Ungeahnte Verführung von Sturmfeder (AxS-Fanfiction) ================================================================================ Kapitel 22: Wir zwei -------------------- soooooo mein neues kappi ^^ ich wollte es unter adult stellen, aber habs verpennt, naja sie luden es dennoch hoch XD also das in klammern ist nur für über 18, der nrest muss sich die augen zuhalten XP danke für eure kommis und eure treue.. ich bin mit tränen davon gerührt Q.Q Kapitel 22 ------- Wir zwei Es wurde langsam hell und die Kerze flackerte im Raum. Eine Hand glitt zu dieser und durchfasste die Flamme. Ihre roten Augen beobachteten diese und Seufzen durchflutete den Raum. Ihr war langweilig. Seras blies in die Kerze, die fast aus ging und das gesamte Zimmer in Dunkelheit tauchte. Sie empfand es als romantisch, wenn eine Kerze brennen würde. Sie wusste nicht warum, denn mit nur einer Lichtquelle war alles beängstigender. Sie pustete erneut und betrachtete das Schauspiel. Es klopfte. Seras schrak hoch und sah verwirrt zur Tür. „Äh, ja?“, brach sie hervor und stand vom Stuhl auf. Er kippte durch den Aufschwung um und ließ sie erneut zusammen schrecken. „Ah, verdammt!“, fluchte die Vampirin. Es klopfte erneut und wirkte ungeduldiger. „Jaha!“, meckerte sie. „Komm doch rein!“ Sie wandte sich um und sah zur Tür. Sie öffnete sich. Ein schwarzer Schopf blickte herein und versuchte sich zu orientieren. Schnell erkannte er Seras, die erschrocken in seine Augen sah. Ihre Mimik entglitt ihr und offenbarte Abscheu. „Ach du bist es.“ Er lächelte ihr zu und kam rein. „Was lächelst du so? Hast du wieder vor mich anzuschreien oder wie darf ich das verstehen?“ Sichtlich war sie von seiner empörten Reaktion noch beleidigt. „Beleidigt, wie?! Kommt reichlich spät.“, fügte er an und kam zum Tisch. Die Tür war geschlossen. Seras musterte ihn. Vorsichtig glitt sie herunter und ergriff den Stuhl. „Wie kommst du nur darauf? Vielleicht weil ich von dir angeschrieen wurde, bedroht wurde oder ähnliches?“ Der Sarkasmus entglitt ihren Lippen. Er schüttelten lächelnd seinen Kopf. „Was?!“ Ihr Zischen klang bedrohlich, aber hielt Vladislav nicht davon ab zu ihr zu kommen. „Es tut mir leid, wenn ich überreagiert habe...“ „Überreagiert? Wie wird es denn sein, wenn du ausrastest?“ Der Vampir blieb am Tisch stehen und sah zu ihr. „Lenk nicht ab.“ Herrisch klang es in ihren Ohren. Sie schwieg. „Ich sagte es tut mir leid, aber du hast mich eben auch gekränkt.“ Es schien ihn kaum zu bekümmern, dass sie mit ihren Augen rollte. „Hast du gehört?“ Die Vampirin ließ sich auf den Stuhlnieder und blickte auf. „Was erwartest du? Einen Blumenstrauß zur Entschuldigung oder Mitgefühl? Halt nein, ich soll verleugnen was ich fühle und dafür dich reinschieben...“ „Ganz schön schnippisch.“ Seras zuckte mit ihren Schultern. Es sprach sie alles nicht an und dazu noch dieses gedämpfte Licht. „Was willst du hier?“ „Darf man sich nicht für sein Benehmen entschuldigen?“ „Immer doch.“, lächelte sie. „Und warum? Was willst du?“ „Du wiederholst dich.“ Vorsichtig kam er ihr näher. Die Frau spürte dies und versuchte sich in den Stuhl hineinzudrücken. „Ich bin eben neugierig.“ Er überhörte ihre Aussage. Mit einem Schritt war er bei ihr und ergriff ihre Hand. Sie war leicht geschockt, aber ließ es zu. Eng aneinander gepresst blickte er ihr tief in die Augen. „Was hast du vor? Wieder eine Schmach erleben?“ Er grinste leicht. „Mir ist bewusst geworden, dass es mir gleich ist, wen du haben willst.“ Verwirrt sah sie ihn an und fühlte seine Berührungen. „Was hast du vor?“, flüsterte sie sachte. Vladislav lächelte ihr zu. „Kannst du mich überhaupt leiden?“ Die Frage hallte in ihren Ohren. „Wieso sollte ich nicht, Vlad?“ Das war das erste mal, dass sie ihn so ansprach. Es war ein sanfter Ton, den er genoss. „Ich kann dich nämlich sehr gut leiden...“ Sein Kopf kam dem ihren immer näher und die Lippen spitzen sich. Er war nicht voreilig und nicht arrogant. Er begann es, wie sich es eine jede Frau wünschte. Ein langsam kommender, herzhafter Kuss. Seine Worte hauchte er ihr zu. Ihre Lippen berührten sich. Genüsslich kosteten beide es aus. Der Speichel wurde ausgetauscht und die Zungen bewegten sich. Sie umschlangen sich und spielten miteinander, während Seras ihre Arme um seinen Hals legte. Sie versuchte sich so gut es ging größer zu machen, aber dennoch bückte er sich zu ihr nieder. Der Kuss schien endlos. Doch alles hat ein Ende. Eng umeinander geschlungen lösten sie sich und sahen einander an. Ihr Atem war unregelmäßig und heftig. Es schien, als sprachen sie in Gedanken zueinander. Wieder kam er ihr näher und suchte ihre Lippen. Nur kurz erwiderte sie diese. Ihre Hand durchfuhr sein Haar und sie spürte, wie seine Hände ihren Rücken umfassten und sie eng an ihn pressten. Sie atmete schwerer, aber genoss es. „Sie... wird ..es bemerken.“, keuchte Seras und legte ihren Kopf in den Nacken. Seine Zunge glitt ihrem Hals herunter und durchsetzte diesen Weg mit Küsse. „Egal.“ Er strich ihr über den Rücken und riss sich zusammen, ihr die Kleider nicht zu entreißen. „Sie wird... uns bestrafen.“, keuchte sie erneut. Er drückte sie weiter in den Raum, aber versäumte es nicht sich mit ihr zu drehen. Der Tisch lag ihr im Rücken. „Egal.“ Seine Finge fuhren an ihrer Seite entlang, während seine Schritt sie zum Möbelstück führten. Sie hielten und die Vampirin wandte den Kopf um. Die Kante presste sich fühlbar in ihre Wirbelsäule. „Wir werden dafür büßen.“, meinte sie grinsend. Seras wusste, worauf er anspielte. „Egal!“ Mit diesem Wort öffnete er ihre Jacke. Die Uniform bestand nur aus Knöpfen, die es darauf anlegten geöffnet zu werden. Er gehorchte ihrem Ruf und einer nach dem anderen Sprang aus dem Schlitz. Die Jacke öffnete sich Zentimeter um Zentimeter. Mehr und mehr ihrer Brust entblößte sich ihm. Nur der BH versperrte ihm ihre gesamte Haut. Schnell zog er ihr das Kleidungsstück über die Schulter und warf es zur Seite. Sein Kopf glitt zu ihrer Brust und sanft beküsste er die Ansätze. Seras grinste und vergrub ihre Finger in seinen Haaren. Sein Gewicht drückte sie immer weiter auf die Tischplatte. Die Kante schmerzte, aber sie beschwerte sich nicht. Seine Hände fuhren unter ihrem Hintern und drückten ihn hoch. Mit einem Ruck saß sie auf dem Tisch, während sich sein gesamter Körper über sie stülpen wollte. Nur schwer konnte sie ihn davon abhalten. „Dein Hemd...“, keuchte sie unter seinen Druck. Er ließ von ihrer Haut ab und sah sie kurz an. Seras ergriff die Chance und packte sein Kleidungsstück. Er bekam ihre Ungeduld zu spüren. Sie zerrte daran und riss die Knöpfe von dem Stoff. Schnell zerrte sie es ihm vom Oberkörper und eine durchtrainierte Brust entblößte sich ihr. Sanft strich sie herüber und sah schmunzelt zu ihm rauf. Sie konnte nur ein Grinsen erkennen und spürte wie er ihre Hand an seiner Brust ergriff. Leicht streichelnd legte er sie neben sich auf den Tisch und drückte sie daran. Es wirkte, als sei sie ihm ausgeliefert. Seine Lippen bewegten sich zu ihrer Haut und wollten sie weiter beküssen. Doch Seras entriss sich seinem Griff und richtete sich auf. Ihre Finger umfassten seine Wange und ein sanfter Kuss wurde ihm geboten. Er genoss ihn. Schnell glitten ihre Finger zu ihrem BH-Verschluss. Sie strich sich ihm ab und ließ ihn neben sich fallen. Wie bei einem Startschuss sprang Vladislav auf die Tischplatte und kniete über sie. Ihr Körper lag nun und die Augen fixierten seine. Herausfordernd lächelte sie ihm zu. Vorsichtig beugte sich sein Kopf herab und die Zunge streckte sich und versuchte ihre Brustwarzen zu berühren. Sanft leckte er sie ab und die Hälfte seines Speichels ließ er auf ihrer Brust zurück. Es war Feucht und sie spürte dies. Dennoch erregte sie es. Keuchend bäumte sie sich leicht auf und umfasste seine Oberarme so gut es ging, aber sie waren zu breit. Er ließ sich nicht stören und nahm den Speichel mit einem Kuss, bei dem er an ihrer Brust saugte, wieder auf. Sie genoss es und kniff ihre Augen zusammen. Vladislavs Hände kniffen in ihr Fleisch. Vorsichtig massierte er ihre Brust und versucht sein Gewicht auf ihr zu vermindern. Seras nutze die Gelegenheit, als er sich mit seinem Becken erhob und fuhr zu seiner Hose. Ihre Finger griffen nach dem Einbund und dem Knopf. Schnell war sie offen. „Du hast noch Schuhe an...Tz, tz, tz. Schäme dich.“, pisakte sie ihn und versuchte dabei nicht aufzustöhnen. Er grinste. „Du doch auch.“ Seine Hand glitt zu ihrem Schenkel und hob ihn zu sich. Ihre Strümpfe gingen bis zum Knie und waren im Schuh versteckt. Er sah dem Verlauf ihres Beines nach und schmunzelte. Aufgerichtet öffnete er die Schnürsenkel und zog ihr den Schuh von dem Fuß. Die andere Hand glitt zum Ansatz des Strumpfes und rollte ihm von ihr ab. Das gesamte Bein lag nur mit ihrer Haut bekleidet vor ihm. Sanft strich er ihr diese entlang und hob, als er am Ansatz ihres Beckens war, das andere Bein. Wie beim Ersten zog er ihr dort den Schuh aus und den Strumpf. Sie sah ihm zu. „Und nun deine...“, kicherte sie. Er blickte zu ihr herab und versuchte bei ihrem Anblick nicht gleich über sie herzufallen. „Wieso sollte ich die ganze Arbeit tätigen?“ Sie schüttelte ihren Kopf und richtete sich auf. Mit einem Kuss drückte sie sich an ihm. Ihre Hand glitt zu seinem Schuh und versuchte krampfhaft die Schnürsenkel zu öffnen. Er musste in den Kuss hineinkichern. Sie spürte es und war davon nicht begeistert. Vladislav aber glitt mit seiner Hand zu ihrer und zog sie zu sich. „Lass sie doch.“, grinste er und drückte sich mit ihr auf den Tisch. Seras ließ es und umschlang seinen Hals mit ihren Armen. Er küsste sie kurz und stemmte sich ab. Aufgerichtet zog er seine Hose herunter. Die Kniee jeweils an ihren Seiten, sodass sie unter ihm lag. Die Vampirin besaß einen guten Ausblick. Er aber ließ nur seine Unterhose an und beugte sich wieder über sie. Sie küssten sich erneut. Die männlichen Hände glitten zu ihren Brüsten und massierten sie erneut. Ein Keuchen durchbrach den Kuss. Sie verkrampfte sich leicht und bäumte sich unter ihm auf. Seras konnte es voller Erregung kaum erwarten, was er als nächstes tun würde. Schnell zog sie ihren Rock herunter, bis er nur knapp unter ihren Kniee hing. Er bemerkte es und fuhr mit einer Hand über ihren Slip. Er fühlte sich seidig und sanft an. Man vernahm von ihm ein Keuchen und ein weiteres Grinsen entblößten sich auf seinen Lippen. Mit einem Griff in den Stoff des Slips riss er ihn herunter. Seras keuchte auf, denn sie spürte es deutlich, dass man ihr etwas entriss. Geschockt sah sie ihn an. Vladislav ließ sich davon nicht beirren und leckte an ihrem Bauchnabel entlang. Mit nur einem kurzem Blick war die Frage gestellt. Sie legte ihren Kopf in den Nacken und bot ihm die Antwort. Sein gesamter Körper spannte sich an und rückte zu ihr hoch. Ihre Gesichter waren dem anderen jeweils gegenüber. Ihre Atem trafen sich. Seine Hand strich ihr an der Seite entlang und nur schwer konnte er ihren Blick erwidern. Ein Aufkeuchen ertönte und die junge Frau blickte verunsichert in seine Augen. Sie spürte, wie er in sie eindrang. Langsam und stetig bewegte sich sein Glied in sie hinein. Er strich ihr sanft durchs Haar und stieß sich Stück für Stück weiter herein. Sein Körper bewegte sich auf und ab. Seras stöhnte schmächtig auf und krallte sich in seine Haut. Ein Zischen strömte aus seinem Mund. Es blutete. Jedoch ließ sie nicht locker. Vladislav bewegte sich dennoch weiter und wurde bald von den Glücksgefühlen durchflutet. Sie genoss es sehr und hörte sein schweres Atmen. Vorsichtig bewegte sie ihre Schenkel hoch und umklammerten ihn damit. Die Hände des Vampires hielten sich an ihrer Schulter fest und mit schnelleren und rhythmischeren Bewegungen drang er weiter in sie ein. Sie stöhnte laut auf. Er wurde langsam immer schneller. Seras versuchte sich nicht zu verkrampfen, aber dies erwies sich als schwierig. Seine Bewegungen wurden immer unregelmäßiger und so konnte sie kaum voraussehen, wann sie dieses himmlische Gefühl ereilen würde. Sie keuchte und der Schweiß rann ihr über die Haut. Vladislav ließ sich davon nicht stören und drang weiter in sie hinein. Immer weiter. Ohne zu ahnen kam er an einem Punkt an, der sie sehr schmerzte. Die Vampirin wart stark und verkniff sich den Schmerz, als er mit einem Stoß ihr Jungfernhäutchen zerriss. Es blutete. Ein Zischen entfleuchte ihr, weswegen er aufsah. „Alles,... okay?“, fragte er leicht außer Atem. Sie nickte stumm und verdrängte das Ziehen. Vorsichtig bewegte er sich weiter und spürte ein Kribbeln. Auch Seras ereilte ein durchflutendes Gefühl. Keuchen und Stöhnen kündigten es an. Er drang noch einmal in sie ein und brachte sie zum Aufstöhnen, sodass der Raum bebte. „Vlad!!“, schrie sie mit voller Lunge, was ihn zum Grinsen brachte. Sie hätte mit den Füßen treten können. Auch er stieß ein Laut auf und bekam seinen Höhepunkt. Es schien, als wäre es zeitgleich. Erschöpft sackte er fast auf sie, aber mit den Händen hielt er sich wacker fest. Seras schloss ihre Augen und keuchte. Punktgenau fühlte sie, dass er sich noch immer bewegte. Es war ein schönes Gefühl. Ungewollt lächelte die Frau und strich ihm über die Arme. Sein Kopf hob sich und er rückte vorsichtig an ihren. Ein sanfter Kuss ließ ihre Augen öffnen. Sie blickten sich gegenseitig an und schmunzelten. Vladislav erhob sich und kam langsam aus ihr heraus. Sie keuchte. Sachte ließ er sich neben sie fallen und legte seinen Kopf nahe ihrem. Wieder trafen sich die Blicke und man spürte nur, wie sich zwei Körper aneinander rieben. Die Sonne ist schon seit wenigen Minuten aufgegangen und belebte das Land mit wenigen Lauten. Der Herbst verzog sich und ließ dem Winter den Platz. Es wurde kälter und fröstelte öfters. Seen waren eingefroren und die Bäume ohne Laub. Vögel verschwanden und Menschen packten sich warm ein. Heizungen liefen auf Hochtouren und erfüllte den Raum mit Wärme. Sie brummte und man vernahm das Wasser, wie es durch die Rohre pfiff. Ein Stift schrieb unentwegt auf Papier und kratze umher. Es war nichts weiteres zu vernehmen. Wenige Sekunden hielt es an. Das Blonde Haar lag auf dem Tisch und die bläulichen Augen sahen unentwegt auf das Papier. Ihre blasse Hand glitt auf dem Papier mit dem Stift auf und ab. Sie schien wie fixiert und ließ keinen anderen Eindruck zu. In voller Konzentration wurde sie durch das Klingeln des Telefons aus ihren Gedanken gerissen. Reflexartig griff sie nach dem Hörer und eine kalte, entrüstete Stimme entfuhr ihr. „Ja!“ Es herrschte ein Schweigen, aber sie vernahm deutlich das Atmen einer Person. Nur zögerlich kam eine schwache Stimme zu ihr herüber. „Lady Hellsing?“, fragte diese. Sie nickte kurz. „Ja?“ Integra wusste genau wer mit ihr sprach und hatte seinen Bericht schon erwartet. Es wunderte sie, dass er anrief. „Ich habe ihre Bitte berücksichtigt und den Auftrag gewissermaßen ausgeführt. Nur leider nahm es einen anderen Ausgang, als gedacht.“ Er schwieg. Die Frau atmete kurz durch und machte sich auf alles gefasst. „Welchen?“ Er sah es nicht, aber sie zitterte sichtlich. „Nun,... nach meinen Erdenken war er von ihrer Vorstellung, die ich ihm nahe bringen sollte, nicht sehr angetan. Eher kam es mir vor, als hielte er an seinen eigenen Weg fest. Wenn sie verstehen, was ich meine.“ Diese Umschreibungen waren verwirrend. „Nein, nicht direkt. Was hat er denn gesagt?“ Der Stift sank in ihrer Hand und prallte auf den Tisch. „Er lehnte sie ab und hat es wohl noch mal bei ihr versucht.“ Integra spürte, dass er ihren amen vermiet. „Also ist er bei Seras?“ Es Seufzte. „Ja.“ „Danke.“ Mit diesem Wort legte sie auf. Das Hellsingoberhaupt hatte keine Nerven sich noch mit ihm weiter darüber zu unterhalten. Wenn er die Wahrheit sprach, dann war er schon längst bei ihr unten und man konnte sich denken, was sie dort treiben. Es war ein Gedanke mit dem sie sich nicht anfreunden konnte. Abrupt schlug sie mit ihrer Faust auf den Tisch und ein Aufschrei von Frust entlockte sich ihr. Sie hat verloren. „Nur der Kampf, nicht der Krieg, meine Liebe.“, zischte sie und ein Grinsen breitete sich aus. Eine Flamme flackerte und ging kurz zur Seite. Das rot und gelb verteilte sich und feuerte wieder auf. Der Raum lag noch immer in Finsternis. Etwas kratze und man vernahm Bewegungen. „Ah, hör auf!“, kicherte eine Frauenstimme. Rote Augen leuchteten auf und sahen nieder. „Wieso? Es macht spaß...“ Der Mann fuhr mit seiner Hand zu ihrer Seite und kitzelte sie durch. Die Vampirin verkrampfte sich und lachte. „Nicht!“, versuchte sie ihn davon abzuhalten, aber es war ihm gleich. Ihre Blicke trafen sich und langsam wurde sein Kitzeln weniger. Wie hypnotisiert kamen sie sich näher und küssten sich einander. Zärtlich schmiegten sich ihre Körper einander. Sanft waren sie eingebettet auf dem feinen Stoff des Sofas. In ihrer gemeinsamen Stunde hatten sie es bis dahin geschafft. Ihre Hand glitt an seinem Rücken entlang und streichelte ihn sanft. Die Bedenken schienen vergessen. Es war nur die gemeinsame Stunde da. Sie lösten sich voneinander und sanken auf das Sofa. Sein Körper glitt unter ihr, während seine Hände auf ihren Rücken lagen. Seras lag über ihm und schmiegte sich an seine Brust. „Hast du Hunger?“ Ihre schmächtige Stimme schien noch leiser zu sein. Man sah ihr an und hörte, dass sie erschöpft war. Sie sah kaum merklich auf und die roten Augen blickten in seine. Er ergriff ihre Hand und schnupperte daran. „Was meinst du denn?“, grinste er und kuschelte sich an sie. Seras lächelte. „Lass mich aufstehen und ich hole etwas.“ Es schien, als würde er überlegen. Seine Hand behielt er immer noch auf ihrem Rücken. „Mh... Noch nicht...“, grinste er und drückte sie an sich. Seras blickte ihn direkt an. „Wirklich nicht? Nicht das du mich noch anfällst.“ Ihr Lächeln war für ihn bezaubernd. „Na gut.“ Er ließ sie los. „Aber beeile dich, ansonsten werde ich ungeduldig.“, hauchte er ihr zu und fuhr ihr durch das Haar. Sie nickte kichernd. Vorsichtig krabbelte sich von ihm herunter und ging zum Schrank. Er sah ihr die gesamte Zeit zu und betrachtete ihren Körper. Die eleganten Kurven betonten ihre weibliche Figur. Das blonde Haar passte sehr gut zu ihrer weichen Haut. Sie zog langsam einen dünnen Bademantel an und machte ihn zu. Ihr Weg setzte sich in Richtung der Tür fort. Wenige Sekunden und sie schloss sich und Vladislav legte sich gerade auf den Rücken. „Wie es mir scheint, hattest du Spaß?!“ Seras wandte sich um und erblickte ihre Chefin. Sie konnte ein Schmunzeln nicht verbergen. „Wie es mir scheint, wirken sie nicht besonders glücklich darüber.“ „Worüber?“, stichelte sie. Seras lachte nur kurz auf und nahm eine weitere Blutkonserve aus dem Kühlschrank. Langsam richtete sie sich auf und wandte sich völlig zu Integra. „Sie wissen worüber.“ Ungeniert ging sie an ihr vorbei. „Seras! Bleib stehen!“ Sie hielt und sah zu ihr. „Ja, was ist? Ich habe es eilig!“, nörgelte diese. Integra überhörte ihre schnippische Art. „Dir muss bewusst sein, dass wenn du ihn Blut zu trinken gibst, dass er bestimmt wieder normal sein wird. Auch weil er sich wie ein Mann verhält.“ „Hä?“ Ihre Worte waren verwirrend. Lady Hellsing schüttelte ihren Kopf. „Was ich meine ist, dass wenn er Blut getrunken hat er.... ach vergiss es!“ „Nein, sagen sie es... Bitte.“ „Ich habe mit der Zigeunerin gesprochen, die ihn verfluchte und der Fluch löst sich nur auf, wenn er sich nicht mehr kindisch verhält. Durchs Blut trinken wird er auch immer ein Stückchen der Alte. Aber da er sich erwachsen beträgt, würde ich sagen, dass er bald wieder der Alte Alucard sein wird und wie ich es mir denken könnte, hat er vergessen, was er getan hatte.“ „Okay... ich verstehe... denke ich.“ Sie drehte sich um. „Danke.. ich werde es schon schaukeln.“ Ohne weitere Worte verschwand sie. „Wo warst du solange?“ Kaum trat sie durch die Tür, als er schon sie umschlang und an sich drückte. Vor Schreck ließ sie die Konserven fallen. „Na toll!“, murrte sie. „Entschuldige.“ Vorsichtig bückte er sich und hob Beide auf. Sie sah ihm zu. Sein markeloser Körper war nur durch wenige Narben durchzogen. Sie schienen klein, aber markant. Er war ein Adonis. Langsam kam er wieder hoch und lächelte ihr zu. Sie winkte es ab und nahm eine Konserve. Schnell riss sie den Verschluss auf und trank. Vladislav beobachtete dies und tat es ihr gleich. Er spürte wie das Blut seine Kehle herunterlief. Er stoppte. „Lecker....“,schmatzte er und sah zu ihr. Seras trank alles aus und nickte lächelnd. Vladislav grinste ihr entgegen und schlang einen Arm um ihre Hüfte. „Sag mal...“ Sie sah ihn direkt an. „Du bist mir ein Nimmersatt.“, lachte die Vampirin. Vorsichtig klopfte diese ihm auf die Brust und befreite sich aus der Umklammerung. Elegant ging sie in Richtung des Sofas. „Soll das ein ja sein?“, fragte er nach und folgte ihr. Sie sah ihn an. „Eigentlich nicht. Es ist Tag und ich bin müde.“ Vladislav blieb bei ihr stehen und sah sie an. „Mh... wirklich?“, fragte er nach. „Ja.“, seufzte diese. „Okay.“ Vladislav ging an ihr vorbei und nahm sich seine Hose, die neben dem Sofa lag. Schnell zog er diese an und lächelte ihr zu. „Eine gute Ruhe.“ Mit einem Kuss ging er aus dem Raum, nachdem er sich die restlichen Kleidungsstücke zusammengesucht hatte. „Ich hoffe, ich darf dich bald wieder besuchen...“ „Bestimmt.“ --- soo nächstes kappi kommt wohl erst in wenigen wochen °° Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)