Der Ernst des Lebens von Rasp ((geht nach der Schule erst richtig los)) ================================================================================ Kapitel 8: Entschuldigung?! --------------------------- Den Mittwoch verbrachten beide mit in Vorlesungen sitzen und sich langweilen. Sie merkten genau, dass die erste Woche noch nicht um war. Doch was noch schlimmer war, dass Trunks und Son Goten nicht wie in der Schule alle Stunden zusammen überstehen konnten. Nach seiner ersten Doppelstunde Englisch für Informatiker kam Goten schockiert auf seinen Kumpel zu, der aus seiner Vorlesung für Management kam. „Das ist ja grausam, was wir alles machen müssen“, jammerte der schwarzhaarige. „Ich bin doch schon in der normalen Schule manchmal verzweifelt, aber das?“, er deutete auf einen Zettel den er in der Hand hielt. Er reichte ihn zu Trunks. Dieser nahm das Blatt Papier und sah darauf. „Ach kommt, das ist doch gar nicht so schlimm.“, versuchte er seinen Freund zu beruhigen. „Nicht so schlimm?“, fragte Goten fast hysterisch. „Ich habe keine Ahnung, wie ich einen Vortrag über Bits und Bytes auf Englisch halten soll und überhaupt – jede Stunde eine Vokabel- und Grammatikkontrolle und Hausaufgaben“, er brach seufzend ab. „Hey, komm. Du hast die Sprach wenigstens schon mal gehört, ich muss auf Chinesisch einen Vortrag halten und kann außer den ganzen „ma“ auch noch nix. Außerdem, wenn du ganz lieb fragst, dann hast du doch Hilfe. Du weißt doch, dass dein Bruder und ich immer zu deiner Verfügung stehen.“ „Das ist es ja eben“, unterbrach ihn Son Goten. „Jetzt da Gohan hier unterrichtet, kann ich ihn nicht mehr um Hilfe bitten.“ Er seufzte: „sonst denken doch alle, ich werde bevorzugt behandelt, weil mein Bruder hier Dozent ist.“ Trunks grinste kurz und dachte: „Aber das einer deiner Verwandten hier der Oberboss ist, das stört dich nicht“, doch dann wurde er wieder ernst. „Wir werden schon eine Lösung finden. Mach dir mal keinen Kopf und ansonsten wirst du eben lernen müssen.“ „Haha, sehr witzig. Das mach ich doch schon mehr als genug. Immerhin haben wir Dienstags und Freitags was ordentliches.“ „Jetzt gefällst du mir schon besser“, lachte Trunks und schob Son Gohan in den nächsten Hörsaal. „Aber mach dich jetzt besser auf eine der langweiligsten Stunden gefasst, die wir haben“, erläuterte er seinem Kumpel. Son Goten sah ihn von der Seite an. „Ich glaub ich kann mir denken was jetzt kommt.“ Sie setzten sich auf zwei freie Plätze und unterhielten sich noch ein wenig. Um sie herum wurde der Hörsaal immer voller. Es war eine Stunde, die alle Erstsemestler gemeinsam hatten. „So und jetzt bestätige bitte meinen Verdacht“, bat Goten Trunks, während dieser sein Schreibzeug bereit legte. „OK, aber sei nicht zu geschockt. Wir haben jetzt: Geschichte des Kampfsports und Kämpferlegenden mit Mr. Satan.“ Goten stöhnte leise auf. „Auch das noch. Ich habs mir zwar denken können, aber wenn man das hört, klingt es ehrlich noch schlimmer. Was wollen wir denn da die Stunde machen? Seine Geschichten haben wir doch nun bereits so 1000 oder 2000 mal gehört.“ Sie fingen beide an zu Grinsen. „Schiffe versenken oder Galgenraten?“, stellte Trunks die Wahl. Genau in dem Augenblick erschien Mr. Satan im Hörsaal. Schnell wurde es leise, nur ein paar Studenten unterhielten sich noch leise. Die Stunde verging zäh wie Kaugummi. Trunks und Son Goten hörten von der ersten Minute an nicht zu, sondern widmeten sich ihren Schiffen. Ab und zu sah Trunks auf. „Jetzt schläft schon ungefähr die Hälfte“, hielt er seinen Kumpel auf dem neuesten Stand. „Und dabei ist noch nicht mal die Hälfte der Stunde vorbei“, gähnte Son Goten. „Komm wir machen jetzt Galgenraten, vielleicht kann ich dich ja da schlagen.“ Trunks machte drei Striche auf das Papier. „Oh Gott“, sagte Goten und griff sich an den Kopf. „Du solltest zum Katholizismus konvertieren“, riet ihm Trunks leise und grinsend, „vielleicht erhört er dich dann und gibt dir die Erleuchtung.“ Goten sah seinen Kumpel an: „Du musst sofort hier raus“, erklärte er so ernst es ging. „Mr. Satan hat einen sehr schlechten Einfluss auf dich.“ Jetzt mussten beide ein Kichern unterdrücken. „Ok, dann nehm ich ein a, e, i, o, u“, sagte Goten, sich wieder auf das Spiel konzentrierend. Trunks malte fünf Striche des Galgens. „Das ist kein Wort“, beschwerte sich der Ratende. „Es gibt keine Wörter ohne Vokale.“ Trunks lächelte: „Du musst nur richtig nachdenken.“ Während Goten