Unerwartete Ereignisse.... von abgemeldet (...die dein ganzes Leben verändern SasuxSaku) ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Eine Stunde später parkte Sasuke seinen Porsche vor einem riesigen Anwesen. Sakura staunte nicht schlecht. „Du lebst hier ganz alleine?“, fragte sie. „Sieht wohl so aus, aber da du mich jetzt mit deiner Anwesenheit beehrst, wohl nicht mehr.“, antwortete er. Sie betraten eine riesige Eingangshalle in der man viele Pokale und eingerahmte Trikots vorfand. „So soll man also gleich sehen, wie viel Erfolg du hast.“ „Ich hab’ doch eh nichts zu verbergen. Außerdem kann ich es ja auch zeigen.“ „Also an Selbstbewusstsein fehlte es dir ja nie.“, meinte Sakura und ging ins nächste Zimmer. „Als wenn du mit einem Weichei verlobt sein wolltest?“ „Wer weiß. Vielleicht hab’ ich ja ein Fable für solche Typen.“, rief sie aus dem Wohnzimmer. Er ging auch ins Wohnzimmer und ließ sich in einen der Sessel fallen. Daneben stand eine Gitarre, die er nahm und ein wenig auf ihr spielte. „Sag’ mal, Kleines, willst du nicht mal für mich singen? Deine Eltern schwärmen doch immer so von deiner wunderschönen Stimme.“ „Bis du mich singen hören wirst, dauert’ s noch ein bisschen. Zuerst holst du den Titel. Vielleicht singe ich dann mal für dich. Ich will ja mit keinem Versager verlobt sein.“ „Glaub’ mir, ich gebe mich auch nicht mit irgendwelchen Mädchen ab. Wenn du unter meinem Niveau gewesen wärst, hätte ich dieser Verlobung nie zugestimmt.“ „Tze...Ich bin das Beste, was dir je passiert ist. Hätten unsere Eltern uns beide nicht verlobt, hättest du doch nie eine abbekommen.“ „Du sollst also das Beste sein, das mit jemals passiert ist?“, lachte Sasuke, „Was würde ich bloß ohne dich machen? Mein bisheriges Leben hat bisher keinen Sinn gehabt.“ „Sag’ ich doch.“ Sie verließ nun das Wohnzimmer und ging in den ersten Stock. Als sie das riesige Schlafzimmer betrat, staunte sie nicht schlecht, denn es war einfach wunderschön. In der Mitte des Zimmers stand ein riesiges Bett. Dem gegenüber hing ein großes Plasma Fernseher. Außerdem gab es eine riesige Fensterwand, durch die man auf die Dachterrasse kam. Vom Schlafzimmer kam man noch in ein Bad und in ein Ankleidezimmer, in dem auf der einen Seite Sasukes Sachen waren und auf der anderen Seite waren schon Sakuras Sachen ordentlich aufgehängt. „Na ja, schön ist es ja wenigstens.“, dachte sie und ließ sich auf das Bett fallen. Schon einen Moment später übermannte sie die Müdigkeit und sie schlief schon tief und fest. Als Sakura verschwunden war, wollte Sasuke erstmal duschen. Er ging also in Schlafzimmer und konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. Sakura schlief tief und fest. „Süß ist sie ja schon“, fuhr es ihm durch den Kopf. Er schob die Decke ein wenig zu Seite nahm Sakura vorsichtig auf die Arme, worauf sie sich automatisch an ihn kuschelte und legte sie wieder hin. Er wollte sich gerade von ihr lösen, doch sie hatte sich total an ihn geklammert. „Mist! Was mach ich denn jetzt?“, fragte er sich, „Die Dusche kann ich wohl vergessen.“ Irgendwie schaffte er es sich dann neben Sakura zu legen. Eigentlich hätte er machen können, was er wollte, sie wäre nicht aufgewacht und dann machte sie ja auch noch keine Anstalten ihn loszulassen. Er lag noch eine Weile wach neben ihr und sie kuschelte sich immer mehr an ihn. Aus unerklärlichen Gründen empfand er es als sehr angenehm, dass sie so bei ihm war. Irgendwann schlief er dann auch ein. Die morgendlichen Sonnenstrahlen weckten die Rosahaarige. Sie räusperte sich ein wenig. Sie war eigentlich ein Morgenmuffel, aber heute Morgen fühlte sie sich richtig wohl. Es war schön warm und es roch auch noch so gut. Stopp! Dieser Geruch kam ihr so bekannt vor. Es roch eindeutig nach Sasuke. Sie riss die Augen auf und erblickte den jungen Uchiha, der seinen Arm um sie gelegt hatte. Sofort kreischte sie los. Sasuke fuhr los. „Verdammt, wenn du jeden morgen immer so loskreischt, dann überleg ich mir das noch mal mit der Hochzeit.“, grummelte er. Sie hockte neben ihm. „Was machst du in meinem Bett?!“ „Erstens, ist das immer noch mein Bett, zweitens, hab ich dich gestern ins Bett gebracht, weil du so schnell eingedöst bist und drittens, eine gewisse Person wollte mich ja nicht mehr loslassen, wodurch ich gezwungen war mit ihr zusammen zu schlafen.“ „Red doch keinen Quatsch. Ich würde nicht mal im Traum daran denken in einem Bett mit dir zu schlafen!“ „Das sah gestern Abend aber ganz anders aus, mein Schatz. Ich muss zugeben, im Schlaf gefällst du mir besser. Dann siehst du ja noch so süß und unschuldig aus, aber wenn du dann wach bist, hat man ja keine Ruhe mehr.“ Empört schlug sie ihm mit einem Kissen ins Gesicht. Das ließ er sich aber nicht gefallen und fing an sie zu kitzeln. Sie konnte sich vor Lachen kaum noch halten. „Bitte….hör auf“, flehte sie förmlich. Er hielte inne und drückte sie ins Bett. Er lag fast über ihr. „Und was krieg ich dafür, dass ich aufhöre?“, fragte er schelmisch, „Ich hätte da schon so eine Idee…“ „Und die wäre?“, fragte Sakura misstrauisch. „Na ja, da wir beiden ja jetzt verlobt sind, könnten wir ja schon mal unseren ehelichen Pflichten nachgehen.“ Er glitt mit seiner Hand zu ihrem Hintern. „Ach, auf das willst du also hinaus.“ Ihre Gesichter kamen sich gefährlich nahe. „Ich sehe, wir verstehen uns.“ Plötzlich gab Sakura ihm eine Ohrfeige und schubste ihn von sich weg, sodass Sasuke auf den Boden fiel. Man hörte ihm keuchen. Sie sah zu ihm hinunter. „Sasuke Uchiha, du bist ein Arsch.“ Er sah ihr in ihre smaragdgrünen Augen. „Wieso das denn jetzt schon wieder?“ „Weil du immer nur an SEX denken kannst.“ „Aha, also wenn ich jetzt einfühlsam und liebenswürdig bin, hab ich keinen Sex und bin kein Arsch und wenn ich gern Sex hätte, bin ich ein Arsch.“ „Genau.“ „Dann bleib ich lieber ein Arsch.“, meinte er und rappelte sich auf. „Idiot.“ „Ich hab dich auch lieb.“ Er zog sich sein Shirt aus. Sakura musste zugeben, bei dem Anblick würde sie schwach werden. Er beugte sich zu ihr hinunter. „Aber ich wette, dass du nichts mehr wünscht, als mit mir zu schlafen. Welches Mädchen wünscht sich das nicht?“ Sakuras Augenbraue zuckte gefährlich. Nun ging er in Richtung Badezimmer. „DU BIST SO EIN ARSCH“, schrie sie ihm hinterher und warf ein Kissen nach ihm. Er sah noch mal grinsend zu ihr zurück und verschwand im Bad. Schnaufend ließ Sakura sich zurückfallen. Wieso musste sie auch gerade mit IHM verlobt sein? Einerseits war er der Einzige, der sie wirklich verstand, aber andererseits könnte sie ihm manchmal auch den Kopf abreißen können. Wie sollte es mit ihnen ausgehen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)