Liebe und Freundschaft von BurglarCat (InoSaku OS's) ================================================================================ Kapitel 2: frohe Weihnachten ---------------------------- Alsoooo erst einmal tut es mir wirklich leid, dass der OS wirklich mehr als nur verspätet kommt >.<' aber ich hatte Probleme mit meinem Laptop, auf dem der OS gespeichert war und konnte ihn daher erst jetzt hochladen... ich hoffe ihr könnt mir verzeihen und das der OS euch wenigstens gefällt ^^' viel Spaß beim lesen... ______________________________________________________________________________ "Auf wieder sehen Sakura, ich wünsche dir in frohes Fest." "Ja, das wünsche ich dir auch Hinata und grüß Naruto von mir." Lächelnd wandte sich Sakura von ihrer Freundin ab, die sie gerade getroffen hatte und machte sich wieder auf den Weg. Ein frohes Fest, ja das wünschte Sakura sich wirklich, auch wenn sie es wahrscheinlich alleine verbringen musste. Hinata hatte Naruto, Ten Ten hatte Neji und sie? Ja, sie hatte Ino, mit der sie seit einem halben Jahr zusammen war, aber ihre Freundin war gerade auf einer Mission und es sah nicht so aus, als ob sie noch vor Weinachten wieder zurück sein würde. Sakura wusste noch nicht einmal, was das für eine Mission war, sie wusste nur, dass Ino mit Shikamaru und Lee plötzlich los geschickt worden war. Ein leises Seufzen kam über ihre Lippen, wie schon so oft in den letzten zwei Wochen. Morgen war Weinachten und je nachdem, wo sie waren, würden sie sichern nicht mehr rechtzeitig hier ankommen. Dennoch hatte Sakura schon vor Tagen ein Geschenk für Ino gekauft, sie wollte die Hoffnung einfach nicht aufgeben. Sie war so in Gedanken versunken gewesen, dass sie nicht gemerkt hatte, dass sie bereits vor der Tür ihrer Wohnung stand, in der sie gemeinsam mit Ino lebte. In ihrer Tasche suchte sie nach ihrem Schlüssel, den sie nicht direkt fand. Als sie ihn dann endlich aus ihrer Tasche zog und die Tür aufschloss, betrat sie eine große und geschmückte Wohnung. Nachdem sie leise die Tür hinter sich geschlossen hatte hing sie ihren Mantel an einen der Haken neben dieser und ging in das Wohnzimmer. Dort ließ sie sich müde auf ihr Sofa sinken und sah aus dem Fenster. Die Abenddämmerung setzte bereits ein und so wurde es noch unwahrscheinlicher, das Ino Weinachten wieder da währe. Als Sakura am nächsten Morgen aufwachte, hatte es angefangen zu Schneien. Sie streckte sich und ging ins Bad, um sich fertig zu machen. Eigentlich hatte sie auf ein Weihnachtsfrühstück mit Ino gehofft, aber das konnte sie ja vergessen. Müde stieg sie erst einmal in die Dusche und duschte warm. Als sie fertig war führte ihr Weg sie in die Küche, wo sie sich erst einmal einen Kaffee kochte. Während sie darauf wartete, dass ihr Kaffee fertig wurde, stand sie am Fenster und sah nach Draußen. Sie hoffte immer noch, dass Ino auf einmal über die Straße gelaufen kam, um zu ihrer Wohnung zu gelangen. Aber das einzige, was Sakura sah, ein paar kleine Kinder, die sich bereits eine Schneeballschlacht lieferten. Nach einer viertel Stunde war ihr Kaffee endlich fertig und während sie diesen trank, überlegte sie, was sie jetzt machen sollte. Vielleicht sollte sie einfach einen Spaziergang machen. Nachdem sie ihren Kaffee getrunken hatte, machte sie sich fertig und verließ ihre Wohnung. Draußen war es spürbar kälter, als noch am Vortag, aber das machte Sakura nicht sonderlich viel aus. Mit gesenktem Kopf und den Händen in ihren Manteltaschen ging sie die Straßen entlang. Es kam ihr kaum jemand entgegen, die meisten waren wahrscheinlich bei ihren Familien, bis auf die Ninjas, die Dienst hatten. Eigentlich hatte sie das auch tun können, es gab ja niemanden, mit dem sie Weihnachten hätte verbringen können. Ja, sicherlich, sie hatte ihre Eltern, aber diese hatten ihr schon vor Wochen erzählt, wie sie ihr Weihnachten zu zweit verplant hatten und dabei wollte Sakura wirklich nicht stören. Ihr Weg führte sie, wie schon so oft, zu dem Tor Konohas. Dort blieb sie stehen und sah etwas traurig in die Ferne. Sie war wieder einmal so in ihre Gedanken vertieft, dass sie zusammen zuckte, als ihr jemand von hinten eine Hand auf die Schulter legte. "T-Temari-san..." "Hallo Sakura-san, frohe Weihnachten." "Frohe Weihnachten..." Sakura sah Temari etwas überrascht an, als diese neben sie trat. "Wartest du auf das Team?" Sakura nickte nur leicht und sah weiter auf den Weg, der aus dem Dorf hinaus führte. "Sieht wohl so aus, als würden wir Weihnachten alleine verbringen." Sakura sah zu Temari, als ihr einfiel, dass diese ja mit Shikamaru zusammen war, der ja auch auf der Mission mit Ino und Lee war. "Du glaubst nicht, dass sie noch zurück kommen?" "Nein, dazu sind sie viel zu weit vom Dorf entfernt. Außerdem.... soll diese Mission nicht gerade leicht gewesen sein. Sie werden sicher erst einmal eine Pause brauchen." Erklärte ihr Temari und sah ebenfalls aus dem Tor hinaus. "Aber das heiß doch, dass sie die Mission erfolgreich beendet haben." "Schon, aber ich glaube trotzdem nicht, dass sie es noch schaffen." "Du solltest ihnen mehr vertrauen." "Das hat nichts mit Vertrauen zu tun." Temari lächelte Sakura etwas traurig an. "Du solltest nicht länger hier in der Kälte herum stehen." Sie legte Sakura noch einmal kurz ihre Hand auf die Schulter und ging dann wieder. Sakura seufzte leise und sah auf den schneebedeckten Boden. Vielleicht hatte Temari wirklich recht, und sie würden es nicht mehr schaffen, weil sie einfach zu erschöpft waren. Sakura drehte sich herum und ging wieder zurück ins Dorf. Es hatte keinen Sinn weiter hier herum zu stehen, davon würden sie auch nicht schneller wieder kommen. Ihr weg führte sie zum Yamanaka Blumenladen. Dort blieb sie stehen und sah durch die Glasscheiben zu der großen Auswahl an Blumen. Bei dem Gedanken an Ino musste Sakura wieder lächeln und ging weiter. Sie lief noch Stunden gedankenverloren durch den Schnee und dachte nach. Am Nachmittag ging sie noch einmal nach Hause in der Hoffnung Ino währe vielleicht doch schon wieder zurück, aber als sie die Wohnung betrat, fand sie diese so leer vor wie schon die letzten Wochen. Sakura ging in die Küche und machte sich einen warmen Kakao. Sie stellte sich ans Fenster und sah hinaus, währen sie den Kakao trank. Als sie sich wieder aufgewärmt hatte, nahm sie sich ihren Mantel und ging wieder nach Draußen. Sie konnte einfach nicht zu Hause sitzen bleiben und däumchendrehen. Als es bereits dunkel geworden war, lief Sakura immer noch Draußen im Park herum. Abwesend beobachtete sie ihren weißen Atem, als sie sich an einer der zahlreichen Bäume lehnte. Ino und sie hatten hier viele schöne Stunden verbracht, vor allem im Sommer kurz nachdem sie zusammen gekommen waren. Grinsend erinnert Sakura sich daran, wie sie mit Ino während einer Sommerschauer hier gesessen hatte. Etwas verlegen hatte sie Ino angesehen und diese hatte ihren Blick erwidert. Zuvor hatte Ino ihr gestanden, dass sie schon lange nichts mehr von Sasuke wollte, was eigentlich nicht wichtig war, da sie auch so wieder beste Freundinnen geworden waren. Langsam waren sie sich näher gekommen und schließlich hatte Sakura Inos Lippen mit einem sanften Kuss verschlossen. In dem Moment war beiden wohl klar, dass sie mehr als nur Freundschaft füreinander empfanden. Sakura lächelte bei dieser Erinnerung und senkte den Kopf etwas. Sie war so in Gedanken vertieft, dass sie nicht merkte, wie sich ihr langsam jemand näherte. Erst als die Person dicht neben ihr stand, blickte sie auf, aber da wurde ihr Kinn auch schon von Daumen und Zeigefinger umschlossen und ein paar weiche Lippen legte sich auf ihre. Nach einer Weile wurde der Kuss wieder gelöst und Sakura sah mit Freudentränen in den Augen zu ihrer Freundin. "Ich habe geglaubt, du würdest nicht mehr kommen." "Wir hatten keine Lust Weihnachten irgendwo im Wald zu verbringen, aber als ich nach hause kam, warst du nicht da." Ino sah sie etwas missmutig an und Sakura musste leise lachen. "Tut mir Leid, aber ich habe wirklich nicht mehr mit dir gerechnet, also wusste ich auch keinen Grund, wieso ich hätte zu hause bleiben sollen." Sakura lächelte Ino entschuldigend an, bevor sie sie wieder sanft küsste. Ino erwiderte den Kuss sofort und legte ihre Arme um Sakuras Hüfte, um sie an sich zu drücken. Als sie sich wieder voneinander lösten, hatte Sakura ihre Arme um Inos Nacken gelegt. Jetzt lehnte sie ihre Stirn an Inos und sah in ihre blauen Augen. "Wir sollten nach hause gehen, bevor du mir noch erfrierst," meinte Ino grinsend. "Ja, sollten wir..." Gemeinsam machten sie sich auf den Weg nach hause und auch wenn Sakura nicht den ganzen Tag mit Ino hatte verbringen können, so war sie sich sicher, dass der Rest des Tages noch wunderschön werden würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)