Der Weg des Zurückgelassenen von angelandrea (Draco MalfoyxHarry Potter) ================================================================================ Kapitel 1: one-shot ------------------- Autor: angelandrea E-Mail: www.patricia@hadam.info Titel: Der Weg des Zurückgelassenen Teil: 1/1 Genre: Drama (nehme ich an-.-) Rating: PG-16 Slash Thema: Harry Potter Pairing: angedeutet DracoxHarry Warnings: dark, death, OOC (nehme ich an), depri Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir sondern J. K. Rowling. Ich habe sie mir nur für diese Geschichte ausgeliehen und verdiene kein Geld damit. Beta: gibt’s keine-.- Inhalt: Harry läuft alleine durch ein riesiges Schlachtfeld. Er ist auf der Suche nach Jemand. Wird er ihn finden? Hallöchen etwas Neues von mir^^ Diesem ziemlich düster. Es läuft bei mir momentan nicht so wie ich es gerne hätte und diese kleine Story soll vielleicht etwas meine Gefühle wieder spiegeln damit ich sie besser verstehen kann um mit ihnen umzugehen. „…“ = gesagtes ´…` = gedachtes Kapitel I ~*~one-short~*~ Müde schleppte sich Harry durch das Feld. Was war geschehen? Wo waren sie alle? Seine Freunde, die versprochen hatten immer an seiner Seite zu sein. Er fühlte sich allein und im Stich gelassen. Weit und breit kein einziges Lebewesen. Um ihn herum nur die toten Körper die dieser Krieg zurückgelassen hatte. Auch Voldemort war unter ihnen gewesen. Harry wusste das, schließlich hatte er den Avada Kedavra ausgesprochen. Doch wieso war er noch hier? Wo waren die Auroren, der Phönixorden? Wo waren Ron und Hermine? Sie hatte an seiner Seite gekämpft gegen eine Übermacht von Todessern. Aber sie hatten DOCH gesiegt! Voldemort war tot. Trotzdem wanderte Harry durch das Schlachtfeld. Ganz allein. Sein Blick war leer und auf den Horizont gerichtet, nicht lange und die Sonne würde aufgehen. Ein neuer Tag würde anbrechen, würde auch eine neue Zeit anbrechen? Wo alle friedlich nebeneinander leben konnten? Harry schüttelte den Kopf. Er glaubte nicht daran, mit dem Krieg verlor er seinen Glauben an die Menschheit. Jeder Mensch war nur auf seinen eigenen Profit aus, zuerst kam immer die eigene Person dann die anderen. Harry stolperte und prallte hart auf den Boden auf. Verwirrt drehte er seinen Kopf zur Seite, mit leerem Blick sah er in ebenso leere Augen, die ihn weit aufgerissen anstarrten. Das Gesicht bleich mit viel Blut besudelt. Langsam kam Harry auf seinen Knien zum hocken. Sein Blick wanderte weiter von der Leiche zu seinen eigenen Händen. Hatte er Blut an den Händen kleben? Nein… zumindest nicht sichtbar, doch Harry wusste das es da war. Der rote Lebenssaft der zähflüssig seine Finger hinab ran. Er hatte Menschen getötet. So viele Menschen, doch lebten sie im Krieg, deswegen war es berechtigt… oder? Durfte man so einfach über einen Menschen richten? Hatte nicht jeder eine zweite Chance verdient? … Anscheinend nicht, dann hatte er auch keine zweite Chance verdient? Wollte Harry überhaupt eine? Die Leere hatte von dem Schwarzhaarigen Besitz ergriffen doch wusste er, er musste aufstehen. Weitergehen. Nur mühsam rappelte Harry sich auf seine Füße. Ganz mechanisch leisteten seine Beine ihre Arbeit und brachten ihn voran durch das Meer der Opfer dieses sinnlosen Krieges. Harrys Blick richtete sich auf einen bestimmten Punkt auf dem Schlachtfeld. Das einzige was man von weitem sehen konnte war ein großer Krater und auf den ging Harry zu. Die Gedanken des Schwarzhaarigen schwankten wieder zu seinen Freunden. Hermine und Ron, sie hatten überlebt, das wusste er mit hundertprozentiger Sicherheit. Da war er sich so sicher wie dass hier nichts Lebendiges mehr herumlief. Harrys Gang schwankte, kurz drohte er zu stürzen doch dann gewann er wieder sein Gleichgewicht. Plötzlich hatte Harry das Gefühl, dass ihn jemand erwartete. Es war ein unbestimmtes Drängen tief in seiner Brust, er durfte sie nicht warten lassen. Etwas fiel Harry aus den Augenwinkeln auf, es war hell und zog ihn beinahe magisch an. Ein paar Minuten konnte er sie sicher noch warten lassen. Das Helle waren Haare… schöne, seidige, silberblonde Haare, die zu einem bezaubernden Gesicht gehörten. Draco… Harry erinnerte sich, wie sich dieser vor ihn geworfen hatte um den Todesfluch abzufangen. Er wusste gar nicht mehr wer diesen überhaupt gesprochen hatte. Er konnte sich noch an seine verzweifelten Schreie erinnern, die bitteren Tränen, die er vergossen hatte. Harry lächelte leicht. Draco lag da wie ein Engel mit geschlossenen Augen und einem Lächeln auf den Lippen. Ob er wohl wusste, dass sie den Krieg gewonnen hatten und deswegen so lächelte? Harry hätte gerne die silbergrauen Augen gesehen, die ihn immer, in ihrer kurzen gemeinsamen Zeit, so liebevoll angesehen hatten. Doch Harry wurde erwartet. Seine Beine führten ihn weiter zu dem Krater. Noch zwei Schritte und er konnte hinein sehen. Da lag er, Voldemort mit überraschten weit aufgerissenen Augen. Erstarrt beim Anblick des Todes. Zwei Meter entfernt lag eine weitere Leiche, daneben ein zerbrochener Zauberstab. Doch Harry kümmerte sich nicht darum. Sein Augenmerk lag auf den vier Gestalten, die nicht weit entfernt, von der aufgehenden Sonne bestrahlt, vor ihm standen. Ein Junge in seinem Alter, zwei Männer und eine Frau. Auf Harrys Züge legte sich ein Lächeln und vertrauensvoll ging er auf diese vier Personen zu. Der Junge öffnete seine Arme und zog Harry in eine liebevolle Umarmung. Die Erwachsenen legten je eine Hand auf seine Schulter. „Gut gemacht Harry.“ sagte der Mann mit den braunen Haaren. Alle vier lächelten ihn an. „Gehen wir jetzt heim?“ murmelte Harry plötzlich wieder schrecklich müde. „Ich habe dir doch versprochen, dass wir danach nach Hause gehen.“ sprach der Junge. Harry sah auf und sah in silbergraue Augen. Ende ~*~ Ich hoffe euch hat es gefallen und ihr hinterlasst mir ein Review. Es würde mich interessieren für wen ihr die vier Personen haltet. Der es gerne wissen möchte, ich schreibe die Antwort im 13. Kapitel von Vorherbestimmt dazu. Ich hoffe man liest sich mal wieder^^ tata angelandrea Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)