Oh! Die erste Liebe einer Göttin! von Hentaifreak (Eine plötzlich erwachsene Skuld und die Liebe) ================================================================================ Kapitel 4: Der Traum vom Erwachsen sein und sein plötzliches Ende ----------------------------------------------------------------- Teil 4 - „Keichi, Skuld hallo! Ich hab euch was mitzu....oh....Oh Scheiße!“ Urd tauchte plötzlich auf und wollte etwa sagen, doch die Worte blieben ihr im Hals stecken. Sie konnte nicht anders und legte ihre Hand vor den Mund. Es schockierte sie einfach, was da geschah. Skuld löste sich wieder von Keichi, worauf sie in seine braunen Augen und er in die ihren sah. „Keichi, Skuld! Was macht ihr da!“ Das Mädchen erschrak gewaltig und stand so schnell es ging auf. „U...Urd! Was machst du hier?!“ , rief sie entsetzt. „Und ich könnte euch genau so gut fragen, was ihr da macht!“ , sagte sie erzürnt. „Es kann dir doch egal sein was wir machen!“ , sagte Skuld und wurde auch wütend. „ Ist es mir aber nicht! Was denkt ihr was ihr da tut?!“ „Das siehst du doch?“ , meinte Skuld mit eingebildeter und flippiger Stimme. „Küssen, etwas was du dich nie trauen würdest...oder gar könntest.“ Die ältere Schwester war nun wirklich stock sauer. Der Ton und die Art machte sie fuchsteufelswild. „Was fällt dir ein so mit mir zu reden! Ich glaub du hast sie nicht mehr alle!“ „Glauben kann man viel, aber wissen...tse...geh doch! Wir brauchen dich hier nicht!“ , brüllte Skuld sie an. *patsch* „Ts...das brauch ich mir nun wirklich nicht bieten lassen! Blöde Kuh! Komm mir bloß nicht mehr unter die Augen. Ich schwör dir, das würde dir nicht gut bekommen!“ Mit diesen Worten verschwand Urd wieder und lies zwei verwirrte Personen zurück. „(Die Schwestern sind mir alle unheimlich.)“ , dachte sie Keichi und stand langsam wieder auf. Skuld weinte. Mehr aus Wut, als auf die Schmerzen der Wange. Noch wehrend sie weinte vergrub ihr Gesicht in den Händen. „Skuld.“ , sagte der Junge leise und ging auf sie zu. Schneller als er reagieren konnte dreht sie sich zu ihm um und presste sich an ihn. „Sie ist gemein! Sie ist so gemein! Warum, kann sie mich nicht einmal in ruhe lassen?“ , sagte sie unter tränen. „Sie meinte es sicher nicht so. Sie macht sich halt sorgen um dich....und... das vielleicht nicht zu unrecht.“ „Wieso?“ „Du bist ein Göttin....ich ein Mensch. Ich glaub nicht das Gott davon begeistert sein würde, wenn er davon erführe.“ , versuchte Keichi ihr ruhig zu erklären und streichele ihr dabei durch ihr weiches schwarze Haar. „Das ist mir scheiß egal! Ich liebe dich doch!“ Stille. Skuld war über sich selbst überrascht und hielt den Atem an. Hatte sie das wirklich gerade gesagt? Morisato erging es ähnlich. Er war auch erstarrt, aber mehr aus Angst. Aus Angst davor das Belldandy aus Wut heraus ganz Japan untergehen lassen würde. Das sie mächtige Kräfte hat wusste er seit ihrem Kampf mit dem Fenrir und der Midgardschlange. Dennoch....dennoch...verspürte er ein unscheinbares Glücksgefühl in sich. Das selbe wie bei Belldandy nur noch einen Tick stärker, aber. „Skuld...das...das...das macht mich glücklich, wirklich. Weißt du...ich...“ Skuld blickte auf und sah wieder in die Augen des Jungen. Was er ihr eben zugeflüstert hatte lies ihr Herz ins unermessliche Schlagen. Darauf küsste sie ihn wieder und auch er ging nun darauf ein. Es war komisch, aber wenn Keichi sieh so forderte, drang etwas aus ihr hervor, das wie Feuer glühte. Sacht, ließen beide sich in den Sand fallen, nur diesmal war Keichi oben. „Bist...du glücklich?“ , fragte er Sie lächelte offenherzig und sah ihn mit funkelnden Augen an. Darauf nahm sie sein Hand und drückte sie an die Wange wo noch vor wenigen Minuten schmerzte. „Willst du noch in das Love Hotel?“ , fragte er dann und sah sie innig an, worauf sie rot wurde und nur nickte. „Okay.“ Zwischenzeitig wurde im Hause Morisato Pech und Schwefel gebrüllt. Neben der Tatsache das Belldandy wieder ihre normale Größe annehmen konnte hatte Urd den halben Garten abgefackelt und konnte nur mit Belldandy’s Worten der Vernunft beruhigt werden. „Jetzt sag doch endlich was passiert ist?“ , wollte die jüngere Göttin wissen. „Hm...glaub mir Belldandy du willst es nicht wissen. Es ist besser so.“ , sagte die Ältere und lächelte sie gezwungen an, als sie sich wieder beruhigt hatte und ein paar Gläser Sake getrunken hatte. „Warum das? Ich versteh dich nicht.“ , sagte die Jüngere und sah ratlos zu boden. „Das verlange ich auch nicht.“ „Was ist mit Keichi und mit Skuld? Was ist ihnen etwas zugestoßen?“ , fragte sie zum tausendsten mal. „Es geht ihnen gut. Glaub mir.“ „Also gut, ich glaube dir...dieses eine mal. Ach ja! Hast du es ihnen gesagt? Das Yiggdrasil erst morgen früh wieder aktiviert wird?“ „Oh Mist! Verflucht...nein. Ich hab es vergessen!“ , sagte sie sauer auf sich selbst. „Okay, dann sag ich es ihnen.“ , meinte sie und ging auf den Spiegel zu, der an der Wand hing. „Nein!“ reif Urd dazwischen und hielt sie an den Schultern fest. „Aber, sie sollten doch bescheid wissen....außerdem...ist es schon spät...und ich mach mir sorgen.“ , erklärte Belldandy und sah unsicher und auch etwas traurig zu Boden. „Glaub mir, sowohl Skuld als auch du ihr würdet euch im Nachhinein nur ärgern, wenn ich euch jetzt treffen würdet.“ „Weshalb?“ „(Mensch...warum muss sie nur alles hinterfragen?)“ Urd sah ziemlich genervt aus und wenn sie ehrlich gewesen währe hätte sie Belldandy nur zu gerne gehen lassen und die beiden in flagranti erwischen lassen, aber die Folgen davon währen verheerend. Die Erde würde eine zweite Sündflut erleben und das währe wegen so einer Lappalie fast schon übertrieben. Urd musste zugeben, es war ein heißes Pflaster. Göttin und Mensch, das Ergebnis draus war schon mal ein Grund für Gott eine Sündflut zu machen und er würde wahrscheinlich auch nicht davor zurückschrecken dies wieder zu tun Aber berücksichtigte man, dass Skuld nur für diesen Tag eine zeugungsfähige Frau wahr und sich alles am nächsten Tag wieder erledigen würde wenn Skuld wieder ihr richtiges Alter hat. Der Körper würde sich wieder auf seine kindliche Form zurück bilden und die potentiellen Kinder würden sich im nichts auflösen. Außerdem würde Skuld wenn sie wieder ihre normale Größe hat auch geistig wieder etwas kindlicher werden und würde Keichi wie früher behandeln. So gesehen hätte sich die Sache dann gegessen. Urd sah wieder auf und in die Augen ihrer jüngeren Schwester. „Sag mal Belldandy, was hältst du davon wenn du dich jetzt etwas hinlegst?“ „Wie sollte ich ruhig liegen, wenn Skuld und Keichi nicht da sind?“ „Hm, du hast ja recht. Aber, ich muss dir sagen, dass die beiden nicht vor morgen früh kommen werden.“ „Wieso das?“ „Nun weil sie eben noch zusammen was machen wollen.“ Belldandys Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig und seltener den je sah sie ihre ältere Schwester bitter ernst an. „Sag mir jetzt sofort, was die beiden tun, Urd! Das ist nicht mehr witzig!“ Urd war mehr als überrascht so ernst hatte sie ihre Schwester selten bis noch nie erlebt. „Bitte glaub mir doch, es ist besser, wenn du sie jetzt nicht störst.“ Urd war am Ende mit ihrem Latein. Noch länger und Belldandy hätte sie weicht gekocht. „Urd! Geh mir aus dem Weg!“, sagte sie hart und forderte ihre Schwester auf ihr den Weg zum Spiegel frei zu geben. Ohne ein weiteres Wort nahm Belldandy wieder ihre Größe eines Gartenzwerges an zu huschte unter den Beinen ihrer Schwester durch in den Standspiegel. Keichi hatte es sich zwischenzeitlich auf dem Bett gemütlich gemacht und wartet auf Skuld die sich gerade duschte. „(Ich weiß nicht. Ob das so eine gute Idee ist. Falls Belldandy davon erfährt, wird es einen Tornado geben.)“ Skuld fühlte sich so wohl wie noch nie, wie sie meinte. Das sie mit einer Person die sie liebt allein sein zu können machte sie unheimlich glücklich aber auch nervös. Sie drehte gerade den Hahn zu als sie ein helles Licht vernahm das vom Badspiegel kam. „Hallo? Skuld, Keichi?“ „Schwesterchen?“, fragte die Gerufene und sah zu der Person die in voller Lebensgröße plötzlich im Bad stand. „Was machst du denn hier?“, fragte sie ging zu ihrer Schwester. „Ich wollte sehen wie es euch geht. Aber wo...wo ist den Keichi?“, fragte sie und sah sich um. „Er ist neben an.“, sagte diese fröhlich und legte sich ein Handtuch um worauf sie ihre zarte Haut trocken tupfte. Belldandy hingegen verlies das Bad und erblickte einen entsetzten drein blickenden Keichi, der nur noch in Unterhemd und Unterhose gekleidet auf dem Bett lag. „Be...Belldandy! Wa...was machst du denn hier?!“, sagte er fast erstarrt. „Ich wollte mich nach euch erkundigen. Warum seit ihr nicht heimgekommen?“ „Äh nun...äh...also.“, stotterte der Junge und sah zu Skuld die fertig mit abtrocknen nun auch ins Schlafzimmer kam. „Wir wollen gemeinsamen die Nacht verbringen. Wir würden Morgen wieder heim kommen.“ „Aha, wieso das denn?“ „Nun,...“, versuchte die Jüngere zu erklären und überlegte. „Wir wollten einfach nur alleine sein. Ich bin ja nicht mehr lange erwachsen und das wollte ich ausnutzen und Dinge tun, die Erwachsene tun.“ „Eine erwachsene Göttin oder ein erwachsener Mensch?“, fragte Belldandy musternd an. „Nun, wie ein erwachsener Mensch, wenn man so will...hm...ich weiß auch nicht.“, sagte sie und ihrer Stimmung schlug von gut gelaunt in genervt um. „Was hast du? Du wirkst so komisch.“, fragte Belldandy und ging auf ihrer Schwester zu. „Große Schwester, ich möchte dich darum bitten jetzt zu gehen. Ich will mit Keichi allein sein.“ „Warum?“, fragte sie verwundert und legte ihren Kopf leicht schief. „Weil...ich gerne mit ihm für heute Nacht zusammen sein möchte. Mit ihm alleine“ „Ist das so Keichi?“, fragte Belldandy nun diesen und sah ihn an. „Sieht so aus. Ich meine, es ist doch so, dass Skuld nicht lange in diesem Zustand sein wird, oder? Also werde ich ihr den Gefallen tun, allein schon deshalb weil ich sie ja auch sehr gern habe.“, meinte er und sah zu dieser welche einen leichten Rotschimmer im Gesicht bekam. „Was nicht heißt das ich dich nicht mehr liebe, Belldandy!“, sagte er leicht panisch und sah sie flehend an. „Keichi,“, sagte sie und lächelte ihn warm an. „Ich vertraue dir voll und ganz und ich bin davon überzeugt das du Skuld gut behandeln wirst.“ Damit sah sie wieder zu ihrer Schwester welche überglücklich drein sah. „Danke Große Schwester!“, sagte sie und umarmte diese. „Skuld, was ich noch sagen wollte. Morgen früh um zirka neun Uhr wird Yiggradsil wieder vollständig hochgefahren und du wirst wieder deine normale Größe annehmen.“, flüsterte Belldandy ihr ins Ohr. „Was? Schon so bald?“, fragte leicht traurig. „Ja, also... wünsch dir einen schönen Abend.“ Damit ging die älter Schwester wieder ins Bad und ein aufhellendes Licht machte deutlich, dass sie gegangen wahr. Skuld atmete tief durch und sah dann zu Keichi der noch von der Situation eben noch benommen war. „Keichi...“, sagte sie und kletterte immer noch im Badetuch gewickelt ins Bett und tapste auf allen vier zu ihm hin. Sehnsucht, Unsicherheit und Verlangen spiegelten sich in ihrem Gesicht, das von einigen Haarsträhnen bedeckt wurde. „Hm? Was ist Skuld?“ „Willst du dir nicht....auch die anderen Sachen....ausziehen?“, fragte sie mit leicht roten Kopf und zwinkerte fordernd ohne wahrscheinlich zu wissen warum sie das tat. Keichi musste fest schlucken. Er wahr schließlich auch das erste mal in so einer Situation. Mit Belldandy währe er nie in so eine Situation gekommen, das stand fest. Bei Urd, da kam es anfangs auch manchmal vor das sie ihn in heiße Situationen brachte. Dies hier mit Skuld wahr ein absoluter Sonderfall. Vor allem das er sich zwischen drinnen immer wieder klar machen musste, dass sie eigentlich noch ein Kind ist. Erwachsener Körper hin oder her, es änderte nichts daran, dass sie unerfahren auf dem Gebiet wahr, eben so wie Keichi selbst. Es kam noch erschwerend hinzu, das er im Grunde Belldandy liebte und ihr zu vor noch zu ihr gesagt hatte das er sich gut um Skuld kümmern würde, was zwar in gewisser Weise ja tat, aber nicht so wie es sich Belldandy vor gestellte hatte. „Skuld,“ fing er an und sah von ihr weg vor sich in die Leere des Raumes. „Willst du das wirklich machen?“ „Was machen?“, fragte sie plötzlich in kindlichen Unschuld und sah ihn verwundert an. „Wie?“, fragte er verwundert und sah sie überrascht an. „Du weist nicht was wir machen wollen?“ „Ich weiß sehr wohl was ich will!“, sagte sie selbstsicher und näherte sich ihm weiter. Mit einem Satz sprang sie ihn an und legte ihn sprichwörtlich flach. Keichi fühlte sich als schwebe er zwischen Himmel und Hölle. Dem Himmel nah da er fühlte wie zwei Brüste sich auf die seine drückten. Der Hölle nah weil er wusste das sie eine Göttin ist und solche menschlichen dinge nicht tun sollte. „S...Skuld...wa...was tust du?“, fragte Keichi und konnte sich nicht wehren. Zu perplex wahr er als das er sich bewegen konnte. „Keichi.“ Flüsterte die Göttin und sah ihn mit glänzenden Augen in die seinen. Wie zuvor am Strand macht sie ihm klar das sie geküsst werden wollte worauf Keichi wieder perplex wurde und sich überfordert fühlte. Er musste wieder an Belldandy die er doch über alles liebt. „Hö...hör mal Skuld...“ unterbrach er sie dann doch, worauf sie inne hielt und ihn verwundert ansah. „Ich weiß, dass dein gegenwärtiges Ich starke Gefühle für mich hat, aber... sei ehrlich. Für dich ist doch der Kontakt wichtiger als die Tatsache das ich es bin...stimmt es?“, fragte er und sah ihr aufrichtig in die Augen. Die Worte trafen sie, dass sah der Junge ihr an. „Es ist wegen meiner Schwester, nicht wahr?“ , fragte sie und setzte sich vor ihm auf das Bett und sah ziellos auf das Lacken. „Ja.“, sagte er und tat es ihr gleich. „Aber versteh das nicht falsch, ich mag dich ja auch, aber halt mehr in einer...freundschaftlichen beziehungsweise zwischenmenschlichen Beziehung, verstehst du?“ Skuld dachte nach. Auch wenn sie es zu verstehen schien, wollte sich ihr Körper damit nicht zufrieden geben. „Auch wenn Belldandy ihr Einverständnis für das hier gegeben hat, möchte ich weder ihr, noch dir weh tun. Das...das währe nicht fair.“ „Verstehe.“ Meinte die junge Frau mit enttäuschtem Ton und sah ihn eben so an. „Und was machen wir jetzt? Ich mein du musst das Zimmer morgen zahlen und wir nutzen es ja so nicht.“ Meinte Skuld nachdenklich. „Ach, mach dir mal darüber keine Sorgen. Das geht schon in Ordnung. (Drüber hab ich noch gar nicht nachgedacht...scheiße! Diese Zimmer sind ja nicht gerade billig. Was für ein Schlamassel.)“ *klopf klopf* Beide schreckten auf als es an der Türe klingelte. „Äh...ja?“, sagte der Junge und sah auf. „Entschuldigen sie die Störung.“, sagte ein Angestellter im rotschwarzen Anzug mit weißem Hemd, nicht älter als 30 Jahre. „Man bat mich ihnen das hier zu bringen.“, sagte er und fuhr mit Rolltisch herein kam. Auf diesem standen zwei Sektgläser und eine Sektflasche die in einem Alueimer mit Eiswürfeln lag. „Äh...wir haben aber doch gar nichts...“, sagte Keichi und wollte den Mann schon wieder wegschicken. „Eine Dame mit langem weißen Haar bat mich darum ihnen dies hier zu bringen.“ „Hä? Urd?“, kam Skuld dabei sofort in den Sinn und ihre Augen verengten sich verdächtig. Noch bevor das Paar was sagen konnte hatte der Page die Flasche geöffnet und die zwei Gläser eingeschenkt. „Ich wünsche ihnen noch einen schönen Abend.“ Als der Page das Zimmer verlassen hatte lag für etwa zwei Minuten Stille im Raum. Beide sahen auf die Gläser. Schließlich ergriff Skuld wieder das Wort. „Was dachte Urd sich nur dabei. Das sieht ihr so gar nicht ähnlich und dazu haben wir uns vorhin noch gestritten.“ „Vielleicht will sie es so wieder gut machen.“, meinte Keichi und sah zu der Göttin. „Hm...ich weiß nicht. Ich traue dem Braten nicht. Aber trotzdem...“ sagte sie ernsthaft und sah wieder zu dem Sektglas. „Wollte ich schon immer mal wissen wie Sekt schmeckt!“, sagte sie plötzlich wieder mit einem fröhlichen Lächeln auf dem Gesicht und nahm beide Gläser. „Äh...Skuld?“, sagte Keichi und sah das Mädchen irritiert an. „Hier, las uns anstoßen, Keichi!“, meinte sie und reichte ihm ein Glas. „Ob das eine gute Idee ist?“, fragte Keichi mehr zu sich selbst laut und sah das in der Hand haltende Glas und dann wieder Skuld an. Eine Stunde später Skuld hatte sich einen Badmantel angezogen und saß ordentlich angetrunken neben Keichi und lachte herzhaft über die Kindheitserlebnis von denen er erzählte, was ihm normaler weise sehr peinlich währe. „Echt jetzt? Nein, das ist zu viel! Aber du hättest doch wissen müssen, das es technisch nicht möglich ist.“, sagte sie leidenschaftlich lachend. „Tja, ich war auch mal klein und konnte nicht alles wissen.“ „Hast ja recht.“, sagte sie und fing sich wieder. „Schon verrückt.“, meinte sie dann und nahm wieder einen Schluck von dem Schaumwein. „Was meinst du?“, fragte der Junge. „Hm, dass wir uns gerade so ausgelassen unterhalten.“ „Ach so. Ja, stimmt. Aber wundert’s? Du warst bis her immer ein Kind und ich denke...du...wie auch ich und alle anderen haben als Kinder einfach anders Gedacht. Die Einstellung ist einfach eine andere.“ „Hm, das wird es wohl sein...wenn ich so darüber nachdenke, sind mir deine inneren Werte und deine liebenswerte freundliche Art vorher noch nie so ins Auge gefallen.“ Skuld trank ihr inzwischen fünftes Glas auf einen Schluck aus und sah Keichi darauf herausfordernd an. „Beantworte mir eine Frage Keichi.“ „Hm? Ja.“ „Ohne eine Anspielung auf irgendwas, okay? „Ja.“ „Hattest du schon mal sex?“ „Ha...nein.“, sagte er frei raus. „Okay, und willst du es mit meiner Schwester mal machen?“ Auch wenn Keichi dabei rot wurde hatte der Alkohol seine Wirkung und lies ihm die Antwort etwas leicht preis geben. „Nun ja, ja irgendwie schon. Schließlich sind wir ja ineinander verliebt.“ „Aha und trotzdem würdest du es auch mit mir machen?“ Keichi merkt es erste jetzt. Sie hat zuvor ein Wort erwähnt, von dem sie eigentlich nichts wissen konnte. „Moment...heißt das, du weist sehr wohl was Sex ist?“ „Hältst du mich für so unterbelichtet?“, fragte sie und sah in leicht verärgert an. „Nun, du bis schließlich eigentlich ja ein Kind und ich wüsste nicht, dass wir je über das Thema gesprochen hätten.“ „Hallo! Ich bin eine Göttin! Auch vor meiner Verwandlung wusste ich was Sex ist und hab Menschen dabei beobachtet....wenn gerade niemand auf mich aufgepasst hat.“ „Bitte!? Du bist doch erst 12!“ „Ja, in Erdenjahren vielleicht! Aber wir Götter altern viel langsamer als Menschen? Abgesehen davon, Menschenkinder haben Sexualkunde auch schon mit 12 Jahren, von daher ist es doch egal.“ Das hatte Keichi fast vergessen. So gesehen könnte Skuld in Erdenjahren schon über 100 Jahre alt sein. Was heißen würde das Belldandy schon auf die 1000 Jahre zu gehen könnte und Urd auf die 2000 Jahre. Der Gedanke mag für manchen beängstigend und enkelerregend sein, aber für Keichi war Belldandy nicht viel älter als er selber. Sie hatte ihm selber gesagt das sie 21 ist. Ja, aber in Götterjahren. „Können wir jetzt bitte wieder das Thema wechseln?“, kam es von Skuld und sie sah den Jungen leicht verärgert an. „Na...natürlich.“ Aber irgendwie wie fand er das schon verworren. Vor allem kam Keichi in dem Zustand und in der Situation eine ganz andere nicht gerade uninteressante Frage auf. „Aber was ich mal gerne wissen würde, Skuld.“, fing er an und sah sie ernst an. „Hm?“ „Können Göttinnen überhaupt Kinder bekommen?“ Skuld wurde rot. „Äh...nun, das weis ich jetzt auch nicht so genau.“ „Du weist das nicht? Für mich währe es aber, nicht schlecht das zu wissen. Ich mein falls es zwischen mir und Belldandy mal....nun...du weist schon.“ Skuld wurde langsam wütend. Ihr schien es, als würde er nur mit ihr spielen. „Können wir mal über was anderes als dauernd über meine Schwester reden!? Das geht mir langsam so ziemlich auf die Nerven.“ „Tut mir leid, ich mein ja nur. Also du weist das jetzt auch nicht so genau?“ Skuld’s Gesicht entspannte sich wieder. „Nun ja, Gott meinte mal, dass Göttinnen sich nicht in die Menschendinge direkt einmischen sollten. Aber mit deinen Wunsch damals, hast du das System und alles so ziemlich alles aus den Gleisen gerissen. Wie gesagt normalerweise befinden sich Göttinnen nur selten bis gar nicht auf der Erde. Aber...angeblich soll es vor gut 4000 Jahren mal einen speziellen Fall gegeben haben wo einige männliche Gottheiten auf Erde gewesen sein sollen und für große Furore gesorgt haben sollen. Sie sollen was mit Menschenfrauen habt haben sollen und tja, da ist Gott der Kragen geplatzt und hat diese mit samt den Nachkommen weggeschwemmt.“ Keichi schluckte. Er kannte die Gesichte zu gut. Auch wenn er nicht katholisch war, hatte er die Bibel gelesen. „Sündflut“ war das Schlagwort. Mit einem mal wurde es Keichi warm. Sehr warm aber unangenehm warm. Das hieß im Klartext für ihn, er dürfte keinen Sex mit Belldandy noch sonst einer Göttin haben dürfen, sonst könnte verheerende Folgen für die Menschheit haben. „Aha, okay. Dann hat sich das alles wohl erledigt.“ „Was meinst du?“, fragte Skuld überflüssig. Wo doch offensichtlich war worum es geht. „Ach, vergessen wir’s besser. Wir sollten jetzt besser schlafen.“ Meinte er, stellte das Glas weg, und legte sich auf das Bett. „In Ordnung.“, sagte sie und zog den Bademantel aus. Keichi zuckte zusammen. Er dachte sie hätte begriffen, das es nicht geht und ging auf Abstand. Vernunft hin oder her mit einer nackten Frau in einem Bett, das konnte nicht gut gehen. „Skuld, was machst du?!“ „Hm? Mich ausziehen, das siehst du doch.“ „Ja aber...ich dachte wir hätten uns geeinigt, dass...“ „Ja haben wir uns und?“ „Dann kannst du doch nicht...“ „Jetzt bleib mal ruhig, Keichi.“, sagte sie und lächelte ihn frech an. „Ich will, nur mit dir schlafen und nicht mit dir sex haben. Ist das so schwer zu verstehen?“ Er entspannte sich wieder, wenn auch recht schwer, zu mal sein Blick immer wieder auf ihren Brüsten und zwischen ihre Beine wanderte. Ob sie es merkte oder nicht, wusste er nicht aber er hoffte nicht. Nach dem sie im Bett lag und die Decke über sich zog, traute auch er sich zu ihr zu legen, auch wenn ihn eine innere Stimme davon abriet. Er hatte noch seine Unterhose an und darüber war er froh, aber dann auch wieder nicht, denn eine biologische Reaktion sorgte dafür das es eng wurde. Spätestens nach dem er zwei sehr weiche Brüste auf seiner Brust spürte war es aus mit ruhe. „Skuld! Du hast doch eben gesagt!“ „Hab es mir anders überlegt.“, sagte sie kühl und strich mit ihrer Hand seine Brust hinab zwischen die Beine. „Wenn du jetzt noch mal sagst du willst mich nicht, glaub ich es dir nicht. Dein Körper spricht definitiv eine andere Sprache.“, hauchte sie ihm ins Ohr und leckte seinem Hals entlang. Keichi kam es nicht so vor als währe das Skuld. Dieses Verhalten war unheimlich und schüchterne ihn ein. Es erinnerte ihn mehr an Urd als sie zu ihm kam. Da hatte sie auch versucht ihn mit ihren weiblichen Reizen aufzuziehen und scharf zu machen, scheiterte aber. Keichi ging es diesmal nicht viel anders. Er war kurz davor sie von sich zu stoßen, obwohl sein Körper es sehr wohl sollte. „Skuld hör auf! Ich will das nicht! Hörst du!“ Sie schien nicht auf ihn zu hören und zog ihm die Hose runter. „Ich sagte nein.“ „Dein Kopf vielleicht.“, war ihr einziges Kommentar, darauf tauchte sie ab. „Ich hab das schon oft gesehen, wie Menschenfrauen, daran saugen. Ich will das auch mal ausprobieren.“ Mit einem mal wurde ihr übel und sie musste würgen und nahm ihn aus dem Mund. „Ist das widerlich!“, sagte sie und hustet. Keichi war benommen. Wenn auch nur für einen sehr kurzen Moment, spürte er etwas so gutes wie noch nie zu vor. Es hätte nicht viel gefällt und er währe gekommen. „(Was zum? Was ist los? Ich hab das Gefühl ich hab mich nicht mehr unter Kontrolle!)“ Tatsächlich machten sich seine Hände selbständig uns griffen nach Skuld’s Schultern, welche erschrak. „Keichi, was ist?“ „Entspann dich.“, sagte er wie hypnotisiert und strich ihr durch Gesicht und Haar über ihren Hals hinab zu ihren Brüsten. Skuld zuckte zusammen. Sie verstand gar nichts mehr. Eben noch hatte er sich gewehrt und plötzlich wurde er aktive. Die Decke wurde weggedrückt. Keichi befand sich nun genau über ihr und sah ihr in die Augen wenn auch mit einem leeren Blick. „Keichi, was ist mit dir?! Das bist doch nicht du.“, sagte sie klein laut und kämpfte damit sich körperlich unter Kontrolle zu halten. Jede seiner Berührungen lösten in ihr ein unbeschreibliches Gefühl aus und mit jedem Zentimeter welche sie nach unten wanderten wurde es heftiger. Ihr Verstand fuhr Achterbahn. Sie wusste nicht was sie wollte. Zum einen fühlte es sich unbeschreiblich gut an, zum anderen hatte sie Angst. Angst vor dem was er noch tun würde. Sie hatte dies alles bisher immer von oben beobachtet und nie verstanden. Aber es selber zu spüren war unheimlich aufregend und beängstigend zu gleich. Keichi’s Finger kamen an den kritischen Bereich und er merkte das Skuld zu explodieren drohte. Sie atmete schwer und hob ihren Körper der zu schwitzen begonnen hatte an. Wie unter Strom durch schossen exstatische Stöße, welche durch seine Finger die an ihrer Klitoris streichelt und ganz leicht in ihre Vagina eindrang. „Oh Gott!“, war das einzige war das einzige Wort was sie rausbrachte, darauf folgte der Orgasmus und ein befreiender Schrei. Erschöpft und schwer atmend lies sie sich alle vier von sich gestreckt auf das Bett fallen. Keichi sah ihr nur zu. Es war seltsam, aber irgendwie fühlte er sich glücklich, auch wenn er nicht viel davon hatte. „(Ich versteh es nicht. Ich weis gar nicht was ich gemacht habe aber offensichtlich hab ich Skuld glücklich gemacht, ohne ihr weh zu tun.)“ Immer noch schwer atmend machte sie wieder die Augen auf und sah in das Gesicht des jungen Mannes. „Ich...ich...ich bin so glücklich.“, sagte sie schwer atmend und mit Freudentränen in den Augen. „Dann bin ich auch glücklich.“, gab er ihr zur Antwort strich durch ihr Haar und Gesicht. Ohne nachzudenken küsste er sie. Da geschah es. Ein Licht umgab die Göttin und ihr Körper fing an sich zu verändern. Sie wurde kleiner. Die Brüste verschwanden und ihr Körper wurde wieder kindlich. Der Vorgang dauerte keine Minute. Skuld hatte die Augen geschlossen. „Skuld? Bis du in Ordnung? Skuld?“ Sie gab kein Wort von sich aber sie atmete. „(Ich lass sie besser schlafen. Sie wird sich Morgen mit Sicherheit nicht mehr daran erinnern. Ist besser so)“ Keichi nahm sich ein Kissen und eine Decke und legte sich auf den Boden. Es dauerte auch nicht lange, und er schlief ein. Als Keichi am nächsten Morgen aufwachte, fühlte er sich niedergeschlagen und leichte Kopfschmerzen. „Man, was für eine Nacht.“, sagte er und richtet sich auf. Total verschlafen und geistig noch nicht ganz da sah sich um. Ja, er befand sich in seinem Zimmer und die Sonne strahlte durch das Fenster in sein Zimmer. „Hm,...Mensch was für ein Traum.“, sagte er zu sich selbst stand auf und ging zu seinem Schrank. Erst jetzt merkte er das er nackt war. „Hm? Moment mal! Warum bin ich nackt?! Ich schlafe nie nackt!“ Damit holte er sich schnell ein paar Sachen aus dem Schrank, als es auch schon an der Zimmertüre klopfte. „Guten Morgen, Keichi, darf ich rein kommen?“, hörte er die vertraute Stimme von Belldandy. „Äh...Moment noch! Gleich!“ Er zog sich schnell an. „Okay du kannst rein!“ Belldandy trat mit einem fröhlichen Lächeln in das Zimmer. „Guten Morgen Keichi!“ Dabei strahlte sie über beide Ohren. „Guten Morgen Belldandy, oho.“ „Was ist?“ fragte sie besorgt und ging auf ihn zu. „Ach, nichts besonders. Nur Kopfschmerzen.“ „Du Armer. Ich hol dir gleich eine Kopfschmerztablette, ja?“ „Ja, dank dir.“ Damit verlies er sein Zimmer. „Ich schnell ins Bad, okay?“, rief er seiner Freundin nach. „Ist gut!“ Keichi konnte sich nicht helfen. Der Traum verstörte ihn. Das er mit Skuld, so etwas ähnliches wie Sex hatte, wollte sein Kopf nicht so recht verkraften. Im Gedanken versunken ging er ins Bad, zog sich aus und machte eine sehr kalt Vorwäsche um wach zu werden. „Brrr...ich fass es nicht. Wie kann ich nur so etwas perverses träumen?“, sagte er zu sich und seifte sich darauf ein. „Uaaa! Was machst du hier! Keichi du perverses Schwein! Raus hier!“, kreischte ein zwölf Jahre altes Mädchen. „Uaa! Skuld! Er schreck mich nicht so!“ „Raus, raus, raus! Ich ruf gleich Banpai-kun!“ „Schon gut, schon gut! Bin ja gleich weg. Lass mich bloß schnell abwaschen, okay!?“ gab er hektisch von sich und machte sich einen Eimer mit Wasser voll. Skuld hielt plötzlich inne und sah den Jungen verwundert an. „Bis du blöd, oder was!? Du sollst raus, sonst knallt's!“ knurrte sie und wollte ihn schon anspringen. „Jetzt halt mal den Ball flach! Ich sagte ich bin gleich fertig!“ konterte er eben so lauter werdend und drehte sich zu ihr um. Sie hatte sich aus dem Wasser erhoben. Sie war nackt und wie erwartet ein Kind. Deshalb reagierte er auch gelassen und sah ihr in die Augen. „Was glotzt du so? Perversling!“ „Hm, nichts... ich muss bloß an einen Traum denken.“ „Hm, hast du von mir geträumt oder was?!“, fragte sie gehässig und ihn als Perversling abstempelnd. „Komischerweise ja. Wobei du da um einiges älter warst.“ Skuld sah ihn verwundert an. „Wie?! Du nimmst mich doch aufs Korn!“ „Nein tu ich nicht! Aber ist doch auch egal. Es war nur ein Traum. Überhaupt, warum interessiert dich, das?“ „Tse...das braucht dich nicht interessieren!“, sagte sie kess und hob die Nase. „Ach ja? Ich könnte mir vorstellen, das du von mir geträumt hast.“ , sagte er grinsend, wohl gemerkt um sie etwas zu ärgern. „WAS!? WOHER...“ Skuld brach ab und tauchte im rot werdenden Kopf ab. Selbst Keichi irritierte Skulds verhalten etwas. „Äh, ich bin dann weg.“, sagte er und ein zwei Nervositätsschweißtropfen auf der Stirn. Langsam war er sich nicht mehr Sicher ob es ein Traum war. Er zog sich an und ging ins Wohnzimmer. „Guten Morgen zusammen.“, sagte er und fand Skuld und Urd vor. „Morgen du Schwerenöter.“, sagte Urd gehässig und schielte ihn schief an. „Hä?! Was soll den das heißen?“ „Urd!“, ging nun Belldandy dazwischen und sah ihre ältere Schwester warnend an. „Ach gar nichts. War doch nur Spaß.“, lachte sie und sah in eine andere Richtung. Keichi setzte sich hin. „Hier, mein Liebling. Die Kopfschmerztablette.“ Sie reichte ihn ein Glas Wasser und die Tablette. „Aha, dank dir. Sag mal ist irgendwas vorgefallen? Oder warum ist hier so dicke Luft?“, fragte er verwundert. „Nun ja. Es ist etwas vorgefallen.“, sagte leicht traurig. Belldandy konnte nicht lügen, das konnten Göttinnen, mit Ausnahme von Urd, nicht. „Und was?“ „Also...“ „Was Belldandy sagen will ist, dass sie sich mit gestritten hat.“ Urd sah zu ihrer jüngeren Schwester, welche sie betroffen ansah. „Lassen wir es dabei gut sein, okay?“, gab Urd noch von sich und beendete das Gespräch damit. „Von mir aus.“ , meinte der Junge, bedankte sich für das Essen und fing an zu essen. Bald darauf kam auch Skuld zum Essen. „Morgen.“, sagte sie monoton und setzte sich an den Tisch. „Guten Morgen Skuld. Was ist denn los?“, fragte Belldandy verwundert. „Ach, ich hatte mich vorhin nur mit diesem Blödmann da gestritten.“, sagte sie und sah Keichi miesepetrig an. „Wenn es sonst nichts ist.“, meinte Urd gelangweilt. „Das braucht dich ja auch nicht interessieren!“ „Tut es auch nicht.“ „Ach ja warum machst du dann den Mund auf?!“ „Weil ich rede wann immer ich will du kleines Küken.“ „Ach ja du alte Schachtel!“ „Was war das, du Baby?“ ... ... Später am Tag Belldandy und Keichi saßen zu Abwechslung mal allein auf der Veranden und beobachteten die Vögel. Es viel nicht sonderlich auf, aber Keichi hatte ein Buch bei sich, auf dem Bibel stand. „Belldandy,“ „Hm?“ „Ich...ich muss dich mal etwas fragen.“ „Sicher doch.“ „Was würde eigentlich passieren, wenn...*schluck*...wenn, es auf der Erde Halbmensch Halbgott geben würde?“ Belldandys Augen weiteten sich. „Wie kommst du darauf?!“ „Nur so. Ich hatte in diesem Buch, der Bibel, einen Teil gefunden der mich stutzig macht. Und zwar, das es Engel vom Himmel kamen und Menschenfrauen geschwängert haben und Gott darauf eine Sündflut hat kommen lassen. Ist das von Menschen erfunden, oder gab es das wirklich mal?“ Belldandy schien ein Stein vom Herzen zu fallen. „Nun ja. Vor ungefähr 4000 Jahren soll so etwas ähnliches tatsächlich passiert sein. Aber frag mich bitte nicht, warum die niederen Gottheiten damals so gehandelt haben.“ „Hm,“ machte der Junge und legte seine Hand auf die der Göttin. „Weist du Belldandy, es kling jetzt vielleicht etwas verrückt...a....aber, i...ich habe darüber nachgedacht o...ob, etwas schlimmes passieren würde, w...w...wenn wir beide...“ Keichi wurde rot wie eine Tomate und zog seine Hand zurück. Belldandy, schien auch einen roten Kopf zu bekommen. „K...Keichi, wie kommst du auf solche Gedanken? So...so kenn ich dich gar nicht.“ „Ach vergessen wir, das besser okay? Ha ha ha, war ein dummer Gedanke.“ Damit stand er auf und ging noch von seiner Aussage total konfus in sein Zimmer. „Wie konnte ich nur so etwas sagen? Sie muss mich jetzt für einen Perversen oder so halten.“ „Hi! Was hab ich da mit bekommen?! Was ist denn mit dir passier, dass du mit Belldandy über solche Schweinerein denkst?“, fragte frech und mit erotischer Stimme zu gleich. „URD! D....das braucht dich nicht interessier, das war bloß so ein blöder Gedanke.“, versuchte er sich aus der Situation zu reden. „Ach, so blöd finde ich den Gedanken nicht. Wenn du willst, kann ich dir da was zusammen mischen, was da gut helfen könnte.“ „Äh...nein danke! K...kein Bedarf! Abgesehen, davon ist das doch eine Gefahr für die Menschheit.“ „Hä? Wieso eine Gefahr für die Menschheit? Wie kommst du da drauf?“ „Na wegen den Mischlingen und der Sündflut!“ „Ach, diese Sache. Das war schon so etwas....na ja. Aber da war das etwas anders herum. In eurer Situation kann da nichts der gleichen passieren.“ „Ach ja?! Warum sollte ich dir glauben?!“, sagte er bereits sehr gereizt. „Ich gebe zu, ab und zu sag ich schon mal eine kleine Unwahrheit, aber das ist jetzt keine Lüge. Du kannst mir wirklich vertrauen.“ ,sagte sie und grinste wieder. „Abgesehen davon, falls es nur um den Spaß geht, habt ihr Menschen ja ein paar nette Sachen erfunden.“ „Ach ja? Und was?“ „Stell dich doch nicht so blöd. Oder weist du etwa nicht was ein Kondom ist?“ Das grenzte schon wieder an Naivität, das Keichi zwar wusste was ein Kondom ist, aber das er dabei rot wurde, wie ein unaufgeklärter Teenager. „Du bist mir echt gut. Bei dir ist echt Hopfen und Malz verloren. Also, ich geh jetzt Fernsehen. Bis dann.“ Damit schwebte Urd auch schon wieder davon. „(Die ist gut! Stellt mich da bloß. Ein Glück das Belldandy nicht dabei war.)“ „Banpai-kun Attacke!“ Mit einem mal packte ihn ein vertrauter Roboter beim Kragen. „Du bist unanständig und pervers! Na warte, das du mich im Bad genervt hast und vorhin Belldandy solche perversen Sachen erzähl hast, werde ich dir nie verzeihen!“ „UAAAA!“ Der normale Alltag kehrte bald zurück und über jene Nacht wurde nie wieder ein Wort verloren, obwohl Urd als auch Belldandy sehr wohl wussten, was passiert war. Aber Belldandy hatte Keichi dadurch noch mehr lieben gelernt, das er Skuld die Schmerzen ersparen lies und auf eine andre Art glücklich machte. Dennoch, die Worte von ihrem Geliebten, blieben noch lange in ihren Gedächtnis erhalten und irgendwann vielleicht... Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)