Gefallener Engel von Aishiteru_Tenshi (Reita x Uruha) ================================================================================ Prolog: Wie alles begann...... ------------------------------ Dieser Prolog ist aus Uruhas Sicht geschrieben 33 SOOO und ICH und Sakito schreiben nun zusammen!x33 Es steht jeweils dran wer was gecshrieben hat 33 *smil* Also viel Spaß beim lesen und Raten x3 *=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=* Es sollte ein lustiger Abend werden....für mich und meine Freunde, doch hätte ich gewusst das dies ganze mein Leben um 360° verändern würde, wäre ich nie mitgegangen! Ihr wollt wissen was mich so veränderte? Gut.. hier ist meine Geschichte..... Es wurde gerade Abend als ich zusammen mit meinen Freunden Jin und Kyo in einen Club ging, in welchem gestippt wurde und es eine Bar gab. Wir drei setzten uns in eine Ecke und beobachten alles rund um uns herum, begannen zu reden und zu lachen. Einfach das was wir 3 am Wochenende immer taten. Ich schaute mich nach einer Weile erneut um und wir bekam gleich auch einen Drink von einer leicht bekleideten, männlichen Bedienung. Als diese nette Bedienung wieder weg war bemerkte ich erst wie voll das hier war und was alles an Leuten vertreten war. Einfach alles von A bis Z. Einige Drinks später ging ich mit meinem besten Freund Jin zum tanzen und ich hatte viel Spaß. Doch ich bemerkte das ich beobachtet wurde...von einem Kerl der recht im dunklen saß und doch sah man das er anscheinend sehr reich war. Ich blieb kurz stehen und schaute den fremden Mann an, der mich angrinste, an seinen Drink nippte und dann mit einen anderen Mann redete. „Was hast du denn?“, fragte mich Jin plötzlich und ich schaute ihn etwas verwirrend an. „Ist schon gut Jin....haben wir Spaß“, sagte ich und unterlegte das ganze mit einem lächeln. Nach gut 5 Stunden ging ich mit meinen beiden Freunden in der kalten Nacht nach hause und wir spaßten immer noch rum. „Boar mir ist kalt!! Kyo bewegt deinen Zucker Arsch!!“, rief Ich und musste lachen, denn Kyo war immer langsamer wie der Rest. „Beschwere dich nicht...musst du nur mit Hotpans und Strapsen hier rumrennen? Du bist selber schuld!“, meckerte Kyo etwas rum und kam wieder schnell zu uns. „Du kennst doch Uruha, Kyo! Er steht drauf...also lass ihn doch. Genauso wie du auf deine Piercings stehst!“, mischte sich Jin ein und wir alle meckerten und spaßten einfach noch rum, den so ging die Zeit schneller vorbei wenn wir Heim liefen. Wir liefen gerade die Straße hinunter, hatten uns auch langsam beruhigt und gingen still neben einander her, als ich plötzlich bemerkte das uns irgendjemand zu verfolgen schien. Ich wusste nicht wer es war, doch ich fühlte das da jemand war. Ich drehte mich um.....nichts.....nichts war weit und breit zu sehen, außer die leere Straße mit den Straßenlaternen. Ich blieb also stehen und schluckte. //Bitte was war das? Man höre doch deutlich das hinter uns jemand war! Ich bin mir doch sicher, doch hier ist nichts!//, dachte Ich mir und schluckte „Warum bleibst du stehen? Hast du einen Geist gesehen oder was ist los?“, rief Kyo mir zu und ich wurde aus meinen Gedanken gerissen. Ich drehte mich um und ging schnellen Schrittes wieder zurück zu den beiden. „Nichts...ich dachte hinter uns ist was“, sagte Ich und strich mir ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. „Hörst du schon Gespenster was?“, lachten Jin und Kyo, worauf ich schwer seuftze . Gute 10 Minuten später kamen wir an der Kreuzung an, an welcher sich unsere Wege trennen mussten. Wir verabschiedenten uns und jeder ging seinen Weg. Meiner führt mich durch eine dunkle Straße, als ich plötzlich Schritte hinter mir hörte . Immer wieder drehte ich mich um, schaute mich um, doch da war nie was! „Uruha hör auf zu spinnen! Du bist eh gleich zuhause. Kein Grund Angst zu bekommen!“, sprach ich zu mir und ging weiter. Ich hatte ziemliche Angst, denn ich drehte mich viel öfter um wie sonst. Plötzlich hörte ich etwas, drehte mich ruckartig um. Mein Herz pochte wie verrückt nun hatte ich wirklich Angst. „Ist da jemand?“, rief ich und schluckte. Gerade als ich meinen Weg fortsetzen wollte, spürte ich ein Tuch an meinem Mund und einen festen Griff um meinen Körper. Ich zappelte und hatte höllische Angst, als plötzlich eine fremde Gestalt anfing mit mir zu Sprechen. „Schlaf schön.....Hübscher...du wirst es brauchen!“, Hörte ich in mein Ohr geflüstert und ich merkte wie ich langsam immer müder wurde und mein Blick sich auch immer mehr verschwamm und letztendlich mein Blick dunkel wurde und ich nur noch bewusstlos in den Armen des Fremden lag. *=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=* So das war der Prolog Ich hoffe euch hat es gefallen und ihr schreibt mir ein Kommi *smil* Eure Aishiteru_Tenshi Kapitel 1: Der hübsche Unbekannte --------------------------------- Dieses Kapitel hat Sakito geschrieben!!x3 Habt erbamen mit meinem schatzüü >o< Sie schreibta uch zum ersten mal, aber ich finds geil ** Und Nun viel spaß beim lesen ^^ *=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=* Kapitel 1 - Reitas Sicht - Endlich war es geschafft. Die Woche hatte ich gut überstanden und nun stand das Wochenende vor der Tür... Und das, hatte ich mir vorgenommen, in vollen Zügen zu genießen. Ich hatte auch gleich für die passende Gesellschaft gesorgt. Mein bester Freund Ruki hatte vor bei mir vorbeizukommen, wir wollten uns einen gemütlichen Abend machen. Nur leider kam alles ganz anders~ Wir saßen also gemütlich auf meiner Couch und tranken unser Bier als Ruki auf eine total bekloppte Idee kam… "Du, Reita?! Hast du nicht Lust mit mir in die Bar zu gehen, in welche ich immer gehe..?! Irgendwie habe ich gerade Lust was zu erleben!" Erschrocken sah ich ihn an. "Du hast nicht ernsthaft vor mich in eine Bar mitzuschleifen, wo es von Schwulen nur so wimmelt und man an jeder Ecke aufpassen muss betatscht zu werden?", fragte ich schnippisch, worauf hin er mich nur mit großen Augen ansah. "Bitte Reita, es ist echt toll dort. Und es laufen nicht nur Schwule rum… wobei ich noch immer nicht weiß, was du gegen Schwule hast! Ich bin’s doch auch..." Irgendwie wirkte sein Blick traurig. Natürlich hatte ich nichts gegen Schwule, hatte nur keine Lust, von welchen angemacht zu werden. Schließlich war ich nicht schwul! Davon war ich fest überzeugt! Dennoch konnte ich Ruki’s Blick nicht standhalten. Verdammter Mist! Was muss er auch immer so gucken... "Okay Ruki ich komme mit...", gab ich also nach, schaltete den Fernseher aus und stand seufzend auf. "Danke Reita", kam es von Ruki, der mich mit glänzenden Augen anschaute. "Du wirst es nicht bereuen, versprochen!" So machten wir beide uns also auf den Weg in den Club. Es war kalt draußen, klar, es war ja auch Ende November. Ich zog meinen Mantel enger um mich und wir gingen die Straße runter. Keine angenehme Gegend hier. Eine Frau würde ich hier alleine nicht hinschicken... besonders nicht so spät abends. Wenig später erreichten wir also den Club. Es war stickig und laut drinnen und mir fielen direkt männliche Wesen ins Auge, die nicht sonderlich viel anhatten. Bauchfrei und strapsentragend… wo bin ich hier nur gelandet?! Dennoch ging ich brav mit Ruki an den Tresen und wir setzten uns. Ruki schien direkt einige Leute entdeckt zu haben, die er kannte, was mich nicht sonderlich interessierte. Wir saßen keine fünf Minuten, da kam auch schon einer dieser freizügig gekleideten, männlichen Bedienungen zu uns. Aufmerksam musterte ich ihn. Er sah sehr weiblich aus und seine Klamotten schrieen auch nicht nach Männlichkeit. Dennoch musste ich zugeben das er irgendwie hübsch war... das behielt ich allerdings für mich. Ruki gab währenddessen unsere Bestellung auf. Er kannte mich und wusste, was ich immer trank. Mein Blick glitt zum Gesicht des jungen Mannes... um die 20 wie ich schätzte. Sein Blick hatte etwas trauriges, ich war mir fast sicher, dass er sich hier nicht sonderlich wohl fühlte. Warum nimmt man dann solch einen Job an?! dachte ich mir nur und wand mich wieder zu Ruki. "Schon klar, warum du hier gerne bist", grinste ich ihn an. Eine Weile redeten wir noch, bis der hübsche junge Mann zurück kam und uns unsere Getränke brachte. Mein Blick schweifte ihm hinterher, als er wieder ging und blieb an seinen Hintern hängen. Was ich aber selbst kaum realisierte. "Du hast ihm auf den Arsch geschaut", hörte ich plötzlich eine Stimme mir gegenüber und ich dreht mich wieder zu Ruki. "Was?! Nein! Hallo? Ich bin nicht schwul!" protestierte ich gleich. "Klar", grinste er frech. "Und trotzdem haste ihm auf den Arsch geschaut" Tz~ was der alles besser wusste. Ich schau doch keinem Mann auf den Hintern. Seufzend verdrehte ich die Augen. "Okay, ich geb’s zu, er ist hübsch und wäre er anders gebaut, würde ich gleich versuchen ihn ins Bett zu bekommen. Soll natürlich nicht heißen, dass ich es bei ihm nicht schaffen würde!", grinste ich nun ebenfalls. "Ich bekomme alles, was ich will" Lauthals begann Ruki zu lachen. "Klar, du so als nicht Schwuler.", mit diesen Worten lehnte er seine Ellenbogen auf den Tisch und sah mich grinsend an. "Wetten, du bekommst ihn nicht ins Bett?" Ich zog meine Augenbrauen nach oben. Wollte er mich herausfordern? Na toll, bei sowas konnte ich nie nein sagen. Wie auch dieses mal... "Um was wetten wir?" "Wenn du diesen Typen flach legen kannst...und das innerhalb von einen bestimmten Zeitraum...darfst du mit mir machen was du willst", kurzes Schweigen trat ein. "Und wenn ich gewinne…", kam es dann noch von ihm "Gehst du mit mir ins Bett!" Beinahe hätte ich das Bier, welches ich gerade in meinem Mund laufen lassen habe wieder ausgespuckt! Er wollte mit mir ins Bett?! Ganz neue Töne von Ruki. Seit wann stand er denn auf mich? Aber okay… sollte er seine Wette bekommen. "Okay.. wenn ich gewinne, dann werd ich mir was Schönes für dich überlegen" sagte ich ihm auch gleich und hielt ihm die Hand hin. "Wette gilt?" "Wette gilt!" Er schlug in meine Hand ein. Ich wollte auch gleich dafür sorgen, dass ich diese Wette gewann. Ich wollte doch nicht mit meinem besten Freund ins Bett! Auch wenn ich nicht glaubte, dass er etwas für mich empfand. Er wollte nur seinen Spaß, so gut kannte ich ihn. Suchend blickte ich mich nach dem hübschen Jungen um und fand ihn auch schnell. "Pass auf und lerne!", meinte ich zu Ruki bevor ich den Jungen zu uns winkte. Er kam auch gleich und schaute mich mit seinen braunen, fast schwarzen Augen an und fragte ob wir noch was wünschen. Ich musste schlucken. Warum kam ich auf solche Ideen.. Erstens war ich doch nicht schwul! Und zweitens würde dieser junge Mann nie freiwillig mitkommen. Man konnte seine Unsicherheit in seine Augen sehen. Ich schluckte schwer und schielte zu Ruki... nein ich musste das jetzt durchziehen! "Hat dir schonmal jemand gesagt, dass du verdammt heiß aussiehst?", fiel ich also mit der Tür ins Haus. Sicher hatte er das schon oft gehört. Bei dem Aussehen und in diesem Club... naja... genau diese Antworte gab er mir auch. Dass er das fast täglich hört. Dachte ich mir doch! Also mit sowas konnte man bei ihm nicht punkten. Dann halt die direkte Tour: "Wie wäre es mit uns beiden?" Bei meiner Frage viel mein Blick auf seine Hände, ich meinte gemerkt zu haben wie er das Tablett fester umklammert. Schwer schluckte ich… "Also? Wann hast du frei? Oder jetzt sofort?" Dabei schwankte mein Blick zu Ruki, der breit grinsend auf seinem Stuhl saß und uns aufmerksam beobachtete. Sicher nicht aufmerksam genug... Dann wurde ich aus meinem Gedanken gerissen, als mich der junge Mann drauf aufmerksam machte, dass es auch jetzt sofort ginge. Ich schaute ihn an, doch er erwiderte meinen Blick nicht, starrte auf den Tisch. Kurzerhand stand ich auf, grinste Ruki nochmal kurz an, was er auch direkt erwiderte. Ich ging also mit dem Typ, dessen Namen ich nicht einmal kannte, eine Treppe hoch, redete dort kurz mit seinem Vorgesetzten und folgte dem Jungen dann in ein Zimmer am Ende des Gangs. Er hatte mich nicht mehr angesehen... *=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=* Soo wir freuen uns natürlich auf Komentare!! Ganz besonderes Saki Und ja...wir sind gemein Kapitel 2: Fragen und doch keine Antworten ------------------------------------------ Sooo endlich ist das 3 Kapitel on!! In diesem Kapitel wird aus Uruhas sowie Reitas Sicht gecshrieben!! Also lasst euch Überracshen 33 Viel Spaß wünschen euch Aishiteru_Tenshi & Sakito *=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=* -2 Kapitel- -Uruha‘s Sicht- Dieser Abend war eh schon ganz und gar seltsam gewesen, doch als ich diesen blonden Mann sah mit diesen Nasenband im Gesicht, wusste ich wirklich nicht, dass dieser Abend noch anderes laufen sollte wie jetzt schon. Ich kam zu seinem Tisch, hörte mir Komplimente an, die ich eigentlich immer bekam und dazu wurde ich von einem kleineren blonden Mann gleich am Hintern begrabscht. Es müsste der Freund des anderem gewesen sein, dies glaubte ich zumindest. Mir war das wirklich unangenehm, aber ich musste das wegstecken...das war einfach mein Job und ich konnte nichts tun, es war einfach nun mein neues Leben! Als mich dieser fremde Mann dann auch noch sozusagen „buchen“ wollte, willigte ich ein... hätte ich es nicht, hätte ich Ärger bekommen. Nun gingen ich und dieser Fremde nach oben in eines der Zimmer. Ich schloss die Türe dafür auf und bat den blondhaarigen Nasenbandträger hinein, doch dieser wollte, dass ich zuerst hinein ging. //Wie oft war ich hier oben schon?//, fragte ich mich und seufze. Der fremde Mann schloss also die Tür, die er abschloss und ich wusste nun, dass es erneut kein zurück gab, wie es eigentlich schon täglich der Fall ist. Ich stand nun wie verloren im Raum, hatte den Kopf gesenkt und wartete darauf, was der Fremde mit mir vorhatte. Plötzlich spürte ich leichte Berührungen an meiner Wange... ein Streicheln, das ziemlich zart war, dennoch spürte ich im nächsten Moment, dass der Fremde meine Lippen nach strich. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und fragte: „Was wollen sie denn von mir?“ Der blondhaarige Nasenbandträger musterte mich weiter... ich konnte seine Blicke förmlich auf mir spüren! Ich fragt mich immer wieder innerlich, was er dachte, doch die Antwort war klar. Wir waren hier oben weil er Sex wollte! Es wollten alle dasselbe, wenn sie mit mir hier hoch kamen! Nicht mehr und auch nicht weniger. „Was denkst du denn was ich will?“, fragte mich nach einer Zeit der blonde Fremde und ich schluckte, denn er strich meinen Hals entlang. Vorsichtig und zart, doch ich wollte es nicht genießen, überhaupt nicht! //Wenn ich es schaffe... mich wieder stur zu stellen wie die letzen Wochen... dann verärgere ich ihn und er geht wieder, so konnte ich einigem schon entgehen//, dachte ich und seufze dann. Mein Gedanke war nicht mal falsch, denn umso mehr ich rumzickte, desto mehr vergraulte ich meine „Kunden“. Doch dann musste ich wieder bei meinem Chef wegstecken, aber dies war es mir wert! „Ich weiß was sie wollen, doch in welch einer Form?“, fragte ich dann und schloss meine Augen. Den Blick immer noch gesenkt, bekam ich eine Gänsehaut und nach wenigen Streicheleinheiten gab mein Gegenüber auf. Dieser entschuldigte sich sofort bei mir und trat zum Fenster. Ich war überrascht, dass er so schnell aufgab und schaute ihn nun an. „Mein Herr, sie haben für mich bezahlt... sie wissen, dass sie mit mir alles machen dürfen was sie wollen!“, erklärte ich ihm und musterte ihn. Ich wusste was ich sagte, doch irgendwie fand ich es seltsam, dass jemand so schnell aufgab. Ich setze mich also aufs Bett und dachte nach... dachte nach warum er so schnell von mir abließ, weil ich das noch nie so erlebt hatte. Aus meinen Gedanken wurde ich dann gerissen, als ich mit dem Rücken auf dem Bett lag und der Fremde über mich beugte bzw. kniete. Ich schaute in seinen dunkelbraunen Augen, die mich musterten. „Sicher, dass du das auch willst?“, flüsterte er mir zu und fing erneut an meine Wange so wie meinen Hals zu streicheln. Ich schaute ihn an und war verwundert. //Warum hinterfragt er alles noch? Sonst fragt da niemand und er... dieser Kerl ist echt komisch!//, dachte ich mir und stellte gleich auch meine Gegenantwort parat: „Hier geht es nicht drum ob ich mir sicher bin, sondern Ihr habt mich "gebucht" und nun gehörte ich ihnen für gewisse Stunden.“, sagte ich und schaute ihn an. Ich sah ihm an, wie er überlegte und doch war es dann still. Man hörte nur den Atem des anderen und die leisen Geräusche, die die Matratze noch von sich gab. „Dann sollte ich wohl eher fragen, warum nimmst du solch einen Job an, wenn du dich so dagegen sträubst?“, schmiss der Blondhaarige plötzlich in den Raum und ich schaute ihn an. „Sträube ich mich Herr? Hätte ich es getan... würdet ihr schon lange ausgerastet sein“, sagte ich und drehte meinen Kopf weg und fing leicht an zu zittern, weil ich nicht wusste wie er nun reagierte. Meine Haare lagen nun in meinem Gesicht und ich schaute ihn erneut überrascht an, als ich seine Worte vernahm. „Ja... ich merke doch, dass du das hier nicht freiwillig machst.. wirst du gezwungen? Und sieze mich bitte nicht! Ich bin nicht viel älter als du...“ Sehr überrascht schaute ich ihn an. Warum interessierte es ihn, ob ich hier gezwungen werde oder nicht? Mein überraschtes Gesicht hatte wohl Wirkung auf den blondhaarigen Nasenbandträger, denn er schaute mich noch eindringlicher an. „Finden Sie es nicht höflich wenn ich Sie sieze? Mir wurde gelernt, das man fremde Leute siezt~ Und ich werde Sie auch weiter siezen...“, gab ich als Antwort zurück und schaute ihn dann wieder mit einen relativen festen Blick an, dabei bedacht, dass ich nichts über dieses eine Thema aussprach. „Dann muss ich eben verhindern, dass du mich ansprichst...“, flüsterte der andere und bevor ich etwas erwidern konnte, spürte ich schon seine Lippen auf meinen. Ich starrte ihn an, denn mit dieser Reaktion hatte ich nicht gerechnet. Der Fremde knabberte an meiner Oberlippe und dann küsste er mich und ich erwiderte, auch wenn dahinter kein Gefühl steckte. Nach langem Küssen löste er sich von mir und ich schaute ihn an. Er erwiderte meinen Blick. Doch dann kam etwas womit ich nicht gerechnet hatte. Ein knappes „Gomen…“ kam über seine Lippen, er stand auf und ging zur Tür. Ich setze mich auf war verwundert und schluckte, wusste nicht wirklich was nun los war. Der Blonde schloss die Tür auf und öffnete sie und bevor er dann schließlich ging, sagte er: „Du solltest mal nachdenken dir einen Job zu suchen, der dich auch glücklich macht!“ Ich hörte seine Worte und senkte den Blick. „Wenn ich das könnte...“, flüsterte ich leise und blieb eine noch Weile auf dem Bett sitzen, bis ich dann aufstand und meine Haare wieder zurecht zupfte, meine Klamotten herrichtete und langsam zur Tür ging und schließlich wieder unten im Club verschwand. – Reitas Sicht – Schnellen Schrittes verließ ich das Zimmer, ich konnte es nicht ertragen wie dieser Junge anscheinend dazu gezwungen wurde mit Leuten zu schlafen. Und dafür bekam sein Chef auch noch Geld! Nein, damit wollte ich nichts zutun haben. Eher versuchen diesen Jungen daraus zu holen… Nur wusste ich noch nicht wie… Als ich unten im Club ankam suchte ich nach Ruki. Und fand ihn auch gleich ich einer Ecke, wo er mit einem schwarzhaarigen, ebenfalls sehr weiblich aussehenden jungen Mann, rumknutschte. Das war echt typisch für meinen besten Freund… „Lass uns gehen Ruki…“, sagt ich schnell, als ich ihn erreicht hatte und zog ihn von dem Schwarzhaarigen weg. Seltsamerweise hörte er auch gleich auf mich, zwinkerte dem jungen Mann kurz zu und verabschiedete sich mit einem ‚Bye Süßer‘. Zusammen verließen wir den Club, machten uns auf den Weg zu mir nach Hause. Ruki würde heute, da es schon so spät war, bei mir übernachten, denn ich wohnte nur einige Blocks weiter. „Du hast die Wette gewonnen“, meinte ich nach einiger Zeit, in der wir uns angeschwiegen hatten, zu ihm, worauf er mich verwundert anschaute. „Hat er dich abblitzen lassen oder was?!“ meinte er belustigt. Worauf ich nur die Augen verdrehte. „So ähnlich… und jetzt sei ruhig… du bekommst den Erlös für die Wette also sei zufrieden“ Meine Gedanken drehten sich noch immer nur um den Jungen. Was ist wenn sich jemand an ihm vergreift, der vielleicht nicht so Gefühlvoll ist wie ich?! So was konnte man doch niemanden antun.. Aber solche Leute sollte es ja geben. Bei diesem Gedanken musste ich schwer schlucken. „Och man.. so macht das aber keinen Spaß.. Sag schon, was ist passiert Reita?“, fing Ruki an mich zu nerven. „Wetten bei dir hat was in der Hose blockiert?“, grinste er mich frech an. „Du spinnst..“ nuschelte ich „Nein, es gab einen anderen Grund“ „Und welchen? Ich will das jetzt wissen Reita!“ Seufzend steckte ich meine Hände in meine Manteltaschen, denn es war verdammt kalt heute Nacht.. „Du bist ganz schön hartnäckig, weißt du das..? Aber okay.. Der Kellner von heute.. Ich denke er tut das nicht ganz freiwillig..“, meinte ich und schaute Ruki ernst an. „Naja.. er ist noch nicht lange in dem Club.. Vielleicht hat er sich noch nicht richtig dran gewöhnt.. Wie kommst du darauf, das er leidet?“ fragte er mich leicht verwundert. „Er hat mich so ausdruckslos angeschaut. Und meinte das ich mir doch endlich nehmen sollten, was ich bezahlt habe. Er wirkte wirklich nicht glücklich.. Eher so nach dem Motto ‚Nun mach endlich, damit ich es hinter mir habe‘“, erklärte ich ihm. Einige Zeit herrschte stille zwischen uns. Ruki schien über meine Worte nachzudenken. Bis er dann von sich gab, das es sich wirklich merkwürdig anhören würde, sowie ich es schilderte. Ich nickte nur. In der Zwischenzeit waren wir an meiner Wohnung angekommen. Ich schloss die Tür auf und ließ ihn eintreten. „Doch was willst du machen, Reita? Selbst wenn er das ganze nicht freiwillig macht, du kannst ihn schlecht Zwingen aufzuhören. Sicher hat er seine Gründe“ kam es dann leise von Ruki. Ich wusste, dass er recht hatte.. Dennoch musste ich irgendetwas tun, der Junge ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Er wirkte so hilflos und unglücklich und dies weckte meinen Beschützerinstinkt. „Was hast du jetzt vor?“ kam es besorgt von ihm, musste wohl zu lange auf meine Antwort warten. Ich zuckte jedoch nur mit den Schultern.. „Ich weiß es noch nichts.. vielleicht noch einmal in den Club gehen und ihn ein wenig im Auge behalten.. Für heute aber erst einmal ins Bett gehen.. Außerdem habe ich ja noch eine Wette einzulösen“ meinte ich seufzend und begab mich Richtung Schlafzimmer. „Red doch keinen Müll Reita. Vergiss die Wette, doch erst einmal..“ hörte ich Ruki sagen, der mir ins Schlafzimmer gefolgt war „Das ist jetzt echt Nebensache.. Wir haben noch massig Zeit, dass du sie einlösen kannst“ Gut.. mir war im Moment auch nicht wirklich nach Sex zumute und war sehr froh das Ruki Verständnis hatte. Schnell suchte ich ihm Bettzeug raus, drückte es ihm in die Hand. Es war normal, dass er im Wohnzimmer, auf der Couch schlief, während ich mein eigenes Bett vorzog. So war es seit ich Ruki kannte. „Ich wünsche dir eine Gute Nacht.. Und versau meine Couch nicht“ meinte ich belustigt. Wunderte mich selbst, dass ich jetzt gerade noch solche Sachen von mir geben konnte. Er grinste nur, wünschte mir ebenfalls eine Gute Nacht und verschwand aus dem Schlafzimmer. Lange lag ich noch wach. Mir ging zu viel im Kopf herum, als das ich schon schlafen konnte. Wie konnte ich diesem Jungen helfen? Wie konnte ich sein Vertrauen gewinnen? Mir fiel nichts ein... Am nächsten Morgen als ich aufwachte, war Ruki bereits in der Küche und machte Frühstück. Ich ging zu ihm, wünschte ihm einen Guten Morgen, worauf er mich anlächelte und fragte ob ich gut geschlafen hatte. Ich nickte, doch meinte, dass ich noch ein bisschen nachgedacht hatte. „Über den Jungen von gestern?“, fragte er und goß mir Kaffee ein. „Ja und ich habe beschlossen heute noch einmal in den Club zu gehen. Vielleicht kann ich mit ihm reden…“ auch wenn ich bezweifelte, dass er darauf eingehen würde „Magst du mitkommen?“ fragte ich Ruki und schaute ihn an. Er lächelte nur und meinte: „Klar, wieso auch nicht.“ Gemütlich frühstückten wir noch und unterhielten und bis Ruki dann schließlich meinte er müsste langsam gehen. Also brachte ich ihn zur Tür und wir verabredeten uns für den Abend um zusammen in den Club zu gehen. Pünktlich um 20 Uhr stand Ruki auch, aufgestylt wie immer wenn wir weg gingen, bei mir auf der Matte. „Schick siehst du aus“, grinste ich ihn an, während ich die Tür zuzog „Hast wohl vor wen aufzureißen?“ Diesen Kommentar konnte ich mir einfach nicht verkneifen. Er lachte. „Hey, ich habe nicht gesagt, dass ich Däumchen drehe wenn du da deinen Typen anguckst, nicht wahr?“ Das war so typisch Ruki, er war halt ein Aufreißer. „Aber ich bin dennoch gespannt, was aus dir und deinem Dreamboy wird“, sagte er noch. „Nichts da Dreamboy, ich möchte ihm nur helfen, okay?“ erwiderte ich, worauf er nur den Kopf schüttelte und irgendwas von ‚Wer‘s glaubt wird Selig‘ nuschelte. Na ja, sollte er halt glauben was er wollte.. Wenig später erreichten wir schon den Club, wo bereits eine ganze Menge los war. Wir suchten uns einen Tisch und machten es uns gemütlich. Mein Blick schweifte direkt durch die Menge, auf der Suche nach der blonden Schönheit. Und ich fand ihn auch schnell, musste zugeben, dass er wieder verdammt sexy aussah. Anscheinend sagte das auch mein Blick, das ich den Kellner entdeckt hatte, denn plötzlich spürte ich Rukis Ellenbogen in meiner Seite und ein belustigtes „Nicht sabbern Reita!“ seinerseits. Ich schaute meinen besten Freund kurz an, meinte „Ich sabber nicht!“, schüttelte den Kopf und schaute wieder durch die Menge. Ich begann Ruki ein wenig zu ärgern, nachdem ich den schwarzhaarigen Jungen entdeckt hatte, mit welchem Ruki am gestrigen Abend rumgeknutscht hatte. Eines meiner Hobbys ihn zu ärgern. Während ich mit ihm rumalberte, schweifte mein Blick immer mal wieder zu dem hübschen Kellner, welcher heute extrem im Stress zu sein schien. Sein Blick sagte auch, dass es ihm wohl nicht so gut ging. Warum fällt das eigentlich nur mir auf? Genau aus diesem Grund ließ ich ihn auch nicht aus den Augen, und bekam mit, wie ein älterer Herr sind dem Blonden näherte und ihm ein Angebot zu machen schien. Ich schluckte, stand aber erst auf als ich sah, wie der Kerl anfing handgreiflich zu werden. Schnell eilte zu den beiden und schrie den Alten an, dass er sich von dem Kellner fernhalten sollte. Worauf dieser auch noch frech wurde und versuchte mir eine rein zuschlagen. Doch ich wusste wie man sich wehrte und der Typ gab schnell auf. Ich schrie ihm noch nach, er solle es sich noch einmal wagen und es würde nicht so glimpflich für ihn ausgehen, doch er zeigte mir nur den Mittelfinger und verschwand aus meiner Sicht. Besorgt wandte ich mich wieder dem Blonden zu, welcher mich nicht ansah. Ich wüsste zu gerne, was er gerade denkt. „Alles okay bei dir?“ fragte ich ihn, doch er nickte nur und ich bekam ein leises ‚Danke‘ von ihm, bevor er sich auch schon vor mir abwendete. Seufzend begab ich mich wieder zu Ruki an den Tisch. Unsere Getränke waren bereits gebracht worden, was auch gut war, denn ich brauchte erst einmal einen großen Schluck Bier. „Er beachtet mich gar nicht…“ kam es dann von mir und Ruki sah mich besorgt an. „Man sah ihm aber an, dass er dir sehr dankbar war, dass du ihm geholfen hast“ lächelte er leicht „Vielleicht hat er einfach nicht damit gerechnet, dass er dich so schnell wieder sieht, wo du ihn gestern so verwirrt hast“. Das war es was ich an Ruki so mochte. Er verstand es in fast jeder Situation, etwas zu finden was einen vielleicht wieder aufmunterte. Ich lächelte ihn an und nickte. „Und guck mal, wer sich da auf uns zu bewegt.“ lächelte er kurz drauf und deutete in die Menge. Ich folgte seinem Blick und er viel auf die blonde Schönheit, die geradewegs auf uns zukam. Bildete ich es mir nur ein oder humpelte er? Ich schluckte als er vor uns stehen blieb und fragte ob er uns noch etwas bringen konnte. Wir verneinten, doch mir lag eine Frage auf der Zunge. „Wie lange musst du immer arbeiten?“ fragte ich ihn also und er sah mich ziemlich verwirrt an. „Täglich von 20 Uhr bis 7 oder 8 Uhr morgens..“ meinte er leise. „Warum fragen Sie?“ Ich sah ihn erstaunt an. „So lange? Und wann hast du mal einen freien Tag?“ Auf diese Frage senkte sich sein Blick. „Gar nicht.. a-aber ist schon okay, ich halte das aus“, versuchte er sich rauszureden. Den Blick hielt er weiterhin gesenkt. „Das glaube ich aber kaum!“, antwortet ich ihm, „Jeder braucht einen freien Tag, du machst dich kaputt damit.“ „Bitte.. überlassen Sie das mir.“ erwiderte er schnell, schien genau zu wissen, dass ich recht hatte. Mir wurde immer mehr klar, dass er Hilfe brauchte. Und ich wollte ihm helfen! Ich musste ihm einfach helfen… „Du siehst aber schon sehr erschöpft aus.“ hörte ich Ruki plötzlich neben mir sagen und ich war ihm dankbar, dass er mir versuchte zu helfen. Ich nickte und versuchte dem blonden einzureden, dass er bald umkippen würde, wenn er so weiter machte. Doch das alles schien nicht zu helfen. Er verbeugte sich kurz vor uns, entschuldigte sich und meinte, dass er wieder an die Arbeit müsste. Ich nickte, konnte ihn ja schlecht festhalten und zwingen frei zu machen. Wobei es auch ganz sicher nicht an ihm lag. Vielleicht sollte ich mal mit dem Chef sprechen… was aber vermutlich nichts bringen würde. Seufzend lehnte ich mich zurück und schloss die Augen. „Wie bekomme ich ihn dazu, das er mir sagt was hier abgeht?“ sagte ich leise, mehr zu mir selbst als an Ruki gewand. „Ich kann ja schlecht seinen Chef fragen, ob ich ihm mal ein paar Tage ausleihen darf, um mit ihm Zeit zu verbringen und sein Vertrauen zu gewinnen…“ seufzte ich. „Na ja, du könntest ihn nach der Arbeit abfangen“ hörte ich Ruki sagen, worauf ich nur lachen musste. „Und ihn dann entführen? Er ist sicher müde nach der Arbeit, und hat auch keine Lust mehr etwas zu unternehmen…“ Ruki nickte. Er schien wohl auch langsam keine Ideen mehr zu haben. Ich sah wieder zu dem Blonden, welcher an der Bar stand und gerade Bestellungen weiterleitete. „Er sieht ja jetzt schon, echt nicht gut aus…“ Und ich hatte recht, anscheinend fühlte er sich auch nicht gut, denn er hielt sich an der Theke fest und ich sah wie er kurz die Augen schloss. Ich bekam das Gefühl, dass er wirklich gleich zusammenklappte. Und kaum hatte ich diesen Gedanken zu ende gedacht, sah ich wie er in sich zusammen sackte, sich noch versuchte festzuhalten, doch es half nichts. Schnell sprang ich auf und sprintete zu ihm, wahrte ihn gerade noch vor dem Aufprall auf dem harten Boden. Ich schaute mich um, sah wie Ruki aufsprang, sein Handy aus der Jacke kramte, um einen Krankenwagen zu rufen. Noch immer hielt ich den, anscheinend bewusstlosen, Jungen in den Armen. „Hey… Kannst du mich hören?“, fragte ich ihn, bekam jedoch, wie ich es mir eigentlich hätte denken können, keine Antwort. Schnell nahm ich ihn hoch, trug ihn aus dem Club, wo Ruki auch schon auf uns wartete. „Der Krankenwagen kommt gleich“, meinte er besorgt und schaute den hübschen Kellner in meinem Armen an. Ich nickte, lächelte ihn dankend an und setzte mich auf eine Bank. Mit der Zeit wurde selbst dieser zierliche Junge schwer. Behutsam hielt ich ihn im Arm und sah ihm an, strich ihm ein paar verirrte Haarsträhnen aus dem Gesicht. Er war wirklich wunderschön… schön wie ein Engel... *=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=* Wir hoffen euch hat es gefallen! *beide sich verbeugen* ^o^ Das nächste Kapitel wird bald folgen Und bitte fleisig Kommis schreiben ^^ Kapitel 3: Hoffnung?! --------------------- Sooo endlich ist das 4 Kapitel on!! In diesem Kapitel wird aus Uruhas Sicht geschrieben und es wird lang das Kapitel!! Also lasst euch Überraschen 33 Viel Spaß wünschen euch Aishiteru_Tenshi *=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=* -3 Kapitel- -Uruha‘s Sicht- Ich hörte nichts......ich sah nichts...ich bekam nicht mit was mit mir geschah...War ich vielleicht Tod? Oder doch nur ohnmächtig? Ich wusste es nicht, aber ich wusste das ich Schmerzen hatte! Schmerzen die von meinen Wunden und Kratzen aus gingen und irgendwie von meinen Kopf. Ich kam mir vor wie in einen sehr dunklen Tunnel,Stickig war es dort und langsam sah ich ein Licht am ende des Tunnels. Es wurde heller und heller und ich ging diesem Licht entgegen, wollte einfach hoffen wieder wach zu werden und hoffen das alles nur ein Traum war. Meine Augen öffneten sich und ich vernahm ein weißes Zimmer. Ein piepen war im Raum zu hören und doch war es ziemlich still in diesen Zimmer. Ich schluckte und wusste nicht wo ich war. //Wo bin ich hier?// ging es mir durch den Kopf und mein Blick schweifte durch den Raum. Ich war mit meinen Kräften am Ende! Alles in den letzen Monaten war zu viel alles einfach zu viel, das bemerkte ich jetzt in diesen Moment, als ich hilflos hier lag. „Wo bin ich?“, murmelte ich in diese Stille und schluckte. Ich vernahm eine Person die mir bekannt war und die zu mir ans Bett trat. Es war dieser blonde Nasenbandträger, der mir erklärte wo ich sei, nämlich im Krankenhaus. Er setze sich zu mir und musterte mich besorgt. Mir wurde klar das ich nicht mehr im Club bin und somit es wieder großen Ärger geben wird! „Verdammt!“, nuschelte ich und wischte mir über mein Gesicht. „W...warum halfst du mir? Warum?“, fragte ich den Blonden und schloss meine Augen wieder und jetzt wurde mir wieder bewusst wie sehr mein Körper noch vor schmerzen dröhnte " naja...ich weiß auch nicht genau...irgendwie hast du denn beschützerinstinkt in mir geweckt." sagte der Nasenbandträger und lächelte leicht. Ich aber öffnete die Augen und setze mich auf und verzog mein Gesicht. „Ich muss zurück...sofort."sagte ich leise und schlug meine Decke von mir um aufzustehen doch es wollte nicht klappen. Ich bemerkte die Blicke die auf mir herrschten und doch wollte ich hier weg, ich musste auch, sonst hätte ich mehr wie nur Ärger bekommen und das wollte ich nicht. „Du sollst liegen bleiben! Du hast Urlaub! Ich hab mit deinem Chef heute schon geredet!“, sprach der Ältere mit mir und ich wurde sofort ins Bett zurück gedrückt. Ich sah ihn an...wusste nicht was ich davon halten sollte und stand dann mit viel Gegenwehr auf und ging ein paar Schritte, bis ich meinen halt verlor und nach vorne fiel. Doch als ich meine Augen wieder öffnete bemerke ich das ich in starken Armen lag bzw. gehoben wurde und somit vor den Aufprall bewart wurde. Mein Blick ging nach oben. Der Nasenbandträger hatte mich aufgefangen und schaute mich nun besorgt an. „Du bleibst nun hier...du musst nicht mehr arbeiten...ich...ich hab dich sozusagen gekauft...für 3 Tage bist du bei mir! Dein Chef weiß bescheid!“, sagte der blondhaarige Nasenbandträger zu mir und ich schaute ihn verwundert an, doch dann ging mein Blick zu Seite und ich schluckte. //Muss ich immer Menschen begegnen die nur Lust empfinden...mich nur für das eine brauchen?//, dachte ich tief in mir und seuftz schwer. „Warum sagst du nicht was du wirklich von mir willst und spielst nur mit mir!?“, sagte ich ernst und ich schloss meine Augen. „Nein~ so meine ich das nicht! Ich .. ich will nur das du frei hast.. wir werden nicht ins bett gehen! das hatte ich nie vor...“, stotterte der Blonde und ich setze mich wieder. Mir war schwindelig und schlecht zu gleich und doch rollte ich mich ganz tief in dieses Bett hinein um einfach alles zu vergessen alles!! „Doch wolltest du! Ich hab es verhindert! Ihr alle wollt doch nur das gleiche....alle!“, meinte ich und öffnete meine augen und wollte nicht mich umsehen, einfach nur an die andere Wand sehen die gegenüber von meinem Bett war. Nach einer weile Stille setze ich mich erneut auf und dachte leicht nach, doch das nachdenken konnte ich schnell wieder vergessen! „Ich wollte nie mit dir ins Bett! Ich wollte nur schauen ob meine Vermutung richtig ist....!“, meinte der Nasenbandträger etwas lauter und sehr ernst und griff an meine Schulter die er etwas zudrückte. Ich zuckte zusammen, blieb sitzen und mich durchfuhr ein unbeschreiblicher Schmerz. Ich schaute den Fremden überrascht an und schluckte. „Du tust mir weh verdammt!“, fauchte ich leicht und riss mich von ihm los und hielt meine rechte Schulter fest die nun brannte wie Feuer! Mein blick senkte sich und ich wurde leicht rot, als der blonde Fremde sich wieder zu Wort meldete „Sorry.. aber... könntest du nicht wenigstens versuche mir zu glauben..?! komm, wir fahren zu mir, ja?“, sagte er und lächelte mich sanft an, nahm meine Hand und schaute mich an. Ich blickte zu Seite und schluckte. „Du hast mich eh gekauft, egal was ich denke~“, sagte ich und stand auf und war wackelig auf den Beinen, bis mich dann der Nasenbandträger mich an sich zog und er seinen Arm um meine Hüfte legte. „Sag.. wie heißt du eigentlich? wir haben uns nie wirklich vorgestellt...“, fragte der Nasenbandträger nach und wir beide gingen langsam aus dem Krankenzimmer raus. Uns folgte ein kleiner junger Mann der wohl ein Freund von diesen blonden Fremden war. „Uruha~“, sagte ich und senkte den Blick und seuftz innigst. „Ich bin Reita und das ist Ruki“, meinte der nun Bekannte Mann. „Ich hab das geklärt für dich Uruha....das mit dem Krankenhaus....“, meinte Ruki zu mir und ich nickte nur. Nach einer weile waren wir mitten in der Stadt als sich die beiden Freunde sich unterhielten. Ich blieb still dachte nach was für Folgen das ganze für mich haben könnte, wenn ich wieder zurück in den Club kommen würde. Bis ich plötzlich bemerkt hatte das Ruki "Bye" sagte und eine andere Richtung einschlug. Nun war ich mit den Nasenbandträger, nein mit Reita unterwegs und zwar alleine. „ich denke ich nehme mir frei~ dann können wir was unternehmen oder so..“, schlug Reita vor und unterbrach so die Stille die bei uns geherrscht hatte. //Kann ich ihm überhaupt vertrauen? Was wenn er genauso ist wie der Rest?//, dachte ich mir und schluckte. „Ich verstehe noch immer nicht warum du mir hilfst...alles was bei uns ein und aus geht ist sexsüchtig~“, sagte ich ehrlich und schaute nach vorne und blickte nicht zur Seite. Ein tiefes seufzen hörte ich neben mir und dann Worte die von Reita kamen. „Naja.. ich geh normal auch nicht in diese Bar...Ruki hat mich mitgeschleppt und ich helfe dir, weil.. du bist mir sympathisch.. und ich sehe dir an das du Hilfe brauchst..“, sprach er ruhig und doch eindringlich in mich hinein. Nach ein paar Minuten waren wir dann auch da und Reita machte die Tür auf. Ich ging rein und schaute mich um. Alleine ging ich in diese große Wohnung hinein, auch wenn ich noch etwas wackelig auf den Beinen war und schaute mich hier um. //Gemütlich ist es hier!//, dachte ich mir und da fragte mich schon Reita etwas, der nun auch ins Wohnzimmer rein kam. Ich schüttelte den Kopf und drehte mich um, musterte Reita und lehnte sein Angebot dankend ab. Nach langem sagte der Nasenbandträger: „Dann gehen wir schlafen oder?“ Ich schüttelte erneut den Kopf und seufze. Ich schlung meine Arme um meinen schlanken Körper und versuchte mir irgendwie Sicherheit und Wärme zu geben, weil mir ziemlich Kalt war. Reita schlug mir vor das ich mit ihm Tee trinken sollte und reden, also ging ich mit ihm ins Wohnzimmer und Reita legte gleich eine Decke über meine Beine, damit ich nicht weiter frieren musste. „Danke“, hauchte ich und schaute den Blonden an. „Über was...möchtest du denn reden?“, fragte ich nach einiger Zeit und hielt den Tee in meinen Händen um mich zu wärmen. „Naja.. einfach irgendwas.. das wir uns was kennen lernen?!“, hörte ich aus Reitas Mund und ich musste schmunzeln. „Was willst du denn genau wissen?“, fragte ich ihn und musterte ihn genauer. //Warum will er über mich etwas wissen? Warum ist er so scharf drauf?//, dachte ich mir und schon hörte ich seine Frage die er mir stellte. „Deine Familie.. wo du wohnst.. also ob alleine.. Wie du zu deiner arbeit gekommen bist..?“, fragte Reita mich alles und ich überlegte wo ich anfangen sollte. „Viel willst du aber wissen...“, meinte ich und schaute Reita an. „Zur 1. Frage, Ich hab Familie hai...meine Eltern und mein kleiner Bruder leben in Europa... 2. Ich wohn nicht weit vom Club...1-2 Straßen nur... 3. Ich wohne alleine...~“erzählte ich ihm und trank etwas von meinem Tee. Ich wusste das ich seine 4.Frage nicht beantwortet hatte und ich wollte sie auch umgehen....weil niemand es eigentlich was angehen sollte, aber auch sollte es mein Problem bleiben und die frage ist ja...sehe ich diesen jungen Mann wieder der mir half? „In Europa? warum so weit weg? Warum lebst du alleine hier?“, fragte er mich weiter und ehrlich gesagt war ich froh das er es akzeptierte das ich nicht über den Club reden wollte. Ich strich meine Haare zurück und schaute Reita erneut in seine Augen und antwortete ihm das was er wissen wollte. „Sie wollten was neues erleben..... Naja....und ich blieb hier....ich bin ja volljährig! Und warum bist du hier ganz alleine?“, sagte ich und fragte ihn auch nach langem auch etwas. Ich fühlte mich langsam wohl bei ihm, auch wenn ich ihn nicht wirklich kannte, doch er akzeptierte mich so wie ich war und sah mich einfach nicht als ein Objekt an, sondern als Mensch und ich war wirklich froh darüber.denn anderes wo, war ich wirklich nur ein Objekt oder besser gesagt mehr ein Spielzeug das man dann wieder in die Ecke werfen konnte wenn man damit nicht mehr spielen wollte. „Und du wolltest nichts erleben? Ich komme ursprünglich aus einem Vorort von Tokio! Und da ich was erreichen wollte bin ich nach Tokio gegangen~ hier arbeite ich nun und hier habe ich auch Ruki kennen gelernt, seit dem gehen wir durch dick und dünn~“, erzählteReita mir und ich hörte aufmerksam zu. „ Wie lange lebst du denn schon hier? Nein wollte ich nicht...ich hab hier gearbeitet~“, sagte ich und lächelte etwas. Ja damals arbeite ich ja noch in einem Cafe...und kellnerte da, aber Seit ich in diesen Club arbeiten „muss“ bin ich ja dort auch nicht mehr. „ In Tokio? so um die 3 Jahre~ Ist auf jedenfall sehr viel spannender als der kleine Ort wo ich aufgewachsen bin...hast du immer in der bar gearbeitet? Oder erst seit neusten? Also wie lange bist du schon alleine hier?“, sagte der Nasenbandträger und trank etwas von seinem Tee. Ich schluckte und senkte meinen Blick. „Ich lebe seit meiner geburt in Tokio. Ich bin hier alleine zeit ungefähr 2 1/2 Jahren und wegen meinen Job... 2-3 Monaten~ arbeite ich dort....“, sprach ich und wurde immer leiser. Die Stimmung wurde gedrückter und ich wusste nun das Reita nachfragen würde was noch war...ich hatte einfach das Gefühl das er nun stochern würde was er auch tat. „Magst du eigentlich deinen Job?“, fragte Reita sofort und ich schüttelte nur den Kopf und sah nicht auf. Der Nasenbandträger legte seine Hand auf meine und musterte mich. „Das hab ich mir gedacht.... und es gibt wahrscheinlich einen grund warum du nicht aufhörst oder?“, sagte der Blonde eindringlich und ich antworte kurz und knapp. „Ist doch egal warum nicht!“ Reita müsste mich nun mustern, weil ich sein Blicke schon deutlich auf mir spüren konnte. Plötzlich bemerkte ich einen ziemlich starken griff unter meinem Kinn und ich schaute im nächsten Augenblick in Reitas Augen, die ernst waren, aber doch Besorgtheit ausstrahlten. „Warum willst du dir nicht helfen lassen? Mir ist das nicht egal, wenn es dir schlecht geht.“, sagte Reita eindringlich und ich schaute ihn nur an, wusste nicht wirklich was ich sagen sollte, weil dies nun wirklich sehr überraschend war. Ich merkte wie ich leicht rot wurde und drehte meinen kopf ruckartig weg, einfach so das ich Reita nicht mehr anschauen musste. „Du kannst mir nicht helfen...niemand kann das~“, sagte ich leise und schluckte. Meine Tasse hielt ich nun fester in meinen Händen und ich war nun sichtlich etwas angespannter wie gerade noch vor gut 10min, aber dies war nicht mehr wichtig. „Ok ok....wenn du aber Hilfe brauchst dann komm bitte zu mir...Ich will dir nur helfen!“, sprach dann Reita ruhig und gab es anscheinend auf mich aus zu Fragen! „Ich kenn dich ja nicht wirklich...bzw. garnicht wie also soll ich dann zu dir kommen?“, fragte ich und war schon etwas ruhiger...und nicht mehr so angespannt. „Naja, die nächsten 3 Tage bleibst du erst mal bei mir.. wir werden uns ein paar schöne Tage machen und dann entschiedest du ob du mir vertraust...Okay?“, sagte der Ältere und lächelte. Ich schaute ihn an und nickte dann. Ich verstand nicht wirklich warum er mir half, aber ich merkte das ich froh war...Reita begegnet zu sein, denn einmal gab es einen Menschen der sich um mich kümmert...sich um mich Sorgte. Auch wenn ich immer Fürsorge von meinen Eltern und Freunden bekam...war es doch bei Reita anderes, ganz anderes. Warum das so war? Ich weiß es nicht und vielleicht würde ich es doch in diesen 3 Tagen herausfinden mögen. „Du bist ziemlich nett weißt du das überhaupt?“, sagte ich und lächelte sogar etwas, als ich das sagte. „Ich geb mein bestes...“, sagte Reita und nun konnte man schon die Wanduhr läuten hören. Reita schaute zu Uhr und musste schmunzeln. „Ich glaube wir gehen nun ins Bett es ist schon ziemlich spät! Du schläfst im Schlafzimmer...Das ist den Gang gerade aus! Ich schlafe hier....“, sprach Reita aus und stand auf und ging aus dem Raum. Ich sah ihm nach und musste schmunzeln. Als der blonde Nasenbandträger wieder kam hatte er eine Decke und ein Kissen dabei und breitete sein Bett auf dem Sofa aus. „Hör auf...ich schalf hier....ich bin Gast! Du schläfst selber in deinem Bett!“, sagte ich ernst und schaute ihn an, blieb aber noch sitzen. „Nein werde ich nicht und nun geh rüber!“, sagte Reita und streicht sich durch seine Haare. Der Ältere nahm die Tassen und brachte sie in die Küche. Als er wieder kam lag ich schon auf dem Sofa und kuschelte mich ein. Ich war nun stur, denn ich wollte nicht das Reita irgendwie mich nun verhätscheln sollte, oder anderes gesagt das er sich zu viel Arbeit macht wegen mir. Der Hausherr kam wieder und musterte mich kritisch. „Hey...du liegst in meine Decke kleiner!“, sagte er und stämmte seine Hände in die Seite. Dann aber grinste er und schlug die Decke zurück und hob mich hoch, also wurde ich nun von ihm getragen und wurde ins Schlafzimmer gebracht. „Hey lass mich runter ich schlaf nicht im Schlafzimmer vergiss es!“, sagte ich, wurde leicht rot und zappelte etwas. Ich wollte nicht getragen werden und das zeigte ich auch, doch Reita interessierte das kein Stück und trug mich weiter grinsend ins Schlafzimmer. „Lass mich runter!“, sagte ich erneut und wurde schon auf dem großen Doppelbett von Reita abgesetzt. „Ich lass dich bestimmt nicht auf den unbequemten Sofa schlafen mein Lieber...und du bist nun ruhig und schläfst jetzt hai?“, sagte Reita und drückte mich aufs Bett und deckte mich zu. Er war echt Stur das musste ich zugeben, aber da waren wir wohl beide sture Esel.Ich schaute ihn an, schlug die decke von mir und stand auf, sah ihm dann direkt in die Augen. „Ich schlafe nicht in deinem Bett das sag ich dir noch immer wieder! Es ist deins und nicht meins!“, sprach ich stur zu ihm und musterte ihn. Darauf schüttelte Reita nur den Kopf und seufze. „Ok du bist ziemlich Stur das muss ich zu geben! Aber du hast gewonnen! Schlafen wir eben beide im Bett ok?“, schlug Reita vor und ich nickte, um ihm zu zeigen das ich einverstanden war. Nun ging Reita sich wieder seine decke und Kissen holen und richtete sich alles auf sein Bett, als er wieder ins Schlafzimmer zu mir kam. Da weil zog ich nur meine Strapsen aus, weil diese Dinger total unangenehm sind beim schlafen, doch ich bedachte nicht was ich doch an meinen ganzen Körper hatte, also auch an meinen langen Beinen, der Rest blieb aber an, weil ich mich ohne wahrscheinlich zu Nackt gefühlt hätte. „Auf welcher Seite willst du schlafen?“, fragte Reita und musterte mich nun. „Was...hast du angestellt?“, fragte der Ältere ernst und in seiner Stimme lag ein klang von Sorge. Ich schaute ihn an, lächelte und wollte gerade antworteten auf seine Frage zum Bett, als Reita dann diese eine Frage stellte. Ich stockte, mein lächeln verschwand und mein Blick fiel zu Seite. „Ich bin in der Bar ausgerutscht heute Morgen und hab das ganze Regal mitgenommen.....ich war einfach zu Tollpatschig nichts weiter!“, log ich und schaute ihn nun an. Ich merkte an Reitas Gesicht das er mir keinen Glauben schenkt und so legte sich der Blondhaarige ins Bett und wartet dort auf mich. „Nun komm schon ins Bett! Sonst erkältest du dich noch!“, sagte er sanft und schaute mich an. Aus meinen Gedanken gerissen nickte ich hastig und kletterte ins Bett und kuschelte mich auch sofort hinein. Ich schaute Reita an und er mich, wünschten uns eine schöne gute Nacht und ich sah wie Reita einschlief. Ich selbst lag noch wach da und musterte Reita innig, setze mich dann auf und schmunzelte. „Warum hilfst du mir eigentlich? Ich bin doch ein nichts ich bin doch nicht wirklich was wert! Ich versteh es nicht...wirklich nicht!“, flüsterte ich leise und beobachte Reita noch bis in den Morgen hinein. *=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=* Ich hoffen euch hat es gefallen! *mich verbeug* ^o^ Das nächste Kapitel wird bald folgen Und bitte fleißig Kommis schreiben ^o^ *bettel* *kekse da lass* PS: Wenn ich es schlecht findet lösche ich es wieder, hai? Einfach frei raus sagen........ Kapitel 4: Gefühle die sich zeigen [1. Tag] ------------------------------------------- *=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=* Sooo endlich ist das 5 Kapitel on!! In diesem Kapitel wird aus Uruhas Sicht geschrieben und es wird wieder lang das Kapitel!! Gomen nasai das es sooooo lange gedauert hat! Ich kam kaum dazu wegen meiner Arbeit und weil ich teilweise keine Lust hatte! >.< *verbeug* Aber ich hoffe das ihr hier weiter lest ;O; Viel Spaß wünschen euch Aishiteru_Tenshi PS: Das Kapitel ist NOCH nicht beta gelesen! >< gomen *=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=* Uruhas Sicht Die Sonne ging langsam auf und das Schlafzimmer von Reita färbte sich Orange-, Rot und Gelbtönen, als ich mich langsam hinlegte und kurz Reitas Wange noch strich. Langsam schloss ich meine Augen vor Müdigkeit und schlief auch nach kurzer Zeit auch fest ein. Die ganze Nacht hatte ich nachgedacht, über den Tag über diesen immer noch Fremden Menschen der neben mir schlief. Ein leichtes lächeln zierte mein Gesicht und sehr schnell kroch ich unter die Decke um behutsam zu schlafen...keine Angst zu haben! Sollte ich den Angst haben hier? Vielleicht....konnte man es wissen?! Langsam bewegte sich neben mir Reita, der wohl jetzt wach geworden ist und nun aufstehen wollte. Ich bemerkte diese Bewegungen kaum und schlief trotzdem weiter bis ich ein leises flüstern doch in meinem Ohr vernahm bzw. mein Unterbewusstsein. „ich werden ihn erst mal schlafen lassen...“, flüsterte Reita mir zu und ging ins Bad. Ich lag eine ganze weile noch im Bett, erschöpft und doch zugleich zufrieden sah ich schon etwas aus. Nach fast 2 Stunden kam Reita wieder zu mir und setze sich zu mir ans Bett. Er rüttelte mich sanft und versuchte mich zu wecken, doch zuerst half nichts, doch langsam wurde ich doch wach. „Mmmm?“, kam es müde von mir und Reita lächelte mich nur an und strich mir über die Wange. „Guten morgen Schönheit~“, kam es von ihm ruhig und nett zugleich. Von mir kam nur ein knappes „Morgen“ als ich meine Augen öffnete und Reita musterte. Ich strich mir meine haare aus dem Gesicht um dem Nasenbandträger besser zu sehen. „Ich hoffe du hast gut geschlafen?! Und ich habe schon Mittagessen gekocht~ ist in ca. 15 Minuten fertig.. wenn du dich vorher noch frisch machen willst oder duschen...“, sagte der Blonde zu mir und lächelte sanft, strich mir meine haare aus dem Gesicht. Ich drehte leicht mein Gesicht weck und setze mich dann auf um ihm eine Antwort zu geben. „Ich bin keine Schönheit!“, sagte ich ernst zu ihm und seufze. „Aber danke“, bedankte ich mich gleich, weil Reita mir Essen und ne Dusche Anbot. Reita schmunzelte und fragte gleich weiter. „Brauchst du noch was?“, sprach er ruhig und schaute mich an. „Muss ich den hetzen?“, fragte ich kleinlaut, denn ich wurde schon immer im Club gehetzt...man konnte nicht wirklich ne Dusche genießen oder sich richtig fertig machen...aber das war ja im Club. „Nein ...nein lass dir ruhig Zeit!“, sagte der blondhaarige Nasenbandträger und stand nun auf. „Ok danke.....ich...ich bin dann mal im Bad!“, sagte ich und verschwand schnell im Bad und schloss ab. Seufzend lehnte ich mich an die Tür und schloss kurz meine Augen. „Warum hilft er mir?“, fragte ich mich leise und seufze. Nach wenigen Augenblicken stand ich wieder auf und zog mich dann langsam aus. Meine Klamotten legte ich zusammen und stieg danach in die Dusche. Es tat gut unter dem warmen Wasser zu stehen, einfach mal wieder zuspüren das man Lebt und nicht nur eine Hülle seines selbst ist, aber ich spürte auch die Schmerzen die ich an meinen ganzen Körper hatte. Jede einzelne Wunde brennte wie Feuer, sagte mir wie schrecklich ich eigentlich Aussehen müsste und wie viel Leid ich schon ertragen musste. Das Wasser drehte ich langsam wieder zu und stieg aus der Dusche um mich weiter fertig zu machen. „Er will mir nur helfen und ich muss seine Hilfe wohl annehmen!“, sagte ich zu mir, als ich in den Spiegel sah. Ich musterte mich und zog dann meine alten Sachen wieder an, denn ich hatte nichts anderes dabei, wie auch? Wir gingen ja gleich nach dem Club zu Reita. Nach kurzen schminken und haare machen, trat ich aus dem Bad und roch schon das es Essen gab. Mein Gang führte zu Küche wo Reita schon sahs und auf mich wartete mit dem ganzen Essen. Ich blieb stehen und musterte ihn und erst jetzt wurde mir klar das er nur auf MICH wartete! „Gomen nasai das du warten musstest~ >o///< Ich koche nicht oft weist du... habe meistens nicht die zeit dazu...!“, gab Reita von sich und lächelte etwas verlegen und begann genauso wie ich mit seinem Essen. „Also greifst du auf fertig Gerichte zurück, hai?“, sagte ich lächelnd und musste feststellen das Reita und ich sich ziemlich gleich sind, gerade beim Essen wie mir schien. „Naja...wenn es bei mir stressig wird...kommt gerade mal ein Salat auf den Teller~“, sagte ich und seufze dann. Ich musste zugeben das dies sehr oft geschah, weil gerade im Club nie Zeit dafür ist und dauernd wird man unterdruck gesetzt oder man wird gehetzt...da bleibt keine Zeit zum essen...jedenfalls bei mir! Auf einmal strahlte Reita richtig und ich wusste ehrlich gesagt nicht warum er so strahlte?! Wahrscheinlich weil ich mal gelächelt hatte, bzw. das ich oft gelächelt habe Zeit ich bei ihm bin. „Naja.. mal komme ich zu Ruki essen oder es gibt essen auf der arbeit~ oder Fertiggerichte...“, schmunzelte er und sprach dann weiter: „Nur Salat? und davon wirst du wach?“, fragte der Nasenbandträger mich verwundert und musterte mich deutlicher. „Hai....Tee dazu bzw. Kaffee und das war es eigentlich, aber auch nur wenn es stressig ist!“, gab ich von mir und wir beide aßen dann wieder schweigsam und doch schaute der eine immer zum Anderen um zu sehen was dieser treibte. „Dann ernähren wir uns beide wohl nicht sehr gesund... sollten wir dann zumindest die nächsten paar Tage ändern...“, brach Reita die stille und ich blickte ihn an. In diesem Moment flog mir schon Tomatenspritzer ins Gesicht. Reita hatte nämlich die Nudeln angezogen und dabei seine ganze umgeben bespritzt. Ziemlich verdutzt schaute ich Reita an und dieser fing an zu lachen. Ich war so perplex das ich erst langsam verstand warum der Blonde überhaupt lachte und ich musste leicht mitlachen, weil es doch ziemlich lustig irgendwie doch war. „Du bist ein Ferkel du~“, sagte ich unter dem kichern. „hai ich weiß, tut mir leid...gomen!“, sagte Reita sanft und beugte sich über den Tisch und strich mir mit seinen Daumen über die Wange um mich von den Flecken zu befreien, dabei lächelte er mich ganz sanft und doch irgendwie süß an, doch dann zog er schnell seine Hand zurück und starrte auf sein Essen. „Gomen! I....ich wollte dir nicht zu nahe treten...“, sagte Reita mit gesenkten Blick. In der zwischen Zeit wurde ich leicht rot und mein Herz schlug auch deutlich schneller, wenn auch unbemerkt im ersten Moment. „I...Iíe ist schon gut~“, sagte ich schnell und versuchte mein errötetes Gesicht wieder normal zu bekommen. „Ok“, kam es knapp von Reita der mir dann ein Tuch reichte damit ich den Rest wegwischen konnte. „Hai~ ich will nur nicht das du dich bedrängt fühlst...“, sprach Reita kleinlaut und schaute mich nun wieder an. Ich sah auf und lächelte dann leicht. „Ich melde mich dann schon wenn du mir zu nahe kommst!“, sagte ich sanft und wir beide aßen gemütlich, aber schweigend weiter. Nach ein paar schweigenden Minuten nahm Reita die Zeitung und blätterte etwas herum und fand dann ein neues Gespräch mit mir an. „Die Weihnachtsmärkte haben dieses Jahr schon früh Auf und das schon Ende November“, sagte der blonde zu mir und sah weiterhin in die Zeitung. „Schon?“, fragte ich etwas erstaunt und sah zu Reita rüber. „Das letzte mal war ich vor 2-3 Jahren~“, erzählte ich ihm und seufze dann und schob meinen Teller etwas von mir weg. „Dann wird es Zeit das wir das mal nachholen! Und am besten Gleich...komm!“, sagte der blonde Nasenbandträger und stand auf, räumte schnell den Tisch ab und zog mich dann in den Flur. Ich stand neben ihm und zog meine Schuhe an, bis ich Reitas wachsamen Blick bemerkte. „Uruha? Willst du so raus? Willst du dir nichts warmes anziehen?“, fragte Reita mich schmunzelnd. Ich sah auf und seufze kurz. „Naja....außer die Sachen die ich anhabe hab ich ja nichts da! Dann müssten wir kurz bei mir vorbei gehen~“, sagte ich und schaute in seine Augen. „So gehst du mir aber nicht raus...wir können ja später bei dir Vorbei schauen...und ich such dir erst mal warme Klamotten von mir!“, sagte Reita ernst, nahm meine Hand und zog mich ins Schlafzimmer. „Ich bin aber etwas größer wie du~“, sagte Ich und schon hatte Reita mir Sachen in die Hände gedrückt. „Probier es doch einfach mal an und dann sehen wir weiter~“, sprach Reita auf mich ein und wartete darauf das ich mich umzog. Nach einigen Minuten hatte ich die Sachen an und schautet zu Reita. „Die passen sogar! Danke“, smilte ich ihn an und strich einige Haare aus meinem Gesicht. „Na siehst du...und nachher gehen wir einfach bei dir Vorbei! Und nun komm wir haben noch viel vor!“, sagte zu mir Reita, nahm seine Schlüssel und drückte mir einen Mantel in die Hand, den ich auch gleich anzog und wir beide aus der Wohnung gingen. „Kalt! ><“, stotterte ich und kuschelte mich in den warmen Mantel. Es war wirklich ziemlich kalt...bestimmt um die Minus Temperaturen! Schnellen schrittest folgte ich Reita der wohl ein Ziel vor Augen hatte. „Wo gehen wir eigentlich hin?“, fragte ich kleinlaut den Älteren der zu mir sah und lächelte. „In die Stadt.....Ein bisschen durch die Geschäfte.. und wenn du willst nen Kaffee trinken in einem Café....und wenn es dunkel wird auf den Weihnachtsmarkt?“, erzählte er von meinen Vorhaben. Ich nickte stumm und lächelte. Allmählich bemerkte ich mit der Zeit das ich Reita stark musterte. //Ich find ihn wirklich nett...und auch ab und an süß! >////<'//, dachte ich und schluckte und ich bemerkte wie mein Her kurz schneller schlug. „Sag mal...warum hast du dieses band bzw. Tuch um die Nase?“, fragte ich in die Stille und hoffte auf eine Antwort. „Naja.. eigentlich keine besondere Bedeutung.... es hat mich aber, seit ich in Tokio wohne kaum jemand ohne dieses band gesehen....“, sprach Reita geheimnisvoll und ich wunderte mich und musste dann doch grinsen. „Oh ist das so ein Geheimnis? Du legst das nicht mal beim schlafen ab!“, deute ich an. Als wir die Einkaufstraße entlang gingen, stellte ich fest, das alle Schaufenster Weihnachtlich geschmückt waren und man hörte ab und an auch schon Weihnachtsmusik aus den Geschäften erklingen. „Nur wenn ich allein bin.. ab und an mal~“, schmunzelte Reita. „Alleine aha~ Muss aber einen Grund geben warum du das an hast? Ich glaube nicht das deine Nase irgendwie hässlich ist~“, merkte ich an und Reita musste kurz lachen. „Hat keinen Grund~ ich magst einfach nur....vielleicht zeig ich mich dir irgendwann mal ohne..“, sagte er und lächelte mir sanft zu, doch ich wurde knall rot und senkte den Blick. „Vielleicht~“, gab ich leise von mir und versteckte mein Gesicht im Schal. Nach langem schwiegen nahm Reita meine Hand und zog mich in ein kleines Café. Der Ältere zog mich zu einer kleinen Sitzecke. Knallrot fragte ich schließlich Reita: „R...Reita kannst du meine Hand...l...loslassen?“ Reita schaute auf unsere Hände und wurde genauso rot wie ich. So schnell konnte man gar nicht schauen da lies Reita meine Hand los und entschuldigte sich öfter wie es eigentlich nötig gewesen wäre. Wir zogen also unsere Jacken aus und bekamen dann auch gleich unsere Karte. Schweigend sahen wir hinein und bestellten dann auch gleich bei einer Bedienung. Als diese weg war sah mich Reita lächelnd an. „Ich lade dich heute ein~!“, sagte er bestimmend und musterte mich. „Reita das muss nicht sein...ich bezahle das selber!“, sagte ich seufzend und strich mir einige Haare aus meinem Gesicht. „Keine Wiederrede ich lade dich ein Punkt!“, betonte Reita stark und lehnte sich zurück. In diesem Moment kam auch schon unser Essen und mein Blick senkte sich. „Hey schau mich mal an~“, sagte Reita sanft zu mir und ich schaute ihn an. //Was will er mir sagen? Das ich ein Baka bin oder sonst was?//, dachte ich mir und musterte ihn weiter, wurde dabei auch leicht rot. „Du liegst mir nicht auf der Tasche....hörst du! Außerdem wenn ich das sage, dann lade ich dich auch gerne ein!“, sprach Reita ruhig mit mir und lächelte. „Danke...“, kam es leise lächelnd von mir und beide fingen wir nun an zu Essen. Wir schwiegen uns an und aßen nun gemütlich, doch meine Gedanken kreisten in dieser Stille um Reita! ////Ich versteh das wirklich nicht....warum will er unbedingt das es mir gut geht? Er kennt mich doch gar nicht...gerade mal von gestern Abend bis jetzt! Doch....er hat was an sich was ich irgendwie träumen lässt...einfach doch irgendwie vergessen und manchmal ist er sogar süß...doch...ich weiß nicht wie ich ihn einschätzen soll...es ist einfach alles so schrecklich kompliziert!//, dachte ich mir seufzend und schaute aus Caféfenster nach draußen auf die Straße, neben bei aß ich auch meinen Kuchen ziemlich langsam. Plötzlich aber riss mich Reita aus den Gedanken. „Was ist los? worüber denkst du nach?!“, fragte der Nasenbandträger vorsichtig und ich erschreckte mich total und schaute ihn auch überrascht an. „Bitte was hast du gesagt?“, fragte ich perplex. //Wie tief war ich denn in meine Gedanken bitte weg?//, dachte ich mir und sah meinen Kuchen an und wurde leicht rot. //Ziemlich weit weg >< jetzt schon mal ein großes gomen ;///; Und bitte fleißig Kommis schreiben ^o^ *bettel* *kekse da lass* PS: Rechtschreibfehler und sonstiges dürft ihr für euch behalten ^^ *lieb mein* *=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)