Vampires Dawn- Regin of Blood von Julchen-Beilschmidt (Liebe, Hass, Eifersucht, Macht...) ================================================================================ Kapitel 38: Never an Absolution ------------------------------- Kapitel 37- Never an Absolution „Alaine?“ verwirrt sah er neben sich wo sie kniete und sich den Kopf hielt. Sofort zauberte er über dem Monster einen Giftregen, worauf er sich selbst zersetzte. „Was ist denn los?“ Die Vampirin schüttelte den Kopf und griff ihn an. Sie erkannte Asgar nicht wieder und hielt ihn für einen Feind. „Was? Was soll denn der Scheiß, Alaine?“ er wich ihren Attacken aus. Als sie neben ihm war schubste er sie von sich. Alaine prallte leicht gegen die Wand. „Bist du übergeschnappt?!“ fragte er als sie zu Boden sank. Sie blieb liegen, erlangte aber bald wieder ihre Besinnung zurück und sah verwirrt zu Asgar, der etwas verschreckt dastand und etwas Abstand hielt. „Was? Was ist los?“ „Was greifst du mich an?“ fragte er vollkommen verwirrt. Er rechtfertigte seine Tat als Notwehr, was sie auch gewesen war. „Ich- hab dich angegriffen?“ fragte sie, da sie vollkommen neben sich stand. „Dieser Beholder! Er hat mich verwirrt!“ sagte sie aufgebracht. Dann stand sie auf und sah sich um. Reuevoll neigte sie den Kopf zu Boden. „Es tut mir Leid…“ flüsterte sie. Schon gut. Wir müssen hier auf der Hut sein, wer weiß was für Tricks die Biester noch drauf haben.“ meinte Asgar und ging weiter. Seinen Säbel hatte er noch immer in der Hand für Überraschungsangriffe. Plötzlich trat er auf einen Mechanismus der in der Erde versteckt war und zu beiden Seiten fielen Gitter herunter um eine Flucht unmöglich zu machen. Dann fielen auch noch grüne, schleimige Monster von der Decke. „Iiii.“ stieß er angeekelt aus. Sofort verbrannte Alaine einen zu Asche. „Ekelhaft.“ Von dem Anblick verzog Asgar noch mehr das Gesicht. „Und wie die kleben.“. Immer wieder schlug er mit seiner Waffe auf sie ein. Endlich waren alle besiegt und grüner Schleim bedeckte den Boden. Dann gingen sie weiter. Asgar versuchte während des Gehens seinen Säbel zu säubern. „Kann der sich denn keine anderen Monster holen? Welche, die nicht aus Glibber sind? Eklig!“ Bitter lachte Alaine auf. „Er hatte wohl nicht genug Geld dafür.“ Hauptsache es gibt mindestens 12 Stockwerke abwärts; dafür ist, komischer weise, immer genug Moos da.“ er fand dieses Handeln unverständlich. Die nächste Treppe hinunter führte sie in den Raum wo es nur Treppen gab und keiner wusste wann man unten ankam. „Oh nee, wie war das hier doch gleich.“ Beide dachten nach und die vampirin meinte: Ich glaube einmal die in der Mitte und dann immer links.“ „Was hältst du von ausprobieren ohne nachzudenken?“ warf der Silberhaarige ein da selbst er keine Ahnung hatte wie er laufen musste. „Na ja... irgendwann müsste es ja klappen, oder?“ sagte Alaine und ging zu einer der Treppen. „Nur das man das Ende der Treppe nicht sehen kann.“ Sie landeten im scheinbar gleichen Raum, dann ging Asgar mal nach rechts, dann links, mal in der Mitte. Nach schier endlosen Minuten kamen sie dann endlich unten an. „Das hat ja ewig gedauert. Kamen jetzt nicht die Flitzpiepen?“ fragte er sich und kaum hatte er es gesagt kamen auch schon die Teleporter angerauscht die sie immer wieder zurück zum Ausgangspunkt bringen würden. Alle beide hatten ihre eigenen Methoden am Ende des Raumes anzukommen. Asgar sprang immer hoch wenn eine kam, was etwas eigenartig aussah, doch seinen Zweck erfüllte. Alaine ließ einfach vor den Bodenplatten weg und hielt sich am Ende an einem Hacken fest, damit der Teleporter sie nicht bekam. Dann lief sie zum rettenden Ausgang und wartete auf ihn. „Noch einen Grund Vincent zu hassen.“ meinte sie angesäuert. „Für die Viecher kann er aber noch was erleben!“ rief Asgar und kam bei ihr an. „Ich werd zu alt für den Quatsch.“ Die Vampirin ersparte sich eines Kommentars und ging weiter. Diesen Raum kannten sie auch nur zu gut. Es waren mehrere Schalte im Boden versteckt und wenn man den falschen betrat verschoss sich die Tür zu den Dungeons wieder und man musste den gleichen Weg wieder gehen. Nach ungefähr zwölf Versuchen hörten sie ein leises Knacken dass die Tür sich öffnete. „Haha, bin ich gut!“ freute Asgar sich und auch durch Alaines Bemerkung dass es erst beim zwölften Versuch geklappt hatte ließ er sich nicht von seiner guten Laune abbringen. Alaine fiel wieder alles ein, die Erinnerungen die sie an diesen Ort hatte schossen ihr durch den Kopf. Nur Asgar war die Ruhe in Person. Er pfiff sogar leise ein fröhliches Lied. „Hör doch bitte damit auf. Mir ist nicht danach.“ meinte sie angespannt und ging weiter wo das alte Buch der Elras lag. „Nur wo ist Vincent?“ „Nicht zu Hause?“ Der Vampir sah sich um und seine Erinnerungen schweiften zurück zu dem Zeitpunkt wo das Buch noch eines so große Anziehung auf ihn ausgeübt hatte. Doch blieb er hinter ihr stehen. „Da liegt es also noch.“ sagte er. „Ja. Also kann er nicht weit sein. Ich kann ihn nicht sehen.“ „Soviel Ärger wegen ein paar beschriebener Seiten.“ Asgar konnte es nicht mehr begreifen warum er damals so besessen gewesen war. „Was hat dich nur dazu getrieben?“ fragte Alaine. Sie blätterte kurz durch die vergilbten Seiten. Asgar zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es nicht. Es war wie ein innerer Drang.“ „Hm... Wenn es doch hier nur einen Zauber gäbe der die Schattengeister aus euren Körpern vertreibt…“ sagte sie und seufzte. „In einem Elrasbuch wäre es vielleicht möglich.“ meinte er da es nicht auszuschließen war. „Such du eine Seite und ich die andere. Vier Augen sehen besser als zwei.“ schlug Alaine dann vor. Asgar stellte sich neben sie und beide durchsuchten alle Seiten nach einem Zauber. Aber nirgends war etwas zu finden. Wütend schmiss die Rothaarige das Buch zu. „Wo kann der Knabe nur stecken.“ grübelte der Vampir nun. Alaine ging hinab und sah auf die Löcher im Boden. „Was sind das denn für Dinger?“ „Bestimmt keine Schüsseln für Knabberzeug.“ sagte Asgar ernst. „Ich wette, aber dass da was wichtiges rein kann.“ Er beugte sich weit drüber um besser sehen zu können. „Oder raus.“ meinte Alaine und kniete sich an den Rand. „Ganz schön tief.“ Ihre Stimme schallte durch die runden Wände nach oben. „Wo das wohl hinführt? Woll'n wir mal kucken?“ fragte er und kletterte schon an den Rand. Skeptisch sah Alaine nach unten. „Ich weiß nicht... Wer weiß wo wir hinkommen.“ „Mal sehen.“ Er drehte sich um dass er mit dem Rücken gegen die Wand hang, so dass er gut runter rutschen konnte. „Kommst du nicht mit?“ Die Vampirin gab sich geschlagen und kletterte auch an den Rand. „Auf drei?“ „Drei.“ und schon ließ Asgar sich fallen. Auch Alaine folgte ihm nach unten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)