Die unfassbaren Dinge, die das Leben lebenswert machen... von abgemeldet ((sasuxsaku + kinder)) ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Ayumi lief auf ihren Bruder zu und fiel ihm um den Hals. Tai konnte das Gleichgewicht nicht mehr halten und fiel um. Beide mussten loslachen. „Du bist einfach der Beste“, sagte sie zu ihrem Bruder. „Als wenn ich das nicht wüsste“, grinste er. Sasuke, Sakura und die anderen wollten sich gerade auf den Weg zu Tai und Masao machen, da klingelte plötzlich Sasukes iPhone. „Sasuke, nein“, meinte Sakura. „Entschuldige, es geht nicht anderes“, erwiderte er, „Bin gleich zurück.“ Er verließ das Stadion. „Irgendwann köpfe ich noch seinen unfähigen Angestellten“, zischte Sakura. „Du kannst es auch nicht ändern, Saku“, tröstete Ten Ten sie. „Außerdem ist es ja nur ein Telefonat“, versuchte Naruto seinen besten Freund in Schutz zu nehmen. Dafür fing er sich die bösen Blicke der vier Frauen ein. „Naruto, ich glaube, das hättest du nicht sagen sollen“, meinte Shikamaru. Neji nickte. Sakuras Ärgernis verging aber sofort, als sie bei ihren Kindern war. „Hey, mein Champion. Herzlichen Glückwunsch“, gratulierte Sakura ihrem Sohn. „Danke, Mum“, erwiderte Tai, der den Arm um seine Schwester gelegt hatte. Nachdem auch die anderen Tai und Masao gratuliert hatten, fragte Ayumi: „Mum, wo ist Dad?“ „Du müsstest die Antwort kennen“, antwortete Sakura. Tai und Ayumi ließen die Köpfe hängen. „Keinen Sorge, sollte euer Vater wegen geschäftlichen Gründen weg müssen, wird eure Mutter ihm so richtig Feuer unterm Hintern machen“, meinte Neji. „Neji!“, mahnten Ten Ten, Ino und Hinata gleichzeitig, worauf alle anfingen zu lachen. „Tai!!!“, hörten sie plötzlich eine Horde von Mädchen kreischen. Tai erstarrte. „Entschuldigt mich“, sagte er nervös und lief los. Grinsend sahen ihm alle hinterher. Er lief gerade durch den Flur des Stadions zu den Umkleidekabinen, da wurde er am Handgelenk festgehalten. Er drehte sich um und sah in die haselnussbraunen Augen von Nami. Er atmete erleichtert auf. „Gott sei Dank, du bist es.“ „Was denn? Dachtest du etwa ich würde dir kreischend hinterher rennen?“, fragte Nami sarkastisch. Er lehnte sich gegen die Wand und fuhr sich durchs pechschwarze Haar. ´ „So etwas würde ich nie denken.“ „Das hoffe ich auch für dich.“ Tai grinste. „Wie geht’s der Schulter?“ „Wie soll’s ihr schon gehen? Ich denke, ich werde es überleben.“ Sie lehnte sich neben ihm an die Wand und lehnte ihren Kopf an seine Schulter. „Herzlichen Glückwunsch, Champion“, gratulierte sie. „Danke, Schätzchen.“ Sie rammte ihm den Ellbogen in die Rippen. „Hey! Geht man so mit einem Verletzten um?“ „In deinem Fall ja.“ Kopfschüttelnd rutschte er die Wand hinunter und hockte sich hin. Seine Hand lag auf seiner verletzten Schulter. „Tut’s sehr weh?“, fragte sie ihn. „Es muss ja irgendwie gehen.“ „Vielleicht kann das ja deine Schmerzen lindern“, meinte sie, beugte sich zu ihm hinunter und ihre Gesichter kamen sich immer näher, bis sich ihre Lippen trafen. Nachdem sie sich voneinander gelöst hatten, grinste er selbstsicher: „Ich glaube, ich will öfters verletzt sein, wenn du mich so entschädigst.“ Nami lächelte, setzte sich zwischen seinen Bein und lehnte sich an seine Brust. Zur gleichen Zeit im Stadion. „Man, bei Tai ist es mit den Fangirls ja genauso schlimm wie damals bei Sasuke“, stellte Shikamaru fest, worauf alle zustimmten. „A propos Sasuke, wo bleibt er eigentlich?“, fragte Hinata. Alle zuckten mit den Schultern. Sakuras Augenbraue zuckte gefährlich und mit ernstem Gesichtsausdruck machte sie sich auf den Weg. „Wo willst du denn hin?“, rief Ten Ten. „Meinen Mann finden.“ Sakura ging zum anderen Trainingsplatz. „Ich wusste doch, dass ich ihn hier finde“, dachte sie, als sie Sasuke auf dem Spielfeld mit einem Ball herumkünstelte. Er hatte sie noch nicht bemerkt. Obwohl er total unpraktisch gekleidet war, spielte er perfekt. Von der Mittellinie schoss er direkt aufs Tor und einen Moment später lag der Ball im Tor. „Du saust dir deinen neuen Anzug ein“, hörte Sasuke plötzlich jemanden sagen. Er drehte sich um und erblickte seine Frau. „Hab’ doch genug von denen. Einer mehr oder weniger ist doch egal.“, meinte er grinsend und ging auf sie zu. Er gab ihr einen Kuss. „Es ist heute fast genauso wie an dem Tag, an dem wir uns das erste Mal getroffen haben“, sagte sie. Er grinste. -Flashback- „Hey, Saku, willst du nicht mit mir zum Fußballspiel kommen?“, fragte Ino, ihr beste Freundin. „Lass’ mich raten. Shikamaru spielt in der Fußballmannschaft?“, fragte Sakura. Ino wich ihrem Blick aus. Sakura seufzte. „Ist ja gut. Ich komme mit.“ „Danke, Saku. Du bist die Beste“, quietschte Ino. „Was ich nicht alles für unsere Freundschaft tue.“, grinste Sakura, „Kommen Hinata und Ten Ten auch mit?“ Ino verneinte: „Leider nicht. Sie haben schon was anderes vor, obwohl sie es ziemlich bedauern, weil sie Naruto und Neji gerne spielen sehen wollen.“ „Ach, komm’! Ten Ten hat Neji schon so oft spielen sehen, da wird sie es wohl überleben.“ Ino nickte: „Stimmt, aber wenn Naruto nicht bald mal merkt, dass Hinata gefallen an ihm gefunden hat, dann weiß ich auch nicht weiter.“ Sakura legte Ino ihre Hand auf Inos Schulter und sagte: „Irgendwann wird auch er es bemerken.“ Ino seufzte. „Das die Liebe immer so kompliziert sein muss.“ Sakura zuckte mit den Schultern. „Wann beginnt das Spiel eigentlich?“; fragte sie ihre beste Freundin. Ino sah auf ihre Uhr. „Oh mein Gott, in einer halben Stunde! Genau jetzt wollte ich mich mit Shika treffen“, kreischte sie und zog Sakura an der Hand mit sich. Für Sakura war es eigentlich viel zu früh am Morgen und ohne mindestens zwei Tassen Kaffee ging bei ihr gar nichts. Ihr war es sowieso schleierhaft, warum Ino sich schon so früh mit ihr treffen wollte. Jetzt konnte sie nicht mal ihren Kaffee austrinken und stand mit einer total hysterischen Ino in der Nähe vom Central Park und suchte ein Taxi, das sie zur Schule bringen sollte. Zu ihrem Glück war der Weg zur Schule nicht so weit. Total aufgeregt stieg Ino aus und lief auf Shikamaru zu, der an seinem Wagen gelehnt schon auf sie wartete. Sakura bezahlte den Taxifahrer und ging an den beiden, die nur Augen für sich hatten, vorbei. „Hey, Shika. Lasst euch nicht stören. Ich hol’ mir erst einmal einen Kaffee. Ino, wir treffen uns dann beim Stadion“, sagte Sakura und schritt Richtung Kaffeestand vor dem riesigen Schulgebäude. „Hmmm…“, kam es nur von Ino, die den Blick nicht von Shikamaru abwendete. Schmunzelnd ging Sakura zum Kaffeestand und kramte zur gleichen Zeit in ihrer Tasche. Sie bemerkte nicht wie ein gutaussehender schwarzhaariger Junge, der mit einem Fußball herumtrickste, auf sie zukam. Plötzlich rannten sie ineinander hinein. Sakura verlor das Gleichgewicht und machte sich schon auf einen harten Aufprall gefasst, da spürte sie zwei starke Arme um sich. „Hey, Kleines, wohin geht’s denn so schnell?“, hörte sie jemand fragen. Sie öffnete ihre Augen und sah in pechschwarze Augen. „Immer so aufdringlich?“, fragte sie. Er grinste. „Kommt drauf an.“ Er löste sich von ihr. „Einen Kaffee, bitte“, meinten beide synchron, worauf sie jeweils einen Kaffeebecher erhielten. Der Schwarzhaarige gab dem Verkäufer einen 10$ - Schein. „Der Kaffee geht auf mich“, meinte er und ging an Sakura vorbei, „Man sieht sich, Kleines.“ Sakuras Augenbraue zuckte gefährlich. „Wer glaubst du eigentlich, wer du bist?“, rief sie ihm hinterher, „Nenn’ mich nicht, Kleines!“ „Wieso sollte ich? Du bist doch kleiner als ich.“ „Ich hab’ auch einen Namen!“ „Und der wäre?“ „Sakura. Sakura Haruno.“ „Also Sakura, du hast ja einen schönen Namen, aber ich glaube, ich nenne dich lieber Kleines“, rief er zurück. „Tze…was bildet der sich eigentlich ein?“; dachte Sakura empört und ging Richtung Stadion. Sie ging gerade am kleineren Trainingsplatz vorbei, da blieb ihr Blick an dem Schwarzhaarigen hängen, denn dieser hatte sein Trikot ausgezogen, wodurch man seinen durchtrainierten Oberkörper sehen konnte. Dieser stand an der Mittellinie des Feldes und schoss von dort aus aufs Tor. Man hörte es förmlich in der Luft zischen, so schnell flog der Ball aufs Tor zu. „Nicht schlecht“, dachte Sakura beeindruckt. „Sakura, meine Lotusblüte“, wurde sie sie plötzlich aus ihren Gedanken gerissen, „Bist du extra wegen mir heute zur Schule gekommen? Ich wusste doch, dass du mich liebst.“ Sakura sah in das Gesicht eines schwarzhaarigen Jungen mit wuschligen Augenbrauen. „Lee?!“, entfuhr es Sakura entsetzt. Lee war in ihrer Klasse und himmelte sie an. Sie nervte er nur und sie wies ihn auch immer ab, aber er ließ immer noch nicht locker. Er nahm ihre Hände. „Ich bin so froh, dich zu sehen. Ich wusste doch, dass Kampfsport magst.“ „Du hast ein Turnier?“ „Ja. Deshalb bist du doch hier, oder?“ „Ähm… Ich wollte eigentlich das Fußballspiel abschauen.“ „Aber da du jetzt weißt, dass ich einen Wettkampf habe, kommst du doch mit, um mich anzufeuern.“ Sakura wurde nervös, da spürte sie plötzlich einen Arm um ihren Körper. Sie blickte aus und sah in das grinsende Gesicht des Schwarzhaarigen. „Na, Kleines, soll ich dich zum Stadion begleiten?“, fragte er schelmisch. Lee betrachtete die beiden geschockt. „Wer…wer bist du?“, fragte Lee entsetzt. „Ich wüsste nicht, was es dich anginge.“ „Mich geht es ziemlich viel an, wenn du dich an meine Sakura ranmachst.“ „Ach, gehört sie jetzt dir?“ Ich habe den Eindruck, dass sie dich eher meiden würde.“, erklärte der Schwarzhaarige, „Komm’, Kleines, wir gehen!“ Er zog die verwirrte Sakura an Lee vorbei. „Ich würde sagen, ich habe dich heute schon zum zweiten Mal gerettet, Kleines“, grinste der Schwarzhaarige und zog sein Trikot an. „Tze…Bild’ dir ja nichts darauf ein.“ Sie hatten das Stadion fast erreicht, da hielt der Schwarzhaarige sie am Handgelenk zurück. Fragend sah sie ihn an. „Was ist?“ „Krieg’ ich ne Belohnung?“ „Und was hast du dir da vorgestellt?“ „Einen Glückskuss“, grinste er. Sakura seufzte. „Man dafür, dass wir uns erst seit heute kennen, lässt du nichts anbrennen“, stellte sie fest, stellte sich auf Zehenspitzen, weil er fast 2 Köpfe größer war als sie und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Ohne ein Wort zu sagen, joggte er aufs Spielfeld. Verwirrt sah sie ihn hinterher. „Ach, Kleines“, rief er grinsend, „Damit du es weißt, mein Name ist Sasuke Uchiha. Jetzt weißt du, warum ich mir so viel erlaube.“ Sakura streckte ihm die Zunge heraus. Seit diesem Tag sind die beiden unzertrennlich. Auch wenn sie es einander nie richtig gezeigt hatten, die beiden konnten seit diesem Tag nicht mehr ohne einander leben. -Flashback End- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)