Ein anderes Leben von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Ein Streit und die Psychatrie ---------------------------------------- So nun habe ich eine neue FF geschriebe. Die Idee allerdings die kam mir in der Schule, wo ich auch angefangen habe die FF zu schreiben. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen. Samira war 15 Jahre alt und hatte in den Augen ihrer Eltern ein falsches Leben. Samira lebte bei ihren Eltern in Frankfurt. Samira war mitlerweile auf die schiefe Bahn gekommen. Rauchen, Drogen und ihre Freunde waren das wichtigste für sie. Samira war mit einer 18 jährigen Schwester und einen 23 Jahre alten Bruder groß geworden. Doch was Liebe bedeutet weis sie nicht. Denn weder von ihren Eltern noch von ihren Geschwistern hatte sie die je bekommen. Nur in der Clique bekam sie Anerkennung. Die Anerkennung die sie sich immer gewünscht hatte. In die Schule ging sie schon lange nicht mehr. Die Zeit verbrachte sie immer mit ihren Freunden. Sie demolierten, nahmen Drogen und tranken. Wenn Samira nach Hause kam, war es dann meistens schon so 23. 00 Uhr. Eines Morgens platzte dem Bruder während der Anwesenheit der Schwester und den Eltern der Kragen. „Samira! Was soll das alles? Was bezweckst du damit?“ „Was meinst du?“ „Du schwänzt seit Monaten die Schule und trifst dich mit deinen falschen Freunden um zu kiffen, Drogen zu nehmen und euch zu betrinken.“ „Es sind keine falschen Freunde. Und ihr seit doch alle daran selbst schuld. Ihr habt mich doch immer nur vernachlässigt und sogar geschlagen. Und was ich in meiner Freizeit mache, kann euch doch egal sein.“ „Du weist das wir dich nie geschlagen haben. Wenn dann ist uns nur mal die Hand ausgerutscht. Und es tut uns Leid, wenn wir dich vernachlässigt haben. Und es ist uns nicht egal, was du in deiner Freizeit machst und schon gar nicht sowas.“ „Ihr habt mich oft verletzt und es war euch egal.“ „Wir wollten das doch nicht. Und das weist du. Wir sind deine Eltern und Geschwister.“ „Es war euch egal wie es mir ging. Und es ist euch immer noch. Und es wird euch immer egal sein. Und auf solche Eltern und Geschwister kann ich verzichten.“ Mit den Worten verschwand Samira. Drei Tage tauchte sie nicht auf. Eines Nachts kam sie und legte einen Brief auf den Tisch. Dann ging sie wieder. Fünf Minuten nachdem Samira gegangen war, wachte Samiras Vater auf. Er stand auf um in der Küche etwas zu trinken. Als er die Flasche wieder in den Kühlschrank zurück stellte, sah er den Brief von Samira. Während er den Brief las, war sein Gesichtsausdruck unverändert. Er ging in das Schlafzimmer und weckte seine Frau und überreichte ihr den Brief. In dem Brief stand folgendes: Lange genug habe ich das Leben ausgehalten. Für mich gibt es keinen Sinn mehr es leben zu wollen. Ihr wolltet immer, dass ich perfekt bin. Doch das bin ich nicht und werde es auch nie sein. Das ist das letzte, was ihr von mir hört. Ich will nicht mehr! Ich werde sterben und ihr könnt jetzt glücklich sein! Samira Die Eltern sahen sich an. War Samira tot? Der Vater rief die Polizei. Danach machten sie sich auf die Suche aber nur um sich zu vergewissern, dass sie tot war. Denn erst dann würden sie glücklich sein können. Währenddesen bei Samira: Nachdem sie das Elternhaus verlassen hatte ging sie die Straße entlang. Mit Tränen in den Augen. Sie konnte nicht mehr. Sie hatte sich doch immer nur eins gewünscht. Geliebt zu werden. Sie ging zu den Bauhaus, wo sie immer Drogen genommen hatten und sich betrunken hatten zusammen mit ihren Freundinnen. Dort setzte sie sich hin und dachte nach. Dann holte sie das Messer aus ihrer Jackentasche was sie immer bei sich hatte. Damit schnitt sie sich die Pulsadern auf. Samira sah in den Moment noch schreckliche Bilder aus ihrer Vergangenheit. Nach einiger Zeit wurde sie bewusstlos. Bei Samiras Eltern: Sie waren gerade auf der Suche nach Samira als das Handy von Samiras Vater klingelte. „Ja?“ „Hallo, Herr Marsen. Hier ist Kati. Ich bin eine Freundin von Samira.“ „Und was gibt es?“ „Ich habe Samira an unseren Treffpunkt gefunden. Mit aufgeschnittenen Pulsadern. Sie ist jetzt im Krankenhaus.“ „Wie geht es ihr?“ „Naja, sie hat sehr viel Blut verloren. Aber ihr Zustand ist nun wieder stabil.“ „Wir kommen. Bist du auch da?“ „Nein. Die Ärzte haben mich heimgeschickt, weil ich jetzt nichts für sie tun kann, da sie noch bewusstlos ist.“ „Ok. Wir machen uns jetzt auf den Weg.“ Herr Marsen legte auf ohne tschüss oder danke zu sagen. Kati verstand, warum Samira sich das Leben nehmen wollte. Denn bei den Eltern. Als die Eltern bei Samira im Krankenhaus waren, war sie immer noch bewusstlos. Da kam auch schon der Arzt auf die beiden zu. „Guten Tag! Sind sie Herr und Frau Marsen?“ „Ja.“ „Die Freundin von Samira hat gesagt, dass sie kommen würden. Also, Samira ist noch nicht bei Bewusstsein. Was auch noch eine ganze Weile dauern kann. Genau können wir das nicht sagen. Wenn es ihr einigermaßen besser geht, werden wir sie in die Psychatrie einweisen.“ „Warum das denn? Sie kann sich doch auch bei uns erholen.“ „Samira ist nicht einfach krank, sie hat einen Selbstmordversuch hinter sich. Und damit ist nun einmal nicht zu spaßen. Und ich kann sie noch nicht zu ihrer Tochter lassen, denn Samira braucht noch Ruhe.“ Die Eltern gingen und man sah sie nicht mehr. Auch bei Kati hatten sie sich nicht gemeldet. Keiner wusste warum. Aber sie wünschten sich, dass Samira tot wäre. Warum sie Samira gesucht hatten, bestand nur darin, dass sie sich überzeugen wollten, das sie tot war. Zwei Tage später wurde Samira in die Psychatrie eingewiesen. Sie bekam ein Zimmer mit einer 18 jährigen, da die Ärzte nicht wollten, dass die beiden alleine waren und irgendetwas passierte. „Hallo, Samira!“, grüßte sie der Arzt. „Du weist, warum du hier bist?“ „Ja.“ „Gut. Also wir hoffen sehr, dass das nicht mehr passiert. Du wirst Psychologensitzungen haben und auch Medikamente bekommen.“ „Ok.“ Der Arzt wollte gerade das Zimmer verlassen, als Samira sagte: „Wenn meine Eltern hier auftauchen sollten, ich möchte sie nicht sehen.“ Der Arzt drehte sich wieder zu ihr um. „Ist das dein Ernst?“ „Ja. Mein voller Ernst.“ „Wie du willst.“ Damit ließ er Samira und ihre Zimmernachbarin alleine. „Hallo, Samira. Ich bin die Doris.“ „Hallo.“ „Willst du nicht reden?“ „Ich weis nicht.“ „Naja, dann gehe ich mal ein bisschen raus. Bis später.“ „Bis später.“ Samira war nun ganz alleine bis es klopfte. „Herein!“ Herein kam ihre Clique. „Hey, was macht ihr denn hier?“ „Na, was wohl. Wir wollten nach dir sehen.“ „Habt ihr was von den Drogen dabei?“ Ich brauche was. Komme hier ja nicht so dran.“ „Ja, haben wir.“ Damit überreichte die Anführerin der Donse ihr ein Päckchen. „OK, wir gehen dann mal wieder. Bis dann und komm schnell wieder auf die Beine.“ „Ja, mache ich.“ So ging die Clique und ließ Samira wieder alleine. Als sie weg waren, nahm sie die Drogen und fühlte sich super. Als Doris wieder kam, stellte sich Samira schlafend. Denn sie wollte mit keinen reden. Am nächsten Tag klopfte es Nachmittags an der Tür. Samira vermutete das es die Clique war und hoffte das es so war, denn sie brauchte Nachschub. Herein!“ Herein kam allerdings nicht die Clique sondern nur Kati. „Kati! Was machst du denn hier? Wo sind die anderen?“ „Die können heute nicht. Aber ich wollte mit dir reden.“ „Über was denn?“ „Weist du denn was passiert ist, nachdem du dir die Pulsadern aufgeschnitten hast?“ „Nein.“ „Ich habe dich gefunden. Und das war Glück. Denn du hättest tot sein können. Ist dir das überhaupt klar?“ „Ich wollte sterben.“ „Und ich verstehe es. Bei den Eltern. Sie haben sich nicht einmal bedankt, dass ich sie angerufen habe.“ „Denen wäre es am liebsten ich wäre tot.“ „Sami, es gibt noch etwas, worüber ich mit dir reden muss.“ „Und das wäre?“ „Du musst aufhären, Drogen zu nehmen.“ „Das kann ich nicht.“ „Dann mach einen Entzug, wenn du es nicht alleine schaffst.“ „Kati, das geht nicht. Und du nimmst sie doch auch.“ „Nein, das habe ich nicht. Ich habe nur gekifft. Und das mache ich auch nicht mehr. Ich will aus der Clique aussteigen. Und das würde ich dir auch raten.“ „Warum? Wir sind nun schon zwei Jahre drinnen.“ „Ja, genau. Und solange nimmst du nun auch schon Drogen. Du hast mit 13 angefangen Drogen zu nehmen.“ „Ja, und? Das ist doch meine Sache.“ „Klar ist es das. Aber du gefährdest damit dein Leben. Wir haben uns doch immer so gut verstanden. Bitte, höre auf mich.“ „Ja, das haben wir. Aber du verstehst das nicht, warum ich das mache.“ „Nein, das tue ich auch nicht. Du hast es mir ja auch nie erklärt.“ „Weist du meine Eltern und meine Geschwister sind ein Grund dafür. Denn von ihnen wurde ich nie geliebt. Und so bin ich dann an die Clique gekommen, habe Drogen genommen, gekifft und die Schule geschwänzt.“ „Aber warum hast du dann versucht dich umzubringen?“ „Weil ich das alles nicht mehr ausgehalten habe.“ „Sami, ich will dich nicht verlieren.“ „Ich dich doch auch nicht, Kati.“ „Wir werden eine Lösung finden. Und ich lasse dich nicht im Stich. Ich werde dir helfen.“ „Morgen habe ich das Gespräch mit der Psychologin. Und dann mal schauen, was raus kommt.“ „Sami, bitte erzähle ihr alles. Denn erst dann kann sie helfen.“ „Ok. Auch wenn es nicht leicht wird.“ „ja, das weis ich. Aber du schaffst das. Ich glaube an dich und zusammen schaffen wir das. Und ich bin immer für dich da.“ „Ich auch für dich!“ „Schön. Aber im Moment geht es um dich.“ „Ok.“ „Du ich muss jetzt leider gehen. Ich komme morgen wieder. Weis aber nicht, ob die Clique morgen kommt.“ „Ok. Du Kati hast du noch was? Ich schaffe es nicht, gleich damit aufzuhören.“ „Ja, ich weis. Aber das kann ich auch nicht jedesmal machen.“ „Ja, das ist mir schon klar. Aber nur die nächsten Tage noch, ok?“ „Ok. Ich versuche es. Denn es kann sein, wenn du morgen mit der Psychologin redest, dass ich dann kontrolliert werde. Ich kann dir auch nur das geben, was ich selbst bekomme.“ Die beiden umarmten sich. „Ich bin froh, dass ich dich habe“, sagte Samira. „Ja, ich auch.“ Kati ging und Samira war wieder alleine. Nur das Päckchen von Kati hatte sie sie, was sie auch sofort nahm. Danach schlief sie ein paar Stunden. über kommis würde ich mich sehr freuden. Eure Inu Kapitel 2: der Morgen auf der geschlossenen und das Gespräch ------------------------------------------------------------ so hier bin ich wieder und melde mich mit dem zweiten kapitel. Ist leider nicht so lange wie das erste, werde mir aber mühe geben das nächste länger zu schreiben aber die Ff wird ja noch lang sein. Samira schlief ein paar Stunden als sie auf einmal wach wurde. Sie bekam Zuckungen und wusste gar nicht wieso. Da kam auch Doris ins Zimmer. Sie sah zu Samira und wusste gar nicht was los war. Sie sah, wie Samira aufstand und anfing das Zimmer zu verwüsten. Sie demolierte richtig. „Samira, bitte hör auf! Was ist denn los?“ Doch Samira antwortete nicht. Da kamen auch schon zwei Ärzte rein, die Samira festhielten. Samira wehrte sich und befreite sich sogar. Nachdem sie sich befreit hatte ging sie mit einem Stuhl auf den einen zu. Der andere Arzt konnte das allerdings verhindern und so wurde Samira in den Klammergriff genommen woraus sie sich nicht mehr befreien konnte. „Wir müssen sie auf die geschlossene. Mindestens für zwei Nächte.“ „Ja, du hast Recht.“ „Muss das denn sein?“, fragte Doris. „Ja, das muss es. Und wir geben ihr jetzt ein Beruhigungsmittel.“ „Bitte nicht. Ich weis ich habe da eigentlich nichts mit zu reden. Aber gibt es ihr nicht. Ich kann es jetzt nicht erklären. Aber ich habe meine Gründe. Und ich handle nur wegen Samira so. Bitte vertrauen sie mir. Bitte!“ „Ok, du wirst deine Gründe haben. Aber vielleicht kannst du es uns ja mal bei Gelegenheit erklären.“ Samira kam also auf die geschlossene. Dort wurde sie an einen Bett gekettet damit sie hier nicht auch noch anfing zu demolieren. „Lasst mich los!“, schrie Samira. „Durch dein Geschrei machst du es auch nicht besser. Benimm dich und du darfst ganz schnell wieder in dein Zimmer.“ Mit den Worten verschwand der Arzt. Doch Samira hatte sich entweder die Worte vom Arzt nicht zu Herzen genommen oder es war die Auswirkung noch von den Drogen. Jedenfalls schrie sie die halbe Nacht. Doris hörte Samira schreien und ihr tat es weh. Samira war doch noch so jung. Was musste sie nicht schon alles mitmachen. Irgendwann hörte Samira dann auf zu schreien, was wohl auch daran lag das sie eingeschlafen war und so schlief dann auch Doris. Am nächsten Morgen wachte Samira auf und konnte sich nicht richtig bewegen. Sie wunderte sich und schaute ihre Arme und Beine an. Warum war sie gefesselt, dachte sie. Und vor allem wo war sie hier. Gestern war sie noch mit Doris auf einem Zimmer und heute fand sie sich in einem fremden Zimmer gefesselt vor. Was sollte das denn? „Verdammte Scheiße, seit ihr noch ganz dicht! Bindet mich sofort los! Ich glaube euch geht es so gut! Habt ihr sie noch alle?! Was soll die Scheiße!“, schrie Samira. Da kam auch schon jemand rein. Doch es war anscheinend keine Ärztin, da sie keinen Kittel anhatte. „Hallo Samira!, begrüßte die Frau sie. „Hallo! Wer sind sie? Und woher kennen sie meinen Namen?“ „Ich bin Frau Morlen. Ich bin hier die Psychologin. Ich möchte gerne mit dir reden. Und woher ich deinen Namen weis, den weis ich von deinem Arzt.“ „Ok.“ „Bitte erzähle mir alles. Ich denke mal, du kannst dich mittlerweile wieder an alles erinnern?“ „Ja, kann ich.“ „Gut. Dann erzähl bitte von Anfang an, wie es zu dem Selbstmordversuch kam, was der Auslöser war bis zu gestern Abend.“ „Also ich habe bis ich hier eingeliefert wurde mit meinen Eltern und Geschwistern zusammen gelebt. Doch ich habe mich nie wirklich mit ihnen verstanden. Sie haben mich nicht geliebt und mich das ganz deutlich spüren lassen. Und so habe ich mir Freunde gesucht. Doch wie ich mittlerweile weis, falsche Freunde. Wir demolierten, kifften, nahmen Drogen und schwänzten die Schule. Ich war von den Drogen total abhängig geworden. Doch als ich heim kam, an dem Tag musste ich mir nur Vorwürfe anhlören und so hat es mir gereicht. Ich wollte nicht mehr leben. Bin also zu dem Baumhaus gelaufen, wo wir uns immer getroffen haben. Da habe ich mir dann die Pulsadern aufgeschnitten. Ich war einfach zufrieden. Was währenddessen geschh, habe ich natürlich nicht mitbekommen, doch wie meine beste freundin Kati mir erzählte, hat sie mich gefunden und ich verdanke ihr, dass ich überhaupt noch lebe. So kam ich ins Krankenhaus und schließlich wurde ich dann hier eingewiesen. Ich habe mir gestern Drogen von Kati geben lassen, da ich ja wie gesagt abhängig davon bin und sie hatte sie von der Cliquenanführerin. Doch es war nicht wie sonst.sie waren stärker. Als ich wieder wach wurde fing ich an zu demolieren und alles.“ „Das ist schon alles ziemlich hart. Du musst aber von den Drogen weg.“ „Ja, ich weis. Und ich will es ja auch. Und Kati will mir auch helfen.“ „Ich möchte dir einen Vorschlag machen, aber ich weis nicht wie du dazu stehen wirst.“ „Welchen denn?“ „Es gibt eine Möglichkeit wie wir einen Entzug machen können.“ „Und der wäre?“ „Wir lassen dich auf der geschlossenen.“ „Das meinen sie doch nicht wirlklich ernst?“ „Doch.“ „Ich will nicht hier bleiben. Das ist so scheiße. Ich hasse die geschlossene jetzt schon. Und außerdem kann ich dann keinen Besuch von Kati und Doris empfangen.“ „Denk darüber nach. Und vielleicht lässt sich ja wegen deiner Freundin und Doris eine Möglichkeit finden. Du kannst mich immer rufen lassen, wenn du es dir überlegt hast.“ „Darf ich mit Kati bitte sprechen?“ „Ich werde schauen was sich tun lässt.“ Mit den Worten ging die Psychologin und ließ Samira alleine. Samira wusste gar nicht, was sie denken oder machen sollte. Und so lag sie in ihren Bett und schaute zur Decke und dachte nach. Doch so richtig kam sie irgendwie zu keiner Lösung. Nein, ihr kamen sogar die Tränen, weil sie sich so alleine fühlte. Ihr fehlte Kati und auch irgendwie Doris, obwohl sie sie noch nicht so lange kannte. über kommis würde ich mich sehr freuen Kapitel 3: Entscheidung, Abschied und Ausstieg ---------------------------------------------- hallo, hier melde ich mich mal wieder. Ich wollte mich erst einmal entschuldigen, dass es solange gedauert hat aber ich hatte in der letzten zeit sehr viel stress und dann habe ich mir mal wieder eine Sehnenscheidentzündung zugezogen was die kosequenz war, dass ich nicht so schreiben konnte. Doch jetzt hier ist Kapitel 3. Viel Spaß beim Lesen Samira dachte in den letzten paar Tagen nach. Ihr Wunsch wurde ihr auch erfüllt und sie bekam Besuch von Kati. Samira starrte wie immer an die Decke, da sie sich noch nicht bewegen konnte, da die Ärzte Angst hatten, sie würde wieder demolieren. So starrte sie also an die Decke, als es auf einmal klopfte. Samira sagte nichts, da sie dachte es wäre einer von den Ärtzten und sie nicht gut auf sie zu sprechen war. Die Tür wurde zaghaft geöffnet und Kati schaute rein. „Kati!“, sagte Samira leise. „Sami, was ist denn los?“ Samira fing an zu weinen. Kati war bei ihrer besten Freundin und umarmte sie. Samira tat diese Umarmung gut, denn sie zeigte ihr, dass sie nicht alleine war. „Ich will nicht mehr hier bleiben. Ich weis, sie dürfen mich nicht entlassen aber können sie mich nicht wenigstens in mein Zimmer bringen.“ „Das würde dir viel bedeuten.“ „Ja.“ „Ja aber was hat denn die Psychologin letztens gesagt?“ „Sie wollen mich auf der geschlossenen lassen, da es für mein bestes wäre, wenn ich einen Entzug machen würde.“ „Und?“ „Ich weis nicht.“ „Sami, du musst. Du musst wieder ein halbwegs normales Leben führen. Und das kannst du nur, wenn du diesen Entzug machst. Also, bitte, überleg es dir.“ „Du würdest mir dazu raten?“ „Ja, das würde ich. Es wäre das beste.“ „OK. Ich mach es.“ „Danke, Samira. Du wirst es nicht bereuen.“ „Ja, ich weis. Und was gibt es sonst so neues?“ „Ich bin aus der Clique ausgetreten.“ „Gut. Die waren bestimmt nicht so begeistert.“ „Nein, das waren sie auch nicht. Aber es ist so das beste. Und wenn du den Entzug hinter dir hast, dann musst du das auch mache.“ „Das werde ich auch. Weist du was das schlimmste an den Entzug sein wird?“ „Nein. Was denn?“ „Das ich dich nicht sehen darf.“ „Ja aber danach sehen wir uns wieder täglich. Und wenn du wieder hier raus bist, dann genießen wir die Zeit. Und du kommst erst einmal zu uns. Ich habe schon mit meinen Eltern gesprochen. Sie würden sich echt wahnsinnig freuen. Und wie es danach weiter geht, werden wir sehen, ok?“ „Ja. Danke, Kati. Ich bin dir echt dankbar. Für alles. Ohne dich würde ich schon gar nicht mehr leben.“ „Samira, das würde ich immer für dich machen. Du bist doch meine beste Freundin.“ „Und du meine. Beste Freundinnen für immer.“ „Beste Freundinnen für immer.“ Sie redeten noch eine Weile aber dann musste Kati gehen. Der Abschied fiel beiden sehr schwer. „Du schaffst das“, sagte kati. Ich glaube an dich.“ „Ich werde dich nicht enttäuschen.“ Kati umarmte Samira und dann ging Kati. Zurück blieb eine traurige Samira, die ihre beste freundin vermisste die eben durch die Tür verschwunden war. Kati war sehr wichtig für Samira. Samira fühlte sich wieder traurig und allein, als Kati gegangen war. Samira blieb alleine und konnte die Tränen nicht mehr zurück halten. Sie war traurig. Und die Einsamkeit machte ihr sehr zu schaffen. Es klopfte und Samira wischte sich die Tränen weg und sagte : „Herein!“ Herein kam die Psychologin, die die Tür abschloss, weil sie wohl Angst hatten sie könnte abhauen. Sami fühlte sich wie eine Gefangene, wenn nicht sogar noch schlimmer. „Hallo, Samira. Wie ich gehört habe, hattest du Besuch von Kati. Hast du dich entschieden?“ „Ja, ich mache diesen Entzug. Aber muss ich unbedingt auf der geschlossenen bleiben?“ „Ja, leider. Ich weis du fühlst dich hier nicht so wohl.“ „Nicht wohl? Ich darf meine Freunde nicht sehen und ich komm mir noch schlimmer vor wie eine Gefangene. Ich kann mich kaum bewegen. Ich werde hier eingeschlossen. Wie würden sie sich denn dabei fühlen?“ „Samira, ich weis. Aber es ist ja nicht für lange. Du musst nur den Entzug machen und danach fangen wir mit deiner Therapie an.“ Samira hatte sich weggedreht und die Psychologin wollte gerade gehen als Sami anfing zu weinen. Die Psychologin wusste, wie es Samira ging. Doch sie wusste auch, dass man ihr nicht helfen konnte, wenn sie das nicht alles akzeptierte und so sagte sie nur: „Sei nicht zu traurig.“ Mit diesen Worten ging die Psychologin und lies Sami alleine zurück. Zwei Tage blieb sie so. Danach fingen sie richtig mit den Entzug an. Sanira ging es immer schlechter und sie wollte nur Drogen. Doch die bekam sie nicht. Sie hatte eine sehr schlimme Zeit vor sich. Zwei Wochen später: Samira hatte den Entzug gut überstanden und war nun nicht mehr abhängig. Danach fingen sie mit der Therapie an. Sie ließ wirklich nichts aus und die Therapie half ihr sehr. Nach zwei Monaten wurde sie dann entlassen und Kati holte sie ab. Samira war gerade dabei ihre Tasche mit Doris Hilfe zu packen, als es klopfte. „Herein!“ Kati kam herein. “Kati!“ Die beiden umarmten sich erst einmal. „Na, wie weit bist du?“ „Fast fertig. Aber auch nur dank Doris Hilfe.“ „Gut!“ Nach ein paar weiteren Minuten war dann Samiras Tasche fertig gepackt. Samira wie auch Doris wurden auf einmal traurig und todernst. Irgendwann ergriff Samira das Wort. „Doris, wir müssen uns nun verabschieden. Ich danke für alles und du wirst immer einen besonderen Platz in meinen Herzen haben und bleiben in Kontakt.“ Mit den Worten drückte Samira Doris einen Zettel in die Hand. „Danke, Sami. Du hast mir gezeigt, was Freundschaft bedeutet. Und wir bleiben auf alle Fälle in Kontakt. Und ich wünsch dir alles Gute.“ „Danke. Das wünsche ich dir auch.“ Die beiden umarmten sich und Samira und Kati gingen hinaus. Vor der Psychatrie drehte sie sich noch mal um und schaute zu dem Fenster wo das Zimmer war, was sie eine sehr lange Zeit bewohnt hatte. Am Fenster stand Doris und Samira winkte ihr zu, die zurück winkte. Beide hatten Tränen in den Augen. Dann gingen Kati und Samira. „Wie geht es dir?“, fragte Kati. „Geht schon. Ich danke den Leuten hier für alles. Aber ich werde Doris vermissen. Aber ich bin echt froh, dass ich wieder bei dir bin.“ „Ich bin auch froh, dass du wieder bei mir bist. Ich habe dich echt so sehr vermisst. Aber jetzt geht es erst mal zu mir, wo du die nächsten Wochen bleiben wirst.“ „Danke.“ „Gerne.“ „Aber bevor wir zu dir gehen, gehen wir zu der Clique ich will das jetzt machen?“ „Bist du dir sicher?“ „Ja, bin ich.“ „Ok, dann gehen wir erst da hin.“ Und so gingen Samira und Kati zu dem Baumhaus, wo sie früher sehr oft waren. Sie kletterten hoch und schauten in die Gesichter der Clique. „Hallo, Samira. Bist du wieder entlassen. Und warum hast du die Verräterin mitgebracht?“ „Kati ist keine Verräterin. Sie war in den letzten Wochen immer für mich da. Ihr habr mich höchtens zwei mal besucht.“ „Wir haben es nicht geschafft.“ „Das könnt ihr mir nicht weis machen. Und wie Kati steige auch ich aus der Clique aus. Tschüss.“ Kati und Samira gingen wieder und ließen geschockte Blicke zurück. Doch die sahen sie nicht mehr, denn sie hatten sich nicht einmal umgedreht. über kommis würde ich mich sehr freuen eure Inu Kapitel 4: Neues Zuhause? Die Klasse ------------------------------------ So Leute es hat ja mal wieder eine Zeit gedauert aber nur ist es da. Ja, das neue kapitel ist on. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen. Samira und Kati machten sich auf den Weg zu Kati. Das erste Mal lachten sie mal wieder. Als sie bei Kati waren, schloss diese die Tür auf und Katis Mutter kam sofort auf die beiden zu und umarmte Samira. Sami war glücklich, als sie umarmt wurde. Der Vater von Kati drückte sie gleich. Für Katis Mum war Samira wie eine zweite Tochter. Und Kati und Sami waren nicht nur beste Freundinnen sondern fast Schwestern. Sie gingen zusammen ins Wohnzimmer und Samira kamen auf einmal die Tränen. „Haben wir was falsch gemacht?“, fragte Samiras Mutter geschockt. „Nein, im Gegenteil. Danke, vielen Dank.“ Im Wohnzimmer hing ein Transparent auf dem geschrieben stand: „Willkommen zu Hause, Samira. Sami umarmte sie alle. „Du kannst erst einmal bei Kati im Zimmer schlafen. Danach bekommst du dann auch dein eigenes. Aber wir müssen ja erst einmal abwarten.“ „Ja, ich weis.“ „Wollt ihr erst einmal auspacken?“ „Ja, ok. Dann bis zum Essen.“ „Bis dann.“ Kati und Sami gingen in das Zimmer der beiden, wo sie erst einmal Samis Sachen auspackte. Danach setzten sie sich auf Katis Bett und sie redeten über alles mögliche, nur die Tatsache, dass sich wahrscheinlich bald das Jugendamt melden würde ließen sie aus. „Ich bin so glücklich, dass ich bei euch sein kann.“ „Wir doch auch.“ „Ich danke dir für alles, was du in den letzten Wochen für mich getan hast.“ „Das war doch selbstverständlich. Immerhin bist du meine beste Freundin.“ Sie umarmten sich. Sie aßen zusammen und danach spielten sie noch einige Spiele. Bis Sami auf einmal auf den Stuhl einschlief. „Sie scheint wohl sehr müde zu sein“, sagte Katis Dad. „War ja auch in letzter Zeit sehr viel für sie.“ „Geht ihr morgen in die Schule. Weil Samira hat ja eine sehr lange Zeit die Schule geschwänzt.“ „Ich werde morgen mal sehen, ob ich sie dazu bringen kann“, sagte Kati. „Gut.“ Katis Vater nahm Samira auf den Arm und brachte sie in Katis Zimmer und legte sie aufs Bett. Dort deckte er sie zu und gab ihr einen Kuss auf die Stirn und verließ das Zimmer. Als Kati ins Zimmer kam, schaute sie auf Samira und wie sie seelenruhig schlief. „Ich hoffe, dir geht es bald wieder besser. Du hast so vieles erlebt und es soll dir endlich wieder gut gehen.“ Sie legte sich auch schlafen und war auch bald im Land der Träume. Am nächsten Morgen wurde Kati durch den Wecker wach. Sie schaute zu Samira die anscheinend noch schlief. Sie ging also erst einmal ins Bad. Als sie wieder kam, sah sie das Samira wach war. „Guten, Morgen, Sami!“ „Guten, Morgen, Kati!“ „Hast du gut geschlafen?“ „Ja, habe ich. Und du?“ „Ja, ich auch.“ „Wie bin ich eigentlich gestern Abend ins Bett gekommen.“ „Naja, nachdem du auf den Stuhl eingeschlafen bist, hat dich Dad ins Bett gebracht.“ „Dein Vater ist echt nett.“ „Ja, das ist er.“ „Du hast echt nette Eltern.“ Auf Samiras Gesicht sah man die Traurigkeit und Kati nahm sie in den Arm. „Meine Eltern sind jetzt auch deine, ok?“ „Ja, danke.“ „Dafür sind Freunde doch da.“ Die beiden hielten sich fest. Keine wollte die anderen los lassen. Keinder der beiden bemerkte, dass die Eltern im Zimmer standen und auf die beiden blickten. Sogar als Katis Vater ein Foto von den beiden machten, bemerkten sie die Eltern nicht. Irgendwann machten sie sich aber bemerkbar und die beiden sahen zur Tür. „Guten, Morgen ihr beiden!“ „Guten, Morgen!“, sagten beide wie aus einem Mund. Sie fingen an zu lachen. „Habt ihr gut geschlafen?“ „Ja!“ Nun mussten auch die Eltern lachen. „Samira, ich weis nicht , ob du schon bereit bist aber willst du zur Schule. Samira schaute zu Kati. „Ich bin da.“ „Du kannst dir auch noch ein bisschen Zeit lassen, wenn du willst.“ „Nein, ich habe mir lange genug Zeit gelassen. Ich habe solange die Schule geschwänzt und durch die Therapie konnte ich ja auch nicht in die Schule. Es wird langsam Zeit.“ „Gut.“ „Dann machen wir uns wohl mal fertig!“, sagte Kati. Die beiden machten sich also fertig, frühstückten mit den Eltern und machten sich dann auf den Weg zur Schule. Samira war schon ein bisschen gespannt wie das alles werden würde. Denn immerhin war es sehr lange her, dass sie nicht mehr in der Schule war. Auch wenn die Schulleiterin von ihrer Therapie wusste. Samira hatte Angst. Angst davor nicht mehr akzeptiert zu werden. Das nun keiner mehr was mit ihr zu tun haben wollte. Kati, die merkte, dass Samira Angst hatte, stellte sich vor sie und sagte: „Du brauchst keine Angst zu haben. Sie werden dich wieder in die Klassengemeinschaft aufnehmen. Und ich bin bei dir.“ „Danke, Kati!“ So gingen sie den restlichen Weg und blieben vor dem Schulgebäude stehen. Kati machte ihr noch einmal Mut und ging dann in ihr Klassenzimmer. Samira dagegen ging zu der Schulleiterin. Vor dem Büro angekommen klopfte sie und trat nach einem „Herein“ ein. „Hallo, Samira. Schön dich wieder hier zu sehen.“ „Guten, Tag. Danke!“ „Du willst also wieder am Unterricht teil nehmen?“ „Ja.“ „Bist du dir sicher?“ „Ja.“ „Du weist, du kannst dir keine unentschuldigten Fehltage mehr leisten. Ganz von deinen Noten zu schweigen.“ „ja, ich weis. Es wird aber anders werden.“ „Ok, dann warten wir mal ab. Dann kannst du jetzt in deine alte Klasse.“ „Danke.“ Samira ging und ließ die Schulleiterin zurück. Vor dem Klassenzimmer zögerte sie einen Moment und klopfte dann. Es kam ein „Herein!“ und so öffnete Samira die Tür. Sie schaute in die Gesichter Ihrer Klasse. Auf einmal brach ein Jubel los. Jeder klatschte und erhob sich und so schaute Samira zu ihrer klatschenden Klasse und war nur so gerührt. „Danke!“ Jeder gab ihr die Hand und ihre Klassenlehrerin sagte: „Schön, dass du wieder da bist.“ „Danke.“ Dann setzte sie sich neben Kati und zu der Freude der Lehrerin machte sie mit. Ihre Ängste waren verflogen und völlig umsonst gewesen, Sie plauderte nur so mit ihrer Klasse, Doch was in den letzten Wochen gewesen war, davon wurde in der Klasse kein Wort erwähnt. In der letzten Stunde hatten sie noch ihre Klassenlehrerin gehabt und sie sagte dann nachdem es geklingelt hat. „Samira, bleibst du noch einen Moment?“ „Ich warte draußen!“, sagte Kati. „Es ist nichts schlimmes, nicht das du das gleich denkst. Ich habe dich heute nur sehr gut beobachtet und alles. Und du hast dich in der lezten Zeit sehr zum Guten verändert. Ich denke mal, es war gut das du eine Therapie gemacht hast. Und die Klasse hat dich auch wieder aufgenommen.“ „Ja, da stimme ich Ihnen voll und ganz zu. Und ich bin auch echt froh, dass die Klasse mich wieder aufgenommen hat.“ „Streng dich aber bitte an, du weist ja, dass deine Noten nicht so toll sind.“ „Ja, das weis ich und das werde ich auch.“ „Dann bis Morgen.“ „Bis Morgen.“ So gingen Kati und Samira heim. Auf den Weg erzählte Samira ihr vom Gespräch mit der Schulleiterin und von dem Gespräch mit Ihrer Klassenlehrerin. Kati war auch sehr erstaunt aber keiner von beiden hatte auch mit so einer Reaktion von der Klasse gerechnet. Daheim erzählten sie auch den Eltern von dem Tag und machten dann ihre Hausaufgaben. Abends fiel Samira dann todmüde ins Bett. „Vielleicht war das doch noch ein bisschen zu früh für sie.“ „Samira weis, was sie sich zumuten kann und sie war ja selbst bereit.“ „Diu hast recht.“ Auch Kati ging an diesem Tag früh schlafen. Über kommis würde ich mich sehr freuen eure Psycho Kapitel 5: Das Jugendamt schaltet sich ein und Samira geht es schlecht ---------------------------------------------------------------------- so hier bin ich mal wieder. Habe mich diesmal auch beeilt und das obwohl ich mir gestern wieder mal einen Sehenenscheidentzündung zugezogen habe aber ich wünsche euch jetzt erst einmal viel Spaß beim Lesen Samira strengte sich zum ersten mal in der Schule an. Zwar noch nicht gant so aber das lag daran, dass sie noch nicht ganz fit war. Aber die Schule war ihr wenigstens nicht mehr egal. Es waren einige Wochen vergangen, in denen Samira nun bei Katis Eltern lebte. Kati und Samira waren gerade in der Schule, als Katis Eltern Besuch bekamen. Es klingelte und Katis Mutter öffnete die Tür. „Guten Tag!, Frau Müller. Wir sind vom Jugendamt. Mein Name ist Frau Bergmann und das ist mein Kollege Herr Karlon.“ „Guten, Tag! Kommen sie doch bitte herein.“ Auch Katis Vater kam nun dazu. Sie setzten sich also ins Wohnzimmer und Frau Bergmann sagte: „Wir haben erfahren, dass Samira bei Ihnen wohnt.“ „Ja, das ist richtig und sie fühlt sich auch sehr wohl hier.“ „Wir würden gerne selbst mir ihr reden.“ „Sie müsste bald kommen.“ „Gut, dann warten wir solange.“ Zwanzig Minuten später kamen Samira und Kati lachend die Tür herein. Sie legten ihre Schulsachen im Zimmer ab und gingen dann ins Wohnzimmer. Dort umarmten die beiden die Eltern. Erst dann sahen sie die beiden vom Jugendamt. Sie schauten fragend. „Samira, wir sind vom Jugendamt und würden gerne mit dir reden!“, sagte Karlson. Samira schaute erschrocken. „Können wir in dein Zimmer gehen?“, fragte Frau Bergmann. „OK!“, war das einzigste was Samira heraus brachte. Sie gingen in ihr und Katis Zimmer, was zum Glück aufgeräumt war. Dort setze sich Samira aufs Bett und Frau Bergmann setzte sich auf den Stuhl. „Samira, du brauchst keine Angst zu haben, wir möchten nur erst einmal mit dir reden.“ „OK!“ „Wie geht es dir?“ „Gut.“ „Und wie fühlst du dich hier?“ „Ich fühle mich hier sehr wohl. Hier habe ich meine beste Freundin und für Katis Eltern bin ich wie eine Tochter und sie sind für mich wie Eltern.“ „ Es ist nun einmal so, dass deine richtigen Eltern dich zur Adoption freigegeben haben. Und wir müssen uns jetzt erst einmal ein Bild von der Situation machen und danach wird entschieden.“ „Ich möchte hier bleiben. Das ist mein Zuhause.“ „Also ich werde deinen Wunsch äußern und dann werden wir sehen. Gehen wir wieder ins Wohnzimmer!“ Im Wohnzimmer setzte sich Samira auf „ihren Dad“ sein Schoß. Er freute sich. Kati sah zu ihrer besten Freundin und war erschrocken als sie in ihren Augen die Traurigkeit sah. „Wir gehen dann mal und halten Sie auf den laufenden“, verabschiedeten sich Frau Bergmann und Herr Karlson. Als sie weg waren, fing Samira an zu weinen und klammerte sich an „ihren Dad“. Er beruhigte sie und brachte sie dann ins Bett wo sie schlief. Es war wohl doch alles noch ein bisschen zu veil und zu früh gewesen. Im Wohnzimmer saßen die drei anderen noch eine Weile zusammen und redeten. Alle beschäftigte aber eine ganz besondere Frage. Was hatte Frau Bergmann mit Samira geredet das sie so fertig war. Denn das war sie nicht ohne Grund. Doch das würden sie wohl erst erfahren, wenn Samira wieder wach war und ansprechbar. Die nächsten Tage blieb Samira im Bett. Sie wollte nicht aufstehen. Ihr ging es immer schlechter und alle machten sich Sorgen um sie. Die Eltern ließen einen Arzt kommen, der Sami untersuchte. „Ich habe sie nun untersucht. Also sie hat Fieber. Hat sie sich über irgendwas aufgeregt?“ „Sie war vor ein paar Tagen so fertig aber wir wissen nicht warum. Wir hatten noch keine Gelegenheit mit ihr zu sprechen.“ „Kümmern Sie sich um sie. Sie braucht jetzt vor allem ihre Familie. Aber sie muss sich jetzt erst einmal ausruhen, bevor sie auch wieder in die Schule darf. Alle drei kümmerten sich immer abwechselnd um sie. Und Sami ging es besser. Nach zwei Wochen stand sie dann wieder auf. Sie wollten sie nicht gleich bedrängen. Doch anscheinend wollte Samira von sich aus reden. „Kann ich mal mit euch sprechen?“, fragte sie. „Na, klar kannst du. Du weist doch, dass du immer mit uns reden kannst. Egal was und wann.“ „Danke. Also ich weis, dass ich euch in den letzen Tagen, Sorgen bereitet habe aber das wollte ich nicht.“ „Das ist doch nicht schlimm.“ „Ihr habt mich doch lieb oder?“ „Klar haben wir das.“ „Wisst ihr, vor ein paar Tagen, als das Jugendamt da war, hat doch Frau Bergmann mit mir gesprochen. Sie meinte, sie müssen jetzt schauen, wo ich bleibe da meine Eltern mich zur Adoption freigegeben haben. Doch für mich sind sie schon lange nicht mehr meine Eltern. Ihr seit für mich meine Eltern. Ich fühle mich sehr wohl bei euch. Und ich will nicht weg.“ Sie alle waren sehr gerührt. „Für uns bist du auch wie eine Tochter und wir wollen dich auch nicht mehr hergeben- Du bist was ganz besonderes. Jetzt heißt es wohl nur abwarten. Aber wir wünschen uns so sehr, dass du bei uns bleiben kannst´und wir werden auch einen Antrag stellen auf Adoption, wenn du das willst. Aber das nächste mal schlepp das bitte nicht mit dir herum sondern rede mit uns darüber. OK?“ „Was für eine Frage. Klar will ich. Ja, danke,. Das werde ich auch.“ Sie umarmten sich alle vier und waren echt glücklich. Über kommis würde ich mich sehr freuen eure Psycho Kapitel 6: Der Entschluss vom Jugendamt und die Sorge um Samira --------------------------------------------------------------- @Lisa wie versprochen habe ich mich so schnell wie es ging beeilt, dass ich ein neues Kapitel on stelle Ich wünsche euch allen viel Spaß beim Lesen. Samira blieb die nächsten Tage erst einmal Zuhause, dass sie sich erst einmal ausruhen konnte. Sie bekam Rund-um-Pflege. Wenn Kati heim kam, dann machten sie zusammen Hausaufgaben und gingen dann spazieren. So verging die Woche und Montags gingen sie wieder zusammen in die Schule. Die Eltern hatten einen Antrag auf Adoption gestellt. Sie warteten nur darauf, dass er bewilligt wurde. Er musste. Denn sie wussten genau, wenn Samira hier auch noch weg musste, sie würde das nicht überstehen. Und genau davor hatten sie Angst. Deswegen konnten sie nur hoffen. Die Klasse freute sich, dass Samira wieder da war. Die Direktorin dagegen, sagte zu Samira, sie sollte nicht wieder genauso anfangen, wie damals, dass sie wieder so viele Fehlstunden hatte. Kati musste sie nach dem Gespräch erst einmal beruhigen. Denn Samira hatte ein sehr hohes Temperament. Nicht immer zum Vorteil. Und die einzigen die sie da beruhigen konnten, waren die Eltern und natürlich Kati. Die nächsten Tage gingen sehr schnell rum. Dann eines Nachmittags als Kati und Samira draußen im Pool schwammen, kam der Brief auf den alle die ganze Zeit schon warteten. Karin, Katis Mutter kam raus und sagte: „Bitte, kommt doch mal herein, ihr beiden.“ Die beiden trockneten sich also ab und gingen rein. Dort legten sie ein Handtuch auf den Boden und setzten sich drauf. „Hier, ist der Brief, wo wir schon die ganze Zeit drauf warten“, sagte Sören, Katis Vater. Samira schaute den Brief an, sie wusste ganz genau, dass darin ihr Urteil war. Doch irgendwann hielt sie es nicht mehr aus und sagte: „Bitte mach ihn auf!“ So machte Sören den Brief auf und las ihn laut vor. „Sehr geehrter Herr und Frau Müller, nach ihren Antrag den sie gestellt haben, haben wir diesen bearbeitet. Aber wir haben beschlossen, ihn abzulehnen. Samira wird nicht bei Ihnen bleiben, sondern in eine Pflegefamilie kommen.“ Samira kamen die Tränen, auch den anderen stand die Traurigkeit ins Gesicht geschrieben. Kati wollte sie gerade in den Arm nehmen, als Samira auf stand und weg rannte. „Samira!“, schrie Kati ihr hinter her. Bleib hier!“ Doch Samira rannte weg. Kati rannte sofort hinter her. „Ich wusste, dass diese Reaktion kommen würde, wenn er abgelehnt würde!“, sagte Karin. „Aber warum haben sie den denn überhaupt abgelent? Ich mein Samira geht es hier gut. Und sie fühlt sich hier wohl, dass hat sie doch auch gegenüber vom Jugendamt gesagt.“ „Ja, das hat sie. Ich weis auch nicht warum.“ „Hoffentlich findet Kati sie. Samira rannte so schnell sie konnte. Sie wusste nicht wohin, sie wollte nur rennen. Sie fühlte sich traurig. Jetzt wo es ihr gerade wieder gut ging und sie eine Familie hatte, da sollte sie dieser wieder entrissen werden. Sie hatte so einen Hass auf das Jugendamt. Kati suchte sämtliche Orte ab, die sie kannte wo Samira sein konnte. Wo sie auch gemeinsam schon waren. Sie suchte und suchte aber sie fand sie nicht. Sie wollte auch nicht ohne sie heim gehen, doch da sie nicht wusste, wo sie noch suchen sollte, war das wohl die einzige Möglichkeit. Sie ging also heim und sah auf einmal ein Auto, was ihr sehr bekannt vor kam. Was wollten die schon wieder hier? Sie ging rein und sofort ins Wohnzimmer. „Warum sind sie hier? Haben sie nicht schon genug verbockt?“, sagte Kati. „Kati!“ „Ist doch wahr. Wegen denen ist doch Samira erst abgehauen! Sie wäre nie weg gelaufen. Sie hat sich hier wohl gefühlt. Das war ihr Zuhause! Wenn ihr etwas passiert dann sind SIE SCHULD!“, schrie Kati. Dann rannte sie in ihr und Samiras Zimmer und schloss sich ein. „Kati! Bitte mach die Tür auf“, sagte Karin. Doch Kati rührte sich nicht. Nur die Tränen kamen. Sie weinte ununterbrochen. Irgednwann schloss sie die Tür auf und legte sich hin. „Wo bist du, Samira?“ In den Augenblick stand Karin in der Tür und hörte Katis Worte. Sie ging zu Kati und setzte sich auf das Bett. „Sie wird wieder kommen. Sie will jetzt nur alleine sein.“ „Aber sie kann doch nicht da draußen bleiben.“ Sie schmiss sich in die Arme ihrer Mutter und weinte. Irgendwann schlief sie ein. „Wie geht es ihr?“, fragte Sören, der gerade das Zimmer betreten hatte. „Sie ist gerade unter Tränen eingeschlafen. Ich hoffe, Samira kommt bald wieder.“ „Ich hoffe es auch.“ „Aber ich kann Samira verstehen, sie hat jetzt einen Hass auf das Jugendamt.“ „Sie haben noch gesagt, dass Samira bis zum Ende des Monats hier bleiben kann. Aber ich glaube, die Worte von Kati haben sie geschockt.“ „Ja, das denke ich auch. Aber ist doch kein Wunder, dass sie so reagiert. Sie sind beste Freundinnen und wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen Schwestern.“ „Ja, die beiden sind unzertrennlich. Und Samira würde nicht einfach so weg bleiben. Ich hoffe wir finden sie bald oder sie kommt von alleine wieder heim. Ich hoffe es so sehr.“ „Ich auch.“ „Komm, wir sollten auch schlafen gehen.“ „OK!“ So lagen sie alle im Bett. Kati hatte einen sehr unruhigen Schlaf und die Eltern lagen eine lange Zeit wach, bevor sie in den Schlaf glitten. Nur eine konnte nicht schlafen und das war Samira, die in einer Hütte war und traurig und allein war. So fühlte sie sich auch. Sie konnte nicht mehr aufhören zu weinen. Irgendwann fiel auch sie in einen unruhigen Schlaf. Am nächsten Morgen wachten sie alle an den Orten auf wo sie waren. Das erste was Kati machte war nach Samira zu rufen. „Samira! Samira!“ Doch sie bekam keine Antwort. Die Eltern wurden durch Katis Rufe wach und gingen zu ihr. Sie nahmen ihre Tochter in den Arm. „Wir werden jetzt einen Suchtrupp arrangieren und sie suchen. Ich werde unsere Nachbarn fragen, ob sie uns helfen. Denn es kann ja gut möglich sein, dass sie sich verlaufen hat. Wir werden jetzt die ganze Gegend absuchen.“ „Danke.“ „Kati, wir finden sie.“ An einen anderen Ort wachte Samira zitternd auf. Ihr war kalt denn sie hatte noch ihren Badeanzug an und keine Decke. Sie fror und bekam Fieber. Sie fiel in einen Schlaf in den sie sehr zitterte. „Also, ich möchte mich erst einmal bedanken, dass ihr euch bereit erklärt habt, Samira zu suchen. Wenn ihr sie gefunden habt, dann meldet euch bitte über Handy. Und nun sollten wir keine Zeit mehr verlieren. Los!“, sagte Sören. Sie alle machten sich auf den Weg. Samira wachte wieder auf und schrie auf. Sie konnte nicht mehr. „Hoffentlich finden sie mich bald!“ Dann wurde sie wieder bewusstlos. Am Nachmittag kamen sie zu der Hütte und sahen ein Licht brennen. „Wir haben sie gefunden, ich spüre es!“, sagte Kati. Sören sagte, dass sie Kati gefunden hatten und alle waren glücklich und froh und so war die Suche beendet. Kati war die erste die in die Hütte ging. „Samira!“, sagte sie. Dann sah sie, wie sie anscheinend bewusstlos war und ging zu ihr und nahm ihren Kopf auf ihren Schoß. „Endlich haben wir dich gefunden. Mum, Dad, sie hat Fieber. Sie muss so schnell wie möglich ins Krankenhaus.“ „Dann auf.“ Samira schlug die Augen auf und sah Kati. „Kati“, flüsterte sie. „Ich bin da und ich werde immer da sein, das weist du doch.“ Sie schaute noch zu Karin und Sören, doch bevor sie irgend etwas sagen konnte, war sie wieder ohnmächtig geworden. „Aber auf jetzt!“ Sören nahm Samira auf den Arm und trug sie zum Auto. Kati setzte sich hinten hin zu Samira und nahm wieder ihren Kopf auf ihren Schoß. Dann fuhren sie so schnell es ging ins Krankenhaus. Sie bracuchte so schnell wie möglich ärztliche Untersuchung. Im Krankenhaus angekommen nahm der Vater Samira wieder auf den Arm und sofort zu einen Arzt. Karin und Kati folgten ihm. Samira wurde sofort von einem Arzt untersucht und es wurde eine leichte Lungenentzündung festgestellt, Fieber und Schüttelfrost. Da Samira nicht da bleiben wollte, als sie wieder bei Bewusstsein war, sollte sie sich daheim ausruhen. Sie konnte auch an die frische Luft, doch noch nicht so. So verbrachten Kati und Samira die nächsten Tage im Bett, denn auch Kati sollte sich ausruhen, da es ein bisschen zu viel für sie war. Samira erholte sich schnell und entschuldigte sich dafür, dass sie allen Sorgen bereitet hatte. Doch sie winkten nur ab, denn sie konnten es verstehen. Sie verbrachten die nächste Zeit zu viert. Nur selten waren Kati und Samira alleine. Samira fühlte sich wieder glücklich und wollte gar nicht daran denken, dass sie bald weg musste. Darüber würde sie sich später immer noch Gedanken machen, wenn es soweit war. Doch bis dahin war noch ein bisschen Zeit, die sie mit „ihrer Familie“ verbringen wollte. Über Kommis würde ich mich wieder sehr freuen. eure Psycho Kapitel 7: Besuch vom Jugendamt und das Gespräch ------------------------------------------------ Irgendwie habe ich voll das schreibfieber. Und das obwohl ich eigentlich wegen meiner Hand nicht so viel schreiben sollte. aber jetzt wünsche ich euch erst einmal viel Spaß beim Lesen Samira und Kati waren gerade in ihren Zimmer als es an der Tür klingelte. Karin öffnete die Tür und wieder einmal stand das Jugendamt vor der Tür. Oder besser gesagt Frau Bergmann und Herr Karlson. „Guten Tag! Könnten wir noch einmal mit Samira sprechen?“ „OK! Ich kann es Ihnen ja schlecht verbieten.“ „Ich weis, sie sind nicht sehr begeistert und das weis ich, denn Ihnen wäre es lieb gewesen, wenn sie bei Ihnen geblieben wäre, doch wir hatten keinen Einfluss auf das Ergebnis.“ Karin sagte dazu nichts. Sondern führte die beiden ins Wohnzimmer. Dann klopfte sie an der Tür von Katis und Samiras Zimmer. „Kannst rein kommen!“, sagten beide gleichzeitig. „Wisst ihr beiden eigentlich das ihr echt schlimm seit?“ „Warum?“ „Deshalb.“ „Achso!“ Könnt ihr damit mal aufhören.“ „OK!“ „Kati und Samira!“ „Ach, MUM!“ karin musste lachen und die beiden stimmten mit ein. Als sie aufhörten, sagte Karin: „Ich will ja die Stimmung nicht vermiesen aber weshalb ich zu euch gekommen bin, das Jugendamt ist da und möchte mit dir noch einmal reden.“ „Muss das sein?“ „Ja, leider. Ich würde dir das alles am liebsten ersparen.“ Damit umarmte Karin sie. „ich weis. Ich wünschte ich könnte bei euch bleiben.“ „Das wünschten wir auch.“ „Wir sollten sie aber net solange warten lassen!“, sagte Kati. „Sonst regen die sich nur wieder auf.“ „Du hast recht.“ So gingen die drei ins Wohnzimmer, wo auch Sören schon saß und die beiden vom Jugendamt unterhielten. „Hallo, Samira!“ „Hallo!“ Sie setzte sich mal wieder auf Sören sein Schoß.“ Die anderen setzten sich links und rechts neben sie. Samiras Kopf lag auf Karin ihre schulter und sie hielt Katis Hand. „Also wie du weist, wurde ja beschlossen, dass du in eine Pflegefamilie kommst. Sie ist ganz nett und du hast drei Geschwister. Das ist doch schon mal was. Dann bist du nicht alleine. Und du wirst dich bestimmt wohl fühlen. Und bis Ende des Monats darfst du auch hier bleiben.“ Samira sagte nichts. „Warum? Ich will nicht. Und das wissen Sie ganz genau! Warum machen sie das.“ „Es tut mir Leid, Samira. Aber es ist eine beschlossene Sache.“ „Dürfen wir sie wenigstens selbst hinbringen?“ „Ich werde nachfragen und Ihnen die nächsten Tage bescheid sagen.“ „Gut.“ „Wir gehen dann wieder. Und Samira. Ein Versuch ist es wert.“ Sie sagte nichts und die beiden gingen. „Kati, gehen wir raus?“ „Ja.“ Samira ging ins Zimmer um die Jacken zu holen. „Bitte muntere sie auf, ok?“, sagte Karin. „Ja, das werde ich. Bis dann.“ Die beiden gingen raus und liefen schweigend nebeneinander her. Irgendwann setzten sie sich hin und Samira brach das Schweigen. „Warum machen die das nur? Ich habe mich nach der Therapie bei euch echt wohl gefühlt. Ich hatte einen Halt und jetztc werde ich auch noch dort entrissen. Fragen die sich vielleicht auch einmal wie es mir mit der Sache geht? Nein. Stattdessen entscheiden die einfach so, dass ich eine Pflegefamilie soll mit drei Geschwistern.“ „Ich verstehe dich. Samira, ich wünschte ich könnte dagegen was machen.“ „Kati, du bist da. Ihr seit da. Das ist die Hauptsache.“ „Wir schaffen das. Und du schreibst mir einfach und ich dir. Und wir telefonieren. OK?“ „Ja, das machen wir.“ Die beiden umarmten sich und Samira ging es wieder besser. Drinnen wurde sie auch von Karin und Sören umarmt. Für Samira viel zu schnell waren die Tage nur so verflogen und dann stand der Tag auch schon bevor. Ja wie geht es wohl weiter? Rätstelt mal schön über kommis würde ich mich sehr freuen eure Psycho Kapitel 8: Der Abschied, die neue Pflegefamilie und Samira wird geschlagen -------------------------------------------------------------------------- so nachdem ich dazu genötigt wurde ganz schnell weiter zu schreiben. Ja, mein Twin, habe ich das auch gemacht und hier ist das neue kapitel. Viel Spaß beim Lesen. Samira, Kati, Sören und Karin verbrachten die letzten Stunden die sie noch gemeinsam hatten zusammen. Karin kochte Samiras Lieblingsessen. Sören spielte mit ihr. Und Kati redete mit ihr. Samira und Kati wussten, bald würden sie sich trennen müssen. Doch sie wollten nicht. Warum musste es so kommen? Warum musste das Jugendamt so grausam sein. Samira wollte nicht weg. Doch sie konnte nichts machen. Karin und Sören hatten sie schon von der Schule abgemeldet und die Klasse hatte ihr ein Abschiedsgeschenk gemacht. Ein Video über die Zeit. Mit einem Song. Denn würde sie dich später anhören, wenn sie alleine war. Ja und dann kam der Abschied. Samira weinte die ganze Fahrt über. Sie bekam aufmunternde Worte aber das brachte nicht viel. Kati hielt sie die ganze Fahrt über im Arm. Als sie austiegen, blieb Samira stocksteif stehen. Karin ging zu ihr und setzte sich in die Hocke. „Samira, wir wissen wie schwer dir das fällt, doch dadurch wird es auch nicht besser.“ „Aber ich will nicht.“ „Wir wollen doch auch nicht. Doch wir können nichts machen.“ „Ich wünschte ich könnte bei euch bleiben.“ „Das wünschten wir uns auch.“ Sanft strich Karin ihr die Tränen weg und nahm sie in den Arm. Dann gingen sie auf das Haus zu und klingelten. Die Tür wurde geöffnet und ein Ehepaar stand vor Ihnen. „Guten Tag, sie müssen die Müllers sein. Wir sind Nin und San Morlsen.“ „Guten Tag!“ „Kommen sie doch bitte herein!“ Sie setzten sich ins Wohnzimmer. „Du musst Samira sein!“, sagte Nin. « ja. » « Willst du zu deinen Geschwistern gehen ? » „Nein, ich möchte noch hier bleiben.“ „Ok!“ Sie redeteten und alles. Und dann war es Zeit für die Müllers zu gehen. „Ich lass sie mal alleine.“ „Danke.“ „So schlimm sind Sie doch gar nicht. Vielleicht wirst du dich sogar ganz wohl fühlen!“, sagte Sören. „Ich weis nicht.“ „Wir warten jetzt erst einmal ab.“ „Du kannst immer zu uns kommen. Du bist bei uns jederzeit willkommen.“ „Und du kannst auch immer schreiben.“ „Danke.“ Damit umarmte sie Karin und Sören. Dann kam sie zu Kati. Beide hatten Tränen in den Augen. Sie umarmten sich und wollten sich gar nicht mehr los lassen. „Sami, ich werde dich vermissen!“ „Ich dich auch, Kati. Danke für alles!“ „Du musst dich nicht bedanken, das war doch selbstverständlich und das habe ich gerne gemacht.“ „Wir schreiben uns und telefonieren.“ „Ja, jeden Tag, oder zumindestens jeden zweiten.“ „Auf jedenfall. Du bist doch meine beste Freundin.“ „Und du meine.“ „Best friends forever!“ “Best friends forever!” Sie hielten sich noch eine Weile fest, doch dann gingen Karin, Sören und Kati zum Auto. Samira wäre am liebsten wieder mitgefahren. Doch das einzige was sie machen konnte, war Ihnen hinterher zu winken, was sie natürlich auch machte. Ihr war es egal, dass sie weinte. „Na, komm!“, sagte Nin. Nur zögernd folgte Samira ihr. „Wir werden dir dann mal dein Zimmer zeigen. Und dich deinen Geschwistern vorstellen.“ Sie klopften an eine Tür. „Herein!“ „Hallo, Jungs!“, sagte San. „Das ist eure Schwester Samira. Ja, Samira und das sind Neo, Max und Son!“, sagte er. „Hallo!“, sagte Samira. „Hi!“ Danach zeigten sie Samira ihr Zimmer. Es musste wohl vorher eine Abetsellkammer gewesen sein, denn so sah es auch aus. Wahrscheinlich hatten sie sie nur aufgeräumt um einen guten Eindruck beim Jugendamt zu hinterlassen. In dem Zimmer war ein Bett, ein Schreibtisch und ein Schrank. Mehr nicht. Nicht mal ein Bücherregal. „Ja, das ist dein Reich. Ich hoffe du wirst dich hier sehr fühlen. Also, da Nin arbeiten geht, musst du auch mit anpacken. Also im Haushalt.“ „Wir lassen dich jetzt mal alleine.“ Siomit gingen die beiden und ließen eine traurige Samira zurück. Sie fühlte sich traurig und alleine. Ihr fehlte Karin, Sören und vor allem Kati. Wie sollte sie es hier nur aushalten? Die nächsten Tage waren für Samira schlimm. Denn sie wollte nur alleine sein, doch stattdessen musste sie die ganze Zeit sauber machen und kochen. Die Jungs zogen sie nur auf und San hatte immer was zum Nörgeln. Nin sah sie gar nicht. War sie denn nur das Hausmädchen. Ihre Hausaufgaben hatte sie meistens nicht, da sie dafür keine Zeit hatte und das in der ersten Zeit in der Schule. Ihre Klasse mochte sie nicht und sie sie genauso. Als sie gerade mal nichts zu tun hatte setzte sich Samira gerade hin als sie auch schon gerufen wurde. „Samira!“, rief San. Samira hatte in der letzten Zeit gelernt, dass wenn Sören rief man kommen sollte wenn man kein Hausarrest haben wollte. „Wie sieht denn die Küche bitte aus? Ich dachte du hättest sauber gemacht?“ „Habe ich ja auch.“ „Mach es noch mal.“ „Nein.“ „Ich glaube ich habe mich gerade verhört?“ „Nein, ich mache das nicht. Ich schufte hier wie verrückt, habe in der Schule dafür meistens noch nicht einmal die Hausaufgaben. Ihr behandelt mich wie ein Sklave. Wolltet ihr nur deswegen die Adoption? Das ihr eine Hauskraft habt?“ San holte aus und schlug Samira. Immer wieder. Bis sie auf den Boden liegen blieb. Dann verschwand er aus dem Zimmer und ließ Samira liegen. Mit letzten Kräften schleppte sie sich in Ihr Zimmer und schloss ab. Sie wollte Kati anrufen, doch das ging leider nicht, da sie ihr das Telefon verboten hatten. Samira hatte Schmerzen und weinte. Dann setzte sie sich an ihren Schreibtisch und schrieb einen Brief an Kati. Hallo Kati! Wie geht es dir? Mir geht es gerade echt scheiße. Ja, du hast richtig gelesen. Es tut mir Leid, dass ich erst jetzt schreibe, doch sie halsen mir eine Arbeit nach der anderen auf. Und meistens habe ich morgens in der Schule noch nicht einmal meine Hausaufgaben. Und das noch in der ersten Zeit. Mit meiner neuen Klasse verstehe ich mich gar nicht. Ich hätte dich ja gerne angerufen aber sie haben mir hier das Telefon verboten. Mit meinem Pflegevater habe ich mich eben gestritten. Ich sollte die Küche sauber machen, was ich auch gemacht habe. Doch er meinte, sie wäre nicht sauber und ich sollte sie doch noch einmal machen. Ich habe aber gesagt, dass ich es nicht noch einmal machen, da sie sauber ist und ob sie nur die adoption wollten, damit sie eine Hauskraft haben, denn ich komme mir vor wie ein Sklave. Dann hat er mich geschlagen. Immer wieder. Bis ich auf den Boden liegen geblieben bin und da hat er das Zimmer verlassen. Ich bin so schnell es ging in mein Zimmer und habe mich hier eingeschlossen. Ich habe Angst wieder raus zu gehen. Mein Zimmer ist auch nicht das wahre. Ich denke mal, dass es mal eine Abestellkammer war. Hier gibt es nur ein Schrank, ein Bett und ein Schreibtisch. Ich kann mich echt noch glücklich schätzen, dass es hier noch eine Tür und ein Fenster gibt. Ich hoffe du erhälst den Brief so schnell wie möglich. Ich werde mich dann aus dem Fenster raus schleichen und hoffen das mich keiner sieht. Ich vermisse dich. Bitte gib Sören und Karin einen Kuss von mir. Deine Beste Freundin Samira Samira schrieb die Adresse wie im Schlaf drauf, denn immerhin hatte sie da ja ziemlich lange gewohnt. Sie wünschte sich, sie könnte zurück. Doch sie würde erst einmal die Antwort von Kati abwarten. So schlich sie sich aus dem Fenster und zum Glück sah sie keiner. Am nächsten Morgen bekam sie eine gescheuert und ging dann den Weg zur Schule. Doch da ging sie nicht hin sondern schwänzte wieder. Satttdessen betrank sie sich. Samira fühlte sich alleine und wie immer wenn es ihr schlecht ging, nahm sie auch Drogen. Und genau diese hatte sie sich besorgt. Sie stand an einen abgelegenen Platz. Einen Moment zögerte sie, doch dann öffnete sie das Päckchen und schluckte die Drogen. Bei ihren Pflegeeltern schloss sich ein und diese tobten. Samira wusste nicht, dass sie eine Entschluss gefasst hatten, da sie Angst hatten Samira könnte den Jugendamt sagen, dass sie geschlagen wurde. Über kommis würde ich mich wieder sehr freuen eure Psycho Kapitel 9: Der Entschluss und Samira baut Mist ---------------------------------------------- Ja, ich wollte euch nicht solange warten lassen und habe gleich noch ein Kapitl geschrieben. ich wünsche euch auch bei diesem viel Spaß beim lesen Samira war wie so oft in den letzten Tagen alkoholisiert genauso wie sie wieder zu Drogen griff. Sie rutschte wieder in die Szene ab, wo Kati sie raus geholt hatte. Sie lag auf den Bett und dachte an Kati. Hatte sie sie vergessen? Sie wartete auf Katis Antwort. Oder wollte sie nichts mehr mit ihr zu tun haben? „Samira“!, sagte Nin und klopfte. Samira wunderte sich, denn eigentlich war Nin um diese Uhrzeit noch gar nicht Zuhause. „Was ist? Kann man nicht mal seine Ruhe haben?“ „Du hast dich lange genug in dein Zimmer eingeschlossen. Wir müssen mit dir reden!“, sagte sie. Sie erhob sich und schloss die Tür auf. Im Wohnzimmer fand sie ihre Pflegeeltern vor. „Setz dich!“, sagte San. Doch Samira blieb stehen. „Wenn du dich nicht setzten willst. Also wir haben mit dem Jugendamt gesprochen und ein Entschluss gefasst.“ „Schickt ihr mich endlich wieder weg?“ „Nein. Wir schicken dich auf ein Internat.“ „Das könnt ihr doch nicht machen.“ „Wir sind deine Eltern. Wir können sehr wohl.“ „Ihr seit nicht meine Eltern. Und ihr werdet das nie sein!“ Damit rannte Samira aus dem Zimmer und in ihr Zimmer, wo sie sich wieder einschloss und auf ihr Bett schmiss. Internat. Wie können sie ihr das nur antun? „Samira, wir wollen, dass du dein Zeug zusammen packst. Wir brechen in einer halben Stunde auf. Es ist alles mit dem Jugendamt geklärt.“ Samira schlug gegen die Wand, haute gegen die Tür und schmiss sich auf den Boden wo sie drauf einhämmerte. Doch alles brachte nichts. Und somit packte sie ihr Zeug zusammen, was sie eine halbe Stunde später in den Wagen taten. Die ganze Fahrt über sagte keiner von ihnen ein Wort. „Ok, Samira.“ „Lasst mich in Ruhe!“ Sie holte ihr Geopäck aus dem Auto. „Fahrt! Und lasst mich in Ruhe! Ich hoffe ich muss euch nie wieder sehen!“ Zur selben Zeit bekam Kati endlich Samiras Brief. „Samira! Endlich hast du dich gemeldet. Ich dachte schon!“ Sie las den Brief und mit jeder Zeile die sie las wurde sie immer blasser. Bis sie einen Schrei aussties. Sofort kam Karin in das Zimmer gerannt. „Kati! Ist was passiert?“ „Und ob was passiert ist!“ Damit reichte sie den Brief an Karin weiter. „Sören!“, schrie diese nach ihren Mann. „Was ist denn?“ „Wir fahren zu Samira.“ „Habt ihr eine solche Sehnsucht nach ihr?“ Keine von beiden sagte etwas. Karin überreichte ihn nur den Brief, der diesen wieder an Kati zurück gab nachdem er diesen gelesen hatte. „Was haben die nur mit unserer kleine gemacht?“ „Wir müssen sofort zu ihr. Ich habe so das Gefühl, dass irgendwas passiert ist.“ So machten sie sich auf den Weg zu den Morlsens. Diese kamen auch gerade an. Und so schritt die Familie Müller nur auf sie zu. Herr Müller stellte sich vor San und knallte ihm eine. „Haben sie sie nicht mehr alle, oder was!“, schrie dieser. „Sie haben meine Kleine geschlagen und nicht nur einmal. Wie können sie nur so grausam sein.“ „Und sie haben sich da noch nicht einmal gekümemmert!“, schrie Karin nun Nin an. „Wo ist Samira?“, fragte Kati. „Nicht hier?“ „Wo ist sie?“ „Im Internat.“ „Sie haben sie in ein Internat gesteckt?“ „Ja. Das ist das beste. Und auch alles mit dem Jugendamt abgesprochen.“ Die Familie setzte sich in das Auto und machten sich auf zum Internat. Sie konnten Samira in den Zustand doch nicht alleine lassen. Währenddessen war Samira zum Sekretariat gegangen und klopfte an. „Herein!“ „Guten Tag! Mein Name ist Samira. Und ich soll auf dieses Internat gehen.“ „Hallo, Samira. Ja, deine Eltern haben dich hier angemeldet.“ „Das sind nicht meine Eltern.“ Sie nannte Samira die Zimmernummer und gab ihr noch ein paar Formulare und erklärte ihr den Weg zu ihrem Zimmer. Dann ging Samira. Unterwegs wurde sie angestarrt, doch das kümmerte sie sehr wenig. Sie machte sich einfach auf den Weg zu ihr Zimmer. Als sie dort angekommen war, stellte sie fest, dass es ein Einzelzimmer war. Auch gut, dachte sie. Dann habe ich wenigsten meine Ruhe. Sie schmiss ihre Sachen auf das Bett und sich selbst auf das Bett. Dort starrte sie an die Decke. Karin, Sören und Kati parkten das Auto im Hof und gingen zielstzrebig ins Internat herein. Sie gingen sofort zum Sekretariat. Dort klopften sie an und wieder sagte die Sekretärin: „Herein!“ „Guten Tag, Müller. Wir wollten gerne zu Samira. Sie ist heute hier angekommen. Es ist äußerst wichtig.“ „Ok.“ Sie nannte die Zimmernummer und erklärte den Weg und die drei machten sich auf den Weg zu Samira. Diese hatte sich mit Drogen voll gepumpt und war bewusstlos als es klopfte. „Vielleicht schläft sie?“ „Die Sekretärin hatte doch gemeint, sie ist auch erst eben angekommen.“ „Lasst uns bitte rein gehen, ich habe so ein ungutes Gefühl.“ So öffneten sie die Tür und waren sofort bei Samira als sie diese bewusstlos fanden. Karin, bitte geh sofort ins Sekretariat. Sie sollen einen Krankenwagen rufen. Samira geht es nicht gut.“ „Sie hat wieder Drogen genommen“, sagte Kati „Bist du dir sicher?“ „Ja, immerhin war ich auch in der Clique. Und hier ist noch die Tüte. Verdammt!“ Karin rannte mit Sören ins Sekretariat. Kati ging zu Samira. „Samira! Verdammt! Warum hast du das gemacht? Du hast mir doch versprochen, es nicht mehr zu machen. Samira, bitte wach auf! Wir brauchen dich doch. Ich habe dir versprochen, dass alles gut wird und das wird es auch. Aber dafür musst du wieder aufwachen!“ Sie ging zu Samira und nahm ihren Kopf auf ihren Schoß und nahm die Hand von Samira in ihre. So fand man sie von Sören und Karin. „Der Rettungswagen ist unterwegs! Sie kommen so schnell wie es geht.“ „Sie muss wieder aufwachen!“, sagte Kati und Tränen rannen ihr übers Gesicht. Karin nahm die Hand ihrer Tochter und Sören sagte: „Sie wird wieder aufwachen. Samira ist stark. Und sie hat einiges geschafft. Da wird sie das auch schaffen. Ganz bestimmt. Wir müssen nur an sie glauben.“ „Ja, das müssen wir auch.“ Der Rettungswagen kam und Samira wurde ins Krankenhaus gefahren. Die Familie hinterher. Und dann hieß es nur abwarten. über kommis würde ich mich wieder sehr freuen eure Psycho Kapitel 10: Samira wacht aus dem Koma auf ----------------------------------------- so diesmal hat es etwas länger gedauert, wofür ich mich erst einmal entschuldigen will, aber ich habe im Moment Stress mit meiner Mutter und da war ich öfters mit meinen Gedanken woanders. Karin, Sören und Kati warteten und warteten. Irgendwann kam ein Arzt heraus, der sich zu stellte. „Sind sie Samiras Familie?“ „Ja, so mehr oder weniger.“ „Ok. Also, Samira hatte eine Menge Glück und Schutzengel. Denn sie hatte eine Überdosis Kokain in sich. Sie kam gerade so mit dem Leben davon. Sie haben ihr das Leben gerettet. Wenn sie sie nicht gefunden hätten, wäre sie jetzt wahrscheinlich tot. Sie liegt noch in einen Koma. Wir können nur hoffen. Das gröbste hat sie überstanden. Aber sie muss jetzt wieder aufwachen. Und das innerhalb den nächsten Wochen.“ „Kann ich zu ihr?“, fragte Kati. „Bitte lassen sie sie zu ihr. Sie sind beste Freundinnen und fast wie Schwestern. Kati hat ihr auch schon mal das Leben gerettet.“ „OK. Du kannst zu ihr.“ Während Karin und Sören mit dem Arzt redete wie es weiter gehen würde, ging Kati auf die Intensivstation, wo Samira an Apparaten angeschlossen da lag. „Samira, warum hast du das gemacht? Du hattest mir versprochen, die Finger von den Drogen zu lassen. Und jetzt? Jetzt liegst du hier wegen einer Überdosis Kokain im Koma. Bitte wach auf! Bitte lass mich nicht alleine!“ Kati nahm Samiras Hand in ihre und weinte. Sie wollte ihre beste Freundin doch nicht verlieren. Sie wollte ihr immer das Leid ersparen, sie hatte doch schon so viel mitgemacht. Kati bekam nicht einmal mit, wie ihre Eltern an der Tür standen und sie besorgt musterten. Sie wussten, wenn Samira nicht mehr aufwachen würde, dann würde auch Kati nicht mehr lachen. Und auch Samira war ihnen sehr ans Herz gewachsen. Jeden Tag nach der Schule kam Kati ins Krankenhaus zu Samira. Sie brachte Bücher und Cds mit. Sie hoffte, dass sie dadurch wieder aufwachen würde. Aber trotz das es nichts brachte, machte Kati weiter. Sie wollte einfach die Hoffnung nicht aufgeben. Sie wollte, dass ihre beste Freundin wieder aufwachte. Und dafür würde sie alles tun. Sie wollte ihr helfen. Auch Karin und Sören schauten vorbei. Doch auch sie konnten nichts ausrichten. Die einzigen die nicht vorbei schauten waren Samiras Pflegeeltern. War Ihnen Samira so egal? Hatten sie in ihr nur eine billige Arbeitskraft gesehen? Es war die dritte Woche Freitag. Kati saß wie immer an Samiras Bett und hielt ihre Hand. „Samira, bitte wach endlich auf. Lass mich nicht alleine. Komm zurück zu mir!“ Kati bekam allerdings nicht mit, wie Samira aufwachte. Sie hatte zwar was an ihrer Hand gespürt, doch sie dachte, sie hätte sich das nur eingebildet. Doch dann erklang die Stimme, auf die Kati drei Wochen gewartet hatte. „Kati“, flüsterte Samira. „Samira!“, schrie Kati und umarmte ihre beste Freundin. „Endlich bist du wieder wach.“ „Ich kann dich doch nicht alleine lassen.“ „Ich habe dich die letzten Wochen so sehr vermisst!“ „Ich habe im Unterbewusstsein deine Anwesenheit mitbekommen.“ „Das hört sich irgendwie voll seltsam an. Aber ich bin froh darüber.“ „Ihr habt mir das Leben gerettet.“ „Sami, ich würde dir immer wieder das Leben retten.“ „Das hast du doch jetzt schon so oft.“ „Ja, das stimmt. Aber trotzdem würde ich es immer wieder machen. Immerhin bist du meine beste Freundin.“ „Danke. Du meine auch. Und ich würde das auch für dich machen.“ „Siehst du.“ „Aber warum hast du dich nicht gemeldet?“ „Dein Brief kam erst an den Tag an, als wir dich gefunden haben.“ „Erst? Aber ich habe ihn doch schon viel früher weggeschickt.“ „Das ist jetzt egal. Aber ich denke mal, dass du jetzt auch von deinen Pflegeeltern weg kommst.“ „Ich hoffe es.“ „also wenn das Jugendamt jetzt nicht reagiert, dann gibt es Ärger.“ „Es heißt wohl jetzt abwarten. Ich denke mal, sobald die wissen das ich wieder wach bin, werden sie mich befragen.“ „Denke ich auch mal. Aber dann kommst du auch von deinen Pflegeeltern weg. Die haben so jemanden wie dich gar nicht verdient. Sollten sie noch einmal die Hand gegen dich heben, dann kriegen sie mit, wie das ist.“ „Kati, bitte reg dich nicht auf. Das Jugendamt und die Polizei wird sich schon darum kümmern.“ „ich hoffe es. Aber jetzt musst du erst einmal wieder fit werden.“ „Ja und dann mal sehen.“ „Wir kriegen das schon hin. Wir halten doch zusammen.“ „Ja, das machen wir.“ „Auf jedenfall.“ Die beiden redeten und redeten und vergasen dabei völlig die Zeit. Und so kamen dann auch Karin und Sören, um ihre Tochter abzuholen und staunten nicht schlecht, als diese mit Samira redete. Da konnte man auch schon mal die Zeit vergessen. Die beiden waren auch froh darüber, dass Samira endlich wieder aufgewacht war und schlossen diese in den Arm. Samira war froh, lange war es her, dass sie genau das gemacht hatten. Wenn das Jugendamt sie nur nicht auseinander gerissen hätte. Dann wäre das Samira auch alles erspart geblieben. Das Jugendamt hatte einiges gut zu machen. Doch irgendwann mussten sie alle gehen. Kati und Samira umarmten sich und Kati sagte noch zu ihr. „Versprich mir, dass du nie wieder Drogen anrührst.“ „ich verspreche es dir. Es tut mir Leid, dass ich mein Versprechen gebrochen hatte, doch ich sah einfach keinen anderen Ausweg.“ „Ich weis. Ich werde immer für dich da sein und wir bekommen das wieder hin.“ „Ja, das kriegen wir hin. Ich bin echt froh, dass ich dich habe.“ „ich dich auch.“ So gingen sie und ließen Samira zurück, die vor lauter Entschöpfung einschlief. Als die Ärzte noch einmal nach ihr sahen, denn sie wussten von Kati das Samira aufgewacht war, fanden sie sie nur schlafend vor. War wohl doch noch ein bisschen zu viel für sie. Samira wurde jeden Tag von Karin, Sören und Kati besucht und erholte sich auch langsam wieder. Und eine Woche später wurde sie auch endlich entlassen, worüber Samira so glücklich war, dass sie einen Freundenschrei ausstieß, worauf der Arzt der ihr diese Nachricht vermittelt hatte, nur lächelte. Er konnte sie ja verstehen. Es hätte ihn auch sehr gewundert, wenn sie noch länger hier bleiben würde. Das Jugendamt hatte sich noch nicht gemeldet. Wahrscheinlich wollten sie erst einmal, dass sich Samira wieder ganz erholte. Doch vom Internat wurde sie erst einmal abgemeldet. Sie würden schauen, ob sie da wieder hin gehen würde. Und so nahem Karin und Sören Samira erst eimal zu sich nach Hause, wo sie sich ganz erholte. Sie war wieder glücklich und war jeden Tag mit Kati draußen. Samira war ein Energiebündel. Die beiden sahen Kati und Samira öfters aus dem Fenster dabei zu, wie sie draußen sehr vergnügt war. Meistens sprangen sie auch in den Pool und lachten. Ja, doch dann kam der Tag, an den das Jugendamt kam. Samira und Kati waren mal wieder draußen und lagen auf der Decke und schauten in den Himmel und genossen einfach den Moment. Doch leider musste Karin diesen Moement unterbrechen. „Hey, ihr beiden. Ich störe ja nur ungern aber das Jugendamt ist da.“ „Warum müssen die denn ausgerechnet jetzt kommen?“, fragte Samira. „ich weis es nicht. Aber wir sollten rein gehen“, sagte Karin. So gingen die drei rein. Samira setzte sich mal wieder auf den Schoß von Sören. Das war ja schon zur Gewohnheit geworden. „Hallo, Samira.“ „Hallo.“ „Wir haben gehört, du wurdest bei deinen Pflegeeltern geschlagen?“ „Ja und nicht nur das. Sie haben mich wie eine billige Hauskraft behandelt. Ich kam mir vor wie ein Sklave.“ „Es tut uns Leid, dass wir dich da reingesteckt haben. Aber sie haben einen so guten Eindruck hinter lassen.“ „Der hat ja wohl getäuscht.“ „Ja. Und so schwer es uns fällt aber hier kannst du nicht bleiben. Wir werden dich, bis wir eine geignete Pflegefamilie für dich gefunden haben ins Heim bringen. Aber du darfst einmal in der Woche Besuch bekommen.“ „Und warum kann ich nicht hier bleiben?“ „Weil der Antrag abgelehnt wurde.“ „Wenigstens solange bis ich in eine neue Pflegefamilie komme. Bitte.“ „Samira, so gern wir beide deinen Wunsch erfüllen würden, wir können es nicht. Denn das kommt von ganz oben und dagegen können wir auch nichts machen. Es tut uns Leid.“ „Ist ok. Wann muss ich?“ „Morgen.“ „Ok.“ Samira ging aus dem Zimmer und in das Zimmer von ihr und Kati. Dort legte sie sich auf das Bett und lange konnte sie die Tränen nicht mehr zurück halten. So fanden sie Karin, Sören und Kati. Diese nahmen Samira schweigend in den Arm und hielten sie einfach fest. Sie wusste, Samira brauchte das jetzt, denn sie verstanden sie auch ohne Worte. Samira fühlte sich hier so wohl, dass sie immer wieder zurückkehrte. Doch sie durfte nicht, weil das Jugendamt etwas dagegen hatte. Die drei verbrachten den Tag trotzdem noch gemeinsam. Obwohl Samira und die anderen sehr traurig waren, doch sie konnten nichts dagegen machen. Das einzige was ihnen Trost gab, war die Tatsache, dass sie Samira besuchen durften. über kommis würde ich mich wieder mal sehr freuen eure Psycho Kapitel 11: Das Heim, die Pflegefamilien und das Internat --------------------------------------------------------- so da melde ich mich mal wieder. Ich hoffe ihr seit mir nicht böse das es solange gedauert hat aber mir ging es nicht so gut. Jetzt eigentlich auch noch nicht aber das lenkt mich ab und so kann ich euch hoffentlich auch glücklich machen. Also viel Spaß beim lesen. Karin, Sören und Kati brachten Samira am nächsten Tag zum Heim. Samira wollte nicht. Sie fing an zu weinen und allen fiel es noch schwerer. Keiner konnte mitansehen wie Sami leidete. Am liebsten hätten sie Sami wieder mitgenommen doch leider war das ja nicht möglich. Samira und die anderen hatten mittlerweile so einen Hass auf das Jugendamt. Wie konnte man nur so grausam sein? Das konnte doch echt nicht wahr sein, oder ? Was bezweckten sie damit? Das Samira nicht glücklich war? Das hatten sie geschafft. Denn nur bei Karin, Sören und Kati war Samira glücklich und das wusste das Jugendamt auch. Trotzdem machten sie sowas. So standen sie eng umschlungen vor dem Heim. Sie wussten sie mussten jetzt gehen. Doch sie wollten Sami auch nicht alleine lassen. „Wir besuchen dich so schnell wie möglich, ok?“ „Sobald sie es uns erlauben.“ „Ok.“ Erst umarmte sie Karin und dann Sören. Dann standen Kati uns sie eng umschlungen da. Keiner von beiden wollte die Umarmung lösen. Beiden fiel es schwer. Kati wollte Samira nicht los lassen und Samira Kati nicht. „Na kommt, ihr beiden. Es ist doch kein Abschied für immer.“ Auf einmal fingen beide an gleichzeitig zu weinen. Sie lösten sich so schwer es ging. Kati ging zu ihren Eltern und Samira winkte ihnen noch eine ganze weile hinter her. Sie fragte sich, warum das Leben so grausam war. Oder warum das Leben so grausam zu ihr war. Sie ging in das Heim hinein und sah sich erst einmal verwirrt um. Sie kannte sich ja nicht aus. Ein Mädchen kam auf sie zu und sprach sie an. „Hallo, ich bin Rina. Du siehst ein bisschen verloren aus. Bist du neu hier?“ „Hallo, ich bin Samira. Ja, bin ich. Ich weis nicht wo ich hin soll.“ „Ok, dann komm mal mit.“ So folgte Samira Rina die sie zur Heimleitung brachte, wo Samira anklopfte. Rina ging schon wieder. „Hallo“, grüßte sie. „Hallo.“ „Du musst Samira sein.“ « Ja, das bin ich.“ „Ok, also du wirst die nächste zeit bei uns bleiben bis wir für dich eine Pflegefamilie gefunden haben. Dann wirst du zu ihnen gehen. Und ich hoffe das du dich hier solange wohl fühlen wirst. Du wirst mit Rina und Lina zusammen wohnen. Das sind Schwestern.“ „Ok, Rina kenne ich schon. Sie hat mich hier her gegbracht.“ „Gut. Sie sind beide sehr nett. Also du gehst jetzt zurück zur Treppe und geradewegs die hoch. Im ersten Zimmer auf der rechten Seite ist es dann schon.“ „Ok, danke.“ So verlies Samira das Zimmer und folgte der Wegbeschreibung. An der Zimmertür klopfte sie an und ging hinein. Rina saß auf dem einen Bett und das andere musste dann wohl ihre Schwester sein. „Hallo, Samira. Wohnst du jetzt mit uns in dem Zimmer.“ „Ja.“ „Das ist ja schön. Das is übrigens meine Schwester Lina. Lina, das ist Samira. Ich habe sie unten getroffen gehabt, wo sie ein bisschen verloren war.“ „Hallo“, wurde sie auch von Lina begrüßt. Dann setzte sich Samira auf das Bett und fing an ihre Tasche auszupacken. Die beiden schauten zu ihr, bis Rina das Schweigen brach. „Du bist nicht sehr glücklich darüber hier zu sein, oder?“ „Nein. Ich war so glücklich bei meiner besten Freundin und ihrer Familie wo ich gewohnt habe. Doch das Jugendamt hat ja beschlossen, dass ich da nicht bleiben darf, obwohl die beiden ja einen Antrag gestellt haben. Dann haben sie mich in eine Pflegefamilie gesteckt, wo ich nur schuften musste und geschlagen wurde. Ich will zurück zu meiner besten Freundin und ihrer Familie.“ „Das kann man unter den Umständen verstehen.“ „Das ist echt hart.“ „Aber was ist mit deinen Eltern?“ „Ich glaube ich sollte von Anfang an erzählen.“ „Wenn du magst.“ Und so erzählte Samira ihre ganze Geschichte und Rina und Lina waren total geschockt. Was Samira alles schon durchmachen musste. Das muss echt hart gewesen sein, ging es beiden durch den Kopf. „Und was ist mit euch?“ „Naja, unsere Eltern starben als wir zehn waren. Sie sind jetzt seit vier jahren tot. Und seit dieser Zeit sind wir hier. Es gab schon einige Pflegefamilien doch denen waren wir nicht gut genug.“ „Auch hart.“ „ja, schon, aber was will man machen?“ „ja, das stimmt schon.“ In der nächsten Zeit freundeten sich die drei an und waren unzertrenlich. Samira kam in drei Pflegefamilien, die sie nur wegen dem Geld nahmen und Samira das Leben zur Hölle machten. Jedesmal kam sie danach ins Heim zurück, wo sie dann von Rina und Lina wieder aufgenommen wurden. Ja und so verging die Zeit und das Jugendamt meldete sich mal wieder weil sie mit Samira reden wollten. „Was sie wohl von dir wollen.“ „Ich weis es nicht. Wahrscheinlich eine neue Familie.“ „Das kann nicht sein, das geht doch über das Heim.“ „Kann auch sein, dass sie mit mir über die Familien sprechen wollen. Ich werde es ja sehen.“ „Wir wünschen dir viel Glück!“, sagten die beiden. „Danke, das werde ich wohl gebrahchen können. So ging Samira in das Besprechungszimmer, wo schon zwei vom Amt saßen. „Hallo, Samira.“ „Hallo.“ „Wir wollten mit dir mal über deine Situation sprechen.“ „OK!“ „Wir wissen, dass du auf das Jugendamt nicht so gut zu sprechen bist aber wir müssen nun das beste aus der Situtation machen. Bis jetzt ist es mit deinen Pflegefamilien ja nicht so gut gelaufen. Und wir haben uns mal deine Akte angeschaut und gesehen das du da in einem Internat warst und wollten dich da gerne wieder anmelden und sehen wie es da läuft, Und wenn es gut läuft, versprechen wir dir, kannst du die Ferien bei deiner besten Freundin verbrigen. Am Sonntag holen wir dich ab und bringen dich da hin.“ „In zwei Tagen? Und ich werde nicht mal gefragt? Ich würde auch mal gerne gefragt werden, ist das zuviel verlangt?“ „Samira, wir müssen irgendeine Lösung langsam mal finden und jetzt schauen wir mal wie es mit der aussieht. Versuch es wenigstens mal..Wir wissen, du hast hier schon Freunde gefunden aber du willlst ja auch nicht ewig hier bleiben, oder?“ „ich werde doch sowieso nicht gefragt. Also ist es doch auch egal was ich sage. Darf ich jetzt gehen?“ “Ja.“ Samira ging in ihr Zimmer, wo sie ihre Freundinnen vorfand. Sie setze sich schweigend zu ihnen. „Und?“, fragten die beiden als sie es nicht mehr aushielten. „Ich muss in ein Internat. Und ich darf die Ferien nur woanders verbringen, wenn ich mich auch benehme und alles.“ „Das ist doch echt das allerletze. Warum machen sie dir das Leben nur so schwer?“ „Das würde ich auch mal gerne wissen. Könnt das Jugendamt ja mal fragen.“ „Wann musst du denn?“ „In zwei Tagen.“ „Was?! Schon?“ „Ja, leider.“ Die beiden umarmten Samira, wo sie sich wenigstens ein bisschen besser fühlte. Die nächsten Tage verbrachten sie noch gemeinsam und dann wurde Samira auch schon abgeholt. „Meld dich mal, ok?“ „Und vergiss uns nicht.“ „Das werde ich nicht. Ich kann euch doch gar nicht vergessen. Ich habe noch was für euch. Das ihr mich nicht vergisst.“ „Dich kann man doch nicht vergessen.“ Sie packten ihr Geschenk aus. Heraus kam ein gerahmtes Bild von Samira und von ihnen drei. „Wie hast du das so schnell gemacht?“ „Verrate ich nicht.“ „Wir haben auch noch was für dich.“ Sie reichten ihr auch ein Päckchen indem sich ein gerahmtes Bild von Rina und Lina fand. „Danke. Da hatten wir wohl die gleiche Idee.“ „Ja, die hatten wir.“ Sie umarmten sich und Samira stieg ein. Im Internat wurde sie herzlich aufgenommen und in ein Dreierzimmer gesteckt. Anscheinend hatten sie Angst, dass Samira dasselbe wie beim letzten mal machte. Doch das hätte sie schon nicht gemacht. über kommis würde ich mich auch wieder sehr freuen liebe grüße Psycho Kapitel 12: Der Streit, das Gespräch, der Entschluss und ein neues Zimmer ------------------------------------------------------------------------- so da bin ich mal wieder und das schon mit Kapitel zwölf. Habe mir mühe gegeben es so schnell wie es geht zu schreiben. Und ich finde das hat gut geklappt oder was meint ihr? ich wünsche euch nun viel spaß beim Lesen. Samira fühlte sich im Internat gar nicht wohl. Ihr fehlte Kati. Sogar im Heim hatte sie sich wohler gefühlt aber das lag wohl an Rina und Lina. Scheiß Jugendamt, dachte sie. Warum mussten sie sie ausgerechnet hierher schicken und dann auch noch in ein Dreierzimmer. Und das nur weil sie Angst hatten, dass Samira wieder irgendwas machen würde. Das würde sie schon nicht. Sie wollte es nicht mehr. Nur die kapierten das anscheinend nicht. In dem Augenblick kamen ihre Zimmerkameraden herein. „Na, Trauerkloß, meinst du wenn du hier trauerst wird es besser ?“ „An deiner Stelle würde ich mich damit abfinden.“ „Lasst mich in Ruhe, ja? Euch geht das nichts an.“ „Oh, doch geht es. Immerhin müssen wir auf dich aufpassen.“ „Ich brauch keinen Aufpassen und schon gar nicht welche wie euch!“ Mit den Worten rannte Samira weg. Nur ihre Schreibsachen hatte sie dabei. Sie wollte Kati und Rina und Lina schreiben. Hallo Kati! Wie geht es dir ? Und wie geht es Karin und Sören? Ich vermisse euch so seh. Aber besonders du fehlst mir. Ich war ja im Heim wie du weist. Ich wollte mich auch dafür entschuldigen das ich erst jetzt schreibe und auch erst jetzt mit der Sprache rausrücke. Die im Heim haben mich in drei Pflegefamilien gesteckt. Aber in keiner habe ich es lange ausgehalten. Die haben mich nur genommem um das Geld zu kassieren, was sie für mich da bekommen. Und so bin ich immer wieder im Heim gelandet. So schlimm war es da gar nicht. Meine Zimmermitbewohner Rina und Lina waren ganz nett und haben mir da die Zeit auch sehr schön gestaltet. Nur dann hatte ich ein Gespräch mit dem Jugendamt. Sie meinten so kann es nicht weiter gehen und so und haben entschlossen mich wieder in das Internat zu tun. Und ich darf euch nur besuchen, wenn ich mich hier angemessen benehme. Ja und eben bin ich aus meinen Zimmer geflüchtet. Ich wohne mit zwei zusammen in einem Dreierzimmer. Die haben mich in ein Dreierzimmer gesteckt und das nur weil sie denken ich mache wieder irgendeinen Blödsinn aber das mache ich nicht. Ich habe aus meinen Fehlern gelernt. Ja und die meinten eben zu mir die aus meinen Zimmer ich sollte nicht so trauern sondern mich an die Situation gewöhnen und da meinte ich zu ihnen das sie mich in Ruhe lassen sollen da es sie gar nichts angeht. Und da meinten die doch tatsächlich zu mir sie seien da um auf mich aufzupassen und da geht es sie jawohl was an. Und da habe ich es nicht mehr ausgehalten und bin aus dem Zimmer geflüchtet. Ich weis einfach nicht was ich machen soll. Ich halte es hier echt nicht aus. Ich denke mal das ich dann mal zu unserer Erzieherin gehe und mit ihr rede. Denn in dem Zimmer bleibe ich nicht länger als ich muss. Wünsch mir viel Glück. Und grüß Karin und Sören ganz lieb von mir. Ich umarme dich Deine beste Freundin Sami Ja, sie musste dann wirklich mit der Erzierin reden, denn sie blieb da nicht mehr in dem Zimmer das ist ja krank, dachte sie. Hallo Rina, hallo Lina, wie geht es euch? Mir gerade nicht so gut. Bin voll geladen gerade. Bin doch gerade echt aus meinen Zimmer geflüchtet. Ich wohne in einem Dreierzimmer und meine Zimmerbewohnen sollen auf mich aufpassen. Was ist das denn für ein Scheiß. Das ist doch echt nichtt normal. Jedenfalls kann man das nicht als normla bezeichen. Ich hasse es hier. Ich fühle mich hier nicht wohl. Und ich weis nicht wie ich es hier aushalten soll. Naja jetzt gehe ich erst einmal zu unserer Erzieherin und hoffe das ich in ein anderes Zimmer komme hier kann ich ja nicht bleiben. Eigentlich gebe ich nicht einfach so auf aber in dem Fall. Wünscht mir viel Glück eure Samira Die beiden Briefe schickte sie dann ab und hoffte das sich die drei so schnell wie möglich melden würde. Sie machte sich dann wieder ins Internat und sofort zu dem Zimmer der Erzieherin. Dort klopfte sie an. „Herein!“, kam es. Sie ging rein und schloss die Tür hinter sich. „Hallo, mein Name ist Samira und ich habe gehört das sie hier die Erzieherin sind.“ „Hallo Samira, ich bin Frau Teson. Ja, das hast du richtig gehört. Was liegt dir denn auf dem Herzen? Aber bitte setz dich erst einmal.“ Samira setzte sich auf den Sessel und Frau Teson setzte sich ihr gegenüber. „Ich bin ja in dem einem Dreierzimmer und normalerweise ist das nicht meine Art aber ich möchte da raus. Ich bleibe da nicht länger drinnen. Ich wohn doch mit keinen zusammen die nur auf mich aufpassen sollen und mich dann auch noch fertig machen.“ „Ist es denn so schlimm?“ „Ja, bitte lassen sie mich da raus. Bitte.“ „Samira, das kann ich nicht einfach so. Das muss ich mit der Internatsleitung besprechen. Denn der Entschluss dich in ein Dreierzimmer zu stecken, kommt nicht von uns, sondern von dem Jugendamt. Und erst wenn wir deren Ok bekommen, können wir dich umlegen.“ „Das heißt ich muss solange noch in dem Zimmer bleiben?“ „Leider ja. Ich weis, es ist nicht leicht für dich. Aber es ist nur solange bis wir mit dem Jugendamt gesprochen haben und dann sehen wir weiter. Wir versuchen so schnell wie es geht mit ihnen zu sprechen. Denn du machst ja sonst keine Probleme. Und ich denke mal, es dürfte sich nur um ein paar Tage noch handeln okl? Hälst du es solange noch aus?“ „Muss ich ja, oder?“ „Versuch es ok? Und wenn dann gehe den beiden aus den Weg. Du musst ja nur zur Studierzeit und zur Nachtruhe im Zimmer sein. Und das ist ja nicht so viel. Und die restliche Zeit könnt ihr euch ja aus dem Weg gehen. Ich weis, dass es mit den beiden nicht so einfach ist. Aber die Tage schaffst du noch ok. „Ok, ich versuch es.“ Eine Woche später durfte Samira mit der Erlaubnis vom Jugendamt in ein Einzelzimmer ziehen. Und das hatte sie alles Frau Teson zu verdanken die sich in der nächsten Zeit auch sehr um Samira kümmerte wo Samira nichts dagegen hatte da sie Frau Teson sehr nett fand. Sie war froh, dass sie aus ihrem alten Zimmer draußen war, denn wenn sie die beiden gesehen hatte hatten sie sich nur gestritten und das war ja nicht zum aushalten. Und daher war Samira mehr als glücklich als ihre Entscheidung vom Jugendamt bewilligt wurde. über kommis freue ich mich natürlich immer gerne lg eure psycho Kapitel 13: Briefe und Erinnerungen ----------------------------------- so da bin ich mal wieder mit einem neuen kapitel ich weis es ist ein bisschen kurz aber muss so sein das nächste wird wieder länger. viel spaß beim lesen Samira fühlte sich im Internat ohne ihre Freundinnen alleine. Jeden Tag verzog sie sich nach den Unterricht und Essenszeiten in ihr Zimmer. Studierzeit hatte sie in ihrem Zimmer da sie ja alleine wohnte. Nach dem Mittagessen wurde ihr Name bei der Briefeverteilung aufgerufen und sie war glücklich zwei Briefe von ihren Freundinnen zu haben. Sie verzog sich nach dem Mittagessen in ihr Zimmer. Die Studierzeit war erst um zwei und Unterricht hatte sie heute ja keinen mehr. So setzte sie sich auf ihr Bett und machte zuerst den Brief von Kati auf. Hey Sami, ich hoffe das es dir einigermaßen besser geht. Ich soll dich ganz lieb von Karin und Sören grüßen. Ich hätte ja nicht gedacht, dass sie dich wieder ins Internat stecken. Als ich das von deinen Zimmermitbewohner gelesen habe, hatte ich so eine Wut. Ich denke mal, das wenn mich meine Eltern nicht beruhigt hätten ich zum Internat wäre und da persönlich meine Meinung gesagt hätte und denen eine geknallt hätte. Wie die dich da behandelt haben. Das soll ja keiner mehr wagen. Du bist doch mein ein und alles. Ich wünschte sie hätten dich da nicht reingesteckt. Aber wir werden alles versuchen das wieder alles gut wird. Das verspreche ich dir. Und das Versprechen werde ich auch halten. Versprochen. Ich hoffe das mit deinen neuen Zimmer hat geklappt. Ich vermisse dich so sehr. Immer muss ich an dich denken. Ich wünschte du wärst wieder hier. Ich umarme dich Deine Kati „Ich vermisse dich auch, Kati“, sagte Samira. Danach öffnete sie den anderen Brief. Er war von Rina und Lina. Hi Samira, wir hoffen das es dir besser geht und sich alles mit deinen Zimmer geklärt hat. Was die da abgezogen haben, dass war doch echt nicht normal. Uns geht es soweit ganz gut. Du fehlst hier aber echt. Ohne dich ist es hier so trostlos und traurig. Vielleicht kannst du uns ja mal besuchen. Wir hoffen das für dich noch alles gut wird. Denn das hast du nur zu gut verdient. Du musst nur immer positiv denken, vergiss das nicht. Halt uns auf den laufenden. Deine Rina und Lina Als Samira die beiden Briefe gelesen hatte fühlte sie sich ein wenig besser. Sie versuchten ihr Mut zu machen, doch es würde sich erst alles zum guten wenden wenn sich einiges ändern würde. Doch ob das Jugendamt das jemals einsah? Man wusste es ja nicht. Währenddessen bei Katis Eltern: Während Kati in der Schule war, kamen Sören und Karin auf Samira zu sprechen. „Ich wünschte, es wäre mit Samira anders gekommen. Sie hat sich doch hier so wohl gefühlt und das erste mal wieder gelacht gehabt.“ „Ja, das stimmt. Ich werde das Jugendamt nie verstehen. Ich meine sie wussten ganz genau, wie wohl sie sich bei uns gefühlt hat und trotzdem haben sie sie in eine andere Umgebung gesteckt wo es ihr wieder schlechter geht.“ „Ja, das stimmt. Sören, weist du irgendwie erinnert mich Samira an unsere Tochter.“ „An Kati?“ „Nein.“ „Du meinst?“ „Ja. Hast du dir sie mal richtig angeschaut und der Charakter kommt doch auch so nah.“ „Karin, du darfst jetzt nicht in Samira die Tochter sehen die wir verloren haben.“ Karin fng an zu weinen und Sören nahm sie in den Arm und tröstete sie. Rückblick: Ein sechsjähriges Mädchen war gerade auf den Weg nach Hause zu ihren Eltern und ihrer Schwester als sich das Leben von der Familie komplett ändern sollte. Sie wurde von einen Auto überfahren. Im Krankenhaus starb sie noch an ihren Verletzungen wie die Ärzte der Familie später erzählte. Doch die Familie konnte sie nicht mehr sehen. Den Anblick wollte man ihnen ersparen. Die fünfjährige Kati wusste davon nichts mehr. Die Eltern hatten das Thema auch nie wieder angesprochen. Rückblick ende* über kommis würde ich mich sehr freuen Kapitel 14: Briefe, gespräch und vorfreude ------------------------------------------ ja da bin ich mal wieder mit einem neuen Kapitel wünsche viel spaß beim Lesen Samira wollte das man sie in den Ferien zu Kati und ihrer Familie lies und so lernte sie und lernte. Sie wurde Klassensbeste. Das musste sie Kati auch gleich erzählen. So schrieb sie auch gleich einen an ihre beste Freundin Hallo Kati Wie geht es dir ? Mir geht es ganz ok. Ich vermisse dich halt sehr. Aber das das Jugendamt mich zu euch lässt, habe ich mich sehr angestrengt und bin mittlerweile Klassensbeste. Und ich denke mal das sie jetzt nichts mehr sagen können. Ich freue mich schon sehr auf die Ferien wenn wir uns endlich wieder sehen. Ich vermisse dich nämlich sehr. Ja das mit meinen neuen Zimmer hat gut geklappt. Ich habe jetzt ein Einzelzimmer. Ist zwar ein bisschen langweilig. Aber naja besser alleine als mit irgendwelchen Mitbewohnern. Und ich kann dann auch alleine sein. Ist nicht so schlimm. Mal schauen wie das alles wird. Ich hoffe sehr, dass ich bald wieder bei euch bin. Ich umarme dich Sami Auch Rina und Lina schrieb sie das es ihr gut ging und sie Klassensbeste geworden war und das das Jugendamt ja jetzt wohl nichts mehr sagen konnte. Hoffentlich gab das Jugendamt sein Ok. Sie wollten ja in zwei Tagen kommen um mit ihr mal wieder zu reden. Sami konnte das Jugendamt schon gar nicht mehr sehen. Aber sie musste da ja leider durch. Sie hoffte, dass im Endeffekt doch noch alles gut werden würde. Die zwei Tage vergingen wie im Fluge. Und nach der Studierzeit klopfte es. „Herein!“ „Hallo, Samira!“, wurde sie vom Jugendamt begrüßt. „Hallo.“ „Wie geht es dir?“ „Ganz ok.“ „Wir wissen, dass die Situation für dich nicht leicht ist. Und das du wahrscheinlich auch eine Wut auf uns hast, weil wir dich in das eine Zimmer gesteckt haben aber wir wussten ja nicht das es so ausartet. Und wir vertrauen dir, deswegen haben wir dich auch hier rein gelassen. Aber wir haben von der Schulleiterin erfahren, dass du dich sehr verbessert hast sogar Klassensbeste bist du. Das freut uns. Und es spricht nichts dagegen das du in den Ferien zu deiner besten Freundin kannst. Du hast damit unser OK.“ „Danke“, brachte Samira gerade noch raus. Sie war einfach nur glücklich. Sie durfte zu Kati. Endlich. Zwei Tage später bekam sie einen Brief von Kati Hey Samira Das freut mich echt das du Klassenbeste geworden bist. Musst das denen im Internat doch zeigen. Du bist seit einger Zeit erst da und die anderen seit Jahren und haben es nicht geschafft. Ich bin sehr stolz auf dich Sami. Ich bin echt froh das das mit dem Zimmer gut ausgegangen ist. Na in den Ferien werden wir wieder eine Menge Spaß haben das verspreche ich dir. Ich hoffe sehr, dass sie ihr Ok dazu geben. Sie müssen einfach. Ich umarme dich Kati Samira musste gleich zurück schreiben. Kati würde sich freuen Hey Kati Ja das denke ich mir auch mal. Eine muss es denen ja zeigen. Vor zwei Tagen hatte ich ein Gespräch mit dem Jugendamt und du wirst es mir nicht glauben aber sie haben ihr ok gegeben. Ist das nicht der Wahnsinn? Ich freue mich so sehr. Endlich wieder vereint. Endlich. Ich kann die Ferien auch gar nicht abwarten. Ich umarme dich. Sami Kati wollte nicht abwarten bis der Brief bei Sami ankam und so rief sie sie an. Die Schulleiterin lies sie rufen und Samira dachte schon sie habe irgendwas angestellt. Doch so war es nicht. Kati war ganz aus dem Häuschen. Sie freute sich schon so sehr. Und sie redeten eine ganze weile und Samira war echt froh. Kati hatte auch mit Karin und Sören gesprochen. Sie würden Sami am letzten Schultag abholen und Sami freute sich auch sehr. Sie war seit langer Zeit wieder glücklich. Und vielleicht musste sie ja auch nach den Ferien nicht mehr zurück. Sie hoffte es so sehr. Sie wollte wieder in ihre alte Klasse. Kati und sie machten am Telefon Pläne für die Ferien. Doch dann mussten sie leider auflegen doch beide wussten ja das sie sich bald wieder sahen- Samira war aufgeregt und freute sich so sehr. Und dann verflog die Zeit nur so. über kommis würde ich mich sehr freuen lg Psycho Kapitel 15: Die Ferien und das Wiedersehen ------------------------------------------ So da melde ich mich mal wieder. Erst mal ein ganz großes SORRY das es solange gedauert hat. Hoffe ihr seit mir da nicht böse. Wünsche euch viel Spaß beim Lesen Samira packte einen Tag vor den Ferien ihre Sachen. Sie freute sich so sehr. Morgen würde Kati sie mit ihren Eltern abholen. Sie war das erste mal wieder glücklich, denn sie wusste sie würde sehr schöne Ferien verbringen. Und darauf freute sie sich schon so sehr. Sie packte alles ein, da sie nichts im Internat lassen wollte. Abends saß sie auf ihrer Fensterbank und schaute in den Himmel. Sie fand es so schön, da zu sitzen und in den Sternenhimmel zu sehen. Es war so beruhigend. Am nächsten Morgen nahm sie ihre Sachen und ginz zu dem Zimmer der Erzieherin die sie sehr mochte. Sie klopfte an. „Herein!“, kam es von drinnen. Sie öffnete die Tür und trat ein. „Hallo, Samira. Setz dich doch noch einen Augenblick zu mir.“ „Gerne.“ „Jetzt sind also die Ferien da, auf die du dich so sehr gefreut hast.“ „Woher wissen sie das?“ „Ich habe von Anfang an gemerkt, dass du dich hier nicht so wohl fühlst wie andere. Was wohl nicht direkt am Internat liegt, sondern eher an der Tatsache das du deine beste Freundin sehr vermisst und froh bist wenn du bei ihr bist.“ „Ja, das stimmt. Sie sind die erste, die genau das erkennt. Wissen sie ich kenne Kati schon so lange und ich habe ihr auch einiges zu verdanken, genau wie Karin und Sören. Sie sind wie eine Familie für mich. Aber es ist nicht so, dass ich hier keinen mag. Ich mag sie. Ich weis, es wäre besser wenn ich mich hier wohl fühlen würde aber das kann ich nicht. Ich fühle mich an Orten nicht so wohl wo ich ohne meine beste Freundin bin. Und das Leben war ja auch nicht gerade fair zu mir.“ „ich weis zwar nicht, was in deinem Leben alles passiert ist, da wir nur vom Jugendamt gesagt bekommen haben, dass du hier bleiben sollst. Aber wenn du nach den Ferien wieder konmmst und das Bedürfnis haben solltest zu reden, ich bin für dich da und ich verspreche dir auch, dass das auch unter uns bleiben wird.“ „Danke. Vielleicht werde ich auf ihr Angebot zurück kommen, doch jetzt muss ich gehen, sie werden bestimmt gleich hier auftauchen und ich wollte mich eigentlich nur von ihnen verabschieden und ihnen schöne Ferien wünschen.“ Vom Hof kam ein Hupen. „Das werden sie wohl sein. Samira du kannst mich erstens duzen. Und ich wünsche dir auch schöne Ferien und ich denke auch mal das du sie genießen wirst. Bis nach den Ferien.“ Und dann tat Sami etwas was die Erzieherin nicht erwartet hätte. Sami umarmte die Erzieherin. „Tschüss.“ Sie rannte so schnell es eben mit Gepäck ging in den Hof. Dort standen Kati, Karin und Sören. Sami lies ihr Gepäck im Hof fallen und rannte auf ihre beste Freundin zu. Auch Kati rannte auf Sami zu und die beiden umarmten sich so stürmisch. Die beiden hatten sich sehr vermisst und tanzten erst einmal im Hof herum. Wenn sie jemand gesehen hätte derjenige wohl gedacht, dass die beiden verrückt geworden wären. Doch jemand beobachtete sie und das war die Erzieherin. Sie schmunzelte als sie sah wie Samira sich freute. Die beiden hatten sich ja auch eine sehr lange Zeit nicht mehr gesehen. Dann lösten sie sich von einander und Sami umarmte erst Karin und dann Sören. „Ich habe euch so sehr vermisst!“, sagte Sami. „Wir dich auch!“, sagten die drei wie aus einem Munde. Darüber mussten sie alle lachen. „Dann laden wir jetzt erst einmal dein Gepäck in den Wagen und fahren los. „Gerne.“ Samira war so glücklich. Sie holte ihre Sachen und Sören verlud sie. Danach setzen sie sich ins Auto und fuhren los. Samira erzählte und erzählte. Zum Schluss erzählte sie noch wie verständnisvoll die Erzieherin war dann schwieg sie. „Aber ich habe euch wirklich so sehr vermisst.“ Dann erzählten die anderen, was mittlerweile so passiert war. Kati richtete ihr Grüße von ihrer alten Klasse aus, worüber sie sich freute, denn sie hätte nicht gedacht, dass ihre Klasse sie mal vermissen würde. Aber anscheinend war das wohl doch der Fall. Daheim angekommen gingen Samira und Kati erst mal in das Zimmer und redeten noch eine Weile. „Wollen wir schwimmen gehen?“, fragte Kati nach einer Weile. „Ja, gerne. Bei so einem schönen Wetter lohnt sich das doch.“ Samira packte ihre Badesachen aus und dann zogen sich die beiden um und sprangen in den Pool. Die beiden alberten herum und genossen es und Karin und Sören beobachteten die beiden lachend. „Sie sehen so fröhlich aus.“ „ja, das stimmt. Die beiden haben sich auch sehr vermisst. Seit das Jugendamt sie weggeschickt hat unsere Samira habe ich die beiden nicht mehr so glücklich erlebt.“ „Unsere Samira?“ „Für mich ist Samira wie eine Tochter und sie erinnert mich irgendwie wirklich sehr an unsere verstorbene Tochter.“ „Karin. Sie ist tot und das schon eine sehr lange Zeit.“ „Ja aber schau dir mal Samira an und dann schau wie unsere Tochter ausgesehen hat.“ „Ja, es stimmt aber das kann nicht sein. Das ist unmöglich. Aber wir sollten Kati die Wahrheit sagen, sie ist jetzt alt genug und ich glaube wir sollten es machen wenn Samira da ist. Denn Kati wird es nicht gerade gut auffassen und da wird sie ihre beste Freundin brauchen.“ „Du hast recht. Wir sagen es ihr am besten Morgen. Heute sollen sie noch den Tag schön genießen.“ „Ja, machen wir das so.“ Dann gingen sie rein und ließen Kati und Samira draußen alleine. Die beiden genossen den Tag sehr und verzogen sich sehr früh auf ihr Zimmer um ein bisschen alleine zu sein. Dort schauten sie sich Fotos an und redeten bis sie müde wurden. Sie zogen sich um und fielen erschöpft aber glücklich in ihr Bett und schliefen zusammen ein. Am nächsten Morgen wachte Samira schon sehr früh auf weil sie noch die Internatszeiten im Kopf hatte. Da sie nicht mehr schlafen konnte, nahm sie ihre Badesachen und ging eine Weile schwimmen und danach setzte sie sich ins Gras und lies sich zurück fallen. Sie bemerkte nicht einmal das Kati zu ihr kam. „Morgen!“, sagte diese und Samira erschreckte sich erst einmal. „Morgen!“, sagte sie dann. „Tut mir Leid ich wollte dich nicht erschrecken.“ „Ist schon ok.“ „Wann bist du denn aufgestanden?“ „Schon sehr früh. Ich konnte nicht mehr schlafen weil ich die Internatszeiten noch im Kopf habe und da dachte ich wenn ich schon so früh wach bin und nicht mehr schlafen kann, kann ich ja auch schwimmen gehen. Und dich wollte ich nicht wecken, weil du so schön geschlafen hast.“ „Ok, auch nicht schlecht. Danke.“ „Und was machen wir jetzt?“ „Wie wäre es wenn wir erst einmal frühstücken?“ „Gute Idee.“ So gingen sie rein. Während sich Samira umzog machte Kati schon einmal das Frühstück. Als Samira fertig war, frühstückten sie. Dann einigten sie sich das sie mal einkaufen wollten. So schrieben sie Karin und Sören einen Zettel das sie heute abend wieder da wären. So bummelten sie durch die Geschäfte und fanden einige Sachen die sie kauften. Danach kamen sie am Kino vorbei. „Na was hälst du davon, wenn wir noch ins Kino gehen?“, fragte Sami. „Gute Idee. Was läuft denn ?“ „Titanic.“ „Klasse.“ So gingen sie ins Kino und schauten sich Titanic an. Abends kehrten sie dann zurück. Die Eltern saßen gerade vorm Fernseher. „Na, ihr beiden.“ „Hallo.“ „Ihr wart aber lange einkaufen.“ „Wir waren noch im Kino und haben uns Titranic angeschaut.“ „Das ist schön, dass ihr einen schönen Tag hattet.“ „Was ist denn los? Ihr seit so ernst.“ „Kati, wir müssen etwas mit dir besprechen.“ „Dann gehe ich wohl besser mal!“, sagte Samira und wollte gehen. „Nein, du kannst ruhig bleiben.“ „Ok, wenn ihr meint.“ So setzen sich Samira und Kati auf den Boden und Karin fing an zu erzählen. „Es ist jetzt neun Jahre her. Wir hätten mit dir schon früher darüber sprechen sollen. Aber du warst damals noch so klein und der Schmerz so groß. Kati du hattest eine Schwester. Sie war ein Jahr älter als du damals. Sie war gerade im Schwimmbad gewesen mit ihrer Klasse und wollte nach Hause laufen. Dann wurde sie von einem Auto überfahren. Im Krankenhaus starb sie noch an ihren Verletzungen. Wir durften sie nichr mehr sehen, da man uns den Anblick ersparen wollte. Du warst damals erst fünf und noch so klein. Wahrscheinlich kannst du dich nicht mehr an sie erinnern.“ „Warum erzählt ihr mir das jetzt?“ „Naja, wir haben noch ein Foto von ihr und da sah sie Samira so ähnlich.“ Allen rannen die Tränen, sogar Samira, obwohl sie Katis Schwester ja gar nicht kannte. Auf einmal stand Kati auf und rannte raus. „Kati, warte!“, sagte Karin. „Lass sie!“, sagte Sören. „Ich schau nach ihr!“, sagte Sami. So rannte Sami ihrer Freundin hinter her und fand sie am Pool sitzen. „Kati!“, sagte Samira und nahm ihre beste Freundin in den Arm. „Warum?“ „Ich weis es nicht. Ich weis nicht warum deine Schwester sterben musste. Aber ich weis, dass deine Eltern dich nicht verletzen wollten. Es stimmt, sie haben dieses Wissen lange für sich behalten. Aber nicht um dich zu verletzen sondern genau dem Gegenteil.“ „Vielleicht. Aber wie soll das sein? Sie kann dir doch gar nicht ähnlich sehen, da du doch gar nicht mit uns verwandt bist.“ „Ich weis. Aber manchmal sehen sich Menschen so ein klein wenig ähnlich. Das soll es geben. Aber bitte sei jetzt nicht sauer auf deine Eltern.“ „Das bin ich nicht. Ich war nur traurig, denn auf einmal habe ich sie vor mir gesehen. Obwohl ich erst fünf war und dann musste ich einfach raus.“ Sie umarmten sich noch einmal und dann gingen sie rein und Kati erklärte ihnen warum sie so reagiert hatte und einfach weggerannt war und Karin und Sören verstanden es. Leider gingen für Samira und Kati die Ferien viel zu schnell vorbei und dann stand auch schon der letzte Ferientag vor der Tür. Sie veranstalteten noch ein Pool-Grillfest. über kommis würde ich mich sehr freuen lg eure psycho Kapitel 16: Gespräche und Nachforschungen ----------------------------------------- so da bin ich mal wieder mit einen neuen Kapitel und ich hoffe, dass es länger ist als das andere. Eigentlich darf ich ja nicht so viel schreiben, da ich mir die hand wieder verletzt habe. Aber irgendwie war mir das egal ich wollte einfach nur ein neues Kapitel schreiben. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen Samira wurde von Kati, Karin und Sören zurück ins Internat gebracht. Sie verabschiedeten sich was für Kati und Sami natürlich nicht sehr leicht war. „Ich schreibe dir gleich morgen“, sagte Kati. „Gut. Ich wünschte ich müsste nicht mehr hier her zurück.“ „Sami, ich weis. Aber es wird alles gut. Das verspreche ich dir. Ich weis zwar noch nicht wann aber es wird alles gut.“ „Ich hoffe es.“ Danach umarmten sich die beiden und Kati fuhr mit ihren Eltern weg, während Samira ihre Sachen in ihr Zimmer brachte. Danach ging sie ein paar Zimmer weiter und klopfte an das Zimmer der Erzieherin. „Herein!“, kam es von drinnen. So betrat Samira das Zimmer. „Hallo!“, grüßte sie. „Hallo, Samira. Hattest du schöne Ferien?“ „Ja, sie waren toll bis auf eine Sache. Aber leider ging die Zeit viel zu schnell vorbei.“ „Ja, das ist leider immer so.“ „Ja, leider. Ich würde übrigens gerne auf ihr Angebot das du mir vor den Ferien gemacht hast zurück kommen. Natürlich nur, wenn es noch gilt.“ „Ja, klar. Komm setz dich zu mir.“ Samira setzte sich also neben die Erzieherin und fing an zu erzählen. Sie erzählte von ihrer Familie, die eigentlich keine war, von ihren Selbstmordversuch, von der Clique, den Entzug, der Aufenthalt in der Psychatrie und die Pflegefamilien. Einfach alles. Auch das sie der Tochter von Karin und Sören so ähnlich war. Und sie weinte auch dabei, während sie das alles erzählte. Aber Lira, wie die Erzieherin nur genannt wurde, hörte ihr einfach zu und tröstete sie. „Da hast du ja einiges mitgemacht. Das tut mir so Leid, Samira. Für ein Mädchen in deinem Alter ist das normalerweise schon sehr viel und das hätte eigentlich nicht sein sollen. Aber du hast Glück in Kati so eine gute Freundin zu haben und in Karin und Sören eine Familie. Und du solltest eins nicht vergessen, du bist niemals alleine. Egal was sein wird, du hast Menschen die dich begleiten und die dich nicht im Stich lassen.“ „Ja, das weis ich und dafür bin ich auch sehr dankbar. Denn ohne Kati und auch ihre Eltern hätte ich das nicht durchgestanden. Aber sie waren immer für mich da und sind es auch. Aber ich habe auch Angst das mich Karin jetzt nicht mehr lieb hat, da sie ja in mir die Erinnerung ihrer toten Tochter sieht. Und solche Erinnerung schmerzt ja.“ „Samira, mach dir darüber keinen Kopf. Sie hat dich immer noch lieb. Das weis ich. Denn du kannst ja dafür nichts. Und du solltest dir das auch nicht einreden, ok?“ „Ok, danke.“ „Hey, das mach ich doch gerne. Nicht nur weil es mein Job ist, sondern auch weil ich dich in mein Herz geschlossen habe.“ „Ich habe sie auch gern.“ „Ok.“ „Ich geh dann aber mal, muss ja noch auspacken.“ „Ok, mach das. Und wenn was sein sollte, du kannst immer mit mir reden.“ „Danke. Ich weis das zu schätzen.“ „Das ist gut.“ Samira ging in ihr Zimmer zurück und packte ihre Sachen aus. Waren ja ein paar mehr, da sie ja mit Kati shoppen war. Das war ja auch mal nötig. Nach dem sie ihre Sachen ausgepackt hatte, fiel ihr ein, dass sie Rina und Lina schon eine Zeit lang nicht mehr geschrieben hatte und wollte das unbedingt nach holen. Hi Rina, hi Lina, wie geht es euch so? Mir geht es soweit ganz ok. Ich hoffe ihr hattet schöne Ferien. Ich war die Ferien bei Kati und es war einfach nur schön. Wir haben die Zeit sehr genossen, naja bis auf den einen Tag. Karin, Katis Mutter, hat uns erzählt das sie vor einigen Jahren, ihre Tochter verloren haben. Und sie sind jetzt mit der Sprache rausgerückt, da sie dachten, Kati muss es endlich erfahren und weil sie mir so ähnlich sieht. Ihre Tochter war damals sechs als sie von einen Auto überfahren worden ist und im Krankenhaus noch an ihren Verletzungen starb. Ich weis nicht was ich jetzt denken soll. Könnt ihr mir einen Rat geben? Ich habe auch mit unserer Erzieherin darüber gesprochen, da ich ja seit einigen Stunden schon wieder im Internat bin. Sie kennt auch meine ganze Geschichte. Sie hat mir geraten, mir keinen Kopf zu machen. Was sagt ihr dazu? Schreibt mir bald zurück Umarme euch Samira Nach dem sie den Brief fertig hatte, schmiss sie ihn auch gleich in den Briefkasten. Dann fing sie noch ein bisschen zu zeichnen an. Aber mit ihren Gedanken, war sie nicht so ganz bei der Sache. Es konnte doch nicht sein, dass ihr die Tochter von Katis Eltern so ähnlich war. Wie konnte das sein? Die nächsten Tage war Samira nicht bei der Sache. Als erstes schoben es die Lehrer darauf weil die Ferien ja erst zu Ende waren aber nach dem es nicht besser wurde, dachten sie das Samira irgend etwas bedrückte und so wanden sie sich an die Erzieherin die auch mit Samira redete. Aber ändern konnte sie nichts denn Samira zerbrach sich einfach den Kopf darüber. Zur gleichen Zeit war Karin auf den Weg ins Krankenhaus. Sie wollte Nachforschungen betreiben. Sie ging also zum Empfang. „Guten Tag, könnte ich Herrn Dr, Molos bitte sprechen?“ „Um was geht es denn?“ „Das möchte ich gerne selbst mit ihm besprechen.“ „Ok, warten sie einen Moment.“ Die Schwester rief den Arzt an. „Sie können zu ihm. Zimmer 200. Zweiter Stock.“ „Ok, danke.“ So ging Karin zum Zimmer des betreffenden Arztes. Sie wusste, dass er damals der behandelte Arzt gewesen war. Sie klopfte an. „Herein!“ Karin betrat das Zimmer. „Guten Tag!“ „Setzen Sie sich doch.“ Nach dem Karin der Aufforderung nachgekommen war, sagte sie auch gleich. „Existiert noch eine Akte von Samira Müller?“ „Ja.“ „Ok. Warum durften wir uns damals nicht von ihr verabschieden?“ „Sie ist nicht tot. Sie lebt. Ich weis nicht wo sie ist. Aber wir mussten es damals erzählen, da wir gezwungen wurden. Von Herr Marsen.“ „Samiras Pflegevater?“ „Ja.“ „Sagten sie eben Marsen?“ „Ja.“ „Das heißt, Samira ist meine Tochter?“ „Ja, das ist sie. Und es tut mir so Leid.“ „Sie haben das eben wieder gut gemacht.“ „Danke.“ Karin rannte regelrecht nach Hause. Zu Hause fiel sie Sören um den Hals. „Sie lebt! Unsere Tochter lebt.“ „Karin. Du machst dir da etwas vor. Du willst, dass unsere Tochter lebt aber sie ist tot.“ „Nein, ist sie nicht. Ich war eben im Krankenhaus. Sie wurden damals von Herr Marsen bestochen.“ „Was?? Samira lebt?“ „Ja, sie lebt und wir haben sie wieder. Wir müssen ihr das nur bei bringen.“ „Das wird nicht so leicht.“ „Nein, das wird es nicht. Wir fahren noch morgen ins Internat. Kati kann mit. Sie bekommt eine Entschuldigung.“ „Wie sie wohl reagieren wird?“ „Ich weis es nicht.“ Samira las zu der Zeit gerade den Brief von Rina und Lina. Hi Samira Uns geht es ganz gut. Wir hoffen, dass es dir besser geht. Das ist schön, dass du schöne Ferien hattest. Zu der anderen Sache. Also es ist schon komisch, die Tatsache, dass ihr euch so ähnlich seit. Aber du musst jetzt erst mal versuchen, heraus zu finden wie damals alles gekommen ist und so. Halte uns auf den laufenden. Wir umarmen dich Rina und Lina Nach dem Samira den Brief gelesen hatte, fiel sie in einen unruhigen Schlaf. Immer wieder sah sie sich als sechsjährige vor ein Auto was auf sie zuraste. Dann wachte sie schweißgebadet auf und ging in das Zimmer der Erzieherin wo sie alles erzählte. Erschöpft schlief sie da dann ein und die Erzieherin wollte sie in dem Zustand nicht alleine in ihr Zimmer lassen und so richtete sie ihr das Bett und legte Samira drauf die weiter schlief. Kati bekam währenddessen alles erzählt und sie war aus dem Häuschen. Ihre beste Freundin war auch gleichzeitig ihre Schwester. „Wenn man sie uns damals nicht weggenommen hätte, hätte Sami einiges erspart bleiben können“, sagte Kati „Da hast du recht. Aber ändern können wir daran leider nichts mehr.“ „So gerne wir es auch täten.“ „Und morgen holen wir sie nach Hause?“ „Ja, morgen holen wir sie wieder nach Hause. Wir wissen zwar noch nicht, wie sie reagieren wird aber wir haben endlich unsere Tochter wieder.“ „Und die lassen wir nicht mehr gehen. Jetzt kann das Jugendamt auch nichts mehr machen.“ „Ich freue mich so. Und Sami wird bestimmt auch glücklich sein.“ über kommis würde ich mich sehr freuen lg Kapitel 17: Die Wahrheit und Samira haut ab ------------------------------------------- ja, da bin ich mit einen neuen kapitel. Tut mir Leid, dass es solange gedauert hat, aber ich habe mir die Hand verletzt und schreibe auserdem auch noch an einer anderen FF. Hoffe seit mir nicht böse. Viel spaß beim Lesen Am nächsten Morgen kamen also Karin, Kati und Sören ins Internat gefahren. Samira war zu der Zeit im Unterricht. So gingen die drei erst einmal zur Direktorin. „Hallo! Könnten wir bitte mit Samira sprechen?“ „Das geht leider nicht. Sie hat jetzt Unterricht.“ „Es ist aber sehr wichtig. Und sie wird ja auch nicht mehr lange hier sein.“ „Ok, gehen sie bitte erst einmal zur Erzieherin von uns. Ich werde dann Samira zu ihnen schicken, denn ich halte es am besten wenn die Erzieherin dabei ist, da es sich ja so wie es den Anschein hat um eine ernstere Angelegenheit handelt.“ „Ja, um die handelt es sch.“ „Samira hat ein sehr gutes Verhältnis zu unserer Erzieherin das kann ich ihnen garantieren.“ „Ok, dann soll sie dabei sein.“ „Dann bringe ich sie jetzt zu ihr.“ Sie wurden also die drei zu der Erzieherin gebracht, die kurz erkärt bekam, dass es sich um eine ernste Angelegenheit handelt und die drei wünschten mit Samira zu sprechen und die Erzieherin bei diesesn Gespräch dabei sein sollte. Fünf Minuten später kam Samira dann ins Zimmer. „Was macht ihr denn hier? Ich hätte euch ja gar nicht so schnell wieder erwartet!“, sagte Samira. „Wir möchten mit dir reden.“ „Setz dich, bitte!“ So setzte sich also Samira hin und Karin fing an zu erzählen.“ „Samira, du weist ja mittlerweile das meine Tochter mit sechs Jahren ums Leben kam. Wir durften sie damals nicht mehr sehen, weil uns der Anblick erspart bleiben sollte.“ „Ja, das weis ich doch alles. Aber ihr seit doch nicht gekommen, um mir das zu erzählen, oder?“ Samira starrte Karin und Sören an. Auch Kati denn sie wusste ja auch nicht um was es ging. „Nein, deswegen nicht. Aber du weist ja, dass du unserer Tochter sehr ähnlich siehst. Und so bin ich zu dem Krankenhaus gefahren, in dem sie damals war und habe Nachforschungen angestellt.“ „Und?“ „Unsere Tochter lebt noch. Der Chefarzt wurde damals von Herr Marsen erpresst. Von deinen Adoptivater.“ Karin schwieg. Sie fing an zu weinen. Auch Sören, Kati und Samira weinten. „Ihr seit meine Eltern?“ „Ja.“ Samira stand auf und rannte raus. Sie wollte nur noch weg. Das konnte doch nicht sein, oder? Karin und Sören waren ihre Eltern und Kati dann ihre Schwester. Sie hatte so schlimme Sachen erlebt haben und die hätten ihr erspart bleiben können. Karin wollte ihr hinter her, doch Sören hielt sie fest. „Karin, es ist jetzt keine gute Idee wenn du ihr nach gehst.“ „Aber ich muss doch.“ „Nein. Lass ihr Zeit.“ „Ich geh ihr nach“, sagte Kati und verschwand aus dem Zimmer. „Ob sie was erreichen wird?“, fragte Karin. „Bestimmt.“ „Sie müssen sie aber auch verstehen. Immerhin hätte sie das nicht erwartet“, sagte Mareen. „Ja aber was sollen wir denn ihrer Meinung nach tun? Wir können sie doch jetzt nicht in dem Zustand alleine lassen.“ „So schwer es ihnen fällt, doch genau das müssen sie. Samira wird sie im Moment nicht an sie ran lassen. Sie ist zu tief verletzt. Sie ist bedrückter als sie denken uind sie geht mit Problemen anders um.“ „Sie wissen doch gar nicht wie.“ „Doch, genau das weis ich. Denn Samira hat mir allles erzählt. Für sie war es nicht leicht aber sie will nie wieder rückfällig werden und sie sollte es auch nicht. Doch vor allem wird sie Zeit brauchen.“ „Ja, wahrscheinlich haben sie recht. Wir werden jetzt erst einmal auf Katis zurück kommen warten.“ Kati rannte unterdesssen die ganzen Wege ab, doch da sie sich nicht so auskannte, war das sehr schwer. Doch sie fand Samira nicht. Sie hatte ein schlechtes Gewissen als sie sich auf den Rückweg zum Internat machte und zwar, dass sie ohne Samira wieder kam. Wo war ihre beste Freundin? Sie dachte gar nicht daran, dass Samira ja jetzt auch ihre Schwester war. Sie dachte nur daran, dass sie sie finden musste, bevor irgendwas passierte. Das wollte sie nicht. Sie klopfte an das Zimmer von der Erzieherin und trat ein. Karin, Sören und Mareen starrten sie an. „Und?“ „Ich habe sie nicht gefunden. Ich habe etliche Wege abgesucht, doch da ich mich ja hier nicht auskenne war das ein wenig schwierig. Ich weis nicht, wo sie ist.“ Dann fing Kati an zu weinen. „Hey, nicht weinen.“ „Ich will, dass Samira wieder kommt. Wo ist sie?“ „Wir wissen es auch nicht. Sie wird sich irgendwo versteckt haben um alleine zu sein. Sie kennt sich hier ja besser aus.“ „Wir müssen ihr jetzt Zeit lassen. Die braucht sie jetzt. Und wenn sie in ein paar Tagen nicht wieder da ist, dann werden wir einen Suchtrupp gründen, ok?“ „Versprochen?“ „Versprochen.“ Den Eltern fielen diese Worte nicht leicht, doch sie konnten im Moment ja nichts machen, außer Samira erst einmal ein wenig Zeit zu geben, die sie brauchen wird, denn sie musste damit ja auch irgendwie klar werden. So nahmen sich Karin, Sören und Kati in einem Hotel ein Zimmer für die nächsten Tage. Mareen erklärte unterdessen der Direktorin, dass Samira abgehauen war um alleine zu sein und sie Zeit brauchte sie aber versuchen würde, Samira zu finden. Sie bat die Direktorin aber noch, dass sie noch nichts einleiten sollte, denn das brachte im Moment noch nichts. Sie mussten hoffen, dass Samira von alleine zurück kam. „Ich hoffe sie haben recht. Ich hoffe, sie wissen was sie tun. Denn normalerweise müsste ich jetzt das Jugendamt einschalten, dass ist ihnen ja wohl klar.“ „Ja, das ist mir klar. Aber es bringt gar nichts, wenn man Samira jetzt noch mit dem Jugendamt unter Druck setzt. Dann wird es vielleicht höchstens noch schlimmer. Wir müssen abwarten und ich versichere ihnen, wir werden sie die nächsten Tage finden.“ „Ok, wenn sie das sagen. Ich verlasse mich da auf sie. Ich hoffe das wissen sie.“ „Ja, das weis ich. Danke.“ „ich hoffe doch auch, dass sie wieder kommt.“ Mareen verließ das Zimmer der Direktorin und brütete unterdessen, wo Samira sein könnte, doch sie hatte noch keine rechte Idee. Allerdings hoffte sie, dass sie schnell eine Lösung finden würde. über kommis würde ich mich sehr freuen lg Psycho Kapitel 18: Samira wird gefunden, Gespräche, Party und wieder Zuhause --------------------------------------------------------------------- Ja da bin ich mal wieder mit einem Kapitel. Es tut mir sehr leid, dass es solange gedauert hat aber ich habe ja bereits im Weblog geschrieben, dass es mit neuen Kapiteln dauern kann weil einiges im Moment anders ist als es sein sollte. Ich wünsche euch auf jedenfall viel Spaß beim Lesen. Ja, wo war Samira? Diese Frage wurde sehr oft gestellt. Doch keiner konnte sie beantworten. Mareen machte sich eines Nachmittags auf den Weg um sie zu suchen. Sie lief im Wald umher bis sie eine einsame Hütte sah. Konnte es sein, dass sich Samira vielleicht da versteckt hielt? Auf einen Versuch kam es an. So ging Mareen langsam zu der Hütte und öffnete die Tür. Es sah bewohnt aus, stellte sie fest. Sie ging in den Schlafraum und fand dort Samira zusammen kauernd in eine Ecke. „Samira!“ Mareen war sofort bei ihr und nahm sie in den Arm. Sie hörte ein Schluchzen und hielt daher Sami einfach nur fest, bis sich Sami beruhigt hatte. Dann hielt Mareen sie ein Stück von sich weg und sah ihr in die Augen. „Samira, du hast uns einen großen Schrecken eingejagt, als du weg gelaufen bist.“ „Es war einfach zu viel für mich gewesen.“ „Das habe ich mir schon gedacht gehabt. Damit hatte auch keiner gerechnet. Es wusste auch keiner von uns Bescheid.“ „Ich weis. Muss ich jetzt zurück und bekomme ich Ärger?“ „Wir gehen jetzt zurück, ja. Aber du bekommst kein Ärger. Alle wissen, dass du einfach überfordert warst. Und ich halte es auch für keine gute Idee wenn du sofort zu ihnen gehst. Du musst das erst mal verarbeiten, würde ich mal sagen. Ok?“ „Ok. Danke.“ „Das ist doch verständlich. Wir wollen doch nur, dass es dir gut geht. Und jetzt solltest du dich erst einmal umziehen.“ Sie gingen also ins Internat, wo Sami erst einmal in eine Wanne gesteckt wurde und sich umziehen konnte und zum ersten Mal während der Zeit die Samira im Internat war, bekam sie was zu Essen auf ihr Zimmer gebracht. Sie aß erst einmal und schlief dann ein paar Stunden, in denen Mareen nicht von ihrem Bett wich. Sie hatte einfach sehr große Angst um Sami gehabt. Das ihr was passierte oder sonstiges. Daher war sie nur froh, dass es ihr gut ging. Als Samira wieder einigermaßen fit war, sprach Mareen mit ihr. „Wärst du bereit, dass wir Karin, Sören und Kati ins Internat bestellen? Für ein Gespräch? Sie haben sich ein Hotelzimmer gemietet.“ „Ok, lange kann ich dem Gespräch ja nicht aus dem Weg gehen.“ „Ok.“ So telefonierte Mareen mit Karin und teilte ihr mit, dass Sami im Internat war und es ihr gut ging. Außerdem das sie mit ihr reden konnten. Und so kamen die drei zum Internat gefahren. „Samira, es tut uns Leid, wir hätten dich nicht gleich so überfallen sollen.“ „Ist schon ok.“ „Wir wollen ja alle das beste für Samira. Deswegen habe ich mit der Direktorin ein Gespräch geführt. Sie sind zwar die Eltern. Aber wir möchten, dass Samira bis zu den Sommerferien erst einmal im Internat bleibt, wo sie sich erholen kann und auch an die Situation gewöhnen kann. Sie können sie natürlich auch besuchen.“ „Ok, machen wir es so.“ „Bist du auch damit einverstanden, Samira?“ „Ja, bin ich.“ „Ok, dann haben wir das geklärt.“ „Wir fahren dann heute zurück.“ So verabschiedeten sich die vier und Samira ging auf ihr Zimmer. Sie hätte ja nie geahnt, dass es so mal kommen würde. Aber so war es bis zu den Ferien erst einmal das beste. Da hatte Mareen recht. Samira wollte Rina und Lina ja auf den laufenden halten und auch ihren Rat hören. Und so schrieb sie den beiden. Hallo Rina, hallo Lina! Wie geht es euch. Mir geht es soweit ganz gut. Seit dem letzten Brief von euch ist einiges passiert. Karin, Sören und Kati waren letztens hier und Karin hat mir die Wahrheit erzählt. Ich bin ihre Tochter. Das Krankenhaus in dem ich damals war, wurde von meinen Adoptivvater erpresst. Und deswegen konnten sie mich nicht mehr sehen. Doch Karin hat Nachforschungen betrieben und so kam die ganze Wahrheit ans Licht. Doch als sie mir das erzählt hatte war ich erst mal mehr als geschockt und es war ein bisschen zuviel für mich und so bin ich erst einmal abgehauen. In eine einsame unbewohnte Hütte im Wald. Dort hatte ich mich erst einmal zurück gezogen. Doch Mareen unsere Erzieherin, hat mich dort gefunden und wieder ins Internat gebracht. Und sie hat sich auch gleich um mein Wohl gekümmert. Am Nachmittag kamen dann meine Eltern und meine Schwester ins Internat. Unsere Erzieherin hatte vorher ein Gespräch mit unser Direktorin. Da wurde beschlossen, dass ich erst einmal bis zu den Sommerferien im Internat bleiben sollte. Meine Familie konnte mich natürlich dort besuchen aber so konnte ich mich mit der Situation vertraut machen und alles. Ja und was sagt ihr jetzt dazu? Ich bin ja mal gespannt Eure Samira Sie brachte ihn zum Postkasten und danach ging sie draußen noch eine Weile spazieren um ihre Gedanken frei zu machen. Denn es war die letzten Tage einfach ein bisschen zu viel für sie. Sie war auch noch bis Ende der Woche vom Unterricht freigestellt. Zwei Tage später trudelte der Brief von Rina und Lina ein. Hallo Samira Und geht es ganz gut. Das ist ja echt heftig, was sich innerhalb von ein paar Tagen bei dir geändert hat. Ich hoffe du hast es einigermaßen verkraftet. Aber sieh es doch auch positiv, du hast endlich eine richtige Familie. Die hast du dir doch immer gewübnscht. Und jetzt ist Kati nicht nur deine beste Freundin, sondern zugleich auch deine Schwester. Es hat doch auch was positives. Klar, wir verstehen das du erst mal abgehauen bist, denn sowas ist ja dann doch erst einmal ein großer Schock. Aber schau, du bist jetzt bis zu den Sommerferien noch im Internat und dann kommst du zu deiner Familie. Ihr lernt euch ja durch die Besuche ja auch besser kennen. Und erzählt einfach was. Und dann wird das schon. Wir glauben an dich. Du schaffst das. Du kannst uns auch gerne in den Ferien besuchen kommen für ein paar Stunden wenn du magst und dann können wir ja auch mal reden. Deine Rina und Lina Nachdem Samira den Brief fertig gelesen hatte, ging es ihr etwas besser. Ja, die beiden hatten ja recht. Sie hatte sich immer eine Familie gewünscht und nun hatte sie eine. Und die wollte sie auch nicht mehr hergeben. So schwer die Situation auch war. Sie hatte sich das immer gewünscht. Und jetzt war Kati auch ihre kleine Schwester. Und die wollte sie nicht mehr hergeben. So verbrachten die vier sehr viel Zeit zusammen. Sie kamen jedes zweites Wochenende zu Samira und dann gingen sie spazieren, mal essen oder sie alberten einfach rum. Samira lernte ihre Familie kennen und sie lernten gewissermaßen Sami neu kennen. Sie erzählte wie für sie das alles immer war und die drei hörten ihr einfach nur zu und munterten sie dann immer auf. Und sie meinten wenn sie im Internat bleiben wollte, konnte sie das gerne tun. Doch Samira hatte einen anderen Wunsch. Sie wollte zu ihrer Familie. Sie hatte hier zwar zum teil eine schöne Zeit gehabt, meinte sie aber ihr Zuhause war bei ihnen. Das war es von Anfang an gewesen und das sollte es auch bleiben. Und mit den Worten machte sie die drei auch glücklich. Die restlichen Wochen vergingen nur wie im Fluge und dann stand Samiras letzter tag bevor. Am Abend überraschte sie das ganze Internat mit einer Abschiedsparty und Sami kamen dann doch noch die Tränen, die sie die ganze Zeit unterdrückt hatte. Sie feierten ausgelassen und am nächsten Morgen wäre Sami beinahe nicht aus dem Bett gekommen aber sie musste ja noch packen. Mit Julia, Somera und Tati wollte sie in Kontakt bleiben, dass hatte sie ihnen versprochen. Die Direktorin meinte, sie wäre hier immer sehr gerne willkommen und sie könnte sich ja mal melden wie es ihr ging und so. Und das sie traurig war, dass Samira das Internat verließ. Mareen umarmte sie zum Abschied und auch ihr kamen die Tränen. Aber Samira versprach auch ihr, dass sie sich melden würde und sie die Zeit hier nicht vergessen würde. Mareen winkte Samira noch eine sehr lange Zeit nach, als sie von ihrer Familie abgeholt wurde. Daheim hatten die anderen alles vorbereitet. Es hing ein Transparent auf dem stand „Herzlich Willkommen zurück in deinem Zuhause. Wir haben dich lieb.“ „Ihr seit doch verrückt, aber danke.“ Sie umarmte alle drei. Dann gab es Samis Lieblingsessen: Lasangne. Und am Nachmittag sprangen Kati und Sami in den Pool und alberten herum. So hatte es damals angefangen. Doch seit damals hatte sich einiges verändert. Das war Sami klar und sie akzeptierte es auch. Sie hatten einen schönen gemeinsamen Nachmittag zusammen und genossen einfach nur den wunderschönen Tag. Doch abends schlief Sami im Wohnzimmer ein, so das Sören seine Tochter ins Bett brachte und sie sogar zudeckte. Endlich hatte er seine Tochter wieder und darüber war er einfach nur froh. Wenn damals alles anders gekommen wäre, man weis ob es dann auch so ausgegangen wäre. Doch das jetzt zählte, nicht was war, dass war allen klar und sie akzeptierten das. Kati schaute am Abend noch eine ganze Weile zu den Sternen und war so glücklich, dass sie ihre beste Freundin und Schwester wieder hatte. Es war alles gut gegangen und sie hatte ihr Versprechen gegenüber Sami gehalten und darüber war sie auch sehr froh. Und nach den Ferien würden sie wieder in eine Klasse gehen. Wie vor einm Jahr. Ein Jahr war das alles schon her und doch kam es einen gar nicht so lange vor. Doch was zählte schon wie lange es her war, sie konnten alle glücklich sein und das waren sie auch. Glücklich wieder alle zusammen zu sein. über kommis würde ich mich wieder sehr freuen lg Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)