Demonhearts von DarkSoka ================================================================================ Prolog: -------- Autoren : DarkSoka ; Patrona Teil : 1/? Fandom : Harry Potter Pairring : Wird noch nicht verraten ^^ Warnung : Leicht Depri, angedeutet Gewallt, AU/OOC Vorwort : In Harrys leben wird sich einiges verändern, wovon er nicht einmal zu Träumen gewagt hätte. Zeit : 6. Schuljahr Wichtig: Wir werden im Großem und ganzen die Geschehnisse aus den Büchern Ignorieren und uns unsere eigene kleine Welt zusammen setzen. Wer das nicht mag sollte auch nicht weiter lesen! Disclaimer/ Erklärung: Alle Original Charaktere gehören JKR. nicht uns (Leider T^T) und wir verdienen auch kein Geld damit...(Auch wenn wir es brauchen könnten ^^) Kommentar: Alle Charas sind volljährig! Zeichen Erklärung: ”Bla...bla...bla“ = Jemand redet `Brabbel...Brabbel` = Jemand denkt (Hihihi XD u.s.w.) = Unsere doofen Kommentare ________________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________________ Prolog Harry saß in seinem Zimmer, im Ligusterweg 4 und sah aus dem Fenster. Sein Blick war getrübt und folgte den einzelnen Regentropfen die an seinem Fenster hinab liefen. Seit Tagen schon regnete es in strömen und noch immer war kein Ende dieser Schlechtwetterfront abzusehen. Ihm kam es vor als wenn sich das Wetter seinen Gefühlen anpassen wollen würde, denn es ging ihm gelinde ausgedrückt beschissen. Seit Tagen schon musste er für seine Verwandten den Sklaven spielen. Gut er war es gewohnt, musste er schließlich schon seit frühster Kindheit sämtliche Aufgaben im Haus bewältigen, doch dieses mal war es weitaus schlimmer. Immer wenn er eine der Aufgaben nicht zur vollsten Zufriedenheit seines Onkels ausführte, wurde er mit Schlägen bestraft. Anfangs waren es nur Ohrfeigen gewesen, doch nach und nach machte sein Onkel auch keinen Halt mehr davor seinen Gürtel mehrere mal auf den abgemagerten Körper prallen zu lassen. Essen bekam er nur selten, und selbst wenn dann auch nur eine Scheibe Toast oder eingetrocknetes Katzenfutter, aber es störte ihn nicht mehr, er war froh wenn er überhaupt mal etwas in den Magen bekam. Einmal am Tag bekam er auch eine Flasche mit Wasser, welches er sich dann einteilen musste, was nicht unbedingt einfach war wenn man den Keller putzen musste in dem mehr Staub war als in ganz Hogwarts zusammen und nur eine 0,5 Liter Flasche mit Flüssigkeit hatte. Aber er traute sich schon lange nicht mehr sich darüber aufzuregen, denn wenn sein Onkel auch nur einen Mucks von ihm hörte, gab es wieder Schläge die meist damit endeten das Harry bewusstlos am Boden liegen blieb. Der 16 Jährige wusste einfach nicht mehr weiter, nicht mal seine Freunde kamen dieses mal um ihm zu helfen, so wie sie es in seinem zweiten Jahr getan hatten. Auch Post bekam er nicht mehr von ihnen und dieses mal lag es bestimmt nicht an Dobby, der sie abfing, das hatte der kleine Hauself nämlich schon lange nicht mehr getan. Seufzend lehnte er seine Stirn gegen das kühle Fensterglas und schloss einen Moment lang seine Augen. Er wünschte sich so sehr das er irgendwann aus diesem Albtraum aufwachen würde und dann ein normales Leben haben könnte. Ja wenn er es recht überdachte, würde er sogar nichts dagegen einzuwenden haben, wenn Voldemort hier auftauchen würde um ihn umzubringen. Eher im Gegenteil, er würde den Todesfluch mit offenen Armen empfangen. Er konnte einfach nicht mehr. Schon die ganze Zeit war er am überlegen, wie er von den Dursleys wegkommen könnte. Ihm fiel aber nicht ein, das klappen könnte. Und wenn Vernon mitbekommen würde, dass er versucht abzuhauen, würde alles nur noch schlimmer kommen. Das weiß Harry aus Erfahrung. Er hat einmal versucht, sich Nachts rauszuschleichen, während alle geschlafen haben. Das Ergebnis war 3 Tage Bewusstlosigkeit und mehr Hausarbeiten, sodass er diese nicht mehr schaffte und daraus folgten natürlich nur noch mehr Schläge. Auch hatte sein Onkel ihm gedroht, sollte er es wagen noch einmal versuchen abzuhauen, würde das dagegen noch eine Wohltat sein. Er würde nur zu gerne da weg, traute es sich aber nicht. Er hatte Angst vor seinem Onkel, richtige Angst. Über diese Gedanken schlief er dann auch an dem Fenster gelehnt ein. Am nächsten Morgen wurde er von den Rufen seines Onkels wach. Er solle gefälligst aufstehen, nicht jeder kann den ganzen Tag dumm rumlungern. Harry stand auf und merkte wie weh ihm der Rücken tat. Nicht nur wegen den Verletzungen, nein jetzt auch noch, weil er so unbequem geschlafen hatte. Langsam zog er sich frische Klamotten an, damit er nicht so häufig an die Wunden kam. Danach mach er sich auf den Weg runter in die Küche, wo er von Vernon aufgetragen bekam, dass Frühstück zu machen. Danach bekam er wie jeden Tag eine Liste mit den Arbeiten die er erledigen sollte. Wenn er das nicht schafft oder etwas nach der Meinung seines Onkels oder seiner Tante ungenügend sei, würde er wieder geschlagen werden. Das Problem dabei war nur, dass es einfach zu viele Aufgaben waren, sodass er das niemals schaffen würde und so würde er auch wieder Schläge bekommen. So ging es ganze drei Wochen weiter. Eines Abends dann saß er wieder an seinem Fenster und beobachtete ein Vogelpärchen, welches sich in dem Baum vor seinem Fenster ein Nest gebaut hatte. Wie gerne würde er auch so frei sein wie diese Vögel, einfach in den Himmel aufsteigen und alle Sorgen vergessen. Doch zum fliegen würde ihm in seinem jetzigem Zustand wohl die Kraft fehlen. Er konnte sich ja schon kaum mehr auf den Beinen halten. Gott sei dank waren die Ferien bald vorbei und er konnte wieder zurück nach Hogwarts....zu seinen Freunden....nach Hause. Sein Blick streifte durch sein Zimmer und blieb an dem Kalender hängen, den er mal an der Wand angebracht hatte. Sirius hatte ihm den mal geschenkt, es war ein magischer Kalender der Tag, Monat, Jahr, Woche, und auch die Zeit anzeigte. Momentan stand dort Dienstag 30.7.1997 23:30 Uhr. Ein kurzes trauriges Lächeln umspielte seine Lippen. In einer halben Stunde würde er 17 Jahre alt werden. Dann war er laut Zauberergesetz volljährig und konnte endlich rechtlich gesehen von hier verschwinden, doch wo sollte er denn hin? Er hatte kein Geld und seine Freunde wollte er auch nicht zur Last fallen. Kurz schloss er die Augen und atmete tief durch. Er würde wohl trotz allem weiterhin in dieser Hölle bleiben müssen, bis die Schule wieder anfing. Wie er es doch hasste, unter anderen Umständen könnte er jetzt bei seinem Paten sein, aber der war ja letztes Jahr gestorben. Umgebracht durch diese Schlange Bellatrix. Wie er sie doch hasste, und eines Tages, das schwor er sich, würde er Rache nehmen. Bei dem Gedanken an letztem Jahr liefen ihm wieder Tränen über die Wangen. Sirius war seine einzige Familie gewesen. Der einzigste Halt in seinem Leben, und auch diesen hatten sie ihm genommen. Leises Schluchzen hallte durch den dunklen Raum als von unten plötzlich ein Poltern zu hören war und ihn aus seinen Gedanken riss. Neugierig wie er nun mal war, machte er seine Tür auf und schlich auf Zehenspitzen aus dem Zimmer zur Treppe um zu sehen was dort unten los war. Als er das Treppenende erreicht hatte konnte er die ängstlichen Stimmen seiner Verwandten hören, aber nicht nur diese, auch eine eisigkalte Stimme war zu vernehmen. Als er sie erkannte, gefror das Blut in seinem Adern und sein Herz begann wie wild zu pochen, er hatte verdammte Angst, und doch breitete sich ein hoffendes Lächeln auf seinen Lippen aus. Voldemort war gekommen! Leise schlich er sich zu der Tür zum Wohnzimmer. Dort angekommen linste er durch einen Spalt hinein, da die Tür nicht ganze geschlossen war. "Wo ist Potter?", fragte Voldemort eiskalt Harrys Onkel. Vernon blieb stumm, vor Angst zitternd. "Antworte mir gefälligst, du dummer Muggel!", so langsam wurde der dunkle Lord ungehalten. Vernon fing daraufhin nur noch mehr an zu zittern und antwortete dann: "E..es gibt h..hi..hier keinen Po..Potter." "Lügner!", zischte der Lord. Kurz daraufhin wälzte sich Vernon unter heftigen Schmerzen und schreiend am Boden. Voldemort hatte einen Cruciatus-Fluch auf ihn gesprochen... Nach ungefähr einer halben Minute nahm der er den Fluch von Harrys Onkel und fragte nochmals : "Also wo ist Potter?" "O..oben in sei...seinem Zimmer.", jetzt wurde Vernon gesprächig, solche Schmerzen wollte er nicht noch einmal spüren. Außerdem erhoffte er sich, dass seine Familie und er dadurch heil aus dieser Situation wieder rauskommen würden. Das stellte den dunklen Lord erst einmal zufrieden. Er sprach einen stillen Zauber, der verhindert, dass die Dursleys aus dem Haus rauskommen würde und drehte sich zu zwei Todessern, die mit ihm gekommen waren, um. Er winkte ihnen zu und bedeutete ihnen ihm zu Folgen. Harry konnte die Todesser nicht erkennen, da diese Umhänge mit Kapuzen und Masken trugen. Zusammen bewegten sich die Drei auf die Tür zu. Harry wollte zurückgehen, aber seine Beine wollten nicht mitmachen. Er stand dort wie festgefroren. Doch eigentlich wollte er dort auch nicht weg oder? Immerhin würde er so endlich seine Erlösung bekommen...Ein kleines Lächeln schlich sich auf seine Lippen...Ja, genau das wollte er. Voldemort war an der Tür angekommen und öffnete sie per Handwink. Als er sah das Harry davor stand und lächelte, schaute er einen kleinen Moment ganz perplex...Aber eben nur einen kleinen Moment. Kaum wahrnehmbar für den Jugendlichen. `Warum lächelt er den?` Fragte sich der Lord in Gedanken. Harrys Augen begannen zu leuchten. Endlich, endlich war der so lang ersehnte Moment gekommen, zwar zitterten seine Beine, aber nicht wie vermuten aus Angst, sondern weil er einfach nicht wirklich die Kraft zum stehen hatte und doch straffte er seinen Körper, auch wenn das nicht ganz ohne Schmerz vonstatten ging. Noch immer lächelte er und schloss die Augen, erwartete den Todesfluch doch es passierte nichts. Nach einer Weile wurde ihm schwindelig, er hatte kaum noch Kraft und so öffnete er wieder seine Augen um zu erfahren, warum er denn noch immer lebte. Voldemort sah ihn mit einem seltsamen Ausdruck in den Augen nachdenklich an und rührte sich nicht. Auch die anwesenden Todesser trauten sich nicht sich zu bewegen. Das Bild was sich ihnen bot war einfach zu Surreal, als das es wirklich sein konnte. Da stand der Held der Zaubererwelt und schien auf etwas zu warten. Er zeigte keine Angst wie es sonst der Fall war, nein er schien sich richtig auf etwas zu freuen, wusste er etwa warum sie hier waren? Und Voldemort betrachtete den Jungen - der - Lebte, als stände vor ihm ein Alien. "Was soll das? Wieso lächelst du?", wollte der Dunkle Lord dann nach einigen Minuten wissen. Harry erschauderte bei der Stimme leicht, war sie doch nicht so Kalt wie noch vor wenigen Minuten. "Weil ich keine Angst vor dir oder dem Tod habe...im Gegenteil...ich bitte dich darum es endlich zu beenden!", antwortete er mit leiser Stimme. Wenn Voldemort sich nicht bald beeilen würde, klappte er hier noch zusammen, doch diese Blöße wollte er sich nicht geben, er wollte wissen, wann er erlöst wurde. Wollte den Tod mit offenen Armen empfangen und sich ihn ein wohliges, befreiendes Nichts ziehen lassen. "Wieso sollte ich dich töten wollen?", fragte der Ältere nun verwundert und lies einfach mal die Tatsache außer acht, dass er dies schon seit Jahren versuchte, standen die Dingen jetzt nun einmal anders. Harry stutzte. Was sollte das auf einmal? Wie er wollte ihn nicht umbringen? Wieso? Er wollte doch Sterben! "Wieso auf einmal...du wollest doch sonst immer....", weiter kam er nicht mehr, den sein Körper erschlaffte und er sank ohnmächtig zu Boden. Fortsetzung Folgt.... ________________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________________ So, das war der Prolog, wir hoffen das es euch gefallen hat und ihr uns vielleicht bitte ein Review oder Kommentar da lassen könntet! Bis zum nächstem Teil. Bye das DarkSoka und Patrona Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)