Wo ist der Junge, in den ich mich verliebt habe? von TrainerMaru ================================================================================ Kapitel 10: Eine Begegnung, die nicht so geplannt war ----------------------------------------------------- Da ist schon das nächstes Kapitel, das ich vergessen habe. Es war die ganze Zeit schon auf meinen USB-Stick gespeichert und ich bin zu faul um es hochzuladen. >.< Ich hoffe ihr verzeih mir. Also noch viel Spaß beim Lesen [bold]Betaleserin: Sunagirl_Tayuya (Du bist die Beste. Hab dich lieb.^^ *knuddel*) Kapitel 10: Eine Begegnung, die nicht so geplannt war Seit dem Gespräch haben Naruto und Sasuke kein einziges Wort gesagt. Denn jeder hängt in seinen eigenen Gedanken und sie wissen auch nicht über was sie reden sollen. Sie haben einfach Angst etwas Falsches zu sagen. Vor allem Naruto. Denn dieser hat unbewusst Sasuke einen Teil seiner Gefühle, die er niemanden außer Gaara anvertraute, gesagt. Außerdem kann es sein, dass der Uchiha dieses Wissen benutzt. Und DAS will der Blonde nicht. Es hat ihn schon früher verletzt, wenn man sich über seine Gefühle, Träume und seine Idealen lustig macht und sie nicht ernst nehmen. Vor allem bei Sasuke. Das ist auch einer der Gründe, warum er den Vorschlag von Kyuubi angenommen hat. Naruto will nicht mehr seelisch verletzt werden. Während der Uzumaki überlegt, wie er ein erneutes Gefühl verhindern kann, versucht Sasuke irgendwie seine innere Stimme zu erreichen. »Jetzt wo ich ihn brauche kommt er nicht. Aber ich kann meine innere Stimme verstehen, dass er jetzt nicht da ist. Immerhin habe ich gesagt, er solle mich in Ruhe lassen. « Der Uchiha seufzt. Er weiß einfach nicht weiter. Stille. Normalerweise würde die ruhige Stille Sasuke gut tun. Aber dieses Mal nicht. Es erdrückt ihn. Denn er hat sich noch immer nicht daran gewöhnt, dass es für den Rest der Mission so sein wird. Naruto ist nicht mehr der laute, nervige, gutmütige Ninja mehr sondern wie er. Nur schlimmer. Doch richtig dran gewöhnen oder besser gesagt er will es noch immer nicht akzeptieren. Tief im Inneren hofft Sasuke, dass der alte Naruto noch lebt und nicht tot ist. Er will ihn zurück. Bei ihm entschuldigen, alles wieder gut machen und den Rest seines Leben verbringen mit ihm So sehr sind die Beiden in Gedanken und haben jetzt nur noch einen Wunsch. Dass die Mission schnell zu Ende ist und diese Teamaufteilung. Warum musste Tsunade sie in ein Team stecken und nicht anders? Wusste sie nicht, dass es nur schief gehen kann? Dass es Naruto vielleicht schmerzen würde? Dass Sasuke in den Blonden verliebt ist und somit noch mehr Probleme hatte? Anscheinend nicht. »Vielleicht war Tsunade doch besoffen als sie diese Teamaufteilung gemacht hat? «, kommt es dem Uchiha nur in den Sinn. Dann dreht er seinen Kopf zu Naruto und schaut ihn mit bemitleidigten Blick an. Dieser merkt das und erwidert diesen mit einem „guck-mich-nochmal-so-an-und-du-bist-tot“ Blick. Danach läuft der Uzumaki ein paar Schritte voraus, damit der Uchiha nicht wieder anfängt ihn mit Fragen zu bombardieren. ~Bei Kakashi, Sakura und ihren Auftraggeberin Tayuya~ Seit zwei Stunden sind sie unterwegs und haben kein einziges Wort gesagt. Na gut Sakura versucht ein Gespräch mit der Fürstentochter zu führen, aber ohne Erfolg. Dabei merkt sie nicht mal, dass ihre Ansprechpartnerin davon mehr als nur genervt ist. »Boah kann sie nicht einmal aufhören zu reden. Warum habe ich nur auf ihn gehört? Ach ja. Der hat mir ein Opfer für Jashin versprochen, wenn ich herausfinde, warum sein Bruder zurück nach Konoha gegangen ist. «, denkt Tayuya und schielt zu Kakashi, der nur sein Flirtparadies liest. Genervt verdreht sie nur ihre Augen und betet, dass sie diese drei Tage überlebt. Immerhin muss die Auftraggeberin 1. die Person namens Sakura, die sie total hasst, aushalten, 2. Kakashis Gekicher hören, wenn er bei einer bestimmte Stelle angekommen ist und 3. aufpassen, dass die beiden Konoha-Ninjas nicht ihre wahre Identität herausfinden. Insgesamt findet Tayuya ihr derzeitiges Leben einfach doof und blöd. „Sag mal Tayuya. Wie findest du es, wenn ein Junge in einen Jungen verliebt ist und mit ihm zusammen sein will?“, fragt Sakura, da ihr der Gesprächsstoff langsam zur Neige geht. Die Fürstentochter ist hellhörig geworden und antwortet begeistert: „Süß und niedlich. Außerdem ist es egal welches Geschlecht man liebt. Wichtig ist nur, dass man diese Person von ganzen Herzen liebt.“ „Wow ich hätte nicht gedacht, dass eine Tochter von hohem Stand so denkt. Ich meine ihr seid an Traditionen gebunden und verabscheut solche Beziehungen.“ „Na vielen Dank für die Blumen. Ich hasse es unter einen Topf geschmissen zu werden und wenn man nur auf den Titel achtet.“, sagt die Braunhaarige wütend und geht jetzt etwas weiter vor. ~Bei Sasuke und Naruto~ „Nach Angaben von dem älteren Mann, ist das Dorf ca. 30 Meilen von hier entfernt. Wir werden also heute Nacht nicht draußen schlafen und uns ein Zelt teilen müssen, weil du es vergessen hast, Uchiha.“, sagt Naruto leicht wütend, während die Beiden eine kurze Rast machen. Sasuke hingegen ist es ein wenig peinlich, zeigt es aber nicht. Immerhin hat er was vergessen und so was ist ihm früher nie passiert. Eher bei Naruto, der hatte bei ihren Missionen ständig sein Zelt vergessen und mit ihm ein Zelt teilen müssen. „Können wir jetzt gehen?“, fragt der Chu-Nin, der schon aufgestanden ist und auf den Uchiha wartet. Dieser nickt und will schon gehen als er ein sehr bekanntes Chakra spürt. Sofort rennt Sasuke in die Richtung, wo es liegen könnte ohne mal auf Naruto zu hören. »Ganz sicher. Das ist sein Chakra. Aber was hat er hier suchen? «, überlegt der Uchiha während er seinem Ziel immer näher kommt. Als er einen Mann, mit schwarzen Haaren, die er zu einem Zopf zusammengebunden hat, Sharinganaugen, einem Konoha-Stirnband, das mit einen Strich durchgezogen ist, und einen Mantel mit roten Wolken trägt, sieht, bleibt Sasuke stehen. Auch Naruto, der mittlerweile seinen Teamkameraden eingeholt hat, stoppt sein Gerenne. Denn vor ihnen steht ... ein zersauster Itachi. Die beiden Shinobi starren den Älteren regelrecht an. Was jeder tun würde. Denn wann erlebt man einen Itachi, der nicht ganz so bedrohlich ausschaut. Nachdem sich Sasuke aus seiner geschockten Starre gelöst hat, fängt er an so laut zu schreien, sodass Naruto seine Ohren von dem Geschrei schützen muss: „ITACHI DIESMAL STRIBST DU!“ Der Angesprochene dreht sich jetzt zu seinen kleinen Bruder und hat ein hinterhältiges Grinsen im Gesicht. »Endlich habe ich den Kyuubi-Bengel und meinen dummen Bruder gefunden. «, denkt der ältere Uchiha und mustert die beiden 15-jährigen genau. Bei dem blonden Chu-Nin bekommt das Akatsukimitglied ein kleines bisschen Angst. »Wie der Kyuubi-Junge mich anschaut. Das letzte Mal als ich ihn gesehen habe, hatte er noch dieses dämliche Grinsen gehabt. «, sagt Itachi zu sich selbst und merkt nicht, dass er mit seinem Gegaffe Naruto total auf die Nerven geht. „Sag mal Wieselidiot. Wie lang willst du mich noch so ansehen? Es reicht schon, dass dein dämlicher Bruder mich bei unseren erneuten Treffe so blöd angeschaut hat. Liegt wohl in der Familie.“, sagt der Blonde mit kalter Stimme. Itachi hat es gar nicht gefallen Wieselidiot genannt zu werden und fängt an mit den Uzumaki zu streiten: „Wenn du mich noch einmal so nennst wirst du dein blaues Wunder erleben.“ „Ach nee ein Uchihatrottel will mir eine runterhauen. Gott habe ich Angst. Mir schlottern ja schon die Knie.“ Dieser Sarkasmus von den Blonden gehört für Itachi Uchiha schon verboten. »Dieser Jinchuuriki wagt es mich zu beleidigen. Na warte. Er wird sich bald wünschen mir nie begegnet zu sein. « Sofort macht der Nuke-Nin Fingerzeichen. Sasuke merkt was sein verhasster Bruder vor hat und macht das gleiche wie er um Naruto zu beschützen. Die beiden Uchihas machen die letzten Zeichen und setzen ihre Jutsus gegeneinander ein. „Sag mal dummer, kleiner Bruder. Warum mischt du dich ein?“ „Weil ich eine Rechnung mit dir offen habe. Hast du vergessen, Itachi?“, schreit Sasuke wütend. Der Angesprochene zeigt keine einzige Gefühlsregung und sieht ihn stattdessen mit überheblichem Blick an. Natürlich lässt sich der jüngere Uchiha dadurch provozieren und fängt an laut zu schreien: „SAG MAL DU HÄLST DICH FÜR GANZ TOLL ODER WAS? EINE SCHLAMPE WIE DU MUSS ES JA AUCH SEIN!“ Als das Wort „Schlampe“ kommt, beginnt der Streit der Brüder. Ihre Schimpfwörter und Beleidigungen, die gegenseitig geben, werden mit jeder Minuten schlimmer. Und was hält Naruto davon? Es nervt ihn. Und dieses Geschrei erst. Der Blonde glaubt, dass seine Ohren ihn langsam taub werden. Damit dies aber nicht passiert, beschließt er den unsinnigen Streit zu beenden. „Hey ihr Uchihamädchen. Wenn ihr eure Energie sinnvoll ausnutzen wollt, dann geht in den nächsten Busch treibt sie dort aus.“ Prompt werden die beiden Brüder rot. Rot vor Scham und Wut. Sasuke läuft jetzt zu den Chu-Nin und fragt ihn leicht stotternd: „Da-da-das meinst du do-do-doch ni-ni-nicht er-er-ernst?“ „Natürlich meine ich es ernst, Uchiha. Ihr sollt euren Streit woanders treiben und -wenn es sein muss- dort totprügeln. Was dachtest du denn?“, fragt Naruto leicht genervt. Sasuke beantwortet schnell bevor sein Teamkamerad merkt, was er bei seiner Aussage als erstes gedacht hat. „Ähm... gar nichts, Naruto. Und lass uns bitte gehen. Wir haben schließlich noch eine Mission.“ Etwas überrascht nickt der Uzumaki und geht ein paar Schritte vor. Sasuke will sich auch in Bewegung setzten, läuft aber kurz zu seinem großen Bruder und sagt: „Tut mir Leid, dass ich dich Schlampe genannt habe, Nii-San. Aber ich muss jetzt weiter.“ Dann rennt er zu der Richtung, wo der Uzumaki gegangen ist, aber bleibt nach etwa 29 Meter kurz stehen. Sasuke dreht sich wieder zu seinem Bruder, der noch immer so steht und fügt noch hinzu: „Ach ja. Es hat mir echt Spaß gemacht mit dir normal zu streiten.“ Und somit ist der kleinere Uchiha schon weg. Itachi steht noch etwas verwirrt da und meint dann irgendwann mit einem Lächeln: „Ja hat es mir auch, kleiner Bruder.“ ___________________________ Das wars erstmal. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Obwohl es gegen Ende zum größten Teil OoC war. Aber ich musste es einfach schreiben und finde es voll süß X3 Bis zum nächsten Mal littleghost Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)