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Verlorenes Vertrauen - Gefundenes Glück

"Ich kämpfe nur noch für mich und für niemanden sonst!" HP/DM
von

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Gespräche, Überzeugung und Erwachen

Hey, ihr lieben, wieder ein neues Chap von mir! Viel Spaß damit!
 

Wie immer gilt, alles JKR, nix mir. Kohle gibt’s nicht!
 

Vielen Dank an folgende Leser:

Akatsuki-Raychel

bapo249

Sharia

schnueffi

Noah-Rhode

sann

Ellibyss1987

LilyEvans204

Rees

Engel 333

AngelHB

fossybaer
 


 

So, genug gelabert, hier geht’s ab zum Chap! Viel Spaß!!
 

„sprechen“

°parsel°
 


 

Gespräche, Überzeugung und Erwachen
 

Die nächsten Tage in Malfoy Manor verliefen ruhig. Außerhalb der Zaubererwelt sah dies jedoch ganz anders aus. Panik machte sich breit, die Zeitungen und Magazine verkündeten das Verschwinden Harry Potters, und Dumbledore verwüstete vor Zorn sein Büro.
 

Harry lag währenddessen immer noch im Heilschlaf, eingewickelt in unzählige Bandagen. Hätte man nicht gewusst, dass die Person im Bett Harry Potter war, hätte man dem Irrglauben aufsitzen können, man hätte eine Mumie vor Augen. Lucius, Narcissa und Draco wechselten sich ab um an Harrys Bett zu wachen. Poppy kam mehrmals am Tag, um den Zustand ihres Patienten zu kontrollieren und erzählte kichernd, Dumbledore habe aus Versehen in seiner blinden Wut seinen eigenen Bart in Brand gesteckt.
 

Severus war, wie so oft, im Labor verschwunden. Nicht jedoch, wie alle vermuteten, an verschiedenen Tränken zu forschen. Nein, er braute Heiltränke in rauen Mengen, um sie, wenn nötig, Harry verabreichen zu können. Das Schicksal des Jungen hatte den hartherzigen Tränkemeister zum nachdenken gebracht.
 

War er immer der Meinung gewesen, Potter wäre ein verwöhnter Bengel, der nichts weiter im Kopf hatte als Regeln zu brechen und sich arrogant von der ganzen Zauberergemeinschaft bewundern zu lassen, musste er diesen Eindruck jedoch noch einmal überdenken. Und Zeit genug hatte er ja, beim Brauen der Tränke, um gründlich über Harry Potter nachzudenken.
 

Am dritten Tag nach Harrys Ankunft in Malfoy Manor, geschah jedoch etwas, woran keiner mehr gedacht hatte. Wurde doch alles von der Sorge um Harry überschattet.
 

Lucius war gerade auf dem Weg nach oben, als hinter ihm ein lauter KNALL ertönte. Ruckartig fuhr Lucius herum und ließ vor Schreck, das Tablett mit Tee und Sandwich fallen, dass er Narcissa bringen wollte, die an Harrys Bett saß.
 

„Tom?“

„Oh, sieh an, er weiß noch wer ich bin“, sagte der Dunkle Lord sarkastisch. „Ich kam mir in den letzte paar Tagen ein klein wenig überflüssig und nebensächlich vor. Woran könnte das wohl gelegen haben, Lucius?“, fragte Tom Riddle lauernd und beäugte Lucius aus zusammengekniffenen rotblitzenden Augen.

Lucius schluckte. Das war nicht gut. Das war überhaupt nicht gut!

„Ähm ... ich weiß nicht?“, war Lucius intelligente Antwort, dem die Situation gerade mächtig über den Kopf wuchs.

„Dann werde ich es dir sagen! Seit vier Tagen, sitze ich in meinem verfluchten Schloss und langweile mich! Mein biestiger Tränkemeister ist verschollen, meine rechte Hand lässt sich nicht blicken und dann, dann komme ich hier her und du trägst Teekannen in der Gegend rum. Ja, seid ihr denn noch zu retten?“, keifte Tom und stampfte mit dem Fuß auf, sich nicht bewusst, dass er sich momentan wie ein Kleinkind benahm, dem man seinen Schokofrosch verweigerte.
 

„Ja, weißt du, das ist so, Severus und ich hatten zu tun, und ...“, versuchte Lucius sich rauszureden, wurde aber sogleich wieder unterbrochen.

„So, dann ist die alte Fledermaus also hier, ja? Ich dachte schon er hängt in irgendeinem Kerker von der Decke und hält Winterschlaf!“, zischte Tom ungehalten. „Also, was in drei Teufels Namen ist so wichtig, das ich keinen Piep von euch höre?“
 

„Na ja“, stotterte Lucius, sich seiner Sache überhaupt nicht sicher. Aber er wusste, er sollte lieber von sich aus die Wahrheit sagen. Denn sollte der Dunkle Lord Legilimentik einsetzen und es selbst herausfinden, konnte er sich jetzt schon sein Grab schaufeln gehen. Tom war zwar einer seiner besten Freunde, doch war er in dieser Stimmung, konnte man nicht sicher sein, den Tag zu überleben, Freund hin oder her.

„Es ist so, Tom, du hast doch sicher mitbekommen, dass Harry Potter verschwunden ist, nicht wahr?“
 

„NATÜRLICH HAB ICH DAS MITBEKOMMEN, WAS GLAUBST DU EIGENTLICH WARUM ICH SO DRINGEND MIT EUCH SPRECHEN WOLLTE. ICH WILL WISSEN WO SICH DIESER VERDAMMTE BENGEL JETZT SCHON WIEDER VERKROCHEN HAT!!!“

„Hier“, sagte Lucius lakonisch. Jetzt half sowieso nichts mehr. Nach Lucius Ansicht, hatte Tom sich mal wieder in einen seiner kindischen Wutausbrüche hineingesteigert, und in diesem Zustand lief er nicht so sehr Gefahr Avada Kedavrat zu werden, als wenn der Dunkle Lord auffallend ruhig gewesen wäre.
 

„Wie, hier? Was ... was meinst du mit hier? Wer ist hier?“, wollte Tom perplex wissen.

„Er ist hier?“, antwortete Lucius.

„Wer ist hier?“

Lucius konnte sich gerade noch beherrschen nicht mit den Augen zu rollen.

„Noch mal langsam, nur für dich zum mitschreiben, Tom. Harry Potter ist hier“, sagte Lucius laut und deutlich und wartete gelassen auf das Donnerwetter, welches sicher folgen würde.

„ ....“

„Tom?“

„ ...“

°Wo isssssst er?°, zischte Tom.

„Ähh ... wie bitte?“

°Wo isssssst er?°

„TOM, ich kann dich nicht verstehen, wenn du auf Parsel rumzischelst. Du wirst mit mir also schon in einer menschlichen Sprache kommunizieren müssen!“, brauste Lucius auf.

„Wo ist er?“

„Das werde ich dir jetzt bestimmt NICHT sagen!“

„Doch, das wirst du!“

„Nein, das werde ich nicht!“

„Doch, wirst du!“

„Nein, werd ich nicht!“

„Doch!“

„Nein!“

„Doch!“

„Nein!“

„Doch!“
 

„Hör endlich auf damit, das ist doch albern. Hör zu, Tom, ich werde dir jetzt nicht sagen, wo er ist. Das hätte nur zur Folge, dass du irgendeinen dämlichen Blödsinn anstellst. Und hinterher würdest du wie immer wissen wollen, warum ich dich nicht daran gehindert habe. Du wirst mir jetzt erst einmal zuhören. Und danach kannst du immer noch entscheiden was du tun willst. Allerdings werde ich dir bestimmt nicht erlauben, den Jungen in meinem Haus zu töten“, sagte Lucius bestimmt und sah Tom aus eisigen Augen an.
 

Selbiger war nun doch für einen kurzen Moment sprachlos bevor er wieder loskeifte.

„Sag mal, wie redest du eigentlich mit mir? Ich bin immer noch der Dunkle Lord! Bist du denn von allen guten Geistern verlassen? Ich könnte dich auf der Stelle töten, wenn ich wollte!“

„Könntest du, willst du aber nicht. Und jetzt komm mit in mein Arbeitszimmer, dort werde ich dir alles erklären“, sagte Lucius ruhig und schritt dem Dunklen Lord voran ohne einen Blick zurück zu werfen. Wusste er doch, dass Tom ihm folgen würde. Schmollend vielleicht, aber er würde ihm folgen.
 


 

Harrys Bewusstsein driftete zwischen tiefem Schlaf und wirren Träumen umher. Er sah sich und seine Freunde, Dumbledore, seine Verwandten und alle anderen, die ihn immer in bestimmte Richtungen gedrängt hatten. Im Wachzustand hatte er es nie bewusst wahrgenommen, doch nun war es mehr als klar.
 

Seine Freunde waren nie wirkliche Freunde gewesen. Rons Eifersüchteleien, der Neid, der immer wieder in seinen Augen gelodert hatte, Neid auf den Ruhm, den Harry nie haben wollte, Neid auf die Teilnahme im Trimagischen Turnier, Neid auf seinen Feuerblitz ... all diese kleinen Dinge, die Harry anscheinend hatte und Ron nicht. Dabei übersah Ron völlig, dass Harry dies überhaupt nicht wichtig war.
 

Hermine, die Alleswisserin. So hatten sie sie immer scherzhaft genannt. Doch es stimmte. Sie wusste immer alles besser, hatte alles dafür getan, um Harry immer wieder in Richtungen zu drängen, in die er nicht gehen wollte. Und doch hatte er es letztendlich getan. Einzig und allein aus dem Grund, sie nicht zu enttäuschen. Denn trotz ihrer Besserwisserei, hatte Harry sie geliebt, geliebt wie eine Schwester.
 

Dumbledore, den er immer als einen Ersatzgroßvater gesehen hatte. Er hatte sein Vertrauen wohl am meisten missbraucht. Hatte ihn ohne mit der Wimper zu zucken immer wieder sehenden Auges in Gefahren laufen lassen. Alles, um ihn härter zu machen. Er hatte ihn immer wieder zu den Dursleys geschickt. Alles unter dem Deckmäntelchen der Sicherheit. Er wäre dort vor Voldemort geschützt.
 

Doch wer, wer schützte ihn vor seinen Verwandten? Die Verwandten, die ihn, kaum dass er laufen konnte, schuften ließen wie einen Hauselfen? Seine Tante, die ihm predigte, er wäre nicht einmal den Dreck unter ihrem Fingernagel wert? Seinen Cousin Dudley, der ihn triezte, ärgerte und immer wieder als Freak beschimpfte? Und zu guter letzt vor seinem Onkel, der nicht einmal einen triftigen Grund brauchte um mit der Faust auszuholen, es genügte schon, dass Harry atmete.
 

Die Weasleys, die er als seine Familie angesehen hatte, die Familie, die er sich immer gewünscht hatte. Wo er sich willkommen und geliebt gefühlt hatte. Das alles sollte nur Lüge gewesen sein? Wie hatte er sich nur so täuschen können. Doch sah er jetzt klar, all die Verschleierungen waren weg, abgefallen, weggewischt wie Kreide von einer Tafel. Und zurück blieb nur ein hässliches Bild. Ein Bild gemalt von einem alten Mann, dessen Motive für Harry noch im Unklaren waren. Doch würde er schon noch dahinter kommen.
 

Dies alles rumorte in Harrys Kopf, während er schlief. Sein Denken war hellwach, auch wenn sein Körper tief schlief. Und er wusste, bald würde er wieder aufwachen, und wenn es soweit war, würde er sich seine Antworten holen.
 


 

Tom Vorlost Riddle saß mit ausdrucksloser Miene am Kamin, hörte seinem Freund Lucius zu und hörte eine Geschichte, die so abstrus schien, dass sie gerade wegen diesem Umstand wahr zu sein schien. Doch konnte er es nicht recht glauben. Nachdenklich legte er die schlanken Finger an die Schläfen und schwenkte mit der anderen Hand, bedächtig das Glas Brandy, das Lucius ihm in die Hand gedrückt hatte.
 

„Und du erwartest wirklich, dass ich das jetzt alles so hinnehme, Lucius?“, fragte Tom langsam und blickte Lucius durchdringend an.

„Nein“, sagte Lucius. „Einfach so hinnehmen sollst du es nicht. Du sollst nur darüber nachdenken. Ich sage es dir schon seit Jahren. Harry Potter hatte nie die Möglichkeit eine eigene Meinung über diesen Krieg zu bilden. Ich glaube nicht, dass er voll hinter Dumbledores Absichten stehen würde, wüsste er die ganze Wahrheiten. Aber du kennst Dumbledore. Er verschleiert, manipuliert und betrügt wo immer es seiner Meinung nach nötig ist. Warte doch erst einmal ab, bis es Harry wieder besser geht. Vielleicht ist er bereit, mit dir zu reden. Sich deine Geschichte anzuhören. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er noch auf dich losgehen würde, nach allem, was er in letzter Zeit erfahren und durchgestanden hat.“
 

„Und was, wenn doch?“

„Das wird er nicht. Im Moment wäre er nicht mal in der Lage den Zauberstab zu heben. Vielleicht ist er dir gegenüber skeptisch, aber ich denke, er würde dir zuhören, wenn du dich ein wenig zusammenreißt und ihm nicht gleich den erstbesten Fluch, der dir einfällt, um die Ohren haust, sobald du ihn siehst“, sagte Lucius ruhig und musste zufrieden feststellen, dass er immer noch die Gabe hatte, seinen Lord zum Nachdenken zu bewegen.
 

Diese Fähigkeit hatte sich schon oft bezahlt gemacht. Sicherlich, Tom war ein genialer Kopf, ein kluger Stratege, doch hatte er ein aufbrausendes Temperament, dass ihn schon oft in Schwierigkeiten gebracht hatte.
 

Lucius wusste, es war ein waghalsiges Unterfangen Tom Riddle und Harry Potter dazu zu bringen miteinander zu reden. Denn so wie er Harry bis jetzt kennen gelernt und aus Dracos Erzählungen herausfiltern konnte, stand er Tom in Sachen Temperament in nichts nach. Lucius seufzte lautlos. Hoffentlich steht hinterher das Haus noch, dachte er sarkastisch.
 

„Und du hast jetzt tatsächlich die Vormundschaft für den Jungen?“, wollte Tom neugierig wissen.

„Ja, so gut wie. Scrimgeour hat wirklich gute Arbeit geleistet. Das Einzige, was noch fehlt, ist Harrys Unterschrift. Da er schon fünfzehn ist, darf er selber mitentscheiden und muss zustimmen, wer sein Vormund wird. Noch so eine Sache, die Dumbledore ihm verschwiegen hatte. Aber sobald seine Unterschrift auf dem Pergament ist, ist es offiziell. Dann bin ich vor dem Gesetz sein Vormund“, sagte Lucius und konnte einen stolzen Unterton in seiner Stimme nicht unterdrücken.
 

„Nun, vielleicht macht es das einfacher“, sagte Tom langsam. „Vielleicht können wir ihn mit deiner Hilfe von unseren Ansichten überzeugen.“

„Immer langsam, Tom. Nur weil er mich um Hilfe gebeten hat, heißt das nicht, dass er mir vorbehaltlos vertraut. Er hatte nur einfach keine andere Wahl. Er wurde praktisch in eine Ecke gedrängt und griff nach dem allerletzten Ausweg, der sich ihm bot“, sagte Lucius schnell.
 

„Sicher, mein alter Freund, doch ist dies doch eine Basis, auf der Mann aufbauen kann“, sagte Tom und schmunzelte.
 

„Tom, stell dir das nicht zu einfach vor. Harry war noch nie jemand, der schnell vertraut hat. Vielleicht ganz zu Anfang bei seinem Eintritt in unsere Welt, aber diese Zeiten sind schon lange vorbei. Vermutlich ist er jetzt misstrauischer denn je, bedenkt man, dass ihn alle nur belogen und betrogen haben. Es wird eine lange Zeit nötig sein, um ihm zu beweisen, dass er einem von uns auch nur ansatzweise sein Vertrauen schenken kann“, sagte Lucius bestimmt und sah seinen Lord an.
 

„Nun gut, wir werden sehen. Lucius, ich möchte über den Zustand des Jungen informiert werden“, sagte der Dunkle Lord und erhob sich. „Und gib mir Bescheid, wenn der Junge bereit ist, mit mir zu reden.“

„Natürlich, aber zügle deine Ungeduld, ich denke nicht, dass Harry sich von jetzt auf gleich damit einverstanden erklärt. Zuerst einmal muss er wieder gesund werden.“, sagte Lucius und erhob sich ebenfalls.

„Ja, zuerst soll er gesund werden. Nun gut, dann widme dich wieder deiner Familie, ich finde allein hinaus“, erklärte Tom und verschwand mit wehenden Roben aus Lucius' Arbeitszimmer.
 


 

Lucius begab sich schnellen Schrittes wieder in Harrys Zimmer. Lächelnd sah er auf seine Frau, die neben Harrys Bett in einem Sessel eingenickt war. Zärtlich weckte er Narcissa, bedeutete ihr, sich ins Bett zu begeben und nahm selbst ihren Platz an Harrys Bett ein.
 

Nachdenklich betrachtete er seinen Patensohn. Leise lachend schüttelte Lucius den Kopf. Er fand es erstaunlich, wie sich alles in ein paar Tagen wandeln konnte. Seine Gedanken schweiften ab in die Vergangenheit. Wie glücklich Lily und James gewesen waren, als sie ihm das kleine Bündel präsentierten, das damals schon die strubbeligen pechschwarzen Haare seines Vaters besessen hatte.
 

Und dann, womit keiner gerechnet hatte, wandten sich die Potters vom Dunklen Lord ab, stellten sich unnachgiebig auf die Seite Dumbledores und brachen alle Kontakte ab. Harry musste damals knapp zwei Monate alt gewesen sein, wenn Lucius sich recht erinnerte. Niemand konnte sich erklären, was mit Lily und James geschehen war.
 

Doch vielleicht, war es nun, mit Harrys Hilfe, möglich, den Umständen von damals auf den Grund zu gehen. Den keiner in Voldemorts Reihen glaubten daran, dass die Potters freiwillig die Seiten gewechselt hatten. Alle bis auf den Dunklen Lord selbst. Dieser hatte gewütet und getobt, hatte geschrien, die Potters seien Verräter und eine Schande.
 

Lucius seufzte tief auf. Was, was war es gewesen, dass Lily und James auf Dumbledores Seite gebracht hatte? Hatte Dumbledore auch in dieser Sache manipuliert und intrigiert? Zuzutrauen wäre es ihm. Doch war dies jetzt erst einmal zweitrangig. Harry war jetzt wichtiger. Endlich konnte er ihm Hilfe und Beistand anbieten. Etwas was ihm all die Jahre versagt geblieben war.
 

Liebevoll blickte er seinem Patenkind ins Gesicht. Harry sah schon wieder besser aus. Die Schnitte auf seiner Stirn waren schon verheilt, das einzige was man auf der glatten Haut erkennen konnte, war die berühmte Blitznarbe.
 

Lucius musste zugeben, aus dem kleinen Bündel, dass er einst im Arm gehalten hatte, war ein attraktiver, junger Mann geworden. Das strubbelige schwarze Haar, wild wie eh und je, eine glatte Stirn, eine gerade nicht zu große Nase, volle rosige Lippen und hohe Wangenknochen, die in einem interessanten Gegensatz zu einem markanten Kinn standen.
 

Ja, Harry konnte die Ähnlichkeit zu James wirklich nicht abstreiten. Lilys Gene ließen ihn im Gesamtbild zwar ein wenig weicher erscheinen, doch das tat ihm keinen Abbruch.
 

Lucius tauchte aus seinen Gedanken wieder auf. Immer noch lächelnd sah er wieder zu Harry und sah unversehens in große grüne Augen, die in ihrer Tiefe und Klarheit mit Smaragden wetteiferten ...........
 


 


 

So, das wars schon wieder. Ich weiß, Voldie ist sehr OOC, aber ich fands witzig!!! hihihi!!!!
 

Bis zum nächsten Mal, und fleißig Kommis schreiben, ok!!!
 

Cu, Silvereyes



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-02-23T18:02:21+00:00 23.02.2008 19:02
hahaha.....das war jetzt ja echt loolig...hab mich schlappgelacht....
Echt du hast nen tollen schreibstil!!!
glg
wika
Von:  Shane-
2008-01-27T17:19:59+00:00 27.01.2008 18:19
einfach nur-....
HAMMER GEIL!
Ich hab mich bei dem gespräch mit Voldi so weg gelacht! krass eh. Wie ein Kleinkind!
SPITZE!
klasse kapi, ich lese sofort weiter! XD

Von:  -Black-Pearl-
2007-11-23T18:52:23+00:00 23.11.2007 19:52
hey!!
also ich finde deine geschichte richtig gut,auch der schreibstil ist gut! ^^
die erste 2 kapitel hat mich diese FF zwar stark an eine andere erinnert,aber du hast jetzt einen völlig anderen weg eingeschlagen!!gefällt mir richtig gut!!! ><
sag mir bitte bescheid,wenn es weiter geht,ja? ^^
*plüsch*
LG
-Pearl-
Von: abgemeldet
2007-11-23T18:20:45+00:00 23.11.2007 19:20
Hey Hey!!!

das kapi war mal wieder total der Hammer!
so gefällt mir Voldi auch sehr gut *grins*
Ich freu mcih schon rießig auf das nächste Kapi,a lso schreib bitte schnell weiter ja?! *liebguck*
Schreibst du eigentlich auch ENS?! Wenn ja, krieg ich dann auch eine? *dir enn keks schenk* BIIIIIIIIITTTTTTEEEEEEEEEEEE!!!!!!!!!!!!!
Na ja, bis zum nächsten kapi
lg Rhode
Von:  Akisoldstuff
2007-11-23T17:43:28+00:00 23.11.2007 18:43
WOAH!!!^^ Die FF is ja ma sau hamma ^^
will wissen wies weiter geht*vorm PC hockund wart und wart* Bitte schick mit ne ENS wenns weiter geht ^^ wär super lieb^^
deine AKl
(hehe^^`` mein name alsod as sind ein großes A K und dann ein kleines L xD nur so für ENS halt xD)
Von: abgemeldet
2007-11-23T17:30:15+00:00 23.11.2007 18:30
SO TOLL!!!
*imKreisrumhüpf*
Ich frag mich wie kann Lucius in Harrys Augen schauen ,ist er jetzt wach?
Naja, aufjedenfalll einfach spitze!
Bis bald,
Engel333
Von:  ElveaTroy
2007-11-23T15:26:35+00:00 23.11.2007 16:26
ups!
der arme junge der weiß ja noch gar nichts von seinem glück, ich an seiner stelle würde sicherheitshalber wieder in ohnmacht fallen
und voldi...ehrlich gesagt, dass war irgendwie knuffig, vor dem hätt ich nicht so wirklich angst wenn er so in meinem wohnzimmer auftauchen würde
ich warte auf jeden fall schon voller spannung auf das nächste kap.
bis denn
Ellibys
Von: abgemeldet
2007-11-23T15:20:08+00:00 23.11.2007 16:20
das ging aber wirklich schnell!!!!!!!!!
klasse wie luc tom rund macht. einfach göttlich. hoffe es geht schnell weiter!!!!!!!!
Grüßle
fossy
Von:  Rees
2007-11-23T14:46:53+00:00 23.11.2007 15:46
huhu^^
tolles kap. am besten gefällt mir tom. wie er da steht und zettert. toll *lach* so gefällt er mir. der dunkle lord ist in seinem inneren noch ein kleines kind *grins* ich bin mal gespannte, wie harry auf die ganze situation reagieren wirde, wenn er wieder wach ist.
freu mich auf ein neues kap
lg Ress

ps. danke für die ens
Von:  sann
2007-11-23T13:53:38+00:00 23.11.2007 14:53
tolles kapi
hat mir sehr gefallen
schreib schnell weiter


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