Tränen der letzten Generation von GnaCat (Ende einer Ära) ================================================================================ Kapitel 4: Umschwung -------------------- „Ah- Hnnn…“ Mit entblößtem Oberkörper lagt Haruka nun vor ihm, während er an einer Brustwarze saugte, sie mit der Zunge umspielte sie und vorsichtig Biss. Haruka konnte selbst nicht genau erfassen was er da spürte. Es war beinahe ein stechendes kitzeln, welches eine unvorstellbare Anspannung in ihm auslöste. Es stellte ihn nahezu unter Strom. Denime biss abermals in die stark gerötete Brustwarze, was Haruka einen heiseren Aufschrei entlockte. Er vergrub die Finger in dem dunkelblonden zerzausten Haar. „Warte- warte-…“ keuchte Haruka. „Warten worauf?“ gab Denime leise kichernd von sich. Er schien dieses Spiel sichtlich zu genießen. Aber Haruka war sich nicht wirklich sicher. Für gewöhnlich übertrugen sich die Gefühle anderer auf ihn. Strömten auf ihn ein manipulierten ihn. Nur zu gerne hätte er auch in diesem Fall alle Gefühle die ihn durchflossen auf sein Gegenüber geschoben. Nur zu gern hätte er sie Denime zu geschrieben. Aber er fühlte es selbst und dagegen war er machtlos. Denime nahm die Hand die eben nich in Harukas dünnem schwarzen haar vergraben war dazu und zwirbelte die Brustwarze ein wenig was Haruka einen weiteren kleinen Aufschrei entlockte und ihn vor Lust zucken lies. „Worauf warten?“ wiederholte er und in seiner Stimme schwang ein erotischer übermut mit den Haruka nicht deuten konnte. „Es… es tut weh… wenn sie die ganze Zeit so... darauf rumdrücken, es ist schon ganz rot.“ Protestierte er. „Nein das ist genau so ist das richtig!“ lachte er und beugte sich wieder vor um die überreizte Knospe weiter zu liebkosen. „Ah! Nicht- hnnn ah uh...“ mit jedem gehauchten Kuss mit jedem zwicken mit jedem darüber lecken stieg die Anspannung in Haruka. Er konnte nicht leugnen, dass er Erregung empfand auch wenn er dies noch so sehr zu verbergen versuchte. Er kämpfte dagegen an. Es war ihm nicht recht, dass ein eigentlich fremder solche Gefühle in ihm auszulösen vermochte. Überhaupt. Solche Gefühle zu empfinden, war ihm unangenehm. Er fühlte sich schutzlos ausgeliefert und angreifbar. Und das hasste er. Hasse er, hasst er, hasste er! Und ausgerechnet dieser Person musste er diese Seite Zeigen. Haruka wusste was es bedeutete Gemarschus Zorn zu erregen. Und Haruka hing an seinem Leben. Außerdem hatte er ein Ziel. Er hatte einen Lebenstraum den er sich erfüllen wollte. Sich erfüllen musste. Komme was da wolle. Komme was da kommen musste. Er würde das durchstehen. Er würde alles durchstehen. „AH! N-nicht so fest!“ jammerte er auf als Denime von neuem begann, an der heftig geröteten Knospe zu saugen. „Du magst das doch…“ grinste dieser und ließ die beinahe raue Zunge noch ein paar Mal über die aufgerichtete Spitze fahren, ehe er diese wieder in den Mund nahm und sie seiner Hitze aussetze. „Nein- hnnn ah- … uhmmm…“ Haruka Finger fuhren unablässig durch das leicht wellige Haar Denimes und suchten nach einem Halt. Natürlich hatte Haruka Erfahrung. Allerdings mit Frauen. Er war bisher immer der gewesen der sein Gegenüber verwöhnte. Und jetzt erfuhr er am eigenen Leib wie sich solche Liebkosungen anfühlten. Nur viel intensiver. Er wusste nur zu genau, dass er kein überragender Liebhaber war. Er wusste nur zu gut, dass Frauen sich ihm nur hingaben, weil er zu den mehr oder minder hohen Tieren gehörte. Er wusste nur zu gut, dass ihm die meisten Frauen etwas vorspielten wenn es um seine Qualitäten ging. Er gab sich ja selbst keine Mühe. Aber das hier war anders. Denimes rechte Hand wanderte wieder hoch in Harukas Haar und er stütze sich mit dem Ellenbogen neben Haruka ab. Zufrieden lächelnd beugt er sich wieder nach oben um Haruka zu küssen. Haruka öffnete bereitwillig die Lippen für ihn. Noch immer saß er auf Denimes Schoß. Nur das er jetzt breitbeinig auf dessen Schritt saß, mit dem Rücken gegen das Weiche Polster gelehnt. ‚Versuch es zu genießen.’ Dachte er. In diesem Fall war es vielleicht sogar gut das Denime so gar keine Gefühle zu haben schien. Für gewöhnlich hatte er keinen Spaß an Sex. Die Lustlosigkeit seiner Partnerinnen strömte auf ihn ein und machte jedes schöne Gefühl kaputt. Es raubte ihm den Spaß am Körperkontakt. Vielleicht war das Schicksal? Vielleicht war es gut Denime getroffen zu haben? Auch wenn dieser ein fieser arroganter Arsch war. So war doch wenigstens für solche Zwecke zu gebrauchen. Nein mehr. Er war dafür gemacht. Denime ließ seine Zunge tief zwischen Harukas Lippen gleiten. Er war fest entschlossen den jungen Mann zum mitmachen zu animieren. E stupste Haruka Zunge an, umschmeichelte diese und spielte mit ihr. Harukas Zunge hingegen bewegte sich kaum. Er war wie versteinert unwillig selbst etwas zu diesem Spiel beizutragen. Denime löste sich aus dem Kuss und seine raue Zunge leckte über Harukas glühende Wangen. Er zuckte, „Lass das-... uhn wie eklig“. „Das hat mit eklig nichts zu tun.“ Murmelte Denime an Harukas empfindlichen Ohren und begann von neuem zu knabbern und darüber zu lecken. Harukas zucken und winden auf seinem Schoß bestätigte ihn in seiner Vermutung. Haruka hatte sehr empfindliche Ohren. Wie eine Schlange ließ er die heiße feuchte Zunge in Harukas Ohr gleiten. Haruka bäumte auf und versuchte ihn von sich zu schieben. Sein Ekel vor dieser ihm unbekannten Technik schien mehr als deutlich. Jedoch ließ sich Denime Dadurch nicht beirren und leckte ihm fortwährend das Ohr aus. Es dauerte etwas bis Harukas Widerstand wieder dem erregten zucken und zittern wich. Denime kicherte und pustete ihm ins Ohr, so das Haruka ein erregtes fiepen von sich gab. „Leg deine Arm um meinen Nacken.“ Befahl Denime und Haruka reagierte nicht sofort. Für Denime eine Bestätigung seiner überragenden Liebekünste. Genau wie Haruka war Denime sehr erprobt. Nur, dass Denimes ständig wechselnde Partner nie unbefriedigt heimgingen. Shauwn Denime bereitete es das größte vergnügen und die größte Erregung jemanden vor Lust nach ihm zittern und flehen zu lassen. Seine Partner mussten sich nach einer Nach mit ihm Nahezu nach ihm verzehren. Durften ihn nie wieder vergessen können. Männer und Frauen gleichermaßen. Der Sex war für ihn unwichtig. Die eigene Befriedigung war zweitrangig. Solange er sein Zeichen bei seinem Partner hinterließ. Und Haruka war auf dem besten weg, ihm diese Genugtuung zu schenken. Gerade Harukas eigensinnige Art und sein Widerstand machten die Sache für ihn umso aufregender. Jemanden zu erobern der erobert werden wollte war ein leichtes und schon lang keine Herausforderung mehr. Nie hätte er gedacht auf einer ‚Geschäftsreise’ ein solches Bonbon verspeisen zu können. Wenn Haruka den waren Grund seines hier seins erahnen könnte, würde er sich sicherlich nicht so einfach hingeben. Haruka legte sanft die Arme um Denimes Nacken. Spürte wie Denimes Zunge und seine Küsse sich seinen weg vom Ohr hinab über den Hals zum Schlüsselbein bahnten. Er war verloren. Von dem Moment an in dem er diese unverschämte Zunge in seinem Ohr gespürt hatte wusste er das er verloren war. Sein starker Wille, sich das nicht nahe kommen zu lassen und sich vor diesen Gefühlen zu sperren, war gebrochen. Es ging ihm nah. Er konnte nicht mehr leugnen das Denime Lust in ihm weckte. Richtige Lust auf alles was er wohl noch zu bieten hatte. Er würde alles in sich aufnehmen und verschlingen was dieser unheilvolle Kerl ihm geben würde. Jeden Kuss jede Liebkosung jede noch so kleine. Er erstarrte als er spürte wie etwas gegen den Boden der Uniformhose drückte. Es war hart und ein Blick nach unten verriet ihm, dass es die Erregung in Denimes Jeans war, die seiner in nichts nachstand. Er wusste damit nicht umzugehen. Hatte er doch insgeheim völlig vergessen, dass es sich bei dem verführerischen Gegenüber doch um einen Mann, wie auch er selbst einer war, handelte. Denime sah genau wohin Harukas Blick ging. Er sah den Schock in dem hübschen von schwarzem Haar umrandeten Gesicht. Er Schob Harukas Kopf hoch und küsste seinen Adamsapfel ein paar Mal, so dass der Blickkontakt zu den unteren Regionen Abgeschnitten wurde. „Entspann dich, soweit gehe ich nicht…“ murmelte Denime und es war sein ernst. Er empfand den Arschfick an sich selbst als eklig. Auch wenn schon viele hübsche junge Männer auf Denimes Konto gingen so hatte er es doch nie bis zum äußersten getrieben. Er hatte seine Beutebezeichnungen nur deswegen auch auf Männer erweitert weil ihn die Herausforderung größer schien. Allerdings war die Enttäuschung groß wie leicht es war jemanden zu verführen, dessen ersten Ekel man gebrochen hatte. Er regte sich unter ihm und rieb die beule ihn seiner Jeans langsam an Haruka, wobei er die zarten küsse und Liebkosungen nicht unterbrach. Haruka hingegen war mittlerweile mehr als beschämt. Auf was hätte er sich da beinahe eingelassen. So schön es auch war einmal der verwöhnte zu sein, so ging es hier doch eigentlich um homosexuellen Verkehr! Nicht, dass es verboten oder ein Verbrechen wäre, aber- Haruka schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken, als er Denimes Erregung heftiger unter sich spürte. Wie pervers, der Kerl rieb sich an ihm. Die zärtlichen Gefühle die Haruka beinahe entwickelt hätte waren erloschen. Zu schnell war das Hochgefühl in seinem innerem dem Ekel gewichen. Ein bisschen war es als würde er aus einem Traum erwachen. Er fühlte sich matt und etwas strapaziert. Auch Denime spürte die plötzliche Veränderung in Haruka. Bis eben war er noch glühend vor Leidenschaft für den unbekannten Fremden, aber nun… Was hatte er falsch gemacht? Er wollte wieder an Harukas Ohrläppchen knabbern, jedoch drehte dieser den Kopf weg und begann stattdessen Denime lustlos zu küssen. Denime sah nach unten und erkannte, dass Harukas Erregung rasch erstorben war und auch sein Stern im Begriff war zu sinken. Er schob Haruka beiseite und stieg unter ihm weg. „Schon Okay es reicht.“ Haruka seufzte erleichtert und griff nach seinem Hemd und der Jacke. Er wusste nicht was Denimes plötzlichen Stimmungsumschwung veranlasst hatte, aber er war dankbar dafür. Denime hingegen war ziemlich verärgert. „Wo ist das Bad?“ „In die Küche dann links die Tür.“ Haruka deutete in die Richtung während er seine Kleidung richtete. „Thx“ Denime stieg die 2 stufen in die Küche hoch wagte nicht durch die Nase zu atmen. Der Gestank der von dem Berg schmutzigen Geschirrs ausging war unerträglich. Das Bad sah auch nicht besser aus und roch. Haruka Shido, wenn einer von uns pervers ist dann du. Klodeckel und Brille waren hochgeklappt und er glaubte ein totes Rattenjunges an der Wasseroberfläche treiben zu sehen. Der Boden der Dusche sah klebrig aus, und war im Gegensatz zum Rest der Dusche nicht mehr lindgrün sondern beigebraun. Das war mit Garantie nicht so beabsichtigt… Es war so klein das man um diese Toilette tatsächlich benutzen zu können die Füße wohl in die Dusche stellen musste. Das waren keine 2 m². Nie im Leben. Es schauderte ihn bei dem Geruch der aus allen ritzen kam. Was das Schimmel?“ Er wandte ich um. „Haruka wo hast du ein Waschbecken?“ „Nehmen sie die Dusche oder die Spüle!“ kam es von Haruka der sich die Schläfen massierte. Denime war erstarrt. Es war Haruka peinlich sich von ihm berühren zu lassen und ekelte sich vor etwas derart natürlichem. Wies Denime aber vollkommen schamlos diese Müllkippe vor? Wie kann der Kerl nur in diesem Drecksloch leben?! Einen Moment lang wanderte sein Blick durch die Wohnung. Und blieb dann auf dem gepflegten Schwarzhaarigen hängen dessen katzenhafte Schönheit ihn so herausgefordert hatte. Und wie von der Hornisse gestochen machte er einen festen Entschluss. Er würde den Jungen die ganze Nacht auf trab halten. Und sollte dieser auch noch so betteln und flehen. „Haruka gibt mir mal deine Schlüssel!“ „Wie bitte?“ er drehte sich verwundert in Denimes Richtung. „Den Schlüssel für die Haustür und deine Wohnung aber DALLI!“ schnaubte Denime und eilte die beiden Stufen hinunter ehe er sich über die Couchlehne beugte und in Harukas Gesäßtasche griff. Haruka sprang auf. „Ich denke nicht dran!“ brauste er wobei er sich gefährlich vor Denime aufbaute. Im Moment viel beiden nur umso deutlicher auf, das sie nicht nur gleich alt sonder auch gleich groß waren. „Die Schlüssel! Oder muss ich daran erinnern welche macht ich über deine Zukunft habe? HM?“ Denime ließ sich nicht einschüchtern und baute sich ebenfalls auf. Haruka war fest entschlossen dem Starren Blick des Blondschopfes stand zu halten „Sagen sie erstmal was sie Damit wollen!!“ kläffte Haruka ihn an. Denime konnte seine rage kaum verbergen „Sie dich doch mal um! Das kann so nicht bleiben! So kann man doch nicht leben! Du wirst diesen Saustall auf Fordermann bringen! Ob es dir passt oder nicht!!“ In diesem Moment viel Haruka absolut alles aus dem Gesicht. Damit hatte er nach allem was Denime schon mit ihm angestellt hatte am aller wenigsten gerechnet. „ROBINSON! Antworten sie verdammt!“ Keifte Jchena ins Mikrofon und versuchte mit der Kamera die kriechende Person im Gebüsch besser aus zumachen. Jchena wusste nicht was er tun sollte wenn Raul, sein neuer Partner, nun wirklich durch das Geäst kroch. Er wusste nur zu genau, dass der Weg der hoch zu den Stufen des Anwesens war, nur zu häufig für Attentate missbraucht wurde. Er hatte Raul selbst in diesen stand erhoben. Eine Leibwache von Gemarschus. Wenn jetzt herauskäme, dass- Kalter Schweiß brach ihm auf der Stirn aus. Wenn er rief die letzten beiden aus die er mit der Kamera schnell erfasst hatte. Beide meldeten sich Ordnungsgemäß. Es konnte nur Raul sein. „Robinson ich warne sie wenn ich nicht in 10 Sekunden ihre Rückmeldung habe werde ich sie zum Abschuss f-“ „Jchena, schick mir einen Trupp her, der soll ihr sofort mit dem aufräumen anfangen und die kleine isolieren.“ Erleichterung erfasste Jchena als er die tiefe männliche Stimme mit dem starken Akzent wieder erkannte. „Raul so was kannst du nicht machen ich hätte dich beinahe erschießen lassen! Warum bist du nicht auf deinem Posten?“ Hinter Jchena knarrte die Tür und die Ablösung grüßte. „Irgendwas Besonderes?“ Gemha Umsing war 1,82 m Meter groß und hatte viel von einem Schauspieler. Wahrscheinlich hielt er sich auch für einen solchen. Er war ausschließlich im Anwesen beschäftigt. „Raul kriecht durch die Büsche.“ Murrte Jchena. „Er regt sich schrecklich über das verdreckte Grundstück auf ist das zu fassen?“ „Raul? Den stört das doch sonst nicht?“ Umsing setzte sich neben Jchena in einen der bequemen Schreibtischstühle vor dem Schaltpult und zog das Mikro an die Lippen. „N’ Abend Robinson. Wenn du beschwerden hast richte die an den Gärtner ist ist nicht deine Aufgabe Müll aufzusammeln du-“ „Umsing! Schick mir einen Trupp runter wir haben hier ein 12 32! Und lass endlich das Kind Isolieren!“ Jchena stockte der Atem und er nahm dem verdutzen Umsing das Mikro ab. „Sind sie sich sicher dass es kein totes Tier ist, Raul?“ Umsings Blick wurde starr und er versuchte mit der Kamera die genaue Lage besser ein zu schätzen. „Jchena, glaubst du ich kann einen Tierkadaver nicht von einem Kinderleichnam unterscheiden? Es ist hier im Unterholz an ein paar größeren zweigen festgemacht und zuckt schon. Vorgeschrittenes Stadium würde ich sagen.“ Jchena gab Umsing einen Stoß woraufhin dieser erst realisierte was die beiden anderen sofort gewusst hatten. Er stand auf und wählte eine Nummer aus dem Kurzwahlspeicher. „Sektor drei, sofort ein Eliminierungskommando. Ein 12 32. Kinderleiche mit Seuchenbefall im Fortgeschrittenen Stadium. Veranlassen sie sofort Lady Greenmore zu isolieren. Sie könnte den Virus bereits in sich tragen! Alle angestellten müssen sich ebenfalls einer Blutuntersuchung unterziehen bevor sie sich in ihre nähe begeben.“ Raul Robinson hockte indes im Gebüsche und löste die fesseln des zuckenden Kinderleichnams. Es hatte schon kein Gesicht mehr und das Muskelgewebe war schon braun und schleimig. Man konnte richtig sehen wie die Sehnen sich spannten und erschlafften. Die erste Seite war losgelöst und die kleinen Finger zuckten und griffen nach ihm. Der bestialische Gestank der Verwesung drang ihm in jede Pore. Er betrachtete das lange kastanienbraune Haar das teilweise noch auf dem Kopf des Kindes hing. Der andere Teil lag unter ihm, wahrscheinlich hatte es sich mit der zeit von der Kopfhaut gelöst. Es war wohl ein Mädchen gewesen. Der Leichnam der über ihm im Geäst hing war für seinen Geschmack zu lebendig. Er verstand selbst nicht warum er es als Leichnam bezeichnete. Es war eindeutig, dass das Kind nicht mehr tot war. Aber es so zu bezeichnen mache es einfacher. Der Gedanke daran das dieses Ding einmal ein Kind gewesen war, mit Eltern und Familie, die es vermissten, war schon kaum zu ertragen. Für ihn war es nicht nachvollziehbar wie jemand so etwas tun konnte. Einen Kinderleichnam diesem Virus auszusetzen und ihn hier einfach zubinden. Gemarschus war kein guter Mensch. Viele Attentate wurden auf ihn ausgeübt. Aber war das ein Grund zu derartigen mitteln zu greifen? War das ein Grund, ein wehrloses Kind derart-. Er unterbrach den Gedanken, um der Schlussfolgerung zu entgehen. Raul zog den Zuckenden Kadaver unter den Büschen hervor bis auf den Gehweg. Er wusste nun was ihn so irritiert hatte, nachdem er mit Gemarschus zum Anwesen hoch geeilt war. Es waren die Spuren des Leichnams der über den hellen Kies gezogen worden war. Das und der Geruch. Er sah auf den zuckenden Kinderkörper herab, der als solcher kaum noch zu erkennen war. Die kleinen Finger öffneten und schlossen sich immer schneller. Er hatte das Gefühl das er aus den leeren Augenhöhlen des kleinen Kopfes heraus angestarrt würde. Er sah hoch und seine Augen suchten Kamera an der Hauswand und noch im selben Moment funkte er wieder in die Überwachungszentrale. „Jchena. Sag dem Eliminierungskommando sie sollen mit Flammenwerfen das Gebiert großräumig abrennen.“ „Das würde dir passen, Gemarschus legt viel Wert auf seinen Garten. Es reicht aus den Busch an dem es Hing zu entfernen.“ „Wenn du meinst.“ Ob Gemarschus sein Garten immer noch so wichtig wäre, wenn ihn diese Arme Ding als ausgewachsenes Dornenkind die Eingeweide aus dem Lebendigen leib heraus fräße? Rauls Blick fiel wieder auf den Zuckenden Arm der sich nun langsam nach ihm ausstreckte. Das kleine Köpfchen war eindeutig in seine Richtung gedreht. Und das Kinn das eben noch beinahe abgefallen wäre, arbeitete nun mit dem Schädel zusammen und ließ hastig die Zähne klappern. Er benutze abermals den Funk. „Jchena?“ „Was denn?“ Jchena richtete die Kamera genauer aus. „Beeilt euch.“ „Miss Ruriha, es wird langsam Zeit.“ Ruriha. Langsam verfluchte sie sich ihren Künstlernamen nicht selbst ausgesucht zu haben. Dieser Klang so Asiatisch. Eigentlich wollte sie mit nichts an ihre Vergangenheit erinnert werden. „Ich habe keine Lust sagen sie denen einfach, sie sollen sich gepflegt in den Arschficken.“ Sie gab ein arrogantes lachen von sich. „A- aber Miss-“ der leuchte geschockte angestellte schickte sich an einen Überredungsversuch zu starten. „HÖRST DU SCHLECHT? Ich hab gesagt du sollst den Herrschaften sagen sie sollen sich in ihre hässlichen behaarten Ärsche ficken!!“ Sie griff nach ihrer Puderquaste und warf sie nach dem jungen Mann welcher hastig aus der Türe Verschwand. „J- jawohl Miss!“ Einen Moment lang betrachtete sie die Tür verächtlich. Diese Miesen Speichellecker. Sie wollten doch alle nur ihr Geld. Wenigstens dafür war ihr reicher Pinkel Vater gut gewesen. So gesehen war er es ihr schuldig früh zu sterben. War er schließlich zu sonst nichts gut gewesen. Sein Tod hatte so gesehen nur gute Seiten gehabt. Es war nützlich wenn Leute starben, in deren Testament man die einzig begünstigte Person war. Sie nahm die Rubinverzierte Bürste von ihrer Kommode und kämmte sich das lange rote Haar. Die vollen Strähnen deren Enden mit Korkenzieherlocken versehen waren, waren ihr größtes gut, ihr liebster Besitz und forderten viel Pflege. Sie beobachtete ihr Spiegelbild genau. Makellose helle Haut. Traumhafte Naturbraune Augen die einen leichten Stich ins rosé hatten. Eine kleine schön geformte Nase, weder platt noch spitz. Ein kleines Herzförmiges lieblich lächelndes Gesicht. Rosig leuchtende Wangen die von ihrer Gesundheit zeugten. Volle feucht glänzende rote Lippen. Eine schmale Taille die mit einem Korsette zur Perfektion brachte. Ein runder straffer Busen wie zwei saftige Äpfel die auf ihrer Brust zu einem Tal unumstrittener Schönheit zusammenliefen. Ihr Spiegel zeigte ihr alles was sie sehen wollte. Sie war mehr als zufrieden. Sie konnte die Herren dieser Welt an der Nase herumführen und war gerade mal 16 Jahre jung. Was konnte sie sich mehr wünschen? Sie begann mit ihrer klaren Glockenhellen Stimme einen Song aus ihrem Debütalbum zu singen. Sie war ein begehrenswertes Idol, ein Superstar. Sie hatte es geschafft und jeder sah zu ihr auf. Es gab keinen Menschen auf diesem Planeten der sich nicht beneidete und begehrte. Abermals ein klopfen an der Tür. „WAS DENN?!“ fuhr sie den Zitternden Burschen an der es wagte einzutreten ohne ihre Erlaubnis einzuholen. Sie stieg nur mit ihrem Korsette, einem seidenem Höschen und den hochhackigen Pumps bekleidet zu ihm herab. Ihre Garderobe stand auf einem mit weinrotem Samt verkleidetem Podest. Welches von allen Seiten mit Goldroten vorhängen versehen war. „Was zur Hölle gibt dir die Erlaubnis mich zu stören freches Würmchen?“ Der junge schluckte und war nicht fähig zu sprechen. Der Anblick der sich ihm Bot war zu atemberaubend. Sie sah nur zu sehr wie er sie in Gedanken auszog. „Na sprich schon oder hat es dir die Sprache verschlagen?“ „G- Gemarschus lässt ausrichten…“ begann er und sein Blick streifte das hellrosa Seidenhöschen. „Er lässt ausrichten?“ wiederholte sie und gab ihm einen Klaps auf die Stirn. „Sabber nicht rum, ist ja widerlich.“ Er wischte sich über den Mund. Tatsächlich hatte er sich nicht becherschen können. “Gemarschus lässt ausrichten sie mögen, zu ihm kommen und ihn persönlich in den Arsch ficken, wenn ihnen soviel daran Läge, dass das mal jemand täte.“ Er zuckte in Erwartung einer Ohrfeige zusammen. Ruriha starrte ihn an und stieß ihn zur Tür hinaus. Sie konnte es sich nicht verkneifen. Lautes arrogantes Gelächter durchflutete den Raum. Ihr kamen beinahe die Tränen. So ein dreister alter Sack! Gut wenn er es so wollte konnte er das haben! Sie würde ihn derart gewaltig in den Arschficken, dass weder sein Image noch er sich jemals davon erholen würden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)