Sudden Chaos: Baby Boom~ஐ۞ von Dradra-Trici (SasuSaku, NaruHina, ShikaIno, NejiTen[Kappi 6 on!^^!]) ================================================================================ Prolog: ~Besuch aus der Zukunft~ -------------------------------- An einem ganz normalen Tag gingen Sakura und Ino von der Ninja-Akademie nach Hause. Dass sie so ziemlich nebeneinander liefen, war eher Zufall, da sie einen ähnlichen Heimweg hatten. Sonst würden die beiden es niemals darauf anlegen zusammen nach Hause zugehen, weil sie Rivalinnen um Sasukes Gunst waren, auch wenn sie früher mal beste Freundinnen gewesen sind. Schon den ganzen Weg lang warfen sich Ino und Sakura böse Blicke zu. „Na, Breitstirn, sauer, weil dich Sasuke wiedermal abgewiesen hat?“, ergriff Ino zynisch grinsend das Wort. „Nein, meine gute Laune habe ich eigentlich erst verloren, als ich dich gesehen habe, Ino-Pig!“, zischte Sakura ihr zu. „Tja, dann ergeht es-„, kam es von Ino, stockte dann aber. Ihre Blicke wanderten plötzlich zu einer jüngeren Dame, welche ein paar Meter vor den beiden Streitenen die Straße entlang schlenderte. Ihr rosafarbenes Haar war hochgesteckt und sie trug einen rötlichen Kimono. Sie war wahrscheinlich zwischen 20 und 30 Jahren alt und schien wohl nach irgendetwas, oder irgendwem, Ausschau zu halten. Es waren wohl ihre Haare, weshalb sie bei Ino Aufsehen erregte, rosanes Haar ist sicher nicht häufig. Ino packte Sakura an der Schulter und zeigte auf diese Dame. „Siehst du diese Frau da?“ Sakura nickte die Frau musternd. Grinsend fuhr Ino fort: „Die mit den rosa Haaren... die sieht dir ganz schön ähnlich...“ Ja, Ino hatte Recht, doch hatten beide diese Frau noch gar nicht von Vorne gesehen, deshalb wollte Sakura sich diese Ähnlichkeit noch nicht eingestehen. Da die rosahaarige Frau bemerkt hatte, dass anscheinend im wahrsten Sinne des Wortes Hinter ihrem Rücken über sie geredet wurde, blickte sie kurz hinter sich. Sie war sichtlich erstaunt als sie Sakura entdeckte, schien aber im nächsten Moment äußerst erfreut. Langsam ging sie auf Sakura und Ino zu. Sakura guckte die Frau mit großen Augen an. Ihre Augen, ihr Mund, ihre Nase, nein, ihr ganzes Gesicht sah aus wie das Sakuras nur um einiges erwachsener. Mit ruhiger Stimme sprach sie Sakura an: „Ich...ich habe nach dir gesucht Sakura!“ Diese bekam kein einziges Wort hervor. Wieso sahen sie sich so ähnlich? Weshalb hat sie nach ihr gesucht? Und woher kannte sie ihren Namen? Ino, welche ebenso erstaunt war, fand dann aber Worte: „W-wer sind Sie denn überhaupt?“ Die Angesprochene schüttelte den Kopf. „Nein. Das kann ich euch beiden nicht in der Öffentlichkeit erzählen...es...es sollte ein Geheimnis bleiben...“ Sakura riss sich zusammen: „O-okay, lasst uns zu mir nach Hause gehen.“ Nach ein paar Minuten saßen Sakura, Ino und die Frau in Sakuras Zimmer auf dem Boden. „Sie sehen mir echt verdammt ähnlich!“, begann Sakura das Gespräch. Die Frau lächelte. „Du brachst mich nicht zu siezen.“ Ino und Sakura verstanden nicht ganz; sie hatten sie doch gerade erst kennen gelernt. Die Frau fuhr fort: „Weißt du, Sakura...ich...ich...ich bin du in 14 Jahren! Da hatten Sakura und Ino gerade wieder ihre Sprache gefunden, so hatten sie sie in diesen Moment wieder verloren. Was hatte diese Frau gerade gesagt? Sie und Sakura sollten ein und die selbe Person sein? Sakura konnte das alles nicht glauben, aber sie musste zugeben, dass sie und die Frau ziemlich gleich aussahen. Sie wusste jedoch wie sie möglicherweise herausfinden könnte, ob die Frau ihr zukünftliches „Ich“ sei. „Also...dann...kannst du mir doch bestimmt etwas über meine Zukunft erzählen. Ich meine, beispielsweise mit wem ich verheiratet bin.“ Sakura musste grinsen, klar, dass sie an Sasuke und sonst an keinen anderen dachte. Ino kicherte provozierend: „Ja genau! Vielleicht mit Lee oder Naruto!“ Darauf verdrehte Sakura nur die Augen, immerhin wollte Ino auch Sasuke heiraten. Die zukünftliche Sakura dagegen konnte sich kein Lachen verkneifen. „Ja, meine und Inos ständige Rivalität um Sasuke!“ Sie schüttelte dann den Kopf. „Aber nein Ino, ich habe weder Lee noch Naruto geheiratet. Beide sind nun glücklich, aber nicht mit mir. Ich...ich habe meinen Traum nie aufgegeben, egal was passiert ist, und nun, nun ist er schon in Erfüllung gegangen“ Sakura hatte gespannt zugehört. Nun strahlte sie übers ganze Gesicht und jubelte quietschend auf. „YEAH!“ Irgendein anderes Wort fand sie gar nicht, um ihre Freude zu beschreiben. Ihr war auch erst jetzt der rot-weiße Fächer auf dem Rücken des Kimonos aufgefallen. Ino war dagegen überhaupt nicht erfreut. Haare raufend rief sie aus: „WIE KANN DAS SEIN?“ Sie wusste nicht so richtig, ob sie verzweifelt oder verärgert sein sollte, dass ihre Bemühungen um Sasuke erfolglos sein sollten. Die 26-Jährige legte der betrübten Ino einen Arm auf die Schulter. „Hey, wer sagt denn, dass du nicht auch glücklich verheiratet sein wirst?“ „Weiß nicht...Ich hab’ nur das Gefühl, dass ich nicht das erreicht haben werde, was ich doch erreichen will...“, erwiderte Ino mit gesenkten Kopf, doch kurz darauf grinste sie erwartungsvoll zur erwachsenen Sakura: „Wenn ich nicht Sasuke bekomme, wen dann?“ Die genannte Sakura lächelte Ino zu. „Shikamaru.“ „WAS?!“ Ino war äußerst erstaunt. Dennoch wusste sie nicht so recht, ob sie das wirklich überraschen sollte, oder nicht. In ihren Gedanken ist da immer nur Sasuke gewesen, nie hatte sie wirklich über Shikamaru oder Choji nachgedacht. Es waren halt einfach ‚ihre Teamkollegen’. Sakura, die 12-Jährige Sakura, musste nun kichern. Darauf warf Ino ihr einen genervten Blick zu. „Lass das, Stirnie!“ „Tut mir Leid! Nur du hättest dein Gesicht sehen müssen, Ino-Pig!“ Das pinkhaarige Mädchen streckte Ino die Zunge raus. Und schon hatten sich beide in den Haaren. Doch plötzlich wurden sie von einen Geräusch unterbrochen. „Was ist das?“, fragte Sakura. „Scheint so, als würde wer schreien...“, antwortete ihr Ino. Die aus der Zukunft gereiste Sakura grinste und meinte: „Babygeschrei...“ ... --------------------------------------------------------------------------------------------------- So, das war der Prolog^^ Hoffentlich hat er euch gefallen^^ Würden uns sehr über Feedback freuen^____^ Und weiterhin viel Spaß beim Lesen!^^ Dradra-Trici & aiga Kapitel 1: ~BabyBoom~ --------------------- ~Doch plötzlich wurden sie von einen Geräusch unterbrochen. „Was ist das?“, fragte Sakura. „Scheint so, als würde wer schreien...“, antwortete ihr Ino. Die aus der Zukunft gereiste Sakura grinste und meinte: „Babygeschrei...“~ Ino und Sakura sahen sich kurz verwundert an. Babygeschrei? Was hatte das zu bedeuten? Doch nicht etwa...? Diese Frage sollte nicht länger offen stehen bleiben, denn plötzlich breitete die ältere Sakura ihre Arme aus, als ob sie etwas auffangen wollte. Mit einem leisen ‚Plopp’ erschien plötzlich aus dem Nichts eine rosa Wolke. Die Augen der beiden Zwölfjährigen weiteten sich, als sie sahen, was dort wohl scheinbar gerade aus der Zukunft angereist war: „Darf ich euch Sasura vorstellen?“, fragte die Sakura aus der Zukunft. Die beiden Mädchen musterten immer noch völlig erstaunt das kleine Baby, das aus der Wolke erschienen war: Das quängelte Baby hatte die Augen geschlossen, weshalb man deren Farbe nicht erkennen konnte, doch der rosa Haarflaum sprach für sich. „I-ist das... Das ist...?“, setzte Sakura verdattert an und zeigte auf Sasura. Die Ältere Sakura lächelte vielsagend. „Man, klar!“, meldete sich jetzt Ino, „Die breite Stirn ist doch echt unverwechselbar!“, stellte sie fachmännisch fest und deutete auf den Kopf des Babys. „Sag das nochmal!“, funkelte Sakura Ino daraufhin böse an, „Ich will gar nicht wissen, wie deine Kinder aussehen, Ino-Pig!“, schimpfte sie. „Da mach ich mir keine Sorgen...“, meinte Ino bloß und warf ihr Haar zurück. Diese Streiterei wäre wahrscheinlich noch ein Weilchen länger so gegangen, doch plötzlich wurden Sakura und Ino unterbrochen: Wiedereinmal durch das Quängeln eines Babys- nein von zwei Babys! Erstaunt sahen sie sich an. „Was soll denn das werden?“, fragte Sakura dann endlich ihr älteres Ich, doch diese lächelte nur geheimnisvoll und breitete erneut die Arme aus. Wieder war ein ‚Plopp’ zu hören. Gespannt beobachteten die zwei Zwölfjähirgen was wohl diesmal erschienen war. „Kya!“, quietschte Sakura auf, „Das Kleine sieht ja aus wie ein kleiner Sasuke!“ „Vielleicht ist es ja mein Kind“, zischte Ino Sakura mit einem fiesen Grinsen zu. „Hey, Sasuke ist mit mir verheiratet, vergiss das nicht, Ino-Pig!“ „Na und?“, Ino zuckte die Achseln, „Hat ja nichts zu bedeuten...“ „Was unterstellst du Sasuke!?“, funkelte Sakura Ino an. Das Räuspern der älteren Sakura unterbrach die beiden. „Darf ich euch die beiden Kleinen vorstellen? Das hier ist Sakuse...“, sie wies mit dem Kopf in Richtung des schwarzhaarigens Babys, „ ...und das ist Shimino“ Jetzt fiel den beiden Mädchen erst das zweite Baby auf. Es hatte die Augen halb geschlossen und musterte die beiden mit einem- für ein Baby- verdammt genervten Blick, der Sakura und Ino nur zu bekannt vorkam. „Willst du deine Tochter nicht auch mal halten, Ino?“, fragte die 26-Jährige, nachdem die zwölfjährige Sakura ihre zukünftigen Kinder an sich gerissen hatte. „Ehm na ja...“, setzte Ino an, doch da hatte die Rosahaarige ihr Shimino schon in den Arm gedrückt. „Ich werde mich kurz hinlegen, passt in der Zwischenzeit bitte kurz auf die Kleinen auf, ja?“, bat die Ältere lächelnd. Ino musterte ‚ihr Kind’. Na ja, glücklicherweise hatte es ihre Haare und ihre Augen geerbt, aber dieses ganz gewisse Etwas in seinem Gesicht- das konnte es nur von Shikamaru haben. Shimino musterte Ino kurz, dann gähnte es einmal herzhaft, kuschelte sich an sie und nickte ein. „Was...!?“, begann Ino und warf einen neidischn Blick zu Sasura und Sakuse, die fröhlich auf Sakuras Schoß glucksten. „Na? Ganz der Pappi, huh?“, stichelte Sakura, die Inos Blick bemerkt hatte. Ino streckte ihr dafür die Zunge raus. „Hey, wie wär’s, wenn wir mit den Kleinen ein wenig in die Stadt gehen? Sasuke wird sein Glück nicht fassen können!“, schlug Sakura strahlend vor. „Ha, ha... Sicher, Stirni“, murrte Ino, „Ich denk, er wird dich dann für völlig bekloppt halten!“ Bei dem Gedanken daran, musste Ino plötzlich doch Grinsen. „Und ich werd in der ganzen Stadt erzählen, dass du auf Shikamaru stehst!“, lachte Sakura plötzlich los. „Wirst du nicht, Breistirn!“, schimpfte Ino. „Was meinst du?“, wandte Sakura sich jetzt an die ältere Sakura, „Dürfen wir mit den Babies raus-?“ Doch plötzlich stockte sie. „Ino, sie ist weg!“, rief die Rosahaarige erschrocken auf. „Kann nicht sein“, meinte Ino, und schob sich an Sakura vorbei. Doch tatsächlich: Das Sofa, auf das die Ältere sich vorhin gelegt hatte, war leer. „Vielleicht ist sie ja rausgegangen, oder so...“, meinte Ino. „Ohne uns was zu sagen? Sowas würde ich nie machen!“, verteidigte Sakura ihr späteres Ich. „Ach, vielleicht war das auch so ’n versteckter Kameragag... Wär die echt aus der Zukunft, hätt die uns garantiert nicht so viel über unser zukünftiges Leben erzählt...“ “Nicht? Wieso denn nicht? Du bist doch nur sauer, weil du Shikamaru heiratest“, gab Sakura zurück und fing schon wieder an zu grinsen. Ihr gefiel der Gedanke endlich etwas gefunden zu haben womit sie Ino ärgern konnte. Ino wollte gerade etwas zurückgeben, doch plötzlich fing Sasura an zu quengeln. „Bah, ich glaub Sasura hat die Windel voll...“, stellte Sakura mit gerümpfter Nase fest. „Na toll, was machen wir denn jetzt?“, seufzte Ino genervt. „Was wohl?“, gab Sakura genervt zurück, „Wir gehen Windeln kaufen!“ „Wir?“ „Stimmt, es reicht wenn eine geht. Viel Spaß Ino“, meinte Sakura und winkte, doch Ino ließ sich das nicht gefallen. „Hey, das ist Schwachsinn!! DEIN Baby hat die Hosen voll. Also gehst du!!“ „Aber ich muss doch auf meine Babys aufpassen!“, verteidigte sich Sakura. Doch Ino schüttelte schadenfroh den Kopf. „Ne, ne. Oder soll ich Sasuke erzählen, dass du nicht die Verantwortung für euren kleinen Hosenscheißer tragen kannst?“ „Das ist eine bodenlose Gemeinheit!“, schimpfte Sakura, als sie zum Supermarkt stapfte. „Windeln. Windeln? Wo zum Kuckuck findet man hier Windeln!?“, hatte Sakura das nächste Problem gefunden, als sie den Supermarkt betreten hatte. //Ich könnte einen Verkäufer fragen- aber...//, Sakura stellte sich gerade die Szene vor und verdrängte diese Idee augenblicklich wieder, //Nie und nimmer. Das ist ja oberpeinlich Windeln zu kaufen...// „Hey, Sakura! Was machst du denn hier?“, riss sie plötzlich eine all zu bekannte Stimme aus ihren Gedanken, gerade als sie den Weg in die Drogerieabteilung, in der man auch Klopapier finden konnte eingeschlagen hatte- denn warum sollte es da denn keine Windeln geben? „Na-Naruto!“, ertappt drehte Sakura sich um, „Och, ich geh nur ein wenig spazieren. Schön hier, nicht? He, he...“, meinte sie und lächelte so freundlich wie möglich- nicht nur sie hatte das Gefühl, dass dieses Lächeln ein wenig überzogen aussah. „Ehm, klar!“, stimmte Naruto ihr zu, auch wenn er in diesem Teil des Supermarktes rein gar nichts schön fand. //Mist! Wie werd ich denn jetzt den Idioten los?!//, grübelte Sakura missmutig. „Hey! Da vorne gibt’s doch Ramen gratis!“, rief sie plötzlich und zeigte an Naruto vorbei an das andere Ende des Supermarktes. „Echt jetzt? Wo?“, fuhr Naruto sofort herum. Sakura nutzte diese Gelegenheit, um zwischen ein paar Regale mit Klopapier zu flüchten. „Ich hab’s geschafft!“, seufzte Sakura erstaunt, als sie nach knapp einer halben Stunde mit einem großen Paket Windeln den Supermarkt verließ. //Vielleicht sollte ich mich jetzt nur ein bisschen beeilen...//, dachte sie dann mit einem Gedanken an Sasura, die immer noch in ihrer dreckigen Windel steckte. Also, begann Sakura zu rennen. //Juhu! Ich bin fast zu Hause und mich hat niemand mit diesem Zeugs hier gesehen!//, jubelte sie innerlich, doch wie heißt es so schön? Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben, denn plötzlich, Sakura war kurz vor ihrer Haustür, rempelte sie jemanden um und stürzte samt dem riesigen Windelpaket zu Boden. „KANNST DU NICHT AUFPASSEN!?“, schimpfte sie, ohne überhaupt darauf zu achten, wen sie denn gerade umgerannt hatte. „Ehm, tut mir leid“, entschuldigte sich Hinata mit einer leichten Verbeugung. Sie warf einen neugierigen Blick auf das große Windelpacket, das nun vor ihren Füßen lag. „Hey, Stirni! Wo bleibst-“, Ino öffente ungeduldig die Haustür, stockte aber, als sie Hinata sah. Hinata musterte nun mit großen Augen Ino, die Shimino und Sasura auf dem Arm hatte, an ihrem Rockzipfel hing Sakuse. „Ehm...?“, Hinata zeigte fragend auf die kleinen Kinder. „Oh, verdammt!“, Sakura schlug sich mit der flachen Hand gegen die Strin. Auch Ino schien nicht wirklich zu wissen, wie sie das jetzt vertuschen sollten. Doch plötzlich kam Ino eine Idee: “Hey, Hinata. Kannst du ein Geheimnis für dich behalten?“ Verunsichert nickte diese. Und Sakura und Ino erzählten ihr die ganze Geschichte mit der Sakura aus der Zukunft, und ihrem kleinen ‚Babyproblem’, das sie jetzt zweifellos hatten. „Ich soll WAS!?“, rief Ino ungläubig aus. „Na ja, du sollst bei mir übernachten“, wiederholte Sakura schulterzuckend. „Wir können uns nicht leiden, schon vergessen, Breitstirn?“, entgegnete Ino. „Ne, aber ich hab keinen Bock auf deines und Shikamarus Baby aufzupassen, Ino-Pig! Allerdings hätte ich auch eine Alternative...“, entgegnete Sakura. „Schieß los! Schlimmer kann’s ja nicht mehr kommen...“, meinte die Blonde, doch da hatte sie sich wohl geirrt: „Stimmt, ich finde die Alternative sogar besser!“, meinte die Rosahaarige, „Wie wär’s wenn ich Sasuke einweihe und dann bei ihm übernachte und du- na ja, du gehst dann halt zu Shikamaru...“ „SPINNST DU!?“, kreischte Ino entsetzt, „Wie klingt denn das? «Hey Shikamaru, da war grad so eine aus der Zukunft da, die hat mir verklickert, dass wir mal heiraten und tadaa, hier ist unser Kind. Pass mal drauf auf!»“ Sakura wollte gerade etwas erwidern, doch musste nach Inos Monolog so zu lachen anfangen, dass daraus nichts wurde. Auch Hinata, die den beiden ins Wohnzimmer gefolgt war, konnte sich ein Kichern nicht verkneifen. „Naaaa schön“, gab Ino sich dann geschlagen, „Ich frag bei mir zu Hause nach...“ Hinata und Sakura warteten im Wohnzimmer, während Ino bei ihrer Mutter anrief. „Na ja... eigentlich wollte ich nur fragen, ob ich bei Sakura übernachten darf, darf ich?“, fragte Ino und biss sich auf die Unterlippe. Aber natürlich waren ihre Stoßgebete nicht erhört worden. “Bei Sakura? Aber ich dachte, ihr habt euch schon seit Jahren zerstritten...“, wunderte sich ihre Mutter. Ino stöhnte innerlich auf. Jetzt musste sie sich schnell etwas ausdenken. „Ach komm schon, das ist doch schon JAHRE her, wir verstehen uns prächtig!“, log sie und schnitt eine Grimasse in Richtung Wohnzimmer. “Na ja, wenn du meinst...“ „Danke, danke, Mama! Bis dann morgen!“, verabschiedete sich Ino und hing stürmisch das Telefon ein. „Wir haben’s geschafft, Stirni“, verkündete sie, als sie wieder ins Wohnzimmer zurück kam. „Na gut, dann müssen wir jetzt nur noch einen Schlafplatz für unsere Kleinen suchen. Ich müsste noch irgendwo eine Puppenwiege haben...“, entgegnete Sakura vergnügt. Verwunderlicherweise schien ihr diese Babysache plötzlich zu gefallen... „Eine Puppenwiege, na klasse...“ „Ehm...übrigens“, meldete sich plötzlich Hinata, die bisher eher still dargesessen war, „Ich könnte, also ich würde versuchen euch ein wenig zu helfen. Also wenn ihr Hilfe braucht...“ „Whaa! Das wär ja super!“, riefen Ino und Sakura wie aus einem Mund. Sofort warfen sie sich wieder einen feindseeligen Blick zu. Es war schon ein Weilchen her, dass sie mal die selbe Meinung geteilt hatten... - abgesehen von ihren Schwärmereien für Sasuke natürlich. Aber für die nächste Zeit waren sie wohl gezwungen mehr, oder weniger gut miteinander klar zu kommen... ------------------------------------------------------------------------------------------------ Sorry, dass das mit dem Kappi so lange gedauert hat^^’ Im nächsten Kapi werden dann auch Ten Ten und die Jungs auftauchen^^ Hoffentlich hat’s euch gefallen^^ Dradra-Trici & aiga Kapitel 2: ~Stress pur!~ ------------------------ „Ino, das ist MEIN Haus, also hör auf das Bad zu belagern!“, schimpfte Sakura und klopfte erneut gegen die Badezimmertür. Seit fast einer halben Stunde wartete sie nun schon, bis Ino fertig war. Dabei wollte sie doch nur duschen! Da Sakuras Eltern glücklicherweise geschäftlich unterwegs waren, hatten die drei Mädchen das Haus für sich allein, doch auch dies konnte zum Beispiel die zeitlichen Probleme im Badezimmer nicht völlig verhindern. „Jetzt reg dich mal ab, Stirni!“, zischte Ino genervt, als sie nun endlich die Badezimmertür aufstieß, „Ich dusche halt, und spring nicht nur einmal kurz ins Nasse! Solltest du übrigens auch mal tun, hilft gegen’s Stinken“ „Willst du etwas sagen, dass ich stinke, Ino-PIG!?“, fauchte Sakura. Ino holte gerade Luft, um Sakura etwas anderes Gemeines an den Kopf zu werfen, doch wie so oft, wurden sie unterbrochen. „Ehm, ich störe ja nur ungern, aber...“, meinte Hinata schüchtern und zeigte in Richtung Uhr. „Oh Gott! Wir kommen zu spät!“, erkannten Sakura und Ino plötzlich. In weniger als fünfzehn Minuten mussten sie in der Ninjaakademie sein. „Aber hey!“, fiel Ino gerade als die Drei das Haus verlassen wollten etwas ein: „Was ist eigentlich mit den Babys? Die können ja nicht den ganzen Tag alleine sein, oder?“ „Eigentlich nicht“, entgegnete Sakura, „Aber wie wär’s, wenn einfach eine von uns bei ihnen bleibt?“ „Und wer bitte sollte das sein?“, zweifelte Ino an Sakuras Vorschlag, „Wir können nicht einfach schwänzen“ „Ich ähm...“, meldete sich Hinata da verunsichert zu Wort, „Ich könnte doch einfach einen Tag lang zu Hause bleiben. Ich habe an der Akademie bisher noch nie gefehlt, da wird das vielleicht nicht so schlimm sein...“ „Aber was spricht eigentlich dagegen die Kleinen mitzunehmen?“, spekulierte Sakura. „Nein! Du hast nicht das vor, was ich denke, oder Stirnie!?“, Ino hob abwehrend die Hände. „Wie wär’s, wenn wir die Babies einfach mit in die Schule nehmen...“, schlug Sakura strahlend vor. „Vergiss es!“ „Eine andere Möglichkeit haben wir aber fast nicht, Ino! Außerdem, vielleicht hilft Shikamaru dir ja“, fügte Sakura dann noch mit einem verschmitzten Grinsen hinzu, was Ino wieder fast zur Weißglut brachte. Fünf Minuten vor Unterrichtsbeginn stürzten Sakura, Ino und Hinata schließlich in ihr Klassenzimmer- mit den Babys. „Vielleicht wäre es nicht schlecht, wenn wir uns alle zusammen irgendwo hinsetzten, nicht?“, meinte Ino, doch Sakura schien ihr schon gar nicht mehr zu zu hören. „Kya! Da vorne ist ja Sasuke! Hi Sasuke!“, mit diesen Worten stürmte Sakura mit Sasura im Arm auf den Schwarzhaarigen, der bereits in einer der Dreierbänke Platz genommen hatte, zu. „Darf ich mich neben dich setzten?“, fragte Sakura lächelnd. Sasuke blickte auf. Sakura entging nicht, dass er einen verwunderten Blick auf Sasura warf. „D-das ist...d-das Baby meiner... Tante. Genau! Und ich soll heute auf sie aufpassen, weißt du?“, stammelte Sakura schnell eine mögliche Erklärung. Sasuke hob erstaunt eine Augenbraue, wandte seinen Blick aber dann wieder ab und beschloss noch eine Weile nach vorne ins Leere zu starren. “He, Sakura!“, ertönte plötzlich Narutos Stimme, „Ich setz’ mich neben dich, ja?“ Und ohne eine Antwort abzuwarten lies er sich auf den letzten freien Platz in der Reihe fallen. „Hey! Hier sitzt Ino!“, fauchte Sakura Naruto an, „Setz dich woanders hin!“ Naruto aber schien sich nicht weiter angesprochen zu fühlen und legte grinsend seinen Kopf auf seine auf den Tisch verschränkten Arme. //Hat der nicht mehr alle Tassen im Schrank!? Ich sagte er soll abzischen!//, kochte Sakura innerlich fast über, doch es hatte keinen Sinn. Auch Ino und Hinata hatten keine Möglichkeit mehr gefunden sich nebeneinander zu setzen, so dass Hinata mit Sakuse schließlich zwischen Shino und Kiba genommen hatte und Ino einen Platz neben der Person, der sie sich vorgenommen hatte ersteinmal aus dem Weg zu gehen: Shikamaru. „Du hattest echt vor, dich neben Sakura zu setzten?“, fragte Shikamaru skeptisch, als Ino sich neben ihm niedergelassen hatte, „Ich dachte ihr könnt euch nicht abhaben...“ Ino biss sich auf die Unterlippe. //Warum muss der mich denn jetzt auch noch anquatschen!?// Schließlich seufzte sie. „Sakura und ich haben einfach beschlossen, dass wir das Kriegsbeil begraben werden.“ „Wieso denn das?“, nun war Shikamaru sichtlich verwundert. „Na ja, irgendwann wird Sasuke sich eh für mich-“, Ino brach ab. Jetzt wo sie wusste, dass Sasuke sich nie für sie entscheiden würde, brachte sie den Satz nicht über die Lippen. „Einfach so! Verstanden!?“, fuhr Ino Shikamaru stattdessen an, woraufhin er sich einen Finger ins Ohr steckte, so als ob Ino entsetztlich laut gebrüllt hätte. „Nee, voll unlogisch sowas. Versteh einer die Frauen“, murmelte er genervt. „Versuch gar nicht erst uns Frauen zu verstehen! Das schaffst du ja eh nicht“, entgegnete Ino schnippisch und drückte Shimino, die sie die ganze Zeit schon auf den Arm hatte, an sich. „Werd’ ich auch nicht- viel zu anstrengend, aber sag mal, was ist das da?“, neugierig machte Shikamaru eine Kopfbewegung in Richtung seines und Inos zukünftigen Kindes. Ino biss sich auf die Unterlippe. Kurz erwog sie die Idee, ihm einfach die Wahrheit ins Gesicht zu donnern. Sein Gesicht hätte sie gerne gesehen, aber letztendlich entschied sie sich aber dann doch dagegen. Er würde ihr erstens nicht glauben, und noch viel schlimmer: Jeder könnte ja dann annehmen, dass sie irgendwie in Shikamaru verliebt wäre. „Das ist eine Puppe!“, meinte Ino. „Du spielst noch mit Puppen?“ „Quatsch!“, fauchte Ino aufgebracht, „Das ist so ein Projekt und-“ Ein Räuspern riss Ino aus ihrer Diskussion. „Könnt ihr dass bitte auf die Pause verschieben, Ino und Shikamaru?“, wies Sensei Iruka die beiden zu Recht, „Ich versuche euch gerade zu erklären, weshalb ihr heute in der Akademie sein müsst, also hört bitte zu“ Alle Augen richteten sich nun auf die Reihe der zwei und lachten, als sie Ino, die verärgert Shimino, die glücklicherweise schlief, an sich drückte und Shikamaru böse anschaute. „Hey! Wie ein altes Ehepaar!“, schrie jemand in die Klasse, woraufhin alle in schallendes Gelächter ausbrachen. Ino wäre am liebsten im Erdboden versunken. „Also, auch wenn ihr nun alle schon Ninja seit, und eigentlich nicht mehr auf die Akademie geht, habt ihr euch alle heute hier versammelt, und das aus folgendem Grund:“, setzte Sensei Iruka erneut an, „Wie wir aus den Statistiken erschließen konnten, benehmen sich die Genin der letzten zwei Jahrgänge lange nicht mehr so verantwortungsbewusst, wie wir das eigentlich zu erwarten hätten“ „Ach! Die anderen waren doch nur Streber!“, rief jemand rein, doch Iruka ließ sich davon nicht irritieren und fuhr fort: “Deshalb wurde ein Projekt, von dem ihr vielleicht schon gehört habt, eingeführt: Jeder von euch, soll innerhalb der nächsten Woche eine verantwortungsvoll Aufgabe übernehmen. Hier hänge ich eine Liste mit möglichen Arbeiten für euch aus. Ihr könnt zum Beispiel Babysitten, im Altersheim helfen, Hunde ausführen...“ Auch Sakuse, der bei Hinata auf dem Schoß saß und interessiert ihre Stifte sortierte, blieb nicht unbemerkt. „Eh, Hinata?“ „Öhm, ja?“, schreckte diese auf und blickte in Kibas und Akamarus, der auf dem Kopf seines Herrchens saß, verwunderte Gesichter. „Was...!?“, fragte Kiba mit gehobener Augenbraue und deutete auf den kleinen Uchiha. „Ehm...W-wegen des Projekts!“, entgegnete Hinata mit einem hektischen Lächeln und richtete ihren Blick wieder zur Tafel. „Ach so...“, meinte Kiba. //Mh?//, Ten Ten, die zwischen Neji und Rock Lee saß, wurde nun auf Hinata aufmerksam, //Nejis Cousine, oder? Der Kleine da auf ihrem Schoß, der sieht doch irgendwie aus wie...//, verwundert ließ Ten Ten ihren Blick ein paar Reihen weiter schweifen und blieb an Sasuke hängen. „Ehm, Neji?“, flüsterte Ten Ten ihrem Teamkollegen zu. „Was ist?“ „Dieser Sasuke ist doch der einzige Überlebende aus dem Uchiha-Clan, oder?“ Neji schien einen kurzen Augenblick verwundert, fasste sich aber sofort wieder. „Ja, weshalb fragst du?“ „Nur so“, winkte Ten Ten ab und warf noch einmal einen letzten verwunderten Blick auf Sakuse. Schließlich, es schien wie nach einer Ewigkeit, war der Unterricht zu Ende und sie konnten nach Hause gehen. „Noch so’n Tag und ich verreck!“, stöhnte Ino und lehnte sich an eine Mauer. „Ich frage mich, wie wir das heute mit dem Training machen...“, machte sich Hinata Sorgen. „Ja, ich auch, vor allem“, setzte Sakura an, doch stockte plötzlich, irgendetwas schien ihre Aufmerksamkeit auf sich gezogen zu haben. „Sasuke! Hey, Sasuke!“, Sakura winkte Besagtem zu, als er gerade das Gelände der Akademie verlassen wollte. „Hn? Was ist?“, reagierte dieser. „Ähm, wie wär’s wenn wir heut zusammen nach Hause gehen würden...?“, schlug Sakura vor. „Nein, danke“, wies dieser ab. „Eh...Weißt du schon, was du wegen dieses Projekts machst?“, startete Sakura einen weiteren Versuch Sasuke in ein Gespräch zu verwickeln und stolperte ihm fast über die Füße, als sie sich ihm in den Weg stellte, als er erneut Anstallten machte zu gehen. „Nein, noch nicht. Darf ich jetzt nach Hause?“, erwiderte Sasuke inzwsichen ein wenig ärgerlich und schob sich an Sakura vorbei. „Hey warte!“, rief die Rosahaarige ihm nach, „Willst du dich etwa vor deiner Verantwortung drücken, oder was!? Schau mal, die Kleinen!“, mit diesen Worten zeigte Sakura entrüstet auf die zukünftigen Uchihas. „Wieso bitte sollte ich auf die Kinder deiner Tante aufpassen?“, stellte Sasuke eine Gegenfrage. „Das sind nicht die Kinder meiner Tante, verdammt!“, schimpfte Sakura jetzt los, „Das sind-“ „Bye, bye, Sasuke!“, Ino hatte Sakura schnell einen Hand auf den Mund gepresst, sodass sie nicht weiterreden konnte, „Sakura ist nun mal komisch, beachte sie gar nicht!“, meinte Ino noch mit einem fiesen Grinsen zu Sakura, „Bis daaaahhhaaan!“, winkte sie Sasuke, dem es nun endgültig genug wurde, nach, als er um die Ecke bog. „Ten Ten, kommst du?“, rief Lee die Braunhaarige zu sich und Neji, die sich gerade auf den Weg zum Gehen machen wollten. „Ja, ich komme“, antwortete Ten Ten mit gerunzelter Stirn. Die Szene, die sich ihr soeben geboten hatte, war überraus seltsam. Nun war es also früher Nachmittag und Hinata, Sakura und Ino saßen in Sakuras Wohnzimmer erschöpft um den kleinen Tisch. Shimino lag friedlich schlummernd in Sakuras alter Puppenwiege, Sasura wurde soeben von Sakura in den Schlaf gewiegt und Sakuse versuchte gerade einen Turm aus Essstäbchen zu bauen. „Mensch!“, seufzte Sakura, „Ino, dein Kind hat echt ’nen gesunden Schlaf, das pennt ja nur!“ „Ph! Neidisch, weil du Sasura solange hin und her schaukeln musst, bis dir die Arme abfallen?“ „Nee“, gab Sakura zurück, „Mir ist nur die Ähnlichkeit zu ihrem Vater aufgefallen, Shikamaru ist ja auch so faul...“, grinste Sakura provozierend. „Du...!“, schimpfte Ino, doch fasste sich dann wieder, „Red’ keinen Blödsinn! Shimino hält ihren Schönheitsschlaf, damit sie keine Augenringe bekommt“ „So ein Käse!“, erwiderte Sakura. „Ehm, wie sollen wir das eigentlich mit dem Training heute machen?“, mischte sich Hinata schnell ein, um einen Streit zu vermeiden. Ino und Sakura sahen sich an. „Ich nehme das Kind auf keinen Fall mit!“, stellte Ino klar und verschränkte die Arme. Sie wollte gar nicht erst daran denken, was Shikamaru und Chouji sagen würden, wenn sie mit ihrer vermeintlichen Puppe zum Training erscheinen würde... „Ich würde Sasura auch ungern mit zum Training nehmen- und Sakuse eigentlich auch nicht“, meinte Sakura nachdenklich, „Obwohl ich schätze, dass die beiden überraus talentiert sind!“, fügte sie dann strahlend hinzu. „Kein Wunder, bei dem Vater...“, grummelte Ino neidisch, doch so, dass Sakura es nicht hören konnte. Schließlich hatten die drei Mädchen sich dazu entschlossen, dass Hinata Kopfschmerzen vortäuschen würde, um so dem heutigen Training zu entgehen. Als Ino am Trainingsplatz von Team 10 ankam, waren Shikamaru und Chouji schon da, nur ihr Sensei Asuma schien noch nicht anwesend zu sein. „Ist Sensei Asuma denn noch nicht da?“, fiel Ino sofort dessen Fehlen auf. „Nö“, gähnte Shikamaru, der sich auf den Boden gehockt hatte und sich nun müde wie immer an einen Baumstamm lehnte, „Der hat noch was zu erledigen“ „Meinetwegen kann er sich ruhig noch ein wenig Zeit lassen“, meinte Chouji und ließ sich nun ebenfalls ins Gras fallen. Vergnügt irgendeine Melodie summend riss er eine Tüte Kartoffelchips auf. „Uaagrr!“, schimpfte Ino auf, „Ihr beide seit doch echt schrecklich! Das Faulpelz-Fet-“ „Na, na, Ino. Nicht DAS Wort!“, mahnte Shikamaru die Blonde und warf einen vielsagenden Blick Richtung Chouji, was Ino sofort Verstand. Auf einen von Choujis Wutanfällen, nur weil sie ihn als ‚fett’ bezeichnen würde, konnte sie gut verzichten. „Setz dich doch auch zu uns!“, schlug Choji, der immernoch seelig seine Chips mampfte, vor. Ino sah ihn mit zusammen gebissenen Zähnen an. //Faulpelz-Fettwanst-Duo!// „Ja, dann kannst du ja mit deiner Puppe spielen, nicht Ino?“, zog Shikamaru Ino mit einem spöttischen Zwinkern auf, „Aber hey! Wo ist die denn?““, bemerkte er dass Fehlen der ‚Puppe’ nun. „DAS IST KEINE PUPPE!“; fauchte Ino, „Das ist mein Projekt!“, erklärte sie dann mit geschürzten Lippen und verschränkten Armen. „Ja, ja. Und übereifrig wie du bist, hattest du ‚dein Projekt’ deshalb auch in der Akademie mit“, murrte Shikamaru darauf, doch Ino konnte nichts erwidern, denn plötzlich vibrierte ihr Handy in ihrer Tasche. “Ja?“, nahm sie verwundert ab. Normalerweise würde niemand sie während des Trainings anrufen. „Tut mir leid, dass ich jetzt anrufe“; ertönte Hinatas leise Stimme entschuldigend, „Aber ich habe hier ein kleines Problem...“ „Och, neeeee...!“, stöhnte Ino auf, Was gibt’s?“ „Alle drei Kinder schreien, Shimino ist aufgewacht und nachdem ich sie mit so einem Eierbrei gefüttert habe, hat sie sich übergeben, Sasura hat die Windel voll und- Nein! Sakuse! Lass das stehen!“, brach Hinata plötzlich erschrocken genauere Erläuterungen ab, doch Ino verstand auch so. „Ich komme“, seufzte sie, „Aber das nächste Mal ruf bitte Stirnie an“ Als Ino auflegte, blickten ihren Teamkollegen sie verwundert an. „Ich muss nochmal kurz weg, bin gleich wieder da!“ Und ohne eine weitere Erklärung verließ sie den Trainignsplatz. „Kommt Ino?“, fragte Sakura, die gerade Sasura die Windel gewechselt hatte und sie nun mit einer Flasche Milch fütterte. „Ja, aber ich schätze, sie kann nicht lange bleiben“, antwortete Hinata und wischte das Wasser, dass aus der von Sakuse umgeworfenen Blumenvase gelaufen war, auf. Sakura warf einen hektischen Blick zur Uhr. „Das ist wahrscheinlich das erste Mal, dass ich nach Sensei Kakashi zum Training erscheine...“, grummelte sie. „Da bin ich, was gibt’?“, platzte Ino in diesem Augenblick zur Tür hinein, „Hey Breitstirn, was machst du denn noch hier?“ „Das gibt’s und ich muss jetzt los!“, entgegnete Sakura schnell und drückte Ino Sasura in den Arm. Bevor Ino noch etwas erwidern konnte, war Sakura schon aus dem Haus geeilt - mit der Milchflasche in der Hand, was ihr aber erst gut 300 Meter weiter auffiel. „Verdammt!“, fluchte die Rosahaarige und schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. Abschätzend warf sie einen Blick auf den zurückgelegten Weg. „Das kann ich vergessen“, murmelte sie hoffnungslos, „Wenn ich nochmal zurück laufe, komm ich hundert prozentig zu spät...“ Also steckte sie die Flasche kurzerhand in ihre Tasche mit der Ninjaausrüstung und sprintete weiter. „Da bin ich!“, keuchte Sakura. Völlig außer Atem war sie schließlich am Trainingsplatz von Team 7 angekommen. „Hi, Sakura!“, grüßte Naruto sie mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Sasuke sah bloß auf, als er Sakura bemerkte. „I-i-st Sen-sensei Kaka-shi noch nicht da?!“, japste Sakura, als sie diesen noch nicht erblickte. Die zwei Jungs schüttelten die Köpfe. „Ach, nein!“, stöhnte Sakura auf. Dann war sie den Weg auch noch um sonst so gerannt. Als Ino zu ihrem Team zurückkehrte, hatte dieses bereits mit dem Training begonnen. „Ach, da bist du ja endlich Ino!“, begrüßte Sensei Asuma sie. „Ja, sorry wegen der Verspätung“, entgegnete Ino. Schließlich nahm auch Ino ihr Training auf, doch damit sollte die Sache noch nicht getan sein. Nach gut einer halben Stunde machten die Vier eine Pause, um sich ein wenig zu erholen. „Wo warst du eigentlich, Ino?“, fragte Chouji und schob sich wieder eine Hand Chips in den Mund. Ino konnte sich nicht vorstellen, wie ein Mensch solche Unmengen von dem Zeugs essen konnte, ihr wäre nach spätestens einer halben Tüte speiübel. „Ach“, Ino winkte ab, „Nur was wegen meines Projekts“ „Muss ja’n anstrengendes Projekt sein...“, stellte Shikamaru fest. Er hatte sich auf die Wiese gelegt und die Arme hinter’m Kopf verschränkt und beobachtete die Wolken, doch nun sah er Ino an, „Du bist ja völlig angekleckert!“ Verwundert sah Ino an sich hinunter und ihre schreckliche Ahnung bewahrheitete sich: Ihr ganzes Hemd war voller gelblichem Matsch. - Babykotze. Um genau zu gehen, Shiminos Babykotze. „Ihhhgitt!“, mit einem Kreischen sprang Ino auf. Als sie die verwunderten Blicke von Chouji und Asuma bemerkte fügte sie schnell hinzu: „Bin gleich wieder da, muss nur kurz weg, bis gleich!“ Und ohne eine Reaktion abzuwarten rannte sie davon. Auch Team 7 steckte völlig im Training. Heute sollten sie üben aus einer möglichst weiten Entfernung Schuriken und Kunai auf eine Zielscheibe zu werfen. Sasuke schien von den dreien damit die geringsten Probleme zu haben. - natürlich, wie Sakura meinte. // Irgendwie muss ich das doch auch schaffen!//, redete Sakura sich selbst zu, //Dann wäre Sasuke bestimmt beeindruckt// In ihren Gedanken malte sie sich ihre Traumvorstellung von ‚beeindruckt’ aus: ~“Das hast du wirklich gut gemacht, Sakura, ich bin beeindruckt“, lobte Sasuke sie mit einem Grinsen. „Ach, mit ein bisschen Übung gar nicht so schwer!“, winkte Sakura locker ab“ „Du bist talentierter als ich gedacht habe“ „Wirklich?“, nun errötete Sakura ein wenig. „Ja, ich würde gerne herrausfinden, ob du noch mehr Seiten an dir hast, die ich noch nicht kenne. Wie wär’s? Sollen wir heute Abend irgendetwas zusammen machen?“ „Gerne!“ Lange sahen sie sich in die Augen und...~ „SAKURAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!?“, jäh wurde Sakura aus ihrer Tagträumerei gerissen. Naruto wedelte mit einer Hand vor ihrem Gesicht herum. „WAS SOLL DAS NARUTO!?“, fuhr sie ihn an, „WAS STÖRST DU MICH BEIM TRAINING!?“, fauchte Sakura und wedelte wild mit den Armen herum. „Ich hab dich was gefragt, und du hast nicht geantwortet, tut mir ja seeeehhhhhr leid!“, entgegnete Naruto leicht eingeschüchtert, ließ sich dies aber nicht anmerken und verschränkte bockig die Arme. „Du nervst, verschwinde!“, meinte Sakura schnippisch und zog das nächste Kunai aus ihrer Tasche, zumindest nahm sie an, ein Kunai hervorzuholen. Aber warum fühlte sich dieses Kunai so...dick, rund und wie weiches Plastik an? Verwirrt warf Sakura einen Blick auf den Gegenstand, den sie soeben herrausgenommen hatte und erstarrte. Dies war kein Kunai, sonder die Babyflasche mit der Milch! „Ah!“, mit einem erschrockenen Aufschrei versteckte sie die Flasche hinter ihrem Rücken, doch Naruto, schien bemerkt zu haben, dass irgendetwas nicht stimmte. „Hey, was hast du denn, Sakura? Was ist da hinter deinen Rücken“, erkundigte sich dieser mit zusammen gekniffenen Augen. „Nichts, nichts!“, log Sakura; die Flasche noch ein wenig mehr umklammernd. „Aber du versteckst doch was hinter deinem Rücken!“, Naruto gab nicht auf und griff nach Sakuras Arm. „Argh! Hör auf mich zu betatschen, du Idiot!“, brüllte Sakura Naruto daraufhin an, doch zu spät: Triumphiernd hielt Naruto nun die Flasche Milch in der Hand. „Was wilslt du denn damit?“, mit großen Augen begutachtete Naruto seinen Fund. Auch Sasuke und Kakashi waren inzwischen auf die Szene aufmerksam geworden und sahen Sakura nun fragend an. „Ehm... Das ist wegen des Projekts!“, erläuterte Sakura, „Ich pass auf das Baby meiner Tante auf, und ja...“, beschämt blickte sie zu Boden. So verlief das Training der beiden Teams bis es schließlich schon dämmerte. Sakura und Ino hatten es beide ungewöhnlich eilig nach Hause zu kommen, was ihre Teamkollegen ein wenig verwunderte. „Ich find, Sakura hat sich heut richtig komisch benommen, echt jetzt!“, stellte Naruto, die Hände in den Hosentaschen, fest. Er und Sasuke waren, da Sakura schon vorgerannt war, nun alleine auf dem Nachhauseweg. „Na ja, ein wenig seltsamer als normalerweise schon...“ „Hey! Wahrscheinlich ist sie einfach nur mit ihrem Babyprojekt überfordert, wir könnten ihr ja unsere Hilfe anbieten!“, schlug Naruto plötzlich mit einem sieggessicherem Grinsen vor. Sasuke warf ihm einen misstrauischen Blick zu. „Wieso ‚wir’?“ „Na, ist doch klar: Mit mir würde sie nie ein Projekt machen, aber wenn du auch dabei wärst...“ „Vergiss es!“, murrte Sasuke. „Menno...“, schmollte Naruto, doch plötzlich schien seine Aufmerksamkeit schon wieder etwas anderem zu gelten: „Hey! Shikamaru, Chouji! Was liegt an?“ Die beiden waren soeben um eine Straßenecke gekommen. Ino war nicht mehr bei ihnen. „Hi Naruto, was ist?“, fragte Shikamaru. „Hat Ino sich auch so’n Babyprojekt angelacht, oder wo ist die?“, erkundigte sich Naruto, als er Inos Fehlen bemerkt hatte. „Sakura macht auch so ’nen Zirkus?“, Shikamaru hob eine Augenbraue, „Mendokuse... Die haben Nerven...“ „Hey Naruto!“, bemerkte plötzlich Chouji und zeigte an Naruto vorbei, „Der Mann da, der sieht dir irgendwie ähnlich...“ --------------------------------------------------------------------------------------------------- So, das war das 2,Kappi^^ Ten Ten war in diesem Kappi ja immernoch nicht richtig ‚aktiv’ dabei, aber das kommt dann im nächsten Kapitel^^v Ach ja, weshalb Shimino gekotzt hat: Sie ist nicht krank, oder so, aber wir haben gehört, dass Babys sehr empfindlich auf Zeugs, was sie nicht mögen reagieren, in dem Fall der Eierbrei, aber nya~ Shikamaru mag ja auch keine hart gekochten Eier, geerbt xD Und sorry, dass das Kappi wieder so lange auf sich warten gelassen hat^^’ Hoffentlich gefällt’s euch^^ Und danke an all die fleißigen Kommischreiber^^ *knuddel* Also, bis dann^^ Kapitel 3: ~Noch mehr Boom!~ ---------------------------- ~ „Hey Naruto!“, bemerkte plötzlich Chouji und zeigte an Naruto vorbei, „Der Mann da, der sieht dir irgendwie ähnlich...“~ „Hä? Welcher Mann?“, Naruto sah Chouji mit zusammen gekniffenen Augen fragend an. „Mensch, der hinter dir du Dödel!“, entgegnete Shikamaru entnervt und nickte in die Richtung, in die Chouji zeigte, „Aber Chouji hat irgendwie Recht...“ Nun war Naruto wirklich neugierig geworden und drehte sich mit gerecktem Hals um. „BOAH DAS IST JA DER WAHNSINN, ECHT JETZT!“, schrie Naruto völlig perplex, als er nun besagten Mann erblickte, „Der sieht ja echt irgendwie aus wie ich!“ „Psst!“, Shikamaru und Chouji versuchten Naruto zu beruhigen, während Sasuke nur vielsagend den Kopf schüttelte. In diesem Augenblick drehte sich der Blonde zu den vier Jungs um. Kurz wirkte er erstaunt, doch plötzlich trat ein Strahlen auf sein Gesicht. „Hey, hab ich euch endlich gefunden!“ „Hä?“, verwundert sahen die Jungs sich an. Gefunden? „Hey, wer sind Sie und was wollen sie von uns!?“, Naruto zeigte wild mit dem Finger rumfuchtelnd auf den Mann. Der Mann grinste. „Ich?“, plötzlich nahm er wieder einen ernsten Gesichtsausdruck an, als er sich umsah, „Ich schätze das sollte ich euch nicht hier in der Öffentlichkeit erzählen... Gehen wir an einen geschützteren Ort wie zu...Ichirakus Ramenstand“ „Was?“, fragte Shikamaru ungläubig. „Ichirakus Ramenstand?“, Chouji schien dies nicht für einen «geschützteren Ort» zu halten und auch Sasuke hob skeptisch eine Augenbraue. „Supi!“, jubelte Naruto breit grinsend, „Find ich klasse, echt jetzt! Worauf warten wir noch!?“ So saßen die vier Jungs und der Fremde wenig später bei Ichiraku und aßen jeder eine Nudelsuppe, als der Ältere wieder das Wort ergriff. „Also, ich bin euch ja noch eine Erklärung schuldig“ Die Drei sahen von ihren Suppen auf, nur Naruto schlürfte noch weiter. „Vermutlich glaubt ihr mir jetzt kein Wort, aber ich bin nicht aus dieser Welt“ „Was!?“, kam es überrumpelt von Sasuke, Shikamaru und Chouji. Auch Naruto hob jetzt endlich den Kopf. „Is’ ja ends geil!“ Seine drei Freunde seufzten. „So, Sie sind also ‚nicht aus dieser Welt’“, warf Shikamaru skeptisch ein, „Was genau wollen Sie uns damit sagen?“ Der Mann räusperte sich. „Also, wenn ich mich dann mal vorstellen dürfte. Ich bin Naruto Uzumaki mit 26 Jahren“ „Echt jetzt?“, Naruto hatte seine Nudelsuppe inzwischen völlig vergessen, „Du bist ICH!?“, mit strahlenden Augen sah er sein älteres Ich an. Den anderen Dreien hatte es offensichtlich die Sprache verschlagen. „...und ich bin Hokage, echt jetzt!“, grinste der ältere Naruto und hielt stolz einen Daumen in die Höhe. „Oh...“ “...Mein...“ „...Gott“, war das Einzige was Chouji, Shikamaru und Sasuke darauf zu erwidern hatten. „WHOOOOOOOAAAAAAAAAAAHHHHHH GEILOOO!“, völlig überdreht sprang Naruto auf, „Sag ich’s euch doch! ICH WERD HOKAAAAAAAAAAAAGEEEE!“ „Wir haben’s gehört, Dobe“, zischte Sasuke Naruto zu und lehnte sich ein Stück von Naruto weg, um nicht völlig dessen Geschrei ausgesetzt zu sein. „Und wie sieht meine Zukunft sonst so aus?“ „Deshalb bin ich hier“, entgegnete Naruto aus der Zukunft. Und bevor noch irgendwer etwas erwidern konnte hatte er in die Hände geklatscht mit einem ‚Plopp’ erschien plötzlich eine Rauchwolke. Augenblicklich war Babygequengel zu vernehmen. „Was ist das?!“, platzte Chouji völlig baff hervor, als der Rauch sich verzogen hatte und zwei Babies zum Vorschein kamen. „Zwei...Projektpuppen!?“, warf Shikamaru mit einem ironischen Unterton in den Raum. Ihm war plötzlich eine Idee gekommen, was es mit Inos Puppe auf sich haben könnte, beschloss aber sich vorerst keine weiteren Gedanken mehr darüber zu machen. „EY!“, rief Naruto plötzlich und stürmte auf die Babies zu, um sie genauer zu betrachten, „Die haben ja beide Hinatas Augen! Aber wieso hat das eine braune Haare?...Oder...hä....wieso eigentlich Hinata...Häääääää?“, mit zusammen gekniffenen Augen sah er sein älteres Ich neugierig an. „Weil wir mit Hinata verheiratet sind, Naruto“, grinste Naruto Naruto zu. Dem 12-Jährigen klappte der Mund auf. „Ach, und das zweite Kind ist nicht meins“, wandte der Ältere noch ein. „WAS!? Hinata hat mich betrogen?... Sowas hätt ich ihr nie zugetraut!“, empörte sich Naruto. „Nein, nein! Natürlich nicht! Das zweite Kind ist unser Neffe zweiten Grades. Das ist Nejis und Ten Tens Kind“ „Ah“, gab Naruto nur von sich. „Neji?“, erkundigte sich nun Sasuke interessiert, „Ist das nicht der Akademiebeste letzten Jahres gewesen? Neji Hyuuga?“ „Ja, genau“, entgegnete der zukünftige Naruto. „Moment mal!“, unterbrach Shikamaru die Unterhaltung, „Was soll das Ganze hier eigentlich!? Ich mein, da kommt plötzlich so ein Fremder, der angeblich aus der Zukunft ist, und halst Naruto so ein paar Kinder auf...“ „Lass es mich so sagen: In der Zukunft gibt es zur Zeit...Probleme von denen wir unsere Kinder fernhalten wollen und da kam uns die Zeitreise ganz recht, um sie in Sicherheit zu bringen“ Die vier Jungs sahen den Älteren immer noch mit großen Augen an. Dieser warf schnell einen Blick auf seine Uhr. „Oh, und ich muss leider schon wieder los. Man sieht sich“, mit diesen Worten drückte er Naruto die zwei Kinder in den Arm und mit einem weiteren ‚Plopp’ hatte er sich in Luft aufgelöst. „So Jungs, bin wieder da“, holte Ichiraku, der soeben ein paar Essensreste entsorgt hatte, und so nichts von der ganzen Geschichte mitbekommen hatte, die vier scheinbar leicht unter Schock stehenden Jungs wieder in die Realität zurück. „Oh, hi! Das Essen war wie immer klasse, echt jetzt, aber wir müssen jetzt leider wieder weg- wir machen so’n...Projekt, he he“, stammelte Naruto, als Ichiraku misstrauisch die Babies in Narutos Arm musterte. Hektisch zahlten die Vier und hasteten eilig aus dem Ramenstand. Sie waren schnell um eine Ecke gebogen, wo sie jetzt beratschlagten. „Echt jetzt, was machen wir denn jetzt!?“, fragte Naruto und versuchte gerade sowohl sein, als auch Nejis Kind nicht fallen zu lassen. „Mendokuse. Ich hab keine Ahnung!“, Shikamaru runzelte genervt die Stirn. „Ich habe Wichtigeres zu tun als mich um...“, Sasuke warf den Kindern einen komischen Blick zu, „...um irgendwelche Kinder zu kümmern“ „Findet ihr nicht auch, dass wir Neji über sein...äh Kind informieren sollten?“, warf Chouji unsicher ein. „Nicht nötig. Ich weiß schon bescheid“, ertönte plötzlich die Stimme des Besagten dicht neben den Jungs. Erschrocken fuhren sie herum. Neji lehnte an der Hauswand des selben Gebäudes hinter dem sich die anderen Vier versteckten. „Es...muss wohl Schicksal gewesen sein, aber ich bin grad zufällig hier vorbei gekommen und habe alles mit angehört“ „Also hilfst du uns?“, fragte Chouji. Neji seufzte. „Vermutlich habe ich keine andere Wahl“ „Klasse!“, jubelte Naruto, „Dann fangen wir am Besten mal damit an, dass du mir dein Kind abnimmst!“ „B-R-E-I-T-S-T-I-R-N!“, Inos Stimme war vermutlich in der ganzen Straße noch laut zu vernehmen, „DEIN VERDAMMTER NACHWUCHS HAT- Ja ihhhh!- DER ROTZBENGEL HAT MIR SCHON WIEDER SEINEN GANZEN BREI ÜBERGEKIPPT!“ „WAS KANN ICH DENN DAFÜR, WENN DU DICH UNBEDINGT UM SASUKES SOHN KÜMMERN WILLST UND DER DICH NICHT LEIDEN KANN, Ino-PIG!?“ „WAS SOLL DENN DAS HEISSEN!? NUR WEIL SEIN GESCHMACKSVERIRRTER VATER MICH NICHT LEIDEN KANN HEISST DAS N-I-C-H-T, DASS SEIN KLEINER SOHN MICH AUCH NICHT LEIDEN KANN!“ „Ach, hast du endlich eingesehen, dass Sasuke dich nicht leiden kann?“, triumphierte Sakura schnippisch. „Wenn er DICH heiraten wird, muss er sich zukünftig sowieso in einem Zustand geistiger Verwirrung befinden.“ „Du bist doch nur immer noch neidisch, weil du Shikamaru heiratest“, konterte Sakura, „Schade, Naruto hätte auch gut zu dir gepasst“ „Wieso hast DU nicht Naruto geheiratet!?“, giftete Ino die Rosahaarige an. „BIN ICH BLÖD!?“ „JA!“ „Jetzt hört doch endlich auf!“, ging plötzlich Hinata dazwischen. Augenblicklich hielten die zwei mitten in ihren Beschimpfungen inne. Hinata schien gereizt, dabei hatte keine der beiden sie jemals anders als ruhig und höflich erlebt. „Ehm“, auch Hinata schien ihre Reaktion gerade erst richtig bewusst geworden zu sein, „Ich meine, wir müssen uns um drei kleine Kinder kümmern. Wir haben keine Zeit uns zu streiten...“ Ino seufzte. „Das sagst du nur, weil du nicht weißt, dass du vielleicht irgendeinen Schwachkopf heiraten wirst. Stell dir mal vor du würdest Naruto heiraten!“, bei dem bloßen Gedanken daran, dass sie in diese Situation geraten könnte, lief Ino ein Schauer über den Rücken. „D-das...wär...vielleicht...nicht...das...Schlimmste“, flüsterte Hinata fast nur noch und lief knallrot an. Ino wollte gerade etwas erwidern, doch diesmal kam ihr Sakura zu vor. „Okay, vielleicht hat Hinata ja Recht. Vielleicht sollten wir wirklich aufhören uns zu streiten“ //Ich mein: Ich krieg Sasuke und alles ist eh perfekt//, fügte sie in Gedanken hinzu, doch hielt es für ratsam dies nicht laut auszusprechen. Plötzlich klingelte es an der Tür. „Wer ist das jetzt?“, wunderte sich Sakura. „Vielleicht sollten wir mal nach sehen gehen?“, entgegnete Ino und versuchte nur halb so zickig zu klingen, wie sie unter normalen Umständen gerne geklungen hätte. „Hallo, ich bin’s“, begrüßte Ten Ten die drei anderen mit einem leichten Winken, als Sakura ihr die Tür öffnete. „Eh, hi“, brachte Sakura hervor und hoffte, dass jetzt keines der Kinder irgendeinen Laut von sich geben würde. „Darf ich kurz reinkommen?“, fragte die Braunhaarige mit einem Lächeln. „Sorry, aber das ist grad...ungünstig“, wehrte Sakura ab. „Bitte, wisst ihr, ich hab da was gehört, was ich ungern in aller Öffentlichkeit rumposaunen möchte“, versuchte Ten Ten es erneut, doch diesmal nicht mehr mit einem Lächeln, sondern einem fast drohenden Unterton. Plötzlich kam Ino eine Ahnung was Ten Ten zu Ohren gekommen sein könnte. „Okay, wir lassen dich rein“, entschied sie schon fast panisch, „Stirni, mach Platz!“, drängte sie Sakura zur Seite. „Bist du jetzt völlig durchgeknallt?!“, zischte diese Ino zu. „Nein! Überleg doch mal! Könnte es sein, dass sie...“ Ino flüsterte Sakura ihre Befürchtung zu. „Oh“, sah die Rosahaarige Inos Theorie ein, „Komm ruhig rein“, fügte sie dann an Ten Ten gewandt hinzu. „Oh, danke!“, lächelte die Angesprochene, als sie schließlich die Wohnung betrat. Schließlich hatten die vier Mädchen sich ins Wohnzimmer gesetzt. Sakura, Ino und Hinata hatten sich auf das Sofa gesetzt. Alle drei waren sichtlich angespannt. Ten Ten saß den Dreien im einzigen Sessel gegenüber. Sie lächelte immer noch- als ob sie gerade zum Kaffeeklatsch gekommen wäre. „Also“, setzte sie an und musterte Sakura, der soeben Sakuse auf den Schoß geklettert war. Überhaupt waren ihr auch schon die Puppenwiegen und die Babyflaschen aufgefallen. „Kann es sein, dass der Kleine auf deinem Schoß zum Beispiel...kann es sein, dass er gar nichts mit dem Projekt an der Akademie zu tun hat?.“, die Braunhaarige hielt kurz inne, als dachte sie noch einmal über ihre Worte nach, „Ist er vielleicht...ein Nachkomme des Uchiha-Clans?“ Stille breitete sich im Raum aus. „Das kann ja eigentlich gar nicht sein, nicht wahr?“, lachte sie dann leise auf, als hätte sie gerade einen schlechten Witz erzählt, „Wenn aber ja: Wie soll das gehen, wenn Sasuke der einzige Überlebende dieses Clans sein soll? Die Ähnlichkeit zwischen den beiden ist jedenfalls auffällig...“, Ten Ten lehnte sich in den Sesseln zurück, „Und als ich vorher die Straße entlang gegangen bin, hab ich dich und Ino streiten gehört und...dann hab ich einfach eins und eins zusammen gezählt und...“ Hinata, Sakura und Ino starrten ihren Gast erwartungsvoll an. „Es klingt echt albern!“, Ten Ten kicherte sich in die vorgehaltene Hand, doch dann fügte sie tot ernst hinzu: “Der Kleine ist doch nicht etwa aus der Zukunft, oder!?“ ______________________________________________________________________ So, das war’s erstmal wieder ^-^~♥ Hoffentlich hat euch das Kapitel gefallen^^ Und wieder mal sorry, für die lange Wartezeit u.u Wir wünschen euch allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! ^_^ Bis dann!^^; Und danke natürlich danke für all die lieben Kommis^^ Würden uns auch weiterhin über welche freuen ;) Kapitel 4: ~Das perfekte Chaos!~ -------------------------------- Es war noch früh am Morgen. Sakura und Ino kämpften gerade damit ihren zukünftigen Nachwuchs zu füttern und zu wickeln, während die anderen zwei noch einmal in die Akademie mussten, um einen Zwischenstand über ihre Projekte abzugeben. Ten Ten, die, nachdem sie die Situation durchschaut hatte, den drei Mädchen ihre Hilfe angeboten hatte, und Hinata waren schon auf dem Weg dorthin, um Sakura und Ino zu entschuldigen. Die beiden Mädchen waren schweigend nebeneinander her gelaufen, bis Ten Ten schließlich die Stille zerriss: „Weißt du was?“ „Eh, was denn?“, fragte Hinata schüchtern wie immer. „Na ja“, fuhr die Braunhaarige mit einem nachdenklichen Blick in Richtung Himmel fort, „Ich hab mir die ganze Nacht den Kopf darüber zerbrochen, und ich bin zu dem Entschluss gekommen...“, sie hielt kurz inne, während Hinata sie erwartungsvoll anblickte. Plötzlich grinste Ten Ten übers ganze Gesicht, als sie diese jetzt ansah und ihren Plan verkündete: „Was hältst du davon, wenn wir die Jungs über diese ganze Baby-Zukunftsgeschichte aufklären?“ „Eh?“, Hinata tippte nervös die Fingerspitzen ihrer Zeigefinger aneinander, „I-ich, weiß nicht...I-ich meine, wenn Naruto und so...von...der Sache wüssten...ehm, na ja...“ Die Blauhaarige wurde von Satz zu Satz leiser und auch ihre Gesichtsfarbe wandelte sich langsam aber sicher in einen verdächtigen Rot-Ton. „Ach“, Ten Ten winkte lässig ab, „Naruto wird das schon irgendwie verkraften, vor allem: Wo liegt dein Problem? Es geht doch gar nicht um seine Kinder, oder?“ Jetzt wurde Hinata richtig rot. „Nein, das nicht...aber...aber...“ „Boah, mich würd’s so interessieren, wen ich später heiraten werde...“ Ein verträumter Gesichtsausdruck war in die Augen der Braunhaarigen getreten. „Ich hätt da schon ’ne Idee!“, grinste sie und verfiel in ein leises Kichern. Wieder liefen die beiden Mädchen einen Augenblick lang schweigend nebeneinander her, bis Ten Ten erneut die Stille durchbrach. „Ich werd heut mal mit einem der Jungs reden, oder das Problemchen mal andeuten“, beschloss sie überzeugt, woraufhin Hinata nichts erwiderte. Vielleicht wäre es ja wirklich besser, so viel Unterstützung wie möglich zu haben, vor allem, weil keine von ihnen eigentlich wusste, wo sie da rein geraten waren... „Hi Ten Ten!“, wurde Besagte von ihrem Teamkameraden Lee begrüßt, als sie und die Hyuuga das Klassenzimmer betraten. „Hi Lee“, grüßte Ten Ten zurück, „Wo ist denn Neji?“, wunderte sie sich, als sie diesen nirgends erblicken konnte. Der Schwarzhaarige zuckte die Achseln. „Keine Ahnung! Er hat irgendetwas von wegen Projekt gesagt...“ „Das macht ihr nicht zusammen?“, Ten Ten hob verdutzt die Augenbrauen. Lee schüttelte den Kopf. „Nee. Ich habe einen Auftrat von Sensei Gai höchstpersönlich erhalten, und da wollte Neji irgendwie nicht mitmachen...“, erläuterte er mit strahlenden Augen. Ten Ten nickte nachdenklich. „Ah ja. Interessant...“ „Ich frag mich echt, wo Neji abgeblieben ist...“, murmelte Ten Ten, als sie schließlich neben Hinata in der Reihe hinter Shikamaru und Chouji Platz genommen hatte, „Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass er sich so in sein Projekt hineinsteigert...“ „N-Na-Naruto fehlt auch“, stellte Hinata fest, „...und Sa-Sasuke Uchiha fehlt auch, glaube ich...“, fügte sie dann mit einem weitern Blick durchs Klassenzimmer hinzu. „Mh...“, seufzte Ten Ten und lehnte sich an die Lehne ihres Stuhls, „Na ja, ich hatte ja noch was vor...“, flüsterte sie, sodass Sensei Iruka, der bereits begonnen hatte die Zwischenberichte einzelnen Schüler nachzuprüfen, es nicht hören konnte. Und bevor Hinata sie noch hätte hindern können, hatte Ten Ten sich vorgebeugt und Shikamaru mit dem Finger auf den Rücken getippt. „He, du“ Der Angesprochene drehte sich genervt zu ihr um. „Hn? Was is’ denn?“, fragte er sogar noch genervter, als er schaute. „Du bist doch Shikamaru, nicht?“, Ten Ten lächelte ihn an. „Mendokuse, ja. Was ist denn jetzt?“ „Ph“, Ten Ten verschränkte gespielt beleidigt die Arme, lehnte sich aber noch nicht wieder zurück, „Dann erzähl ich’s dir halt nicht... Ich hätt’ da was Interessantes Ino betreffend, aber bitte...“ „Ino? Was ist mit Ino?“, hakte Shikamaru argwöhnisch nach. „Na jaaa“, setzte Ten Ten gedehnt an. „Ama Ten Ten“, rief Sensei Iruka Besagte plötzlich auf und riss sie aus ihrer Unterhaltung. „Eh, ja bitte?“, lächelte Ten Ten Iruka an. „Wie sieht es mit deinem Projekt aus?“ „Alles Bestens, Sensei. Ich kümmere mich zusammen mit Sakura, Hinata und Ino um ein paar kleine Kinder aus...äh...deren Verwandtschaft“ „HEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIISS! HEISS, HEISS, HEISS, HEISS, HEISS, HEISS, HEISS, HEISS, HEISS, HEISS, HEISS, HEISS-“ „Halt die Klappe, Dobe!“, Sasuke warf Naruto genervt ein Lätzchen auf den Kopf, woraufhin Naruto die Milchflasche, die er soeben noch in den Händen gehalten hatte, fallen ließ. „HEY!“, protestierte Naruto aufgebracht, „Was sollte das!?“ „Die Knirpse haben Hunger“, mit einem gleichgültigen Kopfnicken deutete Sasuke in Richtung Sofa, auf welchem Neji und die Babys saßen. Das blonde Baby nuckelte gierig an seinem Sabberlätzchen. Es hatte den Anschein, dass wenn es nicht bald etwas anderes zu essen bekam, dass es notfalls auch mit diesem Vorlieb nehmen würde. „WAS DENKST DU, HAB ICH DENN DIE GANZE ZEIT GEMACHT?!?“, rechtfertigte Naruto sich lautstark. Sasuke warf ihm einen geringschätzigen Blick zu. „Keine Ahnung. Jedenfalls hast du dabei mehr Lärm gemacht, als die beiden Zwerge zusammen...“ „Du eingebildeter...“, zischte Naruto, doch stapfte mit der Milchflasche auf das Baby zu, „Willst du nicht auch mal was machen?!“ Demonstrativ drehte Sasuke sich weg. „War ja klar!“, motzte Naruto und wollte soeben seinem Kind die Flasche in die Hand drücken, als Neji ihm diese abnahm. „Bist du dir sicher, dass du das dem Baby zu trinken geben willst?“, wand er ein, „Du konntest die heiße Flasche ja kaum halten...“ „Ey, natürlich nicht. He, he... So kleines Baby, jetzt lass Papa Naruto dir mal zeigen, dass die Milch NICHT zu heiß ist“, und um seine Worte zu unterstreichen nahm Naruto einen großen Schluck von dieser. „AUAAAAAA! IST DAS HEISSS!“, sprang Naruto entsetzt auf und schleuderte die Flasche in einem hohen Bogen von sich weg. „Wenn Dummheit weh tun würde...“, murrte Sasuke daraufhin. „In diesem Fall tat sie’s...“, entgegnete Neji. //OH MAN!//, innerlich kochte Naruto, //Mit diesen beiden eingebildeten Schnöseln Babys zu sitten ist ja echt schlimmer, als kurz in die Akademie zu gehen...// „Geh mal zur Tür, es hat geklingelt Stirnie!“, rief Ino der Rosahaarigen zu, doch diese schien sie nicht zu hören. Kein Wunder, wie Ino meinte. Sakuse hatte nicht nur die Kochtöpfe in der Küche, sondern auch seine Leidenschaft fürs Schlagzeugspielen auf diesen entdeckt... „Ich geh schon...“, murmelte die Blonde also und ging zur Tür, //Wahrscheinlich sind’s eh nur Ten Ten, oder Hinata.“ Doch Ino sollte schon bald eines Besseren belehrt werden, als sie nun die Tür öffnete und ihr ihre Mutter entgegen lächelte. „Hi, Schatz.“ “Ma-Mama! Was machst du denn hier!?“, stammelte Ino überrumpelt. „Ach“, lächelte die ältere Yamanaka, „Du bist so in dieses Projekt vertieft, du bist nur noch bei Sakura... Ich wollt einfach mal vorbeischauen, wie ihr zwei euch so macht.“ „Och...ähm, bestens!“, stotterte Ino und hoffte, dass ihre Mutter gehen würde ohne eines der Kinder zu Gesicht zu bekommen. Doch dem sollte wohl nicht so sein. „Ich hab euch auch was mitgebracht“, Inos Mutter lächelte immer noch. „Echt? Cool!“, Ino warf einen hastigen Blick hinter sich. Man konnte Sakuse immer noch auf den Töpfen rumschlagen hören, eines der anderen zwei Babys schrie - Ino vermutete es war Sasura, Shimino schlief wohl – und zur Krönung allen Übels schien Inos Mutter darauf zu warten von Ino herein gebeten zu werden. „Weißt du, Mama...“, setzte Ino an, „Ich würd dich ja gerne herein bitten, aber du hörst ja, das ist grad nicht...so günstig.“ Inos Mutter wollte soeben etwas erwidern, doch sie kam nicht dazu. „INO!“, plötzlich stand Sakura keuchend hinter dieser. „Eh, ja?“ „Dein Baby schreit wie am Spieß, Sakuse zertrümmert grad all unsere Töpfe...“ „MEIN Baby schreit!?“, verdutzt fuhr Ino herum, „Mein Baby macht weniger Lärm als deine Babys!“, mit einem Blick auf ihre verdutzte Mutter fügte sie hinzu: „Ich meine, die Projektbabys.“ „Oh, hallo Frau Yamanaka!“, bemerkte Sakura verspätet die Anwesenheit dieser. „Hallo, Sakura“, sie bemühte sich erneut um ein Lächeln, „Ich sehe, ihr seit wirklich sehr beschäftigt“, mit diesen Worten griff sie in ihre Handtasche, „Hier hab ich euch einen super leckeren Brei für die Kleinen mitgebracht“ „Ehm, danke“ „Ich wünsche euch noch viel Spaß bei eurem Projekt“, mit einem letzten Lächeln drehte sie sich um. Erschöpft lehnte Ino sich an die soeben zugeschlagene Tür. „So kann das doch nicht ewig weiter gehen!“ „Was wollte Ten Ten eigentlich vorhin?“, fragte Chouji als er und Shikamaru wieder auf dem Weg zu Narutos Wohnung waren. „Ach, irgendwas wegen Ino...“, murrte der Nara ziemlich unbeteiligt. Da wurde sein etwas rundlicher Freund hellhörig. „Ah, was wollte sie dir denn über Ino so Interessantes mitteilen, was Ino dir nicht selbst mitteilen kann?“ Verständnislos sah Shikamaru ihn an, als er dann seufzte und meinte: “Keine Ahnung. Soweit kam Ten Ten nicht...“ Damit hoffte er das Thema beendet. Was auch tatsächlich eingetreten war – bis darauf, dass der Akimichi ihn noch vielsagend angrinste, um ihn damit aufzufordern noch mal über die Sache nach zu denken. Doch er verdrehte nur genervt die Augen. „Mendokuse...!“ So gingen die zwei eine Weile schweigend nebeneinander her bis sie schließlich an Narutos Haustür angelangt waren. Von drinnen war lautes Geschrei zu vernehmen. Der Dunkelhaarige seufzte einmal genervt auf. „Was machen die da? Die sollen doch nur auf zwei kleine Kinder aufpassen.“ „Klingt so, als on das schwieriger wäre, als wir dachten...“, fügte Chouji hinzu. Als Shikamaru klopfte dauerte es ein Weilchen bis ihnen Neji die Tür öffnete. „Oh mein Gott...!“, murmelte Chouji, während er das Chaos in Narutos Wohnung, das sogar noch von größerem Ausmaß war als normalerweise, musterte: Überall waren Gegenstände wie Milchflaschen, Stühle und Blumenvasen umgekippt, über diesen hingen Lappen, Lätzchen und Decken. „NEIN, DAS KANNST DU MACHEN!“, untermalte der kreischende Naruto die ohnehin schon katastrophale Atmosphäre. „Ph! Ich denk nicht dran!“, entgegnete Sasuke überheblich, „Immerhin handelt es sich um dein Kind!“, fuhr er Naruto dann an. „Aber DU hast noch gar nichts gemacht, also wechselst DU Hinakos Windeln!“ „Ich denk nicht dran!“, hochmütig wand Sasuke sich ab und verschwand auf dem Balkon. In dem Augenblick bemerkte Naruto die Ankunft seiner beiden Freunde. „Hey!“, rief er aus und zeigte mit dem Finger wild herum fuchtelnd auf diese. „Ihr zwei könntet Hinako die Windeln wechseln!“ „Nee!“, Shikamaru runzelte die Stirn, „Das kannst du vergessen. Immerhin bin ich nicht der, dessen Kind plötzlich aus der Zukunft kam“, ergänzte er seine Worte, ohne zu wissen, wie unwahr sie doch waren. „Biiiiiiiiiiitte!“, wandte Naruto sich nun an den Akimichi. „Nein, nein. Ich denk nicht, dass ich so was kann!“, abwehrend hob der Rundliche die Hände. „Dann musst wohl du die Windeln wechseln, Naruto“, beschloss Neji schließlich ruhig. „WAS!?“, entsetzt wich der Blonde einige Schritte zurück. „Du hast keine andere Wahl, denn ich werde nicht auch noch deinem Kind die Windeln wechseln“, der Hyuuga warf Naruto einen drohenden Blick zu, woraufhin dieser murrend zu dem Laufstall, in welchen die Jungs Hinako und Nai notdürftig untergebracht hatten und den sie sich zuvor bei einer Nachbarin ausgeliehen hatten, schlurfte. „Ich...geh die Liste noch einmal durch, okay?“, fragte Hinata in die Runde. Die Mädchen hatten sich im Wohnzimmer in einem Kreis zusammen gesetzt und hatten eine Einkaufsliste aufgestellt. Die anderen bejahten die Frage der Blauhaarigen und folglich fasste diese den Einkaufszettel zusammen: „Ino gibt das Zwischenprotokoll bei Iruka-Sensei ab, Sakura und Ten Ten kümmern sich um die Lebensmittel und ich besorge neue Windeln“ Die anderen stimmten zu und darauf machten sie sich alle auf den Weg. Allerdings mussten sie dabei auch die Babys mitnehmen, da sie diese ja nicht alleine zurück bleiben konnten, was den Vieren aber noch zum Problem werden sollte... Inzwischen waren Sasuke und Neji im Supermarkt unterwegs. Sie kamen nur sehr langsam voran, weil beide Jungs sich weigerten Nai, den sie zum Einkaufen hatten mitnehmen müssen, zu tragen. So tapste der Kleine hinter seinem zukünftigen Vater und Sasuke her. Weder der Hyuuga, noch der Uchiha waren gerade zu einem Gespräch aufgelegt, weshalb sie beide, jeder eine Einkaufsliste in der Hand, schweigend durch den Laden schritten. „Na klasse!“, plötzlich blieb Neji stehen. „Was ist?“, fragte Sasuke, doch bevor Neji hätte antworten können, hatte auch er Sakura und Ten Ten, die ebenfalls im Supermarkt unterwegs waren, erblickt. Sakura schob einen Einkaufswagen, in dem eine Babytrage mit einem schlafenden Baby abgestellt war. Neben ihr lief Ten Ten, die einen schwarzhaarigen, kleinen Jungen an der Hand hielt. In ihrer anderen Hand hielt sie einen Einkaufszettel. „Hey Neji, hey Sasuke!“, die Mädchen hatten sie bemerkt und Ten Ten winkte ihnen freudig zu. „Du machst bei diesem Projekt auch ein Baby-Projekt, Neji?“, fragte die Braunhaarige ihren Teamkollegen verwundert. „Ich hatte sozusagen keine andere Wahl...“, murmelte dieser. „Du und Naruto machen doch zusammen, nicht?“, wandte Sakura sich an Sasuke. Dieser schnaubte einmal gehässig auf. „Ja“, gab er dann grummelnd zurück, doch plötzlich fiel sein Blick auf den kleinen Jungen an Ten Tens Hand. Verwundert blickte er noch einmal genauer hin. Dunkel erinnerte er sich ihn schon mal von weitem gesehen zu haben, als Sakura die Kinder ihrer Tante, wie sie behauptet hatte, in der Akademie beim Start des Projekts dabei gehabt hatte. Sasuke schüttelte ungläubig den Kopf, doch so, dass es keiner zu bemerken schien. //Dieser kleine Junge hat eine verblüffende Ähnlichkeit mit-//, doch der Uchiha wagte es nicht den Gedanken zu beenden. „Sagt mal“, ergriff jetzt wieder Ten Ten das Wort, „Warum lasst ihr den Kleinen eigentlich hinter euch her laufen? Setzt ihn doch in den Wagen!“ „Da wollte er aber nicht rein“, entgegnete Neji knapp sich daran erinnernd was für ein Theater Nai veranstaltet hatte, als er versucht hatte den kleinen Hyuuga in den Wagen zu setzten. „Ach was, Kinder lieben Einkaufswagen! Komm mal her, Kleiner!“, Ten Ten ging in die Hocke und rief ohne es zu wissen ihren zukünftigen Sohn zu sich, der auch gleich auf sie zu eilte. „So ein braver, kleiner Kerl!“, strahlte die Braunhaarige als sie Besagten nun problemlos auf den Arm nahm und in den Wagen setzte wo er sich erschöpft zwischen den Einkäufen niederließ. „Wie heißt der Kleine eigentlich um den ihr euch da kümmert?“, meldete sich Sakura wieder. „Nai“, gab Sasuke kurz zurück, „Wir müssen jetzt weiter.“ Und ohne ein weiteres Wort machter er sich mit dem Einkaufswagen und damit Nai wieder auf den Weg. Neji folgte ihm. Nachdem Ino Iruka das Protokoll überreicht hatte verließ sie das Klassenzimmer wieder und wollte sich wieder auf den Rückweg machen. Doch als sie sich mit Shimino im Arm gerade aus dem Akademie-Gebäude begab mussten ihr ausgerechnet zwei bestimmte Personen entgegen kommen. “Shikamaru, Chouji! Was macht ihr denn hier?“ Ihre beiden Teamkollegen blieben vor ihr stehen. „Wahrscheinlich das selbe, was du hier gerade gemacht hast...“, kam es nüchtern von dem Nara. „Eh ja, logisch...“ Offenbar wollten die zwei auch ihr Zwischen-Protokoll abgeben, denn was sonst hätten sie jetzt in der Akademie zu suchen? Allerdings gefiel es der Blondine so überhaupt nicht gerade ihren beiden Kameraden zu begegnen, was vermutlich an zwei plausiblen Gründen lag: Zum einen lag es an Shikamaru, dem sie zur Zeit versuchte so oft wie nur möglich aus dem Weg zu gehen, wofür der Grund wohl das schlafende Baby in ihren Armen war. Zum anderen war dieses auch der zweite Grund, da die beiden vielleicht doch etwas ahnen könnten, wo sie ja eh schon skeptisch waren. Kurz gesagt war natürlich das Baby-Problem die Ursache für die Unannehmlichkeit der Begegnung. Nun hoffte die Yamanaka, dass ihr Zukunftskind bloß schön weiterschlief und ja nicht die Aufmerksamkeit von Shikamaru und Chouji auf sich zog. Doch das Schicksal meinte es nicht gut mit ihr. Zwei Hunde zweier Passanten fingen so heftig an zu bellen, als sie aufeinander trafen, dass Shimino aus ihrem Schlaf schreckte und lautstark zu weinen begann. Folglich beugten sich die beiden Jungs über sie und schauten sie besorgt an, was ja noch nicht all zu schlimm war – vorausgesetzt sie würden dabei bei der Kleinen weder Ähnlichkeiten mit Shikamaru, noch Ino erkennen. Doch das Schreckliche sollte ja erst passieren. Als das Baby das Gesicht des besorgt guckenden Shikamarus über sich bemerkte fing es urplötzlich an sich wieder zu beruhigen und stellte sofort das Weinen ein. Ino hoffte einfach mal, dass ihre Teamkameraden nicht bemerkt hatten, dass das gerade durch den Nara bewirkt worden war, doch dies wahr eindeutig nicht der Moment erleichtert aufzuatmen. Nein. Shimino hatte sich nicht nur augenblicklich wieder beruhigt, sie schien den Dunkelhaarigen sogar freudig anzustrahlen. Wenn das wenigstens schon alles gewesen wäre! Sie streckte auch noch ihre kleinen Ärmchen nach ihm aus und quiekte etwas, was man eindeutig als – Ino wünschte sich es überhört zu haben - «Papa» verstehen konnte. „Hä?!“ Vollkommen perplex erhob Shikamaru sich wieder. “Das...das Baby hat mich gerade...«Papa» genannt...!?“ Er könnte das überhaupt nicht begreifen. Wie denn auch? Es war ja auch ziemlich unlogisch. Unwillkürlich musste er an Nai und Hinako, die zukünftigen Kinder von Neji und Naruto denken, doch verdrängte den Gedanken sofort wieder. Das hatte doch gar nichts mit diesem Kind zu tun! Oder? Unsicher beäugte Shikamaru Ino und das Kind in ihrem Arm. Seine Teamkameradin wäre in dem Moment allerdings am liebsten im Erdboden versunken. Wieso musste denn auch ausgerechnet so was passieren? Wieso musste Shimino Shikamaru ausgerechnet «Papa» nennen? Eins war ihr aber klar: Sie musste sich schleunigst aus der Sache rausreden. „Ja...na und...? Shimino nennt jeden Typen, den sie... irgendwie mag «Papa»!“ Und um ihre unsichere Ausrede vor den zwei Jungs als schnippische Bemerkung erscheinen zu lassen ergänzte sie noch schnell: „Also bild dir darauf nichts ein!“ Die zwei Jungs warfen der Blonden einen skeptischen Blick zu. „Aber ich hab’s eh eilig. Man sieht sich“, mit diesen Worten machte sie auf dem Absatz kehrt und schritt davon. „Kommt das jetzt nur mir verdächtig vor?“, setzte Chouji nach einem Augenblick des Schweigens an. „Ach, Mendokuse! Leider nein“, entgegnete Shikamaru noch immer die Straße, die Ino soeben entlang gegangen war entlangblickend, „Aber ist doch unlogisch, wenn Ino genau das selbe passiert sein soll wie uns. Wahrscheinlich stimmt das, was sie gesagt hat schon.“ Der Akimichi schwieg. Sein bester Freund hatte ja recht, es wäre komisch. Aber war es denn so unmöglich? Hinata schlenderte durch einen der neuen Babyläden. Sie hatte noch nie zuvor Windeln kaufen müssen, geschweige denn war in diesem Laden gewesen, so dauerte es einen Augenblick bis sie endlich das richtige Regal gefunden hatte. Sie überlegte gerade, welche Windeln wohl die besten seien, als sie eine wohl bekannte Stimme aus ihren Gedanken riss: „Hey, Hinata!“ Die Blauhaarige fuhr herum und stolperte sogleich ein paar Schritte rückwärts, als sie erkannte wer sie soeben gerufen hatte. „Na-Naruto!“, augenblicklich lief sie knallrot an, sodass sie sogar dem Schild neben dem Regal, auf dem in roten Lettern «Sonderangebot» geschrieben stand, Konkurrenz machte. „Musst du auch Windeln kaufen?“, erkundigte sich der Blonde unbeirrt. Hinata nickte. „Eh, j-ja. Du auch?“ Naruto kniff die Augen zusammen, während er nickte und angestrengt die verschiedenen Marken musterte. „Ist es egal, in was Babys reinkacken, oder muss man da irgendwas beachten?“, wandte er sich an Hinata, doch diese sollte zu keiner Antwort kommen, denn plötzlich hörte man erst ein kleines Kind freudig quietschen und plötzlich fielen gleich mehrere Windelpakete zu Boden. „Nein! Hinako, ich sagte doch NICHT anfassen!“, Naruto schreckte hoch und eilte hektisch zu dem blonden kleinen Mädchen, das kichernd zwischen den Windeln hockte. „Na ja, wenigstens weiß ich jetzt, welche Marke dir am besten gefällt...“, seufzte er, während er versuchte gleich drei Pakete auf einmal zurück ins Regal zu jonglieren. „Warte, ich helf dir!“, Hinata eilte zu Naruto, doch in dem Moment als sie losgelaufen war, drehte sich das kleine Mädchen zu Hinata um. Hinata erstarrte. //D-d-das...das gibt’s doch nicht!// Mit geweiteten Augen musterte sie Hinako, wie Naruto die Kleine soeben genannt hatte, von Kopf bis Fuß. //Sie... sie....!Ihre Augen...! Das Byakugan!?// Soeben schien auch Naruto begriffen zu haben, dass es nicht das Klügste gewesen war ausgerechnet Hinata zusammen mit Hinako anzusprechen, doch als er sich nun umdrehte und die praktisch erstarrte Hyuuga und die kleine Blonde erblickte, die freudig ihre zukünftige Mutter anstrahlte. „Eh...“, setzte Naruto an und klemmte sich das verbliebene Windelpaket unter den Arm, „He, he. Hinako ist doch ein nettes Kind, nicht?“ „Eh“, Hinata zuckte zusammen, „J-ja.“ „Wir, also ich Sasuke, Chouji, Shikamaru und Neji kümmern uns zusammen um sie, he, he. Wegen des Projekts, weißt ja...“ Hinata nickte. Sie war immer noch völlig durch den Wind, sodass sie gar nicht erst hinterfragte, weshalb Naruto und Neji zusammen arbeiteten. „Wie heißt sie? Hinako?“, fragte Hinata. „Genau“, Naruto kratzte sich am Hinterkopf, //Puh, sie hat’s glaub ich nicht gecheckt. Okay, wie auch, aber trotzdem. Sasuke und die anderen hätten mich sonst umgebracht, echt jetzt!// „Ein, äh schöner Name“, die Blauhaarige konnte ihren Blick nicht von Hinako wenden. „Ja, find ich auch, echt jetzt“, nervös biss Naruto sich auf die Unterlippe, //Ich muss so schnell es geht abzischen!// „Ehm...äh, und...ehm zu wem... gehört sie?“, hakte Hinata vorsichtig nach. „Sie einer an!“, rief Naruto plötzlich auf und zeigte auf das Schild neben Hinata, „Windeln im Sonderangebot! Ey, da muss ich gleich zu schlagen! Wir sehen uns Hinata! Komm, Hinako!“, ungeduldig zerrte Naruto seine zukünftige Tochter hinter sich her zu den reduzierten Windeln, dabei hatte er doch schon ein Paket unterm Arm... Hinata sah ihm nach bis er hinter dem nächsten Regal verschwunden war. „Naruto...“, murmelte sie. „Ich hätte nie von Neji erwartet, dass er sich an einem Baby-Projekt beteiligt...“, Ten Ten war total begeistert. „Ganz ehrlich hätt ich das von Sasuke auch nicht erwartet, aber sogar die beiden scheinen einen weichen Kern zu haben“, schwärmte Sakura und drückte Sasura noch fester an sich. Kichernd traten die beiden in Sakuras Wohnung ein, wo sie eine seltsame Atmosphäre empfing: Ino und Hinata waren bereits zurück gekehrt. Shimino war gerade dabei mit Bauklötzen zu spielen, Hinata saß auf dem Sofa und schien tief in Gedanken versunken zu sein. „Byakugan...HINAko...“, murmelte die Hyuuga vor sich hin. Ino hatte den Kopf auf den Wohnzimmertisch gelegt und wirkte ein wenig verzweifelt, während sie immer wieder „Sie hat ihn PAPA genannt...“, vor sich hin nuschelte. „Eh, alles okay?“, brach Sakura die fast schon unheimliche Stille. Endlich hob die Yamanaka den Kopf. „Mir reicht’s! Bevor der mich mit seinem Superhirn durchschaut und ich doof da steh, sollten wir denen lieber die Wahrheit sagen!“ --------------------------------------------------------------------------------------------------- So, das war wieder ein Kappi^^ Sorry, i-wie schaffen wir’s echt nur alle 4 Monate ein neues Kappi hochzuladen O.o *das ändern wollen* Hoffentlich hat euch diese hier wieder gefallen^^ Über Kommis würden wir uns jedenfalls wie immer freuen :) Danke natürlich auch wieder an die bisherigen Kommischreiber ;) *Kekse verteil* Bis zum nächsten Kappi, hoffentlich vor August xD Kapitel 5: ~Schwierige Wahrheiten~ ---------------------------------- Endlich hob die Yamanaka den Kopf. „Mir reicht’s! Bevor der mich mit seinem Superhirn durchschaut und ich doof da steh, sollten wir denen lieber die Wahrheit sagen!“ Vollkommen perplex sahen die anderen Mädchen die Blondine an. Jede von ihnen hatte mal über dieses Vorhaben nachgedacht, aber von Ino hätten sie am wenigsten erwartet, dass sie wirklich zu diesem Entschluss kommt. „Das meinte ich ja von Anfang an!“, durchbrach Sakura die Stille. Diese fing sich deshalb auch einen bösen Blick von Ino ein, doch ehe sie mit irgendeinen diversen Gezanke beginnen konnten, meldete sich Ten Ten: „Gut dann machen wir uns an ’nen Plan!“ Die noch völlig geistesabwesende Hinata nickte und auch Sakura und Ino stimmten zu. „Woah Leute!“, Naruto hatte die Haustür noch nicht ganz zugeschmissen, als er lautstark wie immer dazu ansetzte zu berichten, was ihm soeben widerfahren war. „Was ist denn?“, Sasuke warf dem Blonden einen unbeteiligten Blick zu. „Ich hab grad Hinata getroffen“, fuhr der Uzumaki von der Kühlheit des Uchiha nicht weiter irritiert fort. „Oh nein“, stöhnte nun Shikamaru auf. Er und Chouji hatten die Wohnung auch erst vor ein paar Minuten betreten. „Sag jetzt bitte nicht, du hast dich irgendwie verplappert!“, der Gesichtsaudruck des Naras verfinsterte sich bloß bei dem Gedanken daran. Das wäre ein Desaster und würde dieser ganze verflixte Situation nur noch anstrengender machen. „Nein!“, gab Naruto empört zurück, „Aber das war hart an der Grenze, echt jetzt!“ „Wie meinst du das?“, schaltete sich nun Neji ein, der dem Gespräch nur halb zugehört hatte. Doch jetzt war sein Interesse geweckt. „Na ja…“, der Fuchsjunge kratzte sich unsicher am Hinterkopf, „Hinata hat das Byakugan bei Hinako gesehen und…“ „Na klasse…“, nachdenklich warf Neji einen Blick zur Decke. Das Bluterbe der Hyuugas bei einem scheinbar wildfremden Kind musste Hinata ja stutzig gemacht haben. „Und dann?“, hakte er weiter nach. Naruto zuckte die Achseln. „Nichts und dann. Ich bin abgezischt…“ Einen Augenblick schwiegen die Vier. Nur das Gebrabbel der Babies war zu vernehmen. „Das mit Inos Projektpuppe…“, unwillkürlich machte Shikamaru eine Pause, „…ist auch irgendwie seltsam…“, fuhr er dann fort. „Sagt mal…“, Chouji schien gründlich über seinen Einwand nachzudenken, „Was…was wäre denn, wenn die Mädchen in eine ähnliche Situation geraten sind wie wir?“, sprach der Akimichi seine Theorie schließlich aus. Überrumpelt sahen die drei anderen den rundlichen Shinobi an, bis Sasuke schließlich die Stille brach. „Mir gefällt dieser absurde Gedanke überhaupt nicht, allerdings…“, der Uchiha stockte kurz, „Allerdings kommen mir diese Kinder, die Sakura-“, wieder brach er ab, „Ich meine es gibt hier und da schon ein paar Aspekte, die sich anderweitig nicht erklären lassen…“ „Aber jetzt bleiben wir mal auf dem Teppich!“, unterbrach Shikamaru ihn, „Was hier grad abgeht ist zwar mit klarem Menschenverstand nicht mehr zu erklären, aber das heißt nicht, dass den Mädchen auch wer aus der Zukunft begegnet ist und ihnen ihre zukünftigen Kinder in die Hand gedrückt hat!“. Der Spott über die Situation in der Stimme des Naras war kaum zu überhören. „Und wie erklärst du dir dann, dass Inos Projektbaby dich dann «Papa» genannt hat?“, warf Chouji auf diese Äußerung hin ein. „Ehm…“, Shikamaru kratzte sich sichtlich verlegen am Hinterkopf, „Es nennt jeden Typen, den es halbwegs okay findet so. Wie Ino halt gesagt hat. Das hat also gar nichts zu bedeuten…“, nuschelte er. Das brachte seinen moppeligen besten Freund zwar erst einmal zum Schweigen, doch er konnte es nicht verhindern, dass sich ein wissendes Grinsen auf dessen Gesicht ausbreitete. „Hey!“, Naruto schnippte mit den Fingern als wäre ihm gerade die Idee des Jahrhunderts gekommen, „Warum fragen wir die Mädchen nicht einfach!?“ Jedem der Jungs, vor allem aber Shikamaru und Sasuke, stand das „Bist du bescheuert!?“, förmlich ins Gesicht geschrieben, doch auch sie hatten schon über diese Möglichkeit nachgedacht. „Der Haken an der Sache ist bloß, wie wir das am besten machen…“, warf Neji auch schon das nächste Problem auf. Die Jungs schwiegen, denn keiner hatte eine geeignete Antwort auf diese Frage. „Ich find die Idee von Minute zu Minute besser“; Sakura grinste von einem Ohr zum anderen. „Halt’s Maul, Stirnie!“, fauchte Ino die Haruno an, woraufhin diese auch noch zu kichern anfing. Die Mädchen hatten beschlossen erst einmal einen der Jungs mit der ganzen Baby-Geschichte zu konfrontieren. Sasuke würde das alles nicht glauben, weshalb dieser ziemlich schnell ausgeschieden war. Nachdem sie sich alle darüber einig waren, dass, würden sie es Naruto erzählen, spätestens Übermorgen jeder in Konoha über die Sache informiert war, blieb nur noch einer übrig… „Ah, hier wohnt Shikamaru doch irgendwo, nicht?“, die zwei Mädchen machten vor dem Nara-Anwesen halt. „Ja“, knurrte Ino. „Ob er zu Hause ist…?“, überlegte Sakura mit einem Blick zur Haustür. Die Yamanaka zuckte die Achseln. „Klingeln wir halt…“ und sich ihrem Schicksal ergeben klingelte die Blondine. „Oh hallo, Ino. Hallo Sakura. Welche Überraschung euch hier zu sehen. Was gibt’s?“, fragte Yoshino, Shikamarus Mutter, als sie den zwei Mädchen die Tür öffnete. „Wir…wir wollten zu Shikamaru…“, antwortete Ino unsicher. „So?“, Yoshino hob erstaunt die Augenbrauen. Seit wann empfing Shikamaru Damenbesuch? „Eh, ja. Wegen diesem Projekt…“, ergänzte Ino hastig, als sie den verwunderten Blick der Nara bemerkte. „Ach so“, die Ältere lächelte, „Na ja, Shikamaru ist grad nicht da. Soweit ich weiß übernachtet er bei Naruto, auch wegen dieses Projekts…“ „Oh… Echt? Eh, ich mein, stimmt ja! Hat ich ja ganz vergessen!“, die Yamanaka biss sich auf die Unterlippe, „Eh…Trotzdem danke. Bis dann!“ Mit diesen Worten packte sie ihre rosahaarige Freundin am Handgelenk und zerrte sie hinter die nächste Hausecke. „Hey!“, protestierend löste Sakura sich aus Inos Griff, „Was sollte das!?“ „Was wohl? Shikamaru war nicht da…“ „Wir hätten auf ihn warten können!“ „Nein!“ “Doch!“ „Nein!“ „Doch!“ „Nein!“ „Ach nicht? Wieso denn nicht?“, mit einem süffisanten Grinsen verschränkte die Haruno die Arme vor der Brust. „Weil…“, die andere Kunoichi stockte, als ihr kein Grund einfallen wollte. Dabei war sie davon überzeugt, dass es mindestens tausend davon gab! Sakuras Grinsen wurde breiter. „Guck nicht so blöd!“, zischte Ino. „Ich guck nicht blöd!“, fuhr diese die Blonde gereizt an. „Nicht? Dann bist du so hässlich?“ , giftete die Yamanaka erneut. Sakura holte soeben Luft für eine Erwiderung, doch eine Jungenstimme kam ihr zu vor. „Sagt mal, was macht ihr hier für einen Lärm? Und dann auch noch vor meinem Haus… Mendokuse…!“ „SHIKAMARU!“, riefen die beiden Mädchen wie aus einem Munde. Sakura mit einem erfreuten, Ino hingegen mit einem erschrockenen Unterton. „Eigentlich suchen wir dich…“, entgegnete Sakura schnell. Der Nara zog die Augenbrauen zusammen. „Ach, das kann dir Ino ja jetzt erklären. Ich muss weg. Bye!“ mit diesen Worten und einem – wie Ino fand – völlig überzogenen Lächeln verschwand die Haruno um die nächste Hausecke. Shikamaru und Ino sahen der Rosahaarigen einen Augenblick lang nach, bis Shikamaru sich wieder seiner Teamkollegin zuwand. „Also, was gibt’s? Warum habt ihr mich gesucht?“ „Eh…“, Ino biss sich auf die Unterlippe, //Weil ich dir endlich sagen muss, dass Sakuras gottverdammtes zukünftiges Ich hier war und mir verklickert hat, dass wir mal zusammen ein Kind haben werden, was jetzt bei Sakura zu Hause hockt und wir Hilfe brauchen, weil wir mit der ganze Situation völlig überfordert sind, du Depp!// „Ich…muss dir was sagen…“ Ino hätte sich ohrfeigen können. Dieser Satz klang nicht so ganz nach der Einleitung zu dem, was sie ihrem Teamkollegen eigentlich sagen wollte. Eher als ob sie… Die Blonde schüttelte den Kopf. Nein! //Wenn er das jetzt falsch verstanden hat, bin ich erledigt. Das ist ja oberpeinlich!//, schoss es ihr durch den Kopf. „Ja?“, verwundert hob dieser eine Augenbraue. Unsicher sah Ino den Nara an. „Also, ich will dir nicht das sagen, was du jetzt denken könntest, dass ich dir sagen will!“, wehrte sie hastig ab und spürte wie sich ein leichter Rotschimmer auf ihre Wangen legte. //Na ganz toll!//, Ino wäre am liebsten gegen die Wand gerannt, //Das macht die Situation ja noch zweideutiger…//, „Nur damit das klar ist!“, fügte sie noch extra schnippisch hinzu. //Mendokuse…Was will sie denn jetzt damit sagen…//, überlegte der Dunkelhaarige genervt, doch plötzlich schien ihm eine Idee zu kommen… Verwundert sah er die blonde Kunoichi an. „Und… was willst du mir dann sagen?“ Ino suchte verzweifelt nach den richtigen Worten in ihrem Kopf, doch sie wollte ihr einfach nicht einfallen. Es war zum verrückt werden! „W-was machst du eigentlich hier? Deine Mutter meinte, du übernachtest bei Naruto?“, fragte sie schnell um irgendetwas zu sagen. Shikamaru musterte sie mit einem Blick als ob er nun endgültig davon überzeugt war, dass Mädchen, insbesondere Ino, einfach nur anstrengend waren. „Ihr…habt bei meiner Mutter geklingelt…?“ Ino nickte stumm. „Ich bin eigentlich nur ein wenig in der Stadt herum gelaufen…“, gab der Nara die Antwort auf Inos eigentliche Frage. Sie wusste ja nicht, dass diese Antwort nicht ganz der Wahrheit entsprach. Aber er konnte ihr ja nicht erzählen, dass er auf dem Weg zum Blumenladen der Yamanakas gewesen war, um Ino dort wegen dieser ganzen Baby-Sache zur Rede zu stellen. Demnach war es ja eigentlich das Beste, was ihm hätte passieren können, Ino hier zu treffen, doch wie sie ihm so gegenüber stand, schien die Sache, die er ihr vermitteln sollte komplizierter zu sein, als er sich hätte träumen lassen. „Ach Shikamaru, weißt du was?“, Ino machte eine wegwerfende Geste, „Vergiss es einfach!“, und bevor der Nara noch etwas hätte tun können, hatte sie sich auf dem Absatz umgedreht und war davon geeilt. „Argh, Kuso!“, fluchte der Dunkelhaarige. Es wäre viel zu mühsam Ino jetzt hinter her zu eilen, deshalb sah er ihr einfach nach, doch plötzlich kam ihr einer ihrer letzten Sätze in den Sinn: «Also, ich will dir nicht das sagen, was du jetzt denken könntest, dass ich dir sagen will! » //Wie hat sie denn das jetzt eigentlich gemeint…//, grübelte das Genie nach, //Sie wollte doch nicht etwa sagen, dass sie…Nein!//, verlegen steckte der Nara die Hände in die Hosentaschen und wand sich ebenfalls zum Gehen. Das würde sie ihm nie sagen wollen, er war ja nicht Sasuke… Währenddessen streifte Sakura durch die Straßen Konohas. Eigentlich war sie auf dem Weg zu ihrem Haus. Aber eben nur eigentlich. Sie ließ ihren Blick schweifen, bis er plötzlich an etwas, oder besser jemanden hängen blieb. //Sasuke!//, Sakuras Herz machte einen leichten Freudensprung, doch fast im selben Augenblick rutschte es ihr in die Hose. Wenn Ino es nicht geschafft hatte, Shikamaru über das Baby-Problem aufzuklären, waren die Mädchen gezwungen einen weiteren Jungen zur Rede zu stellen… Sakura hatte allerdings nicht weiter Gelegenheit sich darüber den Kopf zu zerbrechen, denn in diesem Moment schien Sasuke sie bemerkt zu haben. Unsicher sah er zu ihr rüber. Halt. Unsicher? Sakura warf ihrem Teamkollegen einen verwirrten Blick zu. So starrten sie sich einige Augenblicke lang an, bis Sakura endlich die Stille brach: „Hi Sasuke!“, grüßte sie den Uchiha. „Hi“, gab dieser kurz zurück ohne seinen Blick von Sakura zu lösen. //W-was?!//, langsam wurde Sakura unbehaglich zu Mute. Weshalb starrte der Schwarzhaarige sie so an? „Wie...läuft’s bei deinem Projekt?“, eröffnete Sasuke das Gespräch. „Eh...G-gut. Bei dir?“, Sakura war so überrumpelt, dass sie das Stottern nicht vermeiden konnte. Warum war Sasuke auf ein Gespräch mit ihr aus!? Der Uchiha schnaubte einmal auf. Sakura verstand sofort, dass er scheinbar ziemlich genervt von der ganzen Sache war. Wobei sie sich nicht sicher war, ob er nur von dem Projekt genervt war... So standen die beiden sich gegenseitig ansehend eine ganze Weile stumm da, bis diesmal Sakura die Stille zerriss: „Du machst ja auch so’n...Babysitter-Projekt, nicht? Ich hätte dir so was gar nicht zu getraut...“ „Ich mir auch nicht...“, grummelte der Schwarzhaarige. Sakura schwieg überrumpelt kurz einen Augenblick. //Warum macht er das dann?// Als sie die Frage laut stellte, wand Sasuke zum ersten Mal in diesem Gespräch seinen Blick von ihr ab und sah scheinbar gelangweilt zum Himmel. „Uns ist so’n komischer Typ begegnet, der sozusagen einen Babysitter brauchte und-“, der Uchiha stockte, als er aus den Augenwinkeln bemerkte wie Sakura erstaunt zusammen gezuckt war, „Mh?“ Argwöhnisch hob Sasuke eine Augenbraue. „Eh, gar nichts!“, wehrte Sakura schnell ab, //E-ein komischer Typ!? Doch nicht etwa...Nein das kann fast gar nicht sein, oder?// „Es ist nur...“, es kostete Sakura einiges an Überwindung zu diesem Satz an zusetzten, dabei wollte sie Sasuke doch die ganze Zeit eröffnen, dass sie später einmal heiraten würden, doch in ihrer Fantasie war das um einiges leichter gewesen. Die Rosahaarige spürte den erwartungsvollen Blick des Uchiha und sie fuhr fort: „Na ja, zu uns kam einfach auch so eine Wildfremde. Schon komisch, was für Leuten man so begegnet, wenn man so’n Projekt machen muss, was?“, Sakura versuchte so locker wie möglich zu klingen. Sasuke nickte geistesabwesend. Ihm waren wieder die kleinen Kinder eingefallen. Als er an den kleinen Jungen dachte, der ihn so an sich erinnerte, lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken. War es tatsächlich möglich, dass... Sasuke wagte es nicht den Gedanken zu beenden. „Ich muss dann wieder gehen“, ohne eine Reaktion der Haruno abzuwarten wandte Sasuke ihr den Rücken zu und schritt davon. Er hätte sich ohrfeigen können. Warum war er nur so feige? Was ihn allerdings noch viel mehr ärgerte war, dass es sich ja eigentlich „nur“ darum handelte Sakura über diese Zukunftsgeschichte aufzuklären, die ihn ja scheinbar nicht einmal direkt betraf. Aber eben nur scheinbar... Sakura sah ihrem Schwarm lange verwundert nach, während er die Straße entlang ging und schließlich nicht mehr zu sehen war. „Sasuke...“, murmelte sie, „Was sollte das denn jetzt?“ „Nimm’s nicht so schwer, Ino!“ Die Blondine schwieg. „Wenn du es Shikamaru nicht hast sagen können, muss halt wer anderes sein Glück versuchen“, plapperte Ten Ten weiter und fütterte Sasura mit einer Flasche Milch. Die Braunhaarige schien heute besonders guter Laune zu sein, was das glatte Gegenteil zu der Verfassung der Yamanaka darstellte. Missgelaunt hielt sie die gerade erwachende und vor sich hin brabbelnde Shimino in ihren Armen. „Gut, dass ich Shikamaru das mit dem Baby-Zeugs nicht so erklären konnte, ist ja echt nicht das Schlimmste, eher, wie es geklungen hat...“ Ten Ten kicherte. „Ach komm! Nur weil er jetzt vielleicht denken könnte, dass du auf ihn stehst... Ist doch nicht so schlimm!“ „Nicht so schlimm!?“, brauste Ino auf, sodass Shimino einen protestierenden Laut von sich gab, „Das ist so ungefähr das Schlimmste überhaupt!“ Ten Ten zuckte die Achseln. „Weißt du was?“, plötzlich nachdenklich ließ die Braunhaarige ihren Blick über die beiden Babies und den, in seinem Laufstall schlafenden, Sakuse wandern. Die Yamanaka sah die Ältere mit großen Augen an. „Was denn?“ „Ich werd jetzt zu Neji gehen!“, verkündigte sie dann mit einem breiten Lächeln. „Na viel Spaß...“, meinte Ino halbherzig, doch sie stutzte, als ihr die Braunhaarige nun auch noch Sasura in den Arm drückte. „Ich halt’s allerdings für keine so gute Idee mit Sakuras und Sasukes Kind zu Neji zu gehen“, zwinkerte sie dann bevor sie sich schnell aus der Wohnungstür nach draußen schob und so Inos Proteste kaum noch hörte. Ten Ten marschierte geradewegs zum Trainingsplatz von Team 9, wo ihre Teamkollegen eigentlich trainieren mussten. Auch wenn alle mit ihrem Projekt beschäftig waren, konnte sie es sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass dies Grund genug für Sensei Gai war ein Training ausfallen zu lassen. Immerhin handelte es sich schließlich um Sensei Gai. Kaum war sie an der kleinen Waldlichtung angelangt, wurde die Braunhaarige auch gleich von Besagtem empfangen: “Hey Ten Ten! Schön dich auch mal wieder beim Training begrüßen zu dürfen. Denke daran: Tägliches Training ist wichtig für Körper und Geist. Und um eine erfolgreiche Kunoichi zu werden-“, ihr Sensei war gerade mitten in einem Trainingskampf mit Lee und musste ab und an seinen Schlägen ausweichen, sodass er seinen Vortrag nicht ganz beenden konnte, denn Lee setzte gerade zu einem harten Tritt an, den der ältere nur knapp ausweichen konnte. So wandte sich Ten Ten an Neji, der ein wenig abseits ein paar Wurfübungen mit Kunai machte. „Da bist du ja endlich“, begrüßte er seine Trainingspartnerin scheinbar gleichgültig, als er sie bemerkte. „Ja, sorry. Hab mich ein wenig verspätet...“, leicht verlegen kratzte die Braunhaarige sich mit dem Zeigefinger an der Wange. Ein wenig entsprach so ungefähr zweieinhalb Stunden... „Mhmh...“, war die knappe Antwort des Hyuuga, „Fangen wir an?“, fragte er dann und wartete ob Ten Ten nach ihrer Ausrüstung griff. Doch die Kunoichi tat nichts dergleichen. „Was ist?“, kam es nun schon leicht ungeduldig von dem jungen Shinobi. „Ach weißt du...“, Ten Ten stützte die Hände in den Rücken und ließ ihren Blick durch die Gegend schweifen, „Ich kann mich grad nicht aufs Training konzentrieren...“ Nun war Nejis Blick sichtlich genervt, doch dieser wich einem Verwirrten, als Ten Ten ihren Satz beendete: “...Kann ich mal kurz was mit dir besprechen?“ „Das ist ja mal voll nervig, echt jetzt!“, maulte Naruto, obwohl er allein durch die Straßen Konohas zog. Kakashi hatte das heutige Training abgesagt, da ja alle viel zu viel mit ihren Projekten beschäftigt seien und er darauf gerne Rücksicht nehmen wollte, wie er sagte. „Voll blöd, Mann...“, murrte der Fuchsjunge weiter, „Sasuke ist weg, um irgendwem von den Mädchen wegen der Baby-Sache abzufangen, Neji is’ beim Training, Shikamaru sucht auch eines von den Mädchen und Chouji kümmert sich um diese kleinen Monster...“, vollendete Naruto die Aufzählung. Natürlich hätte er Chouji beim Kümmern um die «kleinen Monster», als welche er die Babies soeben bezeichnet hatte, behilflich sein können, doch verwarf diesen Gedanken augenblicklich wieder. Genau um da herum zu kommen war er ja unterwegs um angeblich... „Genau!“, plötzlich schien dem Uzumaki ein Geistesblitz gekommen zu sein. Mit zusammengekniffenen Augen und einem breiten Grinsen im Gesicht schlug er sich mit der Faust in die flache Hand. „Ich wollte ja auch eines der Mädchen suchen! Ich finde, ich sollte zu Sakura gehen!“, entschied er jauchzend und wandte sich von neuem Optimismus gepackt in die Richtung, in der ihr Haus lag, doch vielleicht wäre es klug gewesen die Augen zu öffnen, bevor er losgerannt war, denn so kam er nicht weit: Naruto war keine zwei Meter gerannt, als er jemanden anrempelte und beinahe zu Boden gestürzt wäre, doch reflexartig klammerte er sich an das Opfer seines Übermuts. „Puh, das war knapp!“, atmete der Uzumaki erleichtert aus. „D-du k-kannst mich auch wieder loslassen...“, machte sich die Person, die er immer noch in den Armen hielt plötzlich bemerkbar, doch sie wurde von Wort zu Wort leiser. „AH, HINATA!“, rief Naruto erstaunt aus, als er nun erkannte, an wen er sich vor einem Sturz bewahrend geklammert hatte. Es dauerte ein wenig, bis Hinatas Worte bei ihm angekommen waren. Erst als die Blauhaarige langsam die Farbe einer überreifen Tomate annahm, löste der Uzumaki seinen Griff. „Ups, sorry“ , entschuldigte er sich und kratzte sich mit der rechten Hand am Hinterkopf, „Weißt du, ich wollt grad eigentlich zu Sakura und-“ Hinata hatte ihren Blick Richtung Boden gerichtet und sogar Naruto hätte schwören können, dass dieser Blick durch irgendeinem, ihm völlig unerklärlichen, Grund enttäuscht, oder so, wirkte, als er Sakuras Namen genannt hatte. Aber das war nicht der einzige Grund, weshalb Naruto gestockt hatte. Ihm war erneut ein Licht aufgegangen: „Hey, du machst ja auch mit Sakura dieses Baby-Projekt, nicht?“ „Ehm“, Hinata zuckte zusammen, als Naruto sich zu ihr vorbeugte, um ihr in die Augen sehen zu können. „Eh, ja“, stammelte die Hyuuga dann und stolperte einen kleinen Schritt rückwärts. Die Wahrscheinlichkeit ihre normale Gesichtsfarbe wiederzuerlangen war soeben noch geringer geworden. „Cool!“, der Uzumaki grinste, „Dann kannst du mir ja auch helfen!“ Die Blauhaarige sah ihn mit großen Augen an. Ihr Kopf schwirrte. „Also, die Sache ist die...“, setzte Naruto an, doch brach ab und verschränkte die Arme, „Na ja...also, es ist halt...diese Babys...Ah, jetzt hab ich’s!“ Als wäre ihm schon wieder ein Licht aufgegangen, schnippte der zukünftige Hokage mit den Fingern. Hinata hörte das Blut in ihren Ohren pulsieren. Die Babys? Was war damit? „Du erinnerst dich doch an Hinako, nicht?“, setzte Naruto erneut an. Auch wenn es fast unmöglich erschien, wurde Hinata nun noch röter als sie es ohnehin schon war. //Hinako? Blond. Byakugan. Naruto will mir was sagen? Das kann doch nicht sein, oder? Oder etwa doch? Aber nein! Das würde ja heißen...// Die Hyuuga spürte, wie alles anfing sich um sie zu drehen. Ihr Herz schlug so hart gegen ihre Brust, dass sie sich schon sorgen machte, es würde sie zerreißen. //Nein, das kann Naruto nicht meinen!// Sie holte einmal tief Luft bevor sie zaghaft nickte. „Du wirst es nicht glauben aber sie ist... Na ja, sie ist aus der Zukunft und...Sag mal, alles okay mit dir Hinata?“ «...sie ist aus der Zukunft», war das Letzte, was zu Hinata durchdrang bevor sie endgültig das Bewusst sein verlor. Konnte das wahr sein? Als sie zu Boden sank, spürte sie nur noch, wie Naruto unbeholfen versuchte sie vor einem harten Aufprall auf den Boden zu bewahren. „Was gibt’s?“, fragte Neji schließlich. Ten Ten hatte ihn davon überzeugen können, dass es sinnlos war zu trainieren, wenn sie nicht bei der Sache war, weshalb er sich ein wenig vom Trainingsplatz hatte wegführen lassen. Der kleine Hügel war am Rande des kleinen Waldes, in dem ihr Team immer trainierte. Ten Ten, die sich in die Wiese hatte fallen lassen, atmete die warme Nachmittagsluft ein. Neji hatte es abgelehnt sich neben sie zu setzten und stand gut einen Meter mit den Rücken zu der Braunhaarigen von ihr entfernt. „Na ja, es geht um dieses Projekt“, erklärte Ten Ten nach einer Weile, „Und um die Babys“, fügte sie mit etwas mehr Nachdruck hinzu. Auch wenn er sich nicht zu ihr umdrehte, merkte Ten Ten, dass sie durch irgendeinen Grund das Interesse des Hyuugas geweckt hatte. „Nun...“, setzte sie dadurch ermutigt erneut an, „Uns ist da eine recht...unglaubhafte...Sache passiert“, versuchte sie die Übergabe der Kinder durch die zukünftige Sakura in Worte zu fassen. „«Eine unglaubhafte Sache», sagst du?“, Neji dreht den Kopf leicht zu seiner Teamkollegin. Ten Ten war kurz davor zu glauben, dass er jetzt gehen würde. Warum sollte er, der Realist schlecht hin, sich unglaubhafte Geschichten von ihr anhören wollen? Doch er erstaunte sie. „Was genau ist euch passiert?“, um die Verwunderung der Ama zu vervollkommnen hatte sich der Byakuganträger nun auch noch umgewandt, sodass er sie ansehen konnte. So erzählte Ten Ten die Geschichte, wie sie ihr Sakura und Ino berichtet hatten. Als sie geendet hatte, schwieg der Hyuuga einen Augenblick. „Unglaubhaft, nicht?“, zerriss Ten Ten die Stille der Ungewissheit. „Ja, das ist es nur...“, sie sah wie sich die Augen des Hyuuga verengten. Man konnte ihm deutlich ansehen, dass ihm die Sache nicht gefiel, „...uns ist eigentlich fast genau das selbe passiert...“ --------------------------------------------------------------------------------- Chacka! Wir haben keine 4 Monate gebraucht x3 Hoffentlich hat euch das neue Kappi gefallen ^_^ Das Nächste wird allerdings wirklich erst wieder im August, frühestens Mitte Juli kommen, denn bis dahin haben wir in der Schule noch ganz schön viel um die Ohren x.X Na ja, hoffentlich hat euch das Kappi gefallen :) Und danke an alles Kommischreiber ;) *Eis verteil* Bis dann ^__^v Kapitel 6: ~Suche~ ------------------ „Hey, Ino-Pig“, begrüßte Sakura niedergeschlagen ihre Rivalin, als sie ihr Haus betrat. Die Stimmung der Yamanaka, die mit in die Hände gestützten Kopf auf dem Sofa saß, schien auch nicht besser zu sein als die ihrer Freundin. „Hey, Stirnie...“, murmelte sie. Abgesehen von der Tatsache, dass sie die Sache mit Shikamaru und dem „Baby-Problem“ vermasselt hatte, hatte es sie den letzten Nerv geraubt die drei Kinder zum Einschlafen zu bringen. Es erschien ihr noch immer wie ein Wunder, dass die Kleinen nun friedlich schlummernd in ihren Bettchen lagen. „Ich hab’s vergeigt...“, gestand die Blonde auch sogleich. Die Haruno seufzte. „Ich auch.“ „Wie, du auch?“, Ino wurde hellhörig. „Ich hab Sasuke getroffen – weißt du, das war voll komisch!“ „Wieso? Weil er sich geweigert hat mit dir zu reden?“, stichelte die Yamanaka und ihre Laune besserte sich schlagartig; um ein klitzekleinwenig zumindest. „Nein!“, fauchte die Rosahaarige die andere Kunoichi energisch an, „Er wollte mit mir reden, das ist es ja!“, beendete sie ihren Satz dann ruhiger. „Bitte was!?“, Ino hob zweifelnd eine Augenbraue, doch das Seufzen Sakuras ließ ihre Verwunderung abflauen, „Und was ist dann passiert?“ „Er ist gegangen.“ Ino nickte. „Was hältst du davon: Wir gehen jetzt zusammen zu den Jungs und erklären ihnen alles?“, fuhr sie dann nach einer kleinen Pause fort. Sakura schien einen Augenblick lang zu überlegen, doch dann nickte sie ebenfalls. „Okay!“ So machten die beiden Mädchen sich auf den Weg zu Narutos Wohnung, denn dort schienen die Jungs laut Yoshino ja ihr Quartier zu haben. Noch wussten sie nicht, welch Überraschung sie dort erwarten würde. Das Erste was Hinata wahrnahm, als sie langsam wieder zu sich kam, war das Quengeln zweier Babys. Aber da war noch etwas... Stimmen. Jungenstimmen... Wo war sie? Vorsichtig richtete sich die Blauhaarige auf. „HEY, HINATA! Geht’s dir wieder besser?“ Die Stimme des Uzumaki ließ sie unwillkürlich zusammenzucken. „Na-Naruto!“, stammelte sie, „Eh, ja. Mir geht’s...bestens...!“, stotterte sie weiter. Der Fuchsjunge hatte sich über sie gebeugt, sodass sein Gesicht keine fünf Zentimeter von dem ihren entfernt war. Hinata spürte, wie ihr abermals das Blut in den Kopf schoss. „Mensch, wenn du da noch länger so über Hinata rumhängst, fällt sie gleich wieder in Ohnmacht, du Idiot!“, genervt kratzte Shikamaru sich hinterm Ohr. Er hatte zwar keine logische Erklärung dafür, aber jedem mit einer nicht ganz beschränkten Beobachtungsgabe, waren Hinatas Ohnmachtsanfälle in Narutos Gegenwart schon aufgefallen. Jedem, außer scheinbar Naruto... „Genau, geh mal weg!“, Ten Ten schob den Blonden beiseite. „Alles klar bei dir, Hinata?“, lächelte die Braunhaarige die Hyuuga an. Verwirrt nickte Angesprochene. Was war hier los? „Du fragst dich sicher, was hier vor sich geht, nicht wahr?“, plapperte Ten Ten einfach drauf los, als Hinata nicht reagierte und beantwortete so die unausgesprochene Frage der Jüngeren. Die sich zu einem Nicken durchrang. „Nachdem ich Neji von der ganzen Geschichte erzählt hatte, sind wir zusammen hier her gekommen. Eigentlich wollten wir dich, Ino und Sakura auch gleich hierher bestellen, aber du warst schon da. Offensichtlich hat Naruto dich ja schon hierher gebracht“, zwinkerte die Ama, Hinatas verlegenen Gesichtsausdruck ignorierend, „Na ja“, Ten Ten zuckte die Achseln, „Ich dachte, ich warte erstmal ab, was du jetzt von der Situation hältst, bevor wir auch Sakura und Ino informieren – beziehungsweise, ob wir den Jungs von ihrem zukünftigen Vaterglück erzählen sollen, soweit sie’s noch nicht wissen... Also?“ „Ehm...also...“, Hinata ließ ihren Blick durch den Raum schweifen. Schmutzige Kleider – von den Babys und offensichtlich auch die von Naruto – Lätzchen, Milchflaschen, Kinderspielzeug. Die Babys schienen den Jungs noch mehr Probleme bereitet zu haben als ihnen. Hinata spürte die erwartungsvollen Blicke der Jungs, die sich in Mitten von Narutos Zimmer auf einigen Sitzkissen niedergelassen hatten. Dort saßen sie, mit den Babys auf dem Schoß, alle bis auf den Fuchsjungen selbst, der immer noch ein wenig planlos neben seinem Bett stand. Einen Augenblick. Neben seinem Bett Plötzlich saß Hinata kerzengerade in diesem. Sie hatte doch tatsächlich die ganze Zeit in Narutos Bett gelegen! Doch bevor sie auch nur einen weiteren Gedanken damit verschwenden konnte, riss die ungeduldige Stimme Ten Tens sie aus ihren Gedanken: “Also? Was ist jetzt?“, wiederholte die Braunhaarige. „Ich...“, setzte die Hyuuga erneut an, „...ich denke wir sollten Sakura und Ino informieren und dann sehen wir weiter, was-“ Die Blauhaarige stockte, als sie von einem Klopfen an der Tür unterbrochen wurde. „ICH KOMME!“, rief Naruto auch schon aus, froh darüber endlich etwas tun zu können, und stürmte in Richtung Tür. „Hey, wenn das nicht mal ’ne Überraschung ist, wir haben grad von euch gesprochen!“, begrüßte der Blonde die Neuankömmlinge. „Tja, uns ist also eigentlich genau das selbe passiert wie euch“, schloss Chouji seinen Bericht ab, nachdem sich Sakura und Ino zu den anderen gesetzt hatten. Die Worte des Akimichi zogen eine angespannte Stille nach sich. „Und...was sollen wir jetzt tun?“, ergriff Sakura irgendwann – es erschien wie nach einer Ewigkeit – endlich wieder das Wort. „Es ist ja eigentlich total bescheuert...“, entgegnete Shikamaru langsam als dächte er noch einmal genau über seine Worte nach, „...aber wir müssen dein und Narutos zukünftiges Ich finden. Sonst werden wir diese Nervensägen nie wieder los!“, schloss der Nara mit einem genervten Blick auf die Babys. Shimino hatte seinen Zeigefinger mit einer ihrer winzigen Hände umschlungen, sodass es Shikamaru unmöglich war, sich irgendwie zu bewegen ohne das Baby zu wecken. - Auch wenn Ino, die folglich dicht neben dem Dunkelhaarigen saß, meinte, dass nichts und niemand Shiminos Schlaf stören könne. Mit wem auch immer Ino dieses Kind später einmal haben würde, überlegte der Nara, was sie dringend noch lernen musste war, dass selbst der tiefste Schlaf gestört werden konnte. „Dann würde ich sagen, teilen wir uns auf“, wand Sasuke ein. Er hatte sich soweit wie möglich von den Babys entfernt hingesetzt – soweit eben wie das in einem Sitzkreis nun mal möglich war. „Klasse Idee!“, stimmte Naruto der Idee des Uchihas euphorisch zu, „Also, die einen suchen mich und Sakura und die anderen passen auf die Babys auf. Und da wir Sakura und mich suchen schlag ich vor, dass das Sakura und ich machen!“, grinste der Uzumaki, vollkommen von seiner Erläuterung überzeugt. „Vergiss es!“, schnippisch reckte die Rosahaarige die Nase in die Höhe, „Ich finde-“ „Ich finde, Naruto sollte mit Hinata gehen!“, schlug Ten Ten vergnügt vor. Bei der Doppeldeutigkeit ihrer Worte verfiel sie kurz in leises Kichern, „Und ich werd mit Neji auf Nai aufpassen, ist das okay für dich, Neji?“, wand sich die Ama an ihren Teamkollegen. „Meinetwegen“, murmelte der Braunhaarige scheinbar teilnahmslos und warf Nai, der auf Ten Tens Schoß saß, einen nachdenklichen Blick zu. Mit Ten Ten auf dieses Kind aufzupassen, stellte für Neji kein Problem dar. Es war eine Mission, nichts weiter. Eine Mission mit seiner Trainingspartnerin. Dennoch unterschied sich diese Mission von jeder anderen. So sollte er mit Ten Ten auf sein und ihr zukünftiges, gemeinsames Kind aufpassen... „Das kommt überhaupt nicht in Frage!“, Inos empörte Stimme riss Neji aus seinen Gedanken. „Hey, reg dich ab, Ino-Pig!“, beschwichtigend hob Sakura die Hände, „Was ist denn so schlimm daran mit Shikamaru...“, als sie den Namen des Naras nannte, umspielte ein amüsiertes Grinsen die Lippen der Rosahaarigen, „...und Chouji auf ein kleines Kind aufzupassen?“ „Alles!“, rief Ino theatralisch aus, nach Sakuras Meinung nur, um ihre Verlegenheit zu überspielen. „Argh, Mendokuse!“, ergriff nun Shikamaru selbst das Wort, „Damit wir heut noch fertig werden...:“, genervt wollte er die Arme verschränken, bis ihm einfiel, dass ja Shimino seine Finger umklammerte. Seufzend hielt er in der Bewegung inne. Das war wirklich zu nervig! „Naruto und Hinata, sowie Neji und Ten Ten bilden ein Team. Wenn Chouji, Ino und ich eine Gruppe sind, werden sich Sasuke und Sakura um ein paar von den Quälgeistern kümmern, noch Fragen? Nein? Gut.“ Tatsächlich protestierte niemand, sodass die vier Teams sich nun endlich aufteilen konnten. Die Schwierigkeit ihrer Aufgabe bestand ja leider nicht nur allein darin sich um die Kinder zu kümmern, nein. Zudem mussten sie ja auch die Augen nach dem zukünftigen Hokage und der zukünftigen Sakura Ausschau halten... „Angenommen du wärst Naruto in 14 Jahren, wo würdest du hingehen? – Vorausgesetzt du bist nicht wieder in deiner Welt...“, brach Sakura die Stille, die seitdem sie und der Uchiha unterwegs waren, zwischen ihnen herrschte. Es verstrich eine Weile, in der neben ihren Schritten nur das Stimmgewirr der vorbeigehenden Passanten zu vernehmen war. „Ich schätze, zu manchen dieser Orte sind wir noch nicht einmal zugelassen“, murrte der Schwarzhaarige leise und mehr zu sich selbst als zu Sakura. Lauter fügte er dann hinzu: “Suchen wir lieber nach der älteren Sakura!“ „Ehm, gut“, entgegnete die Haruno und warf einen leicht betrübten Blick zu Sakuse, den sie an der Hand hatte, //Gesprächsstoff! Gesprächsstoff! Ich brauche GESPRÄCHSSTOFF!//, schoss es ihr unerbitterlich durch den Kopf. „Ehm...ist...dir Sasura auch nicht zu schwer...?“, versuchte Sakura erneut – wenn auch eher unbeholfen - die Konversation anzuregen. „Nein“, gab der Uchiha, der eben benanntes Kind, von dem er nicht wusste, dass es eines Tages sein Kind sein würde, in einer Trage auf dem Rücken trug, kurz angebunden zurück. Sakura merkte nicht, dass der Uchiha Sakuse aus den Augenwinkeln mit einem argwöhnischen Blick musterte. Es war eigentlich das Naheliegendste, aber dennoch... Aus einer unbegründeten Angst den Gedanken zu vollenden wandte Sasuke seinen Blick wieder starr auf den Weg vor sich. Und selbst wenn dem so wäre: Sakuse war wohl offensichtlich Sakuras zukünftiger Sohn. Und dies war der Teil, der dem Uchiha am Unbehaglichsten war... „Ich für meinen Teil hab jetzt Hunger!“, Chouji blieb mitten auf der Straße stehen. Wie um seine Worte zu unterstreichen knurrte auch prompt sein Magen. „WAS!?“, fuhr ihn Ino völlig überreizt an, „Du hast dir doch erst ’ne Tüte Chips reingestopft, du-“ „Na, na! Genug Ino!“, mahnend wand Shikamaru sich an die Blonde, die augenblicklich verstummte. Chouji hob neugierig die Augenbrauen, als er bemerkte, wie angestrengte seine Teamkollegin auf das Baby in ihrem Arm starrte, nur um – offensichtlich - Shikamarus Blick auszuweichen. „Ich bin auch gleich wieder da!“, meinte der Akimichi und bevor auch nur einer seiner beiden Begleiter Protest hätte einlegen können, war er schon zu einer gut 20 Meter entfernten Imbissbude gestürmt. „Ich hoffe, er braucht nicht zu lange...“, murmelte Shikamaru. Der Gedanke den ganzen Tag damit zu verbringen durch Konoha zu laufen nur um nach irgendwelchen Menschen aus der Zukunft zu suchen, missfiel ihm gewaltig. Das Quengeln eines Babys ließ den Nara aufhorchen. Tatsächlich. Shimino war wach geworden und Ino versuchte – bisher vergeblich – die Kleine zu beruhigen. „Mendokuse“, genervt seufzte der noch unwissende zukünftige Vater dieser, „Kann man das nicht irgendwie abstellen!?“, brummte er und steckte sich einen Finger ins Ohr – so als ob er einem unerträglich nervigen Lärm ausgesetzt wäre. „Halt die Klappe!“, fuhr die Yamanaka diesen sofort an, „Hier!“ Ein wenig planlos musterte Shikamaru Shimino, die Ino ihm nun entgegenstreckte. „Dann mach’s besser!“, mit diesen Worten drückte die Blonde dem Nara das noch immer wimmernde Baby in den Arm. „Was soll das!?“, hilflos hielt Shikamaru das Kind, das immer noch nicht still sein wollte. Immer mehr Passanten warfen der Szene neugierige Blick zu. „Mendokuse!“, erneut seufzte der Nara, „Jetzt sei doch endlich still! Die Leute gucken dich schon total komisch an, das ist voll nervig!“, mahnte er seine zukünftige Tochter mit sanfter Stimme. Und plötzlich schlug das eben noch quengelnde Baby die Augen auf und musterte mit seinem kritischen Blick den, der sie auf dem Arm hielt. „Papa!“, gluckste es plötzlich und streckte dem verblüfften Shikamaru die Ärmchen entgegen. „Muss das mich in der Öffentlichkeit so nennen...“, nuschelte dieser leicht verlegen. Ino warf ihrem Teamkollegen einen kurzen neidischen Blick darüber, dass er ihr Kind hatte beruhigen können, doch plötzlich hielt sie in ihren Gedanken inne. Es war ja auch sein Kind... „Weißt du Shikamaru, Shimino ist halt klug“, setzte Ino an. „Wie meinst du das?“, skeptisch hob der Dunkelhaarige eine Augenbraue. //BIN ICH EIGENTLICH BLÖD!?//, schoss es Ino fast im selben Augenblick durch den Kopf, //Aber gut. Jetzt gibt’s kein Zurück mehr...// Sie seufzte. „Na ja... Shimino ist klug, weil...sie...dich Papa genannt hat...“, brachte die Yamanaka stammelnd hervor. Was war nur los mit ihr!? Hier lief doch eh schon alles drunter und drüber, weshalb bereitete ihr es dann solche Schwierigkeiten Shikamaru nun auch noch dieses Detail aufzubürden!? „Halt. Was willst du damit sagen?“, fragte der Nara, auch wenn es ihm bereits dämmerte. Es war doch offensichtlich. „Na was wohl, du Depp!“, fauchte Ino lauter als nötig und vermutlich auch ratsam gewesen wäre, „Du bist ja auch ihr Vater!“ Während es Shikamaru nun erst einmal die Sprache verschlug, fingen einige der umstehenden Passanten an zu tuscheln. Ino biss sich verlegen auf die Unterlippe, als sie Gesprächsfetzen wie „Diese Jugend heutzutage!“; „Die beiden sind doch wirklich allerhöchsten 14...!“, auffing. „Moment, und...du bist...?“, führte Shikamaru die Puzzleteile zusammen. „Und so was schimpft sich Genie!“, ungläubig schüttelte Ino den Kopf, „Ja! Wir werden – frag mich nicht warum – irgendwann mal-“ „Stör ich?“ Shikamaru und Ino fuhren zusammen. Chouji steckte sich verwirrt ein paar weitere Pommes in den Mund. „Ja...“ „Nein!“, widersprach Ino Shikamaru aufgebracht. Ratlos lies der rundliche Shinobi seinen Blick zwischen seinen Teamkollegen hin und her wandern. „Na gut, wenn nichts ist dann können wir ja...“, doch Chouji stockte, als sein Blick auf Shimino in Shikamarus Arm fiel. Plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Natürlich! Es passte doch alles zusammen. Das seltsame Verhalten der Yamanaka, dass dieses Shimino Shikamaru «Papa» nannte... „...können wir ja...“, wiederholte Chouji den letzten Teil seines Satzes, während Ino und Shikamaru ihrem Freund einen erwartungsvollen Blick zuwarfen. „...wir können mir noch was zu trinken kaufen! Das hab ich nämlich vergessen, ich bin am Verdursten. Ach, wisst ihr was?“, der Akimichi lies keinen der beiden anderen Zeit überhaupt Luft zu holen oder zu einer Erwiderung anzusetzen, „Ich geh schnell noch mal los, bis gleich!“ Und ehe sie sich versehen hatten, hatte Chouji seine Teamkollegen mit Shimino in einer leicht unangenehmen Situation zurück gelassen und sich auf den Weg zu einem auffällig weit entfernten Imbissstand gemacht... „Was wolltest du mir gleich sagen?“, ergriff Shikamaru endlich wieder das Wort und konnte einen leicht belustigten Unterton nicht sein lassen. Er selbst konnte nicht sagen, ob es ihn einfach amüsierte, wie dieses „Baby-Problem“ Ino aus der Fassung brachte, oder ob es vielleicht etwas damit zu tun hatte, dass Ino diesen Uchiha-Schönling offenbar aufgeben würde... „Stell dich nicht blöder als du bist!“, zischte die Blonde, peinlich darauf bedacht die Stimme nicht all zu sehr zu erheben, „Shimino ist unser Kind. Ja, wir werden mal heiraten, noch Fragen!?“ Der Nara schien einen Augenblick zu zögern, doch bevor er eine Frage hätte stellen können, hatte Shimino erneut die Aufmerksamkeit auf sich gezogen: Die Kleine machte ein angestrengtes Gesicht und brabbelte irgendetwas vor sich hin. Verwundert beugten sich ihre zukünftigen Eltern über das Kind. „Me-Me-Men...do...Men“, brachte die junge Nara mühsam hervor. Was hatte sie nur? „Meinst du, sie will uns irgendetwas sagen?“, raunte Ino Shikamaru hilflos zu. Dieser zuckte nur ratlos die Schultern. „Men...do...ku...se!“ Diesmal war das Wort aus Shiminos Mund klar und deutlich zu verstehen. “«Mendokuse»!? Das gibt’s doch nicht!“, Ino vergrub stöhnend das Gesicht in ihrer Hand, „Warum kommt dieses Kind so verdammt nach seinem Vater!?“. Dieser betrachtete noch immer ein wenig perplex sein zukünftiges Kind, doch langsam legte sich der Anflug eines stolzen Lächelns auf sein Gesicht. So leise, dass Ino es nicht verstehen konnte, flüsterte der Nara Shimino zu: “Da hast du völlig recht, aber so ist das Leben nun einmal...“ Er konnte es nicht leugnen, doch diese Babygeschichte begann ihm von Minute zu Minute weniger zu missfallen. Zumindest um ein klein wenig... „Hier ist auch nichts...“, Neji deaktivierte soeben sein Byakugan. Ten Ten seufzte. „Langsam haben wir schon ganz Konoha abgesucht...“ „Ich befürchte...“, nachdenklich machte Neji eine Pause, „Dass die beiden sich momentan nicht in unserer Zeit aufhalten...“ Ten Ten nickte langsam. Auch wenn es wohl die unpraktischste so war es doch auch die wahrscheinlichste Erklärung für die Dauerhafte Abwesenheit der beiden aus der Zukunft Gekommenen... „HEYY!“, eine wohlbekannte Stimme lies Neji und Ten Ten zusammenfahren, „Wie läuft euer Projekt so?!“, rief Lee, während er seinen beiden Teamkollegen entgegenstürmte, zu. „Och, ganz gut“, antwortete Ten Ten, als der Schwarzhaarige vor ihr und Neji Halt machte, „Es ist sehr...unterhaltsam.“ «Unterhaltsam» beschrieb Ten Tens Meinung nach das Chaos, in dem sie steckten, recht treffend ohne zu viel zu verraten. „Ja, so geht’s mir auch! Sensei Gai und ich haben volles Programm, es ist sehr hart, aber WIR ZIEHEN ES DURCH, nicht wahr, Sensei Gai?“, wandte Lee sich an den Älteren, der soeben neben ihn getreten war. „So ist es! Mit der Kraft der Jugend!“, enthusiastisch regte Gai den Daumen in die Höhe, „Apropos Jugend...: Euer Projekt?“ Fragend nickte der Sensei in Nais Richtung, der sich, von dem ganzen Rumgelaufe geschafft, auf Ten Tens Arm ausruhte und die beiden Fremden neugierig beäugte. „Genau“, lächelte Ten Ten. Stolz, dass auch Neji und Ten Ten, in seinen Augen, eine verantwortungsvolle Aufgabe übernommen hatten, nickte Gai. „Überarbeitet euch nicht!“, meinte Lee noch bevor die beiden Anzugträger sich wieder auf den Weg machen wollten, „Ich hab vorher Kiba getroffen, der meinte doch tatsächlich einen Mann gesehen zu haben, der wie Naruto aussieht... Verrückt, was?“ Ein Mann, der wie Naruto aussah?! Alarmiert warfen Neji und Ten Ten sich einen Blick zu. „Wo war das?“, fragte der Hyuuga. Verwundert über Nejis scheinbar unnötige Frage hielten Gai und Lee inne. „Ehm...ja, wo war das?“, versuchte Ten Ten die Situation zu entschärfen, „Kiba muss ja ganz schön hart schufften, wenn er schon...Narutos sieht, hehe...“ „Ach, so meinst du das!“, die Verwunderung war wie aus Lees Gesicht gewischt, „Er arbeitet in der Praxis seiner Mutter, aber den «Naruto»-Mann hat er in der Mittagspause am Ramenstand dort drüben gesehen.“ „Bei Ichiraku?“ „Eh...ja“, antwortete Lee erneut von Nejis Frage irritiert, „Na ja, wir müssen dann wieder!“ Kaum waren Lee und Sensei Gai erneut davon gerast, eilten auch Neji und Ten Ten los. Wenn der zukünftige Naruto heute in der Stadt gewesen ist, könnte es sein, dass er Kontakt zu ihnen aufnehmen wollte, doch dafür, mussten sie sich erst finden...! „Eh...ja. F-find...ich auch...“, stammelte Hinata. Sie spürte, wie ihre Wangen glühten. „Echt jetzt?“, Naruto schien von der Verlegenheit der Blauhaarigen entweder nichts zu bemerken, oder diese extrem gut zu ignorieren, „Was ich an der Sache, dass Sasuke dann wohl mit Sakura gleich zwei Kinder hat, allerdings so richtig blöd find ist, dass es sich bei der Mutter von Sasukes Kindern um Sakura handelt. Ich wollt’ Sakura doch heiraten!“, der Fuchsjunge setzte einen Schmollmund auf. „Ehm ja, das ist...vielleicht...ein wenig...schade“, es kostete Hinata einige Mühe ihre Stimme davon abzuhalten mitten im Satz zu versagen. Die Hyuuga war zwar heilfroh, dass Naruto schon bald aufgehört hatte Gemeinsamkeiten zwischen Hinako und sich und Hinako und Hinata zu suchen - bei dem bloßen Gedanken an diese wohl unangenehmsten fünfzehn Minuten ihres Lebens spürte Hinata erneut das Blut unnatürlich laut in ihren Ohren rauschen – doch konnte er es einfach nicht lassen über diese ganze Zukunftsgeschichte zu reden... „Na ja“, heiter redete Naruto weiter. Er schien in der Tat rein gar nichts von Hinatas innerem Kampf mitzubekommen... „Manchmal kann Sakura aber auch ganz schön anstrengend sein...“, fuhr er den Blick nachdenklich gen Himmel gerichtet fort, „Zum Glück heirate ich später ja so jemand Freundliches wie dich, Hinata!“, grinste der Uzumaki plötzlich Besagte an, die von dem plötzlichem Blickkontakt überrumpelt ein paar Schritte zurückstolperte und beinahe zu Boden gestürzte wäre, doch in letzter Sekunde packte sie jemand unter den Armen und hielt sie so von einem gewiss unangenehmen Aufprall ab. „Puh, da war mein Timing wohl grad richtig, was?“ Verwirrt blickte Hinata in das Gesicht ihres Retters und erstarrte. „Hey, DU bist’s!“, auch Naruto hatte den Mann nun erkannt. „Sorry, dass ich erst jetzt komme“ ,entschuldigte sich der Blonde und umschlang Hinako, die jauchzend zu ihrem Vater gerannt war, mit einem Arm, mit dem anderen stützte er noch immer Hinata, die sich hastig aufrichtete, als sie dies bemerkte, „...aber in der Zukunft hatten wir mehr zu tun als erwartet...“ „Heißt das...du...du nimmst die Babys...wieder mit?“, Naruto war erstaunt, dass ihn dieser Gedanke ein wenig traurig machte. Der zukünftige Hokage wiegte den Kopf nachdenklich hin und her. „Na ja... ja, aber vorher müssen Sakura und ich noch was...berichtigen.“ „Hä? Berichtigen?“, Naruto bekam große Augen. „Ich erklär’s später euch allen. Komm, gehen wir zu Ichiraku. Irgendwas sagt mir, dass wir unsere Freunde da gleich treffen müssten“ Hinata und Naruto blickten sich verwirrt an. Was hatte der zukünftige Hokage «zu berichtigen»? ------------------------------------------------------------------------------------- So, ihr merkt, die FF neigt sich dem Ende zu, aber das bedeutet für euch: Weniger oft lange Wartezeiten xD Nee, Spaß beiseite: Sorry, dass das neue Kappi schon wieder so ewig hat auf sich warten lassen ú.u Hoffentlich gefällt es euch wenigstens^^ Danke an alle Leser, die unserer FF so geduldig treu bleiben, und danke an alle Kommischreiber! *knuff* Oh, und nachträglich noch ’nen guten Rutsch in 2010 ;) Bis zum nächsten Kappi :3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)