Ungeahnte Verführung von Sturmfeder (AxS-Fanfiction) ================================================================================ Kapitel 23: Alles vergessen --------------------------- Sooooooooo... *sfz* mein neues Kappi ich schreibe fleißig weiter *denkt es* und ich hoffe ich komme zu neuen, schönen ideen ^^ solange nicht.. hier mein neues kappi..ach und das das vorige.. naja nicht adult gestellt ist, war ein versehen... ich habs verdattelt und die freischalter nicht gesehen.. wird aber nicht wieder vorkommen ^^""""" *lach* so aber lange rede, kurzer sinn... hier das kappi 23 Kapitel 23 ------- Alles vergessen Der Raum war finster und bot keine Lichtquelle. Alles schien ruhig und nur leises ein- und ausatmen war zu vernehmen. Ein sanfter Ton der Lunge, was auf eine Frau herleiten ließ. Sie lag schlafend auf dem Sofa und war nur mit einem dünnen Badenmantel bedeckt, der zur Hälfte offen war. Die Ansätze ihrer Brust waren zu sehen. Seras schien nicht zu träumen, schien nicht schlecht zu schlafen. Es ähnelte einer Trance ihres Körpers. Nur wenige Sekunden vergingen, als sich die Tür zu ihrem Raum öffnete. Schritte hallten herein und kamen dem Sofa immer näher. Ein Mantel hing knapp über dem Boden. Er hielt und sah nieder. Seine roten Augen blitzen bei ihrem Anblick. Plötzlich seufzte Seras auf und drehte sich etwas zu ihm. Der Anblick wurde interessanter. Der Mann sah nieder und schmunzelte. „Seras.“ Seine Stimme war tief und klar und die Tonlage erinnerte an einem Engel im Traum. Sie drehte sich erneut. „Seras, wach auf!“ Wurde er lauter und beobachtete sie weiter. Keine Reaktion. „Fräulein Polizistin!“, sprach er lauter aus. Abrupt erschrak sie und saß senkrecht auf dem Sofa. Ihre Hände klammerten sich in die Seite des Möbelstückes. Verwirrt sah sie zur Seite und erkannte eine Person, die neben ihr stand. Die roten Augen erblickten einen roten Mantel. Sie sah weiter herauf und erkannte rote Augen, die in einem markanten Gesicht saßen. Sie wurde bleich. „Master?“, fragte sie verwirrt und bemerkte nicht, dass ihr Mantel lasch offen war. Der Mann grinste breit und sah zu ihr nieder. „Ja, so nennst du mich, aber schließ erst einmal deinen Mantel. Man sieht sonst alles.“, befahl er. Sie blickte nieder und erschrak. „Was!“, schrie sie aus. „Rege dich nicht auf...“,meinte er und machte sich auf eine Schreiattacke gefasst. Doch die blieb aus. Schweigend schloss sie ihren Mantel und lächelte hoch. „Danke.“, fügte sie hinzu, was ihn verblüffte. Die Vampirin setzte sich ordentlich hin und bot ihn damit einen Platz neben sich. Er blieb stehen. „Stehst du nun auf. Du hast verschlafen.“, sagte er. „Verschlafen? Wieso? Es liegen doch keine Aufträge vor.“ Ihr Meister schwieg. „Master?“ Vorsichtig nahm sie seine Hand und zog ihn herunter, sodass er neben ihr saß. „Du bist ja wieder normal.“ Sein Blick zeigte keine Regung. „Wieso wieder normal? War ich denn anders?“ Seine Frage bestätigte Integras Worte. Er hatte alles vergessen. Oder wollte er sie nur verunsichern? „Ähm, Master. Du warst verflucht und hast hier mehr Ärger verursacht, als eine gesamte Waisenhausbande.“ Er regte sich immer noch nicht. „Aja. Hast du getrunken? Oder schlecht geträumt?“, fragte er vorsichtig. Seras sah ihn entrüstet an. „Wenn du meinen Worten nicht glaubst, dann frage doch Lady Hellsing. Sie wird gewiss auch noch glücklich sein dich zu sehen.“ „Glücklich?“ Er hob eine Augenbraue. „Was ist hier los? Willst du mich nur Ärgern oder wie darf ich das verstehen?!“ Die Vampirin grinste breit. „Hör auf dich lustig zu machen! Du könntest es mir wenigstens erklären!“ Sie schüttelte arrogant den Kopf und stand auf. „Ich tue es gewiss nicht. Frage deine Herrin.“ Er stand auf und verschwand. „Gut, ich frage sie, aber danach will ich es auch von dir hören! Das ist ein Befehl!“ Erneut kratze sie mit ihrem Stift auf Papier. Es war keine Arbeit, es war Ablenkung. Seit Stunden erwartete sie den Zeitpunkt, indem Alucard wieder in ihren Büro platzen würde. Sie vermisste seine Störungen, obwohl sie nicht sonderlich schön waren. Sekunden dieses Gedanken vergingen, als sie einen dumpfen Schritt vernahm. Integra blickte auf, als sie ein Hauch verspürte und erkannte eine ihr bekannte Person. „Alucard!“, keuchte sie aus. Er sah sie mit demselben Blick an, wie Seras. Klare, rote Augen. „Würdest du mir erklären, was hier los ist?“ Seine Herrin lächelte auf. „Setz dich doch.“ „Fang nicht damit an. Seras wollte auch, dass ich mich setzte.“, verweigerte er es. „Okay, dann eben nicht.“ Ein Seufzen ertönte. „Also, was geschehen ist. Wie soll man das erklären? Alucard, du warst verflucht.“ Der Punkt ließ ihn aufsehen. „Verflucht?“ Sie nickte. „Ja. Erinnerst du dich an den Auftrag mit Seras, wo ihr eine Frau und einen Knaben retteten? Diese Roma Frau hat dich verflucht.“ Er hörte zu und schwieg. „Du wurdest zu einem Kind wegen deinem Verhalten Seras gegenüber, so war ihr Begründung. Nun ja und du warst recht ungezwungen, starrköpfig, stolz, überheblich, leicht sexistisch und unhöflich. Eigentlich du in Miniformat.“ Ihr Blick wich nicht von seinen. „Dann hast du Blut getrunken, wurdest älter und hast halt mehr angestellt.“ Sie setzte erneut ab und sah ihn an. „Ja, was nun?“ Es schien, als wäre er ungeduldiger geworden. Integra bemerkte es und dachte nach. Sie könnte ihn nun alles mögliche erzählen. Gewiss wird er es ihr glauben. „Wie bitte?“ Sein Tonfall wurde lauter und es schien, als wäre er geschockt. Integra grinste nur breit und sah zu, wie er reagierte. „Ja, genau.“ Er schüttelten seinen Kopf. „Sie wollen mir ernsthaft sagen, dass ich verflucht wurde, ein kleiner Junge wurde, der euch das Leben schwer machte?“ Sie nickte. „Ich wegen Blut älter wurde?“ Sie nickte nochmals. „Gut, dass kann ich noch nachvollziehen, aber dass ich mit dir?“ Er wagte es nicht einmal auszusprechen. „Ja genau.“ „Also in dieser Zeit, wo ich ein junger Mann wegen dem Blut gewesen bin, haben wir miteinander rumgeschäkert und damit Seras eifersüchtig gemacht und zur Krönung noch miteinander geschlafen?“ Seine Tonlage verriet die Ungläubigkeit. Integra nickte weiter. „Also bei allem Respekt. Das glaube ich dir nicht.“ „Wie?“ „Das hast du schon richtig verstanden. Ich bezweifle das, was du sagtest. Das mit dem Fluch glaube ich dir, aber das, was ich als junger Mann getan haben soll, ... nein... das glaube ich dir nicht.“ Integra wirkte enttäuscht und wütend. „Wirklich, bei allem Respekt, aber das ich dich vor ihr vorziehen würde ist unglaubwürdig. Wenn ich sie schon jetzt wunderschön finde, wieso sollte ich sie erst früher nicht so finden? Unter Geschmacksverirrung leide ich noch nicht und blind bin ich erst recht nicht.“ „Alucard!“, stieß sie aus. Es war eine offene Beleidigung. „Was? Ich bin nur ehrlich, was sie wohl nicht sind.“ Er seufzte auf. „Ich hätte Seras die Antwort rauskitzeln sollen, aber sie schickte mich ja zu dir. Wieso höre ich nur auf eine Draculina?“ Er schüttelte entrüstet seinen Kopf und drehte sich um. „Guten Tag.“, meinte er noch zu der verblüfften Integra und verschwand in der nächsten Wand. Das Haus war wieder vom alten Meister belebt. Er huschte durch die Wände, als präsentierte er einen Boten. Von Seras zu Integra. Von Integra zu Seras. Schnell kam er bei ihr an. Sein Blick traf eine angezogene Draculina, die schnell ihre Sachen in eine Tasche packte. „Das Gespräch mit Integra hat nichts gebracht. Also sagst du mir endlich, was geschah?“ Er beobachtete ihre Handlungen und bemerkte schnell, dass sie in ihm bekannte Sachen gekleidet war. Es war der Rock mit dem Shirt, welches er unter ihrem Drängen einmal auswählte. „Wo willst du hin?“ Sie stoppte nicht. „Weg.“ Er sah sie verwirrt an. „Ja, aber wohin?“ Die Vampirin nahm ihre Tasche und ging an ihm vorbei. Er folgte ihr. „Seras,... wohin?“, fragte er erneut. Sie schwieg und ging geradewegs zu Integra. „Seras!!! Wohin? Und wieso willst du weg? Was ist der Grund??“, löcherte er sie. Stürmend betraten sie Integras Büro, die verschreckt aufsah. Der Anblick von einer stürmischen Seras, die ihre Tasche auf dem Sessel schmiss und einen ihr folgender Alucard, der mit einer einzigen Frage sie sichtlich reizte war verwirrend. „Wohin willst du, Seras?“, fragte er erneut und blieb direkt hinter ihr stehen. „So! Ich will nun meinen versprochenen Urlaub!“, rief sie aus und schlug mit der Hand auf ihren Tisch. Sie zuckte zusammen. „Urlaub?“, fragte Alucard verwirrt. Lady Hellsing nickte etwas und sah zu ihr. „Wieso jetzt?“ Seras runzelte ihre Stirn. „Wieso, wieso?? Weil sie sagten, wenn er wieder da ist, dann darf ich mir Urlaub genehmigen. Und er ist nun da, also nehme ich mir den Urlaub!“, sprach sie, während ihr Finger auf Alucard deutete. Integra grinste. „Wie? Du lässt mich mit ihr alleine?“, mischte sich Alucard ein. Seras sah nur kurz zu ihm. „Was meckerst du so? Schließlich warst du doch vor meinen auftauchen mit ihr zehn Jahre alleine.“ Das Argument stimmte. „Mag sein, aber da habe ich noch nicht penetrant hässlich zu ihr gesagt.“ Seine Tonlage wurde leiser und es schien, als würde er seine Worte bereuen. „Du hast sie beleidigt?“ Er nickte. „Damit musst du leben. Hättest es ja verschweigen können.“ Sie sah zu Lady Hellsing, die nicht besonders glücklich über seine Worte schien. „Gut, Seras. Geh ruhig. Ich kümmere mich schon um ihn.“, grinste Integra. Seras schwieg und nickte. Ihr griff galt der Tasche und mit einem kurzen Blick ging sie an Alucard vorbei. „Warte!“, warf er ein. Sie sah zu ihm. „Sagst du mir wenigstens wohin du gehst?“ „Damit du mir folgst?“ „Damit ich weiß wo du bist.“, mischte sich Integra ein. Die Vampirin sah sie an. „Ich bin in einer Berghütte bei Schottland und genieße den Winter.“ Mit diesen Worten verließ sie das Anwesen. ---- wieder vorbei ^^ *sry* nächstes dauert etwas....ist lang Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)