Dünya dönüyor- Aber nur mit dir! von abgemeldet (SasuxNaru) ================================================================================ Kapitel 9: Mistake ------------------ Naruto lag nun nachdenklich in seinem Bett, starrte an die Decke. “Naruto, komm essen!”, vernahm er urplötzlich die Stimme seines Vaters. Oh nein, wenn er jetzt runterging, war er nur wieder Fragen ausgesetzt. Da klopfte es auch schon an seiner Tür. “Naruto!” Immer noch keine Antwort, er drehte sich einfach mit dem Rücken zur Tür. Und wusste, dass sein Vater nicht so leicht nachgeben würde. “Du kannst ruhig rauskommen. Ich bin nicht sauer, weder ekel ich mich, verstanden? Ich akzeptiere es.” Naruto guckte weiter nach vorne. Er wollte ja antworten, aber irgendwie wusste er nicht, was. Jetzt rüttelte es an der Tür, dann ein heftiger Schlag gegen das Holz. “Hallo?! Naruto!! Komm jetzt raus oder antworte wenigstens!” “Ich hab keinen Hunger”, es klang ganz schön leise, doch Minato bekam es trotzdem mit. Er ließ von der Tür ab. “Okay, komm runter, wenn du es dir anders überlegt hast.” Die Schritte entfernten sich, Naruto fühlte sich noch schlechter. Sasuke trat in sein Haus, wohl wissend, dass weder seine Eltern noch sein Bruder da sein würden. Entspannt ging er zu seinem Zimmer und versorgte zuerst die Blumen, indem er sie auspackte und in ein langes Glas mit Wasser stellte. Dabei musste er an Naruto denken und lächelte. Mit diesem Lächeln begab er sich in die Küche, machte sich allein etwas zu essen und dachte weiterhin an Naruto. Es würde schon wieder werden. Narutos Stimmung sank in den Keller, als er sich nach einiger Zeit doch entschloss, seinem Vater Gesellschaft zu leisten. “Ach, endlich! Komm, setz dich!”, sogleich schob sein Vater ihm einen Stuhl zurecht und sein Sohn ließ sich darauf nieder. Er starrte auf das Essen. Er hatte keinen Hunger, nein. Warum war er jetzt runtergekommen? “Du Papa…”, Naruto hatte den Blick noch immer auf der Tischplatte. “Ja?” “Ist es eigentlich normal, wenn man von…” Er stockte. Sollte er wirklich mit seinem Vater über Sasuke reden? Ein Blick in die gleichen blauen Augen genügte und er ermutigte sich, weiter zu reden. “Naja, wenn der eigene Freund einen ständig kontrolliert und sozusagen vollkommen von den anderen Menschen abschirmt, damit einen auch kein anderer anspricht?” Minato guckte ihn an, verstand dann auch, was er meinte. “Ja, also Eifersucht gehört doch auch zu einer Partnerschaft. Solange es nicht übertrieben wird.” Er lächelte leicht zu Naruto, fühlte sich innerlich nun etwas unwohl. Sein Sohn war wirklich mit einem Jungen zusammen. //Jetzt hör schon auf. Was ist denn dabei?// “Er war auf Sai eifersüchtig, als der normal mit mir geredet hatte. Er soll mich gierig angeguckt haben…” “Habt ihr schon miteinander geschlafen?”, bekam Naruto einfach an den Kopf. “Papa!” “Was denn? Ich hab doch nur gefragt.” “Ja, und du hörst mir nicht zu. Wenn du nicht darüber reden willst, dann sag es mir auch!”, mit einem Ruck stand er auch schon auf. “Ach, Unsinn. Du weißt doch, ich bin froh, wenn du mit mir redest.” Naruto guckte ihn misstrauisch an. “Vielleicht sollte ich lieber mit Sasuke reden, das bringt wohl eher was.” “Hör mal, du kannst auch mit mir darüber sprechen!” Ohne darauf einzugehen verschwand Naruto im Flur. Er zog sich hastig wieder Jacke und Schuhe an. Nun fest entschlossen, mit Sasuke zu reden. “Ich bin eben weg!”, rief er noch, vollkommen vergessen, dass er heute ja von der Schule ferngeblieben war und stürmte hastig nach draußen. Es klingelte an der Tür, Sasuke stand schnell auf und lief hin. Das war bestimmt Naruto! Doch als er sie öffnete, verzog er sogleich das Gesicht. “Ino…was machst du denn hier? Haste heute keine Schule?” “Du doch anscheinend auch nicht”, bekam er die gelassene Antwort und das Mädchen trat ein. “Ich bin gleich hierher, als ich gemerkt habe, dass du nicht zur Schule kommst.” Mit einem Lächeln drehte sie sich zu ihm um. “Kann ja sein, dass du jemanden brauchst, der sich um dich kümmert.” “Ich habe bereits Naruto, also verschwinde!” Die Tür blieb offen, er packte das Mädchen am Arm. Doch sie blieb stur stehen. “Ist er etwa auch hier?”, fragte sie und blickte sich um. “Mann, das geht dich nichts an! Jetzt mach, dass du rauskommst!” Er zog an ihrem Arm, da stolperte sie vorwärts und schlug mit ihrer anderen Hand die Tür zu. Sasuke wurde ungeduldig. “Kannst du mich einfach in Ruhe lassen? Ich hab einen Freund und werde ihn ganz sicher nicht mit dir hintergehen…” “Aber mit anderen, was?” “Wie bitte..??” “Ich hab dich doch gesehen, am Wochenende.” “Was hast du denn gesehen, he?” Langsam wurde er nervös. “Ich hab dich mit nem anderen Kerl gesehen, abends auf der Straße. Das war jawohl kein normaler Freund.” Siegessicher verschränkte sie die Arme vor der Brust. Sasuke brodelte innerlich. Das durfte doch nicht wahr sein! “Du hast keine Beweise, also halt die Klappe!” Dann riss er die Tür auf, wollte Ino nach draußen schubsen, als dort ein blonder Junge stand. Seine blauen Augen wurden groß, als er das Mädchen sah. Sasuke schluckte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, zu Ende. Ja, Sasuke ist hier mal ein richtiges Schwein, dabei hab ich nix gegen ihn. Aber irgendwer muss ja immer der böse sein hehe^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)