toten Youkai am Boden gerichtet. Dann sah er zu der im Netz hängenden Rin. "Jaken!", befahl er im strikten Ton, worauf der Krötenyoukai heftigst zusammenzuckte. "Sofort Meister!", meinte er und rannte auch schon in Richtung Rin. //Warum muss ich mich immer um diese Göre kümmern?! Warum hat mein Meister sie überhaupt bei sich...Sie macht nur ärger!//, knurrte er in sich hinein, tat aber wie ihm geheißen und stellte sich vor Rin. Übertrieben wichtig, drehte Jaken einen Stab, der um einiges größer war als er selbst und zwei hölzerne Köpfe zu haben schien, um seine kleinen Fingerchen und rammte die Spitze in den Boden. Einer der Köpfe des Stabes machte seinen Mund auf und aus diesem kam glühendes Feuer, was die Fäden um Rin schmelzen ließ. Noch bevor er das getan hatte, hatte Rin fröhlich seinen Namen gerufen. Als sie dann endlich befreit war, sprang sie den Krötenyoukai um den Hals. "Danke Jaken-sama! Vielen vielen dank!" Dieser wusste nun nicht recht was er machen sollte. Als erstes wollte er sie von sich stoßen aber das würde sein Meister nicht gut heißen, also ließ er sie machen, bis sie ihn losließ. Aber länger schien sie ihn auch gar nicht zu beachten, sofort rannte sie auf ihren Meister zu und stoppte kurz vor ihm. Mit funkelnden und gleichzeitig dankbaren Augen sah sie ihren Meister an, welcher ihr nur zunickte und an ihr vorbei schritt. Fröhlich jauchzend rannte sie ihm hinterher... Plötzlich aber, schien sich der eigentlich tote Spinnenyoukai wieder zu bewegen, was Rin dazu veranlasste, ängstlich hinter die Beine ihres Meisters zu springen. "Sesshoumaru-sama!", rief sie nur ängstlich. "Rin! Geh!", seine kalte Stimme durchschnitt die ganze Atmosphäre und Rin tat wie geheißen, nickte und sprang hinter einen Busch in der Nähe, um sich zu verstecken. Jaken stellte sich tapfer an die Seite seines Meisters. "Ihr braucht euch gar nicht um den Youkai zu kümmern, Meister! Ich werde das für Euch erledigen!" Schon rannte er auf den breit grinsenden Spinnenyoukai zu. "Spür die Macht meines Doppelkopfstabes!", schrie er und wieder kam aus dem Mund des einen Kopfes ein helles, glühendes Feuer. Doch gekonnt wich der Spinnenyoukai aus und sah mit bösen und gleichzeitig grinsenden Blick auf den erstarrten Krötenyoukai. Nun setzte er zum Sprung an, um Jaken von seinen Leben zu erlösen, aber schon wieder kam eine grün leuchtende Peitsche auf diesen zugeflogen. Er konnte nicht ausweichen und somit wurde er wieder von der giftigen Substanz getroffen, fiel weit entfernt zurück und schien abermals tot. "Bravo, Meister! Ihr habt es geschafft!", lobte Jaken seinen Herrn. Doch Sesshoumaru schien anderer Meinung und schritt an Jaken vorbei zu dem vermeintlich Toten. Aus der Stirn des Youkais glitzerte etwas heraus. Die Augen des Hundedämons (sesshy also ^///^) wurden zu Schlitzen. Je näher er darauf sah, desto besser erkannte er, um was es sich handeln musste: Ein Splitter des 'Shikon no Tama'! Sesshoumaru bückte sich und ritzte mit seiner Kralle des Zeigefingers den Splitter aus der Stirn des Spinnenyoukais, bevor er sich wieder regenerieren konnte. Desinteressiert besah er sich den Splitter, den er zwischen Daumen und Zeigefinger hatte. Nun stand er wieder aufrecht und Schritt seines Weges in Richtung zu der Lichtung, auf der sie heute früh noch gerastet hatten. Rin natürlich, wie konnte es anders sein, rief nach ihren Meister und rannte sofort hinterher, um neben ihn zu laufen und ihn quasi anzuhimmeln. "Vielen dank, Sesshoumaru-sama!" Noch bemerkte sie den Splitter nicht, den Sesshoumaru gerade in seiner Hand hatte. Jaken rannte tapsig hinterher und stolperte wie so oft über seine eigenen Füße. "WAH!", und schon lag er auf den Boden. Sein Stab flog währenddessen in die Luft und fiel auf den Kopf von Jaken, worauf nun eine Beule seinen Schädel zierte. Doch sofort stemmte er sich grummelnd auf und rannte den beiden hinterher. ------Nun auf der Lichtung-------- Auf der Lichtung angekommen, lehnte sich Sesshoumaru gegen einen Baum und betrachtete wieder desinteressiert den Splitter. Was sollte er denn schon mit so etwas anfangen? Schließlich war er stark genug, als solch etwas zu besitzen. Er wusste, dass sein vermaledeiter Halbbruder nach diesen Dingern trachtete und ebenso seine menschliche Miko. Innerlich schnaufte der Youkai verachtend über seinen Halbbruder, Inu Yasha. Rin währenddessen kam mit neugierigem Blick auf ihren Meister zu und musterte mit glitzernden Augen diesen Kristall. "Sesshoumaru-sama? Was ist das da für ein schöner Kristall?!", fragte sie mit ebenso neugieriger und kindlicher Stimmlage. Er sah mit einem emotionslosen Blick auf Rin wie er es immer tat, dennoch wandte sie ihren Blick nicht ab. "Das ist ein Splitter des Shikon no Tama.", erklärte er nur kurz und knapp. "Was ist dieses Shokin no dingsbums?", fragte sie ihn wieder mit diesem Blick. "Etwas, was nur schwächliche Youkais gebrauchen können!", meinte er nur mit verachtendem Unterton und schien das Thema somit abtun zu wollen, indem er sie nicht mehr ansah. Rin überlegte. Es schien als wollte er es nicht haben, also sollte sie ihn fragen ob...? "Sesshoumaru-sama?" Er sah sie erneut an, also hatte sie wieder seine Aufmerksamkeit. "Dürfte ich....Also....Könntet Ihr.....Könntet Ihr mir den Kristall da schenken? Ich finde ihn wirklich schön!", fragte sie mit einem schüchternen Unterton und versuchte ihm den liebsten Blick zuzuwerfen wie sie nur konnte. Eine Weile überlegte Sesshoumaru, ob er es nicht lassen sollte. Immerhin waren viele Youkais hinter diesen Splittern her und sie würden alles tun um ihn zu bekommen. Ebenso Naraku! "Du musst gut auf ihn aufpassen!" Das hörte sich an wie ein Befehl. "Jawohl, Meister!", freute sie sich riesig und nickte entschlossen. Somit gab er ihr den Splitter in ihre winzigen Händchen und sie betrachtete ihn. Er war so wunderschön und glänzte in der Sonne. //Jawohl, Meister, ich werde auf ihn Acht geben! Gerade deswegen, weil Ihr ihn mir geschenkt habt!// Soooooo, hier ist auch schon das Ende! XDDD Ich hoff euch hats gefallen... Lasst mir kommies da, ja? *_* *dann auch ganz brav weiter kapis hochladen tu* Bringt mir ja nix dass ich es hochlade und keiner liests x3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)