What's this feeling? von Krazy_ (James X Lily) ================================================================================ Kapitel 3: Begegnungen auf die frau verzichten könnte ----------------------------------------------------- Also GANZ HERZLICHEN DANK FÜR DIE KOMMIS Und jetzt zu den einzelnen: @ReneighdKlein: Mein Gott, was für ein Name! Ich hab dauernd Angst ihn falsch zu schreiben, aber so ist es richtig, oder? ^^ Spannend? Was wird spannend?? *fg* @Wolfdemon-Ai: Wenn ich ehrlich bin, hab ich auch keine Ahnung wo diese ganzen total verrückten Idden herkommen *h* Freut mich, dass dir meine FF sooooo gut gefällt *dich durchknuddl* @dragoncat16: Extra für dich einmal ein Kappi ganz ohne eigene Kommentare! NUR FÜR DICH!! *knuddl* @whatever92: Welches Ende deute ich denn an? *dich fragend anschau* Ich hoffe es war schnell genug.... Kyoko-samma: Hach, dieses Lob!! Ich glaube isch stoß gleich an die Decke... Aua, das tut weh *wiederschrumpf* Hach, ich bin jetzt richtig motiviert, nur das dus weißt ^^ Und nun Kapitel 3: Begegnungen auf die Frau hätte verzichten könnte Lily wurde am nächsten Morgen von dem gleichmäßigen Plätschern von Wasser geweckt. Gähnend setzte sich das rothaarige Mädchen auf und blinzelte. Ihr Zimmer lag in absoluter Dunkelheit. Kein einziger Lichtstrahl drang durch die dicken, zugezogenen Vorhänge, die Lily am vergangenen Abend vor die großen Fenster gezogen hatte. Im Nebenzimmer wurde das Wasser abgedreht. Moment mal, Lily war mit einem Schlag wach. Warum war im Badezimmer Wasser angewesen? Wer benutzte unerlaubt die Dusche im Schulsprecherbad?! Vorsichtig tastete Lily nach ihrem Zauberstab. Als sie ihn nach einigen Minuten des Tastens endlich in die Hand bekam, setzte sie sich langsam auf. Leise stand Lily auf und schlich auf Zehenspitzen zur Tür. Nicht ohne sich etliche Male an irgendetwas zu stoßen. Darauf bedacht, kein Geräusch zu verursachen, was sie hätte verraten können, öffnete das rothaarige Mädchen ihre Zimmertür und trat auf den Flur heraus. Kaum hatte sie den Flur betreten, kniff Lily ihre Augen zu. Im Wohnzimmer waren die Vorhänge von irgendeinem Idioten aufgezogen worden. Mein Gott, Evans! Du wirst schon nicht erblinden! Jetzt mach nicht so ein Theater! Vorsichtig, ein Auge nach dem anderem öffnend, gewöhnte sie sich an das gleißend helle Sonnenlicht. Lilys Blick wanderten zur gegenüberliegenden Tür. James Potters Zimmer. Mal sehen, was bei dem so ab ging. Lily huschte über den Flur und legte ihr Ohr an die geschlossenen Tür. Kein Laut war daraus zu hören. War ja mal wieder klar gewesen. Mr. Ich-brauch-meinen-Schönheitsschlaf-Potter lag noch immer im Bett. Lily zuckte zusammen. Ein lautes Scheppern kam drang durch die zugemachte Badezimmertür. Wie konnte dieser Idiot nur bei einem solchen Krach schlafen? Wie konnte dieser Idiot überhaupt schlafen, wenn in ihrem gemeinsamen Bad geduscht wurde? Wieso konnte dieser Idiot ihr nicht helfen, diesen Jemand aus ihrem Bad zu vertreiben? Gute Frage, Evans Das kommt ja überhaupt nicht in die Tüte, dass dieser offensichtlich Schwerhörige weiterschlafen durfte! Der sollte ihr gefälligst helfen! Mit einem Ruck riss Lily die Zimmertür des Rumtreibers auf. Das erste was sie erblickte war das rießige Himmelbett mit zugezogenen Vorhängen. Das zweite was sie sah, war sich selbst. Sie blickte genau auf ein gigantisches Poster, das an der gegenüberliegenden Wand hing. Ihr eigenes Gesicht blickte sie schlafend an. Sie lag auf einem der großen Sofas vor dem Kamin im Gryffindorgemeinschaftsraum. Was erlaubte Potter sich eigentlich?! Was glaubte er was er ist?! Potter, das wirst du büßen, schwor Lily sich. Dafür würde er bezahlen! Schnellen Schrittes durchquerte die junge Hexe das Zimmer und schnappte sich einen der roten Vorhänge. Doch kurz bevor sie diese mit einem Ruck weg ziehen konnte, öffnete sich die Zimmertür. Rasch drehte sich Lily um… ..und blickte geradewegs auf James noch nassen, nackten Oberkörper. Lily riss die Augen auf und starrte ihn wie eine Erscheinung an. Außer einem weißen, lose um die Hüpften gebundenes Handtuch, trug er nur noch Wassertropfen und seine Brille. Sein Körper war... das Wort köstlich kam ihr in den Sinn. Schlank, geschmeidig, muskulös. Lily schluckte. Miss Evans, rief sie sich selbst zurecht. An welche Dinge denkst du da gerade bitte? Seit wann bitteschön fand sie James Potter attraktiv?! Sie hatte ja auch nicht ahnen können, wie sexy Potter ohne Klamotten aussehen konnte. Oh, beim Barte des Merlins. Lily Evans, hör sofort auf auch nur darüber nachzudenken! „Gefällt dir was du siehst?“, riss Potters Stimme Lily aus ihrem inneren Konflikt. Langsam wanderte der Blick der jungen Frau nach oben. James’ nassen Haare standen in alle Himmelsrichtungen ab, und- Lilys Augen wanderten wieder nach unten- das blütenweiße Handtuch begann sich langsam, aber sicher, zu lösen begann. Scheiße, was sollte sie darauf nur antworten? Am Besten immer die Wahrheit. „Wenn ich ehrlich bin: Ja. Obwohl du noch etwas an deinen Bauchmuskeln arbeiten solltest.“ Hach, Evans, ich bin stolz auf dich! Lily klopfte sich im Geiste selbst auf die Schulter. Das war einfach eine geniale Antwort gewesen. James starrte das Mädchen vor sich erstaunt an. Mit so was hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Nicht von Lily Evans; Grund seiner schlaflosen Nächte. Doch er fing sich schnell wieder. „Danke, ich werde deinen Rat befolgen. Aber nun, wie ich sehe, bist du meinem Angebot von gestern doch noch nachgekommen. Nur zu, noch besteht die Möglichkeit.“ James Lippen verzogen sich zu seinem typischen Lächeln und seine Augen hatten begonnen zu blitzen. Bleib bloß stark Evans! Es würde deinem Image nicht gut bekommen, wenn du jetzt über Potter herfallen würdest. Du bist ihm um Längen überlegen, redete sich Lily in Gedanken Mut zu. Er trägt nur ein Handtuch! Und genau das war es, was sie so furchtbar durcheinander brachte. Konzentrieren, Lily, einfach konzentrieren. Schau dir doch einfach mal diese wunderschöne goldene Zimmerdecke an. Langsam war es wohl Zeit für eine Antwort. Lily holte tief Luft, ehe sie ihrer Stimme den gewohnten kalten Klang verlieh und antwortete: „Nur in deinen Träumen, Potter.“ James Lächeln wurde noch breiter. Wenn das überhaupt möglich war. „In meinen Träumen, hast du noch etwas weniger an als jetzt, Evans. Obwohl ich sagen muss, deine Figur ist auch nicht schlecht. Schickes Nachthemd übrigens.“ Hätten Blicke ausziehen können, wäre Lily spätestens jetzt splitterfaser nackt gewesen. Lilys Blick wanderte langsam an sich herunter. Das einziges was sie an hatte, war ein fast durchsichtiges Nachthemd und ihre goldene Schlüsselkette, die ihr um den Hals hing. Das ‚Nachthemd’ verdiente es eigentlich gar nicht als solches bezeichnet zu werden. Es ging ihr nur knapp bis übern Po und brachte ihre Kurven einfach wunderbar zur Geltung. Ein wahrer Traum für jeden Mann, vor allem wenn eine rothaarige Schönheit es trug. So jedenfalls dachte James Potter. Lily dachte allerdings völlig anders. Von wegen sie war Potter überlegen. Dieser Tag begann ja schon mal ganz prima! „Ich habe es ganz sicher nicht wegen dir angezogen, Potter!“ Lilys Augenfarbe war mittlerweile von einem solch tiefen Grünton, dass man fast nicht mehr ihre Pupille erkennen konnte. „Für wen denn sonst, Evans? Etwa für deinen Teddy?“ James’ Stimme triefte nur so vor Ironie und seine rechte Hand wanderte automatisch in einer Lässigkeit die Lily nicht ausstehen konnte zu seinen sowieso schon unordentlichen Haaren. Das Handtuch rutschte ein Stück weiter nach unten, und sofort griff James nach ihm um es wieder einigermaßen fest zu binden. Doch für Lily brachte diese Bemerkung und auch diese Bewegungen das Fass, dass ohnehin immer fast voll war, wenn James in der Nähe war, zum Überlaufen. „POTTER! Erstens: Es geht dich einen feuchten Eulenmist an, für wen, oder warum, ich dieses Nachthemd trage. Zweitens: Es war für mich schon Strafe genug, mit dir im gleichem Jahrgang, im gleichem Haus und somit auch im gleichen Unterricht zu sein. Aber ich weiß wirklich nicht, was ich getan habe, damit ich ausgerechnet mit dir Schulsprecher werde. Was habe ich begangen, um deinen Anblich noch vor dem Frühstück ertragen zu müssen? ...“ Lily wurde von James unterbrochen. „Wer ist hier in wessen Zimmer gekommen, hm? Das warst ja wohl immer noch du!“ „...drittens: Unterbreche mich noch ein einziges Mal und du wirst es nie mehr können, da du dann bereits tot bist. Und viertens: Ich werde noch vor dem Frühstück zu Prof. Dumbledore gehen und ihm mitteilen, dass ich nicht länger Schulsprecherin sein werde, wenn du Schulsprecher bleibst. Und zum Abschluss, fünftes: Wenn du nicht augenblicklich dieses ‚Bild’ da entfernst, wirst du dein blaues Wunder erleben!“ Lilys Gesicht war hochrot und ihre Hände hatte sie herausfordernd in die Hüpften gestemmt. Ihre grünen Augen schon Blitze auf James, doch er konnte es mal wieder einfach nicht lassen. „Blaues Wunder? Was ist denn ein ‚Blaues Wunder’?“ Das war jetzt zu viel für Lily. Eindeutig zu viel sogar. Sie sah rot. Zum Ersten Mal in ihrem ganzen bisherigen Leben, verlor sie wirklich die Kontrolle über sich selbst. „KANNST DU NICHT EINMAL, EIN EINZIGES MAL, DEINE VERDAMMTE KLAPPE HALTEN, JAMES POTTER?! EIN EINZIGES MAL! IST DAS DENN WIRKLICH ZUVIEL VERLANGT?!“, mit diesen Worten stürmte Lily an dem völlig verwirrten James vorbei, aus dem Zimmer. Wenige Sekunden später hörte der junge Zauberer, die Badezimmertür zufliegen und wie das Wasser in der Dusche aufgedreht wurde. Was hatte er denn jetzt schon wider falsch gemacht? Am Anfang lief doch alles so gut. Seufzend begann James sich anzukleiden. Lily kochte vor Wut. Es hätte sie nicht gewundert, wären das Wasser auf ihrer Haut verdunstet. Dieser nervige, arrogante, hirnlose, vorlaute, unverschämte, schwanzgesteuerte James Potter. Warum nur?! Warum nur musste ausgerechnet dieser Junge Schulsprecher werden? Der Typ hatte einen Vorstrafenregister so lang wie... So lang wie das es keinen Vergleich mehr gab! Dumbledore hatte zuviel Feuerwhiskey intus gehabt, als er beschlossen hatte, dass James Potter Schulsprecher werden solle. Das war die einzige plausible Erklärung, die Lily auf den umnachteten Geisteszustand des Schulleiters finden konnte. Sie war gerade dabei sich einzucremen, als Lily die Tür zu den Schulsprecherräumen aufgehen hörte. „Ey Prongs, und wie geht’s dir nach einer Nacht mit deiner Flamme ganz allein in einer rießigen Wohnung?“ Sirius Black! Na danke auch, Gott! Und das durfte sie jetzt jeden Morgen ertragen. Potters bescheuerte Freunde. Aber was hatte Black gesagt?! ‚Flamme’? Sie und Potters ‚Flamme’! Ja klar, und die Sonne dreht sich um die Welt! „Kommst du mit frühstücken, Krone?“ Remus. Wenigstens ein halbwegs zu ertragender Charakter! Ja Potter, geh! Verzieh dich! Mach die Fliege! „Seid wann wollt ihr denn Samstag so früh frühstücken?“ James Potter, hättest du nicht einfach ‚JA’ sagen können? Oder war das zu einfach? „Na ja, Prongs. Pad hier hat Perot gestern beim Abendessen vermisst und will sich jetzt davon überzeugen, dass auch alles in bester Ordnung mit ihr ist, darum.“ Im Bad erstarrte Lily mitten in ihrer Bewegung. Sanft tropfte weiße Creme auf die blassroten Fließen. Seit wann interessierte sich der große Sirius Black für Christine?? Das wäre doch mal aufschlussreich herauszufinden. Leise öffnete Lily die Tür einen Spalt breit und schaute vorsichtig heraus. Die drei Freunde standen vielleicht zwei Meter von der Sitzgruppe vor dem Kamin entfernt. Sirius lehnte lässig an der Wand, James stand schräg vor ihm und Remus hatte sich einen der Sessel zu seinen Freunden gezogen und hatte es sich darauf gemütlich gemacht. Das Zweite was dem rothaarigem Mädchen auffiel war, dass James sich seine Hogwarts-Uniform angezogen hatte. Irgendwie schade. Dabei hatte er doch so... Lily Evans, in welche Richtung gehen da bitteschön deine Gedanken?1 Hör sofort damit auf, wies sich die junge Hexe in Gedanken zurecht. James hatte eine Augenbraue skeptisch hochgezogen und musterte seinen besten Freund nachdenklich. „Pad, seit wann stehst du denn auf Perot? Ich meine, na ja, sie sieht schon gut aus, aber trotzdem, das tun viele andere auch.“ Ganz neue Worte von Potter. Seit wann dachte der denn so? Den interessierte doch eigentlich nur welche Körbchengröße ein Mädchen hatte und nicht wie viele Gehirnzellen sie in ihrem Kopf beherbergte! Darüber musste sie mal nachdenken. NEIN! Diese Zeit würde nicht mehr kommen, in der sie, Lily Sabrina Evans, über James Potter und seine Meinung, was bei Mädchen mehr zählte, nachdachte. Sirius grinste breit. „Weißt du, Prongs. Ich hab mal Lust auf was neues. Sie ist nicht gerade schüchtern, aber sie hat so ne Art drauf, die einem sagt ‚Fass mich an und du bist Geschichte’. Und genau das ist, was ich in meinem siebten Jahr auf Hogwarts erreichen will. Eine ganz scheue vernaschen.“ Lily hinter der Badezimmertür wurde fast schlecht, als sie das hörte. James allerdings lachte auf. „Ach mein Paddy hat genug von den Scharen der Mädchen und will es mal auf seine andere Art versuchen. Geile Idee. Hätte ich nicht Lily würde ich sofort mitmachen.“ „Ähm, Prongs, ich will dich ja jetzt nicht ernüchtern oder so, aber wo ist Lily?“ Remus schaute fragend den Ältern an. „Im Bad.“ „Meinst du nicht sie könnte dich hören und es falsch verstehen?“ Was gab es denn daran falsch zu verstehen? Lily hatte schon immer gewusst, dass James Potter ein Arsch war! Der Kerl glaubt auch, er könne sich alles erlauben! Sie konnte James Gesicht nicht sehen, doch den umbringenden Blick den Sirius Remus zuwarf hatte sie bemerkt. „Mann Moony. Des war echt daneben.“ „Tut mir ja echt Leid, aber das ist meine ehrliche Meinung. Allerdings erklärt deine Aussage von eben einiges.“ Remus lehnte sich ein Stückchen vor. „Ich muss das jetzt nicht verstehen, oder?“ Sirius blickte den Werwolf fragend von der Seite an. „Ich sage nur soviel: Abschlussball letztes Jahr.“ Remus zwinkerte James zu, der nun neugierig den Kopf zur Seite lehnte. „Och das....“ Sirius Augen blitzten schelmisch auf und sein Grinsen erschien wieder auf seinen Lippen. „Was war auf dem Abschlussball?“ James Augenbraue wanderte noch ein Stückchen höher. „Moony meint die Szene kurz vor drei. Da wo er mich und Perot knutschend im Gemeinschaftsraum ertappt hat. Moony, dein Timing war da echt voll mies.“ Remus warf Sirius einen entschuldigenden Blick zu und setzte gerade zu einer Antwort an, wurde allerdings von James unterbrochen. „Und warum weiß ich noch nichts davon?!“ „Weil du Evans hinterher gerannt bist, Alter, und sie damit beschäftigt war sich auf dem Mädchenklo vor dir zu verstecken. Na ja, und auf der Zugfahrt nach London hast du dann die ganze Zeit gepennt.“ Oh ja, diesen schrecklichen Abend würde Lily noch Ewigkeiten in Erinnerung behalten. Keinen Schritt hatte sie gehen können, ohne das Potter dabei gewesen war! „Was ist nun Krone, kommst du mit zum Frühstück?“, griff Remus das anfängliche Thema wieder auf. „Ja klar.“ James grinste Sirius an und Sirius grinste zurück. Lässig stieß er sich mit dem Fuß von der Wand ab. Schnell schloss Lily die Badezimmertür wieder. Das war ja ekelhaft! Christine hatte mit Black Speichel ausgetauscht! Okay, da musste sie ihr aber ziemlich viel erklären, wenn sie wieder da war. Und so etwas nannte frau Freundin! -- KOMMIS?! ICH WILL KOMMIS!!! ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)