The new life or 2 of a kind von lorelai-rory (Shinichi und Ran) ================================================================================ Prolog: Das Buch ---------------- „Was ist das denn?“ Ran war erstaunt, als sie plötzlich ein Buch auf ihrem Bett entdeckte. Sie sah es sich genauer an. ´Komisch, kein Titel, kein Autor` dachte sie. Ran schlug die erste Seite auf und was sie dort las, erstaunte sie noch mehr. `Shinichi Kudo – mein Sohn und Hauptdarsteller in diesem Buch.´ Ran stutzte. Was sollte sie jetzt denken? Und wer zum Teufel noch mal hat ihr dieses Buch zukommen lassen? Noch einmal las sie sich den Titel durch. ´Das kann doch nur sein Vater geschrieben haben.´ Sie las weiter. Kapitel 1 Das Treffen Shinichi war gerade 5 Jahre alt als er Ran Mori kennen lernte. Sie war in seiner Parallelklasse und einmal hatte sie ihr Essensgeld verlegt. Mein Sohn hat es dank seiner detektivischen Fähigkeiten gefunden. Wenn man ihn im Alter von 5 Jahren schon Detektiv nennen konnte. Ich glaube das lag Hauptsächlich an mir. Ich, der Kriminalromanautor Yusaku Kudo, hatte so gut wie jeden namhaften Krimi in meiner Bibliothek stehen. Ein befreundeter Polizist hat sich ab und zu, wenn er in einem Fall nicht weiter kam, an mich gewendet. Einige Male nahm ich meinen Sohn mit zum Tatort, was seiner Mutter allerdings nicht gefiel. Er hatte sich oft mit einem Buch in seinem Zimmer vergraben. So floss das Wissen, was ich ebenfalls aus vielen meiner Krimis erlernt hatte, auch in meinen Sohn ein. Er verschlang sie regelrecht. Aber das ist eine ganz andere Geschichte. Nun zurück zu Ran Mori, die ich schon am Anfang erwähnt hatte. Shinichi und Ran wurden Freunde und waren so gut wie jeden Tag zusammen. Endlich hatte Shinichi jemanden mit dem er Spielen konnte. Er, der Einzelgänger, und sie, die Schüchterne. Irgendwie ergänzten sich die beiden. Ich schätze es war so was wie eine Sandkastenliebe. Ran wurde rot, als sie das las. Sie konnte einfach nicht glauben. Wieso um Himmels willen schrieb Shinichis Vater so etwas. ´Es gibt nur eine Möglichkeit das herauszufinden.` dachte sie. Genau, sie würde ihn anrufen und zur Rede stellen. Aber hatte sie überhaupt das Recht dazu??? `Natürlich, immerhin komme ich ja auch in dem Buch vor. ´ In ihr kochte es. Sie war sauer, verdammt sauer. Sie ging aus ihrem Zimmer und holte sich das Telefon. Gerade als sie die Nummer gewählt hatte, rief sie ihr Vater, sie solle ihm doch was zu essen machen. Doch sie dachte nicht daran. Ran schrie Kogoro an und verschwand in ihrem Zimmer, allerdings vergaß sie nicht, die Tür zu knallen. Kogoro sah ihr nur verdutzt hinterher und schüttelte mit dem Kopf. Er zog sich an und verließ die Wohnung, um irgendwoher etwas Vernünftiges zu Essen zu bekommen. Ran saß auf ihrem Bett und starrte das Telefon an. Sollte sie oder sollte sie nicht? Sie beschloss erst einmal bei Shinichi vorbeizuschauen, um ihn zu fragen ob er vielleicht weis was los ist. Sie packte das Buch in ihre Tasche, zog ihre Schuhe an, nahm ihren Schlüssel von der Kommode und verließ, wie Kogoro einige Minuten zuvor, die Wohnung. Ran sah auf die Uhr. Sie klingelte schon seit knapp 10 Minuten. „Ich weis dass du zuhause bist, Kudo. Also mach gefälligst die Tür auf.“ Sie wollte schon fast aufgeben, als Professor Agasa, der neben den Kudos sein Haus stehen hat, gerade dieses verließ. „Oh hallo Ran. Was machst du denn hier?“ fragte er sie. „Professor, gut das Sie da sind. Wissen sie zufällig wo Shinichi abgeblieben ist? Eigentlich müsste er zu Hause sein, er sagte dass er heute nichts vor hat. Also wissen Sie was?“ Ran hatte schnell gesprochen. Professor Agasa senkte seinen Blick in Richtung Boden. Ja, er wusste wo Shinichi war. Nur, hatte er versprochen, dass er Ran nichts sagen würde. Allerdings wusste er auch, dass sie sich wie in seiner Conan-Zeit riesige Sorgen machen würde. Ran musterte Agasa gespannt. ´Er weis es. Aber wieso sagt er es mir nicht? ´ „Professor! Jetzt sagen Sie schon wo er ist. Sie wissen das und da bin ich mir ziemlich sicher. Oder ist er jetzt schon wieder zusammengeschrumpft?“ Ja, Ran wusste über die Sache mit Conan bescheid. Sie war auch sauer gewesen. Naja sauer nicht gerade, nur über alle Maßen enttäuscht. Shinichi erklärte es ihr, ließ jedoch den Teil mit der Liebe aus. „Ja Ran, ich weis wo er ist. Doch ich soll es dir nicht sagen, dass wollte er selber tun. Was er aber mit Sicherheit nicht getan hat. Sonst würdest du ja jetzt nicht fragen, oder?“ „Nein, hat er nicht.“ Jetzt enttäuschte er sie schon wieder. Wieso sagt er nicht dass er verschwindet. Dieser Kerl würde sie noch in den Wahnsinn treiben, da war sie sich sicher. Als nach einiger Zeit immer noch Stille herrschte, verabschiedete sie sich von Professor Agasa. Sie ging nach Hause, doch unterwegs nahm sie ihr Handy. Sie wollte erst Shinichi anrufen und mit ihm sprechen, bevor sie Yusaku zur Strecke brachte. Sie wählte die Nummer. Doch was war das? Er hatte sein Handy abgeschaltet. Das tat er doch sonst nie. Warum dann jetzt? Sie beschloss es später noch einmal zu versuchen. Geknickt kam sie in der Detektei an. Sie nahm das Buch und las da weiter wo sie aufgehört hatte. Am nächsten Morgen schreckte Ran hoch. Sie lag mit ihren Sachen vom Vortag auf dem Bett, das Buch auch noch in der Hand. ´Ich muss wohl eingeschlafen sein.´ dachte sie. Doch warum war sie aufgewacht? ´Ach ja, mein Handy.´ Sie nahm dieses und entdeckte eine SMS. ´Von Shinichi.´ Ruf mich nicht mehr an und schreib mir keine SMS. Das Handy wird abgemeldet sein, also brauchst du es nicht mehr zu versuchen. Shinichi. Sie starrte auf ihr Handy. Was sollte das heißen? Will er mit ihr nichts mehr zu tun haben? Sie wusste es nicht. Nicht mal ein ´Hallo´ oder ´Tschüss´. Nur diese eiskalten Worte. _________________________________________________________________________________ Ich hab das Kapitel erstmal überarbeitet, zwar noch nicht zu hundert Prozent, aber ich wollte erstmal die alten Kaps in einen etwas neueren Zustand bringen bevor ich ein neues Kapitel reinstelle. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)