I'll keep you save von Arashi (Werden Sorata und Arashi jemals glücklich miteinander?) ================================================================================ Kapitel 6: Der letzte Kampf?! ----------------------------- 6. Kapitel: Der letzte Kampf?! So, endlich geht’s weiter. Entschuldigt, dass ihr so lange auf dieses Kappi warten musstet, aber irgendwie hatte ich dazu vorher keine Ambition. Na ja, jetzt hab ich’s geschafft. Also viel Spaß beim lesen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sound the bugle now - play it just for me As the seasons change - remember how I used to be Now I can't go on - I can't even start I've got nothing left - just an empty heart Nervös spielte er mit seinen Fingern. Seine körperlichen Schmerzen wurden völlig von seiner Sorge verdrängt. Wie würde Arashi auf den Brief reagieren? Würde sie es verstehen? Er traute sich nicht, zum Balkon zu schauen. Er wollte nicht sehen, wie sie den Brief las. Aber warum brauchte sie so lange? “Sorata…” Er blickte auf. Dort stand sie - an die Tür zum Balkon gelehnt, mit Tränen in den Augen. Ihr Blick schien traurig. Er wusste nicht, was das zu bedeuten hatte und da wurde er noch nervöser. “Arashi. Du weißt doch, dass ich dich nicht weinen sehen kann. Was…” Er unterbrach sich, als Arashi sich von der Tür löste und auf ihn zukam. Sie setzte sich zu ihm aufs Bett, warf sich in seine Arme und weinte hemmungslos. Mit ihren Händen krallte sie sich in sein Krankenhaushemd. Sorata war verwirrt. Er legte seine Hand auf ihren Kopf und begann sanft über ihr Haar zu fahren. “Pssst, mein Schatz, was ist denn los?”, fragte er besorgt. Ob er mit dem Brief doch einen Fehler gemacht hatte? Schließlich konnte man Geschriebenes auch leicht falsch verstehen. I'm a soldier - wounded so I must give up the fight There's nothing more for me - lead me away... Or leave me lying here Sound the bugle now - tell them I don't care There's not a road I know - that leads to anywhere Without a light feat that I will - stumble in the dark Lay right down - decide not to go on “E-es tut mir so Leid”, schluchzte sie. Sie wollte ihn verlassen!, ging ihm sofort durch den Kopf. Ein unerträglicher Schmerz fuhr wie ein Blitz durch sein Herz. Er war wie gelähmt. Trotzdem gelang es ihm mit Mühe und Not eine Frage zu stellen. Die Frage, die über sein weiteres Leben entscheiden würde: “Was tut dir Leid, Arashi?” Then from on hight - somewhere in the distance There's a voice that calls - remember who your are If you lose yourself - your courage soon will follow So be strong tonight - remember who you are “I-ich hab es wirklich versucht, doch es geht nicht! Es geht einfach nicht! Es ist so masochistisch von mir, aber ich kann es nicht. Ich kann dich einfach nicht verlassen…” Eine Zentnerlast fiel von Sorata ab. Er hatte gezittert, gebangt, war außer sich vor Sorge und Angst gewesen. Doch nun fiel dieser große Stein von seinem Herzen. Sie würde bei ihm bleiben. Jetzt konnte er sich sicher sein. Er konnte in diesem Moment nicht sprechen, doch er schlang die Arme um sie, drückte sie fest an sich. Nicht Willens, sie jemals wieder loszulassen. Er küsste ihr Haar, während sie weiterhin mit den Tränen kämpfte. “Warum tut es dir Leid?”, fragte er schließlich. “Weil ich weiß, dass ich dich in Gefahr bringe. Es gibt mehrere Gründe, dich mich dazu bewegen sollten, dich zu verlassen. Doch es hat nur eines Grundes bedurft, um all die anderen von mir zu schieben: Ich liebe dich.” “Ich liebe dich auch, Arashi”, sagte er glücklich und presste sie noch mehr an sich. “Aber dir muss klar sein, dass du mich jetzt nie wieder los wirst.” Er grinste. “Ich werde dich bestimmt manchmal nerven, aber dein Leben wird sicherlich nicht langweilig sein, Schwesterchen.” Sie brachte ein kleines Lachen zustande. “Nein, bestimmt nicht.” Langsam trockneten ihre Tränen. Und langsam wagte auch sie es, sich Hoffnungen auf ein glückliches Leben zu machen. Vielleicht würde sie enttäuscht werden. Vielleicht würde vieles schief laufen. Doch sicher war, dass ihre Liebe kein Strohfeuer war, sondern festen Bestand hatte. Und auf festem Untergrund, konnte man etwas Schönes aufbauen. Zu zweit würden sie es schaffen. Langsam hob sie ihren Kopf und sah ihm in die Augen, die nun wieder fröhlich blitzten. Doch dann wurden sie wieder ernst. “Von nun an, gehörst du zu mir”, flüsterte er und senkte seinen Kopf, um seine Lippen auf ihre zu legen. Sanft strich er über diese, bis sie sich leicht zitternd öffneten. Immer noch sanft erkundete er ihre Mundhöhle, bis sie seine Zunge zurückdrängte, um bei ihm auf Entdeckungsreise zu gehen. Langsam wandelte sich der zärtliche Kuss und wurde leidenschaftlicher. Arashi erschauerte und stöhnte auf. Kurz lösten sich beide Lippenpaare, aber nur, um genug Luft für den nächsten Kuss zu sammeln, der endlos zu sein schien. Soratas Hand wanderte von ihrem Kopf leicht abwärts, bis er unter ihr Oberteil schlüpfen konnte, um sanft ihren nackten Rücken zu streicheln. Wieder erschauerte sie. Sanft biss sie ihm auf die Unterlippe und nun war er es, der aufstöhnte. Wieder lösten sich seine Lippen von ihren, und strichen dieses Mal ihren Hals hinab. Sie bog den Kopf ein Stück zurück, um ihm freie Bahn zu lassen. Er saugte an ihrem Hals, um ein Mal zu hinterlassen. Für ihn war es eine Art Brandmal. Es zeigte, dass sie ihm gehörte. Arashi empfand bei diesem Vorgang süße Schmerzen. Um sich bei ihm zu revanchieren knabberte sie leicht an seinem Ohrläppchen. Ihre Liebesbezeigungen wollten einfach kein Ende nehmen. Zunächst nahmen die beiden die Blitze nicht war, die blendend hell am Himmel aufleuchteten. Doch als ein gewaltiges Donnern erklang, hielten sie inne und blickten durch das Fenster nach draußen. “Es hat begonnen”, flüsterte Arashi ehrfürchtig. Sorata nickte und bettete sie sanft neben sich. Den rechten Arm hatte er um sie geschlungen, seine linke Hand umfasste ihre. Sie hatte sich ganz nah an ihn gekuschelt, ihr Kopf ruhte auf seiner Schulter. So lagen sie da, bis Yuzuriha ins Zimmer stürmte. “Es hat begonnen! Kamui kämpft gegen Fuma!”, rief sie aufgeregt. Erst jetzt bemerkte sie die beiden Gestalten, die eng umschlungen auf dem Bett lagen. “Ihr habt es also endlich geschafft”, stellte sie glücklich fest. “Nun, wenn ihr das Schicksal überlistet habt, wird es unserem Kamui sicherlich auch gelingen!”, sagte sie fröhlich und setzte sich zu Kusanagi ans Bett, der im gleichen Zimmer lag. Nun betrat auch Seiichiro das Zimmer. Wie Yuzuriha war auch er glücklich, als er sah, dass Arashi und Sorata endlich zusammengefunden hatten. Sie befanden sich jetzt alle im selben Raum und bangten um Kamui. Denn nun riskierte nur noch er alles. Das Schicksal der Erde, lag in seinen Händen. Alle anderen waren verletzt, oder hatten ihre Kraft verloren. Keiner konnte ihm jetzt noch helfen. Sie konnten nur eines tun: An ihn glauben. Die Zeit verging, doch plötzlich war in der Ferne ein grüner Kreis zu sehen, der sich rasant ausbreitete. “Das ist Kamuis Bannkreis!”, sagte Seiichiro erstaunt und zugleich wahnsinnig glücklich. “Kamui!”, rief Yuzuriha freudig seinen Namen. “Er hat es geschafft! Er hat uns beschützt… und nicht nur uns, die ganze Welt!”, verkündete Sorata und wollte vor Freude aufspringen. Aufgrund seiner Verletzungen ließ er das aber schnell bleiben. Stattdessen drückte er Arashi einen glühenden Kuss auf, der seine ganzen Emotionen ausdrückte. Aus Arashis Augen löste sich wieder eine Träne. Das schien in letzter Zeit öfters zu passieren. Doch dieses Mal, war es eine Träne des Glücks und nicht der Trauer. Yuzuriha blickte währenddessen überrascht auf ihre Hand hinunter, in der sie das Erinnerungsstück an Inuki umklammert hielt. Es leuchtete. Und plötzlich verwandelte es sich in den kleinen Welpen Inuki zurück, welcher sofort fröhlich auf Kusanagis Bett sprang und ihm über die Wange leckte. Langsam öffnete dieser seine Augen. Es war wie ein Wunder. Yuzuriha begann zu weinen. Auch bei ihr, waren es Tränen des Glücks. Und all das hatten sie Kamui zu verdanken, der sich nie damit abfinden wollte, dass es eine vorherbestimmte Zukunft gab. Man konnte sein Leben nach seinen eigenen Wünschen gestalten. Man musste nur dafür kämpfen und niemals aufgeben, denn das Schicksal mischt nur die Karten und es lag an den Menschen selbst, sie richtig auszuspielen. *1 Auch Sorata und Arashi hatten für ihre Liebe gekämpft und gesiegt. Manchmal lohnte sich es eben doch Risiken einzugehen. You're a soldier now - fighting in a battle To be free once more - that's worth fighting for ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ *1 Alexander von Humboldt: “Das Schicksal mischt die Karten und wir spielen.” FERTIG! Jetzt kommt nur noch der Epilog^^. Ich hoffe, dass es euch gefallen hat. Ist nicht allzu viel geworden, aber mehr ausschmücken wollte ich es nicht. Das Lied ist von Brian Adams ‘Sound of the buggle’. Es passt nicht immer ganz, aber besonders das Ende des Liedes gefiel mir, deswegen hab ich es mit reingenommen. Ist etwas kitschig geworden, aber das sind Happyends ja meistens. Ich hoffe, ihr schreibt ganz viel Kommis ^^ LG Arashi *alle knuddel* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)