Verlorenes Vertrauen - Gefundenes Glück von Silvereyes ("Ich kämpfe nur noch für mich und für niemanden sonst!" HP/DM) ================================================================================ Kapitel 9: Nokturngasse und Gringotts ------------------------------------- Schon wieder ich!!!!!!!!!!!!!!!!! Leute, für euch macht es echt Spaß zu schreiben. Ganz begeistert bin! Danke an: Xenia_Crow fossybaer Akatsuki-Raychel Malfoy_angel schnueffi bapo249 sann Ellibys1987 Zon-chan Wie immer, alles JKR, nix meins, Kohle gibt’s nicht! So, genug gelabert, ab zum Chap!!! Nokturngasse und Gringotts Harry und Lucius waren ohne Probleme in der Nokturngasse angekommen. Lucius war in der halben Stunde, in der Harry auf ihn gewartet hatte, zum Ministerium appariert und hatte die unterschriebenen Pergamente bei Minister Scrimegeour abgegeben. Somit war Lucius Malfoy nun mit Brief und Siegel der offizielle Vormund von Harry Potter. Harry war für den Ausflug gut gerüstet. Hatte er doch, bevor sie hergefloht waren noch einen Stärkungstrank zu sich genommen, obwohl sie nicht beabsichtigten lange zu bleiben. Lucius hatte ihm erklärt, sie würden heute nur zum Magischen Optiker und natürlich zu Gringotts gehen, da Harry unbedingt wissen wollte, was mit seinem Vermögen los war. Die Nokturngasse war genauso wie Harry sie schon kannte. Schnell hatten sie den Optiker gefunden und ein Zauberer mittleren Alters trat zu ihnen, welcher Mr Malfoy freudig begrüßte. „Mr Malfoy! Welch eine Freude! Was kann ich heute für sie tun?“, strahlte sie der Zauberer sie an, der ein Einglas im rechten Auge trug, was wie Harry fand, doch sehr witzig aussah. „Guten Tag“, nickte Lucius dem Mann kühl zu und Harry sah fasziniert zu, wie der lachende Mann, den er eben noch an seiner Seite hatte, sich in ein arrogantes Mitglied des magischen Adels verwandelte. „Der junge Mann hier möchte gerne eine Augenkorrektur. Er hat bis vor kurzem eine Brille getragen und würde dies nun gerne ändern“, schnarrte Mr Malfoy gekonnt. Der Optiker sah Harry prüfend an und zwinkerte immer wieder mit dem rechten Auge um das Einglas festzuhalten. „Nun, nun, dann setzen Sie sich mal, ich werde mir das gleich einmal ansehen“, sagte der Optiker und komplimentierte Harry zu einem Stuhl. Kaum hatte dieser sich gesetzt, stand der Optiker direkt vor ihm und stierte ihm konzentriert in die Augen. Harry fühlte sich ein wenig unbehaglich. Selten war er einem solchen starrendem Blick ausgesetzt gewesen. „Nun, junger Mann“, sagte der Optiker belustigt, „ich müsste Sie bitten die Illusion von Ihren Augen zu nehmen. So kann ich sie weder untersuchen noch heilen“, lächelte er. Harry zuckte erschrocken zusammen, schwang dann aber doch seinen Zauberstab, murmelte einige leise Worte und seine smaragdgrünen Augen kamen wieder zum Vorschein. „Aah, außergewöhnlich schöne Augen haben Sie, junger Mann. Sie haben natürlich vollkommen Recht. Solche Augen sollte man auf gar keinen Fall hinter einer Brille verstecken“, rief der Optiker begeistert aus und starrte erneut in Harrys Augen. Nach einigen Minuten wuselte er davon, in den hinteren Teil des Geschäfts, kam wieder zurück und hatte ein kleines Fläschchen mit einem Trank dabei. „So, das geht ganz schnell“, sagte er erfreut. „Ich werde Ihnen jetzt jeweils zwei Tropfen dieses Tranks in ihre Augen träufeln, ein kurzer Zauberspruch und sie können so klar sehen, wie nie zuvor.“ „Ähm ...“, sagte Harry verunsichert, „wird das wehtun?“ Harry war es gar nicht wohl bei dem Gedanken, irgendeinen Zaubertrank in die Augen zu bekommen. „Nun, es könnte ein wenig ziepen, aber nicht zu sehr. Das Ergebnis wird es auf jeden Fall wert sein. Wenn Sie den Kopf ein wenig zurücklegen, können wir anfangen.“ Harry sah skeptisch zu Lucius, der ihm jedoch nur aufmunternd zunickte. Seufzend legte Harry den Kopf zurück und harrte der Dinge die da kommen mochten. Harry sah fast sofort eine kleine Pipette auf seine Augen zukommen und spürte eine plötzliche Nässe in seinen Augen. Reflexartig zwinkerte er wild um die Nässe zu vertreiben, hörte einige gemurmelte Worte und fühlte sofort ein Ziehen, dass sich von seinen Augen über seinen Sehnerv direkt in sein Gehirn auszubreiten schien. Harry keuchte auf, jedoch eher vor Schreck als vor Schmerz. Ehe er darauf reagieren konnte war es auch schon wieder vorbei. Der Optiker lachte glucksend und tätschelte ihm beruhigend die Schulter. „Bleiben sie noch einen Moment sitzen und halten Sie die Augen geschlossen, während wir das finanzielle regeln.“ Harry blieb aufgeregt sitzen. War es gut gegangen? Was war, wenn er nun gar nichts mehr sehen konnte? Harry hatte ein bisschen Angst davor die Augen aufzumachen. Wieder spürte er eine Hand an seiner Schulter und hörte Lucius Malfoys Stimme, der ihn aufforderte, die Augen zu öffnen. Blinzelnd hob er die Lider, einen Moment lang war alles neblig und in Harry wollte sich schon Enttäuschung breitmachen, als sich der Nebel lichtete, sah er gestochen scharf in das leicht amüsierte Gesicht von Mr Malfoy. „Wow!“, hauchte Harry tonlos. Er konnte es kaum glauben, er sah jetzt sogar noch besser als mit Brille. „Na, zufrieden?“, fragte Lucius, als sie den Laden verließen und die Nokturngasse entlang gingen und auf Gringotts zusteuerten. „Ja! Das ist wirklich klasse! Danke, Mr Malfoy!“ Harry war nun nicht mehr zu halten. Interessiert sah er sich in der Nokturngasse um und entdeckte zu seiner Freude sogar ein paar Bekleidungsgeschäfte, die er am liebsten gleich unter die Lupe nehmen würde. War er es doch endgültig Leid, Dudleys abgetragene Zelte zu tragen. Lucius jedoch war anderer Meinung und hielt ihn am Kragen zurück und beugte sich zu ihm herunter. „Harry, du bist noch zu schwach um jetzt großartig einkaufen zu gehen. Warte noch ein paar Tage ab und Narcissa wird sich sicher freuen dich begleiten zu können. Allerdings würde ich dir dann raten, bequeme Schuhe zu tragen. Im Vertrauen, Harry, ich liebe diese Frau wirklich, aber wenn es ums einkaufen geht, ist sie die Pest!“ flüsterte Lucius ihm zu. Harry kicherte leise als sie die imposanten Flügeltüren von Gringotts durchschritten. Harry straffte sich wieder und ging selbstsicher auf den nächstbesten Kobold zu. „Wäre es möglich Mr Haphook zu sprechen? Sagen Sie ihm bitte, Mr Crown wäre hier“, sagte Harry freundlich zu dem Kobold, welcher sofort davon eilte. Nun war es an Lucius, zu staunen. Hatte Harrys Verhalten doch von einer Sekunde auf die andere von einem kichernden Lausebengel zu einem selbstbewussten jungen Mann gewechselt. Stolz betrachtete er sein Patenkind, dem er ein solches Verhalten nicht zugetraut hätte. Der Kobold wuselte wieder herbei und wenige Minuten später betraten Harry und Lucius Mr Haphooks Büro. Kaum wurde die Tür hinter ihnen geschlossen, ließ Harry die Illusion fallen und der Bankdirektor kam um den Schreibtisch herum, um Harry die Hand zu schütteln. „Mr Potter, welch eine Freude Sie zu sehen. Wir waren doch ein wenig in Sorge, nachdem die Zeitungen von Ihrem Verschwinden berichtet haben“, sagte Mr Haphook und bat sie, nachdem Lucius ebenso erfreut begrüßt wurde Platz zu nehmen. „Nun, Mr Haphook, wie Sie sehen können, bin ich nicht verschwunden“, sagte Harry mit einem Lächeln, „ich wurde ... sagen wir mal so ... in Sicherheit gebracht.“ „Womit kann ich Ihnen heute dienen, Mr Potter“, fragte Mr Haphook mit einem freudigen Glitzern in den Augen. „Ich bin hier, um meine Finanzen zu regeln“, sagte Harry ohne Umschweife. „Nun, ich nehme an, da Sie heute in Begleitung von Mr Malfoy hier sind, dass sich bei der Person Ihres Vormunds etwas geändert hat?“ „Das ist richtig“, schaltete sich nun Lucius in das Gespräch ein. Er übergab dem Kobold einige Papiere. „Wie Sie sehen können, sind das beglaubigte Urkunden, unterzeichnet vom Minister persönlich, die mich als Mr Potters Vormund benennen.“ „Sehr gut!“ Mr Haphook klatschte einmal in die Hände und schob sogleich einige Kugeln am internen Kommumikationsgerät hin und her. „Griphook wird gleich Ihre Akte bringen. Sie müssten dann auch für unsere Unterlagen einige Dokumente unterschreiben Mr Malfoy. Schließlich soll alles seine Richtigkeit haben, nicht wahr? Darf ich Ihnen einen Tee anbieten? Ich denke doch, dass unser Gespräch sich ein wenig in die Länge ziehen wird.“ Harry und Lucius bejahten und Mr Haphook klatschte zweimal in die Hände. Schon erschien ein kleiner Hauself mit einem Teetablett reichte Ihnen allen eine Tasse aromatischen Tees. Inzwischen war auch Griphook mit der Akte erschienen und begrüßte Harry freudestrahlend bevor er wieder verschwand. Lucius wurden einige Papiere vorgelegt, die er sich sorgfältig durchlas, unterschrieb und Harry kurz dessen Inhalt erklärte. Im groben hatte Lucius nun die Gewalt über Harrys Vermögen, doch würde er keine Einschränkungen erlassen und Harry über alles informieren. „So, Mr Potter. Was möchten Sie nun als erstes wissen?“, fragte Mr Haphook interessiert und sah Harry an. Harry überlegte kurz. „Als erstes würde ich gerne wissen, wieviel Gold wohin geflossen ist, seit Dumbledore die Verfügung darüber hatte. Abzüglich meiner eigenen Ausgaben“, sagte Harry angespannt. Mr Haphook kramte kurz in der Akte und zog dann ein Pergament hervor, welches immer länger wurde. „Nun, hier sind alle Abgänge aufgelistet. Ich muss Ihnen leider sagen, Mr Potter, dass Ihnen, dass, was ich Ihnen nun sagen werde, vermutlich nicht gefallen wird. Ich persönlich hätte das niemals zugelassen, doch leider waren mir die Hände gebunden. So nun, lassen Sie mich sehen ... Dumbledore hat ziemlich schnell angefangen, Gold aus Ihrem Verlies zu nehmen. Weasley Manor wurde damit gekauft, renoviert und ausgestattet.“ Mr Haphook schob wieder einige Kugeln hin und her und eine hohe Zahl erschien vor ihnen in der Luft, bei der sogar Lucius nach Luft schnappte. „Das ist der Betrag der dafür verwendet wurde. Ab diesem Zeitpunkt flossen auch monatlich 3000 Galleonen von Ihrem Verlies in das der Weasleys. Dazu kommt das Schulgeld und die Ausstattung sämtlicher Weasley-Kinder. Wobei ich erwähnen muss, dass Mr Bill Weasley und Mr Charlie Weasley die Beträge die für die Herren verwendet wurden vor einiger Zeit zurückgezahlt haben. Weiter aufgelistet wurde das Schulgeld und die Ausstattung für eine Miss Hermine Granger, das in ein separates Verlies floss plus 500 Galleonen monatlich seit ihrem Schuleintritt. Was hätten wir da noch. Ach ja ... 3000 Galleonen werden seit ca. einem Jahr darauf verwendet ein Haus am Grimmauldplatz zu unterhalten. Und Professor Dumbledore selbst hat immer wieder für den privaten Gebrauch kleiner Summen aus dem Verlies geholt, die jedoch zusammengenommen über die Jahre auch eine stolze Summe ergeben“, endete Mr Haphook und blickte Harry betrübt an. Harry war bei dieser Aufzählung immer blasser geworden und eine nie gekannte Wut stieg in ihm hoch. „Was bin ich, eine Weihnachtsgans, die man einfach so ausnehmen kann? Das ist das Erbe meiner Eltern!“, zischte Harry so eiskalt, dass sich selbst Lucius Nackenhaare aufstellten. „Wenn ich Ihnen einen Vorschlag machen dürfte, Mr Potter. Es ist möglich, alles, soweit noch vorhanden, zurückzuholen. Da den jeweiligen Personen das Gold unrechtmäßig zugeflossen ist, dürfte das kein Problem sein“, sagte Mr Haphook. „Dazu würde ich dir auch raten, Harry“, sagte Lucius, der langsam und beherrscht sprach. Er hatte ein hartes Funkeln in den Augen, war doch die Summe, die die Weasleys monatlich bekamen, genau der Betrag, den er selbst Harry jeden Monat zukommen ließ. Harrys Gesicht zierte nach einigem Nachdenken ein gemeines Lächeln. „Das werden wir machen, Mr Haphook, allerdings noch nicht sofort. Ich möchte, dass alle Zahlungen zum 1. September eingestellt werden. Pfänden Sie den Weasleys ihr 'Manor' unter dem Hintern weg. Für Miss Granger gibt es kein Schulgeld und was weiß ich was mehr, genauso für die Weasley-Kinder. Die monatliche Zuwendung für die Weasleys wird auch dann erst gestoppt, die für den Grimmauldplatz ebenso. Und was Dumbledore betrifft ... er hat doch sicher ein Verlies hier in der Bank, nicht wahr? Gut, dann holen Sie am 1. September sofort alles zurück, was er sich aus meinem Verlies geholt hat. Ich denke, er ist nicht gerade arm, nur war es eben einfach sich bei jemandem andern zu bedienen.“ „Dürfte ich Sie fragen, warum das alles erst am 1. September geschehen soll, Mr Potter?“, fragte Mr Haphook erstaunt, während Lucius sich ein breites Grinsen verkneifen musste. Er konnte sich schon denken, warum. Oh ja, der Junge war eindeutig im falschen Haus! „Sehen Sie, Mr Haphook, diese Leute haben mich jahrelang betrogen und ausgenutzt, kurz gesagt: Mein Vertrauen missbraucht. Ich möchte einfach deren Reaktion nicht verpassen, wenn Ihnen klar wird, dass das ein großer Fehler war.“ Mr Haphook nickte verstehend. „Möchten Sie dann auch noch wissen, wie es um ihr restliches Vermögen steht?“ „Ja“, antwortete Harry grimmig.. „Nun, zu ihrem Vermögen gehören natürlich, das Gold im Verlies, welches trotz allem immer noch beträchtlich ist. Hinzu kommen das Grundstück in Godrics Hollow und natürlich Potter Manor in Schottland. Dazu kommt das kürzlich ererbte Black Vermögen mit Black Manor in Wales und dem Haus am Grimmauldplatz“, ratterte Mr Haphook nach einem kurzen Blick in die Akte herunter wobei immer wieder lange Zahlenreihen in der Luft erschienen. Harry schnappte nach Luft. „Was meinen Sie bitte mit dem ererbten Black Vermögen?“, wollte Harry perplex wissen. „Nun, Mr Sirius Black hat Sie zu seinem Alleinerben bestimmt. Liege ich richtig, wenn ich vermute, dass Professor Dumbledore sie davon nicht in Kenntnis gesetzt hat?“ „Damit liegen Sie richtig“, knurrte Harry wütend. „Moment ... sagten Sie, der Grimmauldplatz 12 gehört jetzt mir?“, fragte Harry nach und musste schon wieder grinsen. „Ja, das Haus gehört mit dazu.“ „Sehr gut. Dann möchte ich, dass alle, die dort sind, am 1.September dort rausfliegen und das Haus magisch verschlossen wird, damit nur ich Zutritt habe. Danach können Sie einen Käufer dafür suchen. Ich will es nicht haben. Ich muss nur noch mal dort rein, um Sirius persönliche Sachen durchzusehen.“ Lucius Mundwinkel zuckten. Er war stark darum bemüht, sich einen Lachanfall zu verkneifen. Er war richtiggehend stolz auf Harry. Besser könnte selbst er es nicht machen. „Eine Frage, Mr Haphook, war Dumbledore auch schon am Verlies der Blacks?“ „Nein, Mr Potter, das war ihm nicht möglich. Das Verlies ist durch einen Blutschutzzauber geschützt und wird nur den rechtmäßigen Erben und die von ihm autorisierten Personen einlassen. Das würde ich Ihnen für Ihr Verlies auch raten, Mr Potter. Leider haben Ihre Eltern den Zauber damals aufheben lassen, sonst wäre dieser ganzer Schlamassel nie passiert“, erklärte Mr Haphook eilig. Stirnrunzelnd hatte Harry diese Information gespeichert. Warum hätte seine Eltern das tun sollen? Salazar Slytherins Schlangen sollten ihn fressen, wenn Dumbledore da nicht seine Finger im Spiel hatte. „Ja, das wäre wahrscheinlich gut. Was muss ich dafür tun?“, fragte Harry neugierig. „Nun, ich brauche nur ein wenig Blut von Ihnen, Mr Potter. Das können wir sofort erledigen“, sagte Mr Haphook, sprang auf und wuselte auf eine Schublade zu. Nach einigem Suchen kam Mr Haphook mit einer Nadel zu Harry auf der die Nummer seines Verlieses prangte. Mr Haphook stach ihm damit kurz in den Zeigefinger und sofort glühte die Nadel rubinrot auf. „So, das war es schon, Mr Potter, jetzt ist ihr Verlies geschützt und keiner, dem sie es nicht erlaubt haben, kommt hinein.“ Mr Haphook setzte sich wieder hinter den Schreibtisch und besah sich noch einmal die Akte. „Mr Potter, ich habe hier noch einen interessanten Eintrag, der besagt, dass ca. seit einem halben Jahr eine bestimmte Summe in ihr Verlies fließt. Die Summe kommt von Weasleys Zauberhafte Zauberscherze. Hatten sie davon Kenntnis?“ Bei diesen Worten musste Harry laut auflachen. „Nein, hatte ich nicht, aber ich kann mir schon denken, was das soll!“, sagte er schließlich. Lucius zog die Augenbrauen zusammen. „Würdest du uns aufklären, Harry?“, fragte Lucius erstaunt. „Klar“, sagte Harry, immer noch glucksend. „Ich hab Fred und George Weasley damals meinen Gewinn aus dem Trimagischen Turnier geschenkt und gemeint, sie sollen es für Ihren Scherzartikelladen benutzen. Ich musste ihnen sogar drohen, damit sie es annahmen. Ich vermute mal, sie wollen mich jetzt wenigstens am Umsatz beteiligen“, grinste Harry. Lucius und Mr Haphook schmunzelten bei Harrys Erklärung. Und Harry? Ja, Harry fiel ein Stein vom Herzen. Hatte er doch jetzt einen Beweis, dass wenigstens diese Freundschaft ehrlich war. Nachdem alles geklärt war und Harry von Mr Haphook noch einen selbstauffüllenden Goldbeutel bekommen hatte, flohten sie zurück nach Malfoy Manor. Harry war doch froh darüber nicht mehr auf das einkaufen bestanden zu haben. War der Nachmittag doch recht anstrengend für Harry gewesen. So landeten Sie in Malfoy Manor, wo Sie schon erwartet wurden ......... Wieder fies bin, grins!!! Muss euch ein wenig ärgern!!! Cu, Silvereyes Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)