De Marauders von Friedi (Die Gryffindor-Ravenclawsche Freundschaft) ================================================================================ Kapitel 23: Wie es der Zufall so will... ---------------------------------------- Abendessen. Sirius hatte eigentlich überhaupt keinen Appetit. Seit Tagen schon war ihm nicht wirklich nach Essen zu Mute. Er hatte einfach keinen Hunger. Doch er hatte nun einmal am Tisch zu erscheinen. Sonst würden seine Alten ihn allein dafür schon rund machen. Seit er aus Hogwarts zurück war hatten seine Eltern ständig einen neuen Grund gefunden ihn zu quälen, denn es durfte ja nicht sein, dass er nach Gryffindor gekommen war. Aber im Grunde störte es Sirius nicht, dass seine Alten ihn für alles Mögliche bestraften. Dass er ein Gryffindor war, machte ihn stolz und wenn seine Alten meinten ihn dafür bestrafen zu müssen, dann taten sie ihm eigentlich nur leid. Sirius betrat die Küche. Sie glich, seiner Meinung nach, eher einem Kerker. Fast wie in Zaubertränke in Hogwarts, nur dass die Pulte fehlten und stattdessen ein riesiger, massiver Eichentisch in der Mitte stand. Sein Alten und sein jüngerer Bruder Regulus saßen bereits am Tisch und ein Hauself wuselte um den Tisch herum und servierte Kürbiscremsuppe. „Da bist du ja endlich“, blaffte Sirius Vater ihn an. „Setz dich!“ Ohne ein Wort des Widerspruchs setzte Sirius sich auf seinen Platz neben Regulus, wobei er allerdings darauf achtete so viel wie Möglich Platz dazwischen zu haben. Er starrte auf seine klägliche Portion Suppe. Sollte ihm recht sein. Die Kochkünste des Hauselfen waren miserabel. „Hast du uns was zu sagen?“, blaffte ihn seine Mutter an. Seit Tagen versuchten sie ihn dazu zu bringen, dass er sich schämte ein Gryffindor zu sein. Es bewirkte nur das Gegenteil. „Sollte ich?“, erwiderte Sirius wortkarg und begann angewidert seine Suppe zu essen. „Rede nicht in diesem Ton mit deiner Mutter!“, brüllte sein Vater. „Spielt es eine Rolle, in welchem Ton ich mit euch rede?“, antwortete Sirius unbeeindruckt. „Ihr findet ja doch wieder etwas anderes, was ich falsch gemacht hab. Also kann es mir doch egal sein, für was ihr mich bestraft.“ Mr Black schlug mit der Faust heftig auf den Tisch. „Hör auf den Tisch zu schlagen“, provozierte Sirius. „Der Ärmste hat dir nichts getan.“ Die Gesichtsfarbe Mr Black`s nahm eine unglaublich tiefe rote Schattierung an. „Raus hier!“, wies er Sirius ungewöhnlich ruhig aber dennoch verärgert an. „Es gibt kein Abendessen für dich.“ „Fein“, erwiderte Sirius gelassen. „Kreacher`s Fraß ist sowieso widerlich!“ Mit diesen Worten verließ er die Küche und achtete nicht mehr auf das Gekeife seiner Mutter, die ihm erzürnt hinterher schrie. Er ging wieder zurück in sein Zimmer, wo er den ganzen bisherigen Sommer über die Zeit damit verbracht hatte es neu zu dekorieren. Er hatte ein Gryffindor-Banner aufgehängt und mehrere Fotos von ihm und James und teilweise auch Remus und Peter. Es reichte ihm aber noch nicht, doch er hatte bisher noch keine weiteren Banner, Fotos oder Poster. So war er notgedrungen die Dekoration erst einmal so stehen zu lassen. Er schloss die Tür hinter sich ab und setzte sich auf sein Fensterbrett. Er saß einfach gerne auf seinem Fensterbrett am geöffneten Fenster und träumte vor sich hin. Eigentlich hatte er James versprochen ihm zu schreiben. Und auch James hatte versprochen zu schreiben, was er auch schon eingehalten hatte. Aber irgendwie bekam Sirius es nicht fertig James zurück zu schreiben. Er konnte in letzter Zeit einfach nur noch an Francy denken. Nach Prüfungsende hatte James sich noch lustig darüber gemacht, dass Sirius ein Date mit ihr hatte. Doch als Sirius sich dann mit Francy getroffen hatte, war es ihm nicht unbedingt wie ein Date vorgekommen. Oder zumindest nicht wie eins, von denen man so weitläufig hört. Eigentlich hatten sie nur zusammen am See gesessen und sich unterhalten. Trotzdem war es angenehm gewesen, denn Sirius wollte soviel wie möglich über Francy erfahren. Er war sich inzwischen 100%ig sicher, dass er sich in sie verliebt haben musste. Doch er war zugleich auch total mit diesem Gedanken überfordert. Er hatte sich noch nie zuvor verliebt gehabt und hatte keine Ahnung, was er tun sollte. Sollte er nun einen Brief an Francy schicken? Nein, diesen Gedanken verwarf er sofort wieder. Das würde sie doch bestimmt total überrumpeln. Sollte er sie vielleicht unauffällig irgendwohin einladen? Auch nicht wirklich der Bringer. Wohin sollte er sie schon einladen? In die Winkelgasse ganz sicher nicht und einen anderen angemessenen Ort kannte er nicht. Oder sollte er einfach abwarten, bis er sie im September wieder traf? Arg, das würde er nicht aushalten. Sirius war irritiert. Liebe war schon etwas Seltsames. Wie konnte etwas, das so häufig als die schönste Sache der Welt beschrieben wurde zugleich auch so verwirrend sein? Er saß eine Weile Gedanken verloren auf seinem Fensterbrett. Im Grunde hatte er schon längst vergessen, dass er überhaupt auf seinem Fensterbrett saß. Er hatte auch schon längst seine Alten aus seinen Gedanken verbannt, die gerade brutal in seine Gedankenwelt zurückkehrten. „Sirius“, brüllte sein Vater und hämmerte gegen die Zimmertür. „Mach sofort die Tür auf oder du kannst was erleben!“ Sirius blickte unbeeindruckt zur Zimmertür. Sein Vater würde sie mit einem Zauber aufbekommen, das war ihm klar. Doch er kannte sich in diesem Haus inzwischen auch schon deutlich besser aus, als seine Alten oder Regulus. Er sprang vom Fensterbrett und ging hinüber zum Schrank. Auf dessen Rückseite war eine Geheimtür und so schaffte er es gerade noch rechtzeitig sich in dem kleinen Geheimzimmer hinter dem Schrank zu verstecken bevor sein Vater die Tür aufsprengte. Ohne auf den Lärm zu achten, den sein Vater gerade in seinem Zimmer veranstaltete wandte er sich wieder seinen Gedanken zu und schaffte es erneut seine Alten aus ihnen zu verbannen, was ein echtes Wunder war, bei dem Lärm. Als Orion Black (Sirius` Alter) so nach etwa einer halben Stunde aufgegeben hatte, Sirius zu suchen kroch dieser wieder aus seinem Versteck hervor. Sei Vater hatte wirklich saubere Arbeit geleistet. Nahezu alles in seinem Zimmer war unordentlich. Sämtliche möglichen Verstecke waren durchsucht worden, aber die Geheimtür hatte Orion Black nicht entdeckt. Eigentlich war es minderjährigen Zauberern verboten außerhalb der Schule zu zaubern, doch das störte Sirius im Augenblick herzlich wenig und mit einer lässigen Bewegung seines Zauberstabes brachte er alles wieder in Ordnung und hängte die Banner wieder an die Wand. Das Ministerium könnte ihm in einem Haus, das einzig und allein von Zauberern bewohnt war sowieso keine Zauberei nachweisen. Sirius betrachtete seine Gryffindor-Banner. Wenn er doch nur den Dauerklebezauber beherrschen würde... Dann könnten seine Eltern daran rumzerren bis sie schwarz wurden. So nebenbei überlegt; da musste es doch aber auch ein Buch geben, in dem unter anderem so ein Zauber beschrieben war. So ein Buch hatte seine Familie ganz sicher auch in der Familieneigenen Bibliothek. Das Problem war nur, dass alle Bücher mit einem Zauber gesichert waren und wenn Sirius keine Erlaubnis hatte, und die würde er nie bekommen, würden seine Alten sofort merken, dass er sich ein Buch geklaut hatte. Und das setzte Strafen. Sirius blieb also nichts anderes übrig, als sich in der Winkelgasse bei „Florish & Blotts“ mal umzusehen. War ihm auch recht. So kam er wenigstens für ein Weilchen von seinen Alten weg. So leise er konnte, schlich er sich aus dem Haus. Wenn seine Alten mitkriegen würden, dass er sich nach dem Abendessen noch raus schlich, würde es genauso Strafen setzen. Gut, das sowieso, denn sie würden es merken. Aber dann wenigstens erst nach seinem kleinen Ausflug. Es war noch nicht dunkel und so fand er den Weg zur Winkelgasse spielend. Wäre es später gewesen, hätte er durch aus ein Problem gehabt, denn so oft war er nicht im Muggel-London. Die Winkelgasse sah seltsam aus, jetzt da nicht mehr so viele Besucher hier waren. Doch die Läden waren erstaunlicher Weise noch fast alle geöffnet. Sirius blickte auf eine Uhr vor einem Laden für Zauber-Krimskrams. Es war halb sieben, also doch noch nicht so außergewöhnlich, dass die meisten Läden noch geöffnet waren. In der magischen Welt war es üblich, dass Läden erst so gegen neun Uhr abends schlossen. Er hatte also direkt noch Zeit. Er betrat den Buchladen. Er wirkte total riesig, wenn nicht so viele Leute hier waren. Bei der Gelegenheit, dachte er sich, hätte er auch seine neuen Bücher kaufen können. Doch dummer Weise hatte er die Einkaufsliste für Hogwarts wohl in seinem Zimmer vergessen. Was soll´s, dachte er sich. Die Ferien waren dafür auch noch lang genug. Er stöberte also durch die Regalreihen. Manche Buchtitel konnte er einfach nicht entziffern. Wahrscheinlich waren sie in alten Runen geschrieben. Wen er für das dritte Schuljahr Kurse wählen durfte, wusste er, welches Fach er auf alle Fälle belegen würde. „Sirius?“, sprach eine Stimme und er wandte sich überrascht um. Vor ihm stand Francy und sie sah ihn mindestens genauso freudig überrascht an, wie er sie. „Was machst du hier?“, erkundigte sie sich. „Ich guck mich nur mal so um“, antwortete er. „Aber das gleiche könnte ich dich fragen.“ „Ich bin mit meinen Eltern hier“, meinte sie. „Ich war bis vor ein paar Stunden noch bei Haily und ich werde nachher auch wieder zu ihr gehen, aber meine Eltern haben halt beruflich sehr viel zu tun und heute ist der einzige Tag, an dem sie überhaupt Zeit haben, mit mir meine neuen Sachen zu kaufen. Haily, Lily und James sind übrigens auch hier. Wenn sich halt die Gelegenheit schon einmal bietet.“ „Klar!“, grinste Sirius. „Was machen deine Eltern, wenn sie so viel zu tun haben?“ „Mum ist Heilerin im St.Mungos“, erzählte Francy. „Sie meint, in letzter Zeit passieren unglaublich viele Unfälle und deswegen kommt sie meist erst spät abends nach Hause und ist dann total fertig. Und mein Dad ist Abteilungsleiter für magische Strafverfolgung im Ministerium. Und dieser Zauberer namens Voldemort* soll dem Ministerium wohl ganz schön zu schaffen machen.“ „Hätte ich dieser Knallrübe gar nicht zugetraut“, meinte Sirius. „Viele meiner Familie haben sich ihm angeschlossen, weist du. Ich weiß nicht, was sie sich davon versprechen. Bis her hab ich nur gehört, dass er Muggel hassen soll, was ich absolut dämlich finde.“ „Dad hat mir auch noch nicht sehr viel erzählt“, erzählte Francy. „Aber er muss schon einiges auf dem Kasten haben, sonst wären die im Ministerium ja nicht alle so beschäftigt damit, ihn zu verfolgen.“ „Mag sein“, stimmte Sirius zu. „Aber ich finde es einfach nur krank sich einer derartigen Knallrübe anzuschließen. Und meine Familie ist krank!“ In diesem Moment kam Lily um die Ecke. Sirius und Francy wandten sich um. „Soll ich mich beeilen?“, erkundigte sich Francy. „Äh, bis jetzt ist nicht wirklich Hektik“, erwiderte Lily. „Ich hab mich nur gewundert wo du steckst. … Hallo Sirius!“ Sie wirkte etwas nervös. James hatte in den letzten Tagen zwar immer wieder betont, dass Sirius ganz anders war als seine Familie, doch irgendwie war ihr trotzdem etwas mulmig zu Mute. „Hey, Lily!“, grüßte Sirius. „Du siehst aus, als hättest du nen Geist gesehen!“ „Tu ich das?“, fragte Lily rethorisch. Francy schien es erklären zu wollen, doch Lily blickte sie nur ängstlich an, wie um ihr zu bedeuten, dass sie Sirius lieber nicht sagen sollte, dass sie muggelgeboren war. Also sagte Francy Lily zu liebe nichts. Sirius blickte verwirrt von Lily zu Francy und wieder zurück. Was sollte das denn? Sirius wandte sich erst einmal wieder seiner Suche nach einem Buch in de der Dauerklebezauber beschrieben war fort. „Wonach suchst du eigentlich?“, erkundigte sich Francy prompt. „Ich versuche mein Zimmer zu dekorieren“, erzählte Sirius. „Aber meine Eltern hassen Gryffindor und wenn ich will, dass meine Banner an der Wand bleiben, muss ich einen Zauber finden, mit dem ich das bewerkstelligen kann. Aber das ist halt nicht so einfach.“ „Wir dürfen doch aber außerhalb von Hogwarts gar nicht zaubern!“, mischte sich Lily ein. „Schon“, zuckte Sirius mit den Schultern. „Aber das Ministerium kann nicht kontrollieren, wenn ich im Haus meiner Eltern zaubere. Es könnten nämlich genauso gut meine Alten sein. Außerdem bezieht sich dieses Verbot hauptsächlich auf die Geheimhaltung vor Muggeln und das wäre ein echtes Wunder, wenn plötzlich Muggel bei uns zu Besuch wären.“ „Hast du was gegen Muggel?“, wollte Lily prompt wissen. „Ich nicht“, antwortete Sirius. „Aber meine Familie. Und ich glaube wenn sich ein Muggel zu uns nach Hause verirren würde, dann würden meine Eltern sofort erst mal mich verdächtigen. Und dann könnte ich mich auf Strafen gefasst machen. … Gut, aber ich könnte inzwischen auch damit leben.“ Lily wusste nicht, was sie alles in diese Antwort reininterpretieren sollte. Sirius schien wirklich nichts gegen Muggel zu haben. Aber wie groß war der Einfluss, den seine Eltern auf ihn haben konnten? Francy schien sich da keine Sorgen zu machen. „Hast du nicht mal versucht von deinen Eltern wegzukommen?“, fragte sie. „Rund um die Uhr!“, erwiderte Sirius. „Ich bin in Gryffindor, abgesehen von Andy, der einzige meiner Familie und ich stehe jetzt gerade in diesem Moment hier vor dir. Meine Eltern werden ausflippen, wenn sie mich hier erwischen.“ Francy wusste nicht, was sie darauf antworten sollte und Lily schien etwas überrascht, sagte aber auch nichts, sondern entschied sich einfach mal dafür zurück zu Haily zu gehen. Sirius hatte inzwischen ein Buch gefunden, das ihm helfen konnte den Dauerklebezauber zu lernen. „Kaufst du eigentlich auch gleich deine anderen Sachen für Hogwarts mit?“, erkundigte sich Francy, nachdem sie Sirius ein Weilchen dabei beobachtet hatte, wie er in dem Buch blätterte. „Hab meine Einkaufsliste vergessen“, antwortete Sirius und sah von dem Buch auf. „Aber die Ferien sind ja noch lang genug.“ „Wir müssten doch eigentlich noch die gleichen Fächer und so haben, oder?“, meinte Francy. „Denke schon, wieso?“ „Na weil du sonst meine Liste mal mit nutzen könntest.“ „Danke, sehr nett!“ Sirius grinste Francy an und zehn Minuten später hatte er tatsächlich alle seine Sachen für das neue Schuljahr besorgt und trat zusammen mit Francy aus dem Buchladen heraus. Draußen warteten James, Haily und Lily. „Hey, Sirius!“, rief James vergnügt und grinste seinen besten Freund an. „Ich hatte schon befürchtet, dass man dich irgendwie entführt hätte, weil du nicht auf meinen Brief geantwortet hast.“ „Sorry!“, entschuldigte sich Sirius. „Hatte einen total vollen Kopf.“ „Aja!“ James sah aus, als wüsste er, weshalb Sirius einen so vollen Kopf gehabt hatte, denn ein Geheimnis war es nicht unbedingt, dass Sirius verknallt war – zumindest nicht vor James. Dieser grinste schief, aber Sirius ignorierte es kategorisch. Stattdessen stellte er sich Francy`s Eltern vor. Mr und Mrs Thomsen waren sehr angenehme Zeitgenossen und sie schienen Sirius nicht nach seiner Familie zu beurteilen, obwohl der Name Black ihnen offensichtlich ein Begriff war. „Du hast gesagt, dass dich deine Eltern bestrafen…“, fing Francy an. „Am laufenden Band“, bestätigte Sirius. „Und für alles Mögliche, was ihnen nicht an mir passt. Dass ich ein Gryffindor bin zum Beispiel.“ James und Haily tauschten ein paar Blicke aus und es schien fast so als würden sie sich telepatisch unterhalten. „Hast du Lust mit zu uns zu kommen?“, bot Haily schließlich an und Sirius blickte sie überrascht an. Er hatte bisher nicht unbedingt viel mit Haily zu tun gehabt, wenn man mal von den letzten Weihnachtsferien absah. Und da hatte er auch die meiste Zeit mit James verbracht, noch zumal Haily in dem Fall ja selber Gast bei James und seiner Familie gewesen war. „Klar, warum nicht?“, antwortete Sirius schließlich und erkannte es als eine Art Chance an, eine Weile gänzlich von seiner Familie weg zu kommen. „Danke!“ Nach dem sie noch schnell in der Apotheke gewesen waren, wo sie ihre neuen Zaubertrankzutaten gekauft hatten, machten sie sich also zusammen nach Courtham. Francy verabschiedete sich von ihren Eltern und folgte dann ihren Freunden ins Haus. Sirius besorgte sich über einen Zauber seine Sachen. Das war lustig, denn den Zauber kannte James noch nicht und er war sehr erpicht darauf zu erfahren, wie er funktionierte. Die Mädels betrachteten das etwas kopfschüttelnd, doch sie sagten nichts. Das Ministerium konnte ja nichts nachweisen. Ungefähr eine Stunde später waren alle in ihren Betten verschwunden, denn aus irgendeinen Grund waren sie alle ziemlich müde, wobei bei Sirius eigentlich gar kein wirklicher Grund bestehen dürfte. Aber egal. Glücklich darüber mit seinen Freunden zusammen zu sein, und vor allem glücklich darüber in der Nähe von Francy zu sein, glitt Sirius in einen sehr ruhigen Schlaf über. _________________________________________________________________________________ * zu diesem Zeitpunkt haben die Leute noch keine Angst Voldemorts Namen zu nennen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)