Undying love von V-Lynn (KakaxSaku) ================================================================================ Kapitel 7: Und du hast es nicht gemerkt --------------------------------------- Und du hast es nicht gemerkt ~~~~~~~~♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥~~~~~~~~~~ Der Wind zerzauste Kakashis Haar, während es anfing leicht zu nieseln. Er hätte von Sakuras Worten geschockt sein sollen, doch im Gegenteil, er wünschte sich diese Momente wieder her. Ihm war das Gleiche wiederfahren, als sie ihn im Hotel berührt hatte. Er hatte sich schlagartig an jede Einzelheit erinnern können. Das fand er als erstes nicht besonders erschreckend, da sie „betrunken“ gewesen waren, aber als er bemerkte, dass ihm diese Erinnerungen gefallen hatten, war ihm ziemlich mulmig zu Mute. Es war am Anfang noch recht harmlos gewesen. Hatten ein wenig getrunken, Spaß gehabt, geredet, weiter getrunken, mehr Spaß gehabt, über persönliche Sachen geredet, mehr getrunken und aus dem Spaß wurde ernst. Es wurde intim. Zu intim für eine normale Schüler-Lehrer-Beziehung! Doch war es für die beiden so eine Beziehung oder ging sie schon tiefer? Kakashi wusste nur eins, wenn er sich weiterhin mit ihr traf, bzw. wenn sie zu ihm ziehen würde, würde er sich Kopf über Hals in sie verlieben...war er das denn nicht bereits? Plötzlich spürte er Sakuras Hände überall auf seinem Körper. Mein Gott, was hatte er sich dabei gedacht, etwas mit seiner Schülerin anzufangen? Hatten sie überhaupt etwas miteinander? Er glaubte nicht...oder doch? Seine Haut fing an zu kochen. Was hatte diese Frau mit ihm angestellt? So hatte er noch nicht mal für Anko empfunden. Ihm wurde es abwechselnd warm und kalt, als die Erinnerungen wieder eintrafen. Ihre Finger konnte er deutlich an seinem Gesicht spüren. Bildete er sich das alles ein, oder passierte es wirklich? „Kakashi, sei ehrlich und sag mir was bei dir passiert ist. Ich bekomme die ganze Sache nicht mehr aus dem Kopf...“ Sakura wurde immer leiser und das letzte Wort verschluckte sie fast. Damit holte sie ihn wieder in die Realität zurück. Kakashi sah sie an, als würde er erst jetzt bemerken, dass sie da war. „Bitte..“, flüsterte Sakura und sah dabei zum Boden. „Wenn du diese Erinnerung kennst, dann kannst du dir den Rest auch selber zusammen reimen.“, sagte Kakashi etwas schroff, obwohl er es so nicht gemeint hatte. „Willst du etwa jede Einzelheit wissen? Mein Gott, Sakura! Wieso haftest du dich so daran?“, fragte der Grauhaarige und es hörte sich ein bisschen zornig an. Sakura war perplex. War das etwa so schwer eine Frage zu beantworten? Sie hatte verdammt noch mal Recht darauf, es zu erfahren! Aber warum machte es ihn so wütend? War es etwa so schlimm gewesen? Hatten ihre Berührungen ihm so dermaßen geekelt? Tränen sammelten sich in ihren Augen. Sie konnte das salzige Wasser nicht zurückhalten. „Warum wein-.“, wollte Kakashi ansetzen, als Sakura in unterbrach. „Dich interessiert es nen Scheißdreck was ich fühle! Immer, wenn ich dieses Thema anschneide, und du kannst mir nicht sagen, dass ich es nicht oft gemacht habe, bist du so abweisend zu mir! Ich versteh es nicht.“, Sakuras Tränen flossen jetzt unaufhaltsam über ihre zarten Wangen. „Bin ich etwa so abstoßend, dass du dich vor meinen Berührungen scheust?“, sie holte tief Luft. Was war in sie gefahren? Kakashi hatte sie noch nie so erlebt. Sakura hob ihren Kopf, drehte ihn zu Kakashi und sah ihn tief in die Augen. „Du hast es noch immer nicht bemerkt, oder?“, fragte sie und klang dabei sehr zerbrechlich. „Ich bin dabei mich in dich zu verlieben, Kakashi, und du merkst es nicht...“ Zwei Herzschläge lang sah er sie mit großen Augen an. Darauf war er nicht vorbereitet gewesen. Sein Herz schlug gegen seine Brust und er hoffte, dass es Sakura nicht hören konnte. Es war schon schlimm genug, dass er Gefühle entwickelt hatte, doch er hätte nicht gedacht das Sakura.... „Ich hätte das alles nicht sagen sollen. Es tut mir leid. Vergiss es einfach.“ Sakura stand auf und wollte sich gerade umdrehen und davon laufen, als er ihr Handgelenk mit seiner Hand umschloss und sie wieder zu sich herunter zog. Kakashi dachte nicht nach, um ehrlich zu sein, das wollte er auch gar nicht, sondern folgte seinem Instinkt. Als er sie zu sich zog, verlor sie das Gleichgewicht und fiel sachte auf seine Beine. Seine Finger umschlossen ihr Kinn und er beugte sich zu ihr, während er ihr Gesicht zu sich heran zog. Sie waren sich so nah, dass sich ihre Lippen trafen. Sanft, zärtlich, so, als wenn sie sich nicht verletzten wollten, küssten sie sich, während der Regen, der allmählich stärker wurde, ihre Sachen durchweichte. Ihre rechte Hand glitt in seinen Nacken und die linke in sein Haar. Kakashi umschlang ihre Taille mit einem Arm, dabei rutschte sie auf seine Oberschenkel. Ihr Kuss war zwar noch zärtlich, doch er wurde immer verlangender. Seine Finger fuhren ihren Rücken auf und ab, das entlockte ihr ein wohliges seufzen aus der Kehle, welches in seinem Mund endete. Das war das aller erste mal, das sie sich küssten, ohne einen Tropfen Alkohol angerührt zu haben. (Wäre es jetzt gemein, wenn ich die Orte wechseln würde? Nein, oder? Soll ich es machen?.....Ich glaube ich lass es lieber ^.^) „Jetzt wird es für mich noch schwieriger sein, die Finger von dir zu lassen.“, meinte Kakashi, als er den Kuss unterbrach. Sakura sah ihn verwirrt an. Er strich ihr die Tränen mit dem Daumen weg und gab ihr einen weiteren Kuss. Einen langen und ausgiebigen. Sie stieß sich sanft von ihm ab und sah ihn in die Augen. „Wie meinst du das?“, fragte sie. „Ich hab bei dir nichts gemerkt und du bei mir nichts.“, sagte er. „Sakura, du bist nicht abstoßend, ganz im Gegenteil...“ Sie konnte nicht anders als ihn anzulächeln. Er erwiderte es und sie küssten sich erneut. Ihre Lippen waren weich. Sie fühlten sich an wie Seide, kein billiges, sondern ein unkäufliches. Als sie einige Minuten später auf einem Bürgersteig standen, der vor einer Kirche lag, sahen sie sich planlos in der Gegend um. Kakashi hatte einen Arm auf Sakuras Taille gelegt, als befürchtete er, dass sie wieder wegrennen würde. Warum sollte sie abhauen, wenn sie doch in solchen Händen lag? „Okay...wo hast du noch mal geparkt?“, fragte sie zum x-mal. Er ließ nur ein leichtes knurren hören, das Sakura zum lachen brachte. „Da fängt unsere Beziehung aber gut an.“, sagte sie scherzend, während sie ihn von der Seite angrinste. „Beziehung?“, fragte er nach und sah sie dabei belustigt an. „Jop, oder denkst du, dass du mich abknutschen kannst, solange und so viel du willst, ohne mein inoffizieller Freund zu sein?“ „Inoffiziell?“ „Willst du etwas deinen Job verlieren?“, stellte sie ihn die Gegenfrage. „Erinnre mich nicht daran...“, antwortete er. „...doch du bist das Risiko wert.“ Jetzt grinste er sie an. „Ich hab’s verstanden, wir reden später darüber, stimmts?“ Kakashi nickte und beugte sich so tief zu ihr runter, dass er seine Lippen auf ihre legen konnte. Was er auch tat. Sakura öffnete ihre Augen einen Spalt. Sie blinzelte einmal und dann noch mal, bis sie schließlich ihre Seelenspiegel aufriss und sich von Kakashi weg stieß. „Ich hab’s gefunden!“, quiekte sie vergnügt. „Da hinten steht dein Auto!“ Mit einem Ruck drehte sie Kakashi in ihre Richtung und zeigte auf einen silbernen Audi (man kann die Dinger von vorne gut erkennen^^), der in einer Seitengasse stand. Sie umschloss seine rechte Hand mit ihren Fingern und zog ihn hinter sich her. Als sie endlich im Auto saßen, und er die Heizung anschaltete, seufzten beide erleichtert auf. „Wir müssen nur noch eine hübsche Geschichte für dich erfinden.“, meinte Kakashi, worauf Sakura ihn ansah. „Warum?“, fragte sie. „Willst du etwa, dass jeder von uns bescheid weiß?“ „Nein...aber du weißt, wenn wir wieder da sind, dass du für mich lügen musst... Ich kann das nicht besonders gut...“ „Hab ich schon gemerkt. Wer sollte dir das mit der Katze glauben, oder dein komisches Gegacker im Hotel?“, fragte er sichtlich amüsiert. Sakura wurde rot um die Nase, es hätte von der Kälte sein können. „Ich weiß, ich bin miserabel darin..., also, was schwebt dir vor?“, fragte sie. „Du bist aus dem Laden gegangen, weil du auf Ino und ihr Gerede keinen bock hattest und dann hast du dich verlaufen, als du eigentlich wieder zur Jugendherberge zurück gehen wolltest. Du konntest niemanden anrufen, weil du deine Tasche vergessen hattest. Dann habe ich dich gefunden und wieder zurückgebracht. So einfach ist das!“ Er lächelte sie an. „Wie du meinst! Und den Teil von uns beiden lassen wir schön aus, ebenso wie den, als du dein Auto nicht finden konntest!“ Sie grinste ihn frech an. Der Grauhaarige lehnte sich zu ihr und streifte ihre Lippen mit einem seiner Finger. Sie schloss ihre Augen und genoss diesen kurzen Moment seiner Berührung. Sie spürte, dass er ihrem Mund mit seinem immer näher kam, doch kurz, bevor sie sich berührten, hielt er inne. Sakura öffnete die Augen und sah, dass seine Lippen ein weiches Lächeln hervorzauberten. „Küss mich.“, hauchte sie ihm entgegen und überbrückte den letzten Zentimeter mit einer leichten Bewegung. *****~~~~~ein bisschen später, sagen wir mal eine Stunde~~~~~***** „DA! Sie sind da!“, quiekte Hinata vergnügt. „Wurde auch langsam Zeit. Wir haben schon elf Uhr( nachts versteht sich^^)!“, erwiderte Shikamaru gähnend. Kakashi und Sakura kamen die Treppe hinauf und gingen in den Gemeinschaftsraum. Sofort stürzten sich Ten Ten und die Blauhaarige auf ihre Freundin, die sie fast zerdrückten. „Wo warst du? Wir haben uns solche Sorgen gemacht!“, sagte Ten Ten vorwurfsvoll. Sakura ignorierte diese Frage gekonnt. „Schuldigung, dass es so lange gedauert hat. Sakura hat sich in der Stadt verlaufen, na ja, man konnte sie nicht sofort orten.“, meinte Kakashi und hatte dabei sein neutrales Lächeln aufgesetzt. „Wenigstens hast du sie überhaupt gefunden.“, sagte Iruka, der sich neben den Grauhaarigen gestellt hatte. „Ich habe wie ein Bekloppter gesucht...“, ergänzte er und schüttelte dabei seinen Kopf. „Wie hast du dich verlaufen?“, richtete er die Frage an Sakura, die soeben von Sasuke umarmt worden war. „Ich... ähm... Ich bin aus dem Geschäft gegangen, weil ich etwas stinkig war und dann... na ja... ich wollte eigentlich hier hin kommen....ich glaube ich habe die Falsche Seitenstraße genommen...“, antwortete sie und versuchte dabei so glaubenswürdig wie es ging, rüber zu kommen. „Ich habe nicht mehr gewusst, wo ich war und die Leute konnten mir auch nicht besonders weiter helfen, weil ich den Namen dieser Jugendherberge vergessen habe....es gibt ja so viele davon in der Stadt...“ Sakura sah hilfesuchend zu Kakashi, der sofort verstand und den Part übernahm. „Ich hab Sakura, auf einer Bank sitzend, gefunden. Jetzt ist sie da! Auf jeden Fall war das genug Aufregung für diesen Abend. Ich schlage vor, dass wir jetzt alle auf unsere Zimmer gehen, ausschlafen und morgen mit unserem Programm normal weiter machen.“, sagte er in die Runde, wobei er den letzten Satz Iruka ins Gesicht schleuderte. Der nickte und machte sich mit den anderen Schülern auf den Weg nach oben. Kakashi folgte ihn gleich darauf, um Sasuke und Sakura alleine zu lassen. Sie sah ihn dafür dankend an. Sasuke legte seine Hände auf ihre Schultern und zwang sie somit, ihn anzusehen. „Was war mit dir los?“, fragte er. „Ich meine im Geschäft.“ Sie seufzte laut auf und tätschelte ihm die Wange. „Ich hatte keinen bock auf ihr Gerede. Es tut mir wirklich leid, Sasuke. Ich hätte mich nicht so benehmen sollen.“, antwortete sie. Die Rosahaarige wusste nicht genau, ob er ihr Glauben schenkte, da sein Blick es nicht verriet. „Ist das dein ernst?“, fragte er ungläubig nach. „Ich mein ja nur...warum hat sie von Kakashi gesprochen?“ „Das musst du sie wohl selber fragen. Ich hab keine Ahnung.“, erwiderte sie. „Ich bin wirklich sauer gewesen. Ich kann mir auch nicht erklären warum. Wahrscheinlich lag es an ihrer Anwesenheit!“ Sakura grinste ihn an. Es war kein Geheimnis, dass sie Ino nicht leiden konnte, genau so wenig, wie er selber. „Lass gut sein, Sasuke. Ich bin doch auch froh, dass ich endlich wieder hier bin.“, stoppte sie ihn, bevor er etwas sagen konnte. Irgendwann, nach einer Unterfragung von Iruka, lag Kakashi in seinem Bett und döste vor sich hin, dabei überlegte er. Er konnte seine Gefühle nicht mehr zurück zwängen, das wusste er, doch er war sich nicht sicher, ob das alles in rechten Dingen verlief. Und schon, als er nur einen Moment an Sakura gedacht hatte, wünschte er sich, dass sie bei ihm wäre. Bei ihm unter Decke, damit er sie an sich drücken konnte und nie wieder loslassen würde. Er wollte einfach, dass Sakura neben ihm lag, damit sie vor sich hin brabbeln könnte und er jedes einzelne Wort zu hören bekäme, die er vielleicht irgendwann wegküssen würde. Er dachte nur an die positive Seite der ganzen Sache, das war ihm bewusst. Und was war mit der Negativen? Die gab es schließlich auch noch und sie musste auf irgendeiner Art und Weise überwunden werden. Doch wie? Es gab so unglaublich viele Komplikationen, oder bildete er sich das nur ein? Das größte Problem bestand darin, dass er seine Arbeitsstelle verlieren könnte, wenn das mit Sakura heraus kam. Der Haken lag nicht an der Sache, das sie bei ihm Einziehen würde, nein, das hatte er schon längst geklärt. Doch wo war der Haken? Wenn Sakura und er ihre „Beziehung“ verheimlichen würden, dass gäbe es auch nicht das Problem. Kakashi wusste, dass irgendetwas kommen würde, dass die Sache verkomplizierte. Er hatte es im Gefühl. ~~~~~~~~♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥~~~~~~~~~~ Meine lieben Leser und Leserinnen^^ Ich danke euch, dass ihr diese ff mal wieder angeklickt habt, um ein weiteres Kapitel zu lesen. Ich weiß, ich weiß...es ist viiiiiiiiiiieeeeeeeeeel zu kurz und es tut mir auch leid. Ich konnte nicht anders, oder ihr hättet zwei, drei weitere Wochen warten müssen und das wollte ich euch nicht antun! Ich hoffe, dass ihr mich versteht! Hat es euch trotzdem gefallen? Wenn nicht dann gebt mir Verbesserungsvorschläge! Sagt mit einfach, was ich besser machen soll^^ Lasst mir ein paar Kommis dar^^ Lg naruto98 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)