Einmal Abtrünniger immer Abtrünniger von Kira_Saphir (Sasukes Weg zurück in die Zivilisation) ================================================================================ Kapitel 2: Verletzende Worte ---------------------------- Kapitel 2 Worte verletzen auch! Du bist ersetzbar ********************************************************************************** Ein Piepsen- Es war ein Piepsen, welches Sasuke weckte. Langsam öffnete er seine Augen. Schloss sie jedoch gleich wieder. Das Licht blendete ihn. Ein Flüstern:„Er scheint wieder zu sich zu kommen, oder ist es wieder einer dieser Alpträume?“ Moment mal Licht?! Sasuke riss seine Augen auf, allen Schmerz ignorierend, setzte er sich auf. Er sah zwei überraschte Krankenschwestern an der Tür zu seinem Zimmer stehen. Schnell begriff er, wo er sich befand. Wenn man so oft und so lange seine Zeit in einem Krankenhaus verbracht hatte wie Sasuke, war das ja auch kein Wunder. Doch schon schnell stellte Sasuke fest, dass das mit dem Hinsetzen wohl einer seiner weniger schlauen Einfälle gewesen war. Schmerzhaft verzog er sein Gesicht. Jetzt hatte er zwei Optionen, es wagen aufzustehen? Seine Füße legten Wiederspruch ein, als sie von dieser Option erfuhren, oder sich wieder hinlegen? Diese Option lies aber sein Ego nicht zu. Vor allem, da er heute noch eine Mission durchzu führen hatte. Also stand eigentlich nur die erstgenannte Option zur Auswahl. Mühsam richtete er sich auf. Eine der Krankenschwestern war von Sasukes Vorhaben so entsetzt, dass sie schreiend losrannte, um Shizune zu holen. Langsam kamen Sasuke all seine Erinnerungen an den gestrigen Tag zurück. Er hielt sich die Seite. Kippte rückwärts und ehe er sich versah, lag er senkrecht zum Bett und atmete schwer. « Da hab ich mich wohl überschätzt...Scheiße. Wieso ausgerechnet heute.» Schritte, sie halten im Flur; Sasuke fing unwillkürlich an am ganzen Körper zu zittern, als er sie kommen hörte. Die Erinnerung überkam ihm. Shizune:“Ah, wie ich sehe bist du also schon wach. Wie geht es dir?“ Sie schritt an sein Bett. Sasuke fühlte sich gerade überhaupt nicht nach Smalltalk zu Mute. Er versuchte sich wieder aufrecht hinzusetzen. „Das lässt du schön bleiben. Du brauchst Ruhe!“ »Seid wann schert es jemanden wie es mir geht? Die kann sich ihr geschauspieltes Mitgefühl sparen. « „Ar“ „Ich hab gesagt, dass du dich....“ „Wie viel Uhr ist es?“ Shizune war etwas verwirrt. „Es ist neun Uhr.“ Sasukes Augen weiteten sich, er stand wacklig auf und wurde von Shizune wieder aufs Bett befördert. Ihre Befördungsweise entpuppte sich nicht gerade als sanft, was ihm erneute Kopfschmerzen verschaffte. Er fühlte sich wie eine Mumie---- wie eine, von Schmerzen geplagte Mumie. Shizune rückte die Decke zurecht. „Lassen sie mich! Ich muss los, meine Mission beginnt in einer Stunde! ich muss noch meine Sachen holen.!!!“ Shizune schaute in Sasukes entschlossenen Augen. „Du kannst noch nicht mal für fünf Sekunden stehen, wie sollst du da bitteschön kämpfen können???! Nein du bleibst schön hier liegen! Du würdest den anderen sowieso in deinem Zustand nur ein Klotz am Bein sein und dafür ____ dafür ist die Mission zu wichtig......“ Es war nur ein Hauchen : „Aber...“ „Kein aber, du bist ersetzbar...“ Eine Krankenschwester kam angerannt „Shizune wir benötigen ihre Hilfe in Raum 102“ “Ich komme.“ Schnell rannte Shizune zur Tür, drehte sich jedoch noch mal kurz zu Sasuke um, welcher starr und emotionslos vor sich auf die Bettdecke starrte. »Ersetzbar« „Sasuke!!!“ Ihre Stimme hörte sich harsch an und ihre Augen waren sehr ernst. Sasuke schaute zu ihr auf „... Ich rate dir den Befehlen folge zu leisten! Noch ein Fehltritt und du weist was dir blüht! Also denk gar nicht dran wieder mal abzuhauen... Tsunade war schon viel zu nachsichtig mit dir. Wenn du ihr Vertrauen enttäuscht, wirst du mich kennen lernen“ und damit schloss sie die Tür und lies Sasuke mit sich selbst wieder allein. Sasuke starrte auf den Punkt, wo er gerade noch Shizunes gesehen hatte. Dann wand er seinen Blick wieder auf die interessante Bettdecke vor sich, zog die Knie an und umschlung sie.Er wusste im Moment nicht, welche Schmerzen stärker waren... » Du wärst ihnen ein Klotz am Bein....... du bist ersetzbar... « » Aber ich wollte doch.... Das wäre meine erste Mission für Konoha seit fast 5 Jahren gewesen und ich wollte doch...das ganze Training« Die Schwärze, die ihn übermannte, kam ihm da gerade Recht. ******************************************************************************* Kapitel 2 Ein Traum eine Seifenblase ********************************************************************************** Ort: Ramenladen Zeit: Selbe Zeit » Hier sitz ich also... Sakura nur einen Sitz von mir entfernt... Kann ein Mensch eigentlich noch glücklicher sein???? *strahl*« „Was starrst du denn so? Hab ich etwa was im Gesicht???“ Ja, Naruto hatte es geschafft. Nach unzähligen Anläufen und Körben saß er nun neben seiner großen Liebe Sakura Haruno. Allein ihr Name schmolz auf seiner Zunge wie ein Eis in der größten Sommerhitze. Sie sah heute einfach nur fabelhaft aus. Obwohl das tat sie für Naruto ja auch 24 Stunden am Tag, Sieben Tage die Woche...., war also nicht außergewöhnlich. Sie hatte ihr Haar hochgebunden und hatte gerade für den Tag freibekommen. Sie trug ihr rotes Oberteil und eine kurze, schwarze anliegende Leggings. Im Kurzen und Ganzen Naruto kam aus dem Schwärmen gar nicht mehr wieder heraus und konnte sein Glück nicht fassen. „Äh nein! Nichts, alles in Ordnung, war nur grad in Gedanken versunken.“ Sakura wand ihre Aufmerksamkeit wieder ihrer Nudelsuppe zu. Narutos Augen hefteten sich wieder an ihren Körper. Dank Irajia hatte er das unauffällige Beobachten jetzt schon ganz gut raus, wie er fand. Ja, er hatte Sakura wirklich lange nicht mehr gesehen. Sie arbeitete, seitdem der Krieg sich in eine Ruhephase befand sehr oft im Krankenhaus aus, um ihre Fähigkeiten weiter zu verbessern, wie sie sagte und um den nach Konoha strömenden Flüchlingen zu helfen. Er bewunderte sie. Und er saß während der ganzen Zeit natürlich auch nicht nur still rum, sondern war oft auf Missionen unterwegs. Meistens waren diese Missionen höhere Missionen, die er meist zusammen mit Jraija bewerkstelligte. Es war wirklich ein Zufall gewesen, dass genau an seinem freien Tag Sakura so kurzfristig frei bekommen hatte. Und es war fast ein genauso großer Zufall gewesen, dass er davon erfahren hatte. Das Ganze glich hier sowieso viel eher einem Traum als der Realität. » Bitte zwickt mich nicht« Er mit seiner Geliebten, sein Leibgericht essend in seinem Lieblingsrestaurant zusammen mit Kiba und Shikamaru und niemand würde diese Ruhe stören-- niemand. Er seufzte glücksselig auf und schlürfte seine Ramen. ~Wie schnell doch ein Traum wie eine Seifenblase zerplatzen kann.~ So in Gedanken versunken bemerkte Naruto nicht wie sich Kiba und Shikamaru, die auf der anderen Seite Sakuras und Narutos saßen, sich still und heimlich verdünnisierten. Und ehe sich Naruto versah, packte ihn auch schon Gai am Kragen. „Ich wusste doch, dass ich dich hier finden kann“. Gai lächelte und seine Zähne schienen noch um einiges heller als gewöhnlich zu sein. * strahl * Sakura und Naruto schauten oberdämlich Lees Lieblingssensei Gai an, aber Sakura fand schnell wieder zurück in ihre alte Fassung. Sakura: „Sensei Gai.. Was für eine Überraschung“ Naruto: „ JA wirklich eine große Überraschung“ «Der soll bloss abhauen und uns in Ruhe lassen» =< . <= Naruto: „Müssten sie nicht auf irgendeiner Mission sein????“ Wie auf ein geheimes, unverabredetes Zeichen hin, ließ Gai Naruto los. Machte eine Drehung und streckte den Daumen nach oben. „Schön, dass wir gleich zur Sache kommen. In der Tat...“ Er strich über sein glänzendes , schwarzes Haar. (Naru/Saku @.@ »Ahhhh«) „ Befinde ich mich auf einer äußerst wichtigen Mission.“ Er rieb sich das Kinn. Naruto: „ Und was suchen sie dann hier??“ Genau als Naruto den Satz zu Ende gesprochen hatte, wurde es ihm ungemütlich zu Mute. Wirklich er war, wenn es um so welche Dinge ging, nicht umgedingt der Schnellste von Kp. „Da einer meiner Mitstreiter leider ausfallen musste, hat Tsunade dir die ehrenvolle Aufgabe übertragen mich und mein Team auf unserer gefährlichen Mission zu begleiten.“ „Platz“ ein kleiner Junge hatte eine Papiertüte zerplatzt und mit ihr zerplatzte Narutos Seifenblase der Realität und warf Naruto wieder in die harte Wirklichkeit zurück. Und ehe er sich versah, hatte Gai ihn schon unter den Arm geklemmt und weg waren sie, ehe er noch irgendwie widersprechen hätte können. "SAKURAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA" Sakura fasste sich nach einigen Sekunden der Überraschung wieder, wollte gerade was zu Shikamaru und Kiba sagen und sie um Verzeihung für Narutos unmögliches Verhalten bitten, als ihr auffiel, dass beide nicht mehr da waren. Anstelle ihrer fielen ihr nun die 5 Portionen halbgegessener Ramenschüsseln auf. Auf ihrer Stirn fing es an gefährlich zu pochen. Ò.Ó# *Im Flüsterton* Kiba neben Shikamaru, beide gut hinter der nächsten Ecke versteckt:„Wir sollten wieder zurück gehen, die Luft scheint wieder rein zu sein, Gai ist abgezogen.“ Shikamaru: „ Siehst du dieses verdächtige Pochen auf ihrer breiten Stirn? Wenn ich etwas von Mädchen verstehe, dann das man ihnen in diesem Zustand am besten nicht über dem Weg laufen sollte.“ Kiba:„Du übertreibst!!!“ Shikamaru: „ Tse, du und Shino habt doch keine Ahnung! Hinata ist ja auch ein Engel. Aber ich hab mit Ino Erfahrung. Ich sag’s dir, wenn dir dein Leben lieb ist, machen wir, dass wir hier weg kommen, zumal ich auch noch mein Geld zu Hause liegen gelassen habe.“ Kiba: „ Haha, Sorry Kumpel aber da musst du allein durch.“ Er richtete sich auf, wollte schon um die Ecke gehen, als Shikamarus Schattenbesitz ihn aufhielt. Shikarmaru zischte: „ Idiot! Wenn Mädchen so in Rage sind, glaubst du die unterscheiden in so einer Situation noch zwischen richtig und falsch, zwischen gut und böse? Oh nein, mein Freund, sie werden wie Furien und sie wird ihre gesamte Wut gegen uns beide gleichermaßen richten!“ Kiba schluckte schwer; „ Wir sitzen also im selben Boot. Außerdem sind Frauen unerträglich. Besonders wenn man sie sitzen lässt.“ Sakuras innere Stimme: „ Sie haben mich sitzen gelassen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Sie haben MICH einfach SO sitzen lassen!!!! SIE HABEN MICH WIRKLICH SITZEN LASSEN“ *Pochpochpoch * `- . -´ *** „Harja!“ Die Straße spaltete sich, die Erde bebte, die Gespräche der Leute auf der Straße verstummten und ein tiefer Krater blieb auf dem Gehweg zurück. „ Upps,“ sagte Sakura lächelnd, streckte die Zunge raus und legte ihre Hand verlegen auf ihren Hinterkopf. Zwei junge Shinobis ganz in der Nähe des Spektakels, um einer Ecke gut versteckt, blieb der Atem stocken. „ Hier die Rechnung....“ „N-----A-----R-----U----T------O ICH HASSE DICH!“ Aufgeschreckte Vögel stiegen in die Luft; Shikamaru/Kiba: «Nur gut, dass ich nicht in Narutos Haut stecke» Ende von Kapitel 2 Wenn ihr wollt, dass ich die FF abbreche müsst ihr nur Bescheid geben <.< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)