Digimon Alpha Generation von Alaiya (Sieben Jahre nach Tamers) ================================================================================ Episode 28: Vater und Sohn -------------------------- Nächstes Kapitel - ein Charakterkapitel. ;) Hab die ganze Zeit die Soundtracks von Movie 03 und 04 gehört ^^" Hoffe es ist nicht zu depri... ★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★ Episode 28: Vater und Sohn? „Die Ebenen der Digiwelt verblassten unter uns. Sie verschwanden unter dem dichten, grünen Gitternetz, das zwischen den Welten hing. Alles war nur verschwommen durch die Unterseite der Arche zu sehen. In den Gesichtern der Anderen sah ich Müdigkeit, aber nicht diese herbe Enttäuschung, die in mir herrschte. Ich hatte hier bleiben wollen – in der Digiwelt. Zusammen mit Dracomon. Ich wollte nicht zurück. Nicht zurück in die reale Welt, nicht zurück nach Tokyo… Ich wollte meinen Vater nicht wieder sehen. War unser… War mein Abenteuer hier denn schon vorbei?“ Es war später Abend, als Janyuu in Shuichons Zimmer schaute. Es war drei Tage her, dass die Demon Lords besiegt worden waren – vier Tage, dass sie in Tokyo aufgetaucht waren. Und erst an diesem Nachmittag hatten sie es geschafft Shuichon und die vier anderen Jugendlichen – zwei von ihnen offenbar Studenten aus Osaka – aus der Digiwelt zurück zu holen. Da sie nicht die genauen Koordinaten gehabt hatten, wo sich die Kinder befanden, und es auch nicht möglich gewesen war, Kontakt zu ihnen aufzunehmen, war es schwer geworden, die Arche in ihre Nähe zu bringen. Doch jetzt waren sie wieder zurück und Janyuu war mehr als froh, dass seiner Tochter nichts geschehen war. Zu gern hätte er gewusst, was in der Digiwelt genau geschehen war, doch alle fünf waren nur müde gewesen, als sie wiederkamen, so dass Shuichon und die beiden Jungen – Shoji und Denrei – nun auf zwei Futons verteilt auf dem Boden lagen, während die beiden Tamer aus Osaka im ehemaligen Zimmer Rincheis lagen und schliefen. Auf Shuichons Bett lag einzig und allein Dracomon auf dem Rücken und schnarchte vor sich hin, woran sich jedoch niemand störte. Lopmon hatte sich auf Shuichons Bauch ausgebreitet, während Gazimon sich an den Rücken seines Partners gekuschelt hatte. An sich hätte Janyuu etwas dagegen gesagt, dass Shuichon mit zwei Jungen in einem Zimmer schlief, doch die drei hatten in den letzten Tagen viel zusammen durchgemacht. Seufzend schloss er die Tür. Jenrya und die anderen würden erst wieder zurückkommen können, wenn der Flugverkehr wieder aufgenommen wurde. Im Moment waren noch zu viele Digimon aggressiv und machten die Gegenden, wo die Kinder waren, unsicher. Er selbst war sich nicht einmal sicher, ob es nicht besser wäre, wenn die Evakuierung von Tokyo noch einige Tage länger bestehen bliebe. Doch er wusste auch, welche Verluste schon mit den angesetzten neun tagen verbunden waren, von denen noch fünf übrig waren, und die Digimon verteilten sich immer weiter. Er ging ins Wohnzimmer, wo seine Frau – Lee Mayumi – auf dem Sofa saß und einen chinesischen Fernsehsender sah. Die meisten japanischen Sender sendeten momentan unregelmäßig, da ihr Betrieb noch von den vielen Digimon um Tokyo gestört war. „Was hast du?“, fragte sie mit belegter Stimme und er wusste, dass sie sich noch wesentlich mehr Sorgen um Jenrya machte, als er selbst. Außerdem waren Rinchei und Jaarin zwar relativ weit weg von Tokyo, aber trotzdem allein in dem Chaos da draußen. Ihnen ging es gut, so hatten sie gesagt, als am Vormittag die Telefone wieder gegangen waren, doch Janyuu sah in den Augen seiner Frau, dass ihr dieses Wissen nicht reichte. „Nichts“, erwiderte er. „Ich bin nur müde.“ Damit griff er nach dem Telefon und gab eine Nummer ein. „Wo rufst du an?“, erkundigte sich seine Frau vom Sofa aus. „Bei dem Vater von Denrei“, erwiderte er und drückte auf die Wählentaste. Das hatte er schon seit einer Weile vorgehabt, auch wenn er nicht viel über die Familie des Jungen wusste. Shuichon hatte ihm erzählt, dass Denrei Probleme mit seinem Vater hatte, aber erst die Art, wie der Junge am Nachmittag gefragt hatte, ob sein Vater in der Stadt war, hatte ihm gezeigt, dass er Angst hatte. Denrei hatte sich nicht bei seinem Vater gemeldet, seit die Digimon nach Tokyo gekommen waren und wahrscheinlich wusste dieser auch nicht, was mit dem Jungen war. An sich ging es Janyuu nichts an, aber er merkte auch, dass sich seine Tochter Sorgen um den Jungen machte. Nach dem vierten Klingeln wurde abgehoben. „Ja, hallo?“ „Hallo“, erwiderte Janyuu. „Spreche ich mit Yuki Nobu?“ Durch den Hypnos Computer hatte er herausgefunden, dass der andere Mann noch immer in Tokyo war, weil er zur Bereitschaft im Krankenhaus geblieben war. „Ja.“ Die Stimme des Mannes klang überrascht. „Mein Name ist Lee Janyuu“, erklärte er. „Ich würde mit ihnen gerne über ihren Sohn, Yuki Denrei, sprechen.“ Kurzes Schweigen herrschte am anderen Ende der Leitung. „Denrei?“, fragte Yuki Nobu dann überrascht, ehe Besorgnis seine Stimme erfüllte. „Was ist mit ihm? Wissen Sie wo er ist? Er hat sich seit Tagen nicht gemeldet.“ „Ich weiß“, antwortete Janyuu. „Es ist… Eine lange Geschichte.“ Kurz schwieg auch er. „Ich würde gerne persönlich mit Ihnen darüber sprechen. Haben Sie Zeit?“ Erneut war es kurz still. „Ich bin in Bereitschaft“, meinte Denreis Vater, bevor er erklärend hinzufügte. „Ich bin Arzt und arbeite aktuell im Metropolian Hospital.“ „Ich weiß“, gab Janyuu erneut zur Antwort. „Ich kann zu Ihnen kommen.“ Yuki Nobu schien das ganze etwas suspekt zu sein, da er erneut längere Zeit nichts sagte. „In Ordnung“, erwiderte er schließlich. „Wissen Sie, ob es Denrei gut geht?“, fügte er dann noch hinzu. „Ja, es geht ihm gut“, antwortete Janyuu. „Seien Sie unbesorgt.“ Mit einem kurzen Wort des Abschieds legte er auf und fing den fragenden Blick seiner Frau ein. „Ich fahre zum Metropolian Hospital“, meinte er. Mayumi schwieg und sah zum Fernseher. „Wieso kümmerst du dich um den Jungen?“ „Sein Vater macht sich Sorgen.“ Seufzend blickte seine Frau zu ihm zurück. „Sei vorsichtig.“ Es war so ungewöhnlich still, stellte Kayako fest, als sie auf die Straße hinunter sah, an der nur jede zweite Laterne brannte. Die ganze Stadt – ganz Tokyo – war evakuiert und irgendwie war es gruselig. Besonders oft war sie noch nicht in der Hauptstadt gewesen, seit sie nach Osaka gezogen war und von Hokkaido aus war der Weg einfach zu weit gewesen. Doch am Ende war es eine Großstadt und eine Großstadt sollte nicht so ruhig sein. Es war unheimlich, auch wenn sie von diesem Fenster aus zumindest nicht den Datastream sah. Obwohl sie erschöpft von der Reise durch die Digiwelt und den Erlebnissen der vergangenen Tage war, konnte sie nicht schlafen. Noch immer konnte sie Ogudomon nicht vergessen und wie es sich mit den Digivices verbunden hatte. Was konnte das nur bedeuten? Sie sah auf das Digivice in ihrer Hand, während sie auf dem Stuhl, auf dem sie vor dem Fenster saß, hin und her rutschte. „Kayako?“, hörte sie da plötzlich die müde Stimme Toshis hinter sich. Der junge Mann schlief auf einem Futon neben dem Bett, in dem momentan nur Chiupumon lag und selig schlief. „Hab ich dich geweckt?“, fragte sie, ohne ihn anzusehen. Er schwieg und stand auf. „Du solltest schlafen“, meinte er. Weiterhin starrte sie auf ihr Digivice. „Ich kann nicht schlafen.“ Nach kurzem Zögern legte er die Hand auf ihre Schulter und ging in die Hocke, um sie besser ansehen zu können. „Du solltest dir nicht so viele Gedanken darüber machen. Es ist vorbei…“ „Das verstehst du nicht“, erwiderte sie. „Was verstehe ich nicht?“ Er griff nach ihren Händen. Ihr Blick wanderte wieder aus dem Fenster. „Als das Digivice erschien habe ich gedacht, ich sei was Besonderes“, murmelte sie. „Auserwählt… Ich könnte Abenteuer erleben…“ Sie bemerkte selbst, dass ihre Stimme bitter klang. „Aber das Abenteuer endete dann doch in einer Katastrophe…“ Für einen Moment schwieg sie. „Ich bin so naiv.“ „Kayako“, begann er und sah sie an. „Hey…“ Scheinbar wusste er nicht genau was er sagen sollte. „Aber wir haben ein Abenteuer erlebt. Wir haben eine andere Welt gesehen – oder?“ Noch einmal schwieg er. „Wir wissen doch gar nicht, warum das mit Ogudomon geschehen ist… Also mach dir keine Gedanken, wenn du gar nicht weißt, was es damit auf sich hat.“ „Ich hab dich da mit reingezogen“, murmelte sie. „Was meinst du?“ Sie seufzte. „Wenn wir zurück in Osaka sind, musst du dir wohl einen neuen Job suchen.“ „Das werden wir dann sehen“, erwiderte er. „Mach du dir darüber jetzt keine Gedanken.“ Er stand auf und küsste sie auf die Stirn. „Du solltest dir wirklich weniger Gedanken machen…“ Bei diesen Worten gähnte er ausgiebig. „Und außerdem solltest du schlafen…“ Für einige Zeit schwieg sie und fuhr sich über die Stirn. „Vielleicht… Vielleicht hast du Recht“, murmelte sie dann und stand auf. „Vielleicht…“ Als Janyuu in der Garage unter dem Wohnhaus sein Auto aufschloss, hörte er eine Stimme oder viel mehr ein Quietschen hinter sich. „Culu~?“ Dann kam Culumon die Treppe zur Garage hinuntergeschwebt. „Culu?“ Es sah den Mann an und legte den Kopf dabei schief. „Wo fährst du hin, Culu?“ Janyuu griff sich an den Kopf. „Ich fahre zu einem Krankenhaus“, erwiderte er dann widerwillig. Eigentlich hatte er angenommen, dass das kleine Digimon wie alle anderen auch schlafen würde. „Culu… Bist du den krank?“ „Nein“, seufzte er. „Ich muss nur mit jemandem reden.“ Nun landete das Digimon auf dem Dach des kleinen, grünen Autos. „Mit wem denn?“ „Dem Vater von Denrei“, antwortete er. „Culu“, erwiderte das Digimon erkennend. „Kann ich mitkommen?“ Janyuu überlegte. Er wollte den anderen Mann nicht schockieren, aber vielleicht war ein kleines, harmloses Digimon genau das richtige, um ihn davon zu überzeugen, dass nicht alle Digimon gefährlich waren. „Komm mit“, murmelte er und mit einem Jubeln flog das Digimon ins Auto. Etwas später kamen sie am Metropolian Hospital an. Erleichterung machte sich in Janyuu breit, als er in die Garage des Krankenhauses fuhr, wo sie erst einmal sicher waren. Die Digimon zerstreuten sich, aber man konnte nicht sicher sein, wenn man draußen war, ob man nicht doch angegriffen wurde. „Culu“, machte das Digimon und landete auf seinem Kopf, als er zur Tür, die in die Eingangshalle führte, ging. Kurz darauf erkundigte er sich bei der übermüdet wirkenden Frau, die dort am Schalter saß, nach Yuki Nobu und wurde in den ersten Stock zur chirurgischen Ambulanz geschickt. So nahm er die Treppe und lief hinauf, während Culumon weiterhin auf seinem Kopf saß. Als er in der Ambulanz ankam, erinnerte ihn eine Uhr über dem Schwesternzimmer daran, dass es bereits einige Minuten nach Mitternacht war. Wäre er jedoch am Tag gegangen, hätte er zumindest Shuichon sagen müssen, wo er hinging. Sie war schnell misstrauisch und außerdem ein Dickschädel. So klopfte er nun am von Innen mit einer weißen Gardine verhangendem Schwesternzimmer und wartete, bis eine noch recht junge Schwester öffnete. „Ja, bitte?“, fragte sie und warf einen etwas ängstlichen Blick zu Culumon, das vor sich hinsummte. „Ich würde gern mit Yuki Nobu sprechen“, meinte er. „Wie heißen Sie?“, erkundigte sie sich. „Lee Janyuu.“ Mit einem Nicken verschwand sie wieder im Zimmer und eine Weile geschah nichts, während Janyuu draußen wartete. Es war ruhig hier, da kaum jemand da war, um in die Ambulanz zu kommen. Wahrscheinlich war auch das Ärzteteam unterbesetzt. Dann öffnete sich die Tür wieder und ein Mann, wenige Zentimeter größer als Janyuu und ebenfalls etwas jünger, trat aus dem Zimmer heraus. Wie auch Denrei hatte er rotbräunliches Haar, was auf europäische Vorfahren schließen ließ. „Lee Janyuu?“, fragte er und sah den Chinesen an. Dieser nickte. „Ja… Sie sind Yuki-san, richtig?“ Nach einem knappen Nicken wanderte Blick des Mannes zu Culumon und wurde misstrauisch. „Ist das eines von diesen…“ „Culu“, machte das Digimon und zog die Ohren unter dem strengen Blick ein. „Es ist ein Digimon, ja“, antwortete Janyuu. Die Gesichtszüge des anderen Mannes verhärteten sich noch weiter. „Kommen sie mit.“ Damit schritt er den Gang entlang und verschwand dann in einem Raum. Als Janyuu ihm folgte, stellte dieser sich als eine Art Aufenthaltsraum heraus, in der auch ein Kaffeeautomat stand. An diesem stand Yuki Nobu nun und warf ein Hundert-Yen Stück hinein. Nachdem Janyuu die Tür geschlossen hatte, sah er ihn an. „Wissen Sie, wo mein Sohn ist, Lee-san?“, fragte er. Janyuu nickte und blieb an der Wand neben dem Automaten stehen. „Ja… Es geht ihm gut. Er ist bei mir zu Hause.“ „Was?“, fuhr der andere ihn an. „Beruhigen sie sich.“ Die Innenflächen nach vorn gerichtet hob Janyuu die Hände. „Er ist erst heute Nachmittag angekommen.“ Yuki Nobu sah ihn aufgebracht an, nahm sich dann aber seinen Kaffee. „Worüber wollten sie mit mir reden?“, fragte er dann und setzte sich hin. „Über Digimon“, erklärte Janyuu und setzte sich ebenfalls, während Culumon die Situation mit einem lang gezogenen „Culu! Culu…“ kommentierte. „Digimon?“ Yuki Nobu sah zu Culumon hinüber. „Aber ich dachte… Was hat das mit meinem Sohn zu tun?“ „Mehr, als sie denken… Glauben sie mir.“ Es war kurz nach neun, als Denrei am nächsten Tag aufwachte. Nun, eigentlich war es Shuichon, die ihn weckte, als sie sich aufrichtete und dabei irgendwie auch seine Decke wegriss. „Was ist los?“, murmelte Lopmon verschlafen, während Denrei nur langsam realisierte, dass sie wieder in der realen Welt waren. Genau, am Vortag hatte die Arche sie aus der Digiwelt zurückgeholt, in der er so gerne noch geblieben wäre. Dort würde zumindest niemand versuchen ihm Dracomon wegzunehmen. „Schlafmütze“, neckte ihn das Mädchen, als er gähnte. „Shoji schläft noch“, murmelte er, während er sich umsah. Doch dann erkannte er, dass er andere Junge gar nicht mehr neben ihnen lag. Ebenso war auch von Gazimon nichts zu sehen. Shuichon grinste. „Der ist schon vor einer Stunde aufgestanden.“ „Dann bist du aber auch eine Schlafmütze“, grummelte Denrei und wollte sich wieder hinlegen, doch erneut zog sie ihm die Decke weg. „Mach nicht so ein Gesicht, Denrei“, meinte sie. Er gab einen schmollenden Laut von sich und rollte sich so zusammen. „Lass mich…“ „Moumantai“, gähnte Lopmon, während das Mädchen schwieg. Einen Moment später wurde die Decke ganz von ihm gezogen und einen Moment später griff das Mädchen nach seinen Füßen und begann ihn zu kitzeln. „Hey“, brüllte er los und versuchte sich umzudrehen. „Hey! Hey! Lass mich!“ Viel mehr brachte er zwischen dem erzwungenen Lachen nicht hervor und strampelte wie wild mit den Füßen, damit sie ihn losließ. Dann schaffte er es sich loszureißen und floh vom Futon herunter, um ihr zu entkommen. „Na, bist du jetzt wach?“, fragte sie. Er verzog beleidigt das Gesicht. „Und was, wenn nicht?“ „Dann…“ Damit griff sie an den unteren Bund des T-Shirts, das sie zum Schlafen getragen hatte und zog ihn nach oben. Die Hände vors Gesicht haltend rutschte Denrei bis zur Wand zurück. „Nein! Nein! Lass das!“, rief er aus und hielt abwehrend die Arme vor den Kopf. Da verriet ihm das Rascheln des Stoffes jedoch, dass sie sich trotzdem nicht hatte davon abhalten lassen. „Shuichon“, murmelte Lopmon mit rügendem Tonfall, während das Mädchen ein paar Schritte zu ihm hin machte. „Bist du jetzt wach?“, fragte sie und das Grinsen war aus ihrer Stimme zu hören. „Ja! Ja!“, rief er schnell. „Bleib nur hier weg.“ Sie kicherte. „Dann mach nicht so ein Gesicht“, meinte sie und machte noch einen Schritt zu ihm hin. Für einen Moment wünschte er sich die Wand hinter sich weg. Freundschaft hin oder her, sie war ein Mädchen und nackt und er war ein Junge, siebzehn und… Er wusste nicht wirklich, ob er das sehen wollte. Nun, wollte er schon, aber… „Ja, ich lächele ja schon, siehst du?“ Mit geschlossenen Augen schenkte er ihr ein kurzes erzwungenes Grinsen, ehe er wieder die Arme hob. „Was macht ihr da?“, fragte auf einmal Dracomon und ließ ein langes, tiefes Gähnen hören. Kurz sah der Junge zu seinem Partner und genau das war der Fehler, da er dabei den Blick auch nicht ganz von etwas anderem abwenden konnte. „Lass uns Frühstücken“, schlug Shuichon vor und griff nach seiner Hand, um ihn hochzuziehen. Er ließ es geschehen, schloss aber schnell wieder die Augen und wandte sich dann ab. „Zieh dir bitte etwas an“, jammerte er dann. Dracomon verfolgte das mit schiefgelegtem Kopf. „Okay“, meinte Shuichon schließlich, umarmte den Jungen kurz von hinten und drehte sich dann wieder um. Da verriet ein Klicken, dass sich die Tür geöffnet hatte und nach einer kurzen Pause war Shojis Stimme zu hören. „Äh, störe ich gerade wobei?“ „Nein!“, kam es wie aus einem Munde von Shuichon und Denrei, ehe Shoji, dessen Kopf nicht minder rot war, als der von Denrei, die Tür wortlos wieder schloss. Als sie am Frühstückstisch saßen und mit den Stäbchen gebratenen Reis mit Ei aßen, hatte sich Denrei möglichst weit von Shuichon entfernt gesetzt. Das hieß so viel wie, dass Dracomon zwischen ihnen saß und gerade versuchte ebenfalls Stäbchen zu greifen, was ihm allerdings nicht so wirklich gelang. Lee Janyuu saß am Ende des Tisches und aß ebenfalls. Er beobachtete die Jugendlichen, denn auch Kayako und Toshi hatten sich zu ihnen gesellt. Chiupumon ärgerte das scheinbar müde Culumon, indem es ihm immer wieder Omlettstückchen von den Stäbchen klaute. „Hör damit auf“, ermahnte Kayako das Digimon schließlich, als das mit den Stäbchen ebenfalls ungeschickte Culumon schon beinahe den Tränen nahe war. „Jaja“, murmelte Chiupumon und widmete sich schmollend seiner eigenen Schüssel. „Denrei“, begann Janyuu schließlich. Der Junge sah auf und zum Vater Shuichons hinüber. „Ja?“ Irgendwas in der Stimme des Erwachsenen, ließ ihn ahnen, dass das, was nun kommen würde, ihm nicht gefallen würde. „Dein Vater hat sich sorgen um dich gemacht“, meinte er. Mit einem Mal stand Denrei auf und stieß seinen Stuhl dabei aus Versehen um. „Was?“ „Ich habe gestern mit ihm gesprochen“, erwiderte der ältere Mann ruhig. „Du hast ihn, nachdem die Digimon hier aufgetaucht sind, nicht angerufen.“ Denrei ballte die Hand zu einer Faust. „Das…“ Er wusste, dass ein „Das geht Sie nichts an“ unverschämt wäre – immerhin war nur Gast. Aber am Ende ging es ihn doch wirklich nichts an! Was mischte er sich ein? „Ich habe ihm von Dracomon erzählt“, fuhr Janyuu fort. „Was?“, stieß Shuichon aus. Auch die anderen hatten im Essen inne gehalten und sahen nun zu ihnen herüber, auch wenn Kayako und Toshi wohl nicht wirklich verstehen konnten, worum es ging. „Er wird mir Dracomon wegnehmen!“, rief Denrei dann plötzlich aus. „Wieso?“, fuhr er den Familienvater dann an. Dieser blieb jedoch ruhig. „Dein Vater will mit dir reden“, versuchte er fort zu fahren, als Denrei aus dem Zimmer lief. „Nein!“, rief er und war dann auch schon durch die Wohnungstür verschwunden. Kaum das er im Treppenhaus stand, fragte er sich jedoch, wo er hingehen sollte. Im Moment herrschte noch überall Chaos und es gab eigentlich auch keinen Ort, wo er wirklich hingehen konnte. Vielleicht könnte er nach Lunamon und Coronamon sehen? Die beiden mussten die ganzen letzten Tage allein gewesen sein und er konnte nur hoffen, dass sie überhaupt noch lebten. Er hätte zumindest auf Dracomon warten sollen, dachte er sich, während er die Treppe hinunterging. Auf der Straße war der Datastream das erste, was ihm ins Auge fiel. Der Himmel um die Lichtsäule herum schien etwas dunkler, während er ansonsten blau und mit wenigen weißen Wolken behangen war. Ein seltsamer Anblick… Doch schließlich sah er wieder auf den Boden vor sich und setzte sich wieder in Bewegung in Richtung des Parks, leise hoffend, dass er nicht von einem Digimon angegriffen würde. Allerdings war er kaum zehn Meter gelaufen, als er eine Stimme hinter sich hörte: „Denrei!“ Und als er sich umdrehte kamen Dracomon, Lopmon und Shuichon die Treppe heruntergestürzt, ehe sie zu ihm liefen. Ihnen folgte wesentlich langsamer Shoji, der von Gazimon begleitet wurde. „Was wollt ihr?“, murmelte Denrei und wollte sich wieder zum Gehen wenden, aber Shuichon hielt seinen Arm fest und riss ihn herum. „Jetzt warte mal!“ Sie sah ihn entschlossen und scheinbar auch etwas wütend an. „Warum rennst du weg?“ „Weil es euch nichts angeht“, murmelte er. „Warum mischt sich dein Vater da ein?“ „Weil er dir helfen will“, erwiderte sie laut. Er sah sie ausdruckslos an. „Und wieso sollte er das wollen?“ „Weil du mein Freund bist und ich mir Sorgen um dich mache“, antwortete sie. „Jetzt hör auf, dich so stur zu stellen.“ „Sturkopf“, fügte Lopmon hinzu. Denrei ballte seine rechte Hand zu einer Faust. „Aber er wird mir Dracomon wegnehmen!“, schrie er sie an. „Das verstehst du nicht… Du kennst ihn doch gar nicht…“ „Was heißt ‚wegnehmen’?“, fragte das Digimon neben ihm etwas naiv, doch im nächsten Moment ließ ein Klatschen es zusammenzucken, als Shuichon dem Jungen, wie bereits in Choshi eine Ohrfeige verpasst hatte. „Jetzt reiß dich verdammt noch mal zusammen“, erwiderte sie ebenfalls schreiend. „Wir hatten das Thema schon mal, Denrei. Wie soll sich irgendwas bessern, wenn du dich ihm nicht stellst?“ „Meinst du, dass hab ich nicht versucht?“ „Ja, das mein ich“, antwortete sie. Dann herrschte für einen Moment Stille, ehe Shuichon dem Jungen auf die Schulter klopfte. „Komm schon“, meinte sie. „Ich komme auch mit. Shoji auch. Wir werden nicht zulassen, dass er dir Dracomon wegnimmt. Mein Vater wird auch dabei sein. Wir werden auf euch aufpassen.“ „Aber“, setzte der Junge an, wurde aber von Lopmon unterbrochen. „Kein ‚Aber’“, meinte es. „Vertrau uns doch mal…“ Damit sprang es auf seinen Kopf hinüber und verpasste ihm mit der Pfote einen leichten Schlag, gegen die Stirn. Unsicher sah Denrei zu Shoji hinüber, der etwas unsicher abseits von ihnen stand, nun aber nickte. „Ich weiß nicht“, murmelte Denrei, doch Shuichon zerrte ihn schon wieder in Richtung des Hauseingangs. „Jetzt komm einfach“, meinte sie. „Bring es hinter dich.“ Er schwieg, nickte schließlich aber. Knappe eineinhalb Stunden später kamen sie in der Chirurgischen Ambulanz im Metropolian Hospital an und dabei fühlte sich Denrei alles andere als wohl. Am liebsten wäre er unsichtbar geworden und einfach verschwunden, doch Shuichon stand hinter ihm und manövrierte ihn beständig in die richtige Richtung. Auch die Digimon waren mitgekommen, obwohl sich selbst Janyuu nicht sicher war, ob das eine gute Idee war. Sie gingen in den Aufenthaltsraum, wo Denreis Vater tatsächlich auf sie wartete. Er stand neben dem Kaffeeautomaten an der Wand und nippte an einem Plastikbecher. Als sie eintragen löste er sich von der Wand und kam auf sie zu, wobei sich Dracomon, das die Angst seines Partners zu spüren schien, schützend vor ihn stellte. Es herrschte Schweigen, da niemand wirklich zu wissen schien, was man sagen sollte, bis Yuki Nobu schließlich mit der Hand ausholte. Doch Shuichon war schneller. Während ihr Vater und auch Shoji sich zurückhielten, schob sie sich vor Denrei und sorgte so dafür, dass die Hand seines Vaters in der Luft inne hielt, ehe der Mann sie wieder sinken ließ. „Wieso hast du nicht abgehoben, als ich dich angerufen hab?“, presste er schließlich heraus. Denrei sah zu Boden und schwieg nur. Für einen Moment tat sein Vater es ihm gleich, ehe er fort fuhr. „Wieso hast du mir von all dem…“ Mit einem etwas ängstlichen Blick sah er zu den drei Digimon. „Wieso hast du mir davon nichts erzählt?“ Erneut schwieg Denrei, obwohl Shuichon ihn mit dem Ellenbogen anstupste. „Wieso erfahre ich erst jetzt davon?“, bohrte sein Vater weiter. Da reichte es Denrei, dessen Hände schon die ganze Zeit zu Fäusten geballt zitterten. „Weil du mir nicht zuhörst“, sagte er halblaut. „Was?“ Sein Vater hielt inne. „Du hörst mir nicht zu“, wiederholte Denrei und konnte sich selbst dafür ohrfeigen. Als ob das etwas an der Situation ändern würde. „Dich interessiert es doch eh nicht, was ich mache. Dich interessiert doch nur die Schule… Was ich sonst so mache, ist dir doch total egal. Sonst hättest du wohl auch etwas mitbekommen!“ „Red nicht so…“, setzte Yuki Nobu an. „Ich rede wie ich will“, erwiderte Denrei nun langsam wütend. „Du interessierst dich doch ohnehin nicht für mich. Nur für die Schule und dafür, was ich für Noten habe. Ob es mir dabei dreckig geht ist dir doch scheißegal!“ „Mit deinen Noten kannst du nicht studieren“, antwortete sein Vater, woraufhin der Junge nur ein verächtliches Geräusch mache. „Ich will aber gar nicht studieren!“ Kurz schwieg er. „Das wüsstest du, wenn du mir nur einmal zugehört hättest.“ „Und was willst du dann machen?“ „Das weiß ich noch nicht“, antwortete Denrei. „Aber gibt doch noch mehr als immer nur Schule…“ „Zum Beispiel?“ Die Stimme seines Vaters war abschätzig, doch in seinem Gesicht zeichnete sich auch eine gewisse Unsicherheit ab, als Denrei ihn nun ansah. Dieser zögerte nun. „Freunde“, erwiderte er dann. „Und die Digimon.“ „Digimon sind gefährlich“, meinte Yuki Nobu. „Nach dem was vor sieben Jahren geschehen ist…“ „Das stimmt nicht“, widersprach Lopmon plötzlich, das einmal wieder auf Shuichons Kopf saß. „Es gibt gute und böse Digimon. Wir sind vielleicht zum Kämpfen da, aber wir können auch anders.“ Janyuu nickte. „Das ist wahr. Wären die Kinder und ihre Digimon nicht gewesen, hätten wir vor sieben Jahren wohl nichts gegen D-Reaper tun können.“ „D-Reaper“, wiederholte Yuki Nobu. „War das nicht dieses… Dieses Ding?“ „Ja, das war dieses ‚Ding’“, erwiderte Janyuu. „Es hätte die ganze Stadt zerstört, wenn die Kinder und ihre Digimon nichts dagegen getan hätten.“ „Aber damals sind Leute gestorben“, konterte der andere Mann. „Und es wären noch mehr gestorben.“ Janyuu sah ihn ernst an. „Ich will mich nicht in ihre Angelegenheiten einmischen, glauben sie mir. Aber es kann sein, dass ihr Sohn und die anderen Kinder noch wichtig werden, wenn noch einmal so etwas passiert.“ Nun sahen sich die beiden an. „Wie vor ein paar Tagen?“, fragte Denreis Vater dann. „Diese Monster sind doch noch immer hier!“ „Aber ihre Anführer nicht mehr“, entgegnete nun Shoji, der sich die ganze Zeit zurückgehalten hatte. Dracomon sah zu seinem Partner auf. „Redet er von Lilithmon?“ Der Junge nickte. „Wir haben es gemeinsam besiegt.“ Kurz zögerte er. „Und ohne Dracomon hätte ich das nicht geschafft…“, meinte er dann. „Es ist mein Partner. Mein Freund!“ Er sah seinen Vater an. „Es… Es ist mir wichtiger als du es bist, Vater.“ „Aber, Denrei… Du verstehst das alles doch nicht“, murmelte er. „Ich wollte dich vor den Digimon beschützen, nachdem was damals passiert ist.“ Plötzlich sah Denrei auf. „Was ist damals passiert?“, fragte er. In dem Moment surrte der Pieper, der am Gürtel des Arztes hing und dieser war einen Blick auf das Gerät. „Ich will dir deinen Freund nicht wegnehmen.“ Das nahm Denrei nur mit einem Nicken auf, auch wenn er es nicht wirklich glaubte. Dann ging sein Vater an ihnen vorbei zu Tür. „Es scheint einen Notfall zu geben“, meinte er tonlos, sah den Jungen noch einmal an und ging dann mit einem an Janyuu gerichteten Nicken hinaus. Daraufhin herrschte für einen Moment wieder Schweigen, bis Shuichon Denrei auf die Schulter klopfte. „Das war doch gar nicht so schlimm, oder?“ „Ich weiß nicht“, murmelte er leise. Er sah zu Shoji, der nur mit den Schultern zuckte, und seufzte dann schließlich. Ganz sicher, was er vom Verlauf des Gespräches halten sollte, war er sich nicht. Hatte sein Vater ihm wirklich zugehört? Und was war vor sieben Jahren geschehen? Wieso erinnerte er sich nicht mehr daran? Schließlich sah er zu den anderen. „Lasst uns schauen, wie es Lunamon und Coronamon geht“, meinte er dann zu ihnen, da er erst einmal nicht darüber sprechen wollte, was gerade passiert war. Zumindest aber ahnte er, dass er noch ein paar Tage – vielleicht bis die Bewohner wieder nach Tokyo zurückkamen – bei der Familie Lee bleiben durfte. Als sie einen erneut sehr hoppeligen Ritt mit Wendimon später im Shijuku Central Gyoen ankamen war dieser wie leergefegt. Natürlich, immerhin war kaum niemand in der Stadt. Aber es war trotzdem ein unheimliches Bild. „Hey, jetzt mach nicht so ein Gesicht“, meinte Shuichon und sah ihn an. Allerdings schien auch Shoji nicht fröhlicher zu sein, als Denrei, und gab ebenfalls einen Seufzer von sich, woraufhin er von dem Mädchen kräftig durchgeschüttelt wurde. „Man, seid doch nicht so ein Trauerverein!“ Zumindest Dracomon schien fröhlich zu sein und rannte jubelnd den leeren Weg vor ihnen entlang. „Lunamon! Coronamon! Wo seid ihr?“ „Kommt schon!“, meinte Shuichon nun und fasste die beiden Jungs an der Hand, um sie hinter Dracomon herzuziehen, während Wendimon und Gazimon ihnen folgten. „Habt doch auch mal wieder ein bisschen Spaß! Wir haben die Bösen besiegt, schon vergessen?“ Shojis Blick wanderte zum Stream. „Fragt sich nur für wie lange…“, murmelte er. „Lange genug, um ein wenig Spaß zu haben!“, meinte das Mädchen. „Aber es sind noch immer Digimon hier“, entgegnete Gazimon vorsichtig. Daraufhin streckte Shuichon ihm die Zunge heraus. „Na und? Im Moment sind keine in Sicht. Also kommt!“ Doch da kam ihnen Dracomon mit gesenktem Kopf entgegen gelaufen. „Hey, was ist mit dir?“, fragte das Mädchen, als das Digimon es wehleidig ansah. „Lunamon und Coronamon sind nicht da“, meinte es. „Sie sind verschwunden.“ „Heißt das etwas…“, murmelte Denrei. „Nein, bestimmt nicht“, erwiderte Wendimon. Shuichon nickte. „Vielleicht haben sie sich nur versteckt…“ Sie legte den Kopf schief. „Oder aber…“ „Was?“, fragte Shoji. „Naja, es hat noch ein Digimon gegen die Demon Lords gekämpft“, meinte das Mädchen. „Ich glaube nicht, dass Hirokazu und Kenta jeweils allein einen besiegt hätten. Wir haben Lilithmon geschlagen. Takato, Ruki, Nii-san und Ryou sind vier. Einer wurde von jemand anderem besiegt und ich glaube, ich weiß wer es war.“ Zu dem Zeitpunkt waren Ai und Makoto wohl die einzigen Tamer, die genau wussten, wo die beiden Digizwillinge sich aufhielten, als ihr Partner im entfernten Bangladesh nieste. „Sei doch ruhig, man“, beschwerte sich Coronamon, das zu schlafen versuchte, obwohl die Sonne schon aufgegangen war. „Sei selbst ruhig, Schwächling“, konterte Impmon und rieb sich die Nase. „Man, ich hab das Gefühl, dass gerade jemand über mich redet… Ich hoffe nur Gutes.“ ★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★ So, mal wieder ein neues Kapitel :3 Und damit auch der endgültige Abschluss des aktuellen Arcs. Wird allerdings eh schon fließend ins nächste übergehen... Seid also gespannt xD" Bin selbst mal gespannt, was das nächste für ein Kapitel wird. *hüstel* Das wird improvisieren, dafür hab ich das übernächste und das danach ziemlich genau im Kopf! Also, hoffe es hat euch gefallen! Übrigens gibt es - für die, die es noch nicht gesehen haben - eine neue Umfrage zum letzten Arc: http://animexx.onlinewelten.com/umfragen/10180/ Nehmt doch teil ;) Freue mich wie immer natürlich auch über Feedback! auch wenn ich von dem Kapitel selbst nicht so begeistert bin - aber Denrei-Ärgern durch Shuichon macht zumindest weiterhin Spaß! Apropos Shuichon: Gibt ein neues FA zur Matrix Evolution von ihr und Lopmon (das einige schon gesehen haben, nehm ich an) http://animexx.onlinewelten.com/fanarts/output/?fa=1506079 LG ~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)