Undying love von V-Lynn (KakaxSaku) ================================================================================ Kapitel 9: Es wird immer schlimmer ---------------------------------- Bevor ihr beginnt zu lesen: Lest am Schluss meinen Kommentar!!! Ist nämlich wichtig. Viel Spaß^^ …~~~~~~~~~~~~~...~~~~~~~~~~~~~~... Es wird immer schlimmer Sakura Haruno, eine naive junge Frau, die glaubte, dass sie in Sicherheit schwebte, täuschte sich gewaltig. Als sie endlich ihre sieben Sachen in einen Miniaturkoffer verstaut hatte, worin sich ein Hemd von ihrem Geliebten befand, ihn in ihr Auto verfrachtete und los fuhr, kamen ihr bereits erste Zweifell. Tat sie das richtige? Doch die bedeutende Frage lautete: War er da? Es war doch eh zu spät ein Rückzieher zu machen, da sie bereits vor diesem schrecklichen Haus stand. Da wo alles angefangen hatte, alles was sie und ihre Mutter betraf. Sie ging die Stufen die zu dem Unheilort führten langsam, sehr langsam hinauf und als sie vor der Haustür stand schlug ihr das Herz so stark gegen die Brust, dass sie glaubte, sie würde in wenigen Sekunden explodieren. Sie steckte in Zeitlupe den Schlüssel in den kleinen Spalt der Tür und drehte ihn behutsam um, als glaube sie, wenn sie eine falsche Bewegung mache, man sie erstechen oder erschießen würde, wenn sie die Türschwelle betrat. Und genau so vorsichtig betrat sie das Haus. Sie blieb wie erfroren stehen und lauschte. Als sie nichts hörte, kein knistern, keine Schritte, die durch ihre Mutter ausgelöst werden sollten, kein husten, kein rein gar nichts, wurde ihr schlagartig schlecht. Sakura klapperte sämtliche Räume durch in der Hoffnung, ihre Mutter endlich zu finden. Panik stieg in ihr auf. Die reinst gewaschene Panik, die sie je empfunden hatte. „Mum?“, schrie sie durch das Gott verdammte Haus. „Mum?“ Sakura wurde immer hysterischer. Nun wurde ihr schreien zu einem grellen kreischen. Sakura lief in den verkommenden Garten und jetzt bemerkte sie, dass es stockdunkel war. Wie lange war sie im Haus geblieben? Wie lange hatte sie dort drinnen nach ihr gesucht, dass sie nicht merkte, wie spät es eigentlich schon war? „Mum?“, durchbrach ihre Stimme die Stille der Nacht, die so friedlich schien. „Verdammt noch mal antworte mir!“ Sakura stolperte, im wahrsten Sinne des Wortes, über Stock und Stein. Erst vorgestern war sie doch hier gewesen, hatte ihre Mutter in der Badewanne gefunden, die nicht mehr heraus konnte, weil der Hexenschuss sie erschlagen hatte. Sie war zurück gekommen, da sie sich Sorgen um ihre Mutter gemacht hatte. Doch was war jetzt geschehen? Sie antwortete nicht. Sie war nirgends zu sehen. Sakura hielt in ihrer Bewegung ruckartig inne. Und was war, wenn ihr Vater sie zum Arzt gefahren hatte? Einen Bruchteil einer Millisekunde erlosch ihre Panik, doch dann kehrte sie mit einem Schlag noch heftiger wieder, traf sie mit voller Wucht. Auf keinen Fall würde er so etwas machen. Nein. Daran glaubte sie nicht, weil sie genau wusste, dass er ihre Mutter endlich los haben wollte. Sakura ging weiter, rief ihre Mutter und doch fand sie nichts. Von einer Sekunde zur anderen krachte sie auf den Boden, stütze sich dabei mit ihren Armen ab. Zu spät bemerkte sie, dass ihre rechte Hand von einem Brett voller Nägel durchlöchert wurde. Sie schrie auf, nicht durch Schmerz, nein, sondern weil sie erst jetzt bemerkte, dass eine Person blutend und regungslos auf den Boden lag. Sie riss sich das Metal aus der Hand und dabei spürte sie immer noch keine Schmerzen, da sie zu sehr auf ihre Mutter konzentriert war. Sofort kroch Sakura auf sie zu und als sie bei ihr ankam, drehte sie ihren Kopf in ihre Richtung. „Oh mein Gott...“, war das einzigste was sie zustande brachte. Die Rosahaarige wandte sich von ihrer Mutter ab, zog ihre Beine zu ihrem Körper und stütze ihre Stirn auf ihre Knie, während sie anfing zu weinen. +++++~~~~~+++++~~~~~~+++++~~~~~+++++ Jetzt hatte sie es geschafft. Sie, Hinata Hyuga, hatte es wirklich geschafft ihren Vater so zu enttäuschen, nein, nicht zu enttäuscht, sondern zur Weißglut gebracht, sodass sie mit drei Koffern vor ihrer Haustür stand, nicht drinnen, sonder draußen. Und das alles nur, weil sie sich immer „noch“ nicht von diesen „unwürdigen“ Uzumaki Naruto getrennt hatte, so hatte ihr Vater gesagt. Dies verstand die Blauhaarige nicht. Naruto war doch ein Sohn der Wohlhabendesten Familien der Umgebung. Doch dafür hatte ihr Vater auch eine Antwort, die er zwar niemals aussprechen würde, aber dafür sie jeder wusste. Er hatte sich mit Narutos Vater verkracht, nur weil der nicht irgendeinen bescheuerten Vertrag Unterzeichen wollte. Während sie über all dies nachdachte, bemerkte sie nicht, dass ein Auto direkt vor ihren Füßen zu bremsen begann, bevor sie ein Hupen aus ihren Gedankengänge herauskatapultierte. „Naruto?“, fragte sie ungläubig, als sie die Gestallt, die hinterm Steuer saß erkannte. Der Blondhaarige stieg aus seinem Auto, einen BMW 635 i, aus und ging mit betrübten Gesichtsausdruck zu seiner Hinata. Er griff nach ihren Koffern und schleifte die ersten beiden hinter sich her, verfrachtete sie danach in den Kofferraum. Er ging wieder auf sie zu, nahm den anderen Koffer in die linke und Hinatas Hand in die rechte und ging wieder zu seinem Auto. Er schubste seine Freundin auf den Beifahrersitz und danach stieg er selbst wieder ein. Er fuhr los. „Sag bitte nicht, dass er dich raus geschmissen hat wegen meinem Vater?“ Die Blauhaarige stöhnte auf. „Woher weißt du das schon wieder?“, fragte sie aber er antwortete nicht darauf. „Wo bringst du mich hin?“ „Wohin wohl.... Natürlich zu mir!“, meinte er daraufhin schmollend. „Es sei denn, du willst nicht.“ „Ach Naruto! Stell dich nicht so an.“ „Ich soll mich nicht „so“ anstellen? Wer ist rausgeflogen? Du oder ich?“ „Was soll der Scheiß? Du musst das nicht machen! Du musst mich nicht zu dir nehmen!“, keifte sie ihn daraufhin an. Nun war es Naruto der aufstöhnte. „Schatz, es ist nicht deine Schuld, okay?“, sagte sie nun etwas liebevoller. „Es ist nur...ach ich weiß doch selber nicht! Er hat dich immerhin rausgeworfen und das wegen mir!“, erwiderte er nicht sehr zufrieden. „Seh es doch so.“, fing Hinata an. „Jetzt kann ich wenigstens bei dir wohnen. Wir hatten doch ohnehin vor, dass ich zu dir kommen soll, oder etwa nicht?“, fragte sie ihn. „Ja doch, aber das ganze sollte doch nicht so ablaufen!“ „Naruto! Am Ende wäre doch sowieso das gleiche herausgekommen.“, meinte sie. „Wahrscheinlich hast du sogar recht.“ „Nein Schatz. Ich habe recht!“ +++++~~~~~+++++~~~~~~+++++~~~~~+++++ „Habt ihr es schon gehört?“, fragte Ten Ten, die soeben ins Wohnzimmer gerast kam, die anderen die dort saßen. Es waren eigentlich alle anwesend außer Sakura, da man sie nicht erreichen konnte. Temari kuschelte sich herzhaft an ihren Liebsten, der sich gerade mit Sasuke unterhalten hatte. Kankuro hingegen saß mit seinem kleinen Bruder Gaara auf den Boden. „Was schon gehört?“, erkundigte sich der Rothaarige. Ten Ten holte einmal tief Luft, bevor sie mit der Sprache herausrückte. „Hinatas Vater hat sie rausgeworfen! Richtig vor die Tür gesetzt!“ Temari war die erste, die ihre Stimme wieder gefunden hatte. „Was?“, fragte sie ungläubig nach. „Er hat Hinata auf die Straße gesetzt.“ „Warum?“, kam es von den anderen aus einem Mund. „Es stand doch mal in den Schlagzeilen, das der werte Herr Uzumaki irgendein Formular nicht Unterschreiben wollte. Ich glaube es ging darum, dass ein Großteil seiner Aktien in Hyugas Besitz eingehen sollte. Das hätte Uzumakis Unternehmen irgendwie Sicherheit oder so was gegeben. Ihr wisst schon, das drohte doch zu kippen!“ „Wissen wir. Was hat das alles mit Hinata zu tun?“, fragte Sasuke. „Sie hat mich vorhin angerufen, als ich uns die Pizzen besorgt habe. Ach ja, die sind noch unten im Auto. Kankuro du hilfst mit doch gleich das ganze hoch zu tragen, oder? Na ja, auf jeden Fall haben sich die zwei total verkracht.“ „Wer?“, mischte sich jetzt auch Shikamaru ein. „Hinata und Naruto?“ „Natürlich nicht. Ich meine die Väter. Hinatas Vater hatte daraufhin verlangt, dass sie mit ihm schluss machen soll. Sie hat es selbstverständlich nicht getan aber dafür musste sie büßen.“ „Und wo ist Hinata jetzt?“, fragte Temari besorgt ihre Freundin. „Bei Naruto. Sie hat gesagt, dass die beiden sowieso vorhatten zusammen zu ziehen. Ist halt nur etwas früher als geplant.“, meinte die Braunhaarige. „Sie ruft mich später noch an. Na ja...wollen wir jetzt das Essen holen?“, fragte sie die Runde. Sofort stand Kankuro auf und ging mit ihr zum Auto. Als die Beiden die Treppen hinunter gingen, ergriff er das Wort. „Das heiß so viel wie: Sie hat ihr Erbe vergeigt?“ Ten Ten nahm seine Hand und umschlang sie mit ihren zierlichen Fingern. „Glaub mir, sie hatte eh nicht vor es anzunehmen. Sie will keine Autofirma leiten. Und ich, als ihre beste Freundin, muss es doch wissen oder?“, meinte sie und Kankuro ließ es dabei. +++++~~~~~+++++~~~~~~+++++~~~~~+++++ Naruto warf sich mit seinem Schatz auf das große Bett. Sie drehte sich zu ihm um, sodass sie ihm direkt ins Gesicht blicken konnte. Er legte seinen Arm um ihre Taille und zog sie somit näher an sich heran. Okay..., dachte Hinata. So schlimm ist es doch nicht. In diesem Augenblick war die junge Hyuga sogar froh, dass ihr Vater sie rausgeworfen hatte. Warum? Darauf gab es wirklich nur eine simple Antwort, nämlich das sie jetzt bei Naruto sein konnte. Und warum sollte sie überhaupt wieder zurück? Das Erbe konnte genauso gut ihre kleine Schwester übernehmen, oder nicht? „So Schatz“, begann Naruto und strich ihr sachte ihre Wange entlang, „willkommen daheim!“ Hinata zog sein Gesicht näher zu sich und küsste ihn sanft. Wie sie ihn doch liebte. Das hatte sich die Hyuga immer erträumt, seitdem sie zusammen gekommen waren. Ab da wusste sie nämlich, dass sie zusammen gehörten. Das hatte sie gefühlt. Naruto vertiefte den Kuss und nun war es abermals um Hinata geschehen. Wie konnte er nur so sanft sein? Wie konnte er wissen, was sie brauchte? Was sie jetzt brauchte? Doch es war bis jetzt immer so gewesen, dass Naruto wusste, wie er sie aufmuntern konnte. Und das war nicht in Form von irgendwelchen Geschenken, die die Gestallt von Schmuck besaßen, nein. Er wusste wann sie jemanden zum Reden brauchte, wann sie nach Zärtlichkeit schreite, wann sie Gesellschaft benötigte dieses und vieles mehr und Naruto war immer zu stelle, egal wo er sich aufhielt. Und genau das alles bewunderte sie so sehr an ihm. Für sie war ihr blonder Chaot einfach nur perfekt. Und was brauchte Hinata schon mehr als Narutos Liebe? Etwa einen Vater, der sie nicht ausstehen konnte, eine Mutter, die sich keine Zeit für ihre Tochter nahm oder vielleicht eine kleine Schwester, die immer alle Aufmerksamkeit auf sich zog oder noch besser nämlich einen Cousin, der ihre beste Freundin betrogen hatte? Nein, das alles benötigte sie wirklich nicht, da sie doch alles hatte was sie sich wünschte und das in Form von Naruto. Genau. Mehr brauchte sie wirklich nicht, nur Naruto. +++++~~~~~+++++~~~~~~+++++~~~~~+++++ Kakashi saß in einem Raum, so konnte man es nicht bezeichnen. Saal, glaubte er, passte besser dazu. Auf jeden Fall saß er da drinnen und lauschte den Worten einer Frau, die etwas über die Konzentrationsbeförderung von schweren Fällen bei Schülern erzählte. Während Guy, der neben ihm war, alles sauber notierte und Iruka sich hier und da mal etwas aufschrieb, machte der Grauhaarige sich nicht die Mühe mitzuschreiben. Wozu auch, wenn Guy später den ganzen Text noch mal herunterleierte. Bei genauerem hinsehen bemerkte Kakashi, dass Iruka sich keine Notizen machte, sondern auf seinem Block herumkritzelte. Im ganzen sah es wie eine kleine Hügelige Landschaft aus. Der Hatake wolle sich gerade wieder in eine wunderbare Position geben, in der er wunderbar dösen konnte, doch die Stille im Saal wurde durch sein Handy unterbrochen. Alle Köpfe wandten sich ihm zu und Guy sah aus, als ob die Welt untergehen würde. „Ich muss doch bitten!“, fuhr ihn die Frau an, die vorne am „Pult“ stand. „Schuldigung.“, nuschelte Kakashi, stand auf und verließ den Raum in großen und eiligen Schritten. Erst als er in der frischen Nachtluft war, ging er an sein Handy ran. „Hatake.“, meldete er sich, doch es kam ihm nichts entgegen. „Hatake?“, versuchte er es noch mal. Kurz bevor er auflegen wollte, laß er auf den Bildschirm ab, dass Sakura am anderen Ende der Leitung hätte dran sein müssen. „Sakura?“, fragte er nach aber er bekam immer noch keine Antwort. Er konnte nur Grillen zirpen hören. Nein, da war noch etwas. Es war irgendeine Art von wimmern, so als wenn man nicht wüsste, ob man weinen, schreien oder nichts machen sollte. „Schatz, sag was.“, forderte Kakashi sie auf und schlagartig wurde ihm bewusst, dass etwas passiert sein musste. „Was ist los?“, probierte er es erneut, doch dies half ebenso wenig. Jetzt hörte er sie weinen, ein richtig heftiges schluchzen. „Sakura, was ist passiert?“ „Ka...Kakashi!“, keuchte sie. „Kakashi!“, war immer wieder zu hören. Immer und immer wieder. „Es ist...sie...meine Mutter...sie ist hier...hier bei mir...und...und...und sie...sie ist...sie ist...sie ist tot...“, stotterte sie und verschluckte das letzte Wort. „Sie ist tot.“, wiederholte Sakura oft genug, bis er diese Botschaft begriff. „Kakashi,“, weinte sie, „ich...ich brauche dich...“ …~~~~~~~~~~~~~...~~~~~~~~~~~~~~... Soooo.... Ich will euch nicht lange aufhallten, deswegen mach ich es so kurz wie möglich. Ich schreibe erst bei mindestens 30 Kommentaren weiter, da ich gerne die Meinungen meiner Schwarzleser wissen möchte.(da ich über 80 Favos habe, müsste es nicht so schwierig sein, diese Zahl zu erreichen) Es genügt ein „War okay“ oder „Hätte besser werden können“ und vielleicht ein kleines Beispiel dahinter. Ich danke meinen treuen Kommischreiber das ihr mich unterstützt und mir mut macht^^ Lg Eure naruto98 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)