Verlorenes Vertrauen - Gefundenes Glück von Silvereyes ("Ich kämpfe nur noch für mich und für niemanden sonst!" HP/DM) ================================================================================ Kapitel 13: Nervosität und Verwüstung ------------------------------------- Wie versprochen kommt gleich das nächste Chap hinterher! Wünsch euch allen viel Vergnügen bei Voldis Besuch!!! Wie immer gilt, alles JKR, nix meins, Kohle gibt’s nicht! So, genug gelabert, ab zum Chap!!! "normales reden" °Parsel° Nervosität und Verwüstungen Der nächste Tag kam für Harrys Geschmack viel zu schnell. Zu seinem Leidwesen war es ihm einfach nicht möglich, wieder einzuschlafen, obwohl es erst sechs Uhr morgens war. Grummelnd stand er auf und ging erst einmal unter die Dusche. Das warme Wasser das aus dem Duschkopf prasselte, hatte immer schon eine beruhigende Wirkung auf ihn gehabt. Nachdenklich stand Harry mit geneigtem Kopf unter dem heißen Duschstrahl. Was würde der heutige Abend wohl bringen? Würde er am Ende des Abends einen Sarg brauchen? Auch wenn er Lucius Worten gerne Glauben schenken wollte, so sperrte sich alles in ihm dagegen. Harry stieg widerwillig aus der Dusche und trocknete sich ab. Schließlich konnte er ja nicht den ganzen Tag dort verbringen. Er ging zurück in sein Zimmer und überlegte, was er jetzt tun könnte. Fürs Frühstück war es eindeutig noch zu früh. Also beschloss Harry, ein wenig in den Park zu gehen. Er zog sich schnell an und ging hinaus. Gemütlich schlenderte er Richtung Wald. Sein Ziel war der Teich, den er dort vor ein paar Tagen entdeckt hatte. Dort bekam er die Ruhe, die er so dringend benötigte, es ließ sich vergleichen mit dem Gefühl, dass er hatte, wenn er in Hogwarts am Schwarzen See saß. Nach einigen Minuten kam er dort an und setzte sich ans Ufer. Hier konnte er seine Gedanken einfach treiben lassen, bekam sie nicht mehr zu fassen, wollte es auch gar nicht. Nachdenken konnte er schließlich sonst immer. Jetzt wollte er Ruhe, sonst nichts. „Potter!“ „Oh, verflucht!“, nuschelte Harry und konnte nicht glauben, dass Malfoy ihn schon wieder gefunden hatte, noch dazu zu so einer Uhrzeit. „Kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen?“, fragte er den Malfoy-Erben laut. „Nein.“ „Na klasse.“ Harry stand auf. „Dann werde ich eben gehen und hör endlich auf mir hinterher zu rennen, Malfoy!“ „Was ist los? Warum bist du so nervös? Hat der große Harry Potter etwa Angst vor heute Abend?“, fragte Draco mit einem fiesen Grinsen. Nein, er hatte keine Angst. Harry Potter hatte ganz bestimmt keine Angst! Harry Potter hatte eher die Hosen gestrichen voll! Aber er würde den Teufel tun und das dem Blonden auch noch auf die Nase binden!!! „Wovor sollte ich denn Angst haben, Malfoy“, sagte Harry viel selbstbewusster, als er sich im Moment fühlte. „Vor dem alten Schlangengesicht etwa? Oder etwa vor dir?“ „Oh, Potter, ich tu dir doch nichts ... zumindest nichts, was du nicht willst“, erklärte Draco und ging ein paar Schritte auf Harry zu. „Ich hab es dir schon einmal gesagt, Malfoy. Komm mir nicht zu nahe!“, zischte Harry und fixierte dabei jede Bewegung, die der Slytherin machte. „Ach, komm schon, Potter. Dir hat es doch gefallen“, sagte Draco süffisant grinsend. „Ja, kann schon sein. Solange ich nicht darüber nachdachte, mit wem ich da rumknutsche!“, schleuderte Harry ihm entgegen, drehte sich um und lief schnurstracks ins Haus. Draco sah ihm mit zusammengebissenen Zähnen hinterher. Er wusste nicht warum, aber es tat weh, so etwas aus Harrys Mund zu hören. Langsam schritt Draco ihm hinterher und verschwand im Haus. Heute war wirklich nicht Harrys Tag, nein, ganz und gar nicht. Er fühlte sich heute ausgesprochen Fehl am Platz. Beim Frühstück und beim Mittagessen bekam er kaum einen Bissen herunter. Narcissa hatte ihn aus der Küche gescheucht, wo sie mit den Hauselfen das Dinner vorbereitete, weil er ihr nur im Weg herumstand. Aus Lucius Arbeitszimmer war er schlussendlich hinausgeflogen, weil er diesen ständig mit denselben Fragen genervt hatte und in seinem Zimmer sah es aus wie nach einem Tornado, weil er nicht wusste, wie er sich beschäftigen sollte. Harry lief, wie ein gefangenes Tier in einem Käfig, hin und her und konnte sich nicht entscheiden. Er schwankte zwischen 'seinen Gryffindormut zusammenkratzen und es durchstehen' oder 'sein Zeug packen und so schnell wie möglich von hier verschwinden'. Da er sich nicht entscheiden konnte, begnügte sich Harry damit, eine Spur in den dicken Teppich seines Zimmers zu laufen und zu beten, dass er die letzte halbe Stunde bis zum Abendessen nicht vor Angst starb. Zur gleichen Zeit saß Lucius in seinem Arbeitszimmer und sah auf, als Tinky seinen Meister hereinführte. „Tom, du bist früh dran“, sagte er erstaunt. „Ich will ja schließlich endlich diesen Potter sehen, hat ja auch lange genug gedauert!“, sagte der Dunkle Lord sarkastisch. „Setz dich, Tom, vor dem Essen haben wir noch was zu klären. Mit Harry habe ich auch schon darüber geredet“, sagte Lucius, wies auf die gemütlichen Sessel vor dem Kamin und drückte Tom einen Brandy in die Hand. „Worüber willst du reden?“, fragte der Dunkle Lord misstrauisch und schwenkte dabei sein Glas, bevor er genießerisch daran nippte. „Harry hat dem Essen mit dir zugestimmt, also erwarte ich von dir, dich dementsprechend zu benehmen ...Nein, unterbrich mich nicht ... du wirst Harry weder verfluchen, noch ärgern und blöde Bemerkungen solltest du dir auch sparen. Harry wird sich dafür auch zurückhalten, schließlich will ich, dass am Ende des Abends das Haus noch steht.“ Tom sah Lucius entsetzt an und grummelte etwas in seinen nichtvorhandenen Bart. Der Dunkle Lord wirkte eindeutig beleidigt, befand Lucius. „Ja, ja, als würde deinem Haus irgendwas passieren, wenn ein paar Flüche hin und her geschossen würden“, sagte Tom schmollend. „Nein, das wohl eher nicht, ich mach mir dabei auch mehr Sorgen, was Harry tun könnte. Du solltest nur aufpassen was du sagst. Wenn Harry wütend wird, könnte das ganze ... nun ja, hässlich werden“, sagte Lucius kurz angebunden. „Was meinst du damit?“, wollte der Dunkle Lord wissen. „Wenn Harry wütend wird, legt er seit neuestem ein beachtliches Talent an den Tag, jede Zimmereinrichtung in einen Tsunami zu verwandeln. Falls du heute Abend also nicht von einem Schrank erschlagen werden willst, solltest du dich zurück halten“, erklärte Lucius. „Stablos?“, fragte Tom interessiert. „Ja, wieso fragst du?“ „Hm ... könnte ein Hinweis auf schwarze Magie sein. Nur eigenartig, dass sich das erst jetzt bemerkbar macht. Nun, wir werden sehen. Vielleicht sollten wir einfach abwarten was der Abend bringt, nicht wahr, Lucius?“ „Natürlich, lass uns ins Esszimmer gehen“, sagte Lucius und ging voran. Harry stand nervös, von einem Bein aufs andere tretend, vor der Tür, die ins Esszimmer führte. Trocken schluckend knetete er seine Hände. Aber er wusste, es half ja alles nichts, er musste jetzt einfach da rein. Wäre doch gelacht, wenn er plötzlich Angst vor Lord Voldemort hätte. So kratzte Harry das letzte bisschen Gryffindormut zusammen, dass er finden konnte, öffnete die Tür und trat ein. Das Esszimmer war ein großzügig geschnittener Raum mit edlen Möbeln und einem Kristalllüster. Harry war noch nicht oft hier gewesen, denn die Malfoys pflegten im Familienkreis im kleinen Salon zu essen. Offenbar war dieser Raum eher dazu gedacht, Eindruck zu schinden, oder andere Gäste einzuschüchtern. Er war genauso protzig, wie man es in der Öffentlichkeit von den Malfoys erwarten würde. Lucius, am Kopfende des Tisches, nickte Harry aufmunternd zu, Narcissa lächelte ihn an und Draco grinste herausfordernd. Den Fremden am Tisch hatte Harry noch nie zuvor gesehen. Er sah einen Mann mit schwarzen Haaren und blitzenden blauen Augen. Auch wenn Harry momentan nicht wusste, woher, ihm kam dieser Mann bekannt vor. Der Mann musterte Harry abschätzig, als würde er auf etwas warten. Aus heiterem Himmel traf Harry die Erkenntnis. Dieser Mann sah eindeutig aus, wie der Tom Riddle, der aus dem Tagebuch gestiegen war. Zwar war er älter, aber es gab keinen Zweifel. Das brachte Harry so aus dem Konzept, dass keine Macht der Welt ihn hätte zurückhalten können. Seine große Klappe kam wieder durch. „Wow, wo ist das Schlangengesicht geblieben, Tom? Hast du es zu Hause vergessen, oder konntest du dich selbst nicht mehr im Spiegel anschauen?“, sagte Harry schnodderig und setzte sich. Die Malfoys seufzten unisono, wobei Lucius sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen konnte. Tom Riddle starrte Harry, ob seiner Frechheit, jedoch nur aus zusammengekniffenen Augen an. „Was ist, hat es dir die Sprache verschlagen, Tom? Ich hatte dich ein wenig gesprächiger in Erinnerung.“ Harry konnte es sich nicht verkneifen. Langsam begann ihm die Sache Spaß zu machen. Wer hatte den schon mal den Dunklen Lord sprachlos erlebt. „Pass auf was du von dir gibst, Junge!“, zischte der Tom ungehalten. „Warum? Verhexen wirst du mich ja wohl nicht, sonst hättest du das schon längst getan, oder irre ich mich da?“ °Luciusss hat mir den Zzzauberssstab weggenommen“, zischte Voldemort leise auf Parsel, ganz vergessend, dass Harry ihn trotzdem verstehen konnte. Das war zu viel für Harry. Er brach in haltloses Gelächter aus. °Dasss glaub ich jetzzzt nicht°, zischte Harry, immer noch lachend zurück, °Der bössse, bössse Lord Voldemort lässst sssich einfach ssso den Zzauberssstab wegnehmen?° °Hey, er hat mich überrumpelt, klar! Aber ich kann immer noch ssstablosse Magie, alssso ärger mich nicht, dasss könnte dir nicht gut bekommen!° °Tom, ich will dir nichtsss tun, du sssollssst mir nichtsss tun, ssso wie ich Luciusss kenne, alssso warum lasssen wir esss nicht gut sssein?° °Weil du mich umbringen sssollssst!° °Ich sssagte doch gerade, dasss ich dir nichtsss tun will, oder? Dasss einzzzige wasss mich interesssiert issst, mich an Dumbledore und allen anderen die mich verarsssscht haben, zzzzu rächen. Danach können Dumbledore und du euch von mir ausss die Köpfe einssschlagen. Ich hab damit nichtsss mehr zzzu tun.° Lucius, Narcissa und Draco folgten fasziniert diesem Schlagabtausch auch wenn sie kein Wort verstehen konnten. Dabei machte sich jeder so seine eigenen Gedanken. Lucius dachte sich im stillen, dass sie wenigstens miteinander redeten und noch nicht aufeinander losgegangen waren, Narcissa war der Meinung es wäre wohl nötig, dass Harry und Tom sich mal aussprachen und Draco? Ja, Draco musste feststellen, dass er es ziemlich heiß fand, wenn Harry so rumzischte. °Issst dasss dein Ernssst?°, zischte Tom ungläubig. „Ja“, antwortete Harry lapidar. „Können wir dann jetzt bitte essen, ich hab Hunger“, fuhr Harry fort und fing an, sich Kartoffelbrei auf den Teller zu schaufeln. Eigentlich konnte man hinterher sagen, dass das Abendessen in einer relativ entspannten Atmosphäre verlaufen war. Zwar hatte es hin und wieder giftige und misstrauische Blicke gegeben, doch alles in allem, konnte man von einem Erfolg sprechen. Nach dem Essen begaben sich Harry, Lucius und Tom in die Bibliothek. Nachdem sich alle in der Sitzgruppe vor dem Kamin niedergelassen und eine Tasse Tee in der Hand hatte, eröffnete Tom das Gespräch. „Also, Harry, was hat dich bewogen, deine Meinung zu ändern. Ich habe dir schon einmal angeboten auf meine Seite zu wechseln, was ist jetzt anders?“, wollte Tom interessiert von Harry wissen. Doch dieser Satz, brachte Harry an den Ran seiner Beherrschung. „Wie kommst du darauf, dass ich auf deine Seite wechseln werde, Tom? Nur weil ich mich aus dem ganzen Mist raushalten will, heißt das nicht, dass ich plötzlich vor dir auf die Knie fallen werde. Ich hab keine Lust mehr, mich benutzen zu lassen, ich will endlich mein eigenes Leben leben, ist das so schwer zu verstehen? Wieso glaubt jeder, dass ich etwas in diesem Krieg bewirkten könnte? Wegen einem angeblich überlebten Avada Kedavra? Wegen einer ominösen Prophezeiung, die nicht einmal existiert? Wieso? Ich wollte nie in diesen Krieg geschickt werden, ich wurde nur einfach nie gefragt! Und seien wir mal ehrlich, Tom, was hättest du getan, wenn dir als Elfjähriger jemand erzählt hätte, das ein bestimmter Mann deine Eltern umgebracht hätte und nun hinter dir selbst her ist? WAS HÄTTEST DU GETAN?“ Harry hatte sich in Rage geredet, und war ohne es zu merken aufgesprungen. Sein Magiepegel hatte wieder einmal ein kritisches Stadium erreicht, die Gegenstände im Zimmer fingen an zu schweben und die Bücher rappelten in ihren Regalen. Lucius war Tom einen bedeutungsvollen Blick zu, der sofort verstand, was hier passierte. Harry war so wütend, dass sich ein starkes Magiefeld um ihn herum aufbaute, Blitze schossen aus seinen Fingerspitzen und schlugen Löcher in die Wände. Tom sprang auf und versuchte, mit seiner stablosen Magie, Harrys Sturm entgegenzuwirken. Doch nichts drang zu Harry durch. Ein starker Wind kam auf und wirbelte durch die Bibliothek, die Blitze zuckten schneller, bis Harry in ein gleißendes Licht gehüllt wurde, das einem Ur-Knall gleich, explodierte. Lucius und Tom wurden von den Füßen gerissen, durch den Raum geschleudert und knallten gegen die Wand. Das Licht verebbte, die Blitze nahmen ab, der Sturm legte sich und Harry sackte kraftlos in sich zusammen. Als Harry wieder erwachte, lag er auf einer Couch. Lucius saß besorgt neben ihm und half Harry sich aufzusetzen. Als Harrys Sicht wieder klar wurde, sah er sich um und stellte fest, dass er noch immer in der Bibliothek sein musste. Diese jedoch war vollkommen verwüstet, Bücher lagen zerfetzt überall auf dem Boden, Regale waren umgekippt und die Wände waren von Löchern übersät, als hätte jemand nach Lust und Laune Sprengladungen deponiert. Harrys Augen wurden bei diesem Anblick immer größer und musste schwer schlucken. „War ... war ich das etwas?“, fragte Harry zaghaft und sah Lucius schuldbewusst an. Dieser jedoch seufzte nur, schmunzelte und nickte. „Oh ... das ... das tut mir Leid, ich ...“, stammelte Harry und wurde von Lucius unterbrochen. „Das muss dir nicht Leid tun, Harry. Du kannst nichts dafür“, sagte Lucius und strich beruhigend über Harrys Haare. „Wie ... wie meinst du das, ich kann nichts dafür? Das war ja wohl meine Magie, die dieses Chaos angerichtet hat!“, sagte Harry zweifelnd. „Das ist richtig, Harry“, meldete sich Tom zu Wort, der immer noch erschöpft auf dem Boden saß. „Aber trotzdem kannst du nichts dafür ... so etwas passiert nur, wenn eine starke Blockade bricht. Und die Blockade die dir eingepflanzt wurde muss sehr stark gewesen sein. Du hast sie wohl vorhin gebrochen“, erklärte Tom nachdenklich. „Was für eine Blockade?“, wollte Harry sofort wissen, der keine Ahnung hatte, wovon der Dunkle Lord eigentlich sprach. „So wie es aussieht, hast du ein verdammt hohes Magiepotenzial, größtenteils, wie wir vermuten, schwarzmagisch. Jemand muss dir diese Blockade verpasst haben, damit du sie nicht nutzen kannst. Allerdings muss so etwas immer wieder erneuert werden, und deine hat sich nun wohl vollständig gelöst“, erklärte Lucius. „Aber wer würde ... Dumbledore!“, unterbrach sich Harry selbst. „Klar, wer denn sonst ... was denkt sich dieser Kerl eigentlich? Zuerst bläut er mir ein, ich bin der Einzige, der Voldemort umbringen kann und dann verschließt er meine Magie? Das ist doch komplett bescheuert! Wie denkt er, hätte ich das schaffen sollen? Hätte ich dich mit dem Rictusempra zu Tode kitzeln sollen, oder was?“ Tom erhob sich stöhnend und kam dann auf Harry zu. „Ich denke mal, er hatte Angst, dass du mächtiger wirst als er selbst. Das hätte ganz schön an seinem Ego gekratzt. Schließlich wird ja überall behauptet, er wäre der Einzige vor dem ich wirklich Angst hätte ... aber so wie ich das sehe, müsste ich mich vor dir auf jeden Fall mehr fürchten, Harry!“, sagte Tom grinsend. Harry klappte vor Verblüffung die Kinnlade runter. Nie hätte er gedacht, den bösen Lord Voldemort freundlich grinsen zu sehen. Und doch war es kein Trugbild. Unwillkürlich grinste Harry zurück. „Ach echt? Na, dann kannst du ja froh sein, dass ich nicht mehr gegen dich kämpfe, oder?“, sagte Harry immer noch grinsend. „Kein Grund frech zu werden, Kleiner!“, sagte Tom drohend, doch Harry sah sofort, dass es nicht ernst gemeint war. „Harry?“ „Ja, Mr Malfoy?“ „Wir haben eine Vermutung, warum Dumbledore das getan hat. Dafür würden wir gerne in den nächsten Tagen einen Test machen. Wärst du damit einverstanden? „Was für einen Test?“ „Das erfährst du schon noch. Wir möchten erst noch einige Nachforschungen anstellen.“ „Okaaay“, sagte Harry langsam und misstrauisch. „Wo ist der Haken?“ „Nirgends, wenn wir Recht haben, kannst du dich freuen, und wenn nicht, wird sich überhaupt nichts ändern. Aber jetzt solltest du schlafen gehen. Es war ein langer Tag“, sagte Lucius und wuschelte Harry durchs Haar. „Ja, ja, ist ja schon gut“, sagte Harry und zog eine Schnute. Er hasste es, wenn seine Neugier auf die Folter gespannt wurde. „Ach, und Harry?“, wurde er von Lucius aufgehalten, als er schon in der Tür stand. „Ja?“ „Sag endlich Lucius zu mir, in Ordnung?“ „Gute Nacht, Lucius“, lächelte Harry und ging hinauf in sein Zimmer .... Das wars mal wieder! Hoffe es hat euch gefallen. Bin mir überhaupt nicht sicher ob es gut ist. Hatte echte Schwierigkeiten es zu schreiben. Lasst mir doch ein Kommi da, Kritik ist auch erwünscht. Cu, Silvereyes Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)