Unerwartete Ereignisse.... von abgemeldet (...die dein ganzes Leben verändern SasuxSaku) ================================================================================ Kapitel 6: ----------- Ein paar Stunden später. Es war endlich Schulschluss und die meisten Schüler machten sich nun auf den Weg zu ihren AG’ s. Sakura packte ihre Sachen ein, da fragte sie Hinata: „Sag mal, Saku, machst du irgendeine Sportart?“ „Ich hab früher Fußball gespielt.“ „Wow! Und willst du hier weitermachen?“ „Wollen schon, aber ich kann nicht.“ „Wieso denn?“, fragte Ten Ten. „Mein Knie. Die Gefahr, dass mein Knie während eines Spiels noch mal verletzt wird, ist einfach zu groß. Ich kann das Risiko nicht eingehen.“, klärte sie die Drei auf. „Das ist echt hart, dafür kannst du jetzt aber Sasuke mal so richtig Feuer unterm Hintern machen“, grinste Hinata. „Das brauch ich gar nicht. Sein Ego lässt es gar nicht zu, sich vor mir zublamieren.“ Die Vier fingen an zu lachen und machten sich auf den Weg zum Fußballfeld, wo die Jungs mal wieder Training hatten. Dort war massig viel los. Zum größten Teil waren aber wieder mal nur die nervigen Fangirls da. Kaum hatten die vier Mädchen das Stadion betreten, zogen sie auch schon die ganze Aufmerksamkeit auf sich. Ino, Hinata und Ten Ten wollten zur Tribüne gehen, doch Sakura ging aufs Sasukes Tasche zu. „Saku, wo willst du denn hin?“, rief Hinata. „Will nur was trinken! Bin gleich da!“ Sie sah zum Spielfeld. Die Jungs trainierten gerade Steilpässe unter der prallen Sonne. Es musste ziemlich anstrengend sein, denn sonst würden nicht fast alle oben ohne herumlaufen. Sakura wollte sich gerade etwas aus Sasukes Tasche nehmen, da rollte ihr ein Ball vor die Füße. „Boa, Naruto, kannst du nicht mal richtig passen?“, hörte sie Sasuke rufen, „Schätzchen, pass mal rüber!“ „Denkst du sie schafft das?“, hörte sie einen Braunhaarigen aus der Mannschaft rufen. „Unterschätz meine Verlobte bloß nicht!“ Sakura grinste. Sie tippte den Ball mit der Fußspitze an und kickte ihn ein wenig hoch. Plötzlich holte streckte sie ihr Bein aus und schoss direkt auf Sasuke. Dieser nahm den Ball gelassen an. Die Jungs aus der Mannschaft sahen sie mit großen Augen an. „Nehmt euch mal ein Beispiel an der Technik.“, rief er allen zu und zwinkerte Sakura zu, die ihm die Zunge herausstreckte. „Danke!“, rief sie noch und hielt seine Flasche Wasser hoch. Er hob nur die Hand, worauf sie sich umdrehte und zu Hinata, Ten Ten und Ino ging. „Saku, das war ja unglaublich“, staunte Ino. „Nicht wirklich“, erwiderte sie gelassen und trank etwas. Dann wendete sie ihre Aufmerksamkeit dem Training zu. Während des Trainings war Sasuke mal wieder die Gelassenheit in Person. Sakura wusste wie viel Druck auf ihm lastete, aber sie wusste auch, dass er damit umgehen konnte, denn etwas anderes wurde von einem Uchiha auch gar nicht gefordert. Sein Vater hatte hohe Erwartungen an Sasuke und diese wollte Sasuke auch erfüllen, komme was wolle. Nach ca. 2 Stunden war das Training beendet und stöhnend gingen die Jungs vom Feld, wo sie dann ihre Freundinnen empfingen. Sakura hielt Sasuke seine Flasche vor die Nase, die er dankend annahm. Sofort goss er sich das Wasser über den Kopf und den Oberkörper, worauf seine Fangirls anfingen zu kreischen und fast in Ohnmacht fielen. „Die sind ja grausam“, nuschelte Sakura. „Eifersüchtig?“ „Tze…Niemals.“ „Sag niemals nie, Schätzchen.“ Sie haute ihm auf die Brust, worauf er loslachte. „Alles in Ordnung mit deinem Knie?“, fragte er plötzlich. Etwas überrascht sah sie ihn an. „Was denn? Macht sich der große Sasuke Uchiha etwa Sorgen?“ Er beugte sich zu ihr hinunter. „Sollte ich denn?“, flüsterte er, „Ich weiß nur, dass es dich damals ziemlich getroffen hat, als man dir sagte, dass du nie wieder Fußball spielen darfst.“ „Du weißt, dass ich mittlerweile damit klar komme. Außerdem ist ein kleiner Schuss auch nicht die Welt.“ Er zuckte mit den Schultern und schulterte seine Sporttasche. „Bin unter der Dusche“, meinte er nur und ging. Kurz darauf verschwanden auch die anderen Jungs in der Umkleidekabine. Die Mädchen setzten sich wieder auf die Tribüne und warteten auf sie. Als dann 20 Minuten später Naruto, Shikamaru und Neji kamen, war immer noch keine Sicht von Sasuke. „Sakura, sag mal, woher kannst du so gut Fußball spielen?“, fragte Neji neugierig. „Ich habe 10 Jahre gespielt, bis ich am Knie verletzt wurde.“ Shikamaru pfiff anerkennend. „Solange spielen nicht mal welche aus unserer Mannschaft.“, erklärte Naruto. „Du hast eine gute Technik“, sagte Neji, „Wo hast du das gelernt?“ „Rate mal.“ Sie warf ihnen einen vielsagenden Blick zu. „Sag mir jetzt nicht, dass Sasuke dich trainiert hat“, meinte Naruto fast entsetzt. Sakura nickte. „Kein Wunder, dass du so gut spielen kannst.“ „So, würdet ihr mir mal bitte sagen, wo euer ach so toller Kapitän bleibt. Der braucht ja Stunden.“, wollte Sakura wissen. „Der duscht noch ausgiebig.“, erzählte Shikamaru. „Der hat Nerven mich hier so lange warten zu lassen. Leute, wir sehen uns dann morgen. Macht’ s gut.“, verabschiedete sie sich, stand auf und ging in Richtung Umkleidekabinen. „Spinn ich jetzt oder geht sie wirklich in die Umkleidekabine der Jungs?“, fragte sich Naruto. „Diese Mädchen ist einfach unfassbar. Die behandelt Sasuke, als wenn er ihr Schoßhündchen wäre.“, staunte Neji. „Wenigstens gibt es so ein Mädchen“, sagte Ino darauf. „Genau“, stimmte Hinata zu, „Und sie ist nicht so eine Schnepfe, wie diese anderen Tussen, mit denen er schon etwas hatte. Sie will nicht nur sein Geld.“ „Sie hat ja auch selbst genug davon.“, murmelte Shikamaru. „Davon mal abgesehen. Sasuke braucht eine Frau, die ihm auch widersprechen kann.“, sagte Ten Ten, worauf die anderen zustimmend nickten. Kurz darauf fingen sie an zu lachen. „Auch wenn die beiden sich angeblich nicht wirklich leiden können, ohne einander können sie auch wieder nicht.“, erklärte Ino. „Das muss wahre Liebe sein“, schwärmte Naruto gespielt. Währenddessen bei Sakura. Ohne zu zögern knallte sie die Tür zur Umkleidekabine auf und erblickte Sasuke, der nur mit einem Handtuch bekleidet in seiner Tasche kramte. Er sah auf und grinste sofort, als er sie sah. „Konntest es wohl nicht ohne mich aushalten.“ „Tze…Wie lange brauchst du eigentlich. Du bist ja wie ein Mädchen“, zischte sie und schritte auf ihn zu. „Sagt genau die Richtige.“ Sie tippte mit ihrem Finger auf seiner Brust. „Wie lange willst du mich eigentlich noch warten lassen?!“ Er packte sie am Handgelenk und kam ihrem Gesicht gefährlich nahe. „Solange wie ich will, aber sei ehrlich, du wolltest mich unbedingt so sehen.“ Sie kam ihm noch näher. „Vielleicht in deinen Träumen, mein Lieber.“ Sie grinste. Er zog sie noch näher zu sich und strich mit seiner Hand ihren Rücken entlang bis zu ihrem Hintern. „Ich glaub wohl eher, dass du mich sehen wolltest“, flüsterte sie ihm zu. „Und wenn?“, fragte er schelmisch. Sie legte ihre Hand in seinen Nacken und küsste ihn ohne jede Vorwarnung. Sie war selbst überrascht über ihre Handlungen, aber aus unerklärlichen Gründen gefiel es ihr. Sasuke packte sie an den Oberschenkel, hob sie hoch und drückte sie gegen die Wand. Er sah ihre in ihre smaragdgrünen Augen. „Du scheinst es wohl ziemlich eilig zu haben“, stellte Sakura fest. „Du aber auch, SCHATZ.“ Beide grinsten sich an und küssten sich… Ein paar Stunden später kamen die beiden wieder aus der Umkleidekabine heraus. Sie gingen zum Parkplatz. Sobald sich ihre Blicke trafen, sahen sie sofort wieder voneinander mit knallroten Köpfen weg. Den Rest des Tages schwiegen sie sich nur noch an. Am nächsten Morgen. Während Sakura duschte, musste die ganze Zeit an die gestrigen Erlebnisse denken. Sie legte ihre Hand auf ihre Brust. Es hatte irgendetwas Komisches in ihr ausgelöst. Sie war ganz in Gedanken verloren, als plötzlich die Tür zur Dusche aufgemacht wurde. Sie fing an lauthals zu kreischen. „Mein Gott, hör auf so zu kreischen. Es gibt da nichts, was ich gestern nicht schon gesehen hätte“, murrte Sasuke. „Bist du jetzt total bescheuert?! Das heißt jetzt nicht, dass du einfach so mal unter die Dusche kommen kannst!“, fauchte sie ihn an. „Kannst ja gehen, wenn ich dich so störe.“ Sie sah ihn empört an, während er auf sie zuschritt. „Ach komm, Cherry, als wenn es dir gestern nicht gefallen hätte.“, meinte er. Sie sah zu Boden. „Sagt genau der Richtige“; nuschelte sie. Er drängte sie gegen die Wand und stützte sich mit seinen durchtrainierten Armen links und rechts von ihr ab. Sie konnte sehen wie das Wasser über seine Brust lief. Sie hob ihren Kopf und sah ihm in seine pechschwarzen Augen. Plötzlich grinste sie „Ich wusste doch, dass du nicht genug von mir bekommen kannst.“ „Du bist meine Verlobte. Du sollst nur mir gehören und nur ich darf dich anfassen.“, sagte er mit ernstem Gesichtsausdruck. „Seit jeder weiß, dass ich mit dir verlobt bin, traut sich eh niemand mehr, sich an mich ranzumachen.“ Ein selbstsicheres Grinsen zierte sein Gesicht. „Weißt du, Cherry, auch wenn wir uns noch nie richtig leiden konnten, wir sind nun halt verlobt und ich finde, wir sollten das beste daraus machen“, grinste er und drückte seinen Körper an ihren. Sie legte ihre Hände auf seine Brust. „Ach siehst du das so?“, fragte sie schelmisch und kam seinem Gesicht immer näher. „Ja“, hauchte er und küsste sie fordernd. Vor dem Schulbeginn saßen die beiden mit ihren Freunden im Schulcafe und frühstückten gemeinsam. „Und, Saku, wie lange musstest du noch auf Sasuke gestern warten?“, fragte Ino. Sasuke und Sakura hatten gerade einen Schluck Kaffee aus ihren Tassen genommen und verschluckten sich. Sie husteten unaufhörlich. „Was ist denn los?“, fragte Naruto ahnungslos. „Nichts. Nichts.“, keuchte Sasuke, „Was heißt denn hier lange warten. Wenn ihr wüsstest wie lange sie immer braucht.“ Reflexartig rammte Sakura ihm den Ellbogen in die Rippen und streckte ihm die Zunge heraus. „Wollten wir nicht los?“, fragte sie ihn zuckersüß. „Wenn du unbedingt schon los willst.“ „Jetzt komm. Ich hab noch was im Wagen vergessen und du lässt mich ja nicht an deine heißgeliebten Spielzeuge.“ Stöhnend stand er auf und verließ mit ihr das Cafe. „Bis später“, riefen die beiden noch. Verwirrt sahen die sechs anderen ihnen hinterher. „Irgendetwas stimmt da nicht.“, sagte Ten Ten. „Da stimmt aber etwas gewaltig nicht“, pflichtete Naruto ihr bei. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)