Unerwartete Ereignisse.... von abgemeldet (...die dein ganzes Leben verändern SasuxSaku) ================================================================================ Kapitel 5: ----------- Ein paar Stunden später. Nun hatten sie Mittagspause und waren auf den Weg in die große Mensa, da hörten sie plötzlich die Stimme der Direktorin, die ihnen mitteilte, dass sie unverzüglich in die Aula kommen sollten. Man hörte viele Schüler aufstöhnen. Das konnte ja nichts Gutes bedeuten. „Was sie wohl wieder will?“, fragte sich Ino. Die Drei zuckten mit den Schultern. „Ist doch egal. Wir werden doch eh gleich erfahren, was die Alte wieder vor hat. Jetzt aber zu einem anderen Thema: Sakura, du scheinst Sasuke ja ziemlich unter Kontrolle zu haben.“, wechselte Hinata das Thema. „Ich lasse mit bestimmt nichts von ihm sagen. Darauf kann er lange warten.“ „Na das kann ja was werden mit euch beiden. Sasuke ist genau so ein Sturkopf wie du.“, erklärte Ino. „Ich weiß, aber er wird noch den Kürzeren ziehen.“, grinste Sakura. „Ganz ehrlich, wenn du das sagst, glaub ich dir das sogar aufs Wort“, meinte Ten Ten. Alle fingen an zu lachen. Die Vier betraten die Aula, die gefüllt von ihren Mitschülern war. „Man, ist es voll.“, stellte Sakura fest, „Ich sehe keine freie Plätze.“ Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und sah sich um. „Haruno, beweg dich!“, hörte sie plötzlich jemanden rufen. Sie drehte sich und erblickte Sasuke. „Ich bin nicht dein Schoßhündchen.“, zischte sie und sah zu ihm hinunter. Er lehnte sich lässig zurück und sah verstohlen zu ihr hoch. „Willst du mir jetzt Angst machen?“, fragte er spöttisch. Sie tippte ihm mit dem Zeigefinger auf die Brust. „Nein, ich will dir nur klar machen, dass deine Fangirls vielleicht springen, wenn du es verlangst, aber ich werde das bestimmt nicht tun.“ „Und wieso bist du dann doch gekommen?“ Sie durchbohrte ihn mit einem stechenden Blick. Ohne jede Vorahnung zog er sie plötzlich am Handgelenk auf seinen Schoß. Sie wurde ein bisschen verlegen. „Was denn? Ist es dir etwa peinlich mit mir gesehen zu werden?“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Idiot“, zischte sie. Sakura konnte schon die stechenden Blicke in ihrem Rücken spüren. Sie lehnte sich an Sasukes Brust, wodurch man sie kaum noch sehen konnte, weil Sasuke ja um einiges größer war als sie. „Seit wann denn so verschmust?“, fragte er verwundert. „Ich verstecke mich nur. Deine Fangirls sind ja nicht zu ertragen“, murmelte sie, worauf er auflachte. „Verstehe“, erwiderte er und strich ihr mit den Fingerspitzen über den Oberschenkel. Automatisch wanderte seine Hand zu ihrem Hintern. Sofort schlug Sakura ihm ziemlich doll auf die Hand und sah ihn durchdringend an. Er zuckte nur unschuldig mit den Schultern. „Pass auf, wo deine Finger hinwandern, mein Lieber.“ „Ich hab doch gar nichts gemacht.“ „Klar. Du kannst wenigstens dazu stehen.“ „Sei ehrlich, dir gefällt es doch, wenn ich dich berühre.“, flüsterte er. „Vielleicht in deinen Träumen.“ Länger führten sie ihre kleine Auseinandersetzung nicht weiter, denn Tsunade betrat die Bühne. Gespannt wurde sie von ihren Schülern gemustert. „Schön, dass ihr so zahlreich erschienen seid“, begann sie. Ihre Rede zog sich mindesten auf eine halbe Stunde hin und dabei hatte sie nicht mal ein großes Anliegen. Sie erklärte ihnen nur, dass es wegen dem zurzeit herrschenden Lehrermangel zu ein paar Veränderungen kommen würde. So hatten mehrere Klassen zum Beispiel zur gleichen Zeit mit dem gleichen Lehrer Sportunterricht. „Na hoffentlich werden wir dann mal öfters Unterricht zusammen haben“, raunte Sasuke Sakura zu, „So kann ich auch schön sehen, dass du mir nicht fremdgehst.“ „Tze…Was soll ich denn mit diesen Milchbubis?“ Ein selbstsicheres Grinsen zierte jetzt Sasukes Gesicht. „Ihr könnte jetzt gehen“, erklärte Tsunade. Jetzt herrschte großes Chaos in der Aula, weil natürlich alle auf ein Mal raus wollten. Sasuke und Sakura blieben aber noch sitzen. „Sag mal, willst du nicht mal von mir runter gehen?“, fragte er. „Hmmm…wenn ich es mir so recht überlege, eigentlich nicht. Ist gerade so bequem.“, erwiderte sie. „Ach? Ist das so?“ „Was denn? Problem damit? Ich dachte, ich soll meine ganze Aufmerksamkeit nur die widmen.“ „Ich hab auch nie gesagt, dass du das nicht tun sollst, aber ich muss unbedingt was essen.“ Sie hörte schon, wie sein Magen knurrte. „Oh, mein armer Champ“, grinste sie, stand auf und zog ihn an der Hand hoch. Sie bahnten sich ihren Weg durch die Menge, doch plötzlich konnte Sakura Sasukes Hand nicht mehr spüren, aber dafür spürte sie eine Hand auf ihrem Hintern. Abrupt drehte sie sich um und sah in das grinsende Gesicht eines braunhaarigen Jungen, der sie schelmisch angrinste. „Ich wusste gar nicht, dass wir solche Schönheiten an der Schule haben.“ Sie gab ihm eine Ohrfeige. „Nanana, was soll das denn?“ „Du wagst es, mich anzufassen?!“, zischte sie. „Tze…wieso auch nicht?“ „Weil sie zu mir gehört“, sagte plötzlich eine dunkle Stimme. Sakura konnte einen Atem in ihrem Nacken spüren. Der Braunhaarige sah mit aufgerissenen Augen auf die Person hinter sie. „Sa- sa-sa-suke...“, stammelte er. Der Schwarzhaarige legte seinen Arm um Sakuras Hals, worauf sie automatisch ihre Hände auf diesen legte und zu ihm hoch sah. „Hau ab!“, zischte Sasuke. Das ließ der Junge sich nicht zweimal sagen und lief so schnell er konnte weg. Sasuke ließ wieder von Sakura ab und schritt an ihr vorbei. Verwirrt sah sie ihm nach, bis er stehen blieb. Er sah über ihre seine Schulter zu ihr. „Willst du Wurzeln schlagen?“, fragte er spöttisch. Sie streckte ihm die Zunge heraus und ging zu ihm. „Der Typ hat sich ja beinahe in die Hose gemacht, als er dich gesehen hat“, sagte Sakura, „Du wirkst viel zu einschüchternd.“ Sasuke grinste, legte seinen Arm um ihre Schulter und beugte sich zu ihr hinunter. „Genau darauf stehst du doch.“, hauchte er. Sakura wurde ein wenig rot. „Und wenn?“, fragte sie. Sasukes Grinsen wurde noch breiter. Er drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Schweigend gingen sie den Rest des Weges zur Mensa. Als Sakura die lange Schlange an der Essensausgabe sah, ließ sie seufzend den Kopf hängen. Sasuke sagte nichts und ging weiter. Fragend sah sie ihn an. „Ich stelle mich ganz bestimmt nicht an.“, meinte er nur. Aus unerklärlich Gründen machten auch alle Platz für die beiden und das Erstaunlichste war dann auch noch, sie bekamen nicht das Essen, das die anderen aßen, nein, ihres sah viel genüsslicher und wie aus einem 5 Sterne Restaurant aus. „Denkst du so ein kleiner Salat macht dich satt?“, fragte Sasuke spöttisch, während sie zum Tisch gingen, an dem ihre Freunde saßen. „Im Gegensatz zu dir esse ich nicht wie ein Mehldrescher und brauche auch nicht viel, um satt zu werden.“, antwortete sie. „Und trotzdem habe ich die bessere Figur von uns beiden.“ „Was dein Ego betrifft kann dich hier mit Garantie niemand übertreffen“, meinte sie. „Tze...Das ist nicht mein Ego. Das ist die Wahrheit.“ Beide knallten ihre Tabletts auf den Tisch und sahen sich durchdringend an. „Vielleicht in deinen Träumen, SCHATZ.“, zischte Sakura. Er beugte sich zu ihr hinunter, sodass sein Gesicht genau vor ihrem war. „Du kannst dich ja selbst davon überzeugen, Schätzchen“, flüsterte er grinsend. Sakura wurde ein wenig rot. „Als wenn ich dich jemals so sehen will.“ „Glaub mir, das willst du.“ Sie gab ihm eine Ohrfeige und setzte sich neben Ino. Die anderen sahen die beiden entgeistert an. Niemand schlug Sasuke Uchiha! Kopfschüttelnd setzte Sasuke sich neben seine Verlobte. Seine Wange war gerötet. Er sagte gar nichts, rein gar nichts. Alle in der Mensa war förmlich entsetzt, denn so etwas ließ Sasuke Uchiha sich niemals von jemandem gefallen und erst recht nicht von einem Mädchen. Schweigend aßen die beiden ihr Essen. Sie würdigten sich keines Blickes. Etwa zehn Minuten später ließen beide ihre Gabeln auf die Teller fallen. Stille. „Sasuke-kun!“, kreischte plötzlich jemand. Sasuke ließ den Kopf hängen. „Was?!“, zischte er gereizt. Sakura musste kichern. „Ich habe gerade gehört, was passiert ist. Geht’s dir gut?“, fragte Lai besorgt. „Du siehst doch, dass ich lebe.“ „Aber deine Wange. Die ist total rot.“ Sie streckte ihren Arm nach seinem Gesicht aus, doch plötzlich schlug jemand ihre Hand weg. „Lass es.“, sagte Sakura. „Was fällt die eigentlich ein?“, fragte Lai empört, „Du kommst einfach so hierher und denkst wirklich auch noch, dass Sasuke etwas von dir will und dann wagst du es auch noch ihn zu schlagen.“ Sakura stand auf und sah sie hasserfüllt ein. „Erstens, ich behandle Sasuke so wie ich will, zweitens, würde er sich niemals mit so einer Schnepfe wie dir abgeben und drittens, ich kenne ihn schon lange genug, um zu wissen, wie er nackt aussieht.“ Lai riss die Augen auf und Sasuke grinste willkürlich. „Haruno, du bist unmöglich.“, grinste Sasuke. „Ach ja, und das wegen seiner Wange wird ihn auch nicht gleich umbringen.“, sagte sie gelassen, beugte sich zu ihm hinunter und gab ihm vor den Augen ihrer Mitschüler einen Kuss auf die Stelle. Sie nahm ihre Tasche und verschwand aus der Mensa. Entgeistert sahen ihr alle hinterher. Sasuke lehnte sich gelassen auf seinem Stuhl zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. „So, Leute, das ist meine Zukünftige.“, grinste er. Seine Freunde sahen ihn fassungslos an. „Sakura ist einfach unglaublich“, brachte Naruto nur heraus, worauf die anderen nickten. „Aber, Sasu, du meinst es doch wohl nicht Ernst mit ihr? Was wird denn dann aus uns?“, fragte Lai schmollend. „Ich glaube, du hast meine Verlobte schon verstanden.“, sagte er nur, nahm seine Tasche und ging auch, „Leute, wir sehen uns beim Training.“ Lai brach in Tränen aus und ließ sich von ihren Freundinnen trösten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)