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Hated but Loved

Ino x Gaara AU
von

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Kapitel 1 ~ Ino

Hated but Loved
 

Kapitel 1
 


 

An ihrem siebzehnten Geburtstag stand Ino Yamanaka direkt vor der kleinen Ferienwohnung die ihr Vater für sie gemietet hatte.

Sie seufzte und schaute auf den steinigen Boden. Ganz glich ob sie vor dem Haus stand, den es glich wirklich mehr einem Haus statt einer Wohnung, so wirkte der Boden unter ihren Füßen wie geleckt und viel zu sauber.

Man hatte aufgeräumt bevor sie gekommen war, ganz klar. Und vermutlich war schon vor ihr lange keiner mehr hier gewesen.

Ihre großen blauen Augen hoben sich wieder betrübt, als sie gedankenverloren in ihrem 200 $ Mantel nach dem Hausschlüssel suchte. Sie hätte sich besseres vorstellen können, als diese kleine „Reise“ geschenkt zu bekommen, aber es war nicht ihre Art Nein zu sagen und hätte sie abgelehnt, hätte sie ihren Vater womöglich gekränkt oder verärgert und das wollte sie nicht.

Als sie den kleinen silbernen Schlüssel aus de Untiefen ihrer Manteltasche hervorgeholt hatte, steckte sie ihn in das Schlüsselloch und betrat schweigend und sehr langsam das Haus vor ihr.

Es war nur ein kleines Haus, ein Holzhaus in einem Dörfchen in der Nähe der Stadt, ohne Zweifel es war ein hübsches Dörfchen, doch Tatsache blieb, es war weit von der Stadt entfernt und lag abgeschieden.

Aber nun war sie hier, also durfte sie sich nicht beschweren.

Ohne ein Geräusch zu hinterlassen ging sie in das Haus und schloss leise die Tür hinter sich, während sie an der Holzwand nach einem Lichtschalter suchte.

Kaum gefunden blenden sie auch die weichen Lichter, die von über all heran strahlten.

Sie blinzelte.

Das Haus war ganz in dem Geschmack ihres Vaters. Keine einfache Holzhütte, sondern eher ein kleiner Urlaubspalast, dessen Möbel in edlen Farben unbenutzt dastanden.

Sie seufzte erneut und ging weiter in das Haus hinein. Ihren kleinen Koffer stellte sie unmittelbar neben der Haustür ab und kümmerte sich dann nicht weiter darum.

Der Teppich, der pro Quadratmeter sicherlich mehr kostete als ihre gesamte Inneneinrichtung Zuhause und der den ganzen Boden einnahm, verschluckte jeden ihrer Schritt, als sie direkt zu einer der weißen Sofas manövrierte und sich darauf niederließ.

Wie gerne wäre sie nun Zuhause in ihrem Zimmer, dort wo sie sich wenigstens einigermaßen wohl fühlte.

Verloren saß sie da und klemmte ihre Hände zwischen ihre leicht angewinkelten Knie, sich noch immer schweigend umschauend. Sie kam sich absolut fehl am Platze vor und für sie alleine war das Haus viel zu groß, sie wusste gar nicht, was sie hier anfangen sollte, aber bitte... geschenkt war geschenkt.

„Happy Birthday Ino...“, murmelte sie leise mit ihrer hohen, noch recht kindlichen Stimme und zog sehr langsam ihren Mantel aus.

Im Grunde war ihr weder danach ihren Geburtstag zu feiern, noch sonst etwas in diesem Haus anzufangen.

Ihr Vater hatte es geschickt eingefädelt und sie passend abgeschoben, nur um dem Tag zu entkommen, da seine jüngste Tochter geboren worden war.

Vermutlich saß er nun mit Kimi, Inos älteren Schwester Zuhause und amüsierte sich über irgendwas, wo sie eh nicht mitreden konnte.

Vielleicht war es auch ganz gut, dass sie nicht Zuhause war sondern hier?

Wo war der Unterschied ob sie nun alleine hier in diesem Dörfchen im Nirgendwo saß, oder war Zuhause feierte, ohne wirklich von jemandem bemerkt zu werden?

Nein...wenn dann würde sich alle Kimi zuwenden, aber wenn sie nur wüssten...

Ino schwieg.

Nun gut, sie war hier, also musste sie das Beste daraus machen.

Den Mantel ließ sie von ihren Schultern gleiten und ein hell rosa Wollpuli, einfach aber sehr hübsch, kam zum Vorschein, wie ein dunkler Kordrock, unter dem sie eine schwarze Strumpfhose trug.

Ihre halb hohen Stiefel ließ sie auch direkt vor dem Sofa stehen.

Kurz zog sie die Beine an und ließ sich links zur Seite fallen. Ein kleines Schluchzen durchbrach die eiserne Stille es Hauses.

Es war ein Jammer, aber es war ja schon immer so gewesen, sie musste einfach da mit klar kommen, das es niemanden Interessierte, dass der Hokage eben noch eine zweite Tochter hatte, das Mauerblümchen der Familie, um das man sich nicht kümmern musste.

Geistesabwesend starrte sie auf den kleinen Tisch neben dem Sofa und lauschte der Stille des Hauses.

Es war unheimlich ganz alleine hier zu sein, sie hasste es alleine zu sein und je länger sie über diese ganze Aktion nachdachte, desto trauriger wurde sie.

Sie drückte ihr Gesicht in eines der Sofakissen, holte tief Luft, sofern das Kissen es zuließ dann warf sie sich wieder hoch und versuchte positiv zu denken.

Vielleicht gab es in der Küche, wo auch immer diese sein würde, ja etwas zu essen ansonsten würde das junge Mädchen Gebrauch des guten alten Pizzadientes machen. Nun ja...das hieß wen dieses Dorf über so etwas verfügte. Noch immer betrübt strich sie sich das blonde Haar aus dem Gesicht, das offen bis zu ihrer Hüfte hinunter hing, glatt und matt glänzend.

Kaum als das sie den Kühlschrank geplündert hatte, der wie ihr auffiel auch scheinbar kurz vor ihrer Ankunft mit fast allem gefüllt war was sie eigentlich nicht mochte, (aber woher sollte ihr Vater schon wisse was sie mochte, und seinen Bediensteten die richtigen Anweisungen geben?), nahm sie sich eine Schachtel Popkorn und setzte sich auf das Sofa zurück, den Fernseher anschaltend.

Ihren Koffer packte sie erst gar nicht aus und ihren Mantel und ihre Stiefel ließ sie auch wo sie waren.

Sie schluckte und fluchte kurz über die Ungerechtigkeit in der Welt, ömmelte sich dann aber in die weichen Decken, des Sofas und fand sich mal wieder mit ihrem Schicksal ab.
 

Ino Yamanaka war die Tochter des Hokage aus Konoha, einer Stadt, die mitten im Wald lag und sich vermutlich von der Regierung fernhielt um ihre eigene Lebensweisheit auszuleben, oder was auch immer zutun, das war Ino egal. Sie war noch nie aus ihrem „Land“ gewesen, um eines der großen Länder und Kontinente der Welt zu besuchen. Sie wusste nicht mal genau, wo ihr Land genau lag, irgendwo im Hio-No-Kuni. Es waren viele Japaner hier, sie selber war zur Hälfte Japanerin. Sie wusste nur, dass in der Nähe irgendwo eine weitere größere Stadt lag, Suna... und ob sie das wusste!

Und Suna und Konoha waren Städte, wo Ninjas residierten.

Und um diese beiden größeren Städte, die ein handelten viel miteinander und um sie herum rankten sich eben viele kleine Dörfer, so wie dieses hier.

Ohne Frage hielt ihre Stadt was Medizin, Technik und den ganzen Kram anging natürlich mit dem Weltmarkt mit, die Stadt war eben eigentlich ganz normal, nur so unbekannt und abgeschieden, das es fast wirklich wie ein eigenes kleines Land wirkte. Aber das interessierte sie auch nicht, sie verstand nichts davon. Sie wusste was sie in der Akademie gelernt hatte und das reichte ihr bei weitem.

Ihr Vater war das Oberhaupt des Dorfes, kein König oder Präsident oder Kaiser, aber sein Wort galt, darum war er auch der Hokage und herrschte über das ganze Feuerreich.

Aus diesem Grund lebte sie eigentlich in sehr luxuriösen Umständen und konnte haben was sie wollte, wenn sie wollte. Aber Reichtum und der ganze Unsinn interessierte sie einfach nicht. Sie wusste nicht was sie interessierte. Sie hatte eigentlich weder ein richtiges Hobby, noch hatte sie Freunde...nicht mehr zumindest.

Es schmerzte sie, wen sie daran dachte, darum bevorzugte sie es, den Gedanken daran zu verdrängen.

Zuhause arbeitete sie für ihren Vater, das hieß sie hilf ihm, oder, um es noch präzisier auszudrücken, sie verrichtete die Arbeiten, die man eigentlich ihrer großen Schwester gab, Kimi, und die letztendlich auch die Lobbeeren dafür bekam.

Kimi.

Inos ältere Schwester war nicht nur die, die für alles Lob bekam, nein fast jeder mochte sie und ja fast die ganze Stadt himmelte sie an.

Im Grunde war das alle eine Gruppe von blinden Kleingeistern, wenn sie die wahre Kimi hinter dieser Fassade kennen würden! Ihre Schwester war sehr hübsch, wunderschön um genau zu sagen und galt als Intelligent. Intelligent in dem fall, wenn es darum ging ihren Willen durchzusetzen um zu bekommen was sie wollte. Sie war eigentlich ein hinterlistiges Biest die nur Geld und Männer im Kopf hatte, aber trotzdem blieb sie Inos Schwester und Ino schaffte es einfach nicht ihr einen Wunsch zuschlagen.

Also lebte sie im Schatten von Kimi und beließ es dabei, dass alle ihr die Aufmerksamkeit zuwendeten, während sie im Keller, in Kimis Büro die Arbeit verrichtete, mit der ihre tolle Schwester ihrem Vater helfen sollte! Dabei hatte Ino eigentlich Krankenschwester werde wollen, ein so genannter Medi- Nin. Sie wollte den Menschen helfen und gebraucht werden, zudem hatte sie eine besondere Gabe, von der kaum wer was wusste und Ino verriet es auch keinem. Das war etwas, was sie für sich behalte wollte und von dem weder Kimi noch ihr Vater etwas wussten.

Und ihr Vater, Inoichi??

Man erkante es schon daran, dass sie ihm weniger wichtig war, denn ihr Name war nur ein Abklatsch von seinem.

Ino hatte keine Mutter mehr, Kimis und ihre Mutter hatte die Familie gleich nach Inos Geburt einfach im Stich gelassen und war abgehauen, wer weiß wohin. Ihr Vater hatte alle Bilder und Erinnerungen an sie aus der Wohnung entfernt, so das Ino nicht mal wusste wie sie hieß oder wie sie aussah.

Ino hatte das Gefühl, auch wenn es nie jemand aussprach, dass man ihr die Schuld daran gab, weil es unmittelbar nach ihrer Geburt passiert war.

Irgendwie so was musste wohl im Kopf ihres Vaters vorgehen, denn diese kalten Blicke, die er ihr immer zuwarf sprachen für sich und darum verhätschelte er wohl auch seine heiß geliebte Kimi so sehr.

Ziemlich passend, dass er sie ausgerechnet an ihrem Geburtstag auch noch abschob in ein Dörfchen, damit sie da „mal richtig ausspannen konnte“. So war die Stadt sie wenigstens los....

Ging es nicht noch auffälliger?
 

Das Popkorn war nun leer und die Kanäle die sie von hinten nach vorne und wieder zurück durch geschaltet hatte waren alle öde und langweilig.

Ihr müder Blick wanderte zu den riesigen Fenstern und zu der Schiebetür, die in den Garten führte.

Draußen war es dunkel.

Und die Umrisse der dunklen Bäume, die schwarz im Wind wehten hoben sich nur ein paar Farbtöne vom Himmel ab, der ebenfalls dunkel war.

Sie wurde nervös und stand schnell auf.

Wieso hatte man sie nur alleine hergeschickt, wieso ausgerechnet jetzt?!

Rasch zog sie die Vorhänge zu und warf noch einen kurzen Blick hinaus.

Der Garten, der im Licht sehr pompös wirken musste war verlassen und dunkel. Die Bäume die dahinter im Schatten verborgen waren starrte sie fast förmlich an und wehten unheilvoll im Wind.

Das Mädchen schluckte und zog schnell alle Vorhänge vor.

Ausgerechnet jetzt war sie alleine, schon wieder, und weit weg von dem Ort, den sie wohl Zuhause nennen konnte.

Den in letzter Zeit fühlte sie sich nicht sehr wohl. Schon seit fast einem Monat hatte sie immer so ein kribbeln im Nacken, als würde sie beobachtet und manchmal war es ihr, als würde sie aus den Augenwinkeln einen Schatten ganz in der Nähe vorbei huschen sehen. Na ja sie war unter Ninjas aufgewachsen, da war so was nicht selten und daher fühlte sie auch drohendes Unheil…aber das wirkte alles so…anders als sie es sonst kannte. Einfach nur unheimlich.

Eine Gänsehaut breitete sich über ihren Rücken aus und sie schüttelte sich.

Schnell und lautlos lief sie über den Teppichboden zu ihrem Koffer schloss die Haustür ab und eilte sich über die Holztreppe in den ersten Stock zu gelangen, wo ihr Schlafzimmer liegen müsste, den im Erdgeschoss gab es nur die üppige Küche, den riesigen Wohnraum und ein Badezimmer, das einem grünen Palast aus Marmor glich.
 


 

***
 

„Das macht 30 $.“, sagte eine freundliche Verkäufern und blinzelte zu Ino hinüber, dich über die Masse des Einkaufes wundernd.

Die nun siebzehnjährige hatte ihren gestrigen tristen Geburtstag überwunden und entschied sich heute einfach mal das zutun, was sie schon immer tun wollte.

Also war sie, nach einem langweiligen Morgen aus ihrem Haus gegangen, nach der Gott sei dank unheimlichen aber ereignislosen Nacht und hatte das kleine Dorf erkundigt und fast den ganzen Tag dafür gebraucht.

Das Dorf war niedlich bei genauerem Hinsehen, auch wenn die Einkaufsstraße fast in einer einzigen Straße abgeschlossen war, aber dafür war der Trubel hier nicht so groß und das entspannte sie. Außerdem konnte sie sich tatsächlich dabei ertappen wie sie es genoss nirgendwo ständig was von ihrem Vater zu hören und in einem Dorf zu sein, wo sich fast jeder kannte und mit Vornamen begrüßte.

Die doch schon ländliche Gegend war eine wunderbare Abwechslung für das junge Mädchen und sie genoss es und war fast nur spaziere gegangen, hatte die Enten gefüttert und sich dabei das Haus, wo sie nun wohnte, aus der Ferne angesehen, da es an einem See lag. Doch die ländliche Einsamkeit hatte auch ihre Nachteile, wie sie nach kurzer Zeit feststellen musste.

Darum war das blonde Mädchen nun wieder in der Straße, wo sich ein kleiner Laden an den Nächsten reihte.

Es wurde draußen wieder bereits dunkel und nun wollte sie bloß wieder nach hause, da ihr schon wieder dieses unangenehme Kribbeln im Nacken saß und sich einfach nur ein heißes Bad gönnen.

Darum hatte sie frohen Mutes den nächst bestem Bäcker aufgesucht um dort sämtliche Leckerrein und Süßigkeiten und Kuchen zu kaufen die sie wollte. Geld hatte sie ja genug....

Und schaden tat es ihr auch nicht. Sie war zwar klein und schlank und hatte einen hübschen Körper, aber verglichen mit ihrer Schwester war sie einfach nur eine unter fielen, nichts Besonderes

Natürlich hätte sie auch eine Shoppingtour mache können doch als sie sah, wie ein paar andere Mädchen in ihren Alter an ihr vorbei gegangen waren war ihr aufgefallen, das es alleine einfach keinen Spaß machte, außerdem mochte sie keine auffällige Mode.

Noch immer starrte sie nun aus dem Bäckerei Fenster zu den Mädchen hinüber, die sich trotz des kalten Wetters ein Eis gekauft hatte.

Sie blinzelte hinaus und schwieg.

„Miss?“

Ino zuckte zusammen und sah die Verkäuferin mit ihren großen Augen an.

„Ähm...ja?“

„Die 30$ ?“

„Oh! Natürlich, Entschuldigung, ich war mit meinen Gedanken wo anders...“ Ein wenig verwirrt zog sie ihren Geldbeutel hervor und bezahlte ihre Einkäufe.

„Sie kommen nicht von hier, oder?“

Ino schüttelte den Kopf.

„Nein.. ich komme aus der Stadt. Ich bin nur zu Besuch hier.“

„Ach, dann waren sie es, die neulich mit diesem großen Wagen hier angefahren kam?“, fragte die ältere Frau mit Neugierde in der Stimme. Scheinbar was so was hier nicht so an der Tagesordnung aber zugegeben, der Wagen ihres Vaters war in der Tat auffällig.

Verwundert nickte Ino, dann lächelte sie verlegen. Sie war froh darüber, angesprochen zu werden.

„Ja, das stimmt.“

„Dann wünsche ich ihnen bei uns noch viel Spaß.“

„Danke, ich.....“, aber das kurze Gespräch, über das sich Ino wunderte war auch sofort wieder beendet, da sich die Verkäuferin anderen Kunden zuwandte du Ino kurz stehen ließ. Das Mädchen nahm die Tüte und schritt aus dem warmen Geschäft hinaus auf die kalte Straße. Eigentlich hätte sie sich über ein Gespräch gefreut, sie hatte fast seit sie hier war kaum mit jemandem geredet und insgeheim dachte sie auch daran, dass es vielleicht dumm wäre engere Bekanntschaften zu schließen, wer weiß was passiere würde wen sie zurück musste oder wen man erfuhr von wem sie die Tochter war und wer ihre Schwester war. Der Ruf eilte einem stets voraus.

Die Lichter schimmerten dumpf in der Dunkelheit und an den Laternenmasten sammelten sich die Mücken und Nachtfalter um das Licht.

Ihr Stupsnase bekam einen rötlichen Schimmer, darum beeilte sie sich nach hause zukommen.

Das Kribbeln, das sie hier am See zu erste Mal gespürte hatte wollte einfach nicht aufhören und das beunruhigte sie.

Für die Leute hier war sie noch eine Fremde, darum beäugten sie sie neugierig und noch zurückhaltend und vielleicht lösten genau diese Blicke in ihr dieses Gefühl aus, das sich mit jedem Schritt plötzlich zu verstärken schien. In der Stadt war das nie so gewesen und eigentlich hatte sie schon einige Tage nicht mehr dieses komische Gefühl im Bauch gehabt, das sie vielleicht beobachtet werde würde, aber sie versuchte logisch zu bleiben.

„Ich sollte mich beeilen... und nachher ruf ich Zuhause an, etwas Unheimliches hat dieser Ort schon vielleicht kann ich morgen ja bald wieder zurück.“, dachte das Mädchen bei sich und beschleunigte ihren Schritt.

Sie musste nur die Straße runter gehen, an de kleinen Kaffee links abbiegen und einen unbelebten Weg hinunter laufen, dann war sie auch schon da. Dieser Weg war vielleicht 30 Meter lang und unbelichtet.

Aus dem Grund stockte sie auch, ehe sie über den Kiesweg weiter laufen wollte. Die Blätter die von den Bäumen fielen bedeckten den Weg mit einer leichten Laubschicht.

Sie schluckte und der Griff um ihre Tasche wurde fester. Sie konnte das Häuschen von hier aus sehen, doch etwas in ihr sträubte sich dagegen, den Weg hinunter zu gehen und was war kein gutes Zeichen. Kaum einen Tag hier und dann schon so was?

Dann grinste sie kurz.

„Unsinn.. verfolgt... oder komische Schatten, als würde irgendwer dort hinter einem Baum stehen...tse.“ Wer würde ausgerechnet sie verfolgen oder beobachten sollen. Das war ausgemachter Unsinn.

Sie faste sich und ging darum einfach weiter, wen auch immer noch schnell.

Sie wurde etwas steif je mehr sie sich von en Lichtern der Stadt entfernte du in ihrer Hand hielt sie bereits den Hausschlüssel fest umklammert.

Das Mädchen schluckte, dann stockte sie und ein Schaudern fiel über sie herein, sie hörte etwas hinter sich, als würden Schritte ihr folgen. Sie knirschten auf dem Kies weg und waren ziemlich Schnell.

Hatte sie doch richtig gelegen?! Das konnte doch nicht wahr sein!

Sie blieb stehen, denn feige war sie nicht und wenn da jemand hinter ihr war, also gut.....

Vorsichtig warf sie sich einen Blick über die Schulter, in der Hoffnung, sie hätte sich geirrt und starrte zurück zu dem Dorf, das ein gutes Stück hinter ihr lag.

Nichts, das war merkwürdig.

„Mmh.....“, erleichtert seufzte sie. Wälder fand sie schon immer unheimlich im Dunkeln, auch wenn das nur ein paar Bäume waren, die neben einer Straße standen.

Sie wandte sich wieder um und machte sich wieder auf den Weg zu ihrem Haus, als sie erneut stehen blieb.

Vorsichtig behielt sie den Weg vor sich im Blick und marschierte geradewegs weiter.

Sie erstarrte und stieß erschrocken eine Art Zischlaut aus, wobei sich ihr Atem verwandelte sich in kleine Wölkchen verwandelte.

Als sie die Umgebung noch mal mit ihren wachsamen Augen abgesucht hatte, wie man das nun mal so tat, wen man seinen Weg daher geht, hatte sie etwas abseits des Weges entdeckt und sich erschrocken, darum stand sie nun da und tat erst mal war nichts.

Auf den ersten Blick sah es aus wie ein großes Stückholz in der Dunkelheit, doch dann, als Ino von Neugierde getrieben näher heran kam, erkannte sie, dass es kein Stückholz sein konnte, oder ein Tier und dann erkannte sie schließlich ganz, was dort vor ihr im kalten Gras lag.

Sie erstarrte und ihr Blick haftete auf dem was dort vor ihr lag. Vor Schreck ließ sie ihre Tüte fallen und schlug sich eine Hand vor den Mund. Konnte das sein...?

Mit dem Kopf nach unten, leblos und sich nicht ein Stück rührend lag vor dem jungen Mädchen im Gras ein Junge.
 


 


 

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Ok das war der Anfang. Ich hoffe es gefällt euch es ist ein Gemeintschaftswerk von mir und Teddy-Ino

Das ganze beruht auf einem RPG und es wird viele Aduld Kapitel geben fürchte ich uu"



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von: abgemeldet
2011-04-19T20:50:58+00:00 19.04.2011 22:50
hoi ^-^

also die geschichte is endsgeil :D
aber bitte tu mir einen gefallen und lass bei zukünftigen ff's jemanden korrektur lesen x.x
weil die rechtschreib- und grammatikfehler irritieren einen beim lesen :D

vom schreibstil her ist es sehr sauber und übersichtlich geschrieben...
man kann der handlung gut folgen :)
alles in allem ne saugeile ff :'D

liebe grüße, Vivi
Von: abgemeldet
2009-06-08T13:22:39+00:00 08.06.2009 15:22
Hey!^^
Habs durch!xDD

Ich mag deinen Schreibstil immernoch! *g*
Und ich bin ja anscheinend nicht die einzige!!:DDD
hast zwar ein paar Fehler drin aber das ist ja normal nech!^-^

zur Story:
Ich find sie jetzt schon toll!^^
Ino hast du gut beschrieben.
Ihren Vater und ihre Schwester mag ich jetzt schon nicht..
Hast an einer sehr spannenden Stelle aufgehört...find ich gut!
*sich freu*
Das macht Lust weiter zu lesen!

*knuddel*
*keks dalass*

Lg _Niome_
Von:  Rhoca
2008-05-13T17:03:42+00:00 13.05.2008 19:03
Oh man die story is echt toll!!!!!!!!!
Ich konnte garnich aufhören zu lesen. ^^
Aba das mit dem Adult is ja wohl total sch****! >.<
Egal ich les trotzdem weiter!
Von:  Origamisalami
2007-12-07T17:36:45+00:00 07.12.2007 18:36
toll *.*
fängt ja schonmal geil an ;)
Von:  Chiho
2007-11-19T19:43:57+00:00 19.11.2007 20:43
Boa!! Wow!! Also deine FF ist wirklich
klasse!! *___* Mhm und dann noch mit Ino!!
Dein Schreibstiel gefällt mir echt gut!
Und ich hab schwitzige Hände bekommen...><
So spannend fand ich den letzten Teil eben!!
Oh ich muss unbedingt weiterlesen!!
Die Story is echt spitze! bb
lg Chiho =3
Von:  Bramblerose
2007-11-14T20:42:36+00:00 14.11.2007 21:42
Von Schwarze_Seelen


Im Kommi schreiben bin ich irgendwie untalentiert^^" also dachte ich schreibe dir eine ens, ich lese alle gaara-fanfics von dir aber von hated or loved bin ich wirklich gefesselt worden, hoffe es gibt bald wieder nen neues chapi, ansonsten danke für die vielen coolen stories!

Schwarze_Seelen

Von:  Lillys
2007-11-14T18:18:43+00:00 14.11.2007 19:18
der anfang gefällt mir, zwar hast du einige Fehler und falsche ausdrucksweisen reingebaut, aber du hast prima alles erzählt...^^

könntest du mir eine ens schicken, wenn es weiter geht? danke :3
Von:  Sandi-chan
2007-11-10T15:12:44+00:00 10.11.2007 16:12
WooooooW!
Also klingt mal richtig interessant!
Ich mag Ino [xD! ICH MAG SIE NICHT NUR ICH LIEBE SIE *___________*] XD!
Ich finde es Prima, wie du das verhältnis zu ihrer Schwester und ihrem Vater aufgeschrieben hast fand ich ziemlich gut!
Ich hoffe es geht rasch weiter!?
Kannst du mir dann bitte auch bescheid sagen?!

Sandi-chan <3
Von:  Eru
2007-11-08T15:06:48+00:00 08.11.2007 16:06
hehe..
*grins xD*
gott ich liebe diese story >.<
hb ist so ein endgeiles rpg gewesen..und auf die story zu kommen war einfach toll von uns xD

aaah ich liebe es ><
und ich find dtoll wie du ino beschreibst das machst du super ^_^v die idee ist sowieso cool so ein bisschen darauf einzugehen was davor passiert ist OoO
ich liebe es >.<

schreib schnell weiter *-*

ich liebe dich <3
(und deinen endgeilen schriebstil xD)
Von:  CarolineForbes
2007-11-08T14:47:46+00:00 08.11.2007 15:47
ahoi~ ûu
da hast du dein kommi XDDD

also ...
wie schon gesagt ich finde die geschichte ist sehr gut und flüssig erzählt ^^
nur an manchen stellen happerts noch an fehlern aber nobody's perfect ... also wurst u,û
XD
na ja vll solltest du ein paar sätze ein bisschen kürzen oder so .. weil solche schachtelsätze sind ab und zu nicht all zu leicht zum lesen ^^'

aber sonst is es echt prima... vorallem der schreibstil ^^
ich freu mich schon wenns weiter geht

lieb euch >3<

und ich würd die ff ja unter favos nehmen wenn mir mal wieder einfallen würde wie das geht uu°
*drop* XD

na ja aber ich bin immer hin erste xD


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