Tränen in der Dunkelheit von angelwater (HP/DM, TR/SS, BZ/MSGS) ================================================================================ Kapitel 4: Schwarz ------------------ Danke an alle meine Kommischreiber ^^ - XxXDraco_MalfoyXxX - Buchi - GTsubasa16 - BlackDamon - MiuHaruko - mathi - sann - Schicksalsstern - Bastet_cat - yuri15988 - fossybaer So, aber jetzt kommt endlich das nächste Kapitel. ------------------------------------------------------------ Schwarz Marina´s Sicht In dieser Nacht habe ich wieder einen Albtraum. Wieder ein dunkler Weg mit tausend Türen. „Das kann einfach nicht wahr sein! Wo ist dieses Gör nur hin? Ich wollte es doch bis zu seinem Geburtstag umbringen. Wenn es erwacht, kann ich es nicht mehr unter Kontrolle bringen!“ „Was sollen wir jetzt tun?“ „Wir werden jetzt beide Kinder suchen, um wenigstens eines von ihnen umzubringen. Hoffentlich haben sie sich noch nicht getroffen.“ Wieder steigt Rauch auf und es fängt an zu brennen, doch diesmal ist am Ende des Weges ein Haus zu sehen, das brennt. Ich kenne dieses Haus. Snape Manor, mein zu Hause. Erschrocken wache ich auf. Bitte lass es nur ein Traum gewesen sein. Zitternd stehe ich auf. Ich gehe zu dem Zimmer, in dem meine Eltern schlafen. Es brennt noch Licht. Leise trete ich ein. Dad sitzt in einem Sessel und liest. Als ich die Türe schließe, schaut er auf. „Solltest du nicht schon längst schlafen, Marina?“, fragt er mich. „Ich weiß. Wo ist Daddy?“ „Er arbeitet noch an dem Trank für Harry. Was ist los?“ „Ich habe geträumt, dass Snape Manor gebrannt hat. Glaubst du, es ist wirklich passiert?“ „Ich hoffe es nicht.“ „Und wenn doch?“ „Beruhige dich erst einmal.“ „Aber wenn es jetzt brennt, dann...“ Tränen steigen in meine Augen. „Es ist alles gut. Jetzt beruhige dich.“ Mein Dad steht auf und nimmt mich in den Arm. Jetzt fange ich erst recht an zu weinen. „Ich wi... will diese Träu... Träume nicht mehr haben. Sie... sie machen mir Ang... Angst.“ „Das kann ich verstehen.“, kommt es von der Türe. Als Dad und ich dorthin schauen, steht dort Daddy. Er kommt zu uns und umarmt mich ebenfalls. Irgendwann schlafe ich in der beschützenden Umarmung ein. Harry´s Sicht Aufgeregt wache ich am nächsten Morgen auf. Wie es wohl ist ohne Brille zu sehen? Bestimmt besser als mit Brille. Leise wird die Türe geöffnet. Draco kommt rein und bleibt an meinem Bett stehen. „Morgen. Ich soll dich zum Frühstück holen.“ „Morgen Draco. Danke dass du mich abholst. Was denkst du, wie sehe ich ohne Brille aus?“ Draco nimmt mich auf seine Arme. „Bestimmt schöner als mit Brille.“ „Du, Draco?“ „Hm?“ „Bleibst du die ganze Zeit über bei mir?“ „Na klar.“ „Danke.“ „Für was?“ „Das du dich um mich kümmerst.“ „Das ist doch selbstverständlich.“ „Eben nicht. Für mich ist so etwas nicht selbstverständlich. Nicht nach all den Jahren.“ Wie auch, wenn man die ganzen Jahre ohne Liebe auf wächst. Plötzlich setzt mich Draco ab. Ich habe gar nicht bemerkt, dass wir schon im Speisesaal angekommen sind. Am Tisch sitzen Tom, Severus, Marina, Blaise, Lucius, Narcissa, Draco, Devon, Regulus und ich. Regulus sieht Sirius wirklich sehr ähnlich. Oh Sirius, warum musstest du ins Ministerium kommen? Warum musste ich dort hingehen? Wäre ich nur nicht so doof gewesen, würde Sirius noch leben. Ich vermisse ihn. „Harry? Alles okay?“, fragt mich Draco. Ich schüttle den Kopf. „Was ist los?“ Ich merke wie mich alle besorgt anschauen. „Ich vermisse ihn.“ „Wen?“ „Sirius.“ Draco umarmt mich. „Er hätte nicht gewollt, dass du dich aufgibst. Er hätte sich mehr über ein Lachen von dir gefreut.“ Ich lächle leicht. Draco hat ja Recht mit dem, was er sagt. Sirius war immer fröhlich. „Danke Draco. Regulus?“ „Was ist?“ „Erzählst du mir später etwas über Sirius?“ „Da gibt es eigentlich nicht viel zu erzählen, da Sirius sich mit unseren Eltern zerstritten hatte und dann bei deinem Vater lebte. Ich habe ihn dann nicht mehr oft gesehen, da wir auch in Hogwarts in verschiedenen Häusern gewesen sind.“ „Erzählst du es mir trotzdem?“ „Na klar.“ „Harry?“, fragt mich Severus. „Ja?“ „Kommst du dann mit Draco in die Bibliothek? Da kannst du dann den Trank nehmen.“ „Okay.“ Nach dem Frühstück trägt mich Draco in die Bibliothek. Sie ist riesig. Die vielen Regale sind mindestens drei Meter hoch. „Was sind das alles für Bücher?“, frage ich Draco. „Bücher über dunkle Magie, Zaubertränke, Magische Wesen und noch ein paar andere.“ „Wow.“ „Du kannst dir ja dann ein paar Bücher mit auf dein Zimmer nehmen.“ „Echt?“ „Na klar.“ Ich lächle. Diese Bücher sind bestimmt interessant. Draco setzt mich langsam auf dem Sofa ab. Nach ein paar Minuten kommen Tom und Severus. Severus hält ein Fläschchen mit grüner Flüssigkeit in der Hand. „Harry? Bist du sicher, dass du das machen willst?“, fragt Severus mich. Ich nicke zaghaft. „Bleibt ihr auch hier?“, frage ich. „Wenn du willst.“ „Danke.“ Severus gibt mir den Trank. Langsam trinke ich ihn. Er schmeckt bitter. Zuerst passiert gar nichts, doch dann fühle ich ganz kurz einen stechenden Schmerz. Ich schließe meine Augen. „Was ist Harry?“, fragt mich Draco besorgt. „Meine Augen haben nur etwas weh getan.“ Langsam öffne ich meine Augen, doch alles bleibt schwarz. Tiefe Dunkelheit. „Und wirkt der Trank?“, fragt Severus. „Zu mindestens sehe ich gerade nichts.“ „Sev? Warum sieht man eigentlich für eine Stunde nichts?“, fragt Draco. „Weil der Trank so besser wirken kann und man hat keine Probleme mit der Korrektur.“ „Und was machen wir jetzt?“, frage ich. „Soll ich dir etwas vorlesen, Kleiner?“, fragt Draco. „Welche Bücher hättest du denn zur Auswahl?“ „Warte, ich hole mal ein paar Bücher.“ Ich höre wie Draco aufsteht. „Und kannst du dir Draco als Mate vorstellen?“, fragt mich Tom. „Er ist sehr nett zu mir und er kümmert sich liebevoll um mich, aber ich bin mir noch nicht ganz sicher. Ich glaube, Draco ist ein sehr guter Mate für mich.“ „Das freut mich.“ „Ähm Severus, kann man den Sprechenden Hut eigentlich noch einmal aufsetzen?“ „Ja, aber nur wenn man zwischen zwei Häusern wählen konnte.“ „Das konnte ich ja auch.“ „Ach ja, zwischen welchen Häusern denn?“ „Gryffindor und Slytherin.“ „Und was hat dich zu deiner Entscheidung zu Gryffindor gemacht?“ „Es war wegen mir, nicht wahr?“, fragt Draco. Erschrocken zucke ich zusammen. „Nein, nicht nur wegen dir. Ich habe viel Schlechtes über Slytherin gehört. Aber wie sollte ich wissen, dass es nicht stimmt? Ich war damals das erste Mal in der Welt der Magie. Mit elf erfuhr ich erst, dass ich ein Zauberer bin.“ „Das wusste ich nicht.“, sagt Draco. „Ich weiß. Also wie sieht es jetzt aus, kann ich den Hut noch einmal aufsetzen?“ „Ja, wenn du willst.“, antwortet Severus. „Gut, Draco? Was hast du für Bücher?“ „Zaubertränke und ihre Wirkungen, Dunkle Magie für Anfänger und Die verschiedenen Arten von Dämonen.“ „Ich nehme das letzte Buch.“ „Okay, also fangen wir mal an. Es gibt viele verschiedene Arten von Dämonen. Jede Art hat bestimmte Fähigkeiten, die sehr unterschiedlich sind. Zum einen...“ Irgendwie ist die Dunkelheit beängstigend. Überall nur schwarz. Ja, ich habe Angst vor der Dunkelheit. Aber das ist ja auch kein Wunder, wenn man die ersten elf Jahre in einem Schrank unter der Treppen leben musste und es dort kein Licht gibt. Diesen Sommer wurde ich immer wieder in den Keller geschickt. Auch da war es dunkel. Überall war nur Dunkelheit. In meinem Leben gab es kaum Licht. Das Einzigste was bis jetzt Licht in meinem Leben war, dass war die Zeit, die ich mit meinen Eltern und Sirius verbringen durfte. Meine Eltern. Wie es wohl ist mit richtigen Eltern aufzuwachsen? Wenn man mit Geborgenheit und Liebe groß wird? Wie hätte es bei mir sein können? Ich hätte Dumbledore erst gar nicht vertraut. Tom hätte ich auch nicht umbringen wollen. Severus hätte netter zu mir sein können und Sirius würde noch leben. Irgendetwas habe ich in meinem Leben falsch gemacht. Warum sonst hätte ich so aufwachsen müssen. Und wo ist jetzt mein Licht? Ja, ich glaube, ich habe mein Licht wiedergefunden. Da sind Draco, Tom, Severus, Marina, Blaise und die Anderen. Sie haben mich aus der Dunkelheit befreit. Trotzdem habe ich immer noch Angst vor der Dunkelheit. Was wenn mir Draco auch genommen wird? Dann beginnt alles wieder von vorne und die Dunkelheit ist wieder da. „...ry! Harry!“. Ich zucke zusammen. „Was ist los mit dir?“ Zum Glück ist es nur die Stimme von Draco. „Was? Tut mir Leid, ich habe gerade nicht zugehört.“, sage ich. „Woran denkst du gerade?“ „An nichts.“ „Das glaube ich dir nicht. An was denkst du?“ „Ich habe Angst.“ „Vor was?“ „Vor der Dunkelheit. Es soll endlich aufhören. Ich will wieder sehen können.“ Ängstlich drücke ich mich an den Körper neben mir. Eine Hand streichelt mich behutsam über den Kopf. „Du brauchst keine Angst zu haben. Wir werden dich alle beschützen.“, sagt Draco. „Aber alle, die mich beschützen, sterben.“ „Warum?“ „Zuerst sterben meine Eltern wegen mir und dann mein Pate Sirius. Was wenn ihr die Nächsten seit?“ „Harry, es ist bestimmt nicht deine Schuld, dass sie gestorben sind.“ „Doch. Wäre ich nicht geboren, hätte Dumbledore keinen Grund gehabt meine Eltern zu töten und Sirius wäre wegen mir nicht ins Ministerium gekommen, um mich zu retten.“ „Nein Harry, das stimmt nicht. Dumbledore wollte deine Eltern schon immer töten. Sie waren ihm schon immer ein Dorn im Auge. Sirius war ein Mensch, der sich gefreut hat, wenn er dich sah. Du warst das Wichtigste in seinem Leben und er wollte dich immer beschützen. Sirius wollte dir schon länger sagen, dass Dumbledore deine Eltern umgebracht hat, aber immer war jemand von Dumbledores Leuten in eurer Nähe. Bellatrix tut es unendlich Leid, dass sie Sirius angegriffen hat. Sie wollte ihren Cousin nicht angreifen. Glaub mir.“, sagt Severus mit leiser Stimme. „Aber es ist so schwer.“ „Ich weiß und wir werden alles versuchen um Dumbledore zu vernichten.“ „Trotzdem habe ich Angst.“ Ich fange an zu zittern und Draco drückt mich näher an sich. Ich kann sein Herz hören. Vielleicht war es doch die falsche Entscheidung mit dem Trank. Mit meiner Brille wäre ich besser dran. „Es wird alles Gut, Harry.“, höre ich Draco´s Stimme und ich nicke. Sein Herzschlag beruhigt mich irgendwie. „Wisst ihr, diese Angst vor der Dunkelheit habe ich schon als Kind gehabt. Wenn man als Kind immer in einen dunklen Schrank eingesperrt wird, ist das doch normal, oder?“ „Wie meinst du das?“, fragt mich Tom ungläubig. „Na ja, die ersten Jahre meines Lebens habe ich in dem Schrank unter der Treppe gelebt.“ „Du hast was!?“, schreit Tom plötzlich und ich zucke zusammen. Draco streicht mir sanft durch die Haare. „Tom, musst du so schreien?“, sagt Draco. „Tut mir Leid, aber wie kann man einem Kind nur so etwas antun?“ „Meine Verwandten hassen Zauberei und alles was damit zu tun hat. Und ich war ein Teil von dieser Welt. Sie hassen mich, egal was ich getan habe. Es ist nun einmal so.“ „Sie wissen gar nichts über unsere Welt. Sie können froh sein, wenn ich sie nicht umbringe.“, sagt Tom. „Bring sie nicht um. Sie sind es nicht wert.“, flüstere ich. „Aber sie hätten es verdient.“ „Vielleicht.“ „Nein Harry, deine Verwandten hätten es wirklich verdient, für das, was sie dir angetan haben.“, sagt auch Severus. „Es ist aber nicht richtig. Man sollte keine Menschen umbringen, schon gar keine, die keine magischen Kräfte besitzen. Wartet mal, wie kann es sein, dass meine Mutter eine Vella ist und meine Tante nicht?“ „Das ist eigentlich nicht möglich. Auch wenn deine Tante nicht erwacht wäre, was aber nur sehr selten vorkommt, müsste sie ein paar magische Kräfte besitzen.“, sagt Tom. „Und das heißt?“ „Das es gar nicht deine wirkliche Tante ist. Lily muss adoptiert wurden sein.“ „Ich hätte gar nicht zu ihnen gemusst? Ich...“ Plötzlich durchzieht wieder dieser Schmerz meine Augen. Ich kneife meine Augen fest zusammen. „Harry? Was ist?“, fragt mich Draco besorgt. „Meine Augen tun weh. Kann man da nichts machen, Severus?“ „Nein, leider nicht, aber es wird gleich aufhören.“ „Hoffentlich.“ Langsam lassen die Schmerzen nach, aber ich habe Angst meine Augen zu öffnen. „Und haben die Schmerzen nachgelassen?“, fragt mich Draco. „Ja.“ „Öffne doch einmal deine Augen, bitte.“ „Okay.“ Ich öffne meine Augen langsam, um sie gleich wieder zu schließen. „Was ist, Harry?“ Draco klingt besorgt. „Hell.“ „Warte, ich schließe mal die Vorhänge.“, sagt Tom. Ich höre wie er die Vorhänge schließt und versuche meine Augen noch einmal zu öffnen. Zuerst sehe ich alles verschwommen, doch dann sehe ich alles klar. Mein Kopf ist immer noch an Draco gelehnt. Draco schaut mich abwartend an und ich lächle. Ich kuschel mich näher an Draco und höre seinem Herzschlag zu. „Ist alles in Ordnung, Harry?“, fragt mich Tom. „Ja, es ist alles okay. Ich kann alles klar und deutlich sehen.“, sage ich müde. „Willst du etwas schlafen?“ Ich schüttle den Kopf und bin kurz darauf eingeschlafen. Draco´s Sicht Ich merke wie Harry eingeschlafen ist. Er hat sich an mich gekuschelt. „Harry ist wohl noch ziemlich erschöpft, sonst wäre er jetzt nicht eingeschlafen.“, sagt Severus. „Verändert sich eigentlich sein Aussehen, wenn er erwacht?“, frage ich. „Vielleicht, aber bestimmt nicht sehr, Draco.“ „Bei dir hat sich auch nicht viel geändert. Du bist auch nur ein Stück gewachsen.“, sagt Tom. „Ja, ich weiß.“ ich streichle Harry vorsichtig durch die Haare, aber er wacht nicht auf, sondern drückt sich noch näher an mich. Aber das er unter solchen Umständen aufwachsen musste, tut weh. Er hat nie Liebe erfahren. „Harry tut mir Leid. Er musste all die Jahre ohne Liebe aufwachsen.“, sage ich. „Das können wir nicht mehr ändern. Es ist Vergangenheit. Aber wir können ihm jetzt zeigen, was Liebe und Geborgenheit bedeutet. Bei dir scheint er sich wohl zu fühlen. Es gefällt ihm einfach, wie du dich um ihn kümmerst. Er hat wirklich keine schöne Kindheit gehabt.“, sagt Sev. „Da hast du Recht, aber man merkt erst jetzt, wie man eigentlich aufgewachsen ist.“ „Ich weiß. Am Besten bringst du Harry jetzt ins Bett, Draco.“, sagt Tom. „Ja, vielleicht hast du Recht. Er wird bestimmt noch etwas länger schlafen.“ „Das glaube ich auch.“ Also stehe ich vorsichtig mit Harry in meinen Armen auf und gehe auf sein Zimmer. Nachdem ich Harry noch ein paar Minuten beim Schlafen zugesehen habe, gehe ich wieder runter in die Bibliothek. Severus und Tom sind nicht mehr alleine. Zwei Männer sind noch bei ihnen. Der Eine hat rote Augen und schwarze Haare, die zu einem lockeren Zopf gebunden sind. Der Andere hat braun-rötliche Haare und blaue Augen. „Hallo Salazar, Godric.“ Die Beiden drehen sich zu mir um. „Hallo Draco.“, sagen beide zu mir. „Wo hast du denn Harry?“, fragt mich Godric. „Der ist oben in seinem Bett und schläft.“ Plötzlich geht die Türe auf und Marina kommt mit Blaise rein. „Ah, hier seit ihr alle.“ Sie schaut zu ihren Vätern, doch dann entdeckt sie die zwei Männer im Raum und umarmt sie stürmisch. „Sal, Godric, was macht ihr denn schon hier? Ihr wolltet doch erst in ein paar Tagen kommen.“ „Dürfen wir nicht einmal unsere Enkeltochter besuchen?“, fragt Godric. „Natürlich dürft ihr das und ich freue mich doch auch.“ „Sag mal Kleine, du siehst ziemlich blass aus. Alles okay?“ „Ja, nur meine Magie ist noch nicht ganz wieder aufgeladen, Sal.“ „Und warum hast du so viel Magie verbraucht?“ „Ich war in der Seelenkammer von Harry, als er nicht aufwachen wollte.“ „Du weißt schon, dass das gefährlich sein kann?“ „Ja Godric, das hat mir Dad auch schon gesagt.“ „Und er hat Recht damit.“ „Ich weiß. Blaise? Gehen wir etwas unternehmen?“ „An was denkst du gerade?“, fragt Blaise. „Kuscheln?“ „Ja, warum nicht.“ „Habt ihr es endlich geschafft zusammen zu kommen?“, fragt Salazar. Marina nickt nur und gibt Blaise einen Kuss. Damit gehen Beide wieder. „Ich werde noch einmal zu Harry gehen.“, sage ich und verschwinde dann auch. Tom´s Sicht „Also, was wolltest du uns über Marina erzählen?“, fragt mich mein Dad Salazar. „Sie hat in letzter Zeit immer wieder Alpträume, deshalb schläft sie kaum noch. Gestern hat sie geträumt, dass Snape Manor brennt. Sie kam völlig aufgelöst zu uns ins Zimmer. Ich mache mir einfach Sorgen um sie. Sie erwacht bald. Was wenn irgendetwas schief geht und wir sie diesmal wirklich verlieren?“ „Daran dürfen wir nicht einmal denken. Sie wird es schaffen. Sie ist nicht mehr so schwach wie bei ihrer Geburt.“ „Du hast ja Recht.“ „Was ist eigentlich jetzt mit Harry?“, fragt mich mein Paps Godric. „Wir konnten ihn schwer verletzt befreien. Er ist immer noch nicht ganz fit, deshalb schläft er jetzt auch viel. Er hat sich auch schon einen Maten gewählt.“ „Und wen?“ „Er war gerade hier.“ „Draco?“ „Genau.“ „Sie passen wirklich gut zusammen.“ „Das glaube ich auch.“ „Wir sollten langsam mal Mittagessen gehen.“ „Da hast du wohl Recht Tom.“ „Ich habe immer Recht Paps.“ „Das denkst aber auch nur du.“ „Ich weiß.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)