wünsch dir was von vulkanier2 ================================================================================ Kapitel 1: ein kurzer Augenblick -------------------------------- ein kurzer Augenblick „Oh schau mal“, sagte ein Junge und zeigt auf einen Automaten mit der Aufschrift: Wünsch dir was „Was soll so besonderes sein??“ fragte Mokuba und trat dem Wunschautomaten etwas näher. „Na das siehst du doch. Wenn du ein paar Cent reinwirfst, bekommst du eine Karte. Und dann kannst du dir was wünschen. Ich hab das letztes Jahr gemacht. Und Mokuba ich schwöre dir, das es wirklich wahr wird. Ich hab mir letztens gewünscht, das meine Eltern wieder zusammenkommen. Einige Monate später waren sie dann wirklich zusammen“, sagte der Junge begeistert. Mokuba zog skeptisch die Augenbraue hoch. „Das ist doch unfug. Wahrscheins sind deine Eltern sicherlich auch ohne deinen Wunsch wieder zusammengekommen“, sagte der schwarzhaarige. „Na wenn dus nicht glaubst, dann zieh dir doch eine Karte und dann wünsch dir was. Aber ich denke nicht das du noch wünsche hast, du hast ja alles was ein junge sich wünschen kann“, meinte der Junge und zog einige Münzen hervor und warf es in den Automaten. „Halt was machst du da. das ist doch nur Geldverschwendung“, sagte der schwarzhaarige. Der Junge holte zwei Karten. Eine karte gab er seinem Freund. „Was soll ich damit??“ fragte Mokuba. „Ein Souvernier für diesen Tag“, sagte er nur. Dann gingen die beiden Jungs zum Autoscooter und amüsierten sich. Gegen abends kam Mokuba wieder nach hause. Sein Bruder war wieder nicht da. Alleine saß der Schwarzhaarige im Speisesaal. Er hörte nur das Scheppern des Geschirrs von der Köchin. Spät in der Nacht hörte Mokuba seinen Bruder, wie er nach hause kam. Seto sagte zwar immer, er solle nicht auf ihn warten, da er immer später nach hause kam. Aber Mokuba ist genauso stur wie sein Bruder. Er blieb wach, auch wenn es meistens passierte, das der Kleine vor dem Fernseher einschlief. „Mokuba du sollst doch nicht auf mich warten. Hast du schon mal auf die Uhr geschaut?? Morgen...nein ich korrigiere heute ist Schule“, sagte der Brünette. Mokuba grinste. „Dann musst du früher nach hause kommen, denn ich werde immer auf dich warten“, sagte der Schwarzhaarige mutig. Kaiba schmunzelte. „Soll das etwa Erpressung sein??“ fragte der Brünette und hob das Leichtgewicht hoch. „Vielleicht. Und wie siehts aus?? Kommst du mal früher nach hause??“ fragte der Schwarzhaarige, als er in Setos Armen war. „Du weißt, das ich in der Firma einfach viel zu tun habe...“fing der jugendliche an. „Ja ich weiss und du kannst es nicht auf deine Mitarbeiter abschieben, weil sie alle nicht dein intelegt haben“, beendete Mokuba den Satz. „Richtig und nun gute nacht“, sagte der Brünette und deckte den 13jährigen jungen zu. „Aber wozu stellst du dann Mitarbeiter ein, wenn du eh alle ihre Aufgaben übernimmst. Das ist ja dann schwachsinnig. Du musst auch mal abgeben können. Und dann hättest du mal zeit für mich. Wir haben schon lange nichts mehr unternommen. Ich war mit meinem Freund in einem freizeitpark, das war wirklich super. Vielleicht können wir auch mal so was unternehmen und einfach mal wieder spass haben. Das hatten wir schon lange nicht mehr“, sagte Mokuba. Seto seufzte und setzte sich zu ihm. „Können wir das nicht auf den nächsten Tag verschieben. Jetzt ist es ein ungünstige zeit“, meinte er. Mokuba schmollte. „Es ist immer eine ungünstige zeit.“ Kaiba lächelt und strich ihm über die Haare. „Na gut Kleiner. Ich werde heute etwas früher nach hause kommen und wir können gemeinsam was unternehmen“, schlug der Brünette vor. Mokubas Augen strahlten. „Echt?? Dann gehen wir in den Freizeitpark,und haben ganz viel spass“, sagte der Schwarzhaarige. Kaiba nickte. Jetzt war der Kleine zufrieden. Am nächsten Tag. Mokuba saß vor der Fensterscheibe und starrte runter. Es war bereits spätnachmittags und sein Bruder war immer noch nicht da. „Seto hats mir verprochen“, dachte der Schwarzhaarige und holte letzendlich sein Handy hervor und wählte Kaibas Nummer. „Seto wo bleibst du denn???“ fragte Mokuba sofort. „Mokuba ich bin beschäftigt“, sagte Kaiba genervt. „Aber du hast gesagt, das wir heute noch was zusammen unternehmen“, sagte Mokuba empört. „Das weiss ich, aber es ist was dazwischen gekommen. Einer der Projektleiter hat scheisse gebaut und ich muss das ausbügeln“, sagte Kaiba. „Na toll jetzt geht wieder die Firma vor. Und ich bin wieder der Arsch. Du vernachlässigst mich total. Ich hab mich jetzt so auf den Tag gefreut!“ rief Mokuba. „Mokuba, du weißt das es wichtig ist. Wenn wir die Firma nicht mehr haben, kann ich dir nicht mehr viel bieten. Das verstehst du doch“, sagte Seto versöhnlich. „Ja, aber das ist deine ständige Entschuldigung. Ich wünsche mir, das es wie früher war, als wir noch zeit füreinander hatten. Und du nicht so geldgeil warst“, sagte Mokuba und legte auf. Der Schwarzhaarige war sauer und steckte seine Hände in die Tasche. Reflexartig zuckte der Kleine zusammen. Irgendwas heisses berührte seine Hände. Es flog auf den boden. Der Kleine kniete sich auf den Boden und sah das es diese komische Karte war, die sein Freund ihm gegeben hat. Achtlos warf Mokuba die Karte weg. Das wollte er schon gestern machen. „Ich geh dann zu Yugi“, sagte Mokuba und verschwand aus dem haus. Die Karte, die Mokuba achtlos in den Papierkorb geworfen hatte leuchtete auf. Man las nur. „Dein Wunsch ist in Erfüllung gegangen.“ Kapitel 2: gehört er zu ihnen?? ------------------------------- gehört er zu ihnen?? „Ich bin so sauer auf Seto. Immer geht die blöde Firma vor und ich bleibe auf der Strecke“, sagte mokuba wütend. Yugi und seine Freunde saßen im Spielladen und hörten den kleinen Kaiba zu. „Und du hast echt aufgelegt?? Wow wenn ich das gemacht hätte, wär ich jetzt ein toter Mann“, grinste Joey. „Das ist auch was anderes. Aber ich finde es unverschämt, das Seto gar nicht mehr angerufen hat. Wahrscheins ist es ihm egal“, murmelte Mokuba. „Na mokuba jetzt mach deinen Bruder doch nicht schlecht. Schliesslich kümmert er sich doch so gut um dich“, meinte yugi. „Na toll. Geht ihr vielleicht mit mir zum Freizeitpark??” fragte der Schwarzhaarige. Yugi schaute auf die Uhr. „Ist doch etwas spät oder??“ meinte er. „Ach was“, sagte Mokuba abwinkend. Gemeinsam mit seinen Freunden gingen sie in den Freizeitpark und amüsierten sich. Der Ärger über seinen Bruder war verflogen. Bis die tatsache, als mokuba kurz auf die Uhr sah. „Oh mein gott. Ist es schon so spät. Ich muss nach hause. Seto wird mich umbringen“, sagte Mokuba aufgebracht. Es war bereits Mitternacht und morgen war Schule. „Na das wollen wir ja nicht. Wir bringen dich nach hause“, sagte Joey. Der Kleine nickte und hoffte, das sein Bruder noch nicht zu hause war. Mokuba hat Glück, denn alles war noch dunkel. „Hast noch Schwein gehabt“, meinte der Blondschopf. Mokuba nickte und schaute kurz auf sein Handy, ob irgendwelche Anrufe eingegangen sind. „Hey Seto hat mich ja angerufen!“ sagte der Kleine und hörte es sofort ab. Seine Freunde blieben noch kurz da, sahen wie Mokubas Augen immer grösser wurden und seine Hände beinahe anfingen zu zittern. „Was ist los??“ fragte yugi sofort. „Seto hat mich angerufen. Und er hat sich bei mir entschuldigt. Er würde sich sofort auf den weg machen. Aber das war vor Stunden. Und er ist nicht da. Ich...können wir schnell zur Firma fahren“, fragte Mokuba. Die Freunde nickte. Der Schwarzhaarige hatte ein ungutes gefühl. Sein Bruder war sehr verlässlich, wenn er sagt, das er sich auf den weg macht. Aber es war schon Stunden her. Voller sorgen fuhr Mokuba mit seinen Freunden zur Firma. Sie stiegen aus und Mokuba rannte zum Eingang. Ein Wachtmeister kam ihnen gerade entgegen. Da der Mann den kleinen Bruder von Seto kaiba kannte, begrüsste er ihn herzlich. „Oh mokuba. Seto kaiba ist nicht mehr hier. Er ist schon vor Stunden gegangen“, sagte der Wachtmeister. „waas und wo ist er hingegangen??“ fragte der kleine. „ich denke, er wollte nach hause“, sagte der Mann. „Aber seto ist nicht zu hause. Ich hab gehofft er wäre noch hier. Ich hab eine Nachricht von ihm erhalten und das war schon etwas länger her. Ich mach mir sorgen. Das ist für meinen Bruder untypisch“, sagte Mokuba voller sorge. Der Wachtmeister verstand die sorgen des jüngeren Kaibas. „das lässt sich feststellen. Mr.kaiba ist mit seinem Privatwagen fortgefahren. Einen Moment bitte“, sagte er und verschwand. Mokuba und die anderen schauten sich an. Doch sie warteten. Es dauerte lange bis der Wachtmeister kam. Als dieser nach einiger zeit zu ihnen kehrte sah man deutliche Sorgenfalten. „Was ist los??“ fragte Mokuba sofort. „Ich denke wir haben ein problem. Ich habe Seto Kaibas Auto lokalisiert. Es steht ausserhalb der Stadt“, sagte er. „Das ist ja die entgegengesetzte Richtung von unserem zu hause. Fahren wir hin“, sagte Mokuba. „Ruf mich bitte dann an“, sagte der Wachtmeister. Der Kleine nickte. Die Freunde fuhren zur angegebenen Position. „Was kaiba wohl hier machen wollte“, sagte Joey. „das wird er sicherlich uns sagen, wenn wir ihn sehen“, sagte Yugi und schaute nach draussen. Die Freunde stiegen dann aus. Die Addresse entpuppt sich dann die eines Polizeireviers. Die Freunde waren etwas verwundert. Sie gingen rein. Mokuba spricht gleich einen Polizisten ein. „Ach das gehört ihrem Bruder? Du hast glück, einer dieser Strassenkids hat es wohl geschafft das Auto zu stehlen. Unglaublich, doch diese kinder werden auch immer jünger“, schüttelte der Mann. „Und von Seto keine spur??“ fragte Mokuba. „nein tut mir leid. Ich hab auf seiner Geschäftsstelle versucht, aber man sagte mir, das er nicht zu erreichen wäre. Aber das es nun geklärt ist, könnt ihr ja den Wagen wieder mitnehmen. Der schwarzhaarige lief geknickt nach draussen. Sie nahmen kaibas wagen mit. Als sie dann in kaibasanwesen wieder ankamen, kam der Butler zu ihnen. „Sir, sie haben einen Anruf erhalten. Jemand vom Jugendamt“, sagte der Butler. Mokuba schaute ihn verwundert an, als der Mann ihm die Telefonnummer gab. „Vom Jugendamt?? Was wollen die von mir??“ fragte der Schwarzhaarige. „Nicht von ihnen. Aber es geht wohl um ihren Bruder. Aber ich hab es selbst nicht verstanden. Rufen sie dort mal an“, sagte der Butler und verschwand. Mokuba wählte die Nummer und wurde auch sofort durchgestellt. Joey und die anderen beobachten Mokubas Gesichtszüge, die langsam eines Fragezeichens glichen. „Und??“ fragte yugi. „Ich bin etwas verwirrt. Die Dame hat gesagt, das sie einen 7jährigen jungen haben, der behauptet mein Bruder zu sein. Aber was mich am meisten irritiert, das er unseren alten Nachnamen kennt“, sagte mokuba. „Was für einen alten Nachnamen. Ihr heisst doch Kaiba“, sagte Joey. „Man Joey wir sind nicht mit dem Namen geboren. Wir sind doch adoptiert worden. Wir hiessen, vor der Adoption noch Mokuba und Seto Osura. Und diesen Namen gab dieser Junge an“, sagte der Schwarzhaarige. „Können ja morgen mal zum Jugendamt gehen, wenn du willst. Und vielleicht ist Kaiba auch wieder erschienen“, meinte yugi. Mokuba nickte nur. und so war nach einiger zeit der schwarzhaarige wieder alleine. Unruhig schlief der Kleine an. Von Seto war auch am nächsten Tag nichts zu hören. Mokuba und seine Freunde entschliessen zum Jugendamt zu gehen. Es kann ja sicherlich kein zufall sein, das seit Setos verschwinden, ein junge auftaucht, der ihr alten Nachnamen kennt. „Ah mokuba kaiba. Schön das du da bist. Dieser Junge bringt mich noch zum wahnsinn“, sagte die Dame. „Ich weiss nicht ob ich ihn viel weiterhelfen kann. Mich interessiert nur, woher dieser junge uns kennt“, sagte der Schwarzhaarige ehrlich. Die Dame führt die Jugendlichen durch die Gänge. Dann öffnete die Dame eine Tür und man hörte eindeutige Kinderstimmen. Es waren einige Kinder verschiedenen Alters im Zimmer. Es glich eigentlich eines grossen Kinderzimmers. Mokuba verschaffte sich einen überblick. Als er dann eine Stimme hörte. „Mokuba!!!!“ rief eine Kinderstimme. Der Schwarzhaarige richtet sich zur Stimme. Dann sah er einen kleinen Jungen der zu ihm rannte und stürmisch umarmte. Mokuba war etwas überumpelt. „Es scheint, das er dich kennt“, meinte die Dame und seine Freunde. Der Schwarzhaarige löste sich etwas von dem kleinen Wirbelwind. „Gehen wir jetzt nach hause??“ fragte der Junge. stille. „Kann ich ihn mitnehmen??“ fragte der Schwarzhaarige plötzlich. „Aha, du scheinst ihn zu kennen. Darf ich wissen woher??“ fragte die Dame. „Er gehört zu unserer Familie“, sagte der Junge. Nach längerer Überzeugungskraft nahmen die Freunde den 7jährigen mit. „Mokuba ich wusste ja gar nicht, das ihr einen Jungen adoptiert habt“, sagte Joey. Mokuba schnallte den Jungen an. „Haben wir auch nicht“, sagte der schwarzhaarige. „Aber du hast...“fing Joey an. „Ja ich weiss, aber ich kann doch schlecht sagen das es mein 17jähriger Bruder seto kaiba ist, oder??“ fragte Mokuba energisch. Jetzt schauten die Jugendlichen den 7jährigen genauer an. „das ist ja kaiba.“stellten sie fest. Kapitel 3: Mokubas persönlicher Alptraum ---------------------------------------- Mokubas persönlicher Alptraum Jetzt war das Chaos perfekt. Mokuba hatte einen jüngeren Bruder an der Backe, der das wissen eines 7jährigen hat und sich an nichts erinnert. „Aber wie ist das denn passiert? Ich meine Kaiba schrumpft doch nicht auf einmal“, meinte yugi. Der Schwarzhaarige setzte Seto junior vor der Playstation. Dieser war natürlich sofort Feuer und Flamme. „Ich weiss das doch auch nicht. Aber viel wichtiger ist es, das Seto wieder sein Alter erreicht“, sagte Mokuba verzweifelt. „Überlegen wir erst mal, was genau passiert sein könnte“, meinte yugi. Stille. „Nur das ich mich mit Seto gestritten hab und das mein Bruder in der Firma sehr viel zu tun hatte“, meinte der Schwarzhaarige. Der Schwarzhaarige stand auf und lief hin und her. Bis er vor lauter Wut gegen den Papierkorb trat. Die Freunde und Seto junior erschracken. „Mokuba was ist denn los? Hab ich was falsch gemacht??“ fragte Seto junior und stand auf. „Nein hast du nicht. Bin nur etwas wütend gewesen“, sagte Mokuba. „Und über was warst du wütend??“ fragte seto junior. „Nichts besonderes. Spiel doch weiter“, meinte der Schwarzhaarige. Der Junge nickte und setzte sich wieder hin. Irgendwie kam es wie ein Rollentausch vor. Normalerweise saß er selbst vor der Glotze. Der Schwarzhaarige räumte den Abfall wieder weg und blieb bei einer Karte hängen. „Das glaub ich doch nicht. Mein Freund hat recht gehabt“, sagte Mokuba. „Um was geht’s. Was ist das??“ fragte Yugi. Der Schwarzhaarige zeigte ihm die Karte, worin stand, das der Wunsch in Erfüllung geht. Mokuba klärte sie auf. „Oh man echt krass. Und du hast dir wohl gewünscht, das Kaiba wieder ein kleiner Hosenscheisser wird??“ fragte Joey. „Nein hab ich nicht. Ich erinnere mich nur über den Streit, wo ich Seto an den Kopf geworfen hab, das ich mir wünsche, das alles wird wie vorher. Und das ist wohl in Erfüllung gegangen. Als Seto und ich jünger waren, hatten wir sehr viel spass gehabt“, sagte Mokuba. „Nun ja, dann werden wir wohl wieder zum Freizeitpark gehen und den Wunsch rückgängig machen“, meinte Joey. Die Freunde gingen runter. „Mokuba wo gehst du denn hin??“ fragte plötzlich eine Kinderstimme. Mokuba blieb stehen und schaute hoch. Seto junior schaute ihn fragend an. „Wir kommen gleich wieder“, sagte der Schwarzhaarige und wollte weiter. Doch yugi hielt ihn auf. „Du kannst Kaiba doch nicht hier alleine lassen“, sagte der Punk. „Wir sind ja schnell wieder da. Hier sind doch Bedienstete, die passen schon auf ihn auf“, meinte der Schwarzhaarige. „Darf ich nicht mitkommen??“ fragte Seto junior plötzlich. Mokuba schaute nach unten. Der 7jährige stand nun vor ihm. „Nein...das geht nicht...seto du bist doch schon ein grosser Junge. Passt du auf das haus auf, solange ich weg bin??“ fragte er. „Nein ich will mit kommen. Ich bin auch ganz brav“, sagte Seto trotzig. „Das geht aber nicht. Es ist...was für Erwachsene“, versuchte Mokuba zu erklären. „Na toll. Du lässt mich ganz alleine hier. Ich habe hier niemanden zu spielen“, schmollte seto junior und verschränkte die Arme. „Nehmen wir ihn doch mit. Was könnte schon in einem Freizeitpark passieren“, meinte Joey. Setos Augen wurden grösser. „Ihr geht auf einen Freizeitpark. Und das ohne mich?? Ich will mit kommen. Bitte Mokuba!!“ bettelte Seto. „Ganz toll gemacht“, sagte der Schwarzhaarige. Nun saß Seto zwischen mokuba und yugi auf der Rückbank. Während Mokuba darüber nicht glücklich war, strahlte Seto junior übers ganze Gesicht. „Wie gross ist der Freizeitpark?? Fahren wir Achterbahn?? Gibt es überhaupt eine Achterbahn?? Oder wir fahren Autoscooter?“ babbelte der Kleine los. „mal sehen“, meinte Mokuba nur. „Klasse, das wird bestimmt lustig. Ich freue mich total“, freute sich Seto junior und wurde ganz unruhig. „Seto bleib doch mal still“, meinte mokuba genervt. Das tat der Junge für einen kurzen Augenblick. Dann wurde er wieder hippelig. „Sind wir bald da?? Dauert es noch lange?? Meinst du ob wir dort noch was essen?? Ich hab lust auf eine Zuckerwatte. Auf was hast du denn lust??“ fragte Seto junior. Mokuba schnaufte auf. Er wusste gar nicht, das ein 7jähriges Kind so anstrengend sein kann. „Ob ich genauso war??“ dachte der Schwarzhaarige auf einmal. Endlich waren sie da. Seto junior rannte gleich zu den Kassen. „Wow ist der Park gross. Mokuba schau mal, es gibt eine Achterbahn. Da will ich als erstes hin!“ rief der Junge aufgeregt. „Warte erst mal, wir müssen noch zahlen“, sagte mokuba und schnappte sich Setos Hand. Anstandslos trappte Seto junior mit. „So und wo ist der Wunderkasten??“ fragte Joey. „Der muss beim Riesenrad sein“, sagte der Schwarzhaarige. „Ich will aber nicht zum Riesenrad. Können wir nicht erst zur Achterbahn??“ fragte Seto junior auf einmal. „Das machen wir, wenn wir vom Riesenrad kommen“, sagte mokuba. Doch Seto blieb auf einmal stehen. „Was ist denn??“ fragte Mokuba verwundert. „Ich will aber jetzt“, sagte er. „Setoooooo. Ich hab dir doch gesagt...“fing der Schwarzhaarige an. Doch Seto war anderer ansicht. Wütend stampfte er mit den Füssen auf. „ich will aber jetzt!!!“ brüllte der Brünette. „Hörst du auf dich wie ein kleiner Junge zu benehmen??“ fauchte Mokuba ihn an. „Ich will jetzt Achterbahn fahren“, brüllte seto. „Ich glaube du darfst noch kein Achterbahn fahren. Erst ab 14jahren“, meinte Joey. „Das ist doch nicht wahr. Ich darf auch fahren“, sagte Seto junior trotzig und seine blauen Augen begannen zu funkeln. „Überzeugen wir uns doch“, meinte Yugi diplomatisch. „Aber wir wollten doch nach dem Automaten schauen“, sagte mokuba. „Machen wir nachher, denn dein Bruder wird nämlich nicht eher ruhen, bevor er Achterbahn gefahren ist“, sagte yugi. Also gingen die Freunde zur Achterbahn. Und zu Setos Unmut, waren Joeys annahmen richtig. „Das ist gemein. Ich will so gerne Achterbahn fahren“, schimpfte Seto als sie sich davon entfernten. Wurde aber dann auf was anderes aufmerksam. „Oh fahren wir dann Autoscooter??“ fragte seto. „Nein wir gehen jetzt zum Riesenrad. Wir sind mit dir zur Achterbahn gegangen. Jetzt kommst du mit uns mit“, sagte mokuba bestimmt. Doch da kannte Mokuba den Kleinen schlecht. „Ich habe aber keine lust. Und ausserdem bin ich gar nicht gefahren. Also fahren wir Autoscooter“, sagte Seto junior bestimmend. „Seto es ist gut jetzt. Wenn du weiter so nörgelst, fahren wir gar nichts“, sagte Mokuba barsch. Dann herrschte stille. Der Schwarzhaarige war zufrieden. Doch dann hörte er ein lautes schluchzen. Mokuba drehte sich um und sah das Seto tatsächlich anfing zu heulen. Es war schon eine ewigkeit her, als er Seto mal weinen sah. Aber hier war alles anders. „Hör auf zu weinen“, sagte Mokuba ernst, denn er wusste nicht wie er darauf reagieren sollte. Doch seto heulte noch mehr. „Ich will...ich will aber jetzt...ich will jetzt Autoscooter fahren“, schluchzte der Brünette. „Nein du fährst jetzt gar nichts mehr. Ich hab gesagt du sollst dich benehmen. Und nun komm“, sagte mokuba und schnappte sich Setos Arm. Doch das Heulen vom Brünetten wurde immer lauter und unterträglicher. Die Leute schauten schon zu ihnen. Irgendwann ging Mokuba um die Ecke und verschränkte die Arme. „Seto willst du mich blamieren. Du kannst doch nicht so laut heulen. So bekommst du nicht dein willen durchgesetzt. Du musst dich auch mal fügen“, sagte Mokuba. Doch das half alles nichts, denn seto junior kam einfach nicht mehr weg von seinem Heulkrampf. Die Freunde standen etwas abseits. Als sie dann etwas klatschen hörten. Ein heulender Brünette rannte weg. Joey lief dem Kleinen hinterher. Und yugi ging zu mokuba der wie hypnotisiert auf seine Hand schaute. „Was ist los?? Warum rannte dein Bruder weg“, fragte der Punk. „ich...ich hab...ich hab meinen Bruder gerade geschlagen“, flüsterte Mokuba. Stille. „Hey warte doch“, sagte Joey und hatte den Kleinen recht schnell aufgeholt. Der Brünette war wirklich ein häuflein elend. Der Blondschopf gab ihm ein Taschentuch. „Warum hat Mokuba mich nicht lieb??“ schniefte der Brünette. „Wie kommst du darauf. Er liebt dich doch. Ihr seit Geschwister“, sagte Joey sofort. „Aber er ist so gemein zu mir und er hat mich geschlagen“, schniefte der Kleine. Mokuba tat das alles sehr leid. Aber Seto war nicht mehr zu beruhigen und irgendwann ist es ihm wohl durchgegangen. Aber wie soll er sich nun verhalten. Seto hätte das niemals gemacht. Er ist ein ganz mieser Bruder. Jetzt hat der Schwarzhaarige die Aufgabe seinen Bruder zu schützen und was tut er?? Er verletzt ihn. Dann sah Mokuba und Yugi, wie die beiden wieder kamen. Als seto junior den schwarzhaarige sah wurde er traurig. „Hey Seto...“begann Mokuba. Doch der kleine wandt sich ab. „Gehen wir zum Riesenrad“, sagte Joey. Es verlief recht schweigsam. In dieser zeit wurde es mokuba klar, wie viel arbeit Seto mit ihm und der Firma hatte. Jetzt konnte sich der Schwarzhaarige gut vorstellen, wie viel Verantwortung sein Bruder wirklich hatte. Sie fanden den Automaten recht schnell und Mokuba machte den Wunsch rückgängig. Am nächsten Tag war alles wieder beim alten. Wobei Kaiba sich an dieses Erlebnis nicht erinnern konnte. Was dem Brünetten aber auffiel, das sein Bruder sich in Sache Verantwortung sehr geändert hat. Der Schwarzhaarige half ihm sehr viel in der Firma. Seto kaiba war über diese Entwicklung sehr erfreut, auch wenn er sich fragt, warum Mokuba plötzlich solche Interesse zeigte. Vielleicht kann sein jüngerer Bruder, doch seine Firma irgendwann übernehmen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)