Unerwartete Ereignisse.... von abgemeldet (...die dein ganzes Leben verändern SasuxSaku) ================================================================================ Kapitel 4: ----------- Am nächsten Tag begann die Schule für Sakura. Sie konnte sich schon förmlich vorstellen, was für ein Trara um Sasuke gemacht werden würde. Als sie fertig gestylt in die Küche kam, sah sie wie Sasuke schon genüsslich seinen Kaffee trank. „Willst du wirklich so zur Schule gehen?“, fragte er. „Ich wünsche dir auch einen guten Morgen, Schatz“, erwiderte sie. Er grinste und hielt ihr eine Tasse Kaffee hin, die sie darauf nahm. „Was denn gefällt dir mein Outfit etwa nicht? Wenn ich mich recht entsinne, dann stehst du doch auf so etwas.“ Sie wusste gar nicht, wo sein Problem lag. Sie trug einen schwarzen Minirock, dazu ein trägerloses Top und High- Heels. „Ich hab nichts gesagt.“ Sie streckte ihm die Zunge heraus. „Können wir los?“, fragte er. „Klar. Ab in die Höhle des Löwen.“ „Was denn, hast du Angst?“ „Tze…Ich soll Angst haben?“ Er legte seinen Arm um ihre Schulter und beugte sich zu hinunter. „Keine Sorge. Ich sorge schon dafür, dass dir nichts passiert.“ „Das ist zu gütig von dir, Schatz.“ Er lachte. „Du bist einfach unverbesserlich, Sakura.“ „Als wenn ich das nicht wüsste.“ Sie nahmen ihre Taschen und fuhren mit dem Fahrstuhl in die Tiefgarage vom Anwesen. Dort unten standen mindestens zwei Dutzend Luxusautos. „Ich wusste ja, dass du einen Autotick hast, aber dass es so schlimm ist, hätte ich nicht gedacht.“, entfuhr es ihr. „Ach, komm, so viele sind es auch wieder nicht. Die Hälfte davon wurde uns geschenkt.“ „Geschenkt?“ „Zur kommenden Hochzeit.“ „Und da geht die Hälfte der Gäste auf deine Bedürfnisse ein.“ „Was denn? Eifersüchtig?“ „Tze…“ „Nicht beleidigt sein, im Safe liegt Schmuck für dich.“ Urplötzlich strahlte sie ihn wieder an. „Und so schnell kann man dich wieder glücklich machen“, stellte Sasuke fest und holte aus einem Schränkchen einen der vielen Autoschlüssel heraus. Er schloss einen Ferrari auf und hielt Sakura die Tür auf. Während sie einstieg, streckte sie ihm die Zunge heraus, worauf er anfing zu lachen. Als auch er eingestiegen war, bemerkte Sakura erst, dass er strahlte wie ein kleines Kind. Sie schüttelte den Kopf. Er war so ein Autofreak. Keine zwanzig Minuten später kamen sie an der Konoha High an. Sofort zogen sie die Aufmerksamkeit der anderen Schüler auf sich, denn bis auf Sasuke fuhr keiner ein solch teures Auto an der ganzen Schule. Keinen Moment später wurde der Wagen von einer Horde von kreischenden Fangirls umzingelt. Genervt stiegen die beiden aus und gingen zum Kofferraum. Die Fangirls erstarrten, als sie Sakura aussteigen sahen und sahen entsetzt zu Sasuke. Sasuke holte seine und Sakuras Taschen aus dem Kofferraum und warf sie sich um die Schulter. Er seufzte laut auf, denn ein schwarzhaariges Mädchen hatte sich schon an seinen Arm geklammert. Es war Lai Nakamura, das schlimmste seiner Fangirls. Jeden Tag klebte sie förmlich an ihm und er hatte keine ruhige Minute. „Lai, was willst du?“, fragte er monoton. „Sasuke-kun, freust du dich denn nicht mich zu sehen? Ich dachte, wir könnten den Tag gemeinsam verbringen.“, flötete die Schwarzhaarige. „Auf deine Gesellschaft kann ich auch gut verzichten.“ „Ach, das meinst du doch nicht so. Ich weiß doch, dass du mich liebst.“ Plötzlich räusperte Sakura sich auffällig. Lai sah sie verächtlich an. „Was?!“, fauchte Lai. „Also, wenn er hier irgendwen liebt, dann bin das ja wohl ich, nicht wahr, Sasuke-kun“, klärte Sakura sie auf. Sasuke grinste. „Tze…als wenn Sasuke etwas von dir wollte, wenn er doch mich haben könnte.“ „Guck dich doch mal an. Er spielt in einer ganz anderen Klasse als du. Wenn du uns jetzt bitte entschuldigen würdest.“ Sakura nahm Sasukes Hand und zog ihn mit sich. Mit großen Augen sah Lai ihnen hinterher. Sasuke konnte sich sein breites Grinsen nicht verkneifen. Er legte seinen Arm um ihre Schulter. „Ich wusste ja gar nicht, dass du Besitz ergreifend bist“, meinte er zu ihr. Sie zog ihn am Kragen zu sich hinunter. „Damit das klar ist. Du bist MEIN Verlobter. Diese Schnepfen können dahin gehen, wo der Teufel wächst.“, flüsterte sie. Er musterte sie erstaunt. „Oho…“ Sie hielten an. „Und wenn du mich dann jetzt bitte entschuldigen würdest. Ich muss zur Direktorin“, sagte sie. Dann stellte sie sich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Bis dann.“, hauchte sie und ging. Grinsend sah er ihr hinterher. „Dieses Mädchen ist einfach unfassbar“, dachte er kopfschüttelnd und machte sich auf den Weg zu seinem Leistungskurs, doch da bemerkte er, dass er noch Sakuras Tasche hatte. Sakura hatte gerade alles mit der Direktorin Tsunade besprochen, da klopfte es an der Tür. Sakura drehte sich zur Tür um und erblickte ihren Verlobten. „Was denn? Folgst du mit jetzt auf Schritt und Tritt?“, fragte sie grinsend. „Klar doch.“ „Sasuke, was führt dich hierher?“, fragte Tsunade. „Meine süße, kleine Verlobte hat etwas vergessen“, antwortete er. Sakura sah ihn fragend an. Er hielt ihre Tasche hoch. Sakura lief ein wenig rot an. „Was würdest du bloß ohne mich machen?“, fragte Sasuke sarkastisch. Sie streckte ihm die Zunge heraus. „Sasuke, jetzt wo du da bist, kannst du sie ja auch zu ihrer Klasse bringen.“, erklärte Tsunade. „Wenn’ s denn sein muss.“ „Ja, es muss sein und sprich nicht in solch einem Ton mit mir.“ „Ja, Tsunade- sama.“ „Sasuke Uchiha! Beweg dich.“ „Würde ich ja machen, wenn ich wüsste, wohin die Reise gehen soll.“ „In die 12 b. Du kennst doch ein paar dort.“ „Geht klar.“ Er hielt Sakura seine Hand hin, worauf sie ihre zierliche Hand in seine legte. Sie waren schon fast draußen, da meinte Tsunade: „Sasuke, wie steht’ s bei der Fußballmannschaft?“ Sasuke grinste innerlich. „Na, wie wohl? Wir gewinnen das Finale natürlich.“ „Das wollte ich hören.“ Schmunzelnd zog Sasuke Sakura mit sich. „Sag mal, kann es sein, dass hier jeder auf die Fußballmannschaft fixiert ist?“ „Scheint so zu sein, aber wohl auf mich bezogen.“ „So toll bist du auch wieder nicht.“ „Und trotzdem willst du mich heiraten.“ „Wohl eher muss ich dich heiraten.“, verbesserte sie ihn. Er legte seinen Arm um sie. „Wohl eher kannst du dir nichts Schöneres vorstellen, als mich zu heiraten“, verbesserte er sie noch mal. Sie rammte ihm ihren Ellbogen in die Rippen. Er keuchte auf. Zufrieden grinste Sakura in sich hinein. Sie blieben vor Sakuras neuem Klassenraum stehen. „Da sind wir also.“, stellte sie fest. „Pass auf dich auf.“ „Was denn machst du dir etwa Sorgen um mich?“, fragte sie belustigt. „Ich will nur, dass du aufpasst. In der Klasse sind sehr viele von meinen Fangirls vertreten.“ „Boa, besser kann’ s ja gar nicht werden.“, seufzte Sakura. „Angst?“ „Tze…als wenn ich Angst vor diesen Schnepfen hätte. Die kommen doch nicht mal ansatzweise an mich heran.“, sagte sie selbstsicher. „Na dann, werde ich mal gehen, bevor sie mich noch entdecken. Ich wünsche dir eine schönen Tag, mein Schatz“, grinste er. „Haha…“, grummelte sie und öffnete die Tür zum Klassenraum. Sofort wurde sie von allen aus ihrer Klasse förmlich angestarrt. Ihr kam es so vor, als wenn die noch nie ein Mädchen gesehen hätten oder war es wohl eher die Tatsache, dass sie mit Sasuke Uchiha verlobt war. Das war es dann wohl eher. Sie spürte noch Sasukes Atem im Nacken. Er stützte sich mit seinen durchtrainierten Armen am Türrahmen ab. „Hey Mädels, passt ein bisschen auf sie auf. Sie ist ein bisschen verplant“, rief er den Drei Mädchen zu, die sie am Tag ihrer Ankunft kennen gelernt hatte. Die Drei sahen auf und fingen an zu grinsen, als sie die beiden sahen. Sakura drehte sich noch mal zu Sasuke um und sah hoch zu ihm. „Du bist so ein Idiot.“, sagte sie. Er beugte sich zu ihr hinunter. „Ich hab dich auch lieb.“, erwiderte er, gab ihr einen Kuss auf die Wange und ging. Sakura sah ihm grimmig hinterher. „Sasuke Uchiha, du bist so ein Idiot“, rief sie ihm hinterher, worauf er mit dem Rücken zu ihr gewand nur abwinkte. Sie hatte sich keinen Moment wieder umgedreht, da sah sie Lai auf sich zu stampfen. „DU!“; quiekte sie. „Was denn?“, fragte Sakura genervt. „WIE KANNST DU ES WAGEN SO MIT SASUKE ZU REDEN???!!!“ „Wie soll ich denn sonst mit ihm reden?“ Lai kreischte auf. „Lai, reg dich mal ab. Sasuke ist nicht dein Eigentum“, meinte Ino plötzlich. „Du halt dich da raus“, schrie sie, „Dich geht das ja wohl gar nichts an.“ „Aber damit wir eins mal klarstellen“, meldete Sakura sich wieder, „ Sasuke ist mein Verlobter und nicht deiner. Also rede ich mit ihm, wie ich will. Verstanden?!“ So ließ Sakura Lai total entsetzt stehen und ging zu Hinata, Ino und Ten Ten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)