Bulma und Vegeta - Days after Boo von mariasantara ================================================================================ Kapitel 2 --------- Hier ist also Kapitel Nummer 2 Viel Spaß Mehr von mir später MariaSantara Kapitel 2 Geglaubt hatte es niemand. Nicht mal die Zwei um die es ging. Aber Bulma und Vegeta waren zusammen glücklich. Wirklich. Sie konnten es selbst kaum glauben. Ja doch, sie hatten ihre Reiberein, und was für welche, aber es war nicht so das sie nicht glücklich waren. Genau andersrum. Und das ist etwas womit niemand gerechnet hatte. "Manchmal frage ich mich, was gewesen wäre, hätte dein Vater und dieser Baradock im Kampf gegen Freezer nicht den kürzeren gezogen." Bulma hatte sich an seinen Rücken gesetzt und lies Trunks in ihrem Schoß schlafen, Vegeta währenddessen aß immer noch an dem Picknick zu dem er sich heute Nachmittag breitschlagen hatte lassen. Sie spürte in dieser Nähe wie die Erwähnung seines Vaters ihn kurz zusammenfahren lies. Zu einem war sie froh das sie in diesem Moment nicht fühlen musste was er fühlte, sicher fühlte, aber nicht zeigen wollte. Es war schon einige Monate her als er gelernt hatte eine Mauer zwischen ihn und Bulma zu spannen, besser zwischen ihren Geistern da sie ja nach dem Vollzug des Koharrs, eine Seelenverbindung, ihrer beider Gedanken lesen konnten, sich sogar damit über Meilen unterhalten konnten. Was für Vegeta nicht unbedingt das Beste gewesen war. Aber er hatte schon ein Leben lang gelitten, warum sollte das nicht auch für seine Verbindung mit Bulma gelten. Das hatte er damals nur halbernst gedacht. Weil eigentlich war es ja recht unterhaltsam, wenn sie von interessanten Sachen sprach. Zum Beispiel von Schlagsahne. Oder ihm durch ihre Gedanken an einer Shoppingtour teilhaben ließ. Die weißen Kleider. Ein paar Vögel flogen durch die wunderschöne Szenerie, es war ein goldenr Spätherbsttag, einige Bäume hatte ihrem Gewand schon Adieu gesagt, doch die meisten waren noch in volles Bunt gehüllt. Bulma war in ein längeres Kleid gekleidet, es war recht flatterhaft und hatte die rotblasse Farbe ihrer Lippen. Vegeta hatte erstaunlicherweise Gewand gewählt das wunderbar damit harmonierte, er kam völlig in seinem Dunkelblau, eine Hose und ein Hemd, die Schuhe schwarz. Trunks schnuckelte sich in einem kräftigen Grün und Gelb gekleidet an seine Mama. Bulma wartete noch immer während die blassgoldene Sonne in ihr Gesicht schien und sie die Augen schloss und sich nur auf das konzentrierte was um sie herum war. Das leise Ein und Ausatmen ihres Sohnes, wie sich sein Brustkorb langsam hob und senkte, die Kälte die langsam aus dem ausgekühlten Boden unter ihr drang, die Wärme des starken, verspannten Rücken ihres Gefährten, der wie der sprichwörtliche Fels in der Brandung war der ihr half sich nicht in ihr selbst zu verlieren. Er hatte sich wie es seine Angewohnheit war von der Sonne abgewandt, als wäre sie zu unreal oder würde ihn an etwas erinnern was er nicht wollte. Sie konnte damit leben, er gab eine wunderbare Stütze ab. Dennoch er lies auf seine Antwort warten. "Ihr wärt unsre Sklaven. Oder tot." Sie lies sich etwas zurücksinken und vergrub zwischen seinen Schulterblättern ihren Kopf. Er lies sie gewähren, während sie ihrem Sohn den Kopf tätschelte. "Uns gäbe es dann wohl nicht?" Sie meinte sie alle Drei. Vegeta wusste das. "Wohl kaum Frau. Eine Sklavin und ein König. Hätte jemand schon von so einer lächerlichen Verbindung gehört?!" "Ich habe, Vegeta, ich habe. Aber Sklavin? König?" Er konnte ihren fragend, gespielt empörten Blick der ihn eisblau durchbohrte direkt spüren. "Es war mein Geburtsrecht. Vergiss das nie, Sklavin. ... Du bist klug, Frau. Hast technisches Verständnis. Und nach Saiyanmaß bist du sogar halbwegs hübsch. Ein guter Grund dich nicht zu töten sondern dein Wissen für unsre Zwecke zu gebrauchen." °°Nach Saiyanmaß bin ich also halbwegs hübsch. Und ein König gibt sich damit ab? Einer halbwegs Hübschen, Königin°° ^^Auch das blindeste Huhn findet ein Korn, Frau. Wieso dir das große Glück zu teil wird mit mir verbunden zu sein, das weiß nur die intergalaktische Schleimschnecke, die meinen Blick trübt.^^ °°Ist dir klar das du das Korn bist, Vegeta?°° "Hätte ich dir dann nicht irgendwann begegnen müssen. Ich meine, der große König Vegeta hätte sich sicher doch einmal vom Schlachtfeld gelöst und geschaut was seine Technosklaven so machen. Ich wäre also deinem Blick begegnet." Vegeta konnte es sich fast bildlich vorstellen, wie sie ihn mit ihren blauen Augen durchleuchtet hätte, sich ein Bild von ihm machte und sich ihm als Verursacher aller Probleme trotzig in den Weg stellte. Sie war zwar klug, aber so klug war sie auch nicht. "Wenn du die gleiche Pestilenz an den Tag gelegt hättest, und daran zweifle ich keine Minute, Frau, hätte ich dich in der ersten Sekunde getötet." "Oder flachgelegt." Nicht sofort... aber das dachte er nur leise. Es schätze nicht mal sie könnte es hören. "Unterschätze mich nicht Weib. Wie kommst du darauf das du meine Aufmerksamkeit erregt hättest?" Bulma schwieg und genoss ihr Lächeln. Die Antwort hatte sich doch schon in der Frage gefunden. Sie hatte es doch jetzt auch geschafft. Bulma Briefs hatte die volle Aufmerksamkeit ihres Prinzen. Dem König ihres Herzen. Und er gehörte zu ihr. Sie dachte an die Zeit davor. Nee, nicht gut. "Wie habe ich sie denn damals erregt, deine Aufmerksamkeit, hmm?" Er konnte das Heben und Senken ihres Brustkorbs spüren als sie zu lachen begann, und das Frösteln ihres Körpers. Ihr war kalt. Wutentbrannt wachte Vegeta auf und schrie laut in die Höhle hinein in der er sich befand. Sie war kalt aber trocken, sehr groß und sehr dunkel. Es war genau der Platz an dem er sich jetzt befinden sollte. Das Echo war lang und laut, es schien ihm all seiner Kraft zu berauben. Er hatte sich schon oft ... gefühlt, schwach gefühlt, aber noch nie so wie heute. Es war nicht rechtens das er schon wieder bestraft wurde. Warum musste dieses Vieh auch nur auftauchen und ihm all seine Hoffnung auf eine Zukunft nehmen die ihm geheuer war. Auf die er sich freute. Er hatte alles gefunden woran er schon vor langer Zeit hatte auögehört zu glauben. Einen Erben, eine Gefährtin und die Gewissheit das nichts ihm das wegnehmen konnte. Nichts und niemand. Außer er selbst. Und er hatte es getan. Verflucht noch mal, warum? Sie war mehr als ein Wesen wie er jemals erhoffen konnte, seine Sonne ,sein Licht, seine Kraft. Er lebte im Schatten, im Verborgenen, immer dort wohin keiner geht. Es war schon drei Jahre her als dieses Picknick stattgefunden hatte, trotzdem war es ihm so als ob er es gerade eben erlebt hatte. Sie war ihm immer in den Schatten gefolgt und hatte ihn näher an die Dämmerung gebracht, näher zu dem Platz wo sie sich treffen konnte. An diesem Nachmittag hatten sie sich geliebt, in der Weide und ... es hatte ihm gefallen. Er hatte von ihren Lippen gekostet und ihren Körper gewärmt. Gehört wie die Vögel bei ihrem majestätischen Anblick verstummten. Er hatte an diesem Tag eines eingesehen. Sie hatte ihn an seine schrecklichste Zeit erinnert, die Zeit unter dem Spott und dem Gezeter Freezers, wie seine hohe, schrille Stimme die Dunkelheit umschmeichelte und die Zeit der Ruhe und des Friedens zerbrach. Sie hatte ihn an den Verlust seines Vaters erinnert, an seine Schmach nicht gegen Freezer bestehen zu können und gleichzeitig hatte sie ihm gezeigt was es ihm gebracht hatte. Er war stark, ein Supersaiyan und ein gebundener Mann. Und das blassblaue Ungetüm war tot. Trunks, sein Sohn hatte ihn getötet. Das hatte seine Schmach etwas gemildert. Damals. Damals. Heute. Heute war es dunkel um ihn herum und der Schrei eines verlorenen Mannes drang ihm durch Mark und Bein. Er Vegeta, Prinz aller Saiyan, hatte alles verloren was ihm jemals etwas bedeutet hatte. Sein Erbe, seine Zukunft, seine Rache, sein Leben, seine Hoffnung, seine Würde, seinen Stolz, seine Seele. Sein Licht. Das einzige das zählte für ihn. Er wusste sie würde ihn nicht verstoßen, sie liebte ihn, weshalb auch immer, aber er hatte sie enttäuscht. Sich enttäuscht. Heute konnte er sich nicht in der Genugtuung wälzen das er über allem stand. Er hatte vor sich und der Welt zugegeben, erkannt, das er immer der Zweite war. Oder der Dritte. Oder noch nicht einmal das. Heute konnte er nicht von sich behaupten er wäre stark. Er hatte seine Bestimmung nicht erfüllt. Seine Kraft verloren. Heute brach Vegeta zusammen. Seine Beine, sein Körper versagten ihm den Dienst. Heute konnte er seinen Schmerz und seine Enttäuschung nicht in sich einsperren. Sein Heil nicht zum erstem Mal in Wut ertränken und im Rausch der Sinne sein Dasein verhüllen. Heute war zum erstem Mal wirklich allein. Allein weil er zugelassen hatte sich zu binden. Heute weinte Vegeta. Er hatte noch nie geweint. Einige Tränen hatte sich aus seinem Auge gelöst aber geweint hatte er noch nie. Heute weinte er. Aus tiefster Seele. Es zeriss ihn schier. Es war Abend geworden als Bulma Trunks endlich gefunden hatte. Er und Goten hatten sich an einen etwas Abseitsgehaltenen Platz zusammengefunden und kämpften miteinander. Daneben saß Piccolo und unterhielt sich mit Dende, es sah so aus als ob sich die beiden "prächtig" amüsierten, was immer das bei Piccolo auch heißen sollte. Popo brachte eine Riesenladung mit Essen, Herkules kam kleinlaut um eine Ecke gebogen, er hatte nach seiner Tochter gesucht sie gefunden und war dann geflohen. Er kannte diesen Blick in ihren Augen. Ihre Mutter, Gott, nein Dende habe sie selig, war eine wunderbare Frau gewesen, sie hatte ihn immer unterstützt und auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt aber sie hatte ihrer Tochter diesen Blick vererbt der ihn Schachmatt setzten konnte. Und als sie ihn sah als er mit aller Macht auf Son Gohan einschlagen wollte, weil er seine kleine Prinzessin bedrängte, gab sie ihm diesen Blick. Erst da bemerkte er den letzten Rest einer Überraschung in Son Gohans Augen wohnen Es war nicht Son Gohan der da jemand bedrängte. Seine kleine Prinzessin war *schluchz erwachsen. Und genau wie ihre Mutter. Fordernd bis zum letzen Atemzug. Er hatte derzeit nichts zu melden. Aber er würde noch da sein wenn sie diesen Nichtsnutz verschmissen hatte. Wenn... . Bulma sah den Burschen noch einige zweit beim Kämpfen zu, jetzt wo sie nicht mehr nach Hause musste, konnte, wollte oder durfte. Nach knapp 10 Minuten kam die zierliche C-18 mit Kurririn um eine der vielen Ecken und setzten sich zu Bulma, sie war jedoch so schweigsam das die beiden sich wieder von ihr abwandten und sie in Ruhe ließen. Sie hatten bemerkt das Vegeta nicht hier war. Das war ihnen nicht unrecht, Kurririn konnte und wollte einfach nichts mit ihm zu tun haben, sie waren einfach zu verschieden um sich zu mögen. Aber inzwischen respektierte Kurririn den stolzen Prinzen und um Bulma wegen machte er sich Sorgen um ihn. Als dann eine Stunde später, in schwerer Umarmung Son Goku mit seiner strahlenden Frau Chichi, die ihn gar nicht mehr loslassen wollte auch noch zu dieser Gruppe stieß, wurde er mit einem dreckigen Grinsen von Seiten Kurririns begrüßt, dass C-18 mit einem entschuldigenden Blick entschärfte, Piccolo und Dende nickten ihnen zu, Goten stürmte auf seinen Vater zu der ihn auf seine Schultern nahm, während dieser Chichi in die Luft riß , sie vor Schreck loskreischte und auf Son Goku einschlug. Er hielt an und lies ab von ihr, bevor er sie dann küsste, Röte über ihrer beider Wangen huschte, die nicht von falsch verstandenen Scham entstanden war. "Wo ist überhaupt Son Gohan?" fragte Goku dann unschuldig. Endlich konnte Herkules mit seiner Wut an jemanden rankommen. Er fuhr Son Goku an seinen Sohn falsch erzogen zu haben und damit hatte er Chichis empfindlichste Stelle getroffen. Son Goku tat Herkules nach einer Stunde fast mehr leid als er sich selbst leid tat. Hilfe. In diesem Trubel hatte keiner gesehen wie Trunks seine Mutter nach Hause flog. "Wo ist denn Papa?" hatte Trunks mit seinen freudestrahlenden Augen gesagt und dann die Verzweiflung in denen seiner Mutter gesehen. Und verstanden. "Aber warum denn?" hatte er dann leise und kaum hörbar geschluchzt und sich seiner Mama um den Hals geworfen. "Ich dachte er mag mich jetzt endlich." Sie streichelte ihm sanft den Kopf und fuhr ihm durch seine pinkfarbene Haarpracht. "Er liebt dich, Trunks. Und er mag dich sehr. Er ist nicht wegen dir weg, sondern wegen sich. Weil er viel herausgefunden hat was er nie erfahren wollte. Er braucht jetzt Ruhe." "Dann kommt er wieder" Trunks hob seinen Kopf und schaute ihr fest in die Augen. Sie konnte diesen Blick kaum erwidern. "Trunks er liebt uns, das weiß ich, aber ob er wieder kommt, das kann ich dir wirklich nicht sagen. Aber ich hoffe es." "Das hoffe ich auch." Danach waren sie nach Hause geflogen. Trunks hatte sie mit seinen kleinen Armen sicher und entspannt durch den Himmel getragen, das erinnerte sie an Vegeta. Hin und wieder hatte er sich breitschlagen lassen mit ihr durch den Himmel zu fliegen und den Wind zu zerschneiden. Einmal hatte sie sich von ihm weggedrückt, es war nach einem fürchterlichen Streit gewesen, sie hatten sich die schlimmsten Sachen an den Kopf geworfen, aber das Schweigen danach war noch viel schlimmer gewesen. Er hätte sie auf dieser Insel allein lassen können, tat es aber nicht, sein Anstand hielt ihn davon ab sie gegen besseres Wissen dort verrotten zu lassen. Sie hatte sich seinen starken Armen entledigt und fiel immer schneller dem Erdboden entgegen. Der Punkt am Himmel, der er war, wurde immer kleiner. Sie schloss ihre Augen und erwartete den Tod. Die Schockwelle seiner Verwandlung zum Supersaiyan hatte dann sogar sie gespürt. Sie riss die Augen auf und sah das gleißend goldne Licht, spürte den sanften Aufprall in Vegetas Armen. Dann wurde sie ohnmächtig. Seine harsche Stimmte hatte sie wieder geweckt. Niemals in ihrem Leben würde sie diesen wilden Blick vergessen. Er schien an der Schwelle eines Wutausbruchs zu stehen. Oder schlimmeres. "MACH DAS NIE WIEDER, WEIB!!!" Oh wie sehr sie sich wünschte das jetzt zu hören. Aber er war weg. Und sie hatte nur noch Trunks. Diese und die nächsten Nächte vergaßen er und sie das Trunks eigentlich schon ein alter Junge war und schliefen eng aneinandergekuschelt im selben Bett. In dem von Bulma und Vegeta. Der frühe Morgen der auf eine scheinbar ruhige Nacht folgte brachte nicht die erwünschte Erholung mit sich. Bulma und Trunks ging es beiden nicht gut, sie sprachen nicht miteinander, jedenfalls nicht viel, aber man konnte sehen das es ihnen nicht gut ging. "Ich verstehe einfach nicht warum Papa das macht, Mama" brach es dann Trunks beim Mittagessen des darauffolgenden Tages heraus. Was sollte sie ihm schon sagen. Sie verstand es selbst nicht ganz. Sie konnte ihm nicht von der besonderen Verbindung die zwischen ihr und seinem Vater bestand ... bestanden hatte erzählen, und ihm auch nicht wirklich warum Vegeta nicht hier war. Aber versuchen konnte sie es schon. "Als Vegeta die vielen Menschen umgebracht hat, erinnerst du dich noch daran was du gefühlt hast? Ich weiß was ich fühlte, ich konnte es einfach nicht glauben. Da war so viel Hass in seinen Augen. Er war mir so fremd wie noch nie." "Aber Papa wusste doch das man die Menschen wieder mit den Dragonballs lebendig machen kann, er wollte doch nur endlich gegen Kakkarott gewinnen" Bulma nickte. "Er ging zu weit. Auch die Dragonballs rechtfertigen es nicht. Aber er hat dagegen angekäm...pft," Bulma griff sich plötzlich an ihr Herz, "er hat..." sie zog scharf Luft ein, "diesen Kampf gewonnen..." Sie verkrampfte, ihr Körper begann unaufhörlich zu zucken. Dann hörte es auf so schnell wie es begonnen hatte. Bulma sackte in sich zusammen und atmete nicht. "Mama? Mama!? Geht es dir nicht gut? Mama, was ist los mit dir?" Trunks lief zu ihr hin, schaute hilfesuchend zu allen Seiten in der Küche um, begann sie zu schütteln. Sie rührte sich nicht. "Mama!! MAMA!! HELFT MEINER MAMA!!! BITTE HELFT IHR!!!!!" brüllte er durch den Raum, er verwandelte sich in einen Supersaiyan, in solch einer Kraft, das es alles in der Küche bis auf Bulma zerstörte. Es dauerte nur kurz, dann hatte er seine Kraft verbraucht. Es war ein Hilferuf gewesen, nun brach auch er zusammen. 3 Sekunden später stand Son Goku mit Gohan in der zerstörten Küche, er hatte sich und seinen Sohn mit Hilfe seiner IT her "gebeamt" um zu sehen was denn passiert war das jeder der nur etwas von Ki verstand, sogar Herkules, diesen Ausbruch gespürt hatte. Es war Gohan der den Ernst der Situation als Erster erkannte, das verblassen von Bulmas Ki, die nichtvorhandene Atmung, er stürzte auf sie zu und begann sofort mit einer Reanimation. "Hohl sofort eine Senzu, 6, 7, 8, 9, 10" dann setzte er an ihr Atem zu spenden. Ihre Lunge hob sich, Staub flockte im Licht. Son Gohan brauchte all seine Konzentration auf um diese Aufgabe zu meistern. Endlich kam Son Goku mit der Senzu, es war nur ein winzig kleiner Teil, das Einzige was er auf die schnelle besorgen konnte, Son Gohan riss sie ihm aus der Hand und legte sie ihr in den Mund. Sie schluckte nicht! Er massierte ihr den Hals bis eine Schluckreaktion entstand, sie begann wieder zu atmen. Nicht kräftig aber immerhin. "Krankenhaus, Dad." Er wusste von Son Gokus Abneigung von Nadeln. "SOFORT, DAD!! Sie stirbt!!" Im Nächsten Moment war in einem Krankenhaus, er rief um Hilfe, das Personal ignorierte ihr auftauchen aus dem Nichts. Bulmas fast lebloser Körper wurde seinen Händen entrissen. Und dann hieß es warten. Son Gohan sah zu seinem Vater. Sein ansonsten gutgelauntes Gesicht war in Sorgfalten gelegt, Chichi hatte sich neben ihm gesetzt und streichelte im über den Arm. Alle waren da und warten. Nach fünf Stunden hatte sich immer noch nichts geändert. Bulma lag im Koma, sie atmete zwar selbst, aber sie konnte nicht aufwachen. Eigentlich wußten sie nicht warum sie noch hier waren. Aber was sollten sie sonst tun? Trunks war bei seinen Großeltern, er weinte leise in die Bluse seiner Oma die ihm still in dem Arm hielt. Ihr Mascara war verschmiert, sie war innerhalb weniger Stunden um Jahre gealtert, Dr. Briefs ging im Gang unruhig auf und ab. Kurririn hatte nicht kommen können, Marron hatte Fieber. Goten saß still da und blickte auf ein Bild mit Blumen. "Wie geht es ihr?" Videl war so schnell gekommen wie sie konnte und umarmte Son Gohan. Sie hatte Bulma nur wenige Stunden gekannt, aber sie hatte sie auf Anhieb gemocht. Und für Son Gohan war sie wie eine Tante. Es war auch Videl die die unumstößliche Frage schließlich stellte. "Wo ist Vegeta?" Niemand wusste eine Antwort. Niemand hatte gewusst das er sich von Bulma abgesetzt hatte. Damit hatten sie nicht gerechnet. Aber es war irgendwie schon typisch für ihn zischte Chichi zu Goku der ihr zum ersten Mal in seinem Leben öffentlich wiedersprach und ihr den Mund verbat. Wenn sie nicht wüsste wovon sie sprach dann solle sie bitte nicht darüber sprechen. Vegeta habe schon öfter gegen seinen Stolz gewetteifert um bei seinem Sohn und Bulma zu sein. Sie wurde still, aber er konnte auch sehen das sie dem einiges hinzuzufügen hätte, es sich jetzt nur wegen Trunks verbiss. Dann war es ruhig. Es war Trunks der das Schweigen brach. Er blickte mit hocherhobenen Haupt in die Runde. "Mein Papa wird wieder zu mir und meiner Mama zurückkommen, er muss einige Sachen für sich wieder ganz machen. Er musste weggehen. Und das ist alles nur deine Schuld." Seine blauen Augen blickten in der hasserfüllten Art von Vegeta zu Son Goku. "Du bist schuld. Ich hasse dich, Kakkarott!!!! Ich hasse dich!!!!" und damit stürmte er davon in das Zimmer seiner Mutter und versperrte die Tür hinter sich. Er war schuld, er war schuld, denn irgendjemand musste doch die schuld tragen, dass er beide Eltern verloren hatte. Sein Vater würde nicht wiederkommen, seine Mama nicht mehr aufwachen, und dann müsste er jeden Tag, oder jeden zweiten, sehen wie es allen anderen gut ging. Warum mussten die Sons den am Ende die glücklichen sein. Selbst wenn sie stritten waren sie glücklich. Warum konnte er nicht glücklich sein. Das war nicht in Ordnung. Er wollte glücklich sein. Und er würde. Er gab seiner Mama einen Kuss auf die Wange, dann machte er das Fenster auf und sprang hinunter, begann schnell zu laufen und etwa 2 Meilen später begann er zu fliegen. Er müsste einfach nur auf den unglücklichsten Ort zusteuern den er finden konnte. Dort wäre sein Vater. Und dieses Mal würde er dafür sorgen das er glücklich wird. Und nicht mal sein Papa würde sich ihm in den Weg stellen. Trunks stellte fest, das dieses Ziel ihn die Angst und den Respekt den er für seinen Papa hegte verglühen lies und sich statt dessen kalte Determination in seinem Körper breit machte. Und endlich verstand er auch wie es sein Vater geschafft hatte niemals aufzugeben auch wenn ihm das Leben ihn zigmal ins Gesicht gespuckt hatte. Ein Ziel wiegt mehr als der gesunde Menschenverstand. Viel mehr. Er verdoppelte seine Geschwindigkeit. *** Das ist also Kapitel 2. Wie immer hoffe ich auf Kommentare und Feedback. Eigentlich wollte ich jetzt schreiben warum ich Vegeta dieses sonderbare Verhalten aufsetzte oder Trunks plötzlich diese Kraft in sich weckt die von seinem Vater und seiner Mutter stammt, ich habe mich dagegen entschieden. Ich möchte die Geschichte sprechen lassen. Und jetzt Schleichwerbung für meine andere Geschichte "Der lange Weg zum Tod" Eine kleine Leseprobe: ******************* Die kleinste der Gestalten, es war die Götteresserin ging es Kornak mit einem Anflug von Missbehagen durch den Kopf, starrte ihn unverhohlen an, bedeutete ihm mit einer herrischen Geste still zu schweigen. Dann sah sie, mit dem zerbeulten, blaugeschlagenen Gesicht in dem die Augen fast gänzlich unter den Schwellungen verschwanden, zu einem weiteren Mann, auch er ungepflegt mit Bart und Blut beheftet, seine Kleidung wie die der anderen auch zerrissen, beschmutzt und zum größten Teil zu Verbandszeug umfunktioniert. Der Mann, er war etwas kleiner als jener der ihn festhielt, schien ihren Blick zuerst nicht zu bemerken, zu sehr waren die Gedanken auf etwas anderes konzentriert. Erst als die letzte der Geflohenen, eine Blut und staubbedeckte Frau mit ihrer Hand an seien Augen vorbeizog, erwachte er aus seiner Trance. Kornak fühlte das sein Körper aus dem eisernen Griff befreit war der ihn gefangen gehalten hatte. Diese beiden mussten die gefürchteten "Zwillinge der Dunkelheit" sein. Es hieß der man könne mit seien Gedanken Sachen bewegen, oder festhalten, und die Frau deckte ihn währenddessen. Kaum zu glauben das sich hinter dieser zartgebauten Frau einer der meist gefürchteten Gegnerinnen der Jaffa versteckte. Doch jetzt konnte er es sehen. Ihre dunklen Augen glitzerten ihn an, über ihre zugeschwollenen Lippen zog sich ein sicherlich schmerzhaftes Lächeln. Kornak wusste er würde dieses Lächeln nicht überleben. ******************* Na vielleicht gefällt es euch ja, und ihr schaut es euch an. Wie auch immer, der nächste Teil von Bulma und Vegeta erscheint wieder am 10. Dezember und wenn alles gut geht gibt es ein Weihnachtsspecial. Oder auch nicht, sehen wir mal. Wie auch immer Danke. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)