Bulma und Vegeta - Days after Boo von mariasantara ================================================================================ Kapitel 10 ---------- Bulma und Vegeta Days after Boo Meine Güte das zehnte Kapitel schon eigentlich wollte ich es schon lange fertig haben. Wenn mir vor knapp 2 Jahren jemand gesagt hätte das ich jemals FREIWILLIG Geschichten, auch wenn es Fanfiction sind, schreiben würde, hätte ich ihn lauthals ausgelacht und ihm den Vogel gezeigt. Und dann entdeckte ich eine Bulma und Vegeta Geschichte, und dann noch eine, und noch eine... Was ich da schon alles gelesen habe, von komödiantisch bis zu bittersüß, erst und niederschmetternd, weltbewegend, immer wieder neu. Ich hoffe ernsthaft das es euch mit B/V Gschichtln auch so geht, und das ich etwas schreibe das euch wenigstens hin und wieder bewegt, selbst wenn es nur heißt das ihr euren Kopf schüttelt. Das sollte nur einmal gesagt sein. Ich möchte mich jetzt schon im vorhinein für die R/GR Fehler in diesem Kapitel entschuldigen, vor allem das-dass, ich hab zwar die Matura(=Abitur), aber das habe ich noch immer nicht kapiert. Viel Spaß Kapitel 10 Alles in allem war das ein gutes, wohldurchdachtes Haus, ging es Bulma mit einem Anflug von Wohlbehagen und Stolz durch den Kopf. Oder wenigstens eine sehr schöne Decke, denn mehr konnte sie derzeit nicht sehen. Vegeta hatte es wohl als angenehm empfunden auf ihr zu liegen, und sie störte es nicht wirklich. Unter einiger körperlicher Kraftanstrengung, rollte sie den schlafenden Saiyan von ihr runter, und kam, während Adrenalin in ihren Körper einschoss, zum Schluss das ihr schwarzhaariger Geliebter ziemlich erschöpft war. Seine Arme lagen wie tonnenschwere Betonbrocken am Bett, nur da, wo er auf ihr gelegen war, hatte er noch genügend Selbstkontrolle, sie mit seinem Körper nicht zu erdrücken. "Wie nett von ihm", dachte sie missmutig, sie war hungrig und verschwitzt, das brachte Haut auf Haut nun mal mit sich. Unter einem letzen festen Stoss hatte sie es dann geschafft und er lag ganz alleine auf dem Bett, während sie sich, mit knappen Atem aufsetzte und sich stolz die Arme massierte. Sie schüttelte ihren Körper wach und ignorierte mehr und mehr Vegeta der immer noch wie ein Stein schlief. Und ungefähr gleich schwer war. Irgendwann stand sie aber doch auf und kramte im Kasten nach Gewand. Ein T-Shirt und eine Jeans, was will eine Frau mehr, dachte sie sich, als sie endlich das gefunden hatte, was sie gesucht hatte. Und wie jeden Morgen betrachtete sie sich selbstkritisch im Spiegel. Kurzes, glattes, feines Haar rahmte ihr Gesicht, an einigen Stellen wies es mitten in diesem türkisem Meer weisse Strähnen auf, doch diese störten sie nicht. Sie wurde älter, und es stand ihr auch zu. Nicht nur das sie einen Saiyan zum Was-auch-immer, mitsamt seiner ganzen Eigenschaften, hatte, , sondern sie hatte auch noch einem Kind das Leben geschenkt, einem Halbsaiyan und dieses Kind auch aufgezogen. Sie hatte jedes Recht älter zu werden. Ihre Haut war noch immer rein und ohne Makel, um ihre Augen herum und ihren Mund hatten sich doch im Lauf der Jahre kleine Fältchen gebildet, ein Tribut, den sie gerne zahlte für ein Leben, das sie öfters zum Lachen brachte, als zum Weinen. Und jetzt, da sie ihn wenigstens vorübergehend wieder hatte, betrachtete sie ihn. Ach, der Kerl strotze nur so von Kraft und Jugend. Er hatte sich kaum verändert, seine Haut wies immer noch diese Färbung auf die, wenn sie ihn in der Sonne sah, ihr fast den Verstand raubte. Sein Hintern war knackig, seine Lenden strotzen von ungezügelter Kraft, jedenfalls hatte sie es so in Erinnerung. Wenn sie an den Neid der Damenwelt dachte, wenn sie zusammen Essen gingen, erfüllte es sie mit einer Genugtuung die sie kaum andersfertig zugeführt bekam. Und doch missfiel ihr der Gedanke, dass er es so viel einfacher hatte als sie. Verdammt, er war älter als sie und sah jünger aus. So sehr sie ihn auch liebte, das kratzte an ihrem Ego. In einem Anflug von jugendlichem Überdruss zeigte sie ihm die Zunge, und blies verächtlich durch ihre Nase. Vegeta der auf dem Rücken lag, schlug plötzlich die Augen auf und blickte sie einem Moment lang mit undurchsichtiger Miene an. "Du bist," sagte er schließlich, "warst und wirst immer hässlich sein, Frau, mach dir doch keinen Kopf.", schloss seine Augen wieder und schlief weiter. Bulma lachte auf, auch ihr war dieser Monolog verdammt bekannt vorgekommen und sie verließ gutgelaunt das Zimmer. Wo dieser Mann wohl den besten Geschmack her hatte, den sie jemals bei einem dieser Kerle gesehen hatte? Als würde er sich mit einer hässlichen Frau einlassen. Was immer auch geschehen war, es war ernst, sonst würde er nicht mit solchen Komplimenten um sich schmeißen. In der Küche machte sie sich eine kleine Mahlzeit und setze sich dann laut schmatzend und kauend wieder in das Schlafzimmer. Es brauchte nicht lang und er war wach. Unausgeschlafen aber wach. Sie hörte seinen Bauch grummen, machte aber keine Anstalten aufzustehen und ihm etwas zu machen oder ihn hinaus aus dem Zimmer gehen zu lassen. "Einen schönen guten Morgen Vegeta,", flötete sie und grinste ihn an, "du magst beginnen, dich zu erklären, ich wäre in Stimmung.", fuhr sie kein bisschen verstimmt fort und hörte nicht auf, ihn anzugrinsen. Für einen Moment kniff er die Augen gefährlich zusammen blieb dann aber sitzen und rührte sich nicht vom Fleck. Sie hatte Erwartung in ihren Augen, das konnte er sehen. Vegeta räusperte sich. "Ich habe dich verstoßen, Frau.", sagte er dann endlich nach einer langen Zeit. Als er merkte, dass es damit wohl nicht getan war - die Frau hatte dieses Geschäftgesicht aufgesetzt, das nach mehr Information verlangte bevor sie sich ein Bild machte - fuhr er gelangweilt fort. "Babidi griff nach mir, und nach dir auch. Ich wählte zwischen zwei Übeln und bereue nicht, es getan zu haben." Und dem Gesicht nach zu urteilen, das Bulma nun aufsetzte, begriff sie nicht ein Wort dessen was er sagte. Es war zum aus der Haut fahren, nicht? Da sie nicht mehr seine Gefährtin war, konnte er es ihr nicht senden, um es zu erklären, sondern musste es ihr sagen. S P R E C H E N, von allen Dingen die er zu erleiden hatte, gerade dieses. Zugegebenermaßen ein kleiner Preis für die Genugtuung eine Gefährtin sein Eigen zu nennen. "Aha?", sagte Bulma dann aber doch, wieder war zu erkennen das sie kein Wort verstand. Ein klein wenig kniff sie ihre Augen zusammen als sie ihn von oben bis unten musterte. "Was meinst du mit verstoßen?" Sie neigte ihren Kopf etwas zur Seite und hatte ein sanftes Lächeln auf ihren Lippen. [Alternativ Situation, zu der folgenden. VEGETA kippt im Toriyamastyle, Bulmas Haupt wird von Bananen umschwebt. ] "Ähem,", rang er mit Fassung, "es heißt ich habe dich, meine Gefährtin, verstoßen." Wieder längere Zeit sagte sie nichts. Aber er konnte sehen das ihr Gehirn auf Hochtouren arbeitete. Es war wie wenn sie etwas neues erfand, da konnte nichts und niemand sie stören, noch nicht mal er. Sie blinzelte zweimal. "Aber du hast es doch aus guten Grund getan, wenn ich das recht verstanden habe. Dann ist es doch nicht so schlimm, oder?!" Sie kam ihm vor wie ein kleines Kind, dass das Ende der Welt einfach nicht wahrhaben wollte. "Es scheint, dass dein Unterbewusstsein anderer Meinung ist. Ich erinnere mich da an Feuerbrünste und weiteres." Ihm schauderte es bei der Erinnerung an die ZWEI verrückten Frauen. "Vegeta, Liebling,", Er sah ihr in die Augen, "ich weiß nicht was dir dieses Komadingsda angetan hat, ja?" Sie strich sich durch die Haare, kämpfte mit ihrer Selbstbeherrschung und war am verlieren, "Ich für meinen Teil dachte wir führen hier eine ernste Diskussion und keinen Schabernack. ALSO VERDAMMT NOCH MAL MANN, REDE SO, DASS ICH DICH AUCH VERSTEHE!!!!!!!! KAPIERT!" Sie hatte verloren, fing sich aber gleich wieder. "Und falls ich dir irgendwie weh getan haben sollte,", setze sie sehr ungläubig nach, "entschuldige ich mich dafür!" Es war nun an Vegeta ungläubig dreinzuschauen. Doch dann bedachte auch er die Ungewöhnlichkeit der Situation. "Es gibt nichts was du dir zu vorwerfen hast. Und ich auch nicht." Ruhig fuhr er fort, "Dein Unterbewusstsein hat sich selbstständig gemacht," Nun folgte eine Aufzählung über seine Abenteuer in ihrem Geist, von den Foltermethoden von Weiß(Biest) über die Leibesbekundungen von Schwarz bis hin zur Küchenaussprache. Bulmas Augen wurden weiter mit jedem Wort das er sagte, hin und wieder schmunzelte sie und die Siegerurkunde von Weiß, die ihr jede Sekunde sympathischer wurde, brachte sie so zum Lachen, dass Vegeta seine Geschichte unterbrechen musste. Besonders sein Kommentar, "wenigstes waren meine Zwei nur spitz wie Nachbars Lumpi und nicht vollkommen verrückt" rang sie in die Knie. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass Vegeta gute Geschichten erzählen konnte, doch war sehr froh, dass er den Beweis dafür antrat. Und wie er es tat. Er ignorierte seinen Hunger und bedachte sie immer wieder mit seinen schiefen Grinsen, das er so perfekt beherrschte, dass sie am Boden lag und nach Atem rang. Er war so lustig, dass sie sich kaum auf den Beinen halten konnte, auch wenn diese Anfälle von totaler Losgelöstheit auch nicht über den bitteren Beigeschmack, den die ganze Geschichte mit sich trug, hinwegtäuschen. Und als er dann über dieses Küchengespräch, wie er es nannte, berichtete, war es Mittag geworden und sie hatte endlich eine Sache verstanden. Sie hatte über die ganzen Jahre auf die falschen Worte gesetzt, auf die falschen Wörter gehofft. Wie hatte sie nur so blind sein können? Dabei hatte sie doch schon so lange den Schlüssel zu ihm in den Händen gehalten. Er hatte sie damals angelogen. Tränen stiegen ihr in die Augen. Dieser wunderbare, verbohrte Mistkerl. Er hatte sie angelogen. Wie hatte sie nur jemals an seiner Zuneigung zu ihr zweifeln können? Kein Wunder, dass er sich immer weiter von ihr entfernt hatte, sie hatte selbst dafür gesorgt. "Vegeta, das reicht, geh was Essen, du fällst mir noch vom Fleisch, danke für deine Offenheit.", unterbrach sie ihn unvermittelt, er zuckte mit den Schultern und verließ den Raum. Die Frau war wieder ganz die Alte, nur bedingt verrückt, so wie er sie verstand. Sie wollte Ruhe haben um über ihn zu richten. Aber da war noch etwas... . Egal, er hatte Hunger. Eine Stunde später setzte sich Bulma dann neben ihn auf die Couch im Wohnzimmer und kuschelte sich nahe an ihn heran. Dazu sagte er nicht nein. "Es tut mir leid Vegeta. Wirklich leid.", raunte sie ihm ins Ohr. "Ich sagte doch", erwiderte Vegeta erstaunt doch Bulma würgte ihn schon während der ersten Worte ab. "Das meine ich doch nicht, da waren wir beide Mitschuld. Nein ich meine: Es tut mir leid." Vegeta verstand nicht. "Es tut mir leid, dass ich dich jahrelang gedrängt habe, zu etwas zu werden, was du einfach, und gottseidank, nicht bist. Dass ich Worte aus deinem Mund hören wollte, die du einfach nicht sagen wolltest, weil du mich nicht belügen wolltest. Es tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, bis ich es endlich verstanden habe. Es tut mir leid, dass ich dir nicht die Gefährtin war, die du verdienst. " "Ich liebe dich Vegeta, immer, ob wir jetzt gerade streiten oder nicht, ob wir nun Gefährten sind oder nicht, ich liebe dich einfach. Und das hatte ich mir auch erwartet, das du mich liebst." "Es wäre doch mein gutes Recht. Das du mich liebst oder? Ich habe dir ein Zuhause, Sicherheit und einen Sohn geschenkt, weit mehr als du jemals erwartet haben könnest von deinem Leben. Da ist Liebe wohl ein geringer Preis." Sie schüttelte den Kopf. "Warum hast du es mir denn nicht gesagt? Weißt du wie ich gelitten habe, weil du mir keine Liebe geben konntest? Weil ich nicht wusste, dass du nicht lieben kannst. Dass dir dieses Wort fremd ist.... Das habe ich doch nicht gewusst. Das kannst du nur meinem Unterbewusstsein sagen?" Wieder schüttelte sie den Kopf und suchte nach den richtigen Worten. "Und nicht mir. Deiner Gefährtin. Gottverdammt Vegeta. Deine Gefährtin, das bin ich." "Du liebst mich", antwortete sie frech, dann schloss sie die Augen und wartete. Sie spürte die Lippen sanft auf den Ihren. ~Da hast du ausnahmsweise mal Recht, Frau.~ Er hatte sie angelogen. Um ihrer Selbstwillen hatte er sie angelogen. Weil ihre Augen so glitzerten , voll Vorfreude auf die verdammten Worte die ihm nichts bedeuteten die ihm fremd waren. Weil er schwach gewesen war, zu schwach um ihr die Wahrheit zu sagen. Weil er sie nicht verletzten wollte. Vegeta liebte Bulma nicht. "Wenn du dich dazu erniedrigst Liebe für eine Frau zu empfinden..." Endlich verstand sie das Gesicht das er dabei gemacht hatte. Es war nicht die Tatsache, dass er sich für eine Frau interessierte oder mit ihr Zusammensein wollte, die ihn zusammenfahren lies, sondern dieses Wort. LIEBE. Er hatte es verwendet um seinem Sohn wenigstens ansatzweise zu vermitteln um was es dabei ging. Damit sein Junge wusste, auf was er sich einließ. Vegeta hatte sich selbst erniedrigt, ein Wort in den Mund genommen, an das er nicht glauben konnte weil es ihm fremd war. Liebe gab es nicht für Vegeta. Es war ein Wort, das für ihn Bedeutungslos war, auch wenn er um dessen Bedeutung wusste. Für ihn war es nicht existent. "Die ganze Mühe also für eine Frau, die du nicht liebst. Vegeta du enttäuscht mich." "Du hast Recht ich liebe sie nicht." Das machte sie vorübergehend still. Biests Augen wurden zu kleinen Schlitzen. Uhoh. "Und das brauche ich auch nicht", erweiterte Vegeta seine Antwort ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen. "Sie hat sich in meine Seele eingebrannt und die Meine in die Ihre." Warum lieben, wenn er so viel mehr empfand als dieses lächerliche humane Wort jemals in sich bergen konnte. Er liebte sie nicht. Er war ein Saiyan. Saiyan haben kein Wort für Liebe, nur Taten. Vegeta spürte, dass es wohl nun ein guter Zeitpunkt war, auf ihren Monolog zu antworten. "Ich liebe dich nicht. Dieses Wort bedeutet mir nur etwas, wenn du es sagst. Ich habe dich angelogen, dafür meine Entschuldigung." Er meinte das ernst. Es war eine ernste Zeit. Er strich ihr sanft durch die Haare, als sie plötzlich zu kichern begann. "Was?", grummte er zurück. "Re ne meki - farh ohn me in obrem.", sagte sie konzentriert, als sie Worte, die ihr Junge sie gelehrt hatte, wiederholte. Es war der perfekte Zeitpunkt, denn auch wenn sie und Vegeta es noch nicht ganz ausgesprochen hatten, wusste sie, dass sie schon bald wieder vereint seinen würden. Es war nur die Ruhe vor dem Sturm. Es hatte durchaus Vorteile, Vegeta als Gefährten zu haben. Vegeta begann so laut zu lachen das sie erschreckt hochfuhr. Und er beruhigte sich nur sehr langsam. Bulma war verdattert. Hatte ihr Tunks einen Witz mitgegeben? Na ja er war ja auch nur ein kleiner Junge, er wusste nicht, wie ernst es um seine Eltern wirklich gestanden hatte. Oder noch immer stand. "Könntest du mir den Witz bitte auch verständlich machen, Vegeta? Ich wüsste schon gerne, ob ich Trunks den Mund mit Seife auswaschen soll." Vegeta sah sie an, ein sanftes Lächeln machte sich auf seinen Lippen breit. "Bulma." Er kam näher zu ihr. "Ja....?" "Bulma." Sie spürte seinen Atem auf ihrer Haut. "Ahem,", stammelte sie, "du.. du kannst also endlich meinen Namen sprechen." Sie schloss die Augen als er ihr sanft den Hals küsste. "Bulma." Seine Lippen berührten die Ihren für einen Augenblick nur, doch es genügte, um Feuer überall in ihrem Körper zu entzünden. "Ro ne meki. Ich bin der König." Seine Hände glitten ihren Körper entlang und liebkosten ihre Brüste. "Farho ohn me in obrem. Ich gebe dem leeren Wort einen Namen." Er lies etwas von ihr ab. Bis sie ihn in die Augen schaute. Ihr erhitztes Gesicht spiegelte sich in seinen schwarzen Augen. "Bulma." "Bulma." Seine Augen hatten sich in sie hineingebohrt. Seine Blicke zerfetzten ihr Fleisch und setzten sie unter Strom. Und es war ihr egal. Ein Sturm brach in ihr los und zerstörte alles, was sie wusste, kein Stein blieb auf den anderen. Jedes Mal, wenn seine Lippen ihre Haut berührten, zerrte der Sturm an dem seidenen Faden der ihr Leben zusammenhielt und drohte, sie zu zerreißen, seine Finger in ihrem Haar versetzten sie in eine Ekstase und das Raunen ihres Namen ließen sie vergessen wer sie war. Als sie ihn tief in ihr spürte war es vollkommen. Fast vollkommen. Sie musste ihm erst verzeihen. Und das tat sie. Ihre Beine umschlangen ihn unlösbar. Ihre Zähne trieb sie fest in sein Fleisch hinein, solange bis sie sein Blut spürte und schmeckte. Ihres mischte sich keine Minute später hinzu. Ach Gott, sie liebte diesen Kerl. Und er gehörte nur ihr. Biest verdrehte den Kopf zuerst zur einen, dann zur andern Seite. Die Kleine neben ihr tat es gleich nur das sie dabei noch die Augen zusammenkniff. Beide gingen näher an den Bildschirm heran. Hin und wieder wurden ihre Augen groß und sie verzogen ungläubig den Mund. "Himmel, die treiben es ja wie die Tiere", entglitt es dann Biest unvermittelt, als sie wieder den Kopf zur Seite neigte. "Mhmmmm.", kommentierte Kleine das Treiben am Bildschirm, während sie nun am Kopf stand. "Das habe ich in der Flora und Fauna aber noch nicht gesehen." "Wir haben Monster erschaffen. Sollte sie nicht mal schlafen. Und er essen. Du weißt schon Saiyan und so." Wieder war ihr Kopf von einer Seite zur anderen gekommen. "Ähh, Au! dazu.", sagte Kleine trocken mit einem Blick auf en Bildschirm und setze sich wieder normal hin. "Aber das mit den Monster, ich weiß nicht, ich find die Beiden", ihre Augen wurden groß und sie keuchte erschrocken aus, "... .... ähhh .......", wieder legte sie ihren Kopf auf sie Seite. Es läutete und ein wenig später kamen Rot und Weiß hin zum Bildschirm. Keine fünf Minuten später bewegten sich die Köpfe der Vier synchron, inklusive der "Ahhs", "Himmel!", "Gott sind die Beweglich." und eines Kommentars von Weiß "Ich nehme das mit Schande für die Saiyanrasse zurück. Ich glaub DAS war auf Vegetasei verboten." '''''******'''' "Du kannst gerne weiter machen, Vegeta, Schatz, aber ich schlafe jetzt. Morgen hohlen wir Trunks ab." Sie ignorierte den Zwischenruf von Vegeta und schlief ein. Sie bekam noch mit, dass er weiter machte, und sie das noch nicht mal so schlecht fand. Nach knapp einer halben Stunde torkelte Vegeta hungrig zum Kühl- und Capsuleschrank und begann zu fressen. Als Bulma am Nachmittag des nächsten Tages, also knapp 40 Stunden später breitbeinig in die Küche stampfte fand sie ihn in Eiersalat schlafend, er schnarchte ganz leise. Sie nahm von den Resten und ging dann duschen. Er schlief noch immer, nun in einer Pizza, er hatte sich gedreht, fest und tief und es tat Bulma fast leid, ihn zu wecken. Sie nahm einen Eimer, ging kurz hinaus in die Eiseskälte und kehrte damit, schneegefüllt, wieder. Mit etwas Wasser aus der Leitung vermischte sie es zu wirklich kalten Wasser und schüttete es Vegeta mit sichtlicher Genugtuung über den Kopf. Seit der Sache mit Trunks und dem Turm wollte sie ihm das zurückzahlen. Hah. Vegeta fuhr wie von Taranteln gebissen hoch und schaute sie böse an. ~Extrem nachtragend sind wir, he?~ ~Du würdest mich doch nicht anders wollen, Vegeta Schatz. Ich hatte dir doch gesagt das ich es dir irgendwann zurückzahlen würde.~ "Du hast Ei im Haar.", fügte sie dann noch dazu und schüttelte dann den Kopf als sie das Glänzen in seinen Augen sah. ~Sieht so aus als würdest du die kalte Dusche aus noch einem Grund brauchen. ~ "Ich gehe duschen.", sagte er, sie vollkommen ignorierend, sie waren schon wieder ganz in den alten Trott zurückgekehrt. ~Hoffentlich ist das Wasser kalt genug, Vegeta.~ ~Diese Hoffnung wird vergeblich sein. Aber auch ich kann warten.~ Mit dieser Botschaft lies er sie in der Küche stehen und schlenderte genüsslich zur Dusche, wohlwissentlich wohin die Blicke seiner Gefährtin schweiften. "Ach was soll's,..", hörte er sie keifen, sie kam ihn nach und küsste ihn hart. Hmmm, es funktionierte immer wieder. Rot rempelte der Kleinen leicht in die Rippen und sah schläfrig Richtung Bildschirm. "Die tun es schon wieder" Die Kleine schaute auf, zuckte mit den Schultern, knuddelte sich enger an ihn und schlief weiter. Rot tat es ihr gleich. Irgendwie hatte sie es dann doch noch geschafft aus dem Haus zu kommen. Betonung auf Irgendwie. Sie hatten das Haus zurück in die Kapsel gesteckt, Vegeta hatte sie aufgehoben und dann waren sie schon auf und davon. Der Schneesturm der wieder beim erstarken war, lies sie in Ruhe, auch wenn er eigentlich kein Er war sondern nur ein von Kami gesteuertes Programm. Und Vegeta wusste das. Und Kami wusste das es Vegeta wusste. Ergo gab es beim Rückflug keine Probleme. Der Flug dauerte mit Bulma in seinen Armen eine Stunde, die sie, wieder ganz ihr altes Selbst, dazu nütze, ihn über das Haus auszufragen. "Wände gut, Betten schlecht, Couch unbrauchbar. Guter Esstisch. Dusche sollte stabiler sein. Ansonsten ein für Saiyan Mensch Kommunikation sehr brauchbares Haus", fasste er seinen Gedanken nach einigen Sekunden zusammen, während Bulma an seinen Ohren knabberte. ~Frau, ich konzentriere mich gerade!!~, fauchte er sie an als sie seinen Fellspot tastete und ihn einen Moment zum Torkeln in der Luft brachte. "Oh, Vegeta ich dachte wir wären bei Bulma angelangt," Sie massierte ihn mit einem teuflischen Grinsen. "Bulma,", seine Zähne waren fest aufeinandergepresst, er atmete stoßweise, "ich fliege." "Das ist ein Grund aber kein Hindernis, Vegeta. Lass dich doch fallen. Bis dahin sind wir doch fertig, oder willst du mich überraschen?" Ihr Grinsen entblößte ihre weißen, starken Zähne, dazu das Flackern in ihren Augen. Welcher Saiyan konnte da schon Nein sagen. Nicht er und nicht heute. Fluch auf die Frau. Dann würde er eben doch seinen Spaß haben. Er hatte sie gewarnt. "WIR WERDEN STERBEN!!! WIR WERDEN STERBEN!" Hysterisch rannten alle Vier durch den Raum, ohne jedoch ihren Blick vom Bildschirm zu wenden. "AAAAHHHHH noch 120 Meter.", schrie Kleine losgelöst und klammerte sich an Rot der seinerseits sehr blass war. "100. Oh wir werden sterben,", jammerten Weiß und Biest gleichzeitig. "70. ... 60... 50.... mhh, 35..30 ...20." Rot piepste die Zahlen nur noch hinaus. "10...ohhh.ahhhh hu." Rot schloss die Augen und begann wieder zu atmen. Sie flogen wieder. Oh, Gott sie flogen wieder. Er sank kraftlos in die Knie. Neben ihn hyperventilierten Weiß und Biest. Kleine sah auf den Bildschirm, sagte etwas über die und , sank in seine Arme und verlor das Bewusstsein. Seine Unterstützung war ihr gewiss. Seine Unterstützung war ihr gewiss. Bulma und Vegeta kamen beim Haus der Sons etwas durch den Wind an. Vegetas stolzes Haar war durchsetzt mit kleinen Ästchen und Blättern, sein Gewand am Rücken vollkommen zerfetzt. Bulma hatte den ärgsten Kuddelmuddel beseitigt, dennoch sah er immer noch so aus als wäre er durch das Unterholz eines Waldes gewandert. Ihr gefiel er besonders gut. Sie selbst hatte bis auf zwei Minischrammen an ihren Armen, die aber nicht der Rede wert waren. Als Chichi aus dem Haus kam, sah sie einen Moment sehr erschrocken aus. Doch da es Bulma gut zu gehen schien, wenn nicht sogar sehr gut, ließ sie das Aussehen ihrer Gäste auf sich beruhen. Und kaum eine Sekunde später war Trunks schon aus dem Haus geflitzt und fiel seiner Mama um den Hals. "Du hast den Satz gesagt, oder? Du hast den Satz gesagt." Bulma lies den Jungen langsam zu Boden. Ganz der Vater, viel zu schwer. "Ja, Trunks habe ich. Soweit ich es verstanden habe, hat dein Vater vor mit dir auf den Rummel zu gehen und Son Goten mitzunehmen, wenn du nichts dagegen hast." Sie grinste zu Vegeta hinüber der einfach nur dastand und nichts dagegen sagte. "Cool." Trunks Augen glänzten. Dann blickte er etwas genauer nach seinem Vater. Und entdeckte das was die restlichen der Anwesenden, es waren alle Sons plus Videl in den Garten herausgekommen, schon vor einer Minute mit Unglauben registriert hatte. "Dad, du schaust aus als hättest du einen Wald umgegraben." Er blickte genauer und fragte dann seinen Vater leise: "Wer hat dich denn gebissen?" Vegeta blickte auf seinen Sohn herab. "Das erzähle ich dir in drei Jahren. Von jetzt an. Und man gräbt keine Wälder um, man blasted sie, Trunks." Der Junge blickte erstaunt. Also gab er dem leeren Wort auch seinen Namen. Krass. Aber nun stand die Frage nach Vegetas Aussehen schon mal im Garten und Bulma erbarmte sich der Sons und Videl. Sie hob einen Stein auf lies ihn in Kopfhöhe mit ausgestreckten Arm eine Kurve "fliegen", lies den Stein urplötzlich fallen, Vegeta fing ihn auf. Bulma grinste in die Runde. Häh-s waren von den jungen Burschen zu hören, Son Gohan jedoch hatte begonnen zu grinsen, und griff Videl kurz an den Hintern, die schmatze nur einmal kaum hörbar auf und lehnte sich dann an ihren Helden. Chichi blickte kurz in den Himmel, machte ein "Ist sicher einen Versuch wert" - Gesicht, und auch Son Goku schien es langsam zu begreifen. "Oh? Oh!", waren seine genauen Worte. Nach einem kurzen Snack, heißt einem dreifachen Abendessen, flog Vegeta mit Bulma in den Armen und Trunks im Schlepptau nach Hause. Als eine Familie. Hatte lang genug gedauert. ***** THE END. ***** Tja, das war's. Was soll ich sagen, es ist jedes Mal wieder ein Ereignis eine Geschichte fertig zu schreiben. Ein bisschen Traurigkeit, ein bisschen Freude (eigentlich sehr viel). Gott 10 Monate habe ich daran geschrieben, fast ein ganzes Jahr. Ist ne lange Zeit, oder? Ich möchte meinen Kommentarschreibern danken für ihren Zuspruch. Und all den anderen die meine Geschichte einfach nur so gelesen haben auch. Ob es ein Sequell geben wird kann ich nicht sagen, ich denke aber ihr werdet falls schon sicher zurechtkommen und es finden, oder? Vergesst mich nicht und lest auch meine anderen Geschichten: SG-73: Auch erschienen Kapitel 7, noch viele in Planung. Einfach mal reinlesen. Mein Baby. und Der Raum, eine Ginny - Draco Geschichte: Da ist ein höchstwahrscheinlich ein Sequell in Arbeit, ich bin mir noch nicht sicher ob ich es schreiben soll, weil mir mein Ende einfach so schon gut gefällt. Aber da ich eine hoffnungslose Romantikerin bin, was ich mit dieser Geschichte doch mehr als bewiesen habe, stehen die Chancen gut. Also, dann, wir hören voneinander, so oder so MariaSantara Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)