remember my brave von Akela_Fisher (Versailles - Kamijo x Hizaki) ================================================================================ Kapitel 17: neu --------------- Als Yuki wieder zurück kam, sah er erneut fürchterlich aus. Hizaki und Giselle, die die ganze Zeit über in der Küche saßen, stürmten auf ihn zu. „Was ist passiert?“, fragten sie gleichzeitig. Yuki sah sie verwirrt an, dann an sich runter. Er war klatschnass und dreckig, ein Blick in den Spiegel verriet ihm, dass seine Haare in alle Richtungen abstanden. Dann sah er zu Giselle. „Die Folgen vom Regen.“, sagte er bloß und verschwand nach oben, um sich trockene Kleidung anzuziehen. Hizaki sah Giselle etwas ratlos an und folgte seinem Geliebten dann die Treppe hinauf. „Was ist wirklich passiert?“, fragte er. „Ob du es glaubst oder nicht. Es regnet wirklich immer noch.“, entgegnete Yuki genervt und rieb sich die Haare mit einem Tuch trocken. „Nun zufälligerweise weiß ich, dass es regnet, denn ich habe zwei Augen im Kopf. Dennoch habe ich das Gefühl, dass du mir etwas verschweigst.“, antwortete Hizaki garstig. „Das Gefühl kenne ich.“, gab Yuki von sich und verschwand aus dem Zimmer. Seinen Freund ließ er einfach stehen. „Es wird Zeit, dass etwas passiert.“, sagte Hizaki zu sich selber und ging die Treppe wieder nach unten. Indes kam der König zurück auf sein Schloss und schien es wirklich eilig zu haben, in sein Schlafgemach zu gelangen. Er schloss die Tür auf und stürmte hinein. Yuu stand immer noch am Fenster und sah nach draußen. Er bewegte sich nicht ein Stück. Der König lächelte zufrieden und ging auf ihn zu. „Du hast dich ja doch wieder angezogen. Aber das macht nichts, ich packe gerne Geschenke aus.“, sagte er, fing an an Yuu‘s Hals zu knabbern und sein Hemd aufzuknöpfen. Der junge Diener verzog nicht eine Miene, denn er wusste, er hatte keine Chance und daher wollte er sich seine Emotionen nicht länger anmerken lassen. Der König streifte ihm das Hemd von den Schultern und leckte gierig über die Wunden auf Yuu‘s Rücken. Kurz zuckte er zusammen und der König grinste, erfreut über diese Reaktion. Als er seinen Diener nun wieder komplett entkleidet vor sich stehen hatte, betrachtete er ihn einen Moment. Er stand noch immer am Fenster, also schritt der König auf ihn zu und zog die Vorhänge vor, so, dass dämmeriges Licht im Raum entstand. „Es muss ja keiner sehen, wenn wir hier unseren Spaß haben.“, sagte der König, strich Yuu ein paar Haare von der Schulter und küsste sich an dieser entlang. Ohne jede Vorwarnung drückte er seinen Diener mit dem Gesicht gegen die Wand, er hielt ihn am Nacken fest und krallte seine Fingernägel in die zierliche Haut. Yuu suchte nach Halt an den Vorhängen und verzog das Gesicht vor Ekel, als er spürte, wie sich der dicke und mittlerweile auch nackte Oberkörper des Königs gegen seinen Rücken drückte. Doch dann drehte dieser ihn ruckartig mit einer Hand zu sich um und hielt ihn immer noch mit festem Griff am Nacken. „Zieh mir die Hose aus.“, bekam er den Auftrag des Königs und begann sofort diesen auszuführen, wenn auch mit Widerwillen. „So ein braver Junge kannst du sein.“, wiederholte sich der König, bevor er ihn wieder mit dem Gesicht zur Wand drehte und seine Beine ein Stück auseinander schob. In Yuu stieg Panik auf, doch wollte er sich auch diese nicht anmerken lassen. Was sich als nicht so einfach heraus stellte, denn sein ganzer Körper zitterte vor Angst. „Freust du dich so sehr, dass du schon zitterst.“, sagte der König spöttisch, denn er wusste, dass Yuu sich nicht freute, doch legte er ja grundsätzlich alles immer zu seinem Vorteil aus. Langsam und genussvoll schob er seinen steifen Penis Stück für Stück in den zierlichen Körper vor sich. Yuu schrie vor Schmerz laut auf. „Gott, bist du eng.“, stöhnte der König und schob sich noch ein Stück tiefer in seinen Diener, woraufhin dieser nur noch lauter schrie. „Du kannst so viel schreien, wie du willst, es hört dich keiner. Und selbst wenn, es wird dir keiner helfen.“, sagte der König und fing an sich in Yuu zu bewegen. Erst langsam und dann immer schneller werdend. Erst nach einer Weile hörte der Diener auf zu schreien, nur noch selten war ein leises Ächzen von ihm zu hören. Er hatte vollkommen resigniert und ließ es einfach über sich ergehen. Dennoch war er erleichtert, als der König endlich laut stöhnend kam und sich in ihm ergoss. Ein letztes Mal hörte man Yuu ächzen, als der König sich aus ihm zurück zog, dann fiel er kraftlos zu Boden und blieb zusammengerollt liegen. Der König zog sich einen Morgenmantel über und rief nach zwei älteren Dienern. „Schafft ihn in sein Zimmer. Da soll er sich etwas ausruhen, bis ich ihn wieder zu mir hole.“, sagte er mit scharfem Ton und die Diener hoben Yuu vom Boden auf, wickelten ihn in sein Hemd und schliffen ihn hinter sich her bis in sein Zimmer. Am nächsten Tag traf Hizaki auf dem Markt wieder auf Kamijo. „Ihr packt schon ein?“, fragte der Prinz. „Habt Ihr mal auf die Uhr gesehen? Es ist spät.“, entgegnete Hizaki und packte weiter die Waren zusammen, die dann von der Bäuerin abgeholt wurden. „Ihr habt recht. Wie doch die Zeit vergeht. Wo wir gerade beim Thema Zeit sind. Habt Ihr heute Abend noch etwas vor oder hättet Ihr ein wenig Zeit für mich?“, fragte Kamijo frech. Er war sich bewusst, dass er sich damit endgültig zu Yuki‘s Feind machen würde, dennoch fand er Hizaki derart reizvoll, gerade weil dieser sein Leben als Ausgestoßener so meisterte, dass er mehr Zeit mit diesem verbringen wollte. Einen Moment dachte Hizaki an Yuki, doch verwarf den Gedanken, denn der musste es ja nicht erfahren und so hakte er sich bei Prinz Kamijo ein und verschwand mit ihm in einem Gasthaus in der Nähe. „Prinz Kamijo, ich möchte Euch etwas fragen.“, fing Hizaki an, als sie an einem Tisch saßen und auf ihr Essen warteten. „Fragt ruhig.“ „Ich weiß nicht wo ich anfangen soll.“ „So schwer kann es nicht sein. Fragt einfach, ich werde bestimmt nicht böse.“ Hizaki sah auf, hatte Kamijo das eben wirklich genauso gesagt? Es erinnerte ihn sehr, an diesen Traum, den er gehabt hatte. Nur würde es auch weiterhin so verlaufen, wie es in seinem Traum damals war? „Seid Ihr,… ich mein… seid Ihr…“, stotterte der er sich zurecht. „liiert?“, beendete der Prinz den Satz. Hizaki nickte und dachte immer noch an diesen Traum. Es war so identisch. „Nein, Beziehungen, die man geheim halten muss, halten meist nicht lange.“ „Oh!“, antwortete Hizaki, die Begründung hatte er aus seinem Traum anders in Erinnerung. Etwas enttäuscht aber auch erleichtert saß er nun da und überlegte. „Was geht Euch durch den Kopf?“, fragte der Prinz nach einem Moment des Schweigens. Hizaki wollte nicht die Wahrheit sagen, dass er an Yuki dachte und wen von den Beiden er denn nun eigentlich liebte, also musste schnell eine Ausrede her. „Ich mach mir Sorgen um den kleinen Gefangenen des Königs.“, sagte er und das war nicht mal wirklich gelogen. „Was habt Ihr an dem nur?“, seufzte Kamijo. „Ich war dabei, als sie ihn gefangen nahmen. Yuki und ich haben es von weitem beobachtet.“ „Lasst mich raten, der gefällt Euch auch.“, sagte der Prinz grinsend und Hizaki sah ihn empört an. „Das hab ich jetzt überhört.“, sagte er, doch musste dann auch grinsen, denn er wusste, er brauchte Kamijo nichts vormachen. „Er ist doch ganz niedlich. Selbst, wenn ich ihn noch nicht aus der Nähe gesehen habe.“, fügte er dann hinzu und wartete auf eine Reaktion seitens des Prinzen. „Ich habe ihn schon von Nahem gesehen und muss sagen, er ist wirklich eine Schönheit, aber mein Typ ist er nicht.“ „Weil er nicht so aussieht wie ich?“, sagte Hizaki arrogant, aber nicht ganz ernst gemeint. Kamijo lachte. „Das habt Ihr schön gesagt, aber es stimmt.“, gestand er ehrlich. Hizaki entgleisten sämtliche Gesichtszüge, doch er schaffte es sich schnell wieder zu fangen. Zum Glück kam in diesem Moment auch schon ihr Essen und so waren sie beide vom Thema abgelenkt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)