Vampires Dawn- Regin of Blood von Julchen-Beilschmidt (Liebe, Hass, Eifersucht, Macht...) ================================================================================ Kapitel 37: Big Action Asgar ---------------------------- Kapitel 36- Big Action Asgar „Oh ja das wurdet ihr…“ begrüßte der Vampir sie grinsend. Dann sah er zu Aysha. Und Gesellschaft habt ihr auch mitgebracht, gut. Lange nicht gesehen.“ Angewidert sah sie ihn an. „F*** dich.“ fuhr sie ihn an. „Wir hörten, dass du eine nette kleine Steinsammlung hast und dachten, dass du uns bestimmt einen überlässt.“ sagte nun Asgar. Noch immer grinste der schwarzhaarige. „Ja, ich habe eine kleine Steinsammlung. Aber ich wüsste nicht warum ich sie euch überlassen sollte.“ Er holte den Bannstein hinter seinem Rücken hervor und spielte damit lässig umher. „Und du kleine Sch******... du kommst auch noch dran.“ zischte er zu der Blonden. „Das werden wir ja sehen.“ entschied Asgar. Seine Hand ging zu seinem Säbel und zog langsam dass das Metal an der Scheide vorbei, dass es ein schrilles Geräusch machte „Alles oder nichts?“ fragte er grinsend. Abraxas hätte beinahe aufgelacht. „Schon vergessen? Ich bin dein Schöpfer. Du kannst mich nicht angreifen, geschweige denn verletzen. Also lass es besser und verzieh dich mit deiner H*** und dieser blonden Tussi.“ „Ich dachte, du seiest ganz scharf auf die blonde Tussi?“ meinte Asgar plötzlich stutzend. „War ich auch.“ gab dieser zu. „Aber wer abhaut und sich mit meinem Sohn vergnügt... tja... also verzieh dich. Hier bin ich der Hausbesitzer!“ donnerte er ihn an. Dem Vampir beschäftigte noch immer das Thema mit dem Sohn. Seine Stimme klang ziemlich schrill „Dein SOHN?!! Bei dir tickst wohl nicht richtig, Alter! Das ist eine Beleidigung! Und Asgar Serran lässt sich von niemandem eine Beleidigung gefallen!“ „Tse. Beherrschung musst du noch lernen Kleiner.“ Ermahnungsvoll hob Abraxas den Zeigefinger seiner linken Hand als wenn er einen kleinen Jungen bestrafen wollte. Am liebsten hätte er ihn selbst angegriffen, doch waren weder Valnar noch Alaine von Abraxas erschaffen worden. Er räusperte sich und deutete mit einem energischen Kopfnicken Richtung Feind. „Würde mal einer so freundlich sein und ihn an meiner statt angreifen?“ fragte er zwischen den Zähnen hervorgepresst. „Schatz, du hast vergessen dass auch Aysha ihn nicht angreifen kann... aber gut…“ Alaine machte sich kampfbereit. „Ja, ja, hatte ich vergessen. Aber wenigstens ist auf dich verlass.“ meinte er und den letzten Satz sprach er lächelnd aus. „Ach je... muss der kleine Vampir seine Freundin auf mich hetzen?“ Abraxas Stimm höhnte und er konnte sich ein böses lachen nicht verkneifen. „Halt die Klappe!!“ herrschte die Rothaarige den Vampir an und griff ihn sofort an. Asgars Stolz war angeritzt. Kleinlaut rief er: „Oh, halt jetzt bloß die Fresse!“ Zu gerne hätte er gekämpft doch die Restriktion über ihm gegenüber seines Schöpfers verbot es ihm. Wohl wissend dass es dieses Verbot gab wandte sich Ghadar an Morlon. *Och... er kann nicht angreifen... sollen wir ihm helfen Morlon?* *Nein lieber nicht... dann kannst du dir ja gleich dein Grab im Bannstein schaufeln.* antwortete der. Alaine kämpfte erbittert gegen den Vampir, doch musste sie viel mehr einstecken als der andere. *Ich will auch kämpfen! Wie sieht das denn aus, wenn die eigene Freundin hier die Leute für mich verdrischt. Ist doch erbärmlich!* dachte Asgar mit den Zähnen knirschend. Nervös trippelte er mit dem Fuß auf den Boden. *Mir doch egal was du sagst Morlon! ich will auch mal wieder kämpfen.* Ohne auch nur ein weiteres Wort zu Morlon zu sagen übernahm der Schattengeist Asgar, doch tat er das ganz unauffällig. Doch es war zu auffällig um es zu übersehen. „Sag mal was ist denn mit dir los? Geht es dir wohl zu gut unter deiner Freundin, was?“ fragte Abraxas noch grinsend als der Vampir angriff. Auch Aysha und Alaine waren verblüfft von der plötzlichen Wendung. Ghadar griff den Vampir mehrmals an und verletzte ihn schwer. Doch nichts wissend packte es Abraxas die Wut und konnte einige Schläge parieren. Doch konnte er den Säbel in seinem Bauch nicht verhindern. Schwächend holte Abraxas noch einmal zum Schlag aus. Aber Ghadar köpfte ihn kurzerhand und verschwand dann wieder. „Aber wie…“ Alaine stand fassungslos da und konnte sich nicht erklären was gerade passiert war. „Wie ist das möglich Asgar?“ Der Vampir hörte die Frage nicht. Er verfluchte seinen Wirt für das was er mit seinem Körper getan hatte. Langsam ging Alaine zu ihm. „Ist alles okay?“ fragte sie vorsichtig. Sofort riss Asgar die Kontrolle über seinen Körper an sich. Schmerzlich hielt er sich an die Stirn. „Ich war gerade wieder nicht ich.“ erklärte er schmerzverzerrt. „Wieder nicht? Dann... hat dieser Schattengeist dich kontrolliert und Abraxas getötet? Ja, aber wie denn?“ Zu viele Fragen auf einmal stellte die Rothaarige ihm. Aber er konnte sie in einem Satz beantworten. „Keine Ahnung. Aber ich hab den da nicht getötet.“ er zeigte auf den toten Abraxas, der in seinem eigenen Blut lag. „Komisch.…“ Alaine ging zur Leiche hin und durchsuchte sie. Nach langem zog sie einen blau- grünen Stein aus seinem Mantel hervor. „Ich hab ihn gefunden!“ rief sie freudig. „Wie viele Elras passen eigentlich in einen Bannstein rein?“ fragte sich Asgar interessiert. „Wer weiß.“ murmelte die Vampirin zur Antwort. „Zumindest eure beiden schon, oder? Wäre ja ganz schön blöd wenn wir noch einen bräuchten.“ sie betrachtete den Stein in ihrer Hand. Das Licht der Fackeln spiegelte sich an der Oberfläche und gab ihm einem äußerst mystischen Eindruck. „Und wie benutzt man den?“ fragte der Vampir erneut da er keinen Schimmer hatte. Zudem hatte Alaine den Stein in dem Buch gefunden. Sie überlegte doch wollte ihr die Seite nicht einfallen die sie über die Benutzung gelesen hatte. „Na ja, nehmen wir ihn erstmal mit und sehen dann weiter.“ entschied Asgar. Die Rothaarige stimmte ihm zu und sah sich um. „Aber wir müssen doch nicht den ganzen weg wieder zurück den wir gegangen sind, oder?“ fragte sie verunsichert. Asgar ging prompt zum Fenster und schlug es ein. „Nö, wieso?“ fragte er grinsend als das Glas zu seinen Füßen lag. Sie neigte den Kopf zu Boden und stellte sich berechtigt die Frage warum sie das eigentlich fragte. Dann ging sie zum Fenster und sah hinunter. „Ganz schön tief.“ bemerkte sie. „Egal, wir fliegen doch eh drüber weg.“ beruhigte er Alaine. Die junge Frau verwandelte sich in eine Fledermaus und flog hinaus aus dem Turm. Auch Asgar verwandelte sich und rief den beiden anderen noch nach dass sie sich beeilen sollten. Die Aysha und Valnar flogen den beiden hinterher. Sichtlich erleichtert flog Alaine zurück zum Schloss. „Schade, jetzt ist er tot.“ sagte Asgar als sie die Hälfte des Weges hinter sich hatten. „Bedauerst du es?“ fragte Alaine verwundert. „Ich dachte du kannst ihn nicht ausstehen.“ „Trotzdem, ist doch eine Verschwendung.“ meinte er denn er hätte liebend gern seinen Schöpfer noch etwas geärgert. „Dafür hast du jetzt deine Ruhe.“ sagte die Vampirin da es ihr eigentlich egal war. „Such dir jemand anderen zum ärgern.“ wand sie dann ein, nichts wissend dass Asgar Valnar auserkoren hatte. Alaine verdrehte die Augen. Wenig später landeten sie im Schloss und sofort auf ins Magierzimmer. Alaine suchte das Buch heraus wo sie den Spruch gefunden hatte. „Und und und???“ Asgar war ihr nachgegangen und war nun die Ungeduld in Person und umschwirrte sie wie Fliegen ein Stück Erdbeerkuchen. In der Mitte fand sie ihn endlich und bekam einen Schreck. „Nein.... nein.... bitte nicht.“ hauchte sie verzweifelt. Auch Asgar bekam einen Schreck. „Was denn?“ „Man- man benutzt den Bannstein in dem man denjenigen Köpft um an dessen Seele zu kommen.“ las sie stockend vor. Ihr kamen die Tränen und unweigerlich bekam sie Schluckauf. „Hast du das vorhin überlesen oder wie?“ sagte Asgar etwas lauter als er es wollte. Fassungslos sah er sie an und sein Unterkiefer klappte nach unten. „Nein. Ich hab es NICHT gelesen.“ gab sie zu. „Was sollen wir nur tun?“ Kalt zuckte Asgar mit den Schultern. „Beten?“ Sie seufzte verzweifelt. „Ach Asgar, das hier ist ernst!“ sagte sie und klammerte sich an ihn. „Ich will nicht dass du stirbst.“ flüsterte die Vampirin. „Stell dir vor, ich auch nicht. Steht da nicht noch was klein gedrucktes? Anhang? Bildnachweis? Irgendwas?“ sagte er und begann das Buch panisch zu durchsuchen. In Wahrheit hatte der Vampir panische Angst vor den Tod. „Keine Ahnung…“ antwortete Alaine leise, was von schniefenden Geräuschen ergänzt wurde. Wieder sah sie alle Seiten durch, bis sie ein kleines Kästchen im Buch fand. „"Es geht auch mit dem Blut eines Vampirs der auf einer hohen Generationsstufe steht."„ las sie vor uns sah verwirrt drein. „Eine hohe Generationsstufe?“ „Das heißt entweder Stufe 1 oder …“ Asgar zögerte und sah Alaine an. „... oder Null.“ „Ja, aber da kommen doch nur Vincent Weynard in Frage, Abraxas der tot ist oder…“ jetzt stockte Alaine. „...ich.“ „Aber ... du kannst doch nicht ... ich meine. Das kann ich nicht zulassen.“ sagte Asgar ernst. Um nichts auf der Welt wollte der silberhaarige Vampir dass ihr etwas passierte. „Aber wer denn sonst?“ wand sie ein. „Abraxas ist tot dessen Blut können wir nicht verwenden. und ich glaube nicht dass Vincent freiwillig uns sein Blut gibt.“ „Wir haben ihn doch noch gar nicht gefragt.“ meinte er, doch machte er sich keine allzu großen Hoffnungen. „Das glaubst du doch selber nicht.“ Alaine seufzte. „Was soll‘s. Hauptsache ihr seid die Schattengeister los.“ „Aber du wirst dir nicht mal eine Nadel durch die Haut jagen, verstanden?“ sagte der Vampir ernst. Alaine nickte da sie es verstanden hatte. Asgar ging nah zu ihr und fasste sie sanft an den Schultern. Dann beugte er sich zu ihr und flüsterte in ihr Ohr: „Ich könnte nicht ertragen, dich zu verlieren. Das weißt du, oder?“ „Ja... ich weiß…“ hauchte sie zur Antwort. Sie schloss die Augen und umarmte ihn. Asgar genoss es so mit ihr vereint zu sein und drückte sie noch etwas enger an sich. Alaine biss sich auf die Unterlippe. Runter zu den Dungeons wollte sie nie mehr, doch blieb ihr keine Wahl. „Dann wollen wir mal, oder?“ Die Vampirin löste sich von ihm holte ihre Waffen hervor. „Natürlich. In Asran, dort lebte er doch?“ „Ja. In den Dungeons.“ mit Schrecken erinnerte sich Alaine an die Zeit zurück. Dem Vampir kam die Stimmung sehr an gespannt vor. Gemeinsam steigen sie auf einen der Türme und flogen gen Asran. Dort angekommen landete er neben dem alten Grabstein, holte den pyramidenförmigen Schlüssel her vor den er in einem Baumloch versteckt hatte und steckte ihn in das Loch wo darüber ein Blumenkranz angebracht war. Der Grabstein verschwand. Alaine schluckte und steig die Treppen hinunter in die grausigen unterirdischen Räume Asrans. Sofort kamen Monster auf sie zu sobald sie unten angekommen waren. „Playtime.“ sagte Asgar nüchtern. Alaine wunderte sich was mit ihm los sei. Sie griff eines der Monster an. Auch der Vampir kämpfte sich durch die Reihen. Doch war es ohne Leidenschaft; ein sinnloses hin Gemetzel ohne Raffinesse. Schnurstracks ging er weiter, schlug einige Monster zu Boden. „Was ist mit dir?“ fragte sie vorsichtig und is ihm dann hinterher. „Nichts. Ich kämpfe, siehst du doch.“ sagte er nur und wurde wieder in einen Kampf verwickelt. Alaine seufzte und schlug gerade einem Höllenhund die Beine weg so dass er zu Boden fiel. „Doch, etwas ist mit dir.“ sagte sie überzeugt. „Was soll denn sein?“ fragte er und gab einem Cerberus den letzten Rest. „Du bist nicht ganz bei der Sache.“ meinte Alaine beim kämpfen. Dann sah sie zu ihm „Als ob- jemand dich hindert hier entlang zu gehen.“ „Ist doch Unsinn. ich bin wie immer, nur etwas gestresst, wegen der ganzen Elras- Sache und dann noch wegen dem Frühjahrsputz und so weiter.“ wich er ihren Feststellungen aus. Er sprach ganz ruhig mit ihr, obwohl Asgar nebenbei noch kämpfte. Sie hatten diese Etage beendet und steigen weiter hinab. Auch hier erwarteten sie neue Monster. „Ach, noch mehr Viehzeug. Geht mir das auf den Senkel.“ Alaine schwieg, passte einen Moment lang nicht auf und wurde von einem Beholder verwirrt. Sie sank auf die Knie und rührte sich eine Weile lang nicht. Bis Asgar es bemerkte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)