Leilani   von UlliSab
                                 (Himmelskind)
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                               Kapitel 1: Prolog
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Hi, also das hier ist meine erste FF die ich hier poste. 
Kommies sind ein gern gesehenes Zubrot. Flames werden völlig ignoriert oder
ausgelacht...
Das hier ist eine slash-fiction, wen das also stört oder nichts damit anfangen
kann: hau hier ab! 

Disclaimer: Mir gehören (Bis auf die Diener Familie Snapes) keine der Figuren
und ich verdiene auch keinerlei Kohle hiermit. Gehört alles Warner Brothers und
J.K. Rowling


Leilani - Himmelskind 

„Sirius, Sirius!“ Wieder einmal war Harry nachts schreiend aufgewacht. Sein
Schlafanzug war Schweißdurchtränkt und seine Wangen tränennass. 
Seit einer Woche träumte er wieder jede Nacht von Sirius Tod. Er sah in seinen
Träumen immer wieder jenen schrecklichen Moment als Sirius durch den grauen
Vorhang fiel. Völlig erschöpft setzte er sich auf und sah sich verwirrt in
seinem Zimmer um. Alles was wie immer. 
Auf seinem Schreibtisch stand Hedwigs Käfig und auf seinem Nachttisch das alte
Photo von seinen Eltern. Traurig blieb sein Blick auf dem Bild hängen. In
solchen Momenten vermisste er sie immer am meisten. James und Lily tanzten
sorglos im Schnee und winkten ihm überschwänglich zu. 
So in seine Gedanken versunken hatte er die Dursleys total vergessen.
Erschrocken hörte er vom Flur her, dass für Vernon und Dudley typische
trampeln. Sekunden später drehte sich der Schlüssel in Harrys Türschloss und
die Tür sprang laut knarrend auf. 
„Was hab ich dir gesagt Junge? Was hab ich dir Missgeburt gestern Abend noch
gesagt?“, schrie Vernon ihn an. Tobend und schnaubend wie ein wildes Nashorn
stapfte er, puterrot im Gesicht, auf Harry zu. Und ohne ihm auch nur die
Gelegenheit zu lassen sich zu verteidigen, packte er ihn am Kragen des
Schlafanzugs und schleifte ihn aus dem Zimmer. 
Vorbei am grinsenden Dudley, die Treppe runter, direkt in den Schrank unter eben
dieser. Vor der Schranktür ließ er Harry kurz los um die Tür zu öffnen.
Diese kurze Chance nutzte Harry um ein paar Meter rückwärts zu kriechen. 
„Bitte Onkel Vernon. Es tut mir leid. Ich... ich bin auch jetzt leise. Ich
versprechs.“ 
Harry flehte regelrecht, da er bereits die ersten 11 Jahre in diesem Schrank
verbracht hatte. Und jetzt, mit 16, war er eindeutig zu groß dafür. 
Sein Flehen machte Vernon leider nur noch wütender. Er lief auf Harry zu,
packte ihn erneut am Kragen, zog ihn auf seine Füße und holte aus. Er traf
Harry mit voller Wucht ins Gesicht. Schmerzhaft knallte er gegen die Wand und
wimmerte leise. Mit, vor Angst, weit aufgerissenen Augen starrte Harry Vernon
an. Noch nie hatte Vernon ihn so fest geschlagen. 
„Hör auf zu flennen und rein in den Schrank! Oder soll ich noch mal
zulangen?“ Drohend hob er erneut seine Hand. „Nein, bitte! Bitte nicht!“
Auf allen vieren krabbelte Harry mit geducktem Kopf in den Schrank. 
Kaum war die Tür geschlossen, war sie wieder da, diese unendliche Dunkelheit.
Immer wieder kamen diese schrecklichen Erinnerungen von Cedrics Tod, seiner
Folter durch Wurmschwanz, dessen Flucht und am schlimmsten, Sirius Tod.

Das war jetzt nur mal der Prolog...

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